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Fragen zum Kauf eines nachhaltigen Audiosystems

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Autor
Beitrag
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Feb 2017, 22:24
Schönen Guten Abend,

Nach langer Zeit träumen ist es endlich soweit, dass ich mir ein Audiosystem zulegen kann.
Ich hab mich dazu bereits angefangen einzulesen und dabei blieben ein paar Fragen offen. Bevor ich darauf eingehe noch kurz worums geht:

Einsatzgebiet zu 70% Musik, rest Filme
Lautstärke sollte meistens Zimmerlautstärke sein, manchmal laut
Musik ist Rock, Metal
Quelle wird der PC sein
An Geräten ist nichts vorhanden
Budget ist ca 2000CHF/EURO, kann auch weniger sein

Das Zimmer in dem ich Musik höre ist 5,5m x 4,5m groß, wobei in einer Ecke ca 1x1m fehlt. Die Aufstellung ist flexibel, solange die Boxen nicht genau in der Mitte stehen.

Boxen die ich Probehören möchte und kann sind Dali Opticon 5 (oder besser 2?) und Klipsch RP-280F. Jeweils nur im Geschäft (ich lebe in der Schweiz).

Verstärker wollte ich erst schauen wenn ich weiß welche Box, jedoch wenn ich zum Händler fahre, dachte ich frage ich gleich nach.

Sonst noch eine externe Soundkarte dachte ich.

Meine Fragen sind nun folgende:
Zimmergröße ist ja knapp 24 m2. Jedoch ist ein Umzug in den nächsten Jahren durchaus möglich. Macht es sinn gleich etwas überdimensionierte Boxen zu kaufen oder leidet die Qualität dann jetzt sehr stark darunter?
Ich habe immer wieder etwas von Anpassung oder so gelesen. Ist das ein Feature des Verstärkers bei dem der Frequenzgang dem Raum angepasst wird?
Bezüglich Budget... Ich höre sehr gerne Musik, aber meistens eher nebenbei. Dh ein perfekt auflösendes System ist für mich nicht notwendig. Nur ein subjektiv guter Klang(deswegen ja anhören). Wichtig ist mir aber auch die Qualitiät der Verarbeitung und die Langlebigkeit. Gibts es dazu Tips?

Liebe Grüße und Danke schonmal,
Peter
love_gun35
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2017, 22:29
Haben die im Geschäft nur einen Lautsprecher drin stehen?
gapigen
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2017, 22:36
Ich würde mir Gedanken über Aktivboxen machen mit USB-Eingang, z.B. Nubert. Da sparst Du Dir einen Verstärkers und kannst somit mehr für die Boxen investieren.

Grüße,
Thomas
love_gun35
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2017, 22:39
bringt ja nix wenn die dann um soviel teurer sind was ein Verstärker kostet.
Und unflexibler ist man auch.
Barnburner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Feb 2017, 22:43
Das ist nur deine Meinung.
dialektik
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2017, 22:45
Für Boxen zahlt man immer viel mehr, als für einen Verstärker......................
Alles andere ist
love_gun35
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2017, 22:48
Meine Meinung ist aber auch richtig.

Kruzifax,
du hast geschrieben, du hast geschrieben, du hast was von Anpassung gelesen. Damit meinst du wahrscheinlich ein Einmesssystem?
Cogan_bc
Inventar
#8 erstellt: 23. Feb 2017, 22:52
für Deinen Musikgeschmack passen die Klipschis schon recht gut
Wenn die Dir gefallen wirst Du um das Geld kaum was besseres finden
aber Hörner mag halt nicht jeder
Verstärker wäre dann wegen des guten Wirkungsgrades eher nebensächlich
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Feb 2017, 08:16
Hi,
Danke für die zahlreichen Antworten.
Aktivboxen mit USB kommen für mich nicht in Frage. Allgemein möchte ich die Kopplung zum PC lieber als separaten Baustein haben. Ich denke die Technik der Boxen und des Verstärkers sind wesentlich langlebiger als ein bestimmtes Computer Protokoll.

Ja ich meinte Einmesssystem. Ist das bei gängigen Verstärkern in meiner Preisklasse bereits inkludiert?

Was dialektik mit seinem Post sagen will entgeht mir leider

Leider sind zwei meiner Fragen immer noch offen.


LG Peter
Bontaku
Stammgast
#10 erstellt: 24. Feb 2017, 10:29

kruxifax (Beitrag #1) schrieb:
Zimmergröße ist ja knapp 24 m2. Jedoch ist ein Umzug in den nächsten Jahren durchaus möglich. Macht es sinn gleich etwas überdimensionierte Boxen zu kaufen oder leidet die Qualität dann jetzt sehr stark darunter?

Nein, macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ich habe mir für meinen <20qm Raum jetzt Kompakte geholt und damit meine Standboxen abgelöst und sollte ich in was größeres umziehen kommt ein Sub dazu.

Raumeinmessungen sind eher Bestandteil von AVR, die normalen Stereoverstärker halten sich da eher fein zurück. Kann man aber auch mit einem MiniDSP oder (wenn primäre Quelle der PC) mit einer Software wie Dirac lösen.
ForgottenSon
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2017, 11:29

kruxifax (Beitrag #9) schrieb:

Aktivboxen mit USB kommen für mich nicht in Frage. Allgemein möchte ich die Kopplung zum PC lieber als separaten Baustein haben. Ich denke die Technik der Boxen und des Verstärkers sind wesentlich langlebiger als ein bestimmtes Computer Protokoll.


Naja, zum Einen haben Aktivboxen i.d.R. auch Cinch und S/PDIF und zum Anderen wird es noch
einige Zeit dauern, bis USB-Soundkarten nicht mehr unterstützt werden. Auch im Falle der USB-Anbindung
kannst Du die "Kopplung" zum PC einem separaten Baustein überlassen: z. B. einem Raspberry PI 3.
Andere Lösung wäre ein Airlino, damit dann über S/PDIF.


kruxifax (Beitrag #9) schrieb:

Ja ich meinte Einmesssystem. Ist das bei gängigen Verstärkern in meiner Preisklasse bereits inkludiert?


Bei Stereoverstärkern ist in so ziemlich jeder Preisklasse kein Einmesssystem inkludiert. Da
musst Du Dich bei AV-Receivern umsehen und diese im Stereomodus betreiben.


[Beitrag von ForgottenSon am 24. Feb 2017, 11:30 bearbeitet]
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Feb 2017, 12:07
Hmm, okay. Da hab ich beim Einmessen wohl etwas falsch aufgeschnappt. Ich hatte das Gefühl als wäre das essenziell.

Ich hatte auch immer das Gefühl das Klangqualität mit größe der Boxen einhergeht. Einfach wegen des größeren Hohlraums. Das ist wohl auch falsch.

Habe ich das jetzt so richtig verstanden? Wenn ich die Opticon Serie als Beispiel nehme, suche ich mir die Größe passend zu meiner Raumgröße aus. Teurer bedeutet nicht besser sondern ledliglich größerer bespielbarer Raum?

Und dann noch etwas .. sorry. Stereoverstärker kommen mir irgendwie riesig vor. Wie geht sich denn soetwas in einer Aktivbox aus? Selbst wenn die Elektronik dort reinpasst geht doch der gesamte Hohlraum verloren.
love_gun35
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2017, 12:07
Ein Einmesssystem haben nur AVR und sind sehr flexible Geräte.
Würde mich da bei Yamaha oder Denon umschauen, Pioneer und Onkyo seit der Fusion würde ich nicht mehr kaufen. Da das insbesondere bei Pioneer ein Rückschritt beim Einmesssystem war. MCACC existiert nur noch auf dem Papier.

LG
ForgottenSon
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2017, 12:57

kruxifax (Beitrag #12) schrieb:

Und dann noch etwas .. sorry. Stereoverstärker kommen mir irgendwie riesig vor. Wie geht sich denn soetwas in einer Aktivbox aus? Selbst wenn die Elektronik dort reinpasst geht doch der gesamte Hohlraum verloren.


Der "riesige" Verstärker besteht auch zum guten Teil aus Hohlraum. In der Aktivbox
ist nur eine Endstufe, ein Netzteil und wenig Elektronik.
love_gun35
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2017, 13:17
Nun, größere Lautsprecher haben meist größere Chassis und mehr Volumen zur Verfügung und spielen daher meist druckvoller und tiefer. Besser ist wieder etwas anderes und liegt im Ohr des Höhrers.
LG
gapigen
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2017, 14:23
Also meine aktiven Nubert NuPro A-700 haben u.a. einen USB-Anschluss, der m.E. (auch) für den Anschluss von PCs vorgesehen ist.

@TO: google das einfach mal. Und ich bin der festen Überzeugung, dass Du bei Deinem "Anforderungsprofil" viel bessere Klangergebnisse bekommst, wenn Du nur in Boxen statt in Verstärker und Boxen investierst.
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 24. Feb 2017, 14:38
Danke nochmal Euch Allen für den Input. Ich hab mir jetzt auch die nuPro Reihe angesehen und es schaut schon sehr interessant aus. Sie geben scheinbar wirklich ihr bestes ein Produkt zu liefern das lange mit der aktuellen Technik kompatibel ist.

Einziger Nachteil, die hohen Lieferkosten schließen eine Rücksendung praktisch aus. Welche denkt Ihr wären denn die passenden für mich/meine Raumgröße.
Lg Peter
Barnburner
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Feb 2017, 15:52
A-500

Die Lieferkosten kriegst du bei Rücksendung erstattet.


[Beitrag von Barnburner am 24. Feb 2017, 15:53 bearbeitet]
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 24. Feb 2017, 16:14
In der Schweiz, soweit ich gelesen habe, leider nicht.
Don_Tomaso
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2017, 16:35
Fahr doch mal zu Nubert hin und hör dir die Dinger an.
ForgottenSon
Inventar
#21 erstellt: 24. Feb 2017, 18:43

gapigen (Beitrag #16) schrieb:
Also meine aktiven Nubert NuPro A-700 haben u.a. einen USB-Anschluss, der m.E. (auch) für den Anschluss von PCs vorgesehen ist.


Da kannst Du alles dran anschliessen, was mit einer USB-Soundkarte umgehen kann. Also PC,
Mac, Raspi, Tablets, ....
Bontaku
Stammgast
#22 erstellt: 24. Feb 2017, 19:19

kruxifax (Beitrag #12) schrieb:
Hmm, okay. Da hab ich beim Einmessen wohl etwas falsch aufgeschnappt. Ich hatte das Gefühl als wäre das essenziell.

Einmessen ist durchaus etwas sinnvolles, aber das geht auch direkt an der Quelle (zB PC) oder mittels einer kleinen Box. Google einfach mal nach MiniDSP.


Ich hatte auch immer das Gefühl das Klangqualität mit größe der Boxen einhergeht. Einfach wegen des größeren Hohlraums. Das ist wohl auch falsch.

Größere Boxen haben idR größere Tieftöner, ergo mehr Fundament und Volumen. Der Hohlraum wird übrigens idR bedämpt.


Teurer bedeutet nicht besser sondern ledliglich größerer bespielbarer Raum?

Teurer bedeutet nicht automatisch besser, oft bedeutet es bessere Chassis, ein edleres Gehäuse oder einfach nur mehr Marketingausgaben.


Stereoverstärker kommen mir irgendwie riesig vor. Wie geht sich denn soetwas in einer Aktivbox aus? Selbst wenn die Elektronik dort reinpasst geht doch der gesamte Hohlraum verloren.

Die Verstärker sind zu 90% leer und der perfekt auf eine Box angepasste Verstärkerteil passt sogar in Kompatkboxen. Und da der Hohlraum nicht wirklich wichtig ist macht das wenig aus.
Cogan_bc
Inventar
#23 erstellt: 24. Feb 2017, 19:25

Die Verstärker sind zu 90% leer


hmmm....ich weiß ja nicht was Du schon so an Verstärkern in den Fingern hattest, aber leer finde ich sowas nicht gerade

schraub mal irgendeinen alten 20 Kilo Boliden auf
love_gun35
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2017, 19:56
Vielleicht war es sowas hier :

http://bilder.hifi-forum.de/medium/674061/billigamp1_287688.jpg

Ist ja im Prinzip eh wurscht, da es keinen Verstärkerklang gibt.
Bontaku
Stammgast
#25 erstellt: 25. Feb 2017, 09:49

Cogan_bc (Beitrag #23) schrieb:
schraub mal irgendeinen alten 20 Kilo Boliden auf

Ja, meinen alten Yamaha merk ich auch direkt im Rücken, aber wir reden hier von einem aktuellen 400-600€ Verstärker. Da ist doch schon etwas mehr Luft drin.
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Feb 2017, 09:12
Hallo,

du berichtest das du in der Aufstellung flexibel bist,
da muss man das Hauptaugenmerk NICHT auf ein Einmesssystem legen,
wie schon mehrfach erwähnt geht das bei dir sehr einfach über den PC, Dirac ist eine der Besten aber auch ziemlich preisintensiv,
kann man deutlich günstiger bekommen WENN man es überhaupt benötigt. Bei Bedarf nenne ich dir ne gute-günstige Software, eventuell reicht dann auch schon was kostenloses, sieht man zum Schluss.

Bei deinem Budget schränkst du dich mit Aktiv(stand)lautsprechern extrem ein,
da bleibt ja so gut wie nichts zum Auswählen,
da würde ich eigentlich kaum einen Gedanken dran verschwenden.
Getrennte Komponenten sind zudem aus nachhaltiger Sicht viel sinnvoller,
Lautsprecher gehen so gut wie nie defekt,
Elektronik manchmal schon nach kurzer Zeit, und irgendwann gibt es dafür dann auch keine Ersatzteile mehr, gibt ja laufend neue Modelle und die Ersatzteile werden kaum länger als 10 Jahre gelagert, wenn überhaupt.

Hör dir die Lautsprecher beim Händler mal an, dann kannst du berichten was gefallen hat, und was nicht.
Daraufhin kann man eventuell gezielte Alternativen aufzeigen, so gäbe es ja zig Möglichkeiten.

Zum Verstärker,
viele haben mittlerweile auch Digitaleingänge, so brauchst du keinen externen Wandler einsetzen und teuer erkaufen.
Danzig
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 26. Feb 2017, 10:30

love_gun35 (Beitrag #24) schrieb:


Ist ja im Prinzip eh wurscht, da es keinen Verstärkerklang gibt.


Was mich brennend interessiert: Zählt Gleichlauf, die Kanaltrennung und das Übersprechen eigentlich zum Verstärkerklang oder wird das ignoriert weils kaum angegeben wird?

Der Unterschied zwischen 50db und 80db Kanaltrennung sollte beispielsweise doch hörbar die Wahrnehmung beeinflussen, je nach Aufnahme, bzw. wenn man es nicht gerade mit Vinyl und ohnehin falsch aufgestellten Lautsprechern ausprobiert.


Bei deinem Budget schränkst du dich mit Aktiv(stand)lautsprechern extrem ein,
da bleibt ja so gut wie nichts zum Auswählen,
da würde ich eigentlich kaum einen Gedanken dran verschwenden.
Getrennte Komponenten sind zudem aus nachhaltiger Sicht viel sinnvoller,
Lautsprecher gehen so gut wie nie defekt,
Elektronik manchmal schon nach kurzer Zeit, und irgendwann gibt es dafür dann auch keine Ersatzteile mehr, gibt ja laufend neue Modelle und die Ersatzteile werden kaum länger als 10 Jahre gelagert, wenn überhaupt.


So sehe ich das auch.
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 26. Feb 2017, 11:40
Wow, back to square one
Dieser Kauf ist für mich eine emotionale Achterbahn ...
Zuerst eigentlich fix fix für passiv mit Verstärker, ... dann die nuPro angeschaut und eigentlich relativ begeistert. Und jetzt die letzten Zwei Posts Und jeder hat halt recht.

Ich werd Montag einfach mal zum Händler fahren und probe hören.

Ich hab jetzt auch schon ein wenig zum Thema Verstärker gelesen. Hier laufen die Meinungen aber stark auseinander. Mein Fazit wäre, dass ein AVR ein wenig mehr als ein reiner Stereoverstärker kostet, aber wesentlich größere Funktionsvielfalt bietet.

Wie sollte denn aktuell die Kostenaufteilung zwischen Boxen und Verstärker etwa sein?
Danzig
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Feb 2017, 12:13

Ich werd Montag einfach mal zum Händler fahren und probe hören.

Ich hab jetzt auch schon ein wenig zum Thema Verstärker gelesen. Hier laufen die Meinungen aber stark auseinander. Mein Fazit wäre, dass ein AVR ein wenig mehr als ein reiner Stereoverstärker kostet, aber wesentlich größere Funktionsvielfalt bietet.

Wie sollte denn aktuell die Kostenaufteilung zwischen Boxen und Verstärker etwa sein?


Selbst hören ist immer die beste Idee!

Die Kostenaufteilung sollte sehr viel größer in Richtung der Lautsprecher ausfallen. Ich würde sagen, wenn du 500€ (oder bei Gebrauchtkauf auch weniger) in nen Verstärker investierst und 1500€ in Lautsprecher, dann bist du erst mal auf dem richtigen Weg.

Bei nem Verstärker ist neben der Optik und Austattung für mich wichtig:

- Auftrennbarkeit
Erachten viele als unnötig, aber ich würde mir keinen Stereo Verstärker kaufen der nicht auftrennbar ist.

- Leistungsreserven
Damit man bei anderen Lautsprechern nicht gleich den Amp mit tauschen muss. Lieber ein mal was anständiges als mit jeder Ausbaustufe nen neuen Amp. Notfalls erst die Lautsprecher aussuchen, die sind wichtiger.

- Lautstärkepoti
Hier würde ich drauf achten, dass sich die Lautstärke feinfühlig genug einstellen lässt, auch von der Fernbedienung aus. Bei älteren Gebrauchtgeräten: Spielen beide Lautsprecher gleich laut, auch wenn man ganz leise hört? Macht es Kratz- oder Knackgeräusche (gilt auch für die anderen Potis, Schalter etc).

- Die Toneinstellungs-Abstimmung.
Hier verwenden verschiedene Hersteller, verschiedene Frequenzen zur Regelung. Der eine regelt die Höhen bei 10khz, der nächste bei 20khz. Der eine regelt die Tiefen bei 20hz, der nächste bei 100hz. Hier musst du für dich entscheiden was dir für dein Ohr am angenehmsten ist. Auch wenn es für viele keinen Verstärkerklang gibt, sofern alles direkt geschaltet ist, spätestens beim Einstellen nach deinem persönlichen Geschmack wirst du hier Unterschiede hören. Wichtig ist auch, ob dir maximale Anhebung/Absenkung für deinen Geschmack ausreicht oder obs doch noch "etwas mehr" sein könnte.

- Loudness Funktion (sofern sinnvoll, je nach Lautstärke die man daheim hört).
Auch die Loudness Funktionen sind verschieden. Der eine Hersteller machts besser, der andere eben nicht so gut. Hier gehts auch wieder ganz nach Gusto.

Wenn du mehr als ein Gerät gleichzeitig in Betrieb haben möchtest, dann lass dir zwei CD Player direkt nebeneinander liegend anschließen (z.B. an Tuner und CD) und schau dir mal an ab welcher Lautstärke das "übersprechen" hörbar wird. Das ist sehr unterschiedlich und kann bösen Überraschungen vorbeugen. Mag für viele nicht so ne Rolle spielen, aber ich finde es zum k..zen wenn man z.B. Vinyl hört und bei Zimmerlautstärke zwischen den Liedern den laufenden CD Spieler aus den Lautsprechern hört. Das würde mich wahnsinnig machen und es ist leider heute noch keine Seltenheit. Man kann das umgehen indem man einfach Pause drückt, aber will/macht man das immer?!

Mein Tipp wäre bei Verstärkerfreundlichen Lautsprechern dieser hier: http://www.nad.de/verstaerker/c-326bee.html, den man für 370€ bekommt. Hat allerdings keinen Digitaleingang. Was aber auch kein Problem darstellt, da man ja, je nach dem, mal mehrere digitale Quellen zu verbinden hat und dann mit nem externen DA Wandler was Anschlussmöglichkeiten angeht in der Preisklasse meist besser fährt. Und wenns nur eine Quelle sein soll, dann kann ich dir für 16€ nen DA Wandler empfehlen, der definitiv seine Arbeit gut macht.


[Beitrag von Danzig am 26. Feb 2017, 12:49 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#30 erstellt: 26. Feb 2017, 12:21

Danzig (Beitrag #29) schrieb:
.....wenn man z.B. Vinyl hört und bei Zimmerlautstärke zwischen den Liedern den laufenden CD Spieler aus den Lautsprechern hört. .... Man kann das umgehen indem man einfach Pause drückt, aber will/macht man das immer?!


WESHALB läuft denn der CD-P, wenn man Platte hört???
ATC
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Feb 2017, 12:22

kruxifax (Beitrag #28) schrieb:

Ich werd Montag einfach mal zum Händler fahren und probe hören.


Sehr guter erster Schritt.


kruxifax (Beitrag #28) schrieb:

Ich hab jetzt auch schon ein wenig zum Thema Verstärker gelesen. Hier laufen die Meinungen aber stark auseinander. Mein Fazit wäre, dass ein AVR ein wenig mehr als ein reiner Stereoverstärker kostet, aber wesentlich größere Funktionsvielfalt bietet.


Jawoll,
ein AVR bietet deutlich mehr Ausstattung und Features,
aber auch mehr mögliche Fehlerquellen und eine BDA von ca. 200 Seiten, nur zur Info.
Was du letztlich brauchst und vorziehst kannst auch nur du entscheiden,
einen guten Klang kann man auch mit einem AVR erreichen, man muss das Gerät aber auch verstehen und sich bewusst sein was man kauft.

Für deine eher leisen Töne beim Musikhören würde ich einen Yamaha AVR mit YPAO Volume in Betracht ziehen,
wäre der RX V 681 oder höher, somit sollte auch das Budget geklärt sein,
alles Andere an Budget fett in die Lautsprecher stecken...
https://de.yamaha.co...eivers_amps/rx-v681/

Gruß
Danzig
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Feb 2017, 12:39

WESHALB läuft denn der CD-P, wenn man Platte hört???


Och bei mir läuft da nebenher auch gern mal die Xbox die ich vergessen hab auszuschalten. Mitm Azur 851E überhaupt kein Problem, der schweigt wie ein Grab.

Ist halt so ne schlechte Angewohnheit von mir, die ich mir aber wegen nem Verstärker nicht abgewöhnen will. Wobei, vllt. wäre es mal sinnvoll so nen Verstärker zu besitzen und sich das abzugewöhnen. Deshalb hab ich ja oben hin geschrieben "für mich wichtig".

Bin ein Ausschaltlegastheniker


[Beitrag von Danzig am 26. Feb 2017, 12:46 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#33 erstellt: 26. Feb 2017, 16:58

ATC (Beitrag #26) schrieb:


Bei deinem Budget schränkst du dich mit Aktiv(stand)lautsprechern extrem ein,
da bleibt ja so gut wie nichts zum Auswählen,
da würde ich eigentlich kaum einen Gedanken dran verschwenden.
Getrennte Komponenten sind zudem aus nachhaltiger Sicht viel sinnvoller,
Lautsprecher gehen so gut wie nie defekt,
Elektronik manchmal schon nach kurzer Zeit, und irgendwann gibt es dafür dann auch keine Ersatzteile mehr, gibt ja laufend neue Modelle und die Ersatzteile werden kaum länger als 10 Jahre gelagert, wenn überhaupt.

Hör dir die Lautsprecher beim Händler mal an, dann kannst du berichten was gefallen hat, und was nicht.
Daraufhin kann man eventuell gezielte Alternativen aufzeigen, so gäbe es ja zig Möglichkeiten.
.

Ich bin seit gut 35 Jahren Fan von - ich sag mal - Unterhaltungselektronik, und ich habe in dieser Zeit von Verstärkern, CD-Playern, Boxen, TVs, Beamer etc. schon einiges besessen. Kaputt gegangen ist davon bislang: NICHTS. Außer bei meiner passiven B&W 801 Matrix ging hin und wieder die Überlastungs-Diode an, ohne das wirklich Last da war.

Damit will ich sagen, dass ein Kaputtgehen einer Aktivbox sicher möglich ist, aber sicher auch nicht sein muss. Ich halte das o.g Argument eher für ein theoretisches.

Und, das man für 2000€ nichts Vernünftiges bekommt sehe ich auch nicht. Auf der high end in Hannover Ende letzten Jahres konnte ich die Nubert Nupro A-500 live hören, und was da an Klang herauskommt für <900€ pro Box hat mich persönlich wirklich umgehauen.

Ich persönlich musste mich auch erst von dem klassischen Ansatz Zuspieler - Verstärker - Passivbox lösen. Mittlerweile halte ich diese Kette für Geldverschwendung und würde maximal wieder darüber nachdenken, wenn ich 40.000€ oder mehr in eine Anlage investieren könnte oder wollte.

Aber ich denke, dieser klassische Ansatz ist einfach noch in vielen Köpfen drin.
ATC
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Feb 2017, 17:16
Da ist gar nichts in den Köpfen drin,
ich habe selbst beide Varianten, aber die aktiven ATC kosten halt etwas mehr...so wie fast alle Standlautsprecher welche aktiv daher kommen.
Wenn es den Lautsprecher passiv gäbe, dann hätte ich ihn passiv gekauft,
es gibt zwar identische ATC in aktiv/passiv, aber eben nicht alle.
Den Schuh brauchst du mir also nicht anzuziehen.

Was bekommt man denn noch an Standlautsprecher neben den NuPro? (Welche mir überhaupt nicht gefallen, nur mal so zur Info, billige Chassis bleiben eben auf dem Level)

Mir persönlich ist bisher ein 30 Jahre alter Verstärker defekt gegangen, aber mehrere Aktivlautsprecher hatten schon Defekte,
ich mag Aktivlautsprecher eigentlich auch, aber eben in diesem Preisbereich nicht wirklich sinnvoll da keine Auswahl.
Und auch bei einem deutschen HighEnd Aktivlautsprecher Service stehen immer Lautsprecher zur Reparatur

Von mir aus kann der TE aber die NuPro kaufen,
damit kann ich leben

Gruß

Achja, in Sachen Geldverschwendung sehe ich das genau umgedreht, die abgefahrenen Aufpreise für aktive Modelle sind doch mehr als gesalzen und man könnte meist zig Verstärker kaufen...
Danzig
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Feb 2017, 17:54

Ich persönlich musste mich auch erst von dem klassischen Ansatz Zuspieler - Verstärker - Passivbox lösen. Mittlerweile halte ich diese Kette für Geldverschwendung und würde maximal wieder darüber nachdenken, wenn ich 40.000€ oder mehr in eine Anlage investieren könnte oder wollte.


Bei der geringen Auswahl an guten bezahlbaren Aktivlautsprechern ist das schlicht nicht wahr. Welche Aktivlautsprecher für sagen wir mal 2000€ kennst du denn die besser spielen als die große Auswahl an verschiedener passiver?

Größere Auswahl bedeutet für mich, dass man mehr probehören kann und eher was nach dem persönlichen Geschmack findet. Oder ist das falsch?

Bisher bin ich der Meinung, dass man deutlich mehr investieren muss um anständige Aktive zu bekommen als bei passiven Lautsprechern. Das kann/wird sich in Zukunft sicher noch ändern, derzeit ist aber bezahlbar echt gar nix dabei... Günstige aktive sind für mich Geldverschwendung, derzeit.


Auf der high end in Hannover Ende letzten Jahres konnte ich die Nubert Nupro A-500 live hören, und was da an Klang herauskommt für <900€ pro Box hat mich persönlich wirklich umgehauen.


Und was genau hat dich da umgehauen? Die Umgebungsgeräusche oder die heftige Akustik?
Dass es die Nubert war, das kann ich nicht so ganz glauben und nachvollziehen. Zumal mir hier für teilweise deutlich weniger Geld, nach meinem empfinden, einige passive Alternativen einfallen.

Ich meine wir befinden uns hier fast in der Preisklasse der XTZ 99.36 MK3 oder ner Phonar P6 next oder auch diverser Studiomonitore... Und die können schon sehr toll aufspielen fürs Geld.
dejavu1712
Inventar
#36 erstellt: 26. Feb 2017, 18:39
Wenn man sich nur auf Stand LS aus dem Hifi Bereich (z.B. aus optischen und haptischen Gründen) konzentriert möchte, dann ist die Auswahl
bei 2000€ Budget schon extrem limitiert, sofern man nicht noch die auch mMn "überteuerten Pseudo Aktiv Modelle" der Hifi Mainstram Hersteller
dazu nimmt, mit der die Industrie lediglich auf der derzeitigen Mode Welle mitschwimmen will und ein Stück vom großen Kuchen abhaben möchte.


ATC (Beitrag #34) schrieb:

Was bekommt man denn noch an Standlautsprecher neben den NuPro? Welche mir überhaupt nicht gefallen...


Dir mögen die LS von Nubert vielleicht nicht gefallen, das ist aber lediglich deine subjektive respektive persönliche Meinung und sollte daher kein
Auswahlkriterium für den TE sein, rein technisch bietet die NuPro Serie jedenfalls viel fürs Geld, ob sie klanglich gefallen, muss jeder selbst entscheiden.


ATC (Beitrag #34) schrieb:

.....billige Chassis bleiben eben auf dem Level


Die Qualität eines Chassis wird ganz sicher nicht durch den Preis alleine bestimmt und genauso wenig sagt der Preis der LS etwas über die
Qualität oder den Preis der verwendeten Chassis aus, Beispiele gibt es zu Genüge, für den TE sollte auch das kein Auswahl Kriterium sein.

Defekte gibt es auf beiden Seiten, auch hier halte ich Pauschalaussagen für wenig hilfreich.

Meiner Meinung nach sollte man LS aber nicht nach passiv oder aktiv auswählen, viel wichtiger ist, das er zur gewünschten Anwendung,
den Gegebenheiten (wie z.B. Aufstellungsmöglichkeiten, Raumakustik, Anwendung etc.) und dem persönlichen (Musik) Geschmack passt.

Das setzt aber intensive Vergleiche und Probe hören bzw. Vergleiche verschiedener LS voraus und daran scheint es beim TE zu scheitern.
ATC
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Feb 2017, 18:57
Deja,

meine subjektive Einschätzung habe ich nur erwähnt, weil vorher eben auch schon eine Meinung genannt wurde.
Meine Einschätzung soll dem TE nur helfen einzuschätzen das es unterschiedliche Meinungen gibt,
und es mit "aktiv wird alles gut" nicht getan ist.

Die Qualität eines Chassis kann man sehr oft recht gut am Preis ablesen. Ausnahmen bestätigen die Regel...

Defekte gibt es auf beiden Seiten, nur addieren sich diese bei Aktivlautsprechern (Lautsprecher+Elektronik),
passiv kann man einzeln tauschen/reparieren, neu kaufen usw....


dejavu1712 (Beitrag #36) schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man LS aber nicht nach passiv oder aktiv auswählen, viel wichtiger ist, das er zur gewünschten Anwendung,
den Gegebenheiten (wie z.B. Aufstellungsmöglichkeiten, Raumakustik, Anwendung etc.) und dem persönlichen (Musik) Geschmack passt.


Und da hat man passiv eben viele Möglichkeiten,
aktiv in diesem Fall eben so gut wie keine.
dejavu1712
Inventar
#38 erstellt: 26. Feb 2017, 19:13

ATC (Beitrag #37) schrieb:

meine subjektive Einschätzung habe ich nur erwähnt, weil vorher eben auch schon eine Meinung genannt wurde.
Meine Einschätzung soll dem TE nur helfen einzuschätzen das es unterschiedliche Meinungen gibt,
und es mit "aktiv wird alles gut" nicht getan ist.


...und warum schreibst Du es dann nicht so?


ATC (Beitrag #37) schrieb:

Die Qualität eines Chassis kann man sehr oft recht gut am Preis ablesen. Ausnahmen bestätigen die Regel...


Wenn das mal so einfach wäre, es gibt genügend günstige Chassis die hervorragende Messwerte aufweisen und letztendlich
entscheidet das Gesamtkonzept und die eigenen Ohren darüber ob es passt oder nicht, der Preis sagt da erst einmal wenig aus.

Ich kenne teure und günstige LS die mir nicht zusagen, umgekehrt ist es genauso, der Preis ist für mich daher kein schlüssiges Argument.....


ATC (Beitrag #37) schrieb:

Defekte gibt es auf beiden Seiten, nur addieren sich diese bei Aktivlautsprechern (Lautsprecher+Elektronik),
passiv kann man einzeln tauschen/reparieren, neu kaufen usw....


Wie gesagt, das ist mir etwas zu pauschal, bei aktiven und passiven LS hatte ich z.B. noch keine Defekte, bei Verstärkern/AVR aber schon.

Auch Aktiv LS kann man reparieren lassen, einziger Vorteil bei passiven LS ist, das man den Verstärker separat tauschen/ersetzen kann.


ATC (Beitrag #37) schrieb:

Und da hat man passiv eben viele Möglichkeiten, aktiv in diesem Fall eben so gut wie keine.


Das trifft nur zu, wenn man sich wie von mir erwähnt die Auswahl auf aktive Hifi Stand LS beschränkt.

Daher mein Tipp, sich nicht nur auf ein Konzept festzulegen und aktive sowie passive LS Probe zu hören/vergleichen, dann kann man
aus eigenener Erfahrung sagen was besser passt und muss sich so nicht ausschließlich auf subjektive Meinungen anderer verlassen.
ATC
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Feb 2017, 19:18

dejavu1712 (Beitrag #38) schrieb:

...und warum schreibst Du es dann nicht so?


Kann man leicht so daraus ablesen wie ich es geschrieben habe.


dejavu1712 (Beitrag #38) schrieb:
Das trifft nur zu, wenn man sich wie von mir erwähnt die Auswahl auf aktive Hifi Stand LS beschränkt.


Du kannst das Hifi durchaus weg lassen,
aber auch bitte die Alternativen nennen, der TE ist sicher dankbar für weitere Alternativen von aktiven Standlautsprechern.
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 27. Feb 2017, 20:54
Sooo, ich war im Geschäft.

Ich hab einiges an Lautsprechern gehört. Opticon 5 & 8, Klipsch RP-280F, einen von B&W (Preis um die 800-1000, ich weiss die Nummer nicht mehr) sind mir am meisten im Eindruck geblieben. Die Opticons sind derzeit, aber nur bis einschließlich morgen um 33% günstiger.

Im Endeffekt fand ich den Opticon 8 mit Abstand am besten. Nur ist mir der zu groß, zu teuer, zu schwer. Der Opticon 5 klang daneben richtig schwach im Bass. Klipsch war mir zu wuchtig. Opticon 6 hatten sie leider nicht da, aber ist angeblich gut zwischen 5 und 8 angesiedelt und wäre derzeit, obwohl ich ihn nicht hören könnte meine Wahl Nr1.

Verstärker waren die Verkäufer ganz stark auf der Seite von reinen Stereo Verstärkern mit den Argumenten das Digital immer schlecht ist und die Kosten bei einem AVR auf 5 oder 7 Leitungen aufgeteilt sind im gegensatz zu Stereo nur 2. Beide Argumente halte ich für nicht sehr schlüssig, aber er untermauerte es halt mit seiner Erfahrung und einer Menge zufriedener Kunden. Mir wurde der MARANTZ PM-6006 empfohlen.

Die nuPro konnte ich leider nie probehören, das hätte ich noch sehr interessant gefunden. Aber wie gesagt, wenn der Opticon 6 zwischen seinen Brüdern liegt gefällt mir der Klang sehr gut und ich würde dort zuschlagen. Verstärker weiß ich leider nicht wem ich jetzt trauen soll

Sollte ich den MARANTZ PM-6006 kaufen hätte ich nur Analog oder Digital Eingang. Was mir bei den nuPro ganz besonders gefallen hat war der sehr einfache Anschluss an den PC als externe Lautsprecher, bzw andere Schnittstellen. Gibt es soetwas auch als weiteren "Baustein" um den gleichen Effekt mit Marantz und passiven Lautsprechern zu erziehlen?

Danke und liebe Grüße,
Peter


[Beitrag von kruxifax am 27. Feb 2017, 20:58 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#41 erstellt: 27. Feb 2017, 21:09

kruxifax (Beitrag #40) schrieb:

Gibt es soetwas auch als weiteren "Baustein" um den gleichen Effekt mit Marantz und passiven Lautsprechern zu erziehlen?


Die einfachste Lösung heisst "Adapterkabel 3,5mm-Klinke auf Cinch".
Oder eine externe Soundkarte, die Du per USB anschliessen kannst, die
Cinch-Ausgänge für den Verstärker hat. Oder einen Netzwerkspieler, der
per DLNA oder Airplay versorgt wird oder ...... es gibt unzählige Möglichkeiten.

Zu Deinem Händler: Die Aussage, dass digital immer schlecht ist, disqualifiziert die
eigntlich für weitere Beratungsgespräche. Offenbar wollen die erster Linie den
angebotenen Verstärker los werden. Von Marantz gibt es übrigens auch einen
Stereo-Netzwerkreceiver. Vllt. ist auch sowas für Dich interessant.


[Beitrag von ForgottenSon am 27. Feb 2017, 21:09 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Feb 2017, 21:14
Warum sind die Opticon denn nur bis morgen 33% billiger, gibts dann den "ichsetzdichunterDruck" Aufpreis?

Die Opticon haben nur eine mittelmäßige Auflösung,
aber das muss bei deiner Musik nicht störend sein.
Die 8er ist für deinen kleinen Raum deutlich zu fett abgestimmt im Bassbereich.

Wenn du denkst genug gehört zu haben kauf die Opticon,
ein Ausleihen ist wahrscheinlich nicht möglich?

Der optische Digitaleingang zum PC ist derjenige ohne (häufige) Störgeräusche im Vergleich zu anderen Anschlussvarianten,
wenn möglich diesen nutzen.

Hier mal die "profitricks" welche auch einige Schwächen aufzeigen, wo du Vorteile vermutest:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=31&t=35825
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 27. Feb 2017, 21:26
Das mit den 33% ist ein generelles Angebot das nichts mit mir zu tun hat. Ist ein Jubiläumsangebot. Um ganz ehrlich zu sein, ich fand letztlich keinen Lautsprecher schlecht. Ich bin es aber auch gewohnt von billigsten Lautsprechern zu hören.

Eine Frage zur mittelmäßigen Auflösung. Wie ist deine Meinung dann zu den Klipsch. Mir kamen die Opticon im Vergleich zu den Klipsch super präzise vor. Gibt es denn in meiner Preisklasse deutliche präzisere Lautsprecher?

Ausleihen geht vermutlich nicht, aber ich bekomm morgen dann die Antwort darauf. Der Chef war heute schon weg.

Was haltet ihr denn von dem Marantz Verstärker? Macht der SInn oder doch eher der bereits im Thread erwähnte AVR?

Wegen PC zum Verstärker... "Adapterkabel 3,5mm-Klinke auf Cinch". Macht das wirklich Sinn? Ich kauf dann um viel Geld Verstärker und Boxen und nutze den ADC in meinem PC oder Laptop? Der wird doch niemals ein gutes Signal liefern oder irre ich?
ForgottenSon
Inventar
#44 erstellt: 27. Feb 2017, 21:34

kruxifax (Beitrag #43) schrieb:

Wegen PC zum Verstärker... "Adapterkabel 3,5mm-Klinke auf Cinch". Macht das wirklich Sinn? Ich kauf dann um viel Geld Verstärker und Boxen und nutze den ADC in meinem PC oder Laptop? Der wird doch niemals ein gutes Signal liefern oder irre ich?


Um die Hardware würde ich mir keine Sorgen machen, eher um das ausgelieferte Treibergelumpe und
den Windows-Sound-Mixer. Das sollte man umgehen. Etwa mit einem ASIO-Treiber und einem
ordentlichen Player, etwa "foobar 2000".
Aber ehrlich: ich würde es so nicht machen. Ich würde entweder einen Netzwerk-Receiver kaufen
oder einen Vollverstärker mit digitalem Netzwerkplayer verwenden. Macht aber alles wieder ein bischen
komplizierter. Lass Dir doch mal ein Pärchen Nubert AS-300 kommen und hör sie Dir an. Vllt.
löst das schon all Deine "Probleme". Wenn nicht, schick sie zurück.
ATC
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 27. Feb 2017, 21:48
Auflösungsvermögen ist generell was Anderes als Präzision,
wobei die Klipsch RP 280F normalerweise nicht unpräzise ist.

In dem Preisbereich gibt es Lautsprecher mit besserem Auflösungsvermögen,
sind dann aber zumeist deutlich kleiner, und dir im Bass vermutlich nicht ausreichend, wenn ich lese das dir die Opticon 8 am Besten gefallen haben.
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 27. Feb 2017, 22:18
Aja, noch etwas. Das hab ich komplett vergessen reinzuschreiben. Ich hatte die Teufel Raumfeld Stereo L schon zu Hause. Ich fand den Klang wirklich toll. Nur alles Andere war eine komplette Katastrophe. Verbindungsprobleme, Aussetzer, die Boxen müssen komplett neu gestartet werden, etc. wirklich furchbar.

Sind die mit der Qualität der anderen Boxen vergleichbar. Es ist für mich schwer zu sagen da der Raum heute sehr groß und offen war und die Boxen sich somit glaub ich ganz anders angehört haben als in meinem Zimmer.

Lg Peter
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 27. Feb 2017, 22:23
Wenn dir die Opticon 8 am Besten gefallen haben dann MUSS der Raum groß gewesen sein

Und ja, qualitativ sind die Dali nicht schlechter.
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 27. Feb 2017, 22:29
Oje, dann versteh ich etwas aber wirklich nicht...

Aus dem thread hab ich entnommen das für aktive LS immer ein Aufpreis zu zahlen ist um die gleiche Qualität von passiv + Verstärker zu bekommen.

Die Stereo L haben 1300 für das Paar gekostet, wärend die Opticon 8 bei 1500 für ein Stück waren. Die Opticon 6 1000 pro Stück. Abgesehen von persönlicher Präferenz passt das doch niemals zusammen wenn die Qualität in etwa gleich ist.
ATC
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 27. Feb 2017, 22:38
Wo hab ich geschrieben das die Dali gleich in der Qualität sind?
kruxifax
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 27. Feb 2017, 22:40
"Und ja, qualitativ sind die Dali nicht schlechter."

Aber hab ich vermutlich anders interpretiert als du gemeint hast. Für mich bedeutet das ähnlich.
ATC
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Feb 2017, 23:05
ja, hast du.

Die Dali sind qualitativ besser.
Das Optische und Haptische sollte dir ja schon bereits selbst aufgefallen sein.
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