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Schlechtes Gewissen bei Hifi-Kauf - Hifi-Händler und die verpasste Globalisierung ...+A -A |
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Autor |
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Matze81479
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Sep 2004, 13:56 | ||
Hallo Forum, sorry wenn dieser Thread von mir provokativ und bissig formuliert ist, aber mir reicht's nun endlich mit der Ignoranz unserer heutigen Hifi-Händler gegenüber den modernen Gesetzen der Marktwirtschaft Ich wohne in München und würde gerne auch dort meine Hifi-Käufe tätigen - soviel vorab! ... Situation: Ich habe einen LS von einem Münchner Händler probegehört (beste und teuerste Lage im ohnehin schweineteuren München). Dann habe ich stichprobeweise telefonisch nach Preisen für diesen LS recherchiert, um einen Überblick bzgl. der Gewinnspannen zu erhalten. Bei UVP = 7140,- lag die Spanne zwischen unglaublichen 4900,- und den 6300,- beim Münchner Händler. Da mir die 4900,- dubios vorkamen und ich auch gerne von einem "richtigen" Hifi-Händler kaufen würde (Garantieansprüche, Abwicklung bei Schadensfällen, etc.), habe ich für mich die "goldene Mitte" von 5500,- als Ziel dessen bestimmt, was ich als "durchschnittlichen" Preis für diesen LS erachte. Und da ich auch durchaus wollte, dass der Händler für das Verleihen entschädigt wird, wäre ich in diesem Falle sogar bereit gewesen, nochmals 300,- für das Verleihen draufzulegen. Ich hätte also auch 5800,- beim Münchner Händler hingelegt ... Da der Münchner Händler aber nicht bereit war, unter 6000,- zu gehen, habe ich bei einem anderen Vertragshändler etwas über dem von mir gewünschten Zielpreis gekauft. Als ich dies gestern einem anderen Händler (dummerweise) erzählt hatte, musste ich mir eine 2-stündige Moralpredigt anhören. Typen von meiner Sorte würden Hifi kaputt machen, ich solle mich doch nicht in die Kalkulation der Händler einmischen, und natürlich dass es absolut "sch..." sei, die LS hier zu leihen und dann woanders zu kaufen ... Nun meine Fragen: (1) Ist es wirklich ernst gemeint, dass ich fürs Leihen von LS 500,- mehr ggü. dem Marktdurchschnitt zahlen soll??? (2) Warum schafft es die Hifi-Branche nicht, die Kunden für das zahlen zu lassen, was diese in Anspruch nehmen??? Da ich mir schon recht sicher war, dass diese LS die richtigen sind, hätte ich auch 300,- nur dafür gezahlt, dass ich die LS zu Hause testen kann. (3) Warum ging die ganze Globalisierungswelle ungesehen an der Hifi-Welt vorüber??? Es ist nun mal heutzutage normal, dass Kunden die Transparenz des Marktes nutzen und nach dem optimalen Kompromiss aus Preis und Leistung suchen! Wenn es sich in München nicht mehr lohnen sollte, ein Hifi-Geschäft zu führen, dann muss man halt nach neuen Wegen suchen, die Kundschaft doch an sich zu binden (wie z.B. bezahlte Dienstleistungen a la LS-Verleih, Kaufberatung, etc.) ... Oder es ist nun mal nicht zu verhindern, dass Hifi in München aussterben wird ... tja, leider möchte auch nur kein Münchner Händler hören, dass er ja auch das Glück hat dass ab und zu ein paar Bonzen vorfahren, denen das Feilschen um ein paar Hunderter viel zu uncool ist und die gerne noch ein paar Lappen als Trinkgeld drauflegen - das sollte einem Händler in der tiefsten Provinz dann doch nicht so oft vorkommen?!?!?! ... (4) Warum wird nicht beim Vertrieb begonnen und dafür gesorgt, dass Spannen wie die o.g. gar nicht erst möglich sind??? Das Schlimme daran ist auch noch dass ich mich zwar im "Recht" sehe, wenn ich keine 500,- fürs Leihen drauflegen möchte, aber dennoch ein schlechtes Gewissen dem Münchner Händler gegenüber habe ... Gruß Matthias |
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Torsten_Adam
Inventar |
#2 erstellt: 14. Sep 2004, 14:14 | ||
Hallo Dein Ärger kann ich verstehen, absolut! Meine Erfahrungen hier im hohen Norden sind nicht so krass. Es gibt hier Händler, die nehmen für das häusliche Probehören so um die 1-3%, die dann aber beim Kauf wieder angerechnet werden. Das finde ich fair! Es gibt hier Händler die erst garnicht dieses häusliche Probehören zulassen. Die können mir gestohlen bleiben! Aber es gibt die wirklich sehr zuvorkommenden Händler, die dir dies an einem Samstagnachmittag sogar nach Hause bringen und installieren wollen. Dies finde ich der Hit! Die Preisspannen hat man natürlich überall, aber dies ist doch letztendlich ein Bestandteil des Vorgesprächs. Bei diesem Vorgespräch erklären sich doch eigentlich die Vorstellungen der beiden Verhandlungspartner. Dann kann man ja letztendlich entscheiden ob man dies Verkaufsgespräch weiterführen will. |
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Matze81479
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Sep 2004, 14:20 | ||
@ Torsten_Adam
Das stimmt nur bedingt: Die meisten Händler "zieren" sich ziemlich, vor dem Probehören in harte Preisdiskussionen einzusteigen. "Nu hören Sie sich den LS erst mal an, und dann werden wir uns schon einig werden" ist so ein Standardspruch. Sollte ich hier gleich in Frage stellen, dass wir uns vielleicht doch nicht einig werden? Preisverhandlungen sind daher nach meinen Erfahrungen erst dann wirklich sinnvoll durchzuführen, wenn eine konkrete Kaufabsicht besteht. Gruß Matthias |
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Torsten_Adam
Inventar |
#4 erstellt: 14. Sep 2004, 14:24 | ||
Die endgültigen Preisverhandlungen sind zum Schluss zuführen, dass ist wohl richtig. Aber den Preisrahmen setze ich zum Anfang fest. Wenn dann der Händler auf meine Vorstellung nicht eingeht, dann weiss ich, das Gespräch ist zuende! Auf zum nächsten! |
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bukowsky
Inventar |
#5 erstellt: 14. Sep 2004, 14:56 | ||
Hallo Matze81479, finde ich erstaunlich, dass Du 300 Euro zahlen würdest fürs Probehören Dein Vorgehen - vorausgesetzt, der Preis von 4.900 war wirklich seriös!!!! - finde ich sehr fair, Du hast dem Händler durch die Mittlung und das Entgegenkommen mit dem Probehören eine Chance gegeben (gehe mal davon aus, Du hast Deine Berechnung offen gelegt?). Du hättest vielleicht noch die Ballungsraumzulage einrechnen sollen Ich versuche mir auch einen Überblick zu verschaffen und frage dann im Fachgeschäft vor Ort, ob der Preis möglich oder nahezu möglich wäre, da ich schon den Händler vor Ort stützen will (die Aussage gilt ganz allgemein, denn Hifi muss ich fairerweise ausklammern, meine Geräte sind alle sehr alt). Leider - kurzfristig und dauerhaft für Händler, aber auch mittel- bis langfristig für Kunden - dürfte sich das Internet als Vertriebskanal (eBay + Co) in vielen Bereichen wohl durchsetzen, so dass sicher immer weniger Fachgeschäfte vor Ort dabei herauskommen werden. Die Größeren schlucken die Kleineren und am Ende gibts nur noch technikdirekt und vier andere Händler, die uns dann die ach so günstigen Preise diktieren können - siehe Energiepreis (warum gibts eigentlich den MediaMarkt noch nicht vollständig online? ). Ich glaube, dass sich mittelfristig nur bestimmte Händler überhaupt noch halten werden können, in Nischen oder mit bestimmtem Know How oder Service. Wir werden dann wieder jammern ... und es nicht verstehen und wahrhaben wollen. Geiz ist halt geil und die Konsequenzen werden wir alle tragen müssen. Also ich finde - unter der o. g. Prämisse: Preis = seriös - Dein Vorgehen korrekt, wenn auch bedauerlich für den Münchener Händler. Ich hätte evtl. noch versucht (haste ja sicher auch), über Zubehör oder andere Dinge/Leistungen (Raumakustik, Messung, keine Ahnung) einen Handel hinzubekommen. Das "Etwas" über dem gewünschten Zielpreis müsste bei mir aber deutlich sein. PS: was ist eigentlich Globalisierung? M. E. ein netter Begriff, auf den man etwas schieben kann, was andern nicht passt. |
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larry55
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Sep 2004, 16:14 | ||
Tja , mit diesem Ausnutzen bis zum " geht-nicht-mehr " macht ihr sie irgendwann alle platt , und dann ? Wird gejammert , dass man nirgends hören oder testen kann , und , nirgendwo Beratung findet . Aber die findet man ja hier . Diese ominösen 4900,-- haben sich logischerweise dadurch ergeben , dass dem entsprechenden Händler der A.... brennt und seine Bank nach Kohle schreit , ergo , schmeisst er mal eben einen Speaker unterhalb seines Einkaufspreises raus , Hauptsache , es geht weiter und die Bank wird gefüttert ... Was ist eigentlich mit anderen Kosten ? Wird bei der anwaltlichen Beratung auch alles gratis gemacht ? Bekomm ich beim Bäcker bei 22 Brötchen 3 gratis dazu ? Deutschland wird definitiv irgendwann am Geiz ersticken , auf dem besten Wege dorthin sind wir ja unbestreitbar schon . Und , entweder hab´ich die Kohle für das , was ich möchte , oder eben nicht . So einfach ist das . Und so hat es früher gut funktioniert . Und alle waren zufriedener als heute . Und wir standen ganz weit oben in der Weltwirtschaftsliste . Und jetzt mal wieder hin zum Blödmarkt , den denen brennt der ..... extrem . greetz , und mal ruhig drüber nachdenken ( aber es hat ja eh keinen sinn..... ) |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Sep 2004, 16:25 | ||
Hallo Matze, wow. Das ist ja einiges und vieles was ineinander zahnt. Eines Vorab: Ich habe mit den meisten Münchnern Händler meine Probleme. Das ist aber relativ unabhängig von deinem Fall. Das es für dich eine Moralpredigt war, zeigt mir offensichtlich das der "Schuh passt", den der Händler dir überreicht hat. 1. Welche Serviceeigenschaften zeichnen denn den günstigen Händler aus? 2. Weil es in dieser Branche (auch in anderen) ein Paradoxon gibt, welches aufgrund der Rabattitis sich problematisch darstellt. Problem wäre auch, das du dann NIE einen DVD-Spieler unter 300.-€ bekommen hättest oder Boxen nicht unter 1000€ Paar. Denn das wird leider auch von Käufern der oberen Schicht mitbezahlt. Wie bei Möbeln, PCs, Autos usw. 3. Welche Leistung hast du denn bei dem günstigsten in Anspruch genommen? Aufgrund z.B. deines Vorgehens muss der Leer ausgegangene Händler wieder mehr Kosten umlegen! Seine Zeit ist er nicht kostenlos anwesend! Das mit dem "schlechten Gewissen" finde ich gut. Wäre auch schön wenn es auch einige Bonzen hätten, die ihre Arbeiter rausschmeissen, weil sie wie du nur das Geld sehen. Markus |
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Matze81479
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Sep 2004, 17:35 | ||
Ich weiß nicht so recht, ob ihr mich nicht verstehen wollt, meine obigen Fragen zur expliziten Bezahlbarkeit von Dienstleistungen bewusst ignoriert, oder innerlich einfach nur generell schon auf "Ich-hasse-Kunden-die-nicht-den-UVP-zahlen-wollen" programmiert seid?!?!?! Ich sage euch jetzt eines: Der Markt ist knallhart - egal ob im samgebetteten Hifi-Umfeld oder in sonst einer Branche! Entweder die Händler lernen wirklich, bewusst mit VERRECHENBAREN DIENSTLEISTUNGEN auf die neuen Marktgesetze einzugehen, oder sie sterben halt. Die Anspielung auf die Arbeitgeber ist gar nicht schlecht: Ich bin IT-Berater und wohne in München. Da muss ich natürlich für eine 60qm Wohnung schon 900,- hinblättern. Nur komisch, dass das mein Arbeitgeber nicht einsieht und mir 50% mehr zahlt als ein IT-Berater in der Provinz! Zudem muss ich noch Angst haben, dass man meine Kompetenz in eben dieser Provinz bedeutend günstiger einkaufen kann als hier, und diese Dienstleistung dann nur noch übers Internet koordiniert wird ... Daher hört bitte auf zu jammern, Ihr lieben armen Hifi-Händler!!! ... Anstatt foran über Arbeitgeber und ihr unmoralisches Vorgehen, nach Optimierungen der Kostenstruktur zu schauen, versuche ich einfach selbst eine Art "Alleinstellungsmerkmal" zu haben, das es eben nicht in der Provinz gibt. Und genau dazu möchte ich euch Händler auffordern: Macht die Augen auf und seid kreativ, denn wir Kunden werden euch auch nach 1000 Moralpredigten nicht die Scheinchen in den Hintern stecken !!!!!!!!! Gruß Matthias |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 14. Sep 2004, 18:55 | ||
Hallo, aber es gab doch irgendwie soetwas wie "München-Zuschlag" oder so ähnlich. Korrigiere mich wenn ich falsch liege. Aber bei vielen Firmen wird in Süddeutland besser bezahlt als im Norden (siehe Beispiel Daimler-Chrysler Sindelfinden und Bremen seinerzeit) Egal wieder on-topic Ich sehe hier im Thread keinen Händler?!? Oder wen meinst du? Wenn doch alle Händler so unkreativ sind, wie wäre es wenn du es denn Händlern von München zeigst! Oder wäre das zuviel Eigeninitiative? Markus |
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Squirrel.D.Schmidt
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 14. Sep 2004, 18:58 | ||
Hi,
Ja, ein aktuelles Beispiel für den Umstieg auf verrechenbare Dienstleistungen macht ein uns allen bekannter Händler aus Dortmund gerade vor. www.glücklichverlieben.de Schon wieder so ein Schlapplacher, buuahaha... Habt alle noch einen schönen Abend und viel Spass beim Verlieben in einen Webshop, der nunmehr seit einem Jahr mit Hochdruck mit Produkten gefüllt wird... pffhhh... Andreas |
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Matze81479
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Sep 2004, 19:12 | ||
Naja wahrscheinlich hast du mit deinem "gab" bereits einen Teil der Antwort selbst gegeben: Sowas gabs tatsächlich mal, und v.a. bei den großen deutschen Unternehmen. Ob diese das heute auch noch bieten (können) weiß ich nicht. Amerikanische Unternehmen hatten sowas meines Wissens noch nie - da hieß es einfach nur, wer in München wohnen wolle, müsse auch dafür bezahlen ... Doch auch ein noch so großer "München-Zuschlag" wird niemals in der Größenordnung 100% ausfallen, was damit die Mietpreis-Differenz von München und einer abgelegenen Kleinstadt kompensieren würde.
Sorry, da habe ich wohl deinen Footer "Gewerblicher Teilnehmer" falsch verstanden?! Aber vielleicht gibt es hier im Forum ja noch andere Händler, die mich "aufklären" können?!
Oh danke für diesen gaaanz wertvollen und sicherlich fehlplazierten Hinweis! Wenn ich mich als Retter der Nation aufspielen wollte, dann müsste ich gleichzeitig dem Bundeskanzler, den Hifi-Händlern, die noch ärmeren KFZ-Händler, den mit Arbeit überhäuften Lehrern, und wem weiß ich noch alles, beratend zur Seite stehen ... Ich kümmere mich um meinen Job und meine eigene Marktwert-Erhaltung, und das ohne fortwährend auf all die bösen Arbeitgeber zu schimpfen ... Und genau das und auch nur das erwarte ich auch von den Hifi-Händlern!!! Gruß Matthias |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 14. Sep 2004, 19:39 | ||
Hallo matze, schaue dir einfach die Nutzungsbedingungen an, wer sich als Gewerblicher zu erkennen zu geben hat. Händler müssen keine Marktwerterhaltung betreiben sondern auch noch Gewinn erzielen. (Ist nicht so negativ wie es sich anhören, wenn die nämlich mehr Gewinn machen, müssen sie mehr Steuern zahlen....usw) Was ich mich frage ist die Tatsache, das du verstehen lernen willst (Wissbegierde an den Tag legst) aber die Informationen dich nicht wirklich interessiern. Oder warum sollte dir ein Händler antworten. Schon das alleine würde deinen eigenen Maximen wiederstreben.
Und ich glaube dir hier zu antworten und Zeit zu investieren (die wieder verdient werden müsste) würde sicherlich seine Marktwert-Erhaltung reduzieren. Markus |
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kalia
Inventar |
#13 erstellt: 14. Sep 2004, 20:03 | ||
Hallo Matze Als Händlerin, zwar in einem anderen Bereich, allerdings natürlich auch mit der "Transparenz" der Globalisierung konfrontiert, muss ich sagen, Larry 55 hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Natürlich schau ich bei meinen Lieferanten schon recht genau, wie sie mit Preisbrechern umgehen, aber die komplette Kontrolle hat der da auch nicht. Mir ist es schlicht nicht möglich mit dem Billigsten zu konkurrieren, auch (meist) nicht in der Mitte....mit Beratungen für die Katz, da die Leute nachher im Internet bestellen, muss ich leben, über die Preise kann ich es nicht regulieren. (Irgendwann könnt ich mich nämlich mit dem selben "Gewinn" bzw Nichtgewinn auch einfach so in die Sonne setzen, da muss ich nicht auch noch arbeiten ;)) Ich sage es mal so (und ich bin sicher nicht reich) entweder ich lasse mich beraten und zahle dafür auch einen Mehrpreis (das Angebot des Händlers lag schliesslich auch 1100 Euro unter der UVP) oder ich kaufe beim Günstigsten oder auch nur Günstigeren (ob die Beratung gleich wäre, weiss man ja nicht)auf Risiko. Wenn es um die Lautsprecher ging, bei denen ich glaube, Du wolltest sie kaufen, weiss ich aus ziemlich verlässlicher Quelle, dass der Vertrieb Probleme mit Preisbrechern hat...aber egal... Mit besten Grüssen Lia [Beitrag von kalia am 14. Sep 2004, 20:07 bearbeitet] |
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Matze81479
Stammgast |
#14 erstellt: 14. Sep 2004, 20:16 | ||
@ Markus P.: Also irgendwie reden wir aneinander vorbei, oder? Ich habe einfach nur die Nase voll, von meinen Händlern andauernd vorgejammert zu bekommen, wie schlecht es ihnen geht. Und auch wenn es absolut nicht meine Aufgabe ist, Händlern Auswege aus Ihrer Misere aufzuzeigen, habe ich sogar schon einen Hinweis darauf gegeben: "Hifi-Beratung" statt "Kauf-Beratung". D.h. ich hätte gerne einen Anbieter, der folgende Positionen in seinem Leistungskatalog anbietet: (1) Produktneutrale Einstiegs-Beratung für Dummies (u.a. Vorstellung unterschiedlicher Klangbilder an Beispiel-Anlagen von "analytisch" bis "extrem gesoundet", Röhren- vs. Transistor, Bedeutung des Hörraumes, etc.) Ziel: Der Einsteiger weiß, seinen Wunschklang mit Fachvokabular richtig zu beschreiben, die Rahmenbedingungen zu beurteilen, und damit gezielt nach geeigneten Komponenten zu suchen. Ich bin mir sicher, dass viele Hifi-Liebhaber nicht einmal genau wissen, was "analytisch", "homogen", "gesoundet", usw. bedeutet bzw. wie das klingt. Preis: 30,- bis 60,- pro Stunde / evtl. auch in Gruppen (2) Produktneutrale Beratung zu einzelnen Komponenten (unterschiedliche Konstruktionen bei LS, Kompakt- vs. Stand-LS, Aufzeigen welche Klangunterschiede bei dieser Komponente mit unterschiedlichen Geräten möglich sind, Bestimmung welche Qualitätsklasse optimal zum restlichen vorhandenen/geplanten Equipment passt, produktneutrale Vorauswahl von geeigneten Geräten, bin hin zur konkreten Produktentscheidung, usw.) Preis: 40,- bis 80,- pro Stunde (3) Wohnraum-Optimierung mit Anlagen-Tuning (typische Raum-Optimierung, zusätzlich Vorschläge und Demos mit welchem Equipment noch weiter optimiert werden könnte, usw.) Preis: 50,-/Stunde aufwärts, je nach Kompetenz des Beraters und und und ... All das vermisse ich bei den mir bekannten Händlern. Von Produktneutralität ist absolut nichts zu spüren, nicht einmal innerhalb der dort angebotenen Palette. Was angesichts der unterschiedlichen Gewinnspannen pro Gerät auch nicht verwundert. Wenn Hifi so etwas Besonderes ist, dann möchte ich auch, dass nicht das Produkt und der Verkauf dessen im Mittelpunkt steht, sondern tatsächlich die bestmögliche Beratung, damit ich als Kunde glücklich mit meiner Anlage sein kann und mir auch sicher bin, innerhalb meines Budgets das Optimum nach meinen Klangvorstellungen erreicht zu haben. Gruß Matthias PS: Wenn ich richtig gelesen habe, hast du als Beruf "Consulting im Hifi-Umfeld" angegeben? Was bedeutet das konkret? Welche Leistungen bietest du an? [Beitrag von Matze81479 am 14. Sep 2004, 20:19 bearbeitet] |
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Squirrel.D.Schmidt
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Sep 2004, 20:31 | ||
Hi,
Findest Du alles auf der hübschen neuen Homepage von Monitoraudio. (Wirklich vieeel besser als die alte.) Was bedeutet eigentlich "Sales Manager"? Freundlichen Gruß, Andreas |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 14. Sep 2004, 20:37 | ||
Hallo, ich biete das Leistungsspektrum an, welches du ansprichst. Aber "hinter den Kulissen". Also im Industrie, Grosshandelsbereich. Ich schreibe/entwickele Konzepte für Hersteller und auch mal zeitweise für Händler. Deine Stundenlohnsätze solltest du nochmal an Stundenlöhnen im Dienstleistungsbereich überprüfen. Und wenn es dann noch besonders ist dürfte es noch teurer sein. Du darfst leider nicht von deinen Stundenlohnsätzen auf andere schliessen. In der Gruppe ist das vielleicht sogar wieder zu hoch. Aber einige Dinge birgen schon Probleme in sich. Wie bekomme ich ein subjektiv Gefühl von einem anderen vermittelt`? Produktneutrale Beratung. Hört sich easy an ist aber unmöglich umzusetzen. Es ist eher umzusetzen, das sich der Händler mit Lösungen für SEIN Kundenklientel auseinandersetzt. Deine Variante hat leider den Nachteil das der Händler ersteinmal alle Produkte in der Praxis in verschiedenen Konfigurationen prüfen muss und dir das als Kunde auch aufzeigen muss. Also mehrere Wohn. und Einrichtungsräume bieten. Und wenn man dann noch alle Produkte da hat: Das sind Kosten, die würden in deinem Falle den UVP deutlich übersteigen. Wie und wer legt die Kompetenz des Beraters fest? Wer verhindert das dieser NICHT-Lehrberuf von noch mehr wissenslosen Quereinsteigern bevölkert wird. Es gab schon genug in meinen Augen davon. Ich persönlich halte eine Art "Erfolgsprovision" bei einem Produktverkauf für deutlich kundenfreundlicher. Auch wenn der Mensch mit negativen Hintergedanken eher höhere Spannen vermutet. Aber sicherlich muss Händler, Vertrieb und Kunde in .de einiges dazu lernen. Markus P.S. Arbeitnehmer sind fast zweijährlich streikend zu entdecken. Also lass doch einfach den Händler jammern. Ist auch nur ein Mensch. |
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ratte
Stammgast |
#17 erstellt: 14. Sep 2004, 20:50 | ||
Als Münchner muss ich leider bestätigen, dass man von den Händlern hier gerne gemolken wird. Ich bin dank langjähriger und anderweitiger Beziehungen da etwas involviert und kann matze teilweise verstehen. Allerdings hätte ich wegen +/- 300 EUR (das sind 5% vom Preis)dennoch bei dem Händler gekauft, wo ich sie geliehen habe. Es sei denn, ich hätte ausser dem Preis noch anderes auszusetzen. Wie mangelden Eifer bei der Beratung oder - auch schon erlebt - mangelnden Sachverstand. Für die Lokalen: ich beschränke mich inzwischen auf - HiFi-Treffpunkt - LifeLike - Klang&Kunst (Wofratshausen) - Chiemsee-Highend (Prien) gruss ratte |
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Matze81479
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Sep 2004, 08:20 | ||
@ Markus_P.
Das sehe ich genauso, wenn man das bestehende System aus Angst so belassen will und nur neue zusätzliche Beratungsleistungen oben drauf setzen will. Klar ist das der Weg, der zuerst mal am wenigsten weh tut - er führt nur nicht zum Ziel!!! Soweit ich mich erinnern kann, hat einmal einer unserer Bundeskanzler vor einigen Jahren gesagt, es müsse "ein Ruck durch Deutschland gehen". Er sprach damit gravierende Veränderungen an - was jedoch stattdessen geschehen ist liegt wohl wieder in unserem angeborenen deutschen Sicherheitsgefühl begraben: Viele nette kleine Schräublein wurden gedreht, einige zusätzlich eingesetzt, ... und mittlerweile muss man schon froh sein, wenn sich überhaupt noch was dreht ... (Dies soll jedoch kein politischer Vortrag oder sonstige Meinungsäußerung sein, sondern lediglich unsere hierzulande festgefahrene Angst vor grundlegenden Veränderungen skizzieren) Zurück zur Hifi-Welt - mein Vorschlag: (1) Produkte werden nur noch dort angeboten, wo möglichst wenig Nebenkosten entstehen. D.h. Vertrieb übers Internet, Händler in der Provinz, etc. (2) Dafür gibt es vor Ort sogenannte "Personal Hifi Consultants" ;), die nicht mit den Händlern, sondern ausschließlich mit den Vertrieben zusammen arbeiten. Von diesen bekommen sie möglichst günstig Demo-Geräte gestellt, die sie für ihre Beratung verwenden dürfen. Die Geräte gehen nach einiger Zeit wieder an den Vertrieb zurück, damit dieser sie als Gebrauchtgeräte unter die Händler verteilen kann. Der Berater verkauft keine Geräte. Sein Ziel ist lediglich, mit dem Kunden ein Equipment zu erarbeiten, das genau auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Und für diese Beratungsleistung lässt er sich mit zuvor genau definierten Stundensätzen bezahlen. (3) Der Kunde geht mit dem Ergebnis seiner Beratung auf die Jagd nach möglichst guten Preisen. Da sich wahrscheinlich nur einige wenige sehr, sehr große Händler halten können, sterben diese zwar aus. Dafür gibt es jedoch den neuen Berufsstand der "Personal Hifi Consultants" ... (4) Die Vertriebe haben die Aufgabe, das Händlernetz noch ein wenig zu regulieren und absolute Monopole zu verhindern! Wenn diese das nicht schaffen und nur noch die Großen billigst beliefern, dann soll sich auch bloß keiner mehr getrauen, mir als Endverbraucher ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn ich ein wenig auf den Preis schaue ... (5) Die Qualität der Berater wird aufgrund von Mundpropaganda oder z.B. über dieses Forum hier bestimmt. Glückliche Kunden nennen sicherlich gerne ihren Berater. Ich sehe ein, dass in diesem Szenario sicherlich noch einige Systemfehler sind. Doch das einzige, was ich damit erreichen möchte ist, dass man sich in der Hifi-Welt mal von den althergebrachten Strukturen löst und einfach nur frei nach neuen Strukturen sucht ... Wer weiß, vielleicht gibt's ja sogar hier im Forum einen, der jetzt nicht nur daran denkt, was an meinem Ansatz falsch sein könnte und wie er ihn zerfetzen könnte, ... sondern einen alternativen, weitaus kreativeren und für alle Beteiligten (Vertrieb, Händler, Berater, Endverbraucher) zufriedenstellenden Ansatz findet ?!?!?!?!?!?! Viele Grüße Matthias |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 15. Sep 2004, 08:39 | ||
Hallo, ich kenne keinen Ansatz wo das was du sagst funktioniert. Und das sogar in Stellenbereichen wo es nicht um den Mamon Geld sondern um wirklich Lebenswichtige Dinge geht: - Arzneimittel, die ungerne Generika verkaufen - Reformhäuser, die auch Beratung nur auf Wunsch haben. - usw. Der Hifi Handel ist z.B. deutlich weiter als die Automobilhäuser. Da war bis vor wenigen Jahren eine Bindung zu einzelnen Automarken der Fall. Heute hat man oftmals andere Marken der Gruppe und/oder sogar konkurrierende Marken innerhalb des Verkaufsprogramms. Dennoch macht der Fachberater für Marke A selten die Marke B in dem Haus. usw. Der Hifi Handel ist viel weiter als du meinst, bzw. dieses für dich in Anspruch nehmen möchtest. Für deine Wünsche gibt es übrigens einen Händler in München www.hoerzone.de Der kommt deinen Anforderungen sehr nahe. Markus |
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kalia
Inventar |
#20 erstellt: 15. Sep 2004, 08:48 | ||
Hallo Matze Du beschreibst da schon das, was auch schleichend passiert.. nur, dass sich der Beruf : Personal Hifi Consultants wohl eher nicht durchsetzt. Gruss Lia [Beitrag von kalia am 15. Sep 2004, 08:49 bearbeitet] |
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Matze81479
Stammgast |
#21 erstellt: 15. Sep 2004, 09:04 | ||
Da bin ich mir leider nicht so sicher: Ich habe auf einer Messe erste Kontakte zu ASR aufgebaut und mich entschieden, einen gebrauchten Emitter zu suchen. Als ich dann bei den Vertragshändlern nach verkäuflichen Ausstellern angefragt habe, fiel ich aus allen Wolken. Ein sehr, sehr großer Münchner Händler erzählte mir, dass die Nachfrage nach Emittern ja sooo schlecht sei, er daher auch keinen in der Ausstellung habe, und die Konkurrenz a la Accuphase & Co. ohnehin viel, viel besser sei ... Bei einem weiteren STEREO-Premiumpartner dann genau dasselbe Spielchen mit der Ergänzung, die Emitters seien ja auch sowas von fehleranfällig, und so ging das dann ewig weiter. Bis ich endlich einen gefunden hatte, der mir einen Aussteller verkaufen wollte und auch noch für ASR schwärmte. Ich habe daraufhin bei ASR angerufen und bin sogar gleich noch bei Herrn Schäfer persönlich gelandet. Dieser klagte mir dann sein leid, dass die Händler wohl mit seinen im Vergleich zur (ausländischen) Konkurrenz eher geringen Spannen nicht so zurecht kämen und er daher wohl in nächster Zeit mal seine Händlerliste überdenken müsse ... Soviel zum Thema "großes Sortiment und produktneutrale Beratung innerhalb des Sortiments eines Händlers"! ... Nach meiner Erfahrung sind Verkäufer, welche innerhalb ihres Sortiments tatsächlich neutral beraten, absolut in der Minderheit! Der von dir genannte Link ist interessant. Genau sowas suche ich für Hifi-Elektronik. Gruß Matthias |
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Soultrane
Stammgast |
#22 erstellt: 15. Sep 2004, 09:07 | ||
am Rande: das war Bundespräsident Roman Herzog... In einer Marktwirtschaft ist es ganz normal, dass sich Marktstrukturveränderungen ergeben - die sind natürlich von denen nicht gewollt, denen es vorher ganz gut ging und die sich umstellen müssen. Denjenigen, die über Preisverfall jammern, stehen die Kunden gegenüber, denen es genau dadurch besser zu gehen scheint - wer will ihre Wahl in dem Moment in Frage stellen? (Ob ihre Entscheidung langfristig Sinn macht, ob sie dadurch nicht einen Multi zum Monopolisten machen, der es sich von ihnen hinterher doppelt und dreifach zurückholt, ist dabei eine ganz andere Frage.) |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 15. Sep 2004, 09:31 | ||
Hallo, Hörzone hat auch passende Elektronik. Reinhard ist immer ein Besuch wert! Meine Erfahrung mit dem Hifi Handel ist konträr zu deiner. (Ausnahme bisher: München. Wobei da sehr viel frischer Wind in den letzten Monaten hineinkam!) ich bevorzuge im übrigen nicht ein produktorientiertes herangehen, so wie du. Sondern das lösungsorientierte. Das unterscheidet uns beim Einkaufsverhalten. Markus |
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Matze81479
Stammgast |
#24 erstellt: 15. Sep 2004, 14:04 | ||
@ Markus_P
Irgendwie ist das schon ein starkes Stück: In all meinen Antworten rede ich davon, den Wünschen der Endkunden durch möglichst neutrale Beratung zu helfen und ihnen LÖSUNGEN vorzuschlagen. In meinem o.g. Ansatz stand der möglichst günstige Produktkauf ganz am Ende der Beratungs- und Auswahlkette ... Entweder du willst mich nicht verstehen, oder du liest die Beiträge nur oberflächlich und setzt dann deinen eigenen Senf darunter?! ... @ Forum: Es würde mich sehr interessieren, ob Ihr euch alle wirklich so toll und zu eurer Zufriedenheit beraten fühlt. Oder ob es noch andere unter uns gibt, die irgendwie das Gefühl haben, im Hifi-Geschäft (1) keine wirklich auf die persönlichen Wünsche zugeschnittene Beratung zu bekommen (2) bestimmte (gewinnträchtige) Produkte mehr als andere offeriert zu bekommen (3) mehr oder weniger an eine Wand zu reden Viele Grüße Matthias |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 15. Sep 2004, 17:13 | ||
Hallo matze, dann habe ich wohl
Da stand ein Produkt im Vordergrund. Wie gesagt, sorry, wenn das das Ergebniss einer langen Suche war oder so ähnlich. Markus |
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Panther
Inventar |
#26 erstellt: 15. Sep 2004, 18:09 | ||
Hi Matze, Hut ab, Du beschäftigst Dich IMHO sehr tief und sehr ernsthaft mit der Materie. IMHO ist es nicht einmal Deine Aufgabe, kreativ zu werden und Dir innovative Konzepte einfallen zu lassen. Deshalb störe Dich nicht daran, wenn sofort "geht nicht..." gerufen wird. Diejenigen Händler, denen die Luft langsam dünn wird (oder deren Bank plärrt - wie war das doch gleich?) müssen sich innovative Konzepte einfallen lassen. Wenn sie das nicht schaffen - Pech, dann übernehmen Unternehmer mit wirksameren Konzepten den Marktanteil. Insgesamt nennt sich das einfach "Wettbewerb", so traurig das auch im Einzelfall sein mag. Es hilft der Süddeutschen oder der FAZ schließlich auch nicht rumzujammern, dass so viele Leute die Bildzeitung kaufen... Grüße Panther P.S.: Nein, ich bin KEIN Bildzeitungsleser! |
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ratte
Stammgast |
#27 erstellt: 15. Sep 2004, 19:20 | ||
Matze nennt hier keine Namen, so solls auch bleiben. Ich möchte nur hinzufügen, dass ich weiß, wo er den LS geliehen hat. Matze hat IMHO nur einen Fehler gemacht: Er war beim falschen Händler! Er hätte sie DORT erst gar nicht leihen sollen. Nur MEINE Meinung natürlich gruss ratte |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 15. Sep 2004, 20:47 | ||
Hallo, und das wirksamste ist aktuell: geiz, Discount und ähnliches. Das ist die Marktform, welche dann den Wettbewerb macht. Und diese verzichten gerne auf matzes Geld, weil 10 andere auf Marketing-Geschrei "abfahren". Markus |
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Elric6666
Gesperrt |
#29 erstellt: 15. Sep 2004, 20:57 | ||
Hallo Matze81479, ich sehe da kein Problem. Ihr seid nicht zusammen gekommen und das passiert eben. Erstaunlich nur, dass der bei knapp 19% aussteigt. (7140/ 5800,-). Zumal du recht fair Vorgegangen bist und die Beratung usw. noch mit 900 EUR honorierst – ACH , durftest du ja nicht. Vergiss es und genieße deine neuen LS. Gruss Robert |
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