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Suche: Standlautsprecher + Verstärker für offenen 22qm²-Wohnraum (max. 750€)+A -A |
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Autor |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Jan 2016, 20:47 | |||||
Hallo zusammen, Ich suche für einen ca. 22,5qm²-großen Wohnraum passende Standlautsprecher. Bisher hab ich mich mit den aktiven Samson MediaOne 5a rumgeschlagen. In der neuen Wohnung sollen nun neue Lautsprecher her. Auch wenn nicht unbedingt die idealen Raumbedingungen herrschen, tendiere ich aufgrund der Klangerfahrung bei Freunden eher zu Standlautsprechern als zu Regallautsprechern. Die Lautsprecher werden sowohl für Musik als auch für Filme benutzt. Priorität hat der musikalische Klang Budget: Zusammen mit Verstärker liegt die Grenze (leider) bei gerade mal 700-750€. Wenn etwas kostengünstiger möglich, wäre das natürlich schön. Nur falls die eine Super-Lösung für meine Zwecke existiert, dürfen es auch bis 800€ (absolute Max-Grenze) sein. Lautsprecher selber bauen möchte ich mangels Interesse und Zeit nicht. Ich bin auch kein Fan von Gebrauchtem. Zum Setup: Als Quelle dient ausschließlich mein Notebook (per HDMI am TV), welches an den Verstärker angeschlossen werden soll. Gehört wird neben 128kb/s - 320kb/s MP3s, hauptsächlich Soundcloud, Spotify (Free) und seltener auch Youtube. Quellen mit höherer Qualität sind bisher eher selten (was sich wsl etwas ändern wird, wenn die neuen LS erstmal da sind). Musikgeschmack: In meinem Fall sehr weit gestreut. Daher suche ich nach einem warm klingenden, neutralen Allrounder der mit vielen Musikrichtungen umgehen kann: Jazz, Soul, Singer/Songwriter, Post-Rock, Hip Hop, Pop/Rock/Grunge, Indie-Folk/Lo-Fi, Ambient, Dark Ambient u.v.m. Der Lautsprecher sollte auch wenn möglich mit elektronischer Musik umgehen können (House, Minimal, Techno, IDM etc.). Guter Tiefbass ist immer schön, aber ich will keine Boxen mit Bassbetonung. Wichtig ist mir ein wohlklingender, detailreicher, gut aufgelöster und räumlicher Klang mit guter Bühne. Die Lautsprecher sollten den Wohnraum mit Klang gut füllen können, da ich sehr gerne auch während dem Kochen und Essen am Esstisch Musik höre. Nachfolgend die Raumsituation: Es handelt sich um ein 13,5qm²-großes Wohnzimmer, welches offen mit dem Küchen- und Essbereich verbunden ist. Dadurch ergeben sich insgesamt 22,5qm². Hierzu habe ich eine maßstabgetreue Skizze des Raums angefertigt: Die Raumbedingungen sind nicht optimal, da der eigentliche Wohnzimmerbereich nur 13,5qm² hat. Die beiden Regale neben dem Fernseher können so natürlich nicht bleiben. Ganz weg können sie allerdings auch nicht, d. h. möglich wäre es nur, sie komplett in die Ecken zu rücken. Der Boden ist Laminat. Bisher habe ich die Magnat Vector 207 ins Auge gefasst. Sie werden durchweg positiv bewertet und scheinen ein wirklich gutes P/L-Verhältnis zu besitzen (400€ das Paar) und meine klanglichen Anforderungen zu erfüllen. Was meint ihr zu den Lautsprechern? Welche Alternativen gibt es? Die folgenden beiden Aufstellungen sind mit den Magnat Lautsprechern denkbar: 1. und 2. Aufstellung 2 ist für Filme schauen denke ich geeigneter, aber ich tendiere stark zur 1. Aufstellung. Welche haltet ihr für sinnvoller? Denkt ihr, die Aufstellung klappt mit Standlautsprechern oder ist es zu wandnah (bei Aufstellung 1 sind es etwa 80cm zu der linken und rechten Wand; nach hinten sind es von der Lautsprecherfront(!) aus gemessen je nach Stellung 60-70cm Abstand)? Für die neuen Standlautsprecher muss auch ein passender Verstärker her. Hier habe ich wirklich keine Ahnung. Auf Amazon finden sich mehrere gut bewertete Verstärker im Bereich zwischen 150€ und 250€ von Pioneer (A10 bis A30 - Unterschiede??), Denon (PMA 520/720), Yamaha (A-S301), Onkyo (A-9030), Marantz (PM5005). Spielt es für meinen Verwendungszweck, eine Rolle welchen ich nehme, oder sollte ich sinnvollerweise den Billigsten nehmen? Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung ? : - Magnat Vector 207 (400€ Paar) - Pioneer-A-10-K (150€) - 5m 2x2,5mm² DCSk Lautsprecherkabel (8€) - Kabel 3,5mm Klinke auf 2 Stereo Cinch (4€ - für Notebook an Verstärker) Da komme ich dann auf gute 560€ und habe denke ich soliden Sound. Für Tips, Kaufberatungen, Lösungsvorschläge, Alternativen und Hinweise aller Art bin ich sehr sehr dankbar!! Für alle Antworten danke ich herzlichst im Voraus <3 [Beitrag von darkhumpy am 14. Jan 2016, 20:52 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 14. Jan 2016, 21:57 | |||||
Hallo, je nach Luft im Budget sind meine Tips zum Ausprobieren - soweit etwa 50cm Freiraum oder mehr zu allen Seiten der Boxen möglich ist - die Numan Retrospective 1977, JBL Studio 270 oder Dynavoice Definition DF-5/6/8 + einem Denon AVR X-1200. Die Vector waren eine Zeit meine klanglichen Favoriten im untersten Preissegment. Es gibt aber immer wieder neue Boxen zu kaufen die zumindest mir noch besser gefallen. Herausfinden kannst Du das beim selber Ausprobieren und Vergleichen. VG Tywin |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Jan 2016, 19:37 | |||||
Erstmal Danke für deine Antwort
Preislich ist der Numan ansprechend, der kommt auch an den niedrigen Paarpreis der Vector 207 ran. Bei den Dynavoices kommt preislich nur der DF-5 in Frage. Lohnt sich der Aufpreis von ca. 125€ für die JBL Studios 207, bzw. 155€ für die Dynavoice Defintion DF-5, also sind auch für ein ungeübtes Ohr qualitative Unterschiede merkbar, oder unterscheidet sich nur das subjektiv empfundene Klangbild? Welchen der Boxen (Vector, Retrospective, Studio, Definition) würdest du mir als erste Empfehlung raten (anhand meines angegebenen Musikgeschmacks)? Möchte möglichst Rücksendestress vermeiden und gleich einen erwischen, der mich überzeugen kann
Der ist mit 379 ziemlich teuer. Wieso ein AVR und welchen Mehrwert kann mir der bieten? Ist für meinen Zweck, aus Preis/Leistungs-Gründen nicht eher einer der genannten Stereoverstärker zu empfehlen? Da schwanke ich nach wie vor zwischen: - Denon PMA 520/720 - Yamaha S201/S301 - Pinoeer A-10/A-20/A-30 - Onkyo A-9030 Die bewegen sich im Preisbereich von 150-250€. Macht es überhaupt einen Unterschied oder kann ich hier nach Optik entscheiden? Auch die 50 Watt von den Pioneer sollten locker reichen oder? Viele, viele Fragen, ich weiß. Aber vielleicht kann mir ja jemand hier noch den entscheidenden Impuls geben, mich zu entscheiden. Probieren geht natürlich über studieren, aber idealerweise möchte ich auf Anhieb eine gute Wahl treffen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Jan 2016, 19:48 | |||||
Wie Dir Lautsprecher bei Dir zu Hause gefallen kann ich nicht wissen und dass ich nicht teurere LS nenne wenn ich die billigeren Boxen besser finde sollte klar sein. Ein AVR hat eine vergleichsweise umfangreiche ggf. nützliche Ausstattung mit der man sich beschäftigen sollte wenn man an einem solchen Gerät Interesse hat. Z.B. auch die Einmess- und Korrekturmöglichkeiten finde ich nützlich. Hätte ich ein Stereogerät praktischer gefunden, hätte ich es genannt. Da kann aber gerne jeder eine andere Meinung zu haben. Falls man ein DAU sein sollte, sollte man aber unbedingt die Finger von so einem Gerät lassen. Der derzeit billigste Stereoverstärker zu dem ich rate wenn ein AVR wie z.B. der Denon X-1200 oder Pioneer VSX-930 abgelehnt wird, ist ein Yamaha A-S 500/501. Wenn es billiger sein muss, muss man halt nehmen was im Budget zu haben ist und die gewünschte Ausstattung hat. Auch die Massenhersteller kochen alle nur mit Wasser und können nicht zaubern. [Beitrag von Tywin am 16. Jan 2016, 21:31 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jan 2016, 21:27 | |||||
darkhumpy
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Jan 2016, 20:27 | |||||
Das Plus an Ausstattung und die Einmess- und Korrekturmöglichkeiten sind mir bewusst und ich denke dass diese sicherlich sinnvoll sind, ich zweifle nur ob es bei meinem Anwendungsbereich und dem begrenzten Budget den Aufpreis (evtl. ja bis zu 200€ je nachdem welchen Verstärker ich mir hole) wert ist, da ich die Zusatzausstattung nicht benötigen werde. Aber danke für den Hinweis, ich werde mich mal noch genauer informieren.
Aus Gründen der Klangqualität oder da hochwertiger und langlebiger? Und wieso soll es der S-301 nicht sein, der ja genauso ausgestattet ist? Aufgrund der niedrigeren Wattzahl (sollte doch mehr als genug sein) oder aufgrund der fehlenden vergoldeten Anschlüsse? Danke für die Tipps bisher:) |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 17. Jan 2016, 20:36 | |||||
Mit erscheint der A-S 500/501 als für die meisten Anwendungen genügend leistungsfähig um das Gerät in Betracht zu ziehen. Was in Deinem Fall genügt, kann ich nicht wissen und wenn Dein Budget ehedem stark beschränkt ist, stellen sich solche Fragen ja auch nicht, da Du nehmen musst was Du fürs Geld bekommst. |
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andreas3
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jan 2016, 21:01 | |||||
Ob Pioneer, Denon oder Yamaha ist letztlich Geschmacksfrage, die Unterschiede halte ich für relativ gering. Alle drei Firmen bauen seit Jahrzehnten zuverlässige Geräte. Für 20 m² reichen auch die Einstiegsgeräte, ich hatte eine Zeitlang den 500AE (Vorgänger des 520) von Denon in einem ähnlich großen Raum, die Leistung reicht allemal. Mein Rat wäre eher ein Denon 520, Pioneer A10 oder auch Yamaha 301, und das gesparte Geld lieber in die Boxen zu investieren. Da du genügend Platz hast würde ich Standboxen nehmen. Klangunterschiede gibts bei Boxen in stärkerem Maß als bei Verstärkern, der Markt gerade bei günstigen Lautsprechern ist hart umkämpft, da lohnen sich 100 bis 200€ mehr schon. Schau mal bei der Fa Nubert, die verkaufen ab Werk und können daher etwas mehr fürs Geld anbieten. Zur Aufstellung: ich würde ebenfalls Variante 1 nehmen. Grüße von Andreas |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Jan 2016, 21:19 | |||||
Budget is beschränkt, aber man kann ja sparen falls notwendig Also zu meinem "Fall": Mal angenommen ich nehme die Numan's oder die Magnat Vector 207. Am Verstärker hängt sonst nur Laptop dran. Grundsätzlich wird in dem angegebenen Raum meistens Zimmerlautstärke, ab und zu gehoben. So richtig laut solls nie werden, aber selten sollte mal Partylautstärke auch drin sein. Reichen hier die S 301 oder sollten die S501 trotzdem aufgrund der Leistung bevorzugt werden?
Danke für den Rat [Beitrag von darkhumpy am 17. Jan 2016, 21:20 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 17. Jan 2016, 21:46 | |||||
Für Gedudel - abseits von HiFi in annähernd realistischen Lautstärken - ist die Leistungsfähigkeit eines Verstärkers zumeist irrelevant, da oft schon mit einem Watt mehr als Zimmerlautstärke möglich ist. Bei eher leisem Hören kann aber z.B. eine regelbare Loudnessschaltung wünschenswert sein. Ich nutze so etwas aber nie. [Beitrag von Tywin am 17. Jan 2016, 21:49 bearbeitet] |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 17. Jan 2016, 22:39 | |||||
Ganz verstehe ich dann nicht, wieso du dann zum S-501 rätst? Deiner Aussage nach zu urteilen, wenn ich zwischen den Zeilen lese, ist mit einem S-301 nur "Gedudel" möglich und ab S-501 beginnt Hi-Fi. Das kann also entweder nur an der höheren Wattzahl liegen oder an den vergoldeten Kontakten, da sonst kein Unterschied besteht (soweit ich mich über die Verstärker informiert habe). Ich will wirklich nicht persönlich werden und bin auch sehr froh dass du dir die Zeit genommen hast mir zu helfen aber wenn ich etwas leicht kritisch anmerken darf, finde ich, dass du etwas erhaben (DAU, Gedudel etc.) antwortest und auf einige Fragen nicht so wirklich eingehen willst. Soll aber nicht böse gemeint sein, besser so als garnicht - und Anreize auf diese Weise verfehlen den Zweck natürlich auch nicht, aber deine Sachkunde über Hifi könnte meiner Meinung noch einen Tick hilfreicher - oder anfängerfreundlich eingesetzt werden. /edit: Das soll jetzt wirklich überhauptnicht angreifend gemeint sein^^. Beim nochmaligen Lesen kams mir grad bisschen so vor. Also ich nehms mal zurück, aber wills trotzdem mal so stehen lassen Was ist von einem Denon AVRX520BT zu halten? Der liegt mit 229€ absolut im Budget und wenn der klangtechnisch auf dem Level der bereits genannten Verstärker liegt, dann hat man hier noch das Plus an AVR-Ausstattung obendrauf? Die Mängel sind mir bewusst, aber der Preis ist doch schon ziemlich gut, finde ich. [Beitrag von darkhumpy am 18. Jan 2016, 04:08 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#12 erstellt: 18. Jan 2016, 11:59 | |||||
Dann hast du dich nicht richtig informiert, obwohl es einem Yamaha sehr leicht macht. Der 501 hat eine kräftigere Stromversorgung (510 W) 301 (430 W), er hat 12,000 uF Blockkondensatoren (301, 6,800 uF), das sind für mich wichtige Gründe. Auf die paar Watt, oder vergoldete Anschlüsse ist gepfiffen. Ob du bei deiner Hörsituation etwas von diesen Unterschieden merkst kann ich dir nicht vorhersagen, der Preisunterschied ist etwa € 75,. , muss jeder selbst entscheiden ob er das noch ausgeben möchte. Hol dir den 301, wenn du nichts vermisst ist alles ok LG |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 18. Jan 2016, 15:59 | |||||
Ah ok, danke
Ok, dann wird der jetzt mal der Favorit. Aber um nochmal auf meine Frage zurückzukommen. Was ist im Vergleich zum A-S301, vom AVR Denon AVRX520BT zu halten? Die zusätzliche Ausstattung macht das Geräte doch immerhin etwas zukunftssicherer, falls sich doch mal etwas ändern sollte. Die Bluetooth-Funktion könnte evtl. auch interessant für mich werden. Und immerhin ist hier auch ein Einmesssystem - wenn auch nur ein rudimentäres - an Board. Das Gerät ist noch günstiger wie der A-S301, und wenn klangtechnisch für meinen Zweck (beispielsweise Magnat Vector 207, 22qm², gehobene Zimmerlautstärke), keine merkbare Einbußen gegenüber dem A-S301 zu vernehmen sind, dann könnte der doch die bessere Wahl sein? Oder übersehe ich grundlegende Mängel an dem Gerät? |
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WiC
Inventar |
#14 erstellt: 18. Jan 2016, 17:59 | |||||
darkhumpy
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 18. Jan 2016, 20:33 | |||||
Ok. Wieviel Abstand muss der Verstärker nach oben hin mindestens besitzen um nicht zu heiß zu werden? Bei meinen Gegebenheiten sind es beim S-301 nur etwa 2cm noch oben. Dürfte noch kein Problem sein oder? [Beitrag von darkhumpy am 18. Jan 2016, 20:34 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jan 2016, 07:53 | |||||
Ich denke nicht, da er 2 fette Aluminium-Wärmetauscher hat. Hast du nach hinten und zu den Seiten etwas Platz ? LG |
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andreas3
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jan 2016, 18:54 | |||||
Da würde ich widersprechen. Die Alu- Kühlrippen nehmen die Wärme auf, geben sie an die Luft wieder ab, und diese entweicht über die Kühlschlitze im Gehäusedeckel. Im Normalbetrieb kann das mit 2cm Luft funktionieren, aber wenn du mal ne Einweihungsparty machst? Zumindest sollte das Fach / Rack hinten offen sein damit die Wärme entweichen kann. Hast du eigentlich schon eine Entscheidung getroffen? Zum Thema AVR hab ich ne klare Meinung: entweder was Vernünftiges oder Finger weg. Die Einsteigermodelle sind mit dem Rotstift produziert, und da muss die Qualität leiden. Hier wäre noch was: http://www.hifi-regler.de/shop/denon/denon_pma-720ae-100004737-prem-si.php http://www.hifi-regler.de/shop/canton/canton_gle_476-100005066-mo-ws.php Ich habe seit Jahren den 700AE, keine Probleme. Die Cantons kenne ich nicht persönlich, aber die bauen bestimmt keinen Mist. Grüße! |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 19. Jan 2016, 19:43 | |||||
Da sich der Verstärker den Platz derzeit mit einem Drucker teilen müsste, bleiben nach links(zum Drucker hin) und rechts (zur Boardwand hin) nur 1cm. Falls notwendig, könnte man den Drucker natürlich auch wo anders unterbringen. Den hat meine Freundin sowieso fragwürdig platziert. Nach hinten sind 15cm frei. Das Board ist nach hinten offen, steht aber nur etwa 3cm von der Wand entfernt. Und ich habe nach oben nochmal genau gemessen: Es sind 2,3cm. Klappt das?
Falls es mit der Abluft klappt (auch bei evtl. Partys, wie du schon sagtest), so hätt ich mich jetzt für den Yamaha A-S301 und die Magnat Vector 207 entschieden, da sie günstig sind. Klappt es mit der Abluft nicht, dann würde ich mir wahrscheinlich den Pioneer-A20/A30 oder den Denon 520/720 holen. Wie gesagt, das Rack ist hinten offen, steht aber zur Wand (15 cm vom Verstärker zur Wand). Nach oben sinds 2,3 und nach links und rechts sollte sich genug einrichten lassen (wenn ich den Drucker wegpacke). Was meinst du? Falls die Lautsprecher nicht ganz überzeugen sollten, kann ich sie immer noch zurückschicken und etwas mehr investieren oder die Numan Retrospective 1977 mal probieren.
Nur rein interessehalber, zählt deiner Meinung nach der Denon X1200W bereits zu was Vernünftigem oder tendiert der (in Hinblick auf Langlebigkeit, wertige Materialien innen) fast noch in Richtung Rotstift-Qualität? [Beitrag von darkhumpy am 19. Jan 2016, 20:17 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jan 2016, 20:22 | |||||
Wenn das Board hinten offen ist kann die Warme Luft raus, ich seh da keine Probleme. Ich hatte schon einige Yamaha Geräte und habe immer noch einen RX-797, die wurden nicht mal handwarm. LG |
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andreas3
Inventar |
#20 erstellt: 19. Jan 2016, 21:41 | |||||
Ich meine dass es jedem Verstärker gut tut wenn er nicht heiß wird. Da das Lüftungsgitter nun mal oben ist würde ich persönlich mehr Luft lassen, mein Amp steht auf dem Rack und nicht im Rack. Deshalb wird er auch nur handwarm.. In der Bedienungsanleiteung meines Denon, der ebenfalls oben Luftschlitze hat, ist eine Grafik, leider ohne genaue Angaben. Sie empfehlen links und rechts ca. 10, oben ca. 15 cm Luft. Aber: Wenn du dir ein Neugerät kaufst, probiers doch einfach aus, du hast 2 Jahre Garantie!
Ich bin Musikhörer und schau eher selten Filme. Hab noch nie einen AVR gehabt, da kann ich nix zu sagen. Aber wenn ich mir überlege was da für 400€ so alles an Endstufen, Schaltungen und Möglichkeiten verbaut ist und das jetzt mal mit nem Stereoverstärker vergleiche, nichts gegen die Hersteller, aber son bisschen was verdienen wollen die ja auch. |
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WiC
Inventar |
#21 erstellt: 20. Jan 2016, 11:09 | |||||
Tatsächlich, das sind ja ganz neue Erkenntnisse, hätte hier sicher niemand gewusst Aber mal ehrlich, es geht hier um die Kühlleistung und die ist deutlich besser als bei dem lächerlichen Blech im Denon AVR.
Das meine ich auch und es wird mit dem Yamaha unter diesen Begebenheiten auch nicht passieren, der wird höchstens warm.
Ist jetzt nicht dein ernst, das die Hersteller in ihren Abbildungen extrem auf Sicherheit gehen dürfte klar sein. Du schreibst grundsätzlich nichts falsches, aber du versetzt den TE mMn unnötig in Sorge. LG |
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andreas3
Inventar |
#22 erstellt: 20. Jan 2016, 15:47 | |||||
Hallo Fanta,
ja, aber die Kühler [b]im[b] Gerät bringen dir nix wenn die erwärmte Luft nicht oder schlecht entweichen kann.
Ich auch.
Wieso, hab doch extra geschrieben:
Ich war vor einiger Zeit auf ner Geburtstagsfeier, der Herr des Hauses hat ne feine Kombi aus Cambridge Amp und CD- Player. Letzterer steht auf dem Verstärker, weils so cool aussieht und auf Produktfotos auch häufig so abgebildet wird. Zu den Seiten und nach hinten steht er völlig frei. Und was soll ich sagen? Jedes Mal wenn wir ein bisschen lauter gedreht haben schaltete der Cambridge sich aus, weils ihm zu warm wurde. Grüße! [Beitrag von andreas3 am 20. Jan 2016, 23:31 bearbeitet] |
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darkhumpy
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 21. Jan 2016, 09:01 | |||||
Haften denn die Händler/Hersteller bei selbst verursachten Überhitzungsschäden? Die behaupten dann doch ich hätte nicht den erforderlichen Abstand eingehalten und deswegen gibts keine Garantie. Ansonsten könnte ich ja das Gerät auch mutwillig zerstören indem ich ne Decke drüber lege. Falls sich das Gerät bei höheren Lautstärken zu schnell ausschaltet, wäre das eher was für das Widerrufsrecht. Ist nur die Frage ob man das in den ersten Tagen merkt. |
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andreas3
Inventar |
#24 erstellt: 21. Jan 2016, 10:28 | |||||
Da gibts zwei Möglichkeiten: 1. Guten Morgen, mein Verstärker hat einen selbstverursachten Überhitzungsschaden, deshalb möchte ich ihn zurückgeben. 2. Guten Morgen, ich habe ganz normal Musik gehört und plötzlich geht nix mehr.
Warum? Arbeitest du für Stiftung Warentest? Genausogut könntest du die Anlage in den Backofen einbauen..gut vorgeheizt klingts besser Mal im Ernst: Du siehst doch an der Antwort von Fanta, dass es durchaus üblich ist, Verstärker mit wenig Luft nach oben in ein Rack zu stellen, viele Leute stellen den Cd auf den Amp, früher kam darauf noch der Tuner. Da kann dir keiner einen Vorwurf machen. Es gibt auch keine gesetzliche Verpflichtung Bedienungsanleitungen zu lesen, Plug-and-Play ist heute angesagt. Außerdem haben moderne Verstärker eine Schutzschaltung, ich weiß nicht wies beim Yamaha ist. Es gibt eben Bauteile die Hitze weniger mögen, und wenn ich das weiß und möchte dass meine Anlage ein langes Leben hat soll bei mir nicht am Rack liegen. Hol dir den Yamaha, und mach mal richtig Dampf, über zwei, drei Stunden, dann weißt du obs geht. Grüße! |
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