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D/A Wandler empfehlung.

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nadeto
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:12
Hallo Leute!
Ich brauche empfehlung für D/A Wandler ? Könnt ihr paar marken geben.
Wo muss ich achten und 16 bit oder 32 bit ?
Budget bis 1000 Euro.
avh0
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2015, 17:41
Heute sollte als Minimum 24bit 192kHz verarbeitet werden, ob man DSD oder 32 Bit braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Wie sieht die Restkette aus?
Von was wird zugespielt: CD/DVD, Streamer, PC?
Welche Schnittstellen brauchst Du: I2S, SPDIF, Toslink, AES Ebu, USB?
nadeto
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2015, 21:37

avh0 (Beitrag #2) schrieb:
Heute sollte als Minimum 24bit 192kHz verarbeitet werden, ob man DSD oder 32 Bit braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Wie sieht die Restkette aus?
Von was wird zugespielt: CD/DVD, Streamer, PC?
Welche Schnittstellen brauchst Du: I2S, SPDIF, Toslink, AES Ebu, USB?

ich brauche für sat receiver Toslink und für Laptop USB Schnittstellen.
muss nicht unbedingt 32 bit sein 24 bit auch reicht, hauptsache gute klang bringen.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mrz 2015, 21:51
Hallo,
ich kann Dir den Pioneer U-05 ans Herz legen. Hatte vorher den M-Dac von Audiolab.
Der war auch schon sehr gut, aber der Pioneer gefällt mir klanglich hörbar besser

Nachteil bei beiden, keine analogen Eingänge...
Kleiner Nachteil beim Pio, er hat ein mechanisches Lautstärke-Poti, welches man beim regeln bei leiser Musik hört....

Sonst ein super Gerät.
http://www.pioneer.eu/de/newsroom/news/USB-DAC/page.html

Ansonsten hier eine Übersicht vieler (aller) D/A Wander...
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=3077

Gruß versuchstier


[Beitrag von versuchstier am 06. Mrz 2015, 21:53 bearbeitet]
vanye
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2015, 22:18
Meinen Teac hatte ich in einem Nachbarthread kürzlich empfohlen, und weil ich nicht nur ein alter Sack bin, sondern auch ein fauler zitiere ich den Text hier einfach. Liegt preislich sogar deutlich unter der von Dir gesteckten preislichen Obergrenze.


vanye schrieb:
Als Alternative für einen guten DAC schlage ich den TEAC UD-501 vor, den ich selbst seit einem Jahr verwende.

Vorteile des Geräts aus meiner Sicht waren die Anschlussvielfalt, die Formatvielfalt (kann - wenn man es denn braucht - sogar DSD), die gelungene Optik und Haptik und vor allem die Tatsache, dass er sich am USB-Anschluss ohne weitere Treiberinstallation mit meinem Linux-System (Daphile) versteht. Und für die, denen klangliche Aspekte die wichtigsten sind: Der TEAC bietet drei verschiedene Digital-Filter Einstellungen, die dann auch unterschiedliche Klangfarben produzieren.

Für mich ist der Gradmesser eher die Unkompliziertheit der Handhabung: Ich habe ihn ausgepackt, an die Anlage angeschlossen und seitdem steht er da und tut jeden Tag mehrere Stunden genau das, wofür ich ihn gekauft habe.

Archimago hat das Gerät in seinem Blog mal auf Herz und Nieren getestet (ist allerdings auf Englisch, aber Messdiagramme sind auch dabei):

TEAC - UD-501 - Allgemein

TEAC - UD-501 - PCM-Performance

TEAC - UD-501 - DSD-Performance
nadeto
Stammgast
#6 erstellt: 06. Mrz 2015, 22:19
ich habe Oppo HA-1 gefunden bisschen teuer aber sieht interessant aus. Hat DAC 32 bit ,Kopfhörerverstärker und vorverstärker alle drin.
Gute 125 punkte bekommen laut Audio.
http://www.testberichte.de/p/oppo-tests/ha-1-testbericht.html


[Beitrag von nadeto am 06. Mrz 2015, 22:22 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#7 erstellt: 06. Mrz 2015, 22:24
auf 24 oder 32 Bit würde ich mich persönlich nicht so versteifen, die Unterschiede sind da mMn so gering, da gibt es andere wichtigere Faktoren.

Analog Eingang ist gar nicht mal so unwichtig, vor allem nicht, wenn du einen Sky Receiver verwendest und den mit anschließen willst, einige Programme kommen gleich nur in 5.1 und bei den dämlichen Geräten kannst du das nicht als PCM Stereo Downstream ausgeben, und ohne das kann der Dac aber nichts anfangen, bei mir ist der Sky somit extra angeschlossen.

ich hab günstig einen Restposten bekommen, Cambridge Audio DacMagicPlus bin sehr zufrieden damit, und hat ein gutes Anschlussangebot, und auch einen Kopfhörerverstärker und ist auch ein Vorverstärker da er eine Lautstärke Regelung hat (leider digital endlos Regler)

hätte ich den nicht so günstig bekommen, würde ich zum Arcam IrDac greifen. der hat auch ne Fernbedienung was mir bei meinem schon abgeht, und ist vom klanglichen her Top bewertet
Analog Eingang haben aber beide nicht.
avh0
Inventar
#8 erstellt: 06. Mrz 2015, 23:25
Der Oppo ist ein tolles Gerät, aber nun wirklich nicht nur ein Wandler.
Das war ursprünglich nicht im Anforderungsprofil.
Wenn es quasi ein Vorverstärker auch sein soll, ist das eine gute Wahl.
luki92
Stammgast
#9 erstellt: 06. Mrz 2015, 23:33
wenn man wirklich einen Vorverstärker will, würde ich nicht so ne DAC-Lösung mit eigener Lautstärkeregelung empfehlen, sondern schon wirklich einen Vorverstärker wo du ein besseres Anschlussangebot hast, und eben auch analog. und ne analoge Lautstärkeregelung
♤Choco♤
Stammgast
#10 erstellt: 06. Mrz 2015, 23:58
Ich nutze schon seit vielen Jahren einen Yamaha DSP-800. Der wurde damals gebaut (vor ca 15 Jahren), um eine normale Hifi Anlage um 5.1 erweitern zu können. Jetzt dachte ich mir, vielleicht ist da klanglich noch was drin, wenn ich mir einen DAC kaufe. Die Wahl fiel auf den Rega DAC-R und den Gold Note DAC 7. Der Rega war mir vom Klangbild zu aufdringlich, der Gold Note auch nicht besser als der alte Yamaha E800.
Gerade vom Gold Note hatte ich mir mehr erhofft, weil dieser auch in den Himmel gelobt wird. Auch hatte ich immer hin und hergeschaltet zwischen dem Gold Note und dem Yamaha, um mir nicht irgendwas einzureden, etwaiger Unterschiede. Jetzt behalte ich meine alte Yamaha Möhre und spare mir das Geld. Ich würde jetzt niemandem empfehlen einen alten Yamaha zu kaufen, aber einen kleinen AV Receiver mit Pre out, würde ich mir kaufen, wenn man eben auch TV mit anschließen will.
Auch hat man mit diesem ja noch features wie DLNA oder Spotify connect, wenn man bedarf hat.
Was jedenfalls die klanglichen Eigenschaften eines AV Receivers betrifft, bin ich da jetzt endgültig ganz unvoreingenommen.

Sollte der Yamaha bei mir irgendwann mal aufrauchen, würde ich wohl wieder einen Yamaha mit Pre out kaufen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mrz 2015, 00:08
Hallo,

Anti-Mode 2.0 Dual Core

http://www.ak-soundservices.de/am2dualcore.html

hier gibt es abseits der D/A-Wandlung ein wenig Nutzen fürs Geld.

VG Tywin
luki92
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mrz 2015, 11:16
da der TE bis € 1.000 in die Hand nehmen möchte, ist der Antimode sicher die beste Idee von allen trau ich mich jetzt mal so sagen
für einen reinen DAC würde ich das nicht zahlen was der Antimode kostet, aber das wär echt eine Idee wert, da hast schon um einiges mehr davon
♤Choco♤
Stammgast
#13 erstellt: 07. Mrz 2015, 20:53
Ich kann dem TE nur empfehlen, etwas objektiv an die Sache zu gehen. Nicht nach der Denke zu verfahren: "kostet mehr, ist speziell für feinstes Hifi gemacht, muss ja besser sein." Ich habe eben noch einmal den Gold Note getestet. Im Vergleich zu meinem alten Yamaha, macht er für mich einfach die schlechtere Figur. Wenn ich jetzt bedenke, dass dieser 700€ kostet....ohje. Wenn ich noch 300 drauflege, bekomme ich einen Yamaha 1040. Wenn ich mir mal den Gegenwert eines Yamaha 1040 anschaue, und welch Platinchen in einem DAC steckt, kommt mir unweigerlich die Frage nach den P/L Verhältnis in den Sinn. Ich denke zwar nicht, dass der TE sich einen AV Receiver als DAC zulegen wird, aber ein hochpreisigen DAC sollte er sich überlegen. Ansonsten finde ich die Idee mit dem Antimode auch ganz reizvoll.
Plimse
Stammgast
#14 erstellt: 07. Mrz 2015, 20:57
Einen gebrauchten RESTEK MDAC+ !
luki92
Stammgast
#15 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:09

♤Choco♤ (Beitrag #13) schrieb:
. Wenn ich mir mal den Gegenwert eines Yamaha 1040 anschaue, und welch Platinchen in einem DAC steckt, kommt mir unweigerlich die Frage nach den P/L Verhältnis in den Sinn. Ich denke zwar nicht, dass der TE sich einen AV Receiver als DAC zulegen wird, aber ein hochpreisigen DAC sollte er sich überlegen. Ansonsten finde ich die Idee mit dem Antimode auch ganz reizvoll.


das ist ein guter Ansatz steht wirklich in keinem Verhältnis so teure DACs zu kaufen... ob es so viel bringt dann noch, wäre ich mir nicht sicher kanns aber auch nicht genau sagen.... ein AVR 1040 kann schon wesentlich mehr. würde ich aber nicht anschaffen wenn ich nur nen DAC will...
ich hab 350 für meinen DAC bezahlt, das ist für mich absolut vertretbar, und schlägt die PC-Soundkarte um Längen. ein AVR kommt nicht in Frage, da ich meinen Mufi M3i definitiv behalten will. muss man immer gut überlegen was man nun wirklich braucht und was Sinn macht.

850 für einen reinen DAC niemals. jedoch der Antimode kann schon mehr das würde sich sicher lohnen

der Restek MDAC ist der Hammer, aber auch sehr teuer, dessen Einmessung ist nochmal ne schöne spur leistungsfähiger als die vom Antimode.
kannst dir aber nur gebraucht leisten
♤Choco♤
Stammgast
#16 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:23
Deshalb ja auch einen AV Receiver mit Pre out. Den könnte man als externes Gerät an den Verstärker anschließen, wenn man seinen Verstärker denn behalten möchte.

Mein DSP E-800 wird auch als externes Gerät angeschlossen. Ist quasi ein 5.1 Verstärker ohne Endstufen für die beiden vorderen Stereo Kanäle. Ich höre gerade jetzt Musik über Spotify und nutze den Yamaha als DAC. Gekauft hatte ich mir den vorallem, weil ich meinen Anlage um 5.1 erweitern wollte (bzw. 4.0). Der alte Yamaha klingt ganz fantastisch.

Und da der TE ja auch TV verbinden möchte, wäre ein AV Receiver ja nicht so ganz verkehrt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:37
Ein Denon AVR X-4000/4100 welcher zwischen 600 und 1000 Euro kostet, kann so viel mehr als ein Antimode oder irgend ein DAC ...

Aber wenn das Geld weg muss, ist das zumindest für den Vertrieb hübscher sinnfreier Aluschachteln eine große Freude. Da knallen nach dem Verkauf eines DACs dieser Preislagen sicher die Sektkorken

Ein FiiO Taischan oder Behringer UCA 202 U-Control für einige 10 Euro wandeln D/A wunderbar und nur Super- oder Spidermann hören abseits irgendwelcher Lautstärkeunterschiede irgendwelche irrelevanten Unterschiede zu anderen DAC, die nicht mittels Filtern den Klang beeinflussen sollen/wollen, was andere Geräte sehr viel sinnvoller und zielgerichteter machen könnten.


[Beitrag von Tywin am 07. Mrz 2015, 22:38 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#18 erstellt: 07. Mrz 2015, 23:04
wie gesagt ich hab 350 für meinen DAC bezahlt das verschmerze ich schon. wollte ja auch einen AVR mit Pre-Outs damit ich mein 5.1 behalten kann (hatte vorher den Denon AVR-X2000 welcher aber keine Pre-Outs hat)
ein AVR hätte da schon mehr gekostet um einiges, und ich will dann auch nicht den "so billig wie möglich AVR" kaufen, sondern einen den ich dann auch behalte, daher hab ich jetzt den DAC genommen und belasse es vorerst so

grundsätzlich habt ihr aber schon recht mit AVR vs. DAC da gibts keine 2 Meinungen dazu

zur Qualität wie gut welcher DAC ist kann ich ehrlich gesagt nicht so viel sagen, da es eher Neugebiet für mich ist. ist sicher viel Wirbel um nichts, aber dass ein 10 Euro Wandler gleich gut klingt glaub ich dann auch wieder nicht. nur so ein kleiner Zwischenschritt ist die Wandlung dann auch wieder nicht und ich denke man kann da schon etwas rausholen....
Denon_1957
Inventar
#19 erstellt: 08. Mrz 2015, 00:39

Tywin (Beitrag #11) schrieb:
Hallo,

Anti-Mode 2.0 Dual Core

http://www.ak-soundservices.de/am2dualcore.html

hier gibt es abseits der D/A-Wandlung ein wenig Nutzen fürs Geld.

VG Tywin

Wieso ein wenig nutzen fürs Geld ich nutze das AM DC 2.0 schon seit einiger Zeit und bin sehr zu frieden damit wie kommst du auf deine Aussage.
Schäferhund
Stammgast
#20 erstellt: 08. Mrz 2015, 01:04
er meinte es sicher so, dass das antimode noch ein wenig mehr nutzen bringt als nur die reine dac- funktion; eben die kompensation der tieffrequenten raummoden.

falls der te aber unbedingt einen gut klingenden dac sucht, kann er auch mal nach dem kleinen HD DAC1 vom marantz schauen, der hat sogar nen ordentlichen kopfhörerausgang und liegt auch noch im budget.
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Mrz 2015, 01:17

Wieso ein wenig nutzen fürs Geld ich nutze das AM DC 2.0 schon seit einiger Zeit und bin sehr zu frieden damit wie kommst du auf deine Aussage.



er meinte es sicher so, dass das antimode noch ein wenig mehr nutzen bringt als nur die reine dac- funktion; eben die kompensation der tieffrequenten raummoden.


Richtig, ein DAC für 800 Euro bringt weniger Nutzen als das Antimode für einen ähnlichen Preis. Daher habe ich es - halbherzig - ins Spiel gebracht. Für etwa den gleichen Kurs gibt es einen fetten AVR, der einen großen Teil der Funktionen des Antimode ... und noch einiges mehr bietet.

VG Tywin
nadeto
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mrz 2015, 08:57
Habe noch paar gefunden.
PS Audio NuWave DAC
Vincent DAC-1
Musical Fidelity M1 DAC oder Musical Fidelity M1 SDAC
Audiolab M-DAC Silber
Wadia 151PowerDAC
Pioneer U-05
TEAC UD-501
Alle haben gute test bewertungen und Kundenrezension.
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:07
Da du deinen Amp anscheinend verkaufen willst,
Lyngdorf baut Amps mit Digitaleingängen, mit Einmessmöglichkeit, wenn gewünscht auch HDMI usw...
nadeto
Stammgast
#24 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:23

meridianfan01 (Beitrag #23) schrieb:
Da du deinen Amp anscheinend verkaufen willst,
Lyngdorf baut Amps mit Digitaleingängen, mit Einmessmöglichkeit, wenn gewünscht auch HDMI usw...


Habe Yamaha Verstärker verkauft. Jetzt brauche wieder neues.
Aber da unter in Hörzone Lyngdorf 2170 sieht sehr interessant aus es gibt viel verschiedene Anschlussmöglichkeiten mit verschiedene preis Segment was Brauche ich und welche zu mir reichen ?
Oder nur Basic Modelle anschauen, was meinst du ?

http://www.hoerzone.de/shop/manufacturer/lyngdorf.html
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:27
Moin,

es ist rein eine Frage welche Anschlüsse DU benötigst, dementsprechend wählt man das entsprechende Gerät aus.
Die Preise sind übrigens UVP
nadeto
Stammgast
#26 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:42

meridianfan01 (Beitrag #25) schrieb:
Moin,

es ist rein eine Frage welche Anschlüsse DU benötigst, dementsprechend wählt man das entsprechende Gerät aus.
Die Preise sind übrigens UVP ;)


Sat Receiver Dreambox 7020 hd und Laptop Mac book Pro und Iphone anschluss mehr brauche ich nicht ?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:59

nadeto (Beitrag #26) schrieb:

Sat Receiver Dreambox 7020 hd und Laptop Mac book Pro und Iphone anschluss mehr brauche ich nicht ?


im prinzip brauchst du ein digitaleingang für den sat receiver und airplay für apple geräte.
die günstige variante wäre der FiiO und airport express für airplay.
die sinvvolle wäre das antimode 2.0
wenn du aber den tests glaubst und denkst – teuer ist besser (wieviel besser soll es den möglich sein?) dann kauf dir einen der dir gut gefällt, unterschiede im klang wirst du eh keine feststellen können.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Mrz 2015, 10:29
Hallo Soulbasta,

welche DAC's hast du denn persönlich im direkten Vergleich gehört, mit welchen Lautsprechern oder Kopfhörern, dass du keine Unterschiede hörst?

Gruß versuchstier
♤Choco♤
Stammgast
#29 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:14
Natürlich gibt es Unterschiede im Klang, selber gerade festgestellt. Die Frage ist nur, wie die Unterschiede zustande kommen.
Wenn ein DAC in eine bestimmte Richtung gesoundet ist, wird man doch diesen Sound auch feststellen.
luki92
Stammgast
#30 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:38
wow die Lyngdorf Geräte sind ja der Wahnsinn
kannte ich gar nicht....

das mit dem DAC-Klang würde mich auch mal interessieren, wie viel Unterschied da wirklich ist. eigentlich sollen die ja Linear klingen und somit nicht viel Unterschied sein, jedoch mit den ganzen Filtern die es gibt, wird es wohl auch da Unterschiede geben. hat hier jemand shcon mal wirklich nur DACs getestet, also im Direktvergleich, und kann da eine Aussage machen`?

Signalverarbeitung ist doch bei allen anders, und die Chips die eingesetzt werden etc. Lt. technischer Angaben sollte es also schon qualitative Unterschiede geben, wie die Praxis dazu aussieht, würde mich interessieren.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:41

luki92 (Beitrag #30) schrieb:

das mit dem DAC-Klang würde mich auch mal interessieren, wie viel Unterschied da wirklich ist. eigentlich sollen die ja Linear klingen und somit nicht viel Unterschied sein, jedoch mit den ganzen Filtern die es gibt, wird es wohl auch da Unterschiede geben.


so ist es, die frage ist nur ob man »die ganzen« filter möchte, die jemand irgendwie nach seinem geschmack abgstimmt hat.
avh0
Inventar
#32 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:59
Ohne Filter gehts nun einmal nicht!
Ausserdem ist nach dem reinen DAC Chip noch einiges an Beschaltung zu erledigen, die Umsetzung des Clocksignals ist wichtig,...
Das klingt selbst bei gleichen DAC Chips (so viele sind auch nicht gebräuchlich) extrem unterschiedlich,
hier sind m.E. die Unterschiede viel größer als bei den Filtern.
Einige bieten umschaltbare Filter an, da kann ggf. nach Geschmack gewählt werden.
So habe ich z.B. MuFi m6 Dac, T+A Dac8 und AVM Dac 1.2 verglichen.
Beim T+A sind die Unterschiede der Filter deutlich hörbar, beim MuFi sind diese eher klein.
Der MuFi gefällt mir pers. besser, spielt viel detailierter. Der T+A ist eher etwas spektakulärer.
Insgesamt Jammern auf hohem Niveau, viele Anlagen werden die Unterschiede nicht mehr zu Tage fördern.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:03
ich meinte die unterschiedlichen zusätzlichen filter und nicht das technisch notwendige.
avh0
Inventar
#34 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:21

Soulbasta (Beitrag #33) schrieb:
ich meinte die unterschiedlichen zusätzlichen filter und nicht das technisch notwendige.


Was soll das sein, EQ, Raumkorrektur?
luki92
Stammgast
#35 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:34
bei meinem DacMagicPlus gibt es 3 Filter, von denen sich 2 auch deutlich anders anhören. Lin wird wohl für Linear stehen, hört sich auch so an, schöne Details in den Instrumenten, alles neutral gehalten, für mich fast zu wenig Tiefbass. dann gibts Min keine Ahnung wofür das steht. den verwende ich zurzeit, der hat viel mehr ich sag mal Spaßfaktor, es kommt mehr Lebendigkeit und Freude ins Klanbild, und der Bass geht tiefer runter und hört sich besser an für mich. den letzten weiß ich beim Namen nicht, den hab ich auch noch nicht viel getestet, klingt aber fast nicht anders als Min. Min ist übrigens lt. CA der Standardfilter.

brauchen tut man diese Filter sicher nicht. ist halt schnick-schnack. interessieren würde mich einfach nur, wie stark die Unterschiede ohne Filter sind. gibt ja auch um 2000 Euro DACs, und ob sich das schon überhaupt lohnt?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:37

avh0 (Beitrag #34) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #33) schrieb:
ich meinte die unterschiedlichen zusätzlichen filter und nicht das technisch notwendige.


Was soll das sein, EQ, Raumkorrektur?


bestimmt nicht.
es gibt viele DACs die zusätzliche filter haben, wofür auch immer sie gut sein sollen.


[Beitrag von Soulbasta am 09. Mrz 2015, 13:39 bearbeitet]
avh0
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:38

luki92 (Beitrag #35) schrieb:

brauchen tut man diese Filter sicher nicht. ist halt schnick-schnack.


Doch, die sind technisch notwendig, aber wie man sieht (hört), wenn der Hersteller mehre verbaut und die Möglichkeit der Auswhl gibt, haben die Filter eben auch einen Einfluß auf den Klang.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:40
und genau das möchte ich nicht haben.
avh0
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:41

Soulbasta (Beitrag #36) schrieb:

avh0 (Beitrag #34) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #33) schrieb:
ich meinte die unterschiedlichen zusätzlichen filter und nicht das technisch notwendige.


Was soll das sein, EQ, Raumkorrektur?


bestimmt nicht.
es gibt viele DACs die zusätzliche filter haben, wofür auch immer sie gut sein sollen.


Die sind nicht zusätzlich im Sinne von auf den technischen notwendigen oben drauf gesetzt, sondern haben eine andere Charakteristik, die eben auch wie von Luki beschrieben zu anderen Höreindrucken führen (können).
avh0
Inventar
#40 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:42

Soulbasta (Beitrag #38) schrieb:
und genau das möchte ich nicht haben.


Jedes Filter hat einen klanglichen Einfluss!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:46
du willst mich nicht verstehen, ist aber egal.
luki92
Stammgast
#42 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:05

Soulbasta (Beitrag #38) schrieb:
und genau das möchte ich nicht haben.

dito. ich will einen linear abgestimmten DAC ende, keine Spielereien, und wie man sieht, gefiel mir der Standard Filter (also evtl ist dass dann sogar ohne Filterung gemeint??) am Besten.

@ Soulbasta: sie verstehen nicht was wir meinen nein.... ich versuchs nochmal:
ist schon klar dass ein Filter einen klanglichen Einfluss hat, wozu soll er denn auch sonst gut sein? aber genau das wollen wir nicht haben. soulbasta meinte nicht, dass er den Einfluss durch einen Filter nicht haben möchte und die filter aber hat (quasi die wären klangneutral) sondern er wollte euch sagen, dass er keine Filter will, und ich eig. auch nicht.

aber warum sollten die technisch nötig sein? stimmt doch gar nicht? der Mufi V90DAC hat keine, der Arcam IrDAC ebenso nicht, ich weiß nicht was das soll? jedenfalls nochmals auf den Punkt gebracht, ich möchte einen DAC der linear und ohne Beeinflussung durch Filter einfach "standard" klingt, ende. keine Spielerein.


[Beitrag von luki92 am 09. Mrz 2015, 14:07 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:25

luki92 (Beitrag #42) schrieb:
[...] der Mufi V90DAC hat keine, der Arcam IrDAC ebenso nicht, ich weiß nicht was das soll?

Naja, der V90DAC benutzt doch einen PCM1795, der IrDAC einen PCM1796. Jeder der beiden Chipsätze hat zwei unterschiedliche Digitalfilter eingebaut, welches davon wird denn jeweils benutzt?
luki92
Stammgast
#44 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:13
ich kenn mich da zu wenig aus sorry

ich weiß schon, dass jeder DAC seinen eigenen Chip hat, eben die BurrBrown von TI oder die Wolfson. zumindest hab ich momentan immer von einen der beiden Firmen gelesen. dass da ein Digitalfilter läuft wusste ich nicht, aber was ist dann der Unterschied von den verschiedenen Filtern? hat der dann mehrere Chips eingebaut mit unterschiedlichen Filtern oder wie?
jedenfalls verstehe ich jetzt mal die folgende Aussage


Doch, die sind technisch notwendig, aber wie man sieht (hört), wenn der Hersteller mehre verbaut und die Möglichkeit der Auswhl gibt, haben die Filter eben auch einen Einfluß auf den Klang.
ATC
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:03
Es gibt keinen DAC ohne Filter.
Wenn man keine zusätzlichen Filter haben möchte kauft man eben ein passendes Gerät,
falls man einen DAC nutzt welcher mehrere Filter besitzt kann man im kleinen Maße den Klang ändern.
Muß man nicht, kann man aber. Manchen gefällt der Klang dann tatsächlich mit Filter X oder Y besser, oder auch nicht.
Wo ist das Problem?

In der BDA vom Lyngdorf DPA 1 kann man sich auch mal anschauen was diese Filter verändern sollen, wen es interessieren sollte.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:04
es gibt kein problem und das wissen wir alle.
luki92
Stammgast
#47 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:33
gut dann haben wir das jetzt geklärt

bei Cambridge Audio kann man sich das auch ansehen was die Filter genau anstellen...

vom eigentlichen Thema sind wir aber eig. abgewichen, meine Frage war nämlich, wie groß die Unterschiede der DACs nun wirklich sind, und ob da jemand schon mal mehr getestet hat?
ATC
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:51

Soulbasta (Beitrag #27) schrieb:
dann kauf dir einen der dir gut gefällt, unterschiede im klang wirst du eh keine feststellen können.


Problematisch wird es wenn man pauschal so etwas behauptet ohne es selbst je getestet zu haben,
und weil es eben nicht der Realität entspricht.
vanye
Inventar
#49 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:52

luki92 schrieb:
vom eigentlichen Thema sind wir aber eig. abgewichen, meine Frage war nämlich, wie groß die Unterschiede der DACs nun wirklich sind, und ob da jemand schon mal mehr getestet hat?

Das eigentliche Thema ist eine DAC-Empfehlung für den TE bis 1.000 Euro.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Mrz 2015, 19:25

meridianfan01 (Beitrag #48) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #27) schrieb:
dann kauf dir einen der dir gut gefällt, unterschiede im klang wirst du eh keine feststellen können.


Problematisch wird es wenn man pauschal so etwas behauptet ohne es selbst je getestet zu haben,
und weil es eben nicht der Realität entspricht.


du hast keine ahnung was ich getestet habe.

ich meinte natürlich welche die keinen klang verbiegen, da wird man auch keine unterschiede hören.
wer auf knöpfchen druck mehr bass möchte, der kann es nur selbst testen, da kann man nichts empfehlen.
luki92
Stammgast
#51 erstellt: 09. Mrz 2015, 19:28

vanye (Beitrag #49) schrieb:

luki92 schrieb:
vom eigentlichen Thema sind wir aber eig. abgewichen, meine Frage war nämlich, wie groß die Unterschiede der DACs nun wirklich sind, und ob da jemand schon mal mehr getestet hat?

Das eigentliche Thema ist eine DAC-Empfehlung für den TE bis 1.000 Euro.


sorry du hast ja recht
aber meine Frage hat indirekt damit zu tun, und ohne die geklärt zu haben, kann eig. keiner eine echte Empfehlung geben aufgrund praxis-basierender Erfahrung ja etwas krass vl schon jetzt wie ich das schreibe, aber irgendwie stimmt es ja....


ich meinte natürlich welche die keinen klang verbiegen, da wird man auch keine unterschiede hören.
wer auf knöpfchen druck mehr bass möchte, der kann es nur selbst testen, da kann man nichts empfehlen.


da hat er aber recht, Ziel ist ja die Linearität, und bei denen ohne Filter darf eig. nicht viel Unterschied sein, gerade das versuche ich ja rauszufinden mit meiner Frage, basierend auf praxis Hörerfahrung. wie es aussieht hast du die? kannst du das mal ungefähr erklären wie die Unterschiede waren?
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