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B&W 805s - welcher Vollverstärker unter 1000 Euro ?+A -A |
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Autor |
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loirevalley
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 14. Apr 2014, 20:38 | ||||
Moinsen, nachdem ich schon längere Zeit im Forum lese, habe ich heute eine konkrete Fragestellung hinsichtlich einer Kaufempfehlung: Ich besitze die B&W 805s, einen Musical Fidelity B1, den Rega Planar 3, ein Nagamichi DR-8 und einen Hifidelio. Peu a Peu wollte ich jetzt einen Update durchführen, zuerst einen neuen Amp und einen DAC, danach in näherer Zukunft vlt einen neueren Netzwerkplayer. Das Budget, das mit vorschwebt, liegt bei 700-1000 Euro für den Amp und ca 500 Euro für den DAC. Hinsichtlich des DAC liebäugele ich mit dem ARCAM IRDAC, den ich z.B. gegenüber dem halb so teuren MF V90 bevorzuge. Bei den Amps sehe ich den ARCAM FMJ A19 weit vorne, jedoch sind der Musical Fidelity M3i und vor allem de etwas günstigerer Rega Brio R ernsthafte Alternativen. Wichtig ist mir der Phonoo MM Eingang für den Regar Planar 3. Bei den Nezwerkplayern dürfte der N50 von Pioneer wohl aktuell das beste PLV darstellen. Der Raum in derm gehört wird, misst 5,50 m x 3,30 m, die Boxen stehen etwa 3 Meter auseinander.. Mein Musikgeschmack bewegt sich zwischen Hilliard Ensemble (mit und ohne Jan Garbarek) bis Ice-T/Slayer. Lautstärke meistens moderat. Meine Frage geht jetzt inetwa so: Hat viellicht schon jemand Erfahrungen mit den genannten Amps in Verbindungen mit den 805s? Passt das ? Oder sind die Boxen zu anspruchsvoll für die Amps bzw.noch unterfordert ? Da ich inzwischen nicht mehr in der Nähe einer grossen Stadt lebe, ist das Probehören nicht so einfach. Ich habe einen grossen Anbieter in ca. 200 km Entfernung, aber bevor ich die Boxen dorthin karre, hätte ich gerne eine Idee, was ich mir anhören sollte für mein Budget. ;-) Die Arena ist eröffnet, ich freue mich auf Erfahrungen und Empfehlungen ;-) Tom [Beitrag von loirevalley am 14. Apr 2014, 21:51 bearbeitet] |
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andre11
Inventar |
#2 erstellt: 14. Apr 2014, 20:45 | ||||
Hallo und willkommen im Forum!
Was erwartest Du von diesem "Update", bzw. was vermisst Du zur Zeit? |
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loirevalley
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Apr 2014, 21:16 | ||||
Stimmt , das hatte ich nicht definiert im OP. Fit für FLAC 24-bit (DAC) und Verbesserung der digitalen Soundquellen (Hifidelio - Computer) Vom Verstärker: Mehr Räumlichkeit, Luftigere Höhen, genauerer Bass, und den Charakter der Boxen mehr betonen: Luftigkeit und Musikalität Bei dem MF, der nun fast zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, habe ich vermehrt das Gefühl, das die Musik ein wenig verschleiert wirkt (sowohl von Phono als auch digital) und die Präzision fehlt.Ebenso mangelt es mir inzwischen an Räumlichkeit, A bientot Tom |
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andre11
Inventar |
#4 erstellt: 14. Apr 2014, 21:28 | ||||
Da wird Dir der Verstärker nur sehr, sehr eingeschränkt helfen. Die Lösung sind neue Lautsprecher! Falls das keine Option ist, brauchst Du einen NAIM und einen entsprechenden Händler, ähhhh Klangsachverständigen, der Dir erzählt, dass das so gehört. |
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loirevalley
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 14. Apr 2014, 21:47 | ||||
Hab ich da eventuell die Ironietags überlesen ? Spass beiseite, die 805s können m.M. viel mehr, als das was sie gerade leisten. Hatte sie damals mit einem Mission Cyrus gehört und war hin und wech. Ist leider nun budgettechnisch nicht zu realisieren, daher die Recherche. An den Boxen will ich nicht rütteln, sondern suche eine zielführende Partnerschaft ... A bientot Tom [Beitrag von loirevalley am 14. Apr 2014, 21:50 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#6 erstellt: 14. Apr 2014, 21:52 | ||||
Das liefert aber nicht ein Verstärker, sondern Boxen im konkreten Raum. Bei Phono natürlich der Player + System |
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thrabe
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Apr 2014, 22:18 | ||||
Hallo Tom, schöne Kombination hast du da, wenn auch etwas älter. Hier im Hifi-Forum hat sich seit einiger Zeit eine sehr prosaische Sichtweise immer mehr durchgesetzt. Die geht ungefähr so: 1. Klangliche Veränderungen können quasi nur von Lautsprechern (Auswahl, Aufstellung etc.) und Raumakustikmaßnahmen bewirkt werden. 2. Quellgeräte haben so gut wie keinen Einfluss auf den Klang. Diese These wird in verschiedenen Spielarten vertreten (Bsp.: Digitaltechnik ist so ausgereift, dass Unterschiede kaum bis gar nicht hörbar sind; manche beziehen das auch auf komprimierte Musik; anderes Bsp.: moderne Plattenspieler sind im Vergleich zu Klassikern so schlecht konstruiert, dass alles gleich schlecht klingt etc. pp) 3. Verstärker haben keinen Einfluss, weil sie ja nur verstärken. 4. Kabel haben keinen Einfluss auf den Klang. Wer etwas anderes sagt, gehört hier in die Fraktion der Esoteriker und Voodooisten, denen man therapeutisch zur Hilfe kommen muss. Ich selber habe in den meisten der oben genannten Punkte andere Erfahrungen gemacht. Ich würde schon auch sagen, dass man durch Raumakustik die stärksten Effekte hat, aber wenn man im Wohnzimmer noch wohnen will, hat man ja auch nicht beliebige Spielräume, irgendwelche Diffusoren und Absorber aufzustellen. Und zum Hobby Hifi gehört für mich auch das Ausprobieren verschiedener Komponenten, auch Kabel. So viel zur Einordnung der bisherigen Antworten auf deine Nachfrage. Nun zur Nachfrage selbst: Ich würde mir mal den Naim Nait 5i-2 (oder 5si) anhören. Könnten gut harmonieren mit den B&Ws. Auch der genannte Musical Fidelity M3 ist sicher eine Empfehlung wert. Ansonsten auch Rotel auf den Zettel schreiben (RA06; RA12; RA1520). Gruß Thomas |
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thrabe
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Apr 2014, 22:22 | ||||
Ach so, vergessen: Der Rotel RA1570 kostet zwar 1500 €, hat dafür aber einen sehr guten DAC verbaut und Kraft ohne Ende. Wäre dementsprechend mein Toptipp für die B&W805s. Müsste super gehen. Thomas |
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dialektik
Inventar |
#9 erstellt: 14. Apr 2014, 22:36 | ||||
Genau: was hat "Kraft" mit "Räumlichkeit" und "luftigen Höhen" zu tun BTW: Nichts gegen Rotel - habe ich selbst, ein AMP verliert keine "Klangcharakter", falls er denn einen hätte, sondern zeigt evtl Ausfälle mit dem Alter - Rauschen, Verzerren....... [Beitrag von dialektik am 14. Apr 2014, 22:38 bearbeitet] |
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müllkramer
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Apr 2014, 06:29 | ||||
auch ich schliesse mich der meinung an,dass ein neuer,leistungsstarker verstärker durchaus hörbaren einfluss auf den klang hat.. an sich geht es schon mit der stromversorgung los-aber da höre ich schon jetzt den aufschrei der negierer des themas.wurscht. weniger einfluss haben neuerungen des digitalen upgrades.wandlerchips sind centartikel..auch die guten...werden nur bisweilen extrem teuer verpackt und versprechen wahre wunderdinge.ein teurer cd-spieler bietet allerdings stets ein saugutes gefühl bei verwendung. zum glück hast du mit den b+w-boxen ja schon ein sehr gutes endglied der "kette" stehen..kannst dich also um lediglich eine aufwertung der elektronik kümmern. ich fürchte nur,mit einem tausender kommste heute nicht mehr weit...wenn er denn neu sein soll. bei mir ging das "upgrade" vor einem jahr mit einem accuphase-verstärker los...dem folgte dann wegen diverser schwierigkeiten seine eigene stromversorgung...dann das digitalboard als einschubplatine...wieder finanziell erholt dann der hauseigene cd-spieler...und bei dem sage ich....hätte man sich vermutlich sparen können...der vorherige denon war schon nicht schlecht...den "rest" erledigte das schon erwähnte DAC-board..aber ich wollte ihn unbedingt haben.und alleine schon das lautlose gleiten der metall-lade lässt mir das herzerl aufgehen. wieder finanziell erstarkt vor wenigen tagen die b+w cm10...und nun...ein jahr und drei monate später stehen hier zwanzig riesen in elektronik und rosenut herum...und ich bereue keinen einzigen,verdammten cent davon.wird auf viele jahre hinaus auch nicht mehr gewechselt.man wird nicht jünger...könnte also meine "letzte" anlage sein. du hast schon gute boxen...so die noch optisch fit sind,kannste dich auf den rest konzentrieren..langsam und mit konsequenz durchgezogen musste dich nicht mit einem furzigen stromumspanner begnügen. wie du deutlich zwischen den zeilen lesen kannst...bin ich zum accuphasefan mutiert...und kann trotz des immensen preises der dinger auch nur dazu raten. ach so...als netzwerkspieler steht hier aus der "denon-ära" stammend noch ein dnp 720 ae herum...klanglich sehr gut und meinerseits eine kaufempfehlung. |
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andre11
Inventar |
#11 erstellt: 15. Apr 2014, 07:38 | ||||
Nein, die benutze ich nur wenn es so gemeint ist.
Ich gehöre nicht zu der Fraktion, die "thrabe" weiter oben sehr treffend beschrieb. Natürlich kann sowas funktionieren, aber als ich Deine Wünsche (die ich vorher schon erahnt habe) gelesen habe
war für mich klar wohin die Reise gehen sollte. Ich kenne die B&W, aber eben auch zahlreiche andere Lautsprecher, die eben genau das können was Du willst. Auch wenn's schwer fällt, aber ein Abstecher zu Dynaudio, Elac, AudioPhysic, Kelinac, ggf. Dali, Gauder (ex Isophon), Burmester, und und und... wird Dir zeigen was ich meinte.
Dann rüttel wirklich vorrangig mal an der Position, denn das stimmt nun wirklich. Als DAC kann ich den Arcam rDAC empfehlen. Der spielt ganz weit oben mit. |
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Eminenz
Inventar |
#12 erstellt: 15. Apr 2014, 08:27 | ||||
Wobei es doch auch schon genug Ams mit integriertem Wandler gibt. In dem Preisbereich wäre für mich nach wie vor ein Harman Kardon 990 her super interessant, das ist vom Aufbau her ein superber Verstärker. Aber es geht ja auch eine Nummer kleiner wie die derzeitigen Topmodelle von Onkyo oder Pioneer. Weiterhin, wem die Optik gefällt kann auch zu einem Advance Acoustic greifen, so ein X-i90 z.B hat integrierte Wandler. Die 805 ist absolut Verstärker-unkritisch mit einem recht guten Wirkungsgrad und einer Impedanz >4 Ohm. Theoretisch kann man die auch mit ner Röhre betreiben, wenns nicht allzu laut werden soll (ist ja offenbar nicht der Fall). Von daher wirst du mit einem Gerätewechsel von Transistor zu Transistor kaum eine gewünschte Veränderung erzielen, die man messtechnisch nachweisen könnte. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 15. Apr 2014, 16:47 | ||||
Tja, nur leider nicht in deinem Raum und auch nicht im direkten Vergleich mit Pegel Ausgleich und das reicht schon um zu einem unterschiedlichen Ergebnis zu kommen, das mit Sicherheit nicht am Amp lag, außerdem kann das menschliche Gehirn Klang nicht über einen längeren Zeitraum konservieren, also außer Spesen nichts gewesen. Es gibt schon hervorragende Verstärker mit integrierten DAC für deutlich unter 1000€, die 1500€ Liga wie der zuvor erwähnte Rotel machen da auch nichts besser und die 24bit/192khz Aktion bringt herzlich wenig, wenn die Aufnahme Qualität mäßig ist, aber wenn Du unbedingt 1500€ für ein Spielzeug mit Plazebo Effekt ausgeben möchtest, kein Ding. Glenn |
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