Vollverstärker und DAC

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Zither
Neuling
#1 erstellt: 11. Okt 2011, 10:56
Hallo liebe HIFI-Experten,

ich bin neu hier, bin kein Experte, freue mich hier meine Fragen stellen zu dürfen und sag mal zuerst Hallo an Alle.

Jetzt meine Frage:
Bei mir steht die Beschaffung eines neuen Verstärkers an, ich mach mir bzgl. den digitalen Eingängen Gedanken.
Vermutlich sind für digitale Eingänge (z.B mein Musikserver, digitaler Receiver,..) im Gerät DAC-Wandler integriert.
Wie ist denn im Allgemeinen die Qualität dieser integrierten DAC's zu bewerten? Wäre es nicht besser über einen externen DAC-Wandler in die analogen Eingänge einzucinchen? Die Qualität des DAC's hat sicher direkten Einfluß auf die Qualität der Wiedergabe.

Wäre super, wenn ich auch ein paar Ratschläge für meine neue Anschaffung bekomme. Ich lege sehr viel Wert auf Orginalwiedergabe (incl. den Nebengeräuschen an der Gitarre g*) und Dynamik. Ich brauche auch für mindestens 6 Geräte Ausgänge. Budget etwa bis 2.000 EUR.

Danke schon im Voraus und viele Grüße
disco_stu1
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2011, 17:18
Du meinst 6 Eingänge oder? Vielleicht der naim dac und dann evtl. gebraucht. War in meinem fall ein enormer klanggewinn gegenüber dem integrierten und er hat eine Menge digitale Eingänge. Oder sind die 2000 für Verstärker und dac?


[Beitrag von disco_stu1 am 11. Okt 2011, 17:19 bearbeitet]
TedVega
Stammgast
#3 erstellt: 11. Okt 2011, 17:40
Bei Verstärkern mit integrierten DAC, spielt der DAC nur die Rolle der Umwandlung von Digital in Analog.
Wichtig ist, was für Komponent nach dem DAC folgen, die das Signal weitergeben bzw. aufbereiten.
Der DAC ist ja nur ein kleiner Chip.
In einer Preisklasse von 2000€ sollte es theoretisch gute Verstärker mit gutem integrierten DAC´s geben.

Ein externer DAC bedeutet 1.) ein Geräte mehr und 2.) einen längeren (Kabel-)Weg in den Verstärker.
Bei Digital ist das kein Problem.

Wenn das Signal jedoch schon Analog ist bzw. von Digital in Analog umgewandelt wurde und
dann in den Verstärker muss, verliert man an Qualität. Glaube ich zu mindestens.

Ich für meinen Teil verzichte lieber auf ein weiters Gerät.

Mein Budget liegt aber wesentlich unter Deinem.
Daher weiß nicht, wie es sich bei Dir klanglich auswirkt.

Einfach mal Testen, würde ich Sagen.

Auch hier gilt : Alle Angaben ohne Gewähr.

Grüße,

Ted


[Beitrag von TedVega am 11. Okt 2011, 17:41 bearbeitet]
Zither
Neuling
#4 erstellt: 12. Okt 2011, 14:55
Hallo und danke für Euere Antworten.

die 2.000 EUR sind eigentlich nur für den Verstärker gedacht und natürlich möchte ich für das Geld auch ein Spitzengerät. Mein uralter (dennoch guter) Verstärker gibt bald den Geist auf deshalb mach ich mir eben schon mal so Gedanken.

Für den Eingang vom Musikserver hab ich bereits ein externes DAC, das wäre frei, wenn bei dem neuen Verstärker ein guter digitaler Eingang vorhanden ist. Notfalls könnte ich damit einen digitalen Receiver analog eincinchen.

Vielleicht könnt Ihr mir ja noch ein paar Tips geben, in welches Gerät ich die 2.000 Euronen investieren soll, damit ich ein Gerät der Spitzenklasse bekomme und auf was ich achten soll. So beim ersten Überblick hab ich den Verdacht, dass in den Verkaufsläden auch viele Märchen erzählt werden.

danke schon mal und viele Grüße
Alex-Hawk
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2011, 15:05
Hallo

Da stellst Du eine sehr allgemeine Frage. Es gibt sicher unzählige Verstärker in dem Budget.

Grundsätzlich hast Du einfach mehr Auswahl bei der Verwendung eines externen DACs. Im Gegensatz zu Ted sehe ich da auch keine Nachteile bei der Verbindung.

Immer wieder gern empfohlen wird der XTZ A 100 D3:

http://www.mindaudio..._virtuemart&Itemid=1

Der XTZ hat auch einen internen DAC und liegt deutlich unter der Budgetgrenze. Dabei bietet er sogar Class A. Hatte selbst die Endstufe. Objektiv braucht man wohl nicht wirklich mehr Verstärker.

Natürlich ist Hifi auch immer Geschmackssache. Schau Dich einfach mal um nach ein paar Modellen, die Dich ansprechen und mach Dich dann arüber schlau im Forum. Sonst bekommst Du hier nur eine lange Liste. Das macht wenig Sinn.

TedVega
Stammgast
#6 erstellt: 12. Okt 2011, 15:39

Alex-Hawk schrieb:
Im Gegensatz zu Ted sehe ich da auch keine Nachteile bei der Verbindung.


Kommt drauf an, was für eine Strecke die Kabel bzw. das Signal bewältigen müssen.

Bei 0.50 m, O.K, sehe ich auch kein Problem. Aber bei mehr...bin mir nicht so Sicher.


Manno, den XTZ wollte ich auch Empfehlen.
Das scheint hier der absolute Mega-Geheimtipp zu sein.


Interessant sind sicher noch der (Achtung!, lange Liste )
Destiny Audio Purer 3.8,
der Cambridge Audio Azur 840A V2,
der Vincent SV-236MK,
der Atoll IN200
und der
Cambridge Audio 840A V2.

Darf man Fragen, an welche Lautsprecher der Verstärker angeschlossen werden soll ?


Grüße,

Ted


[Beitrag von TedVega am 12. Okt 2011, 15:47 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 12. Okt 2011, 16:06
Wenn es um Stereoamps mit Digitalanschlüssen geht, hat Onkyo derzeit ein recht umfangreiches Angebot

Die Verstärker
A 5 VL
A 9000
A 9070

und den Receiver
TX 8050
Alex-Hawk
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2011, 18:09
Oder die feine Kombi aus Bärchens Signatur.

mackimessa
Stammgast
#9 erstellt: 12. Okt 2011, 18:32
Ganz neu auf dem Markt PRIMARE i22
Vollverstärker mit USB Eingag serienmässig für ca 1250 Euro -
4 analoge Inputs / REC-OUT und PRE.OUT.
Optional gibt es jetzt für 300 euro Aufpreis ein DAC Modul mit 3 digitalen Eingängen jeweils einmal USB asynchron 24/96 , otpisch und SPDIF
( je 24/192 )

Mit DAC bist du immer noch deutlich unter 2.000 Euro dazu ein Link
http://primare.net/product.asp?ProductID=50

Wenn du bei den downloads auf das erste review klickst siehst du das DAC Modul und Fotos von den Geräten...


scheint seinen Preis wert zu sein, wie die ganze Kette...


[Beitrag von mackimessa am 12. Okt 2011, 18:35 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Okt 2011, 03:47
Hallo Zither,

nachdem hier schon viele Modelle genannt wurden, interessiert mich, aus welchen Komponenten Deine Anlage heute besteht. Unabhängig davon, welche Verstärker einen D-/A-Wandler zum Anschluss digitaler Quellen mitbringen, würde ich zunächst darauf achten, dass der Verstärker mit Deinen Boxen optimal zusammen spielt.

Wenn Du bereit bist, 2000 EUR für einen neuen Verstärker auszugeben, darf ich davon ausgehen, dass Du die Basics wie Aufstellung und Auswahl der zum Raum passenden Boxen bereits erfüllt hast, ja?

Gruß, Carsten
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