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Ist PC-> DAC->the t.amp S-75 MK II -> Wharfedale Diamond 10.1 eine sinnvolle Zusammenstellung?+A -A |
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Autor |
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ilex
Neuling |
#1 erstellt: 21. Aug 2012, 19:56 | |||
Hallo! Ich plane eine die folgende Kombination zum Hören von meist klassischer Musik, die auf meinem PC in itunes verlustfrei gespeichert ist: (PC -> ) 24bit/96kHz DAC Dr. DAC nano -> Verstärker Endstufe the t.amp S-75 MK II -> Wharfedale Diamond 10.1 Die Bezugsquellen sind: http://www.thomann.de/de/esi_dr_dac_nano.htm http://www.thomann.de/de/tamp_s75.htm http://www.amazon.de...id=1345577667&sr=1-3 Die Anlage ist als Ersatz für eine defekten Verstärker AMC CVT 3030 und Boxen gedacht, die jetzt von anderen Familienmitgliedern in Anspruch genommen werden. Radio, CD-Spieler etc verwende ich nicht sondern kaufe nur CD's die ich gleich auf den PC lade und von dort spiele. Der Raum ist 20qm, quadratisch, die Boxen können optimal in einem Regal plaziert werden. Der DAC ist bereits im Einsatz und bringt am Kopfhörer einen besseren Klang als die onboard Soundkarte. Da ich mich mit HiFi wenig auskenne aber weder klanglich einen Reinfall erleben noch Geld inverstieren möchte, für Qualität, die ich nicht hören kann, bitte ich die Experten hier im Forum um ihre Meinung. Ist das eine praktikable Zusammenstellung oder brauche ich einen gängigen Verstärker (z.B Onkyo A 9155, 70 Euro teurer und lauter Eingänge, die ich nicht brauche) ? Beste Grüße, Ilex [Beitrag von ilex am 21. Aug 2012, 19:59 bearbeitet] |
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Hosky
Inventar |
#2 erstellt: 21. Aug 2012, 21:55 | |||
Hi, Wenn Du ohnehin nur von PC hörst und bereits einen DAC hast, warum dann nicht ein paar Aktive dran? Vorschlag: Abacus C-Box (490 €). Sind winzig, spielen aber ganz groß auf. Nutz mal die Suchfunktion, habe in letzter Zeit häufiger was dazu geschrieben. Einen Erfahrungsbericht gibt's auch bei aktives-hoeren.de (dort auch mal die SuFu nutzen). Für mich der best buy in dieser Preisklasse. |
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1-2-3-man
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Aug 2012, 23:59 | |||
Falls es die Wharfedale Diamond 10.1 werden sollten, dann möchte ich dich auf CSMusiksysteme hinweisen. Dort kosten sie dank Paketrabatt nur 180 €. Einfach zu den beiden Boxen noch einen Artikel eines anderen Herstellers in den Warenkorb legen, Rabatt wird dann automatisch abgezogen. AlsB-Ware bekommt man sie sogar für nur 160 €. |
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ilex
Neuling |
#4 erstellt: 22. Aug 2012, 06:05 | |||
Vielen dank für die Antworten. Ich möchte meine Frage noch etwas präzisieren 1) ist es möglich einen Endverstärker ( hier "the t.amp") ohne Vorverstärker direkt vom PC (bzw. Kopfhörer-Ausgang) zu betreiben? 2) die vorgeschlagenen Abacus c-Boxen sind Nahfeldmonitore. Kann man mit soetwas einen Raum beschallen oder muß man davor sitzen? ( Auch wenn ich einen PC zum abspielen nutze, soll das nicht heißen, daß ich davor sitze.) 3) ist die Kombination für ca. 300 Euro qualitativ mindestens gleich gut, oder gibt es bessere Optionen zum selben Preis (480€ wären auh o.k., aber Nahfeldmonitire klingt für mich nicht nach dem, was ich will.) 4) Taugen die Wharfedale zu dem Preis oder machen die bloß mehr Reklame als andere? Ich kann sie leider nicht Probehören, da ich ziemlich auf dem Lande wohne, da sende ich im Zweifelsfall lieber zurück. Viele Grüße [Beitrag von ilex am 22. Aug 2012, 06:26 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#5 erstellt: 22. Aug 2012, 06:26 | |||
Hallo ilex, ich besitze die Wharfedale Diamond 10.1 und die Dali Zensor 1, beides meiner Meinung nach für ihren Preis Top LS. Für klassische Musik würde ich auf jeden Fall die Zensor bevorzugen. Gruß Karl |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Aug 2012, 06:52 | |||
in der preislage kenne ich als kompaktlautsprecher nur die magnat quantum 603, wharfedale diamond 10.1+2 und dali zensor 1, die nach meiner meinung vergleichsweise ihren preis wert sind. die nächstteureren lautsprecher sind dann die die dali ikon 1+2 und die cabasse minorca. die kosten aber schon deutlich mehr. es gibt natürlich viel mehr lautsprecher in der genannten preislage, aber entweder kenne ich sie nicht vom eigenen hören, oder sind in meinen ohren - vergleichsweise - nicht empfehlenswert. [Beitrag von V3841 am 22. Aug 2012, 06:53 bearbeitet] |
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kadioram
Inventar |
#7 erstellt: 22. Aug 2012, 08:22 | |||
Ist möglich, allerdings würde ich einen Line-Ausgang bevorzugen. Einziger Einwand: klingt, als würdest du die anschlüsse OnBoard-Soundkarte verwenden wollen. Dabei kann es jedoch leicht vorkommen, dass du über die Lautsprecher dann Prozessorgeräusche und Mausbewegungen hörst, weil das OnBoard-Zeug eben nicht so die "Güte" besitzt. Daher würde ich einen externen Wandler bzw. eine externe Soundkarte bevorzugen. Falls es sich in deinem Fall um einen PC und nicht um einen Laptop handelt, würde ich dir eine (semi-)professionelle Soundkarte mit Breakout-Box empfehlen. (Bsp.: M-Audio Delta 44, gute D/A-Wandler, unterstützt 24Bit/96khz, unverwüslich, gebraucht zw. 40 und 70 Euro) Grüße |
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ilex
Neuling |
#8 erstellt: 22. Aug 2012, 14:21 | |||
Danke kadioram, ich habe einen DA/Wandler (Dr.DAC 24bit/96kHz), den ich verwenden möchte. Am Kopfhörer klingt es excellent und besser als meine Onboard Soundkarte des Laptop und ich möcht nichts weiter, als diesen Ausgang optimal (d.h. unverzerrt bei Zimmerlautstärke und gegen möglicht wenig Geldaufwand) verstärkt auf die Boxen bringen. Leistet das die Endstufe? Oder gibt es Vorteile eines "Vollverstärkers", die ich nicht kenne. (Equalizer, Loudness oder so habe ich nie verwendet, sondern immer nur den "direkt"-Ausgang) Gruß |
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Highente
Inventar |
#9 erstellt: 22. Aug 2012, 14:35 | |||
Du benötigst auf alle Fälle eine Lautstärkeregelung. Sollte der dac eine haben, kannst du direkt an eine Endstufe gehen. Vorstufen sind ja für Quellenwahl und Lautstärkeregelung zuständig. Ich würde in deinem Fall allerdings auch auf aktive Lautsprecher setzen. Qualität scheint dir aber nicht so wichtig zu sein, sondern es soll wohl eher möglichst "billig" sein. [Beitrag von Highente am 22. Aug 2012, 14:36 bearbeitet] |
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kadioram
Inventar |
#10 erstellt: 22. Aug 2012, 16:31 | |||
Ist zwar bequemer, aber kein muss. Wenn der PC/Laptop die einzige Quelle sein soll, dann kann man auch dort die Lautstärke regeln.
Ich sehe zwar, dass der TE nicht soviel Geld ausgeben kann oder will, "billig" i.S.v. qualitativ minderwertig würde ich seine Zusammenstellung jedoch bei weitem nicht nennen. Immer diese "Konnotationen"... @ ilex: Würde im Prinzip funktionieren, wenn du aus dem Kophörerausgang des DAC (?) rausgehst. Die Endstufe sollte für die Diamons absolut ausreichen. [Beitrag von kadioram am 22. Aug 2012, 16:32 bearbeitet] |
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Hosky
Inventar |
#11 erstellt: 22. Aug 2012, 17:50 | |||
Die C-Box ist nicht speziell als Nahfeldmonitor konzipiert, aber dafür geeignet. Ich habe die C-Box in einem Raum mit ca. 30 qm gehört. Der Hörabstand lag je nach Hörplatz zwischen 1,5-3 m. Unter diesen Bedingungen haben sie einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Sie sind Nahfeld-geeignet, aber nicht darauf beschränkt. Nach meiner Erfahrung können sie locker einen 20 qm Raum beschallen, allerdings sind sie in der Maximallautstärke begrenzt. Will sagen, es reicht, um Probleme mit sämtlichen Nachbarn zu bekommen, aber für Techno-Parties sind sie nicht wirklich geeignet Aber sie haben zum einen eine hervorragende Dynamik und zum zweiten eine schöne Räumlichkeit und Abbildung, was Klassikhörern entgegenkommen sollte (habe sie allerdings nicht mit Klassik gehört.) Und falls es Dich später mal packen sollte, Erweiterung mit Sub ist problemlos möglich - habe die C-Box anschliessend mit passender Subunterstützung gehört, was die ca. 20 Anwesenden inklusive mir schon in die highfidele Oberklasse eingeordnet haben. Es bleibt natürlich als Vorraussetzung, dass die Lautstärke quellseitig regelbar ist. Auf Verdacht und Fernabsatzgesetz schicken lassen kostet übrigens nichts und ist lt Firmeninhaber ausdrücklich erwünscht. Er weiss, warum er das sagt. |
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ilex
Neuling |
#12 erstellt: 22. Aug 2012, 18:40 | |||
Danke für die Hinweise! ja, ich möchte mein Geld optimal in möglichst guten Klang auslegen. M.a.W, ich suche die beste Qualität für 300-500€. (Wenn es klanglich nicht überzeugt, muß ich sparen und warten. Dann stellen sich die gleichen Fragen bei 500-1000€ usw.) Die gute Beschreibung von Hosky legt Nahe, daß diese eine brauchbare Lösung sind. Ist die andere Lösung qualitativ schlecht? oder schlecher? oder weiß man das erst nach dem Hören? Als Laie und nicht Hobby-Hifi-Kenner sehe nur die folgenden Dinge 1) der um 30% geringere Preis. 2) der modulare Aufbau (geht ein Teil kaput bleibt das andere) 3) das t.amp ist Musiker-Material und schwer, mit viel Platz und großem Netzteil 4) die Wharfedale sind aus enem renomierten Haus und haben gute Kritiken und ein Volumen und Preis, das meinen jetzigen Boxen (actron 310B), die leider bei einem anderen Familienmitglied Verwendung finden, entspricht. [ 5) die Abacus-Boxen sehen in meiner Wohnung vermutlich sehr schräg aus, aber das Argument lasse ich 'mal in Klammern] |
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Hosky
Inventar |
#13 erstellt: 22. Aug 2012, 20:49 | |||
Du wirst es erst nach dem Probehören wissen. Und nach Vergleichshören solltest Du nur Deinen Ohren Vertrauen. Was hilft es Dir, wenn ich die kleinen Abacusse klasse finde und Du nicht? Jeder hier kann Dir nur Tipps zum Anhören geben, keiner hat Deine Ohren und Deinen Geschmack. Zu 2 und 4) Abacus ist ein kleiner deutscher Hersteller mit deutscher Fertigung (natürlich aus internationalen Bauteilen) und hat eine beachtenswerte Entwicklertradition (Abacus Rieder Schaltung). Wenn was kaputt geht, reparieren die. T Amp. oder Wharfedale schmeißt Du wahrscheinlich weg Lass Dich mal nicht vom Volumen täuschen. Mit geschlossenen Augen hätte ich auf große Kompakte getippt. Zu 3) Den Amp kann ich nicht beurteilen, die 2 Endstufen pro Box in den Abacussen sind auf die jeweiligen Chassis abgestimmt und kontrollieren diese optimal. Zu 5) das ist natürlich wieder Deine ganz persönliche Geschmackssache. Wenn andere Familienmitglieder Deine LS benutzen,dürfte ja ein Verstaerker im Haus sein. Dann bestell Dir doch die Wharfi, evtl die Dali Zensor 1 und Abacusse parallel, vergleiche und schicke die falschen zurück. Internethaendler sind das gewohnt, und der Abacus-Chef hat mir versichert, dass er keinerlei Problem damit hat. So hast Du einen direkten Vergleich der beiden meistempfohlenen Einsteiger-LS hier im Forum und einem meiner Meinung nach viel zu unbekanntem und aufgrund der geringen Größe unterschaetzten Exoten. [Beitrag von Hosky am 22. Aug 2012, 21:16 bearbeitet] |
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ilex
Neuling |
#14 erstellt: 23. Aug 2012, 06:10 | |||
danke Hosky für den Hinweis, ich denke das mache ich so. Ein bischen ein schlechtes Gewissen aber ich aber dabei, denn ich sehe, daß im Internet zurückgesandte Ware als B-Ware verkauft wird. Offensichtlich haben Die Händler doch einen gewissen Verlust dadurch. In der Preiskategorie 300-500€ gibt es übrigens bei Thomann einge aktive Lautsprecher. Dazu eine technische Frage: Was sind "Bändchenhochtöner" und was "ferrofluidgekühlte" Hochtöner ? Bändchenhochtöner habe ich bereits gesehen und gehört, bei Lautsprechern der Firma Quadral. Die klangen sehr differenziert, so daß hohe Geigen aus einem Synphonieorchester richtig herrausstachen. Ist zu erwarten, daß der Behringer B3031a ( http://www.thomann.de/de/behringer_b3031a_truth.htm ) das auch kann ? Sind die Behringer empfehlenswert gegen die Abacus probezuhören ? Beste Grüße Viele Grüße, |
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ingo74
Inventar |
#15 erstellt: 23. Aug 2012, 07:30 | |||
in dem preissegment kann ich dir nur die xtz mh-800 empfehlen, sehr hochwertige nahfeldmonitore mit raumkorrektursoftware - lies dazu mal die meinungen, gibt wenig in der konstellation/preis, was da mithalten kann |
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Hosky
Inventar |
#16 erstellt: 23. Aug 2012, 22:53 | |||
Hast Du auch ein schlechtes Gewissen, wenn Du beim Fachhändler anhörst und dann nichts kaufst? Vernünftige Vorführräume und -modelle vorzuhalten ist für einen Hifi-Händler sicher teurer als der Verlust eines Internethändlers durch B-Ware-Abverkauf. Das ist deren Risiko bei ihrem Geschäftsmodell, da braucht es meiner Ansicht nach kein schlechtes Gewissen. Und Herr Sonder von Abacus sagte auf dem Sommerfest der Aktiven Hifibörse ausdrücklich, er hätte überhaupt kein Problem damit, die Rücklaufquote bei der C-Box sei bisher null. Kann ich nachvollziehen, ich würde sie auch nicht zurückschicken. War heute wegen etwas anderem im Saturn, hatte moch etwas Zeit und hab mir mal spasseshalber in deren Raum ein paar Stand-LS von Canton, Heco, Magnat und Yamaha (Modelle weiss ich nicht) zwischen 600 und 1500 € Paarpreis angehört. Und obwohl der Raum recht vernüftig als Hörstudio hergerichtet war, würde ich die C-Box jeder einzelnen heute gehörten deutlich vorziehen. Gute Bändchenhochtöner sind sehr differenziert, schlechte klingen auf Dauer spitz und nervig in den Höhen und sind teilweise nicht ganz einfach an Tiefmitteltöner anzubinden. Die Behringer kenne ich nicht, habe nur vor Jahren mal irgend ein Modell mit Bändchen gehört und fand sie deutlich zu spitz. Ob das auf das von Dir erwähnte Modell auch zutrifft, weiss ich natürlich nicht. Versuch macht kluch |
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ilex
Neuling |
#17 erstellt: 27. Aug 2012, 09:52 | |||
stimmt, das hatte ich nicht bedacht, daß das zum Geschäftsmodell gehört. Also muß ich jetzt wohl probehören. Bei Saturn war ich Samstag ebenfalls und muß sagen, daß ich mir mehr für mein Geld erwarte. Nicht, daß dort nichts war, was gut klang, aber vernünftig wurde es bei eine mitgebrachten Cellokonzert erst ab 800€, also jenseits meiner Preisvorstellung (für Verstärker+Boxen). |
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