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Lautsprecher für etwa 16 qm+A -A |
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Autor |
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Klemmeri
Neuling |
#1 erstellt: 18. Sep 2015, 09:49 | |
Bevor ich hier direkt starte, möchte ich mich zunächst sehr kurz und knackig vorstellen. Ich bin der Dennis und komme aus der Nähe von München. Da ich im Dezember umziehe und noch ein Auto benötige, kann ich momentan leider nicht mehr als unten angegeben ausgeben. Das sollte sich dann aber nächstes Jahr ändern. Somit sollen diese Lautsprecher mehr als Übergangslösung fungieren. -Wie viel Geld kann ausgegeben werden? Da nur Übergangslösung etwa 150 maximal wären 200 möglich.. -Wie groß ist der Raum? Der Raum ist quadratisch und etwa 4 x 4 m groß. Somit 16 qm. -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Das blaue ist ein Sofa. Braun ist ein Lowboard und ein Tisch. Der Boden ist Laminat, allerdings liegt beim Sofa auch ein Teppich. Die Lautsprecher-Anordnung ist rot. Der Linke Lautsprecher könnte eventuell auch ganz nach Links ins Eck wandern. Allerdings ist das vermutlich allgemein nicht so optimal. Der Rechte Lautsprecher ist im Eck vermutlich auch nicht ganz optimal aufgestellt. Falls es Kompaktlautsprecher werden, könnten diese natürlich mit aufs Lowboard. Allerdings ist dann der Abstand mit etwa 1,5 m nicht optimal? -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden? Wegen der Raumgröße & des Budgets vermutlich Kompakte Lautsprecher? -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Da sehe ich momentan keine Begrenzung.. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Nein -Welcher Verstärker wird verwendet? Ein Onkyo 8670 -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Hauptsächlich wird mein Dual 704 als Abspielgerät verwendet. Allerdings auch gegebenenfalls ein Laptop und CD-Player. Auch werden gelegentlich Filme geschaut. Musikrichtung ist eigentlich kunterbund gemischt. Von Jimi Hendrix über Rage against the Machine bis Soul und Reagge. Teilweise sogar Techno. Also denke ich, dass der Lautsprecher ein Allrounder sein sollte, aber das Hauptaugenmerk liegt eher auf Rock. Das einzige, was mein Plattenspieler vermutlich nicht spielen wird ist Klassik. -Wie laut soll es werden? Ich denke Zimmerlautstärke sollte reichen. Vielleicht selten auch mal etwas lauter. -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Puh. Das ist schwer zu beantworten. Ich denke der Bass sollte gegebenenfalls auch den ein oder anderen Film schmackhaft machen. -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Eher nein. - Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen? Bis jetzt leider noch keine Lautsprecher. Bin hier eher noch ein Einsteiger in dem Gebiet. Und bei Gebrauchten kann man ja nicht so wirklich Probehören. Hätte einfach gerne Boxen, mit denen man "nix falsch" machen kann. Da diese dann nächstes Jahr sowieso von anderen (welche ich dann auf jeden Fall auch probehören möchte) ersetzt werden. Aber durch Lesen habe ich herausgefunden, dass alte Braun / Grundig und Heco Lautsprecher recht gut und günstig seien? Gibt es hier vielleicht bestimmte Modelle, die Ihr mir empfehlen könnt? Und wenn ja, auf was muss man bei dem Modell achten, gibts irgendwelche häufigen Krankheiten? -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Bin hier eigentlich für alles offen. - Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren) Da ich momentan noch kein Auto besitze, sollten sie versendet werden, oder gegebenfalls aus dem Großraum München oder in der Nähe von Bad Wörishofen (+50km) Ich hoffe, dass Ihr mit den gemachten Angaben ein wenig arbeiten könnt. PS. Ja ich weiß, dass es vermutlich nicht 100% sinnvoll ist jetzt Lautsprecher mit eingeschränktem Budget zu kaufen. Allerdings ist momentan wirklich nicht mehr Geld drin & irgendwie möchte ich ja bis nächstes Jahr auch Musik konsumieren. Nur preiswerte Kopfhörer ist auf Dauer nicht so der Bringer. Vielen Vielen Vielen Dank für Eure Mühen schon mal. Beste Grüße, Dennis |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 18. Sep 2015, 10:09 | |
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Pd-XIII
Inventar |
#3 erstellt: 18. Sep 2015, 10:20 | |
Wenn es nur eine Einstiegsdroge sein soll, die wahrschienlich nächstes Jahr abgelöst wird, dann entweder Sperrmüll, gebraucht oder günstige Selberbasteln. Ich bevorzuge ja zu letzt Genanntes und würde zum kleinen Bretterhaufen raten. Kostet ca. 35€ das Stück, du kriegst alles mehr oder minder Fertig(Baumarkt-Zuschnitt) und musst nur noch zwei Löcher schneiden, drei Bauteile mit einander verlöten und dan ganzen Klabberadatsch zusammenleimen...fertig ist das Gartenhäuschen und wenn du bock hast, kannst du die Dinger anpinseln wie du möchtest. Zeitaufwand ist ungefähr ein Abend und der Spaß riesig. Vom Ergebnis ganz zu schweigen |
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Klemmeri
Neuling |
#4 erstellt: 18. Sep 2015, 10:46 | |
Also Selberbau wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit. Löten ist kein Problem (und wenns ein Problem wird, dann könnte der Freund meiner Mutter aushelfen der hat früher bei Schneider als Hifi-Techniker gearbeitet). Schreinerei ist an sich auch kein Problem. (Habe da alles an Werkzeug von meinem Großvater (Stichsäge, Oberfräse, Hobel, Kreissäge, etc.) Hier werde ich mal die Such-Funktion um mehr Informationen bemühnen. Danke schon mal für diesen Tipp! Die Alternative wäre natürlich bei diesem Budget Gebrauchte. Da man diese aber meist nicht Probehören kann, benötige ich hier eben spezielle Empfehlungen. Die Lautsprecher dürfen dabei auch gerne weit älter als ich sein (1993). Habe gelesen, dass bekannte deutsche Marken von 1970-1980 recht gut seien? Momentan präferiere ich eigentlich die Gebraucht Variante, da es eben nur als Übergangslösung fungiert. Der Selbstbau ist aber definitiv für nächstes Jahr vorgemerkt! PS. Der Begriff Einstiegsdroge passt vermutlich ganz gut [Beitrag von Klemmeri am 18. Sep 2015, 10:59 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#5 erstellt: 18. Sep 2015, 11:04 | |
Auch für dein Budget gibt es interessante Lautsprecherbausätze http://www.acoustic-...y-kompakt-p-200.html . |
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Klemmeri
Neuling |
#6 erstellt: 18. Sep 2015, 11:28 | |
Läge dieser Selbstbau denn vom Klang über einem guten Gebrauchten? Hätte hier z.B. Revox Studio 4 für 60 Euro das Stück. oder z.B. ein Paar Grundig Box 650 Professional die ich auch für den etwa gleichen Preis bekommen könnte. Oder natürlich preislich-ähnlichen "Vintage"-Speaker in diesem Preisrahmen. [Beitrag von Klemmeri am 18. Sep 2015, 11:37 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#7 erstellt: 18. Sep 2015, 11:44 | |
Der Vergleich gebrauchte Spitzenklasse gegen DIY Einsteiger ist natürlich etwas unfair. Im Vergleich zu neuen Kompakboxen, die man für dein Budget bekommen kann, lassen sie klanglich die meisten ( um nicht zu sagen alle) hinter sich..... |
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Klemmeri
Neuling |
#8 erstellt: 18. Sep 2015, 11:53 | |
Ja das dachte ich mir in etwa so schon.. deswegen dachte ich selbst auch direkt an Gebrauchte Modelle. Also wäre es vermutlich klanglich am sinnvollsten, Gebrauchte zu kaufen. (sofern diese technisch natürlich i.O. sind) Sind denn ein Pärchen der vorhin schon genannten Revox oder Grundig, etc. zu empfehlen? Oder hat hier jemand ein Tipp für gute Gebrauchte? Ich bedanke mich auf jeden Fall schon mal sehr herzlich für die netten Antworten. Hier fühlt man sich direkt sehr wohl! |
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Pd-XIII
Inventar |
#9 erstellt: 18. Sep 2015, 11:54 | |
Witzig, die Revox habe ich daheim stehen, werden allerdings kaum mehr verwendet. Um eine ehrliche Antwort zu geben, müsste ich die mal wieder anschließen. Da letzte Mal ist locker 7 Jahre her und damals hatte ich noch nie etwas von Stereo-Dreieck gehört. Wenn möglich hole ich das dieses WE mal nach und gebe dann bescheid. Die von dir genannten Grundig Lautsprecher kenne ich nicht. Aber ich würde bedenken, dass die Kisten dann schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und ggf. auch schon den Zah der Zeit gespürt haben(eingerissene Sicken z.B.). Dazu kommt, dass die Abstimmung damals doch eher nach Gusto vorgenommen wurde(Simulationsprogramme gab es noch nicht). Heute wird (gerade im Selbsbau / bei Bausätzen) versucht, einen möglichst linearen Frequenzgang zu erreichen. Gerade im u.500€ Bereich sehe ich bei DIY schon sehr viel Vorteil bezüglich P/L-Verhältnis. Eine ScaMo15 beispielsweise für 200€ das Stück (inkl. Holz) ist klanglich auf einem derart hohen Level, dass eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben...eingentlich ist eine potenzielle Lüge, das darf man natürlich nicht vergessen. |
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Ingo_H.
Inventar |
#10 erstellt: 18. Sep 2015, 12:17 | |
Mein Tip wäre ganz klar ein Paar Canton GLE 410.2 von Redcoon. Die werden gerade zum Spottpreis verschleudert und die Wandlautsprecher sind bei Deiner Aufstellung optimal. Hören sich bei der Raumgrösse sicherlich nicht übel an und sind später bei Bedarf mal mit Sub prima erweiterbar oder Du verkaufst sie halt wieder, denn normal kosten die doppelt soviel. http://www.redcoon.d...F_Regal-Lautsprecher |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Sep 2015, 12:23 | |
Nur zur Richtigstellung, Simulationsprogramme gab es damals tatsächlich wirklich nicht, aber gerade bei Grundig (und auch bei anderen Ggiganten) wurde damals die Abstimmung eben nicht nach Gusto gemacht, sondern messtechnisch im eigenen! schalltoten Labor und in im eigenen Hörraum der das durchschnittliche damalige Wohnzimmer simulierte. Und das schon seit den 50er Jahren! http://magnetofon.de...stID=98696#post98696 http://magnetofon.de...stID=98726#post98726 Davon können sich heute die meisten Haient Herstelle eine dicke Scheibe von abschneiden. [Beitrag von thewas am 18. Sep 2015, 12:24 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#12 erstellt: 18. Sep 2015, 12:56 | |
Nun, fertig abgestimmte DIY Bausätze holen sehr schnell auf. Für unter 500 Euro sind LS der Topklasse drin, die dann auch den gebrauchten Spitzenboxen Paroli beten...... und nicht nur denen |
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Pd-XIII
Inventar |
#13 erstellt: 18. Sep 2015, 12:56 | |
Vielen Dank für die Richtigstellung. Das ist ja wirklich interessant. Ich habe mich auf Aussagen aus diesem Forum gestützt, die in anderen Threads mal getroffen wurden. Werde mir das noch einmal in Ruhe ansehen und verinnerlichen. Danke nochmal. Aber nun Back to topic |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 18. Sep 2015, 15:48 | |
Hallo, neu rate ich zum Probieren eines Paares JBL Studio 220 + Ständer Fame DB029. VG Tywin |
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Klemmeri
Neuling |
#15 erstellt: 19. Sep 2015, 09:15 | |
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich warte jetzt noch auf das Ergebnis von Pd-XIII und werde mich dann entscheiden. Ich denke bei meinem Budget wäre auch eine Fehlinvestition zu verkraften. Vorallem da die Boxen ja sowieso zeitnah ausgetauscht werden sollen! :-) Beste Grüße, Dennis PS. Die Resonanz hier im Forum ist wirklich außerordentlich gut. Danke Danke Danke! |
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Klemmeri
Neuling |
#16 erstellt: 22. Sep 2015, 05:57 | |
Guten Morgen, zunächst nochmals vielen Dank für eure Tipps. Allerdings hat sich jetzt das "Problem" wie von selbst gelöst. Am Sonntag am Mittagstisch bin ich bei den Eltern von meiner Freundin auf das Thema Lautsprecher gekommen. Da meint ihr Vater direkt, dass im Keller noch so "alte Dinger" stehen, welche ich geschenkt bekommen kann. Dabei handelt es sich um Canton Fonum 300. Da diese noch super aussahen, war ich natürlich froh. Klanglich müssten diese ja aufgrund ihres damaligen Verkaufspreises von etwa 600,- DM zumindest OK sein.. (hoffe ich zumindest) Testen konnte ich diese allerdings leider noch nicht. Dazu muss mein Verstärker noch hier ankommen. (Vermutlich Mitte oder Ende dieser Woche.) Bin schon gespannt, wie sie sich anhören. Aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. :-) Als Übergangslösung und zugleich Einstieg werden sie bestimmt nicht verkehrt sein. Grüße, Dennis PS. Nächstes Jahr mit der Werkstatt vor der Tür, ist momentan der Selbstbau mein Favorit ;-) |
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Pd-XIII
Inventar |
#17 erstellt: 22. Sep 2015, 06:27 | |
Na denn, herzlichen Glückwunsch |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#18 erstellt: 22. Sep 2015, 08:57 | |
Die Fonum sind für den einstieg nicht die schlechtesten Lautsprecher. Das passt schon. Gruß Georg |
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