Teac D-Verstärker für Dali Zensor5 geeignet ?

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karl2871
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jul 2013, 17:24
Hallo,
im vergangenen Jahr wurde der Teac A-H01 von der Audio und von Carsten O. mit guten Testresultaten
bedacht.
Können diese Ergebnisse nur mit 4Ohm Lautsprechern,wie zum Beispiel von Dynaudio erzielt werden ?
Ist die Dali Zensor5 wegen ihrer Impedanzschwankungen für diesen Verstärker nicht geeignet ?

Trifft das gleiche auch für den neuen stärkeren Teac AI-501 zu ?

MfG. Karl
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jul 2013, 18:11
Hallo, du kannst beide an der Zensor verwenden, beide sind Last stabil. Allerdings sind die Amps keine Leistungsmonster. Die maximale LS ist damit aus den Zensor nicht zu holen.
Soll der USB Dac genutzt werden machen die beiden Amps Sinn, wenn nicht würde ich einen anderen Amp nehmen.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 02. Jul 2013, 18:11 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Jul 2013, 19:41
Hallo,

ich kenne die Zensor 5 und D-Amps, das wird wohl funktionieren. Selbst mit kleinen Tripaths werden Zensor-LS bei normal üblichen Lautstärken zu betreiben sein.

Zu den Zensor Standlautsprecher - ich halte sie nicht für klanglich sonderlich gelungene Lautsprecher. In meinen Ohren spielen die sehr viel günstigeren Magnat Vector 205 und 207 oder die Heco Music Style 500 "runder".

Ein ganz anderes Kaliber ist die Dali Ikon 5, die in meinen Ohren sehr angenehm spielt, aber auch deutlich mehr kostet.

Als günstige gleichwertige oder sogar überlegene Alternative zur Ikon 5 nenne ich gerne die Dynavoice Definition 5, welche deutlich günstiger als die Zensor 5 ist:

Dali Ikon 5:

http://www.avland.co.uk/aasp/dali/0920/ikon5mk2/ikon5mk2lrg.jpg

Dynavoice Definition 5:

http://www.ljudfokus...nish-a-30-silver.jpg

Die Definition spielen auch an sehr leistungsschwachen D-Amps und sie gibt es auch in anderen Farben als der auf dem Bild.

Am besten die in die enge Wahl genommenen Lautsprecher zu Hause vor dem endgültigen Kauf vergleichen. Das kostet zwar ein wenig Mühe, spart aber Enttäuschungen.

VG


[Beitrag von V3841 am 02. Jul 2013, 19:47 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Jul 2013, 20:30
Hallo TE,

was stimmt mit deinem Teac nicht mehr?

Grundsätzlich würde ich auf 30qm und erhöhtem Lautstärkewunsch einen laststabilen Amp mit ausreichend Leistung empfehlen,
also zum 501 würde ich mind. greifen wenn es was Kleines werden soll....

VG
karl2871
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jul 2013, 23:13
Weimaraner,
die Probleme von vor Monaten konnte ich erst vor kurzem lösen, in dem ich mir einen UD-H01
DA-Wandler schicken ließ. Von dem Ergebnis bin ich total positiv überrascht. Ich höre jetzt Musik mit
einem Humax Sky Receiver, Teac UD-H01 DAC und der Teac CR500 Endstufe.
Deswegen habe ich mir wieder den Audio Testbericht vom Teac A-H01 durchgelesen,danach war er der
heimliche Testsieger und wurde auch für große LS-Boxen eingesetzt.
Beim CR500 mag ich den eingebauten CD-Spieler überhaupt nicht ,er klingt viel zu kühl.
Das gleiche Lied über den genannten Digitalweg hört sich viel besser an.
Die LS stehen auf 30cm Wandabstand.
Weil ich halt als Rentner Zeit habe und allein bin,beschäftige ich intensiv damit.

MfG. Karl
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jul 2013, 08:49

im vergangenen Jahr wurde der Teac A-H01 von der Audio und von Carsten O. mit guten Testresultaten
bedacht.

auf Testberichte würde ich wenig geben, Und Carsten O, er möge mir verzeihen, ist ein Goldohr der meint ein Kimber von einem Nordost unterscheiden zu können. Dennoch sind die Teac Geräte ok. Aber der Verstärker wäre mir auch zu schwach.
Schön ist es natürlich wenn die Bausteinen zusammenpassen, sprich alles aus der Teac Serie ist.
Aber bei Anschaffung des Teac A-H01 wäre der UD DAC ja obsolet.

Amazon Rezi:

Zu Hause sollte meine Teufel-Surround-Anlage am PC durch etwas abgelöst werden, was nicht so sehr auf Computerspiele zugeschnitten ist, sondern auf hervorrangende Musikwiedergabe. Also weg von Surround und hin zu dem guten alten Stereo. Bei der Suche nach richtig guten Aktiv-Lautsprechern stieß ich auf einen Beitrag, der vorschlug doch lieber ein gutes Paar Boxen mit einem vernünftigen Verstärker anzuschaffen. Das leuchtete ein.

Also nach einiger Recherche ein Paar Wharfedale DIAMOND 10.1 gekauft, die wirklich unglaublich klingen an meinem ur-uralten Pioneer A-331 Verstärker. Nur ist dieser leider (teilweise) defekt und eigentlich auch etwas zu groß für meinen Schreibtisch.

Mit dem Teac A-H01 dachte ich dann eine zwar teure aber perfekte Lösung gefunden zu haben. Ein Verstärker mit tollen Testergenissen und Rezensionen, nur ein viertel so groß wie mein Pioneer-Dinosaurier (ca. 30 Jahre alt). Nach einer Woche kam er endlich an und angesichts der vorgenannten Punkte erwartete ich ein Klangfeuerwerk sonderwas. Leider wurde ich aber komplett enttäuscht. Es klang so, als wenn nur noch der allernötigste Teil meiner Boxen genutzt wird, als wenn Salz und Pfeffer fehlen würden. Während vorher ein satter, voller Klangteppich durch das Zimmer waberte, ertönte nun eine vielleicht präzise, aber farblos neutrale Musik.

Mir kommt es vor, als wenn das zwei komplett verschiedene Produktkategorien sind, was mir vorher nicht bewusst war. Nach nur 10 Minuten war mir jedenfalls sofort klar, dass ich den A-H01 zurückschicken muss. Da mir der Pioneer so viel besser gefallen hatte guckte ich mich bei den aktuellen Produkten von Pioneer um und wurde mit dem A-30-K fündig. Der kostet die Hälfte von dem A-H01 und zumindest für mich (ist natürlich komplett subjektiv) spielt er klanglich in einer ganz anderen Liga. Und das obwohl Bass und Treble neutral eingestellt sind und Loudness aus.

Bei der Verarbeitung vom A-H01 hat mich übrigens noch gestört, dass der Power-Knopf etwas fragil wirkte und der Lautstärkeregler einen ziemlich grossen Widerstand hatte. Das wäre kein Rücksendegrund für mich gewesen, aber hätte zumindest einen Punkt Abzug für mich bedeutet.

nicht repräsentativ.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Jul 2013, 10:32
Hallo,

mit was spielst du auf genanntem digitalen Signalweg zu?

VG
karl2871
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jul 2013, 16:12
Central_Scrutinizer und Weimarer,
ich höre jetzt in der Regel Bayern 1 und Bremen 1 über DVB-C von Kabel-D mit 192kbs.
Jetzt kommen auch die Bässe. Mit dem UKW-Tuner und dem eingebauten CD-Spieler konnte ich damals
nicht die Ursache für den damals mäßigen Klang finden.
Weil es ein Sprung ins Unbekannte war,habe ich nur den preisgünstigen UD-H01 riskiert.
Ob der UD-501 DAC noch besser ist ?
Das gute Testresultat vom A-H01 hängt m.E. vielleicht mit dem Impedanzverhalten von der
4 Ohm Dynaudio LS-Box zu sammen, wegen P=U quadrat : R.
Mit dem 8Ohm Boston LS war der Klang ja mäßig, vielleicht ist das auch der Grund Klang der Wharfdale
Box.
Weil die Impedanz der Zensor 5 zwischen 5Ohm und 26 Ohm schwankt ,habe ich bei der Verwendung
von D-Verstärkern bedenken.

MfG. Karl
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Jul 2013, 16:22
Hallo,

wenn ich jetzt richtig verstehe hast du einmal den Radioklang mit dem CD Klang verglichen,
oder hab ich das fehlvernommen?

CD und Radio ,
ich finde den Thread jetzt gerade nicht wo mal beschrieben wurde was alles mit dem Signal passiert bis es den Weg über den Äther findet....

VG
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Jul 2013, 16:28
nein in dem Testbericht reagierte der AMP nicht unter 2,4,6,8 Ohm Lasten, der Fgang blieb linear. In der Praxis bei höheren LS kann der aber schon die Flatter bekommen. ich persönlich würde mir eher zb einen Onkyo A-9050 holen.
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