Stereo-Anlage für Mediacenter gesucht (FLAC-Wiedergabe)

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jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Feb 2015, 19:43
Hallo zusammen,

ich würde meinen Ohren gerne etwas gutes tun und mir eine neue Anlage anschaffen. Bisher höre meine Musik (FLAC und wenn nicht vorhanden mp3) über ein Teufel Motiv 2.1-System, das per Behringer U-Control an einen Raspberry Pi mit installiertem Mediacenter angeschlossen ist. Ab und zu schaue ich auch mal einen Film über das System, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Musik (vor allem elektronische Musik, HipHop/Rap, Singer/Songwriter, aber auch Klassik [meistens reine Klaviermusik]).

Gerade bei hochwertigeren Aufnahmen habe ich aber den Eindruck, dass die kleinen Teufel doch an ihre Grenzen kommen... meine Idee ist deshalb entweder in zwei hochwertige Standlautsprecher plus einen dazu passenden Verstärker zu investieren oder aber in zwei Aktivlautsprecher. Hier würde mich eure Meinung interessieren, was ihr für meinen Zweck empfehlen würdet. Vom Klang her, ist mir ein neutrales Klangbild wichtig.

Ich bin bereit ca. 500€ auszugeben, falls es aber z.B. durch Gebrauchtkauf auch günstiger geht, habe ich da nichts gegen Finde z.B. die Idee mir zwei alte Hecos/Brauns/o.ä. zu ersteigern durchaus reizvoll...

Zum momenten Raum: Dieser ist ca. 25m² groß, die Lautsprecher würden in ca. 4m Entfernung direkt gegenüber dem Sofa stehen. Dies ist allerdings nur der momentane Zustand, da abzusehen ist, dass ich in den nächsten Jahren noch ein oder zweimal umziehen werde. Es wäre also gut, wenn die Lautsprecher im Allgemeinen in der Lage sind einen ca 25-35m² großen Raum zu beschallen.

Falls noch weitere wichtige Infos fehlen, lasst es mich bitte wissen.

Vielen Dank schon mal und viele Grüße,

jarob
avh0
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2015, 20:15
Das ist recht wenig Geld, da würde ich zu Aktivboxen raten, da sparst Du den Verstärker ein, den Du scheinbar nicht brauchst, das Du eh nur eine Quelle hast.
Zum Bsp. Abacus C Box:
http://www.abacus-electronics.de/122-0-C-Box.html
Hier kann man natürlich keine Bassorgien erwarten, wenn Dein Raum aber nicht riesig ist,
ist es aber sicher ein klanglicher Fortschritt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Feb 2015, 20:38
bei dem bugdet gibt es schon sehr guten klang, müssen die boxen so weit vom hörplatz stehen? abgesehen davon wenn sie frei auf ständern stehen mit abstand zu wand tut es dem klang gut.
http://www.thomann.de/de/jbl_lsr_308.htm

hier ein bericht des kleineren models
http://www.hifi-foru...7&postID=19302#19302
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 06. Feb 2015, 18:19
Den Gedankengang in Richtung Aktivbox halte ich in deinem Fall schon für einen guten Weg um klanglich weiter zu kommen.


jarob (Beitrag #1) schrieb:

Zum momenten Raum: Dieser ist ca. 25m² groß, die Lautsprecher würden in ca. 4m Entfernung direkt gegenüber dem Sofa stehen.


Da ist die kleine Abacus (ohne Subwoofer) sicherlich etwas unterdimensioniert, entweder ein ausgewachsener LS oder ein kleineres
Modell mit Subwoofer macht da sicherlich mehr Sinn, hörenswert sind zum Beispiel auch die beiden Presonus Eris 5 und 8, zu dem
kleineren Modell würde ich aber noch einen ordentlichen Subwoofer gesellen, den es für die übrigen rund 250€ schon zu kaufen gibt.

Dynavoice Magic Sub 8
Canton Sub 600
Jamo J 10 Sub

Die Eris 5 hat einen schon Highpass (80 und 100 Hz) integriert, was sie für das Zusammenspiel mit einem Subwoofer prädestiniert.


[Beitrag von dejavu1712 am 06. Feb 2015, 18:23 bearbeitet]
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Feb 2015, 19:08
Vielen Dank für die Antworten. Ich schaue mir die Modelle mal an... das liest sich ja schon sehr vielversprechend!
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Feb 2015, 20:26
Also, ich habe in der Zwischenzeit noch mal ein wenig recherchiert und bin neben den hier schon erwähnten Presonus Eris und den JBL 308 auf folgende Modelle gestoßen:

- M-Audio M3-6
- Nubert NuPro. Preislich lägen da allerdings nur die A-100 gerade noch so in meinem ursprünglichen Budget.

Nun ist es allerdings so, dass ich gerade ein wenig verunsichert bin... ich würde mir jetzt gerne gute Lautsprecher kaufen mit denen ich für die nächsten Jahre glücklich bin und mich nicht nächstes Jahr ärgere, dass ich nicht mehr Geld ausgegeben habe und dafür rundum auf Dauer zufrieden bin.

Deswegen meine - zugegebenermaßen nicht ganz leichte - Frage: Lohnt es sich noch etwas Geld drauf zu legen und dafür z.B. die NuPro A200 oder sogar die A300 zu kaufen? Oder anders gefragt: Macht es einen deutlichen Unterschied 500 € auszugeben oder 1000€ ?

Eieiei, keine leichte Entscheidung...

Ich freue mich über eure Meinungen!
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Feb 2015, 20:40
Hallo,

Preis und Klang haben nach meinen Erfahrungen miteinander wenig bis gar nichts zu tun, auch wenn die Schwurbelpresse dies suggeriert.

Schon gar nicht, wenn die individuellen akustischen Rahmenbedingungen und der individuelle Hörgeschmack ins Spiel kommen.

VG Tywin
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 15. Feb 2015, 22:06
Und würdest du sagen, dass das auch schon in der angegeben Preisklasse gilt oder erst wenn's über 1000€ und mehr geht?

Wahrscheinlich sollte ich einfach mal ein paar Lautsprecher Probe hören und schauen, ob es mir den Unterschied wert ist...?
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Feb 2015, 22:13
Mal noch eine ganz doofe Frage: Welche Kabel brauche ich denn alle, um die Boxen dann auch über die uControl anschließen zu können und miteinander zu verbinden?
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Feb 2015, 22:19
Hallo,


Und würdest du sagen, dass das auch schon in der angegeben Preisklasse gilt oder erst wenn's über 1000€ und mehr geht?

Wahrscheinlich sollte ich einfach mal ein paar Lautsprecher Probe hören und schauen, ob es mir den Unterschied wert ist...?


ich kenne Lautsprecher für 100 Euro Paarpreis, die (nicht nur) ich Lautsprechern für den zehnfachen Preis vorziehe und auch andere Beispiele, die nicht ganz so krass sind, aber noch sehr viel mehr Sparpotential bieten.

So etwas kann man durch unvoreingenommenes Ausprobieren und Vergleichen herausfinden. Und nicht immer ist eine vordergründige positive Eigenschaft eines Lautsprechers ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich um einen rundum guten Lautsprecher handelt.

Einen rundum guten Lautsprecher mache ich daran fest, dass er mir zu Hause dauerhaft und langanhaltend Hörvergnügen mit all meiner Musik bereitet.

Nur weil ein Lautsprecher eine hervorragende Auflösung bietet, besonders brillant klingt, besonders neutral abgestimmt ist oder besonders bassgewaltig spielt, muss es sich - nach meinem Maßstab - nicht um einen guten Lautsprecher handeln.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Feb 2015, 22:22 bearbeitet]
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 15. Feb 2015, 22:36
Vielen Dank für deine Erklärung.


Tywin (Beitrag #10) schrieb:

Einen rundum guten Lautsprecher mache ich daran fest, dass er mir zu Hause dauerhaft und langanhaltend Hörvergnügen mit all meiner Musik bereitet.


Den Satz kann ich für mich genau so unterschreiben. Was würdest du mir denn in meinem Fall raten?
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Mrz 2015, 20:42
So... ich melde mich noch mal. Ich habe jetzt mal einige Lautsprecher Probe gehört und insbesondere die NuPro und die JBL 305 haben mich beeindruckt, wobei alle Lautsprecher eine deutliche Verbesserung und feinere Wiedergabe darstellen im Vergleich zu den kleinen Satelliten von Teufel.

Leider gibt es auch ein großes ABER: Bei qualitativ hochwertigen Lieder, die gut abgemischt sind, ist alles wunderbar, auch wenn diese als mp3s vorliegen. Leider gibt's in meiner Musiksammlung aber auch einige Alben, die offensichtlich weniger gut abgemischt sind und dies durch die Lautsprecher überdeutlich gemacht wird.

Deswegen stellt sich mir die Frage, ob ich mit Lautsprechern, die nicht so "radikal ehrlich" sind, nicht besser fahre. Mir schweben da z.B. die Denon SC-M39 vor, von denen ich hier viel gutes gelesen habe oder die Dali Zensor 3, die ich auch erst mal von einem Freund zum Probehören ausleihen könnte.

Was meint ihr zu meinen Überlegungen? Ich bräuchte dann natürlich noch einen Verstärker... könnte ich dafür vielleicht sogar den Subwoofer des Teufel Systems verwenden und einfach die Satelliten durch zwei bessere Lautsprecher austauschen oder funktioniert das technisch nicht?
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Mrz 2015, 20:53
Die SC-M39/SC-F109 sind wandfern auf Ständern an einem brauchbaren Verstärker in meinen Ohren eine feine Sache.

Gnädiger klingen z.B. die Magnat Vector (mit Ausnahme der 201) und viel gnädiger die Wharfedale Diamond 10.X. Auch die Yamaha NS-BP300 will ich hier nennen.

Besser und auch sehr angenehm: Dynaudio DM

Besser und nicht unangenehmer als die SC-M39: Dynavoice Definition DM-6 und JBL Studio 230.

Die Zensor 3 solltest Du möglichst auch hören.

Ich empfehle Sie hinsichtlich Preis/ Klang nicht, da mir diesbezüglich immer bessere Alternativen einfallen, obwohl ich die Dali Zensor 3 für recht gelungen halte. Sie spielt brillanter (potentiell nerviger) als die anderen genannten Lautsprecher.

Wenn man so etwas haben möchte, würde ich die Heco Music Style 200 vorziehen, die ähnlich brillant und sogar audiophil klingt, aber dabei nicht nervt.


[Beitrag von Tywin am 02. Mrz 2015, 22:13 bearbeitet]
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 02. Mrz 2015, 21:00
Danke für die schnelle Antwort!

Was ist denn von den Dali Zensor 3 zu halten im Vergleich zu den genannten?

Und: Ist mein Idee den Subwoofer als Verstärker zu nutzen möglich und sinnvoll oder völliger Humbug?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Mrz 2015, 21:59
glaubst du wirklich, dass mit zensor 3 schlechte aufnahmen gut klingen?
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:03
Ich habe sie bisher nicht gehört. Meinde Idee dazu war, dass Lautsprecher, die nicht also Studiomonitore gedacht sind, "gnädiger" mit dem Ausgangsmaterial umgehen. Dass auch da Unterschiede gibt ist natürlich klar.

Deswegen frage ich ja hier, um andere Einschätzung und Meinungen zu bekommen, was ihr in meiner Situation tun würdet.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:08
Zur Zensor 3 hatte ich mich oben schon geäussert. Schlechte MP3 in geringer Qualität (128kbps und weniger) oder z.B. von Youtube-Videos mit LQ-Ton extrahiert, werden allerdings auch mit gnädigen Lautsprechern nicht toll klingen.


[Beitrag von Tywin am 02. Mrz 2015, 22:11 bearbeitet]
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:11
@Tywin: Danke, das deckt sich in gewisser Weise ja mit der Aussage Soulbasta, auf den meine letzte Antwort bezogen war.

Und zur schlechten mp3-Qualität: Vielleicht habe ich mich da ungünstig ausgedrückt. Ich meine eher schlecht abgemischte Stücke, die dann im Vergleich zu anderen Liedern eher wie "Soundmatsch" klingen und z.B. ein total flacher Bass hörbar wird. Unter 192kbps habe ich eigenlicht keinerlei mp3s, da sich das meist ziemlich grauselig anhört.

Weitere Meinungen und Stimmen sind sehr willkommen


[Beitrag von jarob am 02. Mrz 2015, 22:15 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:39
entweder möchtest du gute lautsprecher oder nicht, sie können nichts dafür, dass die aufnahmen schlecht sind.
Con-Hoolio
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2015, 23:56
Wenn Du einen ehrlichen und gut gemeinten Rat hören möchtest:

MP3 ist für HiFi-Anlagen genauso wichtig wie 10000 Watt PMPO!

Ich würde an deiner Stelle die ganzen MP3s löschen - oder zumindest nicht mehr im Wohnzimmer anhören. MP3 ist ein verlustbehafteter Codec der darauf beruht, dass Tonanteile die nicht direkt vom Ohr wahrgenommen werden, herausgelöscht werden. Der Codec wurde für die mobile Wiedergabe z. B. fürs joggen gemacht, bzw. dafür Musik möglichst klein zu komprimieren, damit man auf einem mobilen Player mehr mitnehmen kann. Fürs offene hören über Stereoanlagen völlig ungeeinet!

Kneif den Hintern zusammen und rippe deine Musiksammlung nochmal in einem geeigneten Format - z .B. FLAC. Ansonsten kannst Du dir den Erwerb von besseren Boxen auch sparen.

Wenns nicht so teuer werden soll, kannst Du Lautsprecher auch gut selbst bauen. Es gibt eine sehr große Auswahl an gutklingenden und einfach zu realisierenden Bausätzen. Wir haben sogar ein eigenes Unterforum hier im HiFi-Forum.

Verstärker kannst Du hier auch sehr gut gebraucht kaufen. Einen vernünftigen 90 Watt Verstärker bekommst Du locker für 100,- € gebraucht. Du kannst eine Menge Geld sparen, wenn Du bereit bist ein Bisschen Eigenleistung zu erbringen.

Ich mache jetzt mal einen zugegebenermaßen etwas doofen Vergleich:
Wenn Du dir ein neues Auto kaufen willst und bereits einen Satz gebrauchter Winterreifen im Keller stehen hast - überlegst Du dann bei der Auswahl des Neuwagens auch ob, der nicht eventuell zu viel Leistung für die vorhandenen Winterreifen hat?
Con-Hoolio
Inventar
#21 erstellt: 03. Mrz 2015, 00:14
Und noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Umziehen:

Normale Lautsprecher werden sich in unterschiedlichen Umgebungen (Wohnungen) immer unterschiedlich anhören. Das ist physikalisch bedingt und Du musst damit leben. Wenn Du deine Abhöre (egal ob jetzt stereo oder Mehrkanal) immer möglichst gleich klingen lassen willst, brauchst Du eine DSP. Mit Hilfe von Digitalem Sound Processing kannst Du ein Zimmer "einmessen" und anschließend versuchen die vorhandenen Raummoden (die können gerade beim Bass nerven) durch verändern der Filterkurve auszugleichen. Sowas macht man am einfachsten mit aktiven Frequenzweichen, bzw. mit aktiven Lautsprechern. Und auch hier könnte man wieder zum Thema Selbstbau kommen.

Gruß Marcel
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Mrz 2015, 00:39

Ich würde an deiner Stelle die ganzen MP3s löschen - oder zumindest nicht mehr im Wohnzimmer anhören. MP3 ist ein verlustbehafteter Codec der darauf beruht, dass Tonanteile die nicht direkt vom Ohr wahrgenommen werden, herausgelöscht werden. Der Codec wurde für die mobile Wiedergabe z. B. fürs joggen gemacht, bzw. dafür Musik möglichst klein zu komprimieren, damit man auf einem mobilen Player mehr mitnehmen kann. Fürs offene hören über Stereoanlagen völlig ungeeinet!


Aus meiner Sicht ist das eine vollkommen unsinnige Aussage. Gute MP3 sind nicht von der Original Datei unterscheidbar, dazu gibt es reichlich Tests und das war auch das Entwicklungsziel des Frauenhofer Instituts. Ich nutze selbst ausschließlich 320kbps MP3 wenn ich selbst gerippt habe, ansonsten das Format was ich erworben habe. Allerdings habe ich die allermeisten Titel auch auf CD und/oder LP.

Da heute Speicherplatz klein und billig ist, macht es aber allenfalls aus Kompatibilitätsgründen Sinn auf komprimierte Dateien zu setzen.
Con-Hoolio
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2015, 01:21
So unsinnig ist die Aussage nicht. Ich hatte selbst auch meinge ganzen CDs als 320kbps mp3 gerippt. Und ich dachte auch immer, dass es bei der Qualitätsstufe gut klingt. Ich hatte sogar den LAME-Encoder per Kommandozeile noch spezielle Qualitätsanforderungen mitgegeben. Bis ich dann mal ein paar neuere CDs als FLAC gerippt habe.. Fazit war dann, dass ich die gesamte CD-Sammlung nochmal ins FLAC-Format gerippt habe und die mp3 gelöscht habe.

MP3s mögen vielleicht mit einem Kopfhörer oder auch mit mittelmäßigen Anlagen brauchbar klingen, wenn Sie mit 320KB/sec encodiert sind. Aber einer verlustfrei komprimierten FLAC-Datei können sie nicht das Wasser reichen! Und bei den ganzen Tests muss man auch noch berücksichtigen, dass MP3 nie für die Verwendung an HiFi-Anlagen gedacht war. Es wurde für den mobilen und platzsparenden Einsatz entwickelt.

An einer halbwegs guten HiFi-Anlage wird man ein MP3-File immer von einem FLAC-File unterscheiden können.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Mrz 2015, 01:29
der glaube versetzt berge.
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Mrz 2015, 01:46
Die haben alle natürlich nur mit billigsten Beipack InEars bei der Entwicklung des Formates und bei den späteren Tests gehört und Du gehörst zu den ganz wenigen Auserwählten mit einer besonders hochwertigen Abhöre und dem absoluten Gehör
WiC
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2015, 15:28

Soulbasta (Beitrag #24) schrieb:
der glaube versetzt berge.


LG
avh0
Inventar
#27 erstellt: 03. Mrz 2015, 15:35
Wäre schön, wenn wir wieder mal zum eigentlichen Thema zurückkehren könnten, statt das "olle" MP3 - Lossless Thema hier zum x-ten Male aufzuwärmen.
Danke.
Con-Hoolio
Inventar
#28 erstellt: 03. Mrz 2015, 21:04
Das sich manche Stück grauselig anhören, hat auch was mit der Abmischung zu tun. Wenn schon bei der Produktion der Musik gepfuscht wird, kannst Du es später nicht mehr retten.

Nun ist es aber so, dass sowas erst richtig auffällt, wenn man entsprechende Kopfhörer oder Lautsprecher besitzt. Ein schlechter Wiedergabepart kann so manchen Mist vertuschen. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Du hast da auch mal aktive Nahfeldmonitore erwähnt, meine ich. Sowas wird für die Produktion von Musik eingesetzt und darf keine Schönfärberei betreiben. Aktive Nahfeldmonitore fürs Tonstudio sind daher echt gnadenlos; Wenn die Aufnahme nix taugt, wirst Du es immer hören. Wenn man das in Kauf nehmen kann, können aktive Nahfeldmonitore jedoch eine echt geniale Lösung sein. Es ist halt immer die Frage, was einem persönlich besser gefällt.

Am besten wäre es natürlich, wenn Du dir die Lautsprecher mal zum Testen mit nach Hause nehmen könntest. HiFi-Läden haben immer speziell optimierte Räumlichkeiten. Wenn eine Box dort toll klingt, bringt Dir das für deine Wohnung rein gar nix. Lautsprecher muss man in der eigenen Wohnung testen! Da kann ein Händler nun reden was er will - die Raumakustik bei dir daheim kann ist niemals mit der Raumakustik im Vorführraum vergleichbar.

Wenn ein Selbstbau auch in Frage kommen würde, würde ich Dir zu einem FAST (Fullrange and Subwoofer Technology) raten.. Einfach mal durchs Forum schnuppern.


[Beitrag von Con-Hoolio am 03. Mrz 2015, 21:05 bearbeitet]
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:25
Hui, hier ist ja ganz schön was passiert in der Zwischenzeit.

Selbstbau finde ich auch ein spannendes Thema, dazu fehlt mir aber leider gerade die Zeit.

Ich werde am Wochenende noch mal intensiv Probe hören und schaue dann mal weiter...
jarob
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:52
Um das Thema hier noch rund zu machen: Ich habe mich nach intensivem Probehören für die JBL LSR 305 entschieden. Diese sind für mich als eindeutiger Preis/Leistungssieger vom Platz gegangen... alle wirklich grottigen Aufnahmen wurden aus der Bibliothek entfernt und den Rest geben die beiden kleinen zu meiner vollsten Zufriedenheit wieder...

Vielen Dank allen, die mir mit Ratschlägen weitergeholfen haben, ganz besonders Tywin und Soulbasta!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:54
viel sBASS mit den boxen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:49
Hallo,

gratuliere zum guten Geschmack und zur weisen Kaufentscheidung

Unter Preis/Klang-Gesichtspunkten gibt es derzeit kaum einen vergleichbar empfehlenswerten Lautsprecher wie die LSR305, welcher der erheblich teureren Neumann KH 120 ordentlich Konkurrenz macht.

Wenn JBL sich nun noch aufraffen würde, ein vergleichbar günstiges Pendant zum Midfield Monitor Neumann KH-310 anzubieten, dann wäre ich für 1300€ Paarpreis am Ende der für mich relevanten Klangfahnenstange angelangt.

Viel Spaß noch mit der Musik.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 22. Mrz 2015, 22:59 bearbeitet]
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