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Standlautsprecher bis 4000 €

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Beitrag
Cantöner16
Gesperrt
#101 erstellt: 28. Okt 2016, 22:23
man danzig,

bist du agressiv in deiner antwort....huiiiiii.

ich will mit meinem beitrag nur dokumentieren, das es JEDEM selbst überlassen sein sollte, was ER selbst, mit dem IHM eigenen gehör, gefällt d mag.....das tuen wir alle oder?
unabhängig von marken usw.....aber eine persönliche Meinung ins lächerliche ziehen zu wollen ist......einfach nur mist!!!! .
das siehst du vermutlich jetzt auch ein, sonst würdest nicht......genau, was auch immer dein ansinnen sein sollte...
. mein ansinnen war nicht dir etwas schlechtes zu unterstellen, aber tue das ebend auch nicht bei anderen
alles gut, du hörst gut, du hast den RICHTiGEN kabelklang mit deinem equipment......alles gut.
warum rastest du gleich aus?


[Beitrag von Cantöner16 am 28. Okt 2016, 22:27 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 28. Okt 2016, 22:27
@Ingo74
Bei so manchen hat man das Gefühl die würden gar nicht zum Musik hören kommen... und ja, du nagelst dich ständig an irgend nem Theorie Kram fest, betitelst andere als "unwissend" weil du deren Meinung noch nicht irgendwo gelesen hast und hast nen üblen Drang zur Selbstdarstellung deines "belesenen" Fachwissens. Außerdem bist du uneingeschränkter Forenmeister im "Aussagen aus dem Zusammenhang reißen".

Den tollen Link den du mir da gepostet hast, darin steht nichts Neues... Aber andererseits auch nichts, was meine gestellten Fragen beantworten würde. Ich habe die Fragen auch bewusst gewählt, weil die mit Theorie nicht zu beantworten sind und auf das wesentliche im Hobby abzielen.

Ich hoffe Google spuckt bei der Suche "Frequenzgang Kef 203/2" genügend "Informationen" für euch Theoretiker aus um mich als Unwissend hin zu stellen... Damit ihr mir dann erzählen könnt, dass die Studiomonitore XY in meinem Raum besser klingen als meine Kef, weil nämlich die Bündelung und die Abstrahlung, wenn man sie mal drei im Quadrat nimmt, homogenere Wandreflektionen erzeugt.

Ach, fast vergessen... die fast fundierten Zitate und Links nicht vergessen (!!!) aus irgendwelchen Zeitschriften zu kopieren.

HiFi ist und bleibt was persönliches, nach persönlichem Geschmack und das Hobby wird im persönlichen Raum mit persönlicher Einrichtung noch viel persönlicher. Dagegen ist kein allgemeines Theorie-Kraut gewachsen.

@Cantöner
Ich war es nicht der hier vor vielen Jahren von Kabelklang erzählt hat... da gibt und gab es andere die sich heute über die lustig machen, die sich vom Händler haben was andrehen lassen... Außerdem wars dein Spiel. Auf deine letzte Frage hin, schreibe ich dir eine PN.


[Beitrag von Danzig am 28. Okt 2016, 22:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#103 erstellt: 28. Okt 2016, 22:48
Besser kann man eigentlich nicht zeigen, dass du nichts von dem verstanden hast, was ich warum gepostet habe







Danzig (Beitrag #102) schrieb:
HiFi

bedeutet "Hohe Wiedergabetreue" und leider funktioniert das nicht wirklich, wenn man sich einfach irgendwelche Lautsprecher in irgendeinen Raum stellt und sich irgendwo hinsetzt, denn die Physik (und die Elektrotechnik) spricht da ein bedeutendes Wort mit.
Die Frage ist halt - wie schon mehrfach geschrieben - was das Ziel ist und womit man zufrieden ist. Wer mit "Klangbrei" zufrieden ist, prima, wer jedoch Hifi will, eine gute Lokalisation, Bühne, Ortung, Klangloslösung, Präzison etc. der wird nicht drumherumkommen, sich mit den genannten Punkten in Theorie und Praxis zu beschäftigen.





Danzig (Beitrag #87) schrieb:
Wieso sollte die Aufstellung (gerade durch die Bündelung) einfacher werden?

Ist dir klar, was das Abstrahlverhalteq ist und was es bewirkt..? Anscheinend nicht, daher hatte ich dir den Link zum lesen und verstehen gepostet, danach sollte die Frage auch beantwortet sein.


Ich stelle mir das eher so vor, dass dadurch der Sweetspot kleiner wird und auch die Sitzhöhe weniger variabel ist.

Das wird auch umfänglich im ersten Absatz des Links beantwortet.


ob der Schall jetzt gebündelt irgendwo schlecht reflektiert oder weniger gebündelt, das ist für den normalen User, bzw. mit zur Verfügung stehenden, wohnraumtauglichen Maßnahmen doch ziemlich egal.

Kommt halt - wie geschrieben - darauf an, was das Ziel ist und womit man zufrieden ist. Wer mit "Klangbrei" zufrieden ist, prima, wer jedoch Hifi will, eine gute Lokalisation, Bühne, Ortung, Klangloslösung, Präzison etc. der wird mit Klangbrei nicht zufrieden sein.


Außerdem kennen wir die Einrichtung ja nicht

Dann lies mal in Ruhe den Thread von vorne


und weshalb sollte dann ein Studio Monitor pauschal besser sein?

Hat das einer so geschrieben..?
Nein.
Lautsprecher, die ein gleichmäßiges und gerichtetes Abstrahlverhalten haben, sind universeller und unkritischer in Bezug auf Aufstellungsfehler, Raumakustikproblemen uä. und bieten somit eine höhere Chance auf Hifi am Hörplatz.


Es könnte doch sein, dass Lautsprecher XY mit seiner "fehlenden Bündelung", raumakustisch besser passt als ein Studio Monitor.

Natürlich kann das sein, aber es kommt halt - wie geschrieben - darauf an, was das Ziel ist und womit man zufrieden ist. Wer mit "Klangbrei" zufrieden ist, prima, wer jedoch Hifi will, eine gute Lokalisation, Bühne, Ortung, Klangloslösung, Präzison etc. der wird mit Klangbrei nicht zufrieden sein.


[Beitrag von ingo74 am 28. Okt 2016, 22:49 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 28. Okt 2016, 23:27

Der Grund liegt in der trotzdem stets voneinander abweichenden Richtwirkung, die zu unterschiedlich gefärbten ersten Reflexionen und Energieeinträgen in den Abhörraum führt, was wahrnehmbar ist, obwohl unser Gehörsinn den Direktschall stärker bewertet als verzögerte Komponenten (Haas-Effekt).


Fehlt doch irgendwie die Gewichtung, und auch mal ein verifizierter Nachweis wie stark sich solch ein Unterschied zwischen einem Monitor und einem Hifi Klangbreiwerfer am Hörplatz bei Abhörentfernungen von 3m, 4m usw. auswirkt.

Eventuell wäre der Direkt/Diffusschallanteil statt 57/43% 63/37%.

Das Eine eben Klangbrei wie es jeder Hifi-Dödel hier ertragen muss, das Andere gestochen scharf bis ins kleinste Detail...


[Beitrag von ATC am 28. Okt 2016, 23:28 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#105 erstellt: 29. Okt 2016, 06:02

Danzig (Beitrag #87) schrieb:
Ich stelle mir das eher so vor, dass dadurch der Sweetspot kleiner wird und auch die Sitzhöhe weniger variabel ist.

Das kann, muss aber nicht sein.

Ein Beispiel: Die Focal Twin 6 Be und Trio 6 Be sind recht breit abstrahlende Studiomonitore und unterscheiden sich in diesem Punkt nicht von Hifi-Lautsprechern.

Die habe ich einmal gut zwei Stunden lang direkt mit den Neumann KH310 verglichen,die ja relativ stark bündeln.

Dabei fiel auf, dass der Sweetspot bei der Focal viel viel enger war. Ich musste den Kopf nur 20 cm nach rechts oder links bewegen, und die Bühne brach zusammen. Hörabstand ca. 1,5 m. Es hing auch von der Musik ab, wenn ich mich richtig erinnere, war es bei Frauenstimmen besonders auffällig.

Bei der Neumann war das nicht der Fall! Die Bühne brach nicht zusammen, egal wie weit ich mich nach rechts oder links bewegte.

Ich habe mich dann auch gefragt, woran das liegt und etwas recherchiert.

Im Wesentlichen sind es zwei Gründe:
Wie breit der Sweetspot ist, hängt stark davon ab, wie gleichmäßig der Abfall im Mittel- bis Hochton ist. Leider gibt es zu den Focal keine Messungen, aber zu vermuten ist, dass der Frequenzgang zwar auf Achse sehr neutral ist, aber zu den Seiten hin sehr ungleichmäßig wird. Das ist bei den Neumann nicht der Fall.

Der zweite Grund ist, dass "stark bündelnd" nicht heißt, dass nur ein winzig kleiner Winkel den vollen Frequenzgang hat und kleine Abweichungen sofort deutliche Pegelverluste mit sich bringen.

Hier das horizontale Abstrahlverhalten der KH310:

Du siehst, dass bis zu einem Winkel von ca. 40 Grad überhaupt kein großer Abfall auftaucht, maximal -3 dB. Erst dann, rechts und links davon, geht es steil bergab (jede Farbe sind 3 dB).

Dadurch wird der Bereich, in dem man sich aufhält, selbst wenn man zu mehreren Musik hört, sehr gleichmäßig beschallt, aber an die Wände gelangt kaum noch etwas.

Ich habe damit einen kombinierten Musik- und Kinoraum ausgestattet und war anfangs bei der Entscheidungsfindung hin- und hergerissen, ob ich etwas bündelndes nehme und dann toll im Sweet-Spot Musik hören kann, beim Filmeschauen dann aber die Zuschauer rechts und links schlechten Klang haben, oder etwas breit abstrahlendes, bis ich beim Studium dieser Messdiagramme darauf stieß, dass das gar kein Widerspruch sein muss. Und es funktioniert in der Praxis sehr gut, selbst auf den rechten und linken Plätzen (30 Grad von der Achse) ist die Tonalität nahezu unverändert und die Bühne noch erstaunlich gut (natürlich nicht so gut wie in der Mitte).

Dies übrigens ein Beispiel, wie mir Messungen und theoretische Überlegungen dabei geholfen haben, den richtigen Lautsprecher zu finden. Nur durch Probehören alleine wäre ich niemals darauf gekommen. So wie ich überhaupt nie das Ergebnis erzielt hätte, das ich in dem Raum nun habe, wenn ich nicht umfangreich Literatur gelesen und theoretische Überlegungen angestellt hätte.

So ein Ergebnis wie bei den Neumännern bekommt man aber nur durch entsprechende Formgebung hin (Waveguide, Mitteltonkalotte), die dann zu spöttischen Kommentaren über die Optik führt. Und deswegen findet man sowas im Hifi-Sektor auch nicht.
Klar ist das nicht jedermanns Sache, so etwas im Wohnzimmer zu haben. Aber das soll sich jeder selbst überlegen, ob er seine Schwerpunkte auf die Optik oder auf den Klang legt. Zumal man die Box auch gut kaschieren kann, ich zum Beispiel sehe nichts mehr von ihnen,ich höre sie nur noch.
ingo74
Inventar
#106 erstellt: 29. Okt 2016, 09:03

Dadof3 (Beitrag #105) schrieb:
Dies übrigens ein Beispiel, wie mir Messungen und theoretische Überlegungen dabei geholfen haben, den richtigen Lautsprecher zu finden. Nur durch Probehören alleine wäre ich niemals darauf gekommen. So wie ich überhaupt nie das Ergebnis erzielt hätte, das ich in dem Raum nun habe, wenn ich nicht umfangreich Literatur gelesen und theoretische Überlegungen angestellt hätte.

Um genau das dreht es sich doch auf den letzten Seiten, Danke Dadof

Wenn ich mir die Beiträge dazu so durchlese, frage ich mich, wieso einige sich durch diese Grundsätze angegriffen fühlen und nicht akzeptieren wollen, dass die Physik nunmal Grundlage ist und man einige Regeln beachten muss, um ein entsprechendes Ergebnis zu erreichen...
dejavu1712
Inventar
#107 erstellt: 29. Okt 2016, 09:19
Die Grundlagen sind gar nicht mal so das Problem dabei, denke ich....

Also die KH310 finde ich (live) auf schönen Stands im Wohnraum präsentiert optisch gar nicht mal verkehrt zu
mal der LS trotz 3-Wege Technik und 8 1/4" Bass relativ kompakt ist, im HF findet man genügend Fotos dazu.

Aber trotz der vielen Vorschusslorbeeren, insbesondere hier im Forum, hat mich die Neumann im Vergleich zu
anderen Produkten leider nicht so überzeugen können, auch wenn die Messwerte der KH310 vorbildlich sind
und selbst wenn LS ähnlich gute Messwerte haben, können sie sich vom Klang (im gleichen Hörraum) dennoch
deutlich unterscheiden, daher spielt der persönliche Geschmack und die Hör Vorlieben eine sehr große Rolle.

Es bringt also mMn wenig endlos über die "Theorie" zu diskutieren, auch wenn man dies natürlich nicht gänzlich
ignorieren sollte, aber letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden wie er vorgeht um seinen LS zu finden.
ingo74
Inventar
#108 erstellt: 29. Okt 2016, 09:27
Ich glaube das:
Lautsprecher, die ein gleichmäßiges und gerichtetes Abstrahlverhalten haben, sind universeller und unkritischer in Bezug auf Aufstellungsfehler, Raumakustikproblemen uä. und bieten somit eine höhere Chance auf Hifi am Hörplatz.
habe ich nun schon einige Male geschrieben.
Miami sucht einen "Lautsprecher fürs Leben", also einen universellen Lautsprecher, der in verschiedenen Räumen funktioniert. Sein jetziger Hörraum ist klein, akustisch nicht optimiert und die Lautsprecher stehen wandnah. Wenn er nun Hifi will, eine gute Lokalisation, Bühne, Ortung, Klangloslösung, Präzison etc. denn wird das mit einem "normalen", breit und unregelmäßig abstrahlenden Lautsprecher nicht möglich sein. Wenn er das nicht möchte sondern das möchte, was gemein hin Klangbrei genannt wird, dann wird es bedeutend einfacher
Dadof3
Moderator
#109 erstellt: 29. Okt 2016, 10:26

dejavu1712 (Beitrag #107) schrieb:
und selbst wenn LS ähnlich gute Messwerte haben, können sie sich vom Klang (im gleichen Hörraum) dennoch
deutlich unterscheiden,

Dem widerspreche ich. Lautsprecher, die umfassend ähnliche Messwerte haben, klingen auch ähnlich. Das Problem ist nur, dass man für fast alle Hifi-Lautsprecher und sogar für viele Studiomonitore nicht so umfassende Messungen zur Verfügung hat, wie es für die Beurteilung erforderlich wäre.


daher spielt der persönliche Geschmack und die Hör Vorlieben eine sehr große Rolle.

Da stimme ich dir vollkommen zu, und deswegen ist es auch sinnlos, sich Lautsprecher allein der guten Messwerte wegen zu kaufen.

Es spielt ja auch nicht nur der Klang eines Rolle, sondern je nach Präferenzen auch Optik, Image usw. Wenn ich zum Beispiel diesen gerade geposteten Beitrag lese, dann sieht man, dass es höchst individuelle Kriterien sein können, die zwar nicht rational sind, die es aber nun mal gibt und die zu berücksichtigen sind.

Aber wenn man sie zu interpretieren weiß, können sie eine große Hilfe sein.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Okt 2016, 10:35 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#110 erstellt: 29. Okt 2016, 11:23

Dadof3 (Beitrag #109) schrieb:

Dem widerspreche ich.


Das kannst Du gerne tun, ich verlasse mich da aber ausschließlich auf meine persönlichen Erfahrungen und
ähnlich gute Messwerte, was natürlich auch eine Frage der Interpretation ist, heißt ja nicht, das sie auch in
allen Bereichen identisch sind und manchmal entscheiden schon "Kleinigkeiten" darüber ob einem der jeweilige
Lautsprecher besser gefällt und die Optik sowie das Image eines Herstellers spielen bei mir selten eine Rolle.

Ein anderer Punkt der oft vergessen wird bzw. den man nicht unterschätzen sollte, hattest du glaube ich schon
erwähnt, ist die persönliche Tagesform, mir geht es jedenfalls so, es gibt Momente, da will einem der eigene LS
nicht mehr so recht gefallen, ein Tag später ist man dann wieder begeistert, es gibt so viele Faktoren die das
Ergebnis beeinflussen können und wenn wir ehrlich sind, so richtige Ausreißer nach unten sind doch eher selten.

Wenn überhaupt ist es eine Frage des Raumes (Integration) sowie persönlichen Geschmacks und Anspruchs....
Dadof3
Moderator
#111 erstellt: 29. Okt 2016, 12:08
Da sind wir völlig einer Meinung, insbesondere was die Tagesform angeht.
WinterHR50
Stammgast
#112 erstellt: 05. Okt 2017, 19:28
Hallo!

Ich weiß, es ist ein Jahr her, aber wollte euch den Ausgang nicht vorenthalten
Falls denn überhaupt noch jemand mitliest

Ich habe mich nach ausführlichem Vergleichen beim Händler (es waren insgesamt 10 Lautsprecher und etliche Stunden Probehörens) für die B&W CM10 S2 entschieden und bin sehr zufrieden damit

Für die, die der Vergleich interessiert, habe es noch in Erinnerung:
Ascendo C7 vs B&W CM10 S2
Die Ascendo C7 klang für meine Ohren neutral mit minimal zurückgesetzten Mitten und in Auflösung und Impulstreue vergleichbar mit der B&W, wobei für mich die CM10 vorne lag. Die Höhen lösten sich bei der CM10 auch noch besser von der Box.
Die B&W CM10 S2 hat einen wärmeren / dunkleren Klang, bei der die Tiefen leicht betont sind (laut Messungen von Audiomagazinen um 100Hz) und die Höhen leicht reduziert, was mir deutlich angenehmer war und mehr Spaß bereitet.

B&W CM9 S2 vs CM10 S2
Die CM10 hat tatsächlich luftigere, freiere und losgelöstere Höhen gehabt und mit deutlich mehr Auflösung. In den Mitten ging es mit deutlich mehr Auflösung weiter, und es war auch differenzierter und klang echter. Also dieser entkoppelte Mitteltöner und der aufgesetzte Hochtöner helfen wirklich!
Das zusätzliche Basschassis und ein klein wenig mehr Volumen machten deutlich mehr Druck im Tiefbass und es ging auch tiefer runter. Daher für mich der klare Sieger.

Focal Aria 948 vs B&W CM10 S2
Im Hörraum beim Händler - der für 10.000€ optimiert war und damit sehr gute Akustik über "fast" das gesamte Frequenzband lieferte, aber, wie ich später bei Subwoofertests im selben Raum erfuhr, sich nicht für Tiefbass eignet, auf Grund von Gipskartonwänden die als Membranabsorber reagierten - hörte sich die Focal nicht tiefer an für mich, obwohl sie in meinem jetztigen Hörraum sicherlich tiefer spielen würde. Im Nachhinein bin ich trotzdem darüber froh (rein auf den Bassbereich betrachtet), denn die B&W fällt steiler ab und bietet dafür mehr Pegel im Bass.
Die B&W hat losgelöstere Höhen mit mehr Auflösung die sich auch über die Mitten erstreckt und es war differenzierter, was es authentischer klingen ließ. Das Bassfundament ist wuchtiger und druckvoller bei der B&W, was mir gleich gefiel. Das Mehr an Tiefgang würde ich ja sowieso durch seperate Basslautsprecher ergänzen, außer ein Standlautsprecher spielt bis mindestens 20Hz bei -3 dB.
Von daher war für mich der Sieger die CM10 S2. Wer hier aber ohne Subwoofer auskommen möchte und die Höhen besonders sanft und die Bässe nicht all zu wuchtig mag, ist mit der Focal besser bedient!


Über das Jahr jetzt, hatte ich viel über Audio dazugelernt und mich auch ausführlich über Raumakustik informiert und danach dann meinen Hörraum nach und nach klanglich optimiert bis zur "Vollendung" - wobei die Diffusoren noch fehlen und ich auch über zusätzliche Membranabsorber nachdenke, denn ich habe bisher nur auf Porenabsorber gesetzt für eine gleichmäßige Nachhallzeit und Raummoden-Bekämpfung. Im Moment bin ich bei 50% Absporption des Reflektionsschalls und habe bis runter zu 20Hz einen sauberen Bass (es ist aber in den Tiefen bestimmt noch Potential zur Verbesserung, daher der Gedanke an Membranabsorbern).

Während der Akustikmaßnahmen, hatte ich auch meinen kleinen Nubert-Basslautsprecher durch neue, größere ausgetauscht - es ist wieder Nubert geworden mit dem nuLine AW-1100 und auch damit bin ich sehr zufrieden (verglichen gegen den großen Dali für 1200€ und einen teuren Ascendo für 5000€)
Die Basslautsprecher sind übrigens ausführlich im fertig akustisch-optimierten Hörraum neutral zu den Satelliten eingepegelt worden und das ganze auch noch mal bei Film und Musik nach Gehör überprüft worden. Sie ergänzen nur noch, so wie es sein sollte, wenn man den Klang der Fronts genießen will. Die Tiefen werden also nicht lauter, wenn die Basslautsprecher angehen, sondern es geht nur tiefer und klingt dadurch voller und wuchtiger.




Hier mal Fotos von meinem neuen Hörraum mit den CM10 S2 und den nuLine AW-1100 als Ergänzung
Wohnzimmer 2017
Wohnzimmer 2017
Wohnzimmer 2017
Wohnzimmer 2017
Wohnzimmer 2017
Wohnzimmer 2017



Hoffe, der Ausgang mit dem kleinen, mir in Erinnerung gebliebenen Vergleich, hilft einigen weiter bei Kaufentscheidungen und falls noch Ideen oder Fragen zu den Raumakustikmaßnahmen kommen, immer her damit!
stoffgiraffe
Stammgast
#113 erstellt: 05. Okt 2017, 20:41
Schön das Du noch mal berichtest !

Aber ich muss gestehen: Du hast die ungewöhnlichesten Akustikmassnahmen vorgenommen die ich je gesehen habe.
Dadof3
Moderator
#114 erstellt: 05. Okt 2017, 22:51
Wow, das nenne ich mal ordentliche Absorber!
WinterHR50
Stammgast
#115 erstellt: 05. Okt 2017, 23:05

stoffgiraffe (Beitrag #113) schrieb:
Schön das Du noch mal berichtest !

Gerne!
Finde sowas immer schade, wenn man ein Thema ohne Ende liest...

stoffgiraffe (Beitrag #113) schrieb:

Aber ich muss gestehen: Du hast die ungewöhnlichesten Akustikmassnahmen vorgenommen die ich je gesehen habe.

Ja, ich habe den extremen Weg gewählt

Dadof3 (Beitrag #114) schrieb:
Wow, das nenne ich mal ordentliche Absorber! :prost

Danke, danke! Es klingt auch wirklich sehr sauber
WiC
Inventar
#116 erstellt: 06. Okt 2017, 07:06
Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung, es freut mich sehr wenn du zufrieden bist, aber für 99% der Ratsuchenden dürften solche Maßnahmen nicht durchführbar sein.

Der Raum erinnert mich stark an eine Gummizelle, nicht böse gemeint, ist einfach so.

LG
13mart
Inventar
#117 erstellt: 06. Okt 2017, 09:42

WinterHR50 (Beitrag #115) schrieb:

Ja, ich habe den extremen Weg gewählt


Und es klingt nicht überdämpft

Gruß Mart
Dadof3
Moderator
#118 erstellt: 06. Okt 2017, 11:30
Es klingt nur überdämpft, wenn man Absorber einsetzt, die nicht breitbandig genug wirken.

Das dürfte hier nicht der Fall sein.
Dominos
Stammgast
#119 erstellt: 06. Okt 2017, 11:50
Hallo
Für mich persönlich eher gruselig
Sieht aus wie ein 2nd Hand Matrazenlager, aber wenn`s was bringt

Gruß
*hannesjo*
Inventar
#120 erstellt: 06. Okt 2017, 12:55
.......meine Frau würde MICH nach - Guantanamo -....!

.......fast wie in der " Elbphilharmonie ".


[Beitrag von *hannesjo* am 06. Okt 2017, 13:04 bearbeitet]
WinterHR50
Stammgast
#121 erstellt: 06. Okt 2017, 23:32
Hammer Antworten
Meine Familie und Freunde finden das auch extrem und die allermeisten wären dazu nicht bereit

@ *hannesjo*
Hab's mal gegoogelt, ja die gehen es auch puristisch an
Einer meiner Kumpels will das in seinem Haus ähnlich handhaben, aber dann nur in einem extra Audio/Video-Raum, die Ehefrau würde das auch nicht im Wohnzimmer dulden

@ Fanta4ever
Gummizelle hatte ich auch schon von einem Kumpel gehört wobei man die Stoffe in der Farbe auch ändern kann! Ich hatte mich für Weiß entschieden, weil ich gerne etwas frisches und helleres wollte. Hatte an Gummizelle dabei gar nicht gedacht, finde es so aber immer noch schön und würde den Stoff wieder in der Farbe wählen.

@ 13mart
Nein, also es klingt nicht überdämpft. Einmal, wie Dadof3 sagt, es wurde linear absorbiert (längenbezogener Gasströmungswiderstand von 3kPA) und ich habe "nur" 50% des Reflektionsschalls absorbiert. Man könnte sogar bis 80% gehen und hätte die Akustik einer Wüste, was aber sehr "pur" und langweilig wäre. Mit den 50% habe ich die Sauberkeit eines Hifi-Kopfhörers, aber noch jede Menge Raumenergie über, die es lebendiger macht. Klingt etwas energiegeladener, als Lautsprecher im Garten, eher so, als ob viele Felsen und Bäume drum herum wären. Wenn noch DIffusoren dazukommen, wird es noch lebendiger und größer und weiter klingen (kann dann auch gerne noch mal Bilder posten).

Die Maßnahmen sind halt sehr direkt und effizient, ohne schnörkelige Umwege. Man kann das ganze auch weniger auffällig gestalten, was aber deutlich aufwendiger und auch deutlich teurer ist! Und leider meist auch nicht so effizient. Hier setzt man dann eher aus einer Kombination aus Membranabsorbern für den Bassbereich und dünneren Porenabsorbern mit einem höheren Strömungswiderstand, teilweise mit Resonanzabsorbern davor in Kombination.
Das wäre eine dezentere Alternative, aber wirklich sehr viel teurer und aufwendiger (sollte auch eher von erfahrenen Leuten durchgeführt werden, die wissen, wie Lautsprecher in einem akustisch korrekten Raum klingen oder noch besser, Akustiker sind).
*hannesjo*
Inventar
#122 erstellt: 07. Okt 2017, 06:44
Konsequent wie ein Kamikaze Flieger !

3 Jahre für den Flugschein - und dann rein ins Vergnügen.


[Beitrag von *hannesjo* am 07. Okt 2017, 06:58 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#123 erstellt: 07. Okt 2017, 06:50
Was bin ich froh, das die DSP Technik so weit fortgeschritten ist
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 07. Okt 2017, 10:04
Hi,

jetzt sag bloß nicht, dass das euer Wohnzimmer ist. Hoffentlich nur ein Raum im Keller.

Also ehrlich, selbst wenn es der beste klang der Welt wäre, würde ich spätestens nach 5 Minuten schreiend rausrennen.

Respekt vor deiner Familie und Gratulation dazu. Dass es sowas gibt. Nenene......

Mfg

Franz
WinterHR50
Stammgast
#125 erstellt: 07. Okt 2017, 17:02
Herrlich, jedes Mal, wenn man zurück kommt, noch bessere Antworten

@ *hannesjo*
So sieht's aus!

@ Plankton
Ja, dass mit dem Messen ist eine nette Sache! Aber, weißt du, wo dass eigentlich her ist? Das kommt aus dem Live-Bereich, wenn z.B. eine Band in einer Bar spielt, dann wird der Raum noch mal eingemessen, weil akustisch optimieren auf die Schnelle nicht geht. Also ein Kompromiss.
Mit einer optimalen Einmessung ist es möglich, die Energie des Reflektionsschalls im Strahlen- sowie auch im Wellenbereich (mit seinen Raummoden) zu reduzieren und so den Klang zu verbessern. Dies kommt leider nicht an Absorbern heran und ein Problem bleibt vollkommen unberührt: die Nachhallzeit! Von daher sind Einmessungen und DSPs nur als mobile, vorrübergehende Lösung oder als dezente Ergänzung für einen akustisch optimierten Raum.

@ Boxenschieber
Das ist tatsächlich das Wohnzimmer!
Aber, ich bin Junggeselle und wohne da alleine! Habe auch sehr nette und tolerante Nachbarn, die es mir gestatten, unter der Woche bis 22:00 die Schränke wackeln zu lassen (bei meiner Nachbarin, nicht bei mir ) und am Wochenende sogar bis Mitternacht!
Wobei ich dann doch die meiste Zeit auf Referenzlautstärke höre

Ich mag mein Wohnzimmer aber so, wie es ist, sehr und halte mich dort gerne auf
*hannesjo*
Inventar
#126 erstellt: 07. Okt 2017, 17:13
.....ein " JEDER " nach seinem Gusto.!

Autos, Musik, " Wohnzimmer " , FRAUEN usw.usw.......!


[Beitrag von *hannesjo* am 07. Okt 2017, 17:26 bearbeitet]
Mr_Blonde
Stammgast
#127 erstellt: 07. Okt 2017, 17:26

WinterHR50 (Beitrag #125) schrieb:
[...]Das ist tatsächlich das Wohnzimmer!
[...]


Nur die schönen B&W trüben den Gesamteindruck des Raumes ein wenig.
Chipotle
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 07. Okt 2017, 18:09
Hammer! Das ist defintiv eine neuer Rekord auf der nach unten offenen WAF-Skala!
Und vielen Dank für die Argumentationshilfe für uns gebundene Hififreaks....
Das Schaf oben würde ich wohl auch durch kriegen - macht bestimmt ca. Die Hälfte aus
Viel Spaß mit deinem Hörraum!
Don_Tomaso
Inventar
#129 erstellt: 08. Okt 2017, 12:29

Chipotle (Beitrag #128) schrieb:
Hammer! Das ist defintiv eine neuer Rekord auf der nach unten offenen WAF-Skala!
...
Viel Spaß mit deinem Hörraum! :prost

Joh, das dürfte mal ne glatte -10.000 sein. Darunter kommt nicht mehr viel, außer einer echten Gummizelle. Chapeau!
ATC
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 08. Okt 2017, 12:47
WinterHR50
Stammgast
#131 erstellt: 08. Okt 2017, 13:11
@ Mr_Blonde
Ja, da muss was hässlicheres her


@ Chipotle
Ja, dass würden die meisten Frauen bestimmt ablehnen Aber gerne, vielleicht kannst du ja deine Frau ein bisschen überzeugen mit dezenteren Akustikmitteln
Und das ist kein Schaf, sondern ein Schweinchen! (Ist das von Ikea)
Danke, genieße es jeden Tag auf's Neue
Erst gestern wieder gestaunt, über diese Präzision, Auflösung und Impulstreue und dieser trockene Klang und dazu die Räumlichkeit!


@ Don_Tomaso & ATC
Nach unten viel Spielraum ist da nicht mehr
Wobei diese Gummizelle vom Foto echt gruselig ist, kannte nur die, aus manchen Horrorfilmen, die sahen noch relativ kuschelig aus
ATC
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 08. Okt 2017, 13:17
Gibt es auch Messungen von FG, RT 60 usw.??
*hannesjo*
Inventar
#133 erstellt: 08. Okt 2017, 13:37
@ Winter,

Überzeugung ist " ALLES ",...... gaaanz " LOCKER aus der Hüfte.!
WinterHR50
Stammgast
#134 erstellt: 09. Okt 2017, 13:23

ATC (Beitrag #132) schrieb:
Gibt es auch Messungen von FG, RT 60 usw.??

Leider noch nicht! Will mir ein Messmikro von Thomann bestellen, welches nur knapp 40€ kostet.

Würde so ein Messmikro ausreichen, welches ich dann mit meinem Computer verbinde und mit einem Gratis-Programm den Raum ausmessen kann? Hättest du vielleicht Empfehlungen?

Ich vermute nämlich, dass ich im Bassbereich noch Probleme habe. Die Nachhallzeit scheint sehr gut und es klingt schön trocken und knackig, aber wenn ich die Subwoofer nur bis 35Hz spielen lasse (kann man einstellen), spielt der Tiefbass ein wenig lauter als im 20Hz-Modus. Wahrscheinlich habe ich da ein paar Inteferenzen, die gewisse Frequenzen auslöschen. Dann könnte ich durch eine Messung die Moden bestimmen und Membranabsorber darauf abstimmen.



*hannesjo* (Beitrag #133) schrieb:
Überzeugung ist " ALLES ",...... gaaanz " LOCKER aus der Hüfte.! :D

Jawollo!
*hannesjo*
Inventar
#135 erstellt: 09. Okt 2017, 14:09
" B e h r i n g e r " - nur einige Kröten mehr.!


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Okt 2017, 14:13 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 09. Okt 2017, 15:42
Hab jetzt nicht mehr alles im Kopf,
wer oder was übernimmt denn eigentlich das Bassmanagement, wer oder was misst die Subwoofer ein?

Zwecks Messen, nicht einfach was kaufen,
informier dich mal über "Carma" und schaue ob das was für dich sein könnte.
WinterHR50
Stammgast
#137 erstellt: 09. Okt 2017, 18:44
@ *hannesjo*
Ja, dass Mikrofon heißt "Superlux ECM999" und soll auch nur ein Behringer ECM 8000 sein. Kostet 39€ und für den Anfang nicht schlecht, dachte ich. Hatte auch von anderen hier im Forum darüber gelesen, dass sie es zur Messung der Raumakustik benutzen.

@ ATC
Ich habe die Nachhallzeit bisher noch gar nicht gemessen und habe auch keine Einmesssysteme, da ich auf Raumakustik-Bearbeitung zur Optimierung der Nachhallzeit setze und DSPs für LS nur im Notfall verwenden wollte. Will eigentlich den Raum ausmessen und dann Membranabsorber für die restlichen Problemfrequenzen bauen.
Will natürlich auch so gerne mal wissen, wo ich genau stehe
Was war eigentlich optimal bei der RT-60? 200ms?

Habe mir das Carma Programm mal rausgesucht und was runtergeladen, war aber nur 6MB groß. Ist das ein Gratis-Programm? Hatte von einem anderen Programm im Internet gehört, "Room EQ Wizzard V5". Was hälst du davon?
ATC
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 09. Okt 2017, 19:14
WinterHR50
Stammgast
#139 erstellt: 09. Okt 2017, 23:09
@ ATC
Hey, danke für die Links! Der mit der RT60 ist sehr informativ! Wusste schon, dass es dabei um den Abfall des Nachhalls um 60dB geht, aber da stand noch einiges zusätzliches informatives
Die EDT ist mehr aussagekräftig im Bezug auf Diffusoren, oder? Also, wenn ich Diffusoren anbringe, würde die EDT positiver ausfallen, als ohne, richtig?

Und die Messmikrofone, danke auch da für die Links und Ideen, aber ehe ich 300€ ausgebe, hole ich mir lieber bei Thomann eines für 550€ (Earthworks Audio M23), welches die besten Bewertungen hatte und sehr linear ab 10Hz messen soll. Aber ich dachte, für den Anfang tut es ein Behringer ECM 8000 / Superlux ECM999 auch - oder ist das so schlecht, dass es sinnlos wäre?

Ach, und ich hatte heute Abend noch einmal den Bassbereich mit ein paar Videosequenzen getestet und da war es wieder passend und im 35Hz-Modus einfach nur weniger tief, so wie es sein soll. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet oder es waren nicht die Problemfrequenzen beansprucht.
Aber trotzdem würde ich gerne wissen, wo ich stehe und vielleicht noch das letzte Quäntchen rausholen

Das Programm REW scheint gratis und man kann spenden, wenn man möchte - ist das richtig? Und Carma?
Auf der Seite von REW haben die ein Mikrofon empfohlen, welches man einfach in den PC steckt, ohne externe Soundkarte / Audio Interface, der Name war "miniDSP's UMIK-1". Was hälst du davon? Oder dann doch besser das Superlux für 39€ oder nur die teuren?
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