Wie kann ich hier einen Top Klang herausholen!

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raimi-29
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2011, 20:57
hallo!

habe diese hifi geräte für mein 20qm schlafzimmer um deep, soulful house zu hören:
''Yamaha NS 555 Stand Lautsprecher System (3-Wege Bassreflex, Waveguidehorn, 100W''
''TECHNICS SU-VX500 * SUPER VERSTÄRKER/AMPLIFIER * NEW CLASS AA * TOP''

http://www.ebay.de/i...e=ADME:AAQ:DE:1123

http://www.amazon.de...id=1317329759&sr=8-1

möchte jetzt gerne an die erfahrenen hier mal fragen!
welche kabeln, adapter usw. soll ich verwenden um einen super klang herzustellen?
soll ich überhaupt adapter verwenden oder?
beim aufstellen, anschließen....auf was komm´s da drauf an?

danke!
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2011, 04:48
Die Technics Verstärker sind gut, da kann man nicht viel falsch machen.
Bei den Lautsprechern würde ich in der Preisklasse eher meinen, dass weniger doch mehr ist. Für gewöhnlich ist zwar mehr mehr, in diesem Fall aber nicht.
Bei 230€ pro Stück ist das Budget für die Chassis und Weichenbauteile nicht besonders hoch. Ich würde lieber einen kleineren, hochwertigeren Lautsprecher nehmen, oder das Budget etwas aufstocken.

welche kabeln, adapter usw. soll ich verwenden um einen super klang herzustellen?

Einfach die, die passen. Lass dir nicht erzählen, dass Kabel einen relevanten Einfluss auch den Klang haben.

soll ich überhaupt adapter verwenden oder?

Einen Adapter verwendet man wenn man einen braucht.. Die meisten Kabel gibt es aber schon fertig konfektioniert zu kaufen.

beim aufstellen, anschließen....auf was komm´s da drauf an?

Lautsprecher nicht verpolen, sonst klingts besch....
Lautsprecher nicht in die Ecke stellen oder zwischen zwei hohe Möbelstücke.
gammelohr
Inventar
#3 erstellt: 30. Sep 2011, 07:09
Mit der Aufstellung wirst du wohl etwas rumprobieren müssen bis du den optimalen Stellplatz für die Lautsprecher gefunden hast.

Ich finde es wichtig das die Lautsprecher vor einem sind, nicht hinter einem stehen oder ähnliches.
Octaveianer
Stammgast
#4 erstellt: 03. Okt 2011, 18:48
selbstverständlich sind kabel ausschlaggebend, wer was anderes erzählt hat ein ziemlich defektes Ohr.

Um diskusionen jetzt vorzubeugen! Nehmt ein hochwertiges Kabel und eine 0815 strippe macht den vergleich, bevor hier jetzt wild gepostet wird...
Jedes Kabel macht irgendetwas ob besser oder schlechter mag ich nicht beurteilen.Es wird sich aber was verändern.
Es geht da schon los beim Netzstecker. Geringst mögliche Potentialspannung... etc.
RocknRollCowboy
Inventar
#5 erstellt: 03. Okt 2011, 19:03
Nicht schon wieder!


Um diskusionen jetzt vorzubeugen! Nehmt ein hochwertiges Kabel und eine 0815 strippe macht den vergleich, bevor hier jetzt wild gepostet wird...

Hab ich schon alles hinter mir.
Kein Unterschied feststellbar.
Standard Baumarktstrippe tut´s. Auch bei hochwertigen Komponenten.

Schwatz dem TE nicht solchen Firlefanz auf.

Schönen Gruß
Georg
gammelohr
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2011, 19:26
Manchmal glaube ich das es Kabelklang nur im Drogenrausch gibt.
raimi-29
Stammgast
#7 erstellt: 03. Okt 2011, 19:39
Hi, Frage!

Beim Technics Verstärker TECHNICS SU-VX500 sind die Anschlüsse so daß man 4 Lautsprecher anschliessen kann, 2 unter Speaker A und 2 unter Speaker B.

Soll ich meine Yamaha Standlautsprecher mit 4 Ausgängen pro Boxen (2+ und 2-) nur auf Speaker A (L+R) anschliessen oder so aber nur bei Speaker B oder auf alle 4 anschliessen?

Wie bekomme ich den bestmöglichen Sound?

Mfg Raimund
gammelohr
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2011, 19:43
Ich verstehe deine frage jetzt nicht so recht.

hast du etwa bi wiring Anschlüsse an den Lautsprechern? sag mal die genaue Bezeichnung der Lautsprecher.

nur eins ist klar. es reicht selbst wenn du bi wiring hast aus die Lautsprecher nur an a oder an b anzuschließen. denn a und b werden innen im Verstärker miteinander verbunden wenn du alle 4 Ausgänge nutzen würdest. somit würde sich auch garkein Vorteil ergeben.
Octaveianer
Stammgast
#9 erstellt: 04. Okt 2011, 16:49
ich biete euch mal an, vorbeikommen, hören und wenn ihr wirklich keinen unterschied hört, gibts n 1000ner...

Das man mich hier auch so dumm da stehen lassen will versteh ich jetzt nicht.

MFG
Haiopai
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Okt 2011, 17:24

Audiototal schrieb:
ich biete euch mal an, vorbeikommen, hören und wenn ihr wirklich keinen unterschied hört, gibts n 1000ner...

Das man mich hier auch so dumm da stehen lassen will versteh ich jetzt nicht.

MFG


Was erwartest du , wenn du in eine Diskussion mit dem Spruch einsteigst , das jeder der nicht das hört was du meinst zu hören nen Gehörschaden hätte , nen Strauß Blumen als Begrüssung ???

Und die subjektiv Tests von wegen umstecken und dann geht die Sonne auf , die kannst du dir schenken .
Wenn da "ausschlaggebende" (deine Worte) Unterschiede wären , dann müsste man sie doch auch ohne das man es weiß bemerken , oder ??

Nun in der Hinsicht missbrauche ich schon länger immer mal wieder Kunden als Versuchskanninchen .
Links 5 m o,75qmm Klingeldraht , rechts 2m 4 qmm Monitor Audio , Linn , Eagle oder anderes "High End Zeugs" beim Probe hören von Lautsprechern .

Komisch, das noch niemandem ein Unterschied zwischen den Kanälen auffiel , nicht wahr ??
In mittlerweile 1,5 Jahren kein Einziger der was gemerkt hätte und da waren Leute bei die zigtausende in ihr Hobby investieren .

Der Kabelklang steht und fällt grundsätzlich mit der Tatsache , das den Leuten erzählt werden muß , das da jetzt "bessere" Kabel dranhängen , sind die dann auch noch fett mit hübschen Steckern und "namenhaft" und oh Wunder , plötzlich klingt es sehr viel besser .

Gruß Haiopai

@Rami , ganz normal links und rechts aus Paar A vom Verstärker raus und in ein Pärchen der Lautsprecher Terminals rein , oben oder unten , wie es beliebt , die Blechbrücken zwischen den Anschlüssen drin lassen natürlich .

Lass den Quatsch mit so Spielereien wie Bi-Wiring(Doppelverkabelung), kostet nur Geld und bringt nix .

Wenn du ein bisschen was zur Beruhigung und die Illusion brauchst mit Kabeln deinen Geräten was Gutes zu tun , dann schau mal nach Sommer Cable im Net .
Bisschen teurer als Baumarkt , ein bisschen hübscher und trotzdem noch sehr günstig .
Octaveianer
Stammgast
#11 erstellt: 07. Okt 2011, 15:46
nochmal zum thema Kabel...


Warum klingen Kabel unterschiedlich?

Ein Kabel ist ein Zeitglied! und besteht aus einer Kapazität, aus einer Induktivität, einem Widerstand in Reihe sowie dem Isolationswiderstand. Die Zusammensetzung der Einzelteile bestimmt das Impulsverhalten des Kabels und so auch den Klang. Die Wirkung der Zeitglieder (Kapazität, Induktivität) basiert auf elektrischen / magnetischen Feldern. Bewegt sich nun das Kabel insgesamt oder die einzelnen Leiter im Verhältnis zueinander, so entsteht eine Intermodulation. Solche Bewegungen der Kabel, beziehungsweise der einzelnen Leiter, entstehen durch die Kräfte, die sich aus den elektrischen / magnetischen Feldern selbst ergeben (diese Felder werden auch als Antriebskräfte für elektrostatische, magnetostatische oder dynamische Lautsprecher verwendet) und aus Schall, der von außen auf die Kabel einwirkt. Die zeitliche Konsistenz bleibt so nicht gewahrt, was für das aktive Hören von größter Bedeutung ist. Je nach Aufbau des Kabels sind sowohl die elektrischen wie mechanischen Parameter der Kabel unterschiedlich und so müssen zwangsläufig die Kabel unterschiedlich klingen.

hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen?
Haiopai
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Okt 2011, 16:00
Moin , nö konntest du nicht , weil ist zwar alles ganz nett zu lesen , fast wie aus nem Prospekt vom Kabelhersteller ,die alles entscheidende Frage ist aber eine andere.

Spielen sich diese theoretischen Unterschiede unterhalb oder oberhalb der Hörschwelle ab ??

Dummerweise hat es praktisch nur noch nie jemand geschafft unter objektiven Bedingungen Kabel zuverlässig zu unterscheiden , geschweige denn zu benennen welches da gerade am Werk ist .

Wenn man aber so sehr auf die Tonne haut und von "ausschlaggebenden Unterschieden " redet , dann sollte es doch überhaupt kein Thema sein einen Unterschied zu hören ,wenn auf zwei Stereo Kanälen unterschiedliche Kabel am Werk sind.

Die Realität sieht aber so aus , das es niemand hört solange er oder sie es nicht weiß .

Gruß Haiopai
Octaveianer
Stammgast
#13 erstellt: 07. Okt 2011, 16:08
Ich behaupte... Ich komme mit 2 verschiedenen Strippen zu Dir ins Studio einmal ein wie Du sagst Baumarktkabel und einem LS 1602 Du packst erst das eine dann das andere an die Anlage ich habe meine Augen geschlossen und sage Dir danach welches Kabel Du zuerst drann hattest.

Gruß
RocknRollCowboy
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2011, 17:47
Dann wärst Du der 1.te der das könnte.

Ich bildete mir auch immer ein, ein Markenkabel für ca. 20€ pro Meter von einer 2,5 qmm Baumarktstrippe herauszuhören.
In einem Blindtest, wie Du vorgeschlagen hast, versagte ich total.
Ich konnte auch keinen Unterschied hören und verließ mich fast ausschließlich nur auf´s Raten. Ich bildete mir ein, an einer bestimmten Stelle eines Songs Unterschiede zu hören. Dem war aber nicht so.

Ebenso ging es mir bei CD-Playern.
Auch ein uralter Phillips CD 150, mit alten Wandlern war dabei. Keine Chance einen Unterschied zu einem Kenwood für damals 2000 Mark herauszuhören. Nur wenn ich wußte, welcher gerade spielt, bildete ich mir ein, wirklich nur ganz feine Nuancen herauszuhören. Auch bei einem neuen Marantz, mit aktuellen Wandlern versagt ich kläglich.

Mit Verstärkern habe ich es noch nicht probiert, bin mir aber fast sicher, daß das Ergebnis ähnlich ausfallen wird, solange der Verstärker in seinem normalen Arbeitsbereich läuft.

Probiers mal selber mit einem Kumpel aus, der Dir nicht sagt welche Strippe gerade spielt und willkürlich hintereinander umsteckt. (Auch 3x die gleiche Leitung hintereinander und nicht mal Diese und das nächste Mal die Andere.)

Bin gespannt auf Deine Eindrücke.

Besser ist natürlich Du gehst zu Haiopaia und probierst es in seinem Studio.
Der hat ganz sicherlich Ahnung davon, wie man einen wirklichen Blindtest durchführt.

Schönen Gruß
Georg
Haiopai
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Okt 2011, 18:15
Moin Cowboy , nein bei mir im Laden könnte ich keinen vernünftigen Blindtest Aufbau durchführen , dazu fehlen mir die Mittel .

Sowas seriös zu machen ist mal eben im Laden nicht drinn , weswegen ich eben mit nennen wir es mal Fake Tests argumentiere .

Der Vorschlag den Audiotal da macht , der wäre auch nicht zielführend , da allein durch die Beschränkung auf zwei Kabel , die nacheinander oder auch durcheinander gehört werden , selbst bei Pegelanpassung und zwei vorher gemessenen gleichen Lautsprecherpaaren die Chance bei 50% richtig oder falsch nur durch raten gegeben wäre .
So ein Test taugt nix .

Ebenso wie wenn man bei den High Endern mit dem Vorschlag des Blindtestes korrekt durchgeführt eh nicht weiter kommt , auch so etwas wird dann aus unterschiedlichsten Gründen angezweifelt .

Für am besten halte ich tatsächlich den Test , bei dem keiner weiß , das er getestet wird und das klappt nur so lange , wie der Probant nicht damit rechnet und auch nicht drauf achtet .

Nur dann hat man unzweifelhaft Leute , welche unbeeinflusst hören und da sag ich eben ganz deutlich , wenn da nennenswerte und allgemein gültige Unterschiede wären , dann müsste sie zumindest ein versierter Hobbyist auch von links nach rechts bemerken können .
Man bedenke die Formulierungen der Branche dabei , da werden ware Welten teilweise versprochen.
Selbst ein Einwand , das da irgendwas nicht stimmen würde , täte mich ja schon nachdenklich stimmen , aber gar nix war da bisher .

Auch nicht ansatzweise , das da mal ein Kunde was erwähnt hätte , auch nicht der Versuch es im nachhinein zu behaupten , so nach dem Motto (jetzt wo du es sagst ...) .

Genau das gleiche Bild bei Lautsprecher Kabeln sowie bei Cinch oder digitalen Verbindungen .

Ich hab das Ganze schon bis auf die Spitze getrieben und sowohl bei der analogen Verbindung CD Player/Verstärker auf der einen Seite Beipackstrippe auf der anderen WBT Stecker samt Kabel .
Lautsprecherseitig , eine Seite Klingeldraht auch noch doppelt so lang , andere Linn Lautsprecherkabel .

Alles Fehlanzeige , keiner hats gemerkt .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 07. Okt 2011, 18:17 bearbeitet]
Octaveianer
Stammgast
#16 erstellt: 07. Okt 2011, 19:18
ich finde es witzig :-) hier zu posten. Ich würde hier nicht etwas schreiben was ich nicht probiert habe....

Nochwas zum Abschluß, ich habe mir andere Kabel mal gekauft und es ging nach hinten los. Folgendes ich höre Musik meine Frau kommt rein und fragt nach ca. 30 sekunden:" hä? was hast Du gemacht? es klingt viel dunkler als früher....

Jetzt bitte gggaaaannnzzzz vorsichtig mit antworten :-)


so nu gute n8
RocknRollCowboy
Inventar
#17 erstellt: 07. Okt 2011, 19:24
Servus Haio

Das hört sich natürlich vernünftig an.

Ich komme aus der Chemiebranche und entwickle chemische Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen.
Hierbei kommmt es auf höchste Reproduzierbarkeit an.
Habe also von Elektronik nur das Wissen was mir in der Schule beigebracht wurde. (Also nicht viel)

Ein Experiment, daß ich im Labor durchführe, muß für einen Produktionsprozeß mindestens 5x im Labor mit "gleichen" Ergebnissen reproduzierbar sein, um in den Betriebsmaßstab gehen zu können. Dazu muß noch ein anderer Laborant nach Vorschrift die gleiche "Rezeptur" nachvollziehen können, mit den gleichen Ergebnissen.
Dazu machen wir noch einen "Worst Case", d.h. wir dehnen den Zeitraum der Reaktion aus um zu sehen, ob unser gewünschtes Produkt auch Langzeitstabil unter bestimmten Bedingungen ist. (z. Bsp. Hitze, Licht, usw.)

Ich glaubte früher auch an Kabel-, CD- Klang usw. (habe ja nicht viel Ahnung von Elektrotechnik, wurde mir halt so durch Magazine eingetrichtert.)

Bis ich dann analytisch, wie in meinem Job, an die Sache ran ging und durch ausprobieren herausfinden wollte was relevant ist und was nicht.

Dazu brauchte es bei mir aber keinen bestimmten Aufbau.
Beim 5.ten Mal hin und her stecken fragte ich, ob das andere Kabel schon mal dabei war.
Die Antwort war: JA.
Dann zur Sicherheit noch 5x, wobei das "gute oder schlechte" Kabel mindestens 1x dabei sein mußte. (Die Versuchsbedingung hab ich dann kurzfristig geändert um es in einem vernünftigen Zeitrahmen zu halten.)
Ergebnis ist bekannt.

Hier kam dann die große Ernüchterung!!

Also bin ich jetzt ein Holzohr und kann ganz gut damit Leben.

Das High-Ender mit dieser Vorgehensweise Probleme haben werden ist mir natürlich klar.
So ist es halt.

Schönen Gruß
Georg

P.S.:

Ich wollte gerade auf "Antwort ertellen" drücken.
Dann seh ich diesen Post von Audiototal.
Ein Troll?
Der Klassiker: Die Frau, Küche, gerannt, Wahnsinn, Vorhang fehlt noch.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Okt 2011, 19:42

Audiototal schrieb:
ich finde es witzig :-) hier zu posten. Ich würde hier nicht etwas schreiben was ich nicht probiert habe....

Nochwas zum Abschluß, ich habe mir andere Kabel mal gekauft und es ging nach hinten los. Folgendes ich höre Musik meine Frau kommt rein und fragt nach ca. 30 sekunden:" hä? was hast Du gemacht? es klingt viel dunkler als früher....

Jetzt bitte gggaaaannnzzzz vorsichtig mit antworten :-)


so nu gute n8


10 € fürs Phrasenschwein , das ist ein Klassiker , fehlte nur noch das sie den Unterschied in der Küche beim kochen noch gehört hat :-))

n8 , muß man eh nicht alles zu bierernst sehen .

Ups das P.S. vom Cowboy hatte ich ganz übersehen


[Beitrag von Haiopai am 07. Okt 2011, 19:46 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#19 erstellt: 07. Okt 2011, 19:44
hallo

zurück zum thema meine herren !


ich habe die erfahrung gemacht bei einem probehören das sich mit hochpreisigen ls noch eine menge herausholen lässt .


teilweise aber auch mit einem guten avr gegenüber einem stereo verstärker.


gab hier auch ein thema dazu .


die kabel sollten im durchmesser und länge stimmen und aus kupfer sein .

die stecker sollten einen guten halt am avr und an den ls bieten .

wobei ich nur am avr mit steckern arbeite die ls sind direkt angeschlossen.


auch möglich wäre z.b. bei yamaha wenn man mit den dsp-programmen je nach musikrichtung arbeitet.


lg
gammelohr
Inventar
#20 erstellt: 07. Okt 2011, 19:49

Audiototal schrieb:


Jetzt bitte gggaaaannnzzzz vorsichtig mit antworten :-)


Nunja, was soll ich sagen, immer wenn einem die Argumente ausgehen kommen die armen Frauen und müssen als Sündenbock bereitstehen.

Aufgrund solcher aussagen lässt sich allerdings der meiste Schrott verkaufen zu gutem geld...

Hat ausserdem Ähnlichkeit damit, das zb Bo..-Anlagen in TV Zeitschriften immer hammer Bewertungen bekommen. Und jede Omi dies gut meint empfiehlt solche Produkte auch gerne weiter.
lumi1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Okt 2011, 19:52

Das man mich hier auch so dumm da stehen lassen will versteh ich jetzt nicht.


Dann guck' in den Spiegel mit den Kabeln in der Hand..gg


Mod's, könntet ihr im Interesse des Themenerstellers, diesen Thread ab jetzt bitte auftrennen, und Teile in die Voodoo-Ecke verfrachten, zum 1001sten Kabel-Thread??

Das wird ja fürchterlich hier im Forum, jemand fragt sachlich was und will FAKTEN, und schon ist wieder eine neue Kabelpest unterwegs.
Mein Gott, wahrscheinlich stolz schon einmal einen Stecker gerade in die Sterckddose bekommen zu haben, und hier noch rumsülzen, wirklich, wie vom Kabelhersteller als Aushilfsjob beauftragt.


MfG.
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 07. Okt 2011, 22:21

Ein Kabel ist ein Zeitglied! und besteht aus einer Kapazität, aus einer Induktivität, einem Widerstand in Reihe sowie dem Isolationswiderstand. Die Zusammensetzung der Einzelteile bestimmt das Impulsverhalten des Kabels und so auch den Klang. Die Wirkung der Zeitglieder (Kapazität, Induktivität) basiert auf elektrischen / magnetischen Feldern.

Mich würde interessieren, in welcher Größenordnung sich die Induktivität/Kapazität eines Lautsprecherkabels bewegt. Ich bin mir sicher dass die Bauteiltoleranzen bei den besten Kondensatoren und Spulen zig fach größer sind als die Kapazität und Induktivität, die du hier beschreibst.

Bewegt sich nun das Kabel insgesamt oder die einzelnen Leiter im Verhältnis zueinander, so entsteht eine Intermodulation. Solche Bewegungen der Kabel, beziehungsweise der einzelnen Leiter, entstehen durch die Kräfte, die sich aus den elektrischen / magnetischen Feldern selbst ergeben (diese Felder werden auch als Antriebskräfte für elektrostatische, magnetostatische oder dynamische Lautsprecher verwendet) und aus Schall, der von außen auf die Kabel einwirkt. Die zeitliche Konsistenz bleibt so nicht gewahrt, was für das aktive Hören von größter Bedeutung ist.

Praktischerweise sind die beiden Leiter bei einer billigen Strippe (Stegleitung) durch das Isolationsmaterial miteinander verbunden. Auch kann sich das kabel insgesammt nicht bewegen, es müsste schon auf einem ziemlich mächtigen Magnet liegen. Bei einem dynamischen Lautsprecher gibt es einen Magnet, bei elektrostatischen Lautsprechern gibt es Hochspannung. Bei einem auf dem Boden liegenden Kabel keins von beidem. Wenn sich das Kabel jemals bewegen sollte, wird wegen des fehlenden Magneten nichts passieren.

Ich behaupte einfach mal ganz plump, dass die beschriebenen Effekte wenn sie überhaupt auftreten so gering sind, dass es einfach egal ist. Das einzige, was bei einem Lautsprecherkabel eine Rolle spielt ist der ohmsche Widerstand. Der kann in Verbindung mit der Impedanz des Lautsprechers den Frequenzgang verbiegen. Selbst dann muss das Kabel schon sehr dünn und lang sein, um einen hörbaren Effekt zu erzielen.
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