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Versärker mit mind 120 Watt gesucht+A -A |
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Autor |
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Dr._No.
Neuling |
#1 erstellt: 06. Mai 2013, 10:55 | ||
Hallo, ich bin gerade dabei eine alte SABA wieder in Betrieb zu nehmen. Leider ist der Verstärker defekt (nur noch brummen/rauschen, keine Leistung mehr ) defekt. Angeschloßen werden sollen zwei Lautsprecher (Nenn-/Musikbel. 120/200Watt) Die Anschlußwerte sind egal. Welchen Verstärker empfehlt ihr dafür? Der Fokus liegt eher auf niedriegem Preis als auf extrem gutem Klang. Würde der Yamaha A-S500 ausreichen? vielen Dank |
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Pauliernie
Inventar |
#2 erstellt: 06. Mai 2013, 11:34 | ||
Hallo, kannst Du uns sagen was genau für Lautsprecher das sind (Stand- oder Regal-LS), also welche Marke ? Nur Wattangaben reichen als Info zur Beratung nicht aus. I.d.R. haben Lautsprecher auf der Rückseite ein Typen / Markenschild mit weiteren Angaben. Am besten Du stellst hier mal ein Bild von LS rein. Wie hoch ist denn dein maximales Budget für einen Verstärker ? |
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Dr._No.
Neuling |
#3 erstellt: 06. Mai 2013, 11:52 | ||
Giustolisi
Inventar |
#4 erstellt: 06. Mai 2013, 12:22 | ||
Da hast du ziemlich gute Lautsprecher, wenn sie noch in Schuss sind. 120 Watt brauchst du dafür nicht, die elektrische Belastbarkeit ist nur eine belanglose Angabe, um im Werbeblättchen nicht reelle Zahlen nennen zu müssen. In der Praxis ist die Angabe auf jeden Fall nicht relevant. Die Lautsprecher dürfte man mit nahezu jedem Verstärker kaputt bekommen, sei es durch Clipping, oder zu viel Leistung. Es reicht schon viel weniger als die 120 Watt, um den maximalen Pegel zu erreichen. |
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Dr._No.
Neuling |
#5 erstellt: 06. Mai 2013, 12:36 | ||
Ok danke erstmal für die Hilfe. Kann also auch der kleine Verstärker (S300) von Yamaha reichen? Eine Disco soll nicht beschallt werden, eher normale Zimmerlautstärke + Reserve. |
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Giustolisi
Inventar |
#6 erstellt: 06. Mai 2013, 12:48 | ||
Für normale Zimmerlautstärke plus reichlich Reserve würden schon 10 W reichen. Der kleine Yamaha ist in Ordnung |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 06. Mai 2013, 13:06 | ||
Hallo, die Verstärker von Yamaha sind Geschmackssache. Es gibt einige erfahrene Hörer, die den - vom Lautsprecher abhängigen - etwas hellen Japan-Sound nicht mögen. Und es gibt ganz viele Menschen die so etwas nicht hören. Ich empfehle Dir einen ganz kleinen NAD oder AMC Verstärker oder ein gutes gebrauchtes Gerät vom Händler mit Rückgaberecht und Gewährleistung. Bei den etwas teureren NAD Geräten findest Du auch Verstärker mit einer "Softclipping" Schaltung, welche die Zerstörung von Chassis durch Clipping wirksam unterbindet. Leistungsangaben bezüglich Lautsprecher und Verstärker, kannst Du in 99% aller Fälle "einfach vergessen". VG [Beitrag von V3841 am 06. Mai 2013, 13:08 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2013, 13:25 | ||
ich kenne keinen Yamaha, der Frequenzgangabweichungen in der Nähe des relevanten Bereichs hat. Hast du eine Messung, die deine Aussage untermauert? |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Mai 2013, 13:26 | ||
Ich höre Musik und muss sie nicht unbedingt messen, das ist was für Messfreaks. [Beitrag von V3841 am 06. Mai 2013, 13:28 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#10 erstellt: 06. Mai 2013, 13:32 | ||
Also bleibt es eine Behauptung. Bei den Messungen die ich gesehen habe sehen die Frequenzgänge noch weit über den relevanten Bereich hinaus aus, als wären sie mit dem Lineal gezogen. Ergo, ist der Klang neutral, denn die Verstärker zeigten sonst keinerlei Auffälligkeiten. Wenn es heute noch einen Verstärker gibt, der einen Eigenklang hat, ist es bewusstes Sounding oder eine Fehlkonstruktion. beides wäre nachweisbar. Die Verstärkertechnik ist schon seit einigen Jahrzehnten auf einem Level, das keine hörbaren Verbesserungen mehr zulässt. ich lasse mir aber gerne das gegenteil beweisen, einfach behaupten kann man viel. Ich höre die Musik auch, setze das Budget aber an Stellen ein, wo es noch echtes Potential zu Verbesserungen gibt. |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 06. Mai 2013, 13:39 | ||
Behauptung? Nein, das was ich geschrieben habe, ist eine Tatsache - genau genommen zwei Tatsachen:
Du weißt wie ich, dass die von Dir genannten Messungen vollkommen nichtssagend und unvollständig sind, daher schreib doch so etwas nicht. Es wird an definierten Lasten gemessen und nicht an unterschiedlichen Lautsprechern/Impedanzen in unterschiedlichen Betriebssituationen. Solche Messungen haben die gleiche Aussagekraft wie die meisten Crashtests und offiziellen Verbrauchsmessungen - nämlich gar keine. |
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DasOrti
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Mai 2013, 13:44 | ||
Warum sollten gerade die unkritischen Höhen verfälscht werden ? Dann doch eher im Bass/Subsonischen Bereich, wo die Last lästig und der Frequenzgang sogar von Amp abfallend wird. |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 06. Mai 2013, 13:55 | ||
Keine Ahnung warum das so ist. Bei einem Goldenote AP7 war dieser Effekt noch mal deutlich ausgeprägter - nicht nur einfach unschön - sondern eher mehrfach quälend. Gehört an einer Cabasse Bora. Aber wir wollen hier ja nur dem TE Verstärker empfehlen und keine neue Verstärkerklang-Diskussion anfachen. Der TE weiß nun, es gibt Leute die hören da was und andere Leute hören und messen nichts. Da ich was höre, rate ich vom Yamaha ab und statt dessen z.B. zu NAD und AMC. VG |
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Giustolisi
Inventar |
#14 erstellt: 06. Mai 2013, 14:21 | ||
Tatsachen lassen sich beweisen
Wissen ist das falsche Wort dafür. Es gibt Leute, die daran glauben etwas zu hören, das man nicht messen kann. Dabei wird vergessen, dass man messtechnisch Unterschiede erfassen kann, die weit unter dem liegen, was man hören kann. Ich will nur verhindern, dass ein Hilfesuchender auf die Mythen rein fällt, die von den Schwurblern diverser "Fachzeitschriften" in die Welt gesetzt werden. Naja, die Verstärkerklang Diskussion ist wo anders. |
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WiC
Inventar |
#15 erstellt: 06. Mai 2013, 15:55 | ||
Da würde ich dir den Pioneer A-30 ans Herz legen, imho ein sehr gutes Gerät für € 239.- Gruß Karl |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 06. Mai 2013, 16:11 | ||
Moin ...und die immer wieder kehrende Diskussion! Ich rate von den Yamaha ab, aber nicht wegen ihres angeblich Höhen betonten Klang, sondern wegen der mMn schlechten Haptik, genauso wie mir Geräte von NAD etc. im Vergleich vom PLV zu teuer sind. Das können nach meinen Erfahrungen einige Konkurrenten besser wie z.B. die neuen Pioneer A10/20/30, Onkyo A 9030, System Fidelity SA 300 SE usw., aber da dies eine Frage des persönlichen Geschmack, der Ausstattung sowie Ansichtssache ist, rate ich dem TE sich einfach mal verschiedene Modelle in der Preisklasse bis max. 300€ anzuschauen, mehr muss man mMn nicht für einen guten Verstärker investieren. Saludos Glenn |
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Martin.P
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 06. Mai 2013, 16:35 | ||
Wenn wir schon beim Pioneer A-30 sind, will ich euch diesen nette Link zeigen: http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=8399 Dort gibt es ihn für nette 185€ inkl. Versand . |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 06. Mai 2013, 17:14 | ||
@Glenn
Haptik Kann man das messen ? [Beitrag von V3841 am 06. Mai 2013, 17:14 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 06. Mai 2013, 17:24 | ||
Habe ich etwas von messen geschrieben? |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 06. Mai 2013, 17:38 | ||
Nein ... weiter oben ging es ums Messen ... ich habe nur gelästert. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 06. Mai 2013, 17:41 | ||
...und was hat das nun mit meiner Person bzw. Aussage (Post) zu tun? |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Mai 2013, 17:43 | ||
Es gibt halt Dinge die man nicht messen kann und trotzdem wichtig sein können. Dazu gehört auch Haptik und Optik. |
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Neumie
Stammgast |
#23 erstellt: 06. Mai 2013, 18:56 | ||
Die Optik von dem Yamaha finde ich zwar auch gut und irgendwie auch passend für ältere LS, an der Haptik hapert es aber wirklich ein wenig. Insbesondere die Schalter sehen nach mehr als sie sich anfühlen... Und auch wenn ich selber durchaus an Verstärkerklang "glaube" - ich glaube nicht, dass das dem Threadstarter am wichtigsten ist. Aber wenn wir schon über gebrauchte LS reden und der Preis als wichtiges Kriterium genannt wird - wie wäre es denn mit einem Gebrauchten? Nummer 1 Nummer 2 (Als Beispiel wo so ein Teil preislich enden kann) beste Grüße Henrik |
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Neumie
Stammgast |
#24 erstellt: 06. Mai 2013, 19:03 | ||
BTW:
...ein bisschen schon - in Kilogramm! Nicht 1 zu 1, gibt aber eine Tendenz! |
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Malcolm
Inventar |
#25 erstellt: 06. Mai 2013, 19:25 | ||
Jaja, wie sie immer aufschreien die Mess-Fundamentalisten. Es gibt vieles im Leben dass man nicht messen kann und das trotzdem da ist :D. Geruch z.B. lässt sich nur schwer Messen und die Messung ist kaum Aussagekräftig - weil es jeder anders (oder eben gar nicht) riechen wird. Wieso sollte das beim Hören oder Sehen anders sein? Die meisten Messungen von Verstärkern sind absolut nicht aussagekräftig, weil nur an statischen Lasten ausgeführt... und ich kenne noch keine Messung welche eine dynamische Last wie eine Box wirksam simuliert... Es gibt viele Dinge die man nicht oder noch nicht beweisen kann, die aber dennoch so sind wie sie sind. Ob das jetzt für Verstärker zutrifft - das sollte jeder für sich ausprobieren. Ich für meinen Teil habe GERADE bei Digital-Verstärkern wieder sehr stark die Erfahrungen gemacht dass die Boxen den Verstärkerklang ganz klar und objektiv hörbar verändern. Und das hörbar- und nachweisbar. Aber ein Vergleichstest der mit den Ohren und einem Blindtest durchgeführt wurde zählt ja nicht, weil was nicht sein darf kann ja auch nicht sein. Just my 2 cents. Ach ja, für den TE: Denon PMA 520 wäre auch ein nicht verkehrter Amp für den schmalen Taler |
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Giustolisi
Inventar |
#26 erstellt: 07. Mai 2013, 06:40 | ||
Weil man Unterschiede messen kann, die weit unter dem liegen, was man wahrnehmen kann.
Man müsste eine Box an verschiedenen Verstärkern messen, dann würde auffallen, dass die Unterschiede zwischen zwei Lautsprechern vom selben Paar größer sind als die zwischen einem Verstärker für 200€ und einem für 20000€. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass keiner der Verstärker überlastet wird. Naja, das kann man im Verstärkerklang Thread diskutieren, hier ist der falsche Platz dafür
Klar hört es sich anders an, wenn man andere Lautsprecher anschließt, das hat aber mit dem Verstärker nichts zu tun, es sei denn er ist kaputt, Schrott oder überlastet. Wenn es ein Verstärker für den schmalen Geldbeutel sein soll, reicht auch der Dynavox CS-PA1 aus. Es geht hier nicht um besonders hohe Lautstärken. |
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Neumie
Stammgast |
#27 erstellt: 07. Mai 2013, 07:53 | ||
@ Guistolisi:
Hast Du diesen Dynavox oder andere Verstärker des Herstellers mal getestet / in Betrieb gehabt? Die sind von der Größe und vom Preis her ja auch ganz interessant für den Schreibtisch in Kombination mit kleinen Regallautsprechern. Aber der Preis ist im ersten Moment für mich nicht vertrauenserweckend im Sinne von "you-get-what-you-pay-for". Der ist schon fast ZU billig! Nebenbei: Sollte das relevant sein - der hat keine Fernbedienung! Henrik |
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Giustolisi
Inventar |
#28 erstellt: 07. Mai 2013, 07:55 | ||
ich hatte einen für die PC Lautsprecher. Den habe ich beim Umzug zusammen mit den Lautsprechern abgegeben. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist das gerät jetzt ungefähr 3 Jahre alt. ich hatte nie Probleme damit und die Ausstattung ist für die Größe und den Preis gigantisch. |
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