Kaufberatung passender Verstärker für Wharfedale Diamond 10.1

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McJonehy
Neuling

#1 erstellt: 16. Jan 2024, 18:42

Hallo zusammen,
ich habe schon viel hier im Forum gelesen und dachte, ich nutze diese Plattform um mich auch Mal beraten zu lassen.

Ich habe mir vor einiger Zeit verschiedene Komponenten zusammengekauft um Platten hören zu können.

Ich habe einen Yamaha A-420, Wharfedale Diamonds 10.1 und einen Dual 604 mit einem Ortofon 2m red System.

Für mich war der Sound lange Zeit ausreichend. Die Komponenten habe ich günstig bekommen und ich war froh mir eine kleine Plattensammlung aufbauen zu können.

Mittlerweile habe ich jedoch den Eindruck, dass der Sound kräftiger und klarer sein könnte.

Deshalb wollte ich die Experten hier Mal befragen, ob die Anlage an sich überhaupt was taugt und was es für (günstige)Alternativen für den Verstärker geben würde um mehr rauszuholen.

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

Denon_1957
Inventar

#2 erstellt: 16. Jan 2024, 20:41

Ja was soll man da sagen die Wharfedale Diamonds 10.1 sind Einsteigermodelle der Yamaha ist fast 40 Jahre alt was aber nicht bedeuten soll das er nix taugt wenn er noch iO ist.
Ich würde die Wharfedales mit einem Sub unterstützen das sollte dann schon einiges bringen bevor du jetzt einen anderen Verstärker kaufst oder andere Lautsprecher.
Wenn dein Zimmer jatzt nicht riesig ist würde ich einen Mivco Hype empfehlen zur Unterstützung untenrum der Mivoc hat High Level Eingänge den kannst du gut einbinden.
Wenn du nicht zufrieden bist mit dem Ergebniss kannst du ihn ja wieder zurück schicken.
Mivoc Hype

https://www.amazon.d...-180Hz/dp/B00F0JPUFQ
Wenn du natürlich sagst du hast ein Budget von 5000€ dann kann man ganz anders an die Sache ran gehen.

[Beitrag von Denon_1957 am 16. Jan 2024, 20:44 bearbeitet]

dacander100
Stammgast

#3 erstellt: 16. Jan 2024, 23:01

Die Wharfdale 10.1 hatte ich auch mal, und bin am überlegen mir diese auch wieder zuzulegen. Sie sind nur vom Preis her Einsteigermodelle. Vom Klang her erreichen sie aber schon leicht gehobene Ansprüche. Allerdings sollte man denen wirklich noch einen Subwoofer gönnen. Und am besten zusätzlich noch den Tiefton von den Whardfale ausfiltern. Und wenn der Yamaha noch ordentlich funktioniert, wird ein neuer Verstärker auch nicht viel mehr bringen.

mcxer
Inventar

#4 erstellt: 16. Jan 2024, 23:30

Wie schon gesagt, sofern der Verstärker noch macht was soll, also verstärken, ist da mit "neuem" Gerät der Klag eigentlich identisch.

Der Vorschlag mit dem Sub ist da schon besser.
Ansonsten sind die Lautsprecher für den Sound zuständig - da kann man sich quasi ein Leben lang verbessern.
mfg

dialektik
Inventar

#5 erstellt: 16. Jan 2024, 23:53

mcxer (Beitrag #4) schrieb:

Ansonsten sind die Lautsprecher für den Sound zuständig - da kann man sich quasi ein Leben lang verbessern.

Und nicht zu vergessen, ob die LS zum Raum passen

Und da du Platten hörst, wäre ich auch mal auf der Suche nach einem anderen System - Das Red ist ein absolutes Einstiegssystem - lässt sich aber durch Nadeltausch einfach auf die durchaus höherwertigen auch im Klang upgraden

mcxer
Inventar

#6 erstellt: 17. Jan 2024, 08:50

Man sollte sich fragen, wo man sein Geld anlegt um den größten Sprung im Klang zu machen.

Ja, im Tonabnehmer ist was zu holen, in der Raumoptimierung ist evt. was zu holen, mit Einmesssystemen ist evt. was zu holen, mit einem Sub ist definitiv was zu holen und bei den Lautsprechern ist unzweifelhaft extrem viel Luft nach oben !

Ich weiß wo ich ansetzen würde. Gute Hifi Läden lassen einen diverse Dinge in den eigenen 4 Wänden ausprobieren - das hat was.
mfg

McJonehy
Neuling

#7 erstellt: 17. Jan 2024, 09:27

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Über einen Subwoofer habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Finde die Idee aber prinzipiell gut. Könnt ihr noch andere Subs empfehlen, die zu meinem Setup passen würden oder ist der Mivco in der Preiskategorie schon am besten?

Wie kann ich denn die Tieftöne aus den Wharfedales rausfiltern? Wenn ich das am Amp einstelle wirkt sich das doch auch auf den Sub aus, oder?

Ich denke von der Raumgröße her passen die Diamonds schon. Ich muss sie nicht groß aufdrehen, um sie im ganzen Raum gut hören zu können.

Wegen dem System habe ich schon gelesen, dass ich auch die blaue Nadel nachrüsten kann. Wäre das denn bei meinen Komponenten und für mich als Laien wirklich ein hörbarer unterschied? Ich habe alternativ auch noch das Originalsystem des Dual, aber leider nur mit einer Nachbaunadel.

[Beitrag von McJonehy am 17. Jan 2024, 09:33 bearbeitet]

mcxer
Inventar

#8 erstellt: 17. Jan 2024, 09:56

Hi,

im Bereich der günstigen Sub´s ist der Mivoc die erprobte "Lösung" - er wird immer wieder empfohlen weil hier Preis und Leistung passen.
Die Empfehlung kannst Du hier im Forum dutzende Male finden! Kleines Budget = Mivoc.

Schau Dir doch mal die Bilder zum Mivoc an, da erkennst Du dann diverse Ein- und Ausgänge. Das sollte Deine Frage zum "Ausfiltern" beantworten.

Zum Wunsch "kräftiger" wird der Mivoc beitragen, in Bezug auf "klarer" wird er weniger Beitragen, sag ich einfach mal.
mfg

[Beitrag von mcxer am 17. Jan 2024, 10:00 bearbeitet]

Klaus_N
Inventar

#9 erstellt: 17. Jan 2024, 12:16

Der Mivoc ist für den Preis ok.

.Wie kann ich denn die Tieftöne aus den Wharfedales rausfiltern?

Verschließe die Bassreflexöffnungen der Wharfedales (z.B. mit einem Lappen oder einer Socke). Dadurch werden die Tieftöner entlastet und spielen nicht mehr so tief.

[Beitrag von Klaus_N am 17. Jan 2024, 12:16 bearbeitet]

dialektik
Inventar

#10 erstellt: 17. Jan 2024, 19:48

McJonehy (Beitrag #7) schrieb:

Wegen dem System habe ich schon gelesen, dass ich auch die blaue Nadel nachrüsten kann. Wäre das denn bei meinen Komponenten und für mich als Laien wirklich ein hörbarer unterschied?

Nadel und System sind beim Plattenhören entscheidend. Wie und ob sich ein Upgrade lohnt wurde bestimmt im Forum schon berichtet.
Werfe mal die Suche an

Denon_1957
Inventar

#11 erstellt: 17. Jan 2024, 21:10

McJonehy (Beitrag #7) schrieb:

Canton Sub 300

https://www.googlead...HHS6VBMAQ0Qx6BAgMEAM
etwas teurer aber auch viel besser wie der Mivoc.