Dt 990 mit 600 ohm an das Asus z170i mit "nur" 300ohm verstärker

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keigano
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 17. Jan 2017, 10:51

Moin liebes Forum

Ich werde meinen Rechner umrüsten und bin gezwungen ein Mainboard des Formats itx zu nehmen. Also besonders klein und mit nur einem pci Slot welcher für die Grafikkarte vorgesehen ist. Ich werde somit meine asus Xonar Essence STX ausrangieren. Mir ist aber der Sound meines dt990 dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich ihn nicht missen möchte.
Die Xonar hat ziemlich viel Druck bei 600ohm Einstellung in der Software, dass ich nie über 60% gehe, meist weit drunter. Ich liebäugel mit dem

Asus z170i (300ohm khv), welches deutlich günstiger als das

Asus maximus VIII Impact (600ohm khv) ist.
Meint ihr von der Lautstärke her werd ich damit dennoch glücklich? Hab mal gelesen das die kh von beyerdynamics selbst als hochöhmer nicht so gierig sind...
Ansonsten stellt sich mir auch die Frage, ob das ein starker Abstieg bezüglich der Qualität sein wird? Von Onboard-sound hörte ich bisher selten gutes. Was meint ihr? Vielleicht lohnen die Mehrausgaben für das impact? Oder beides Mist und ein externer khv wäre deutlich besser? Der dürfte aber nicht die 100€ Grenze überschreiten.

Soweit vielen Dank

Vg
Basti

Amperlite
Inventar

#2 erstellt: 17. Jan 2017, 17:18

Ich würde mit Sicherheit mein Mainboard nicht danach auswählen.
Dass die Impedanzwerte nicht 1:1 zusammenpassen, muss kein Problem sein. Wenn du einen sehr hochohmigen KH an einen üblichen Ausgang hängst, kannst du halt nicht sehr laut hören. Sonst passiert da nix.

Wenns nicht reicht: noch einen externen Kopfhörerverstärker ran, das ist für den Aufpreis von dem Mainboard locker machbar. Lass dir bloß keinen KHV für mehrere hundert Euro aufschwatzen!

Onboard-Sound ist im Vergleich zu früher richtig gut geworden. Ganz gefeit gegen Störgeräusche ist man aber wohl nicht.
Im Zweifel holst du dir eine externes USB-Audiointerface. Dann hast du einen schönen Hardware-Lautstärkeknopf. Gibt sogar welche, wo man Boxen und Kopfhörer getrennt regeln kann. Damit bist du unabhängig und musst nicht in 3 Jahren alles über den Haufen werfen, wenn du mal ein neues Mainboard kaufst.

[Beitrag von Amperlite am 17. Jan 2017, 17:21 bearbeitet]

keigano
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 17. Jan 2017, 17:33

Danke erstmal für den Beitrag

Die beiden boards sind durch andere Faktoren in die engere Auswahl geraten. Amd's kommende Ryzen cpu Generation und das nagelneue erscheinende Mainboard-repertoire wird sicher ordentlich teuer werden. Daher wirds wohl ein Intel Board mit den CPUs der 6. Generation. Die beiden passen da ganz gut,zumal Asus mir eh immer zusagt.

[Beitrag von keigano am 17. Jan 2017, 23:17 bearbeitet]

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