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Hifi-Anlage bei 2300€ Budget

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Autor
Beitrag
TedVega
Stammgast
#51 erstellt: 28. Aug 2011, 09:53

erzähl


Meine begründung, unabhängig von allen (Uni Hifi usw.), ist, das ich dann noch Reserven haben. Ein Vertsärker sollte ja möglichst immer das Kosten was eine Boxen kostet. In dem Falle kostet der Verstärker 200 € mehr. Weltuntergang ?


kriegste hier umsonst...


Weiß ich doch ^^. Finde das mit dem Lohn selber festlegen aber so witzig.


lässt dich aber noch etwas verwirren


Bei so vielen verschiedenen Meinungen und Möglichkeiten verständlich. Hab ja aber euch


wenn du magst kann ich dir noch einige weitere seiten nennen


Ja, gerne.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 09:55 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#52 erstellt: 28. Aug 2011, 09:54
@ TE

Den Onkyo bekommst doch schon für 300 neu, weil du 500 erwähnt hast....

Dann hättest fast 2000 für Ls, damit bekommst schon amtliche Ls mit denen lange glücklich werden kannst !!

Lass dich nur nicht von den Händlern einlullen, bequasseln....
Klapper soviele Händler wie möglich ab und höre dir möglichst viele Lautsprecher an bevor du einen kaufst. Das kann natürlich Zeit in Anspruch nehmen, nur ist es sinnvoller sich Zeit dafür zu nehmen, wenn du die falschen Ls kaufst wirst sie nach kurzer Zeit wieder mit sehr viel Verlust verkaufen. Und das muß ja auch nicht sein...

Den Pio für 900 würde ich im Leben nicht kaufen, wenn ihn echt haben willst nehm den aus dem Forum !

Der Vorgänger wurde bei Amazon für 399 verkloppt vor einigen Monaten, da würden mir jetzt wenige Gründe einfallen jetzt 900 dafür auf den Tisch zu legen ....

Was hat sich den bei dem Pio zur zweiten Version verändert ? Wen ich das richtig sehe nur die Farbe, von anthrazit zu schwarz oder ?
ingo74
Inventar
#53 erstellt: 28. Aug 2011, 09:59

Den Onkyo bekommst doch schon für 300 neu, weil du 500 erwähnt hast....

yepp und den passenden cd/sacd player ebenfalls...



Den Pio für 900 würde ich im Leben nicht kaufen

ICH auch nicht, für die hälfte ja, aber bei dem budget halte ich den pio für das geld für falsch.
ich hoffe, dass tedvega irgendwann merkt, warum...


Was hat sich den bei dem Pio zur zweiten Version verändert ? Wen ich das richtig sehe nur die Farbe, von anthrazit zu schwarz oder ?

und andere displayfarbe und fernbedienung


E
in Vertsärker sollte ja möglichst immer das Kosten was eine Boxen kostet

wo haste denn diese "tolle" weisheit her..? und vor allem warum soll das so sein..?



Weltuntergang ?

nein, nur falsch
TedVega
Stammgast
#54 erstellt: 28. Aug 2011, 10:03

Dann hättest fast 2000 für Ls


Und 300 für den Onkyo, ja. Aber das währe dan ja so, als wenn ich mir eine Hummer H2 kaufen und den dann mit 30 PS betreiben. Kann zwar fahren, aber das wars dann auch schon.
Oder liege ich falsch? Bin ja neu "hier".

Hab k.A mehr woran ich mich jetzt festhalten soll^^.
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 28. Aug 2011, 10:09

Oder liege ich falsch?

JA


so um das ganze zu vereinfachen und abzukürzen - finde die boxen und DANACH den verstärker, bei den boxen hast du immense unterschiede, bei den verstärkern ab ner gewissen leistungsstufe sind die "klang"unterschiede marginal, da geht es dann eher um optik, ausstattung und statussymbol - wenn dir das allerding 500€ wert ist...

und wenn du langeweile hast, dann lies dich doch einfach mal ein - zum verstärkerklang hab ich dir ja schonmal 2 links gepostet...
TedVega
Stammgast
#56 erstellt: 28. Aug 2011, 10:11

ich hoffe, dass tedvega irgendwann merkt, warum


Jaa, bin hier...was warum. Achso...ja hab ich gescheckt, voll und ganz. 1400€ für den Verstärker und 900€ für die LS. Alles klar, so wirds gemacht...


wo haste denn diese "tolle" weisheit her..? und vor allem warum soll das so sein..?


Vom meinem Vater, von den Mitarbeiten aus Uni-Hifi und denen aus Studio 45. Und von dem Bekannten, der gerade irgendwie irgendwas bei Pioneer macht.


nein, nur falsch


Weltaufgang?
ingo74
Inventar
#57 erstellt: 28. Aug 2011, 10:12
finde es am besten selber heraus
TedVega
Stammgast
#58 erstellt: 28. Aug 2011, 10:21

finde es am besten selber heraus


Dauert dann Ungefähr....2 Jahrhunderte.
Mal im ernst, hab mir das irgendwie leichter vorgestellt.
Mehrere Wochen für Hörproben, ok. Viele Gespräche, ok. Nebenbei Schule, ok. Aber doch nicht 10021432432432 Möglichkeiten und Meinungen. Ihr müsst echt schon richtige Genies sein.
TedVega
Stammgast
#59 erstellt: 28. Aug 2011, 10:54
Sehe ich das so richtig?

Hoffe ihr habt Word

Falls ich was vergessen habe, schreibts dazu.

Würde mich ebenfalls freuen, wenn ihr die Komponenten darunter schreibt, welche ihr meint ich mir noch anhören sollte. Unter dem jeweiligen Punkt.

Dass wäre gut, dann würde ich mir alles anhören und dann die Entscheidung treffen. Und so finde ich es dann selber raus

Ps: Uppt es einfach irgendwo...

Edit: Hab mir das mit dem Verstärkerklang mal durchgelesen.
Hifi gehört eindeutig zum Paket der Fremdsprachen. Hab nicht viele Verstanden, vor allen dingen, weil da nie jemand auf den Punkt kommt. Oder wenn, das hab ich das nicht verstanden.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 12:06 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#60 erstellt: 28. Aug 2011, 12:40

Sehe ich das so richtig?

der download klappt bei mir nicht..


Dauert dann Ungefähr....2 Jahrhunderte.
Mal im ernst, hab mir das irgendwie leichter vorgestellt.

nein und es ist relativ einfach.


dann drösel ich das

finde es am besten selber heraus

mal etwas mehr auf:

du hast zum einen die lautsprecher, die den hauptteil am klang ausmachen, die findest du im prinzip nur durch die praxis, also probehören raus, bei dir limitiert durch die geschäfte, die in deiner nähe sind, tips welche du hören kannst bekommst du hier (wie geschrieben, lass den thread mal in die kaufberatung verschieben).
also zieh los und hör dir lautsprecher im bereich 1400-2000€ an, lass dich beraten und dann diskutieren wir hier drüber..

das andere ist die elektronik, dh verstärker.
hier gibt es sehr viel irrglaube und falschinfos, einige hast du auch schon genant, deswegen rate ich dir hier, dich einfach einzulesen, dh theorie, ist zwar am anfang mühsam, aber man lernt schnell und kann dann besser selber beurteilen..

der link mit verstärkerklang ist sehr mühsam und die meisten schreibsel völlig unnötig, hier profilieren sich einige, aber es sind auch einige gute postts drin, lies hier einfach nur die letzten 6-7 seiten durch (um seite 197 herum) und du merkst welche brauchbar sind und welche nicht (die die zu sehr ins detail gehen kannste links liegen lassen - erstmal )
der andere link ist etwas interessanter..
willst du noch weitere links..?

wenn du dich bei den verstärkern einliest, wirst du merken, dass diese eine gewisse qualitätsstufe haben müssen und sich dann aber zumindestens im klang kaum mehr unterscheiden, da geht es dann wie geschrieben um ausstattung, optik und ums ego

wichtig ist eigentlich, dass du den passenden verstärker zu den lautsprechern hast, das ist meist abhängig von der laststabilität, dh ob der verstärker den lautsprecher gut kontrolliert und in deiner preisklasse reicht da völlig der onkyo als beispiel aus, bei einigen wenigen lautsprechern muss man einen sehr laststabilen nehmen (aufgrund des impedanzverlaufes - wirste schnell dir anlesen was das ist ), aber die gleichung hälfte des lautsprecherpreises in den verstärker ist wenn überhaupt sehr grenzwertig - frag da einfach warum und weshalb das so sein muss und was beim verstärker wichtig ist, die antwort würde mich dann mal interessieren


[Beitrag von ingo74 am 28. Aug 2011, 13:16 bearbeitet]
TedVega
Stammgast
#61 erstellt: 28. Aug 2011, 14:27

der download klappt bei mir nicht..


Hier


willst du noch weitere links..?


Wenn du noch brauchbare hast, immer her damit.


deiner preisklasse reicht da völlig der onkyo als beispiel aus


In Kombination mit den RX-8 oder auch höheren (z.b 1800€)? Ehrlich?


lass den thread mal in die kaufberatung verschieben


Hab ich schon drum gebeten, hat ein Mod dann auch gemacht.
Heute wurde der vom anderen Mod wieder zurück verlegt.
Ich ändere einfach mal den Titel.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 14:29 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#62 erstellt: 28. Aug 2011, 14:39

Wenn du noch brauchbare hast, immer her damit.

ich such die raus und poste die spätestens morgen..



In Kombination mit den RX-8 oder auch höheren (z.b 1800€)? Ehrlich?

so etwas wie verstärkerklang scheint es ab einer bestimmten qualitätsstufe nicht zu geben, da gibts dutzende "beweise" in theorie und praxis, dennoch gibt es unterschiede, die - wenn die verstärker nicht bewusst falsch konstruiert wurden - im bereich der kontrolle über die lautsprecher liegen, dh je nachdem wie anspruchsvoll der jeweilige lautsprecher liegt (wirkungsgrad, laststabilität aufgrund des impedanzverlaufs, etc.), reicht manchmal ein kleiner verstärker (oder zb ein "schwacher" röhrenverstärker) oder man braucht etwas kräftigeres, das richtet sich dann aber nach dem jeweiligen lautsprecher, ua deswegen schreiben ich ja erst den lautsprecher, dann den verstärker...


zum verstärker zitier ich einfach mal etwas aus dem riesenthread:


Wenn bei einem Verstärker
-Frequenzgangfehler
-Klirr
-Intermodulation
-Kanal-Übersprechen
-Rauschen

unterhalb von XY sind (pro Parameter), wird der Verstärker nicht anders klingen als ein anderer Verstärker, der auch die Minima unterschreitet.

http://www.hifi-foru...8&postID=10290#10290





Ich hatte vor Jahren mal einen Yamaha RX-V 2095 für Surround und eine Stereokette mit Rotel RC-995 und SAC PA50 (eigentlich habe ich sie immer noch, der Unterschied ist nur, dass ich den Yamaha benutze und der Rest im Keller verstaubt). In den sogenannten Fachzeitschriften wurde immer wieder propagiert, dass man die Endstufen des AV-Receivers umgehen soll und anständige Geräte anschließen soll.
Das galt es zu überprüfen, zusätzlich kamen Berichte im Spiegel und hier im Forum, vor allem der Wiener Blindtest.
Ich habe mir also einen Umschalter gebastelt und Freunde mit ihren Geräten (damit meine ich nicht das weibl. Geschlecht!) eingeladen.
Alles schön eingepegelt mit Pegelmesser.
Nun fing das Dilemma an.
Es wurden keine Unterschiede gehört, nicht mal bei hohen Lautstärken, nicht mal klitzekleines.
Der Yamaha wurde durch andere Verst. ersetzt, sogar mit Billigst-Verstärkern, auch Surround Verstärker. Hier eine Auflistung:
·Luxman L-410
·Fidelity Granat (Topas mit Lautstärkeregler)
·Grundig R7500
·Grundig R30
·Grundig V7200
·Pioneer A-331
·Uher UR-3500
·Onkyo A8420
·Schneider TEAM 6020A (70er Jahre, mit 5-poligen Anschlüssen, STK459)
·Einfacher Sony Receiver Mitte 80er
·Sanyo JA220, baugleich mit Grundig V1700, für den in Italien horrende Preise geboten werden.

·Surround:Onkyo TX-SV 9041 (Einstufung Spitzenkl. II Referenz)
·Surround: Yamaha DSP-E 1000 -eigentlich nur ein Surr.-Prozessor, den man durch Umstecken als kompletten Surround-Verst. benutzen kann.
Die Front-Effekt-Enstufen werden als Front-Endstufen benutzt mit entsprechend niedriger Ausgangsleistung.
·Surround: Schneider DVD-Receiver (Typ fällt mir nicht mehr ein, jedenfalls mit Digital-Endstufen von Texas Instruments)

Gehört wurden Defekte, aber keine Klangunterschiede.
·Uher: Rauschen
·Pio: Kanalungleichheit
·Sony: 1Kanal def.
·Schneider DVD-Receiver: Störgeräusche durch die Belüftung, abgeklemmt klang es wie die Vor-Endstufenkombination! Auch bei sehr hohen Lautstärken.

Es war manchmal so laut, dass der Onkyo-Surround-Receiver schon mal beim Umschalten in Protected-Mode überging.

Hier im Forum wird ja manchmal von Technikern behauptet, dass für penibles Auspegeln ein AC-Messer unabdingbar ist. Glaubt mir, es reicht auch ein relativ grobes Pegelmessgerät. Das Ohr ist um einiges unempfindlicher als ein noch so grobes Messgerät. Auch wenn ich regelmäßig von den Zeitschriften indoktriniert worden bin, dass das Ohr viel empfindlicher als jedes Messgerät ist, und das seit 1985.
Der Lautstärkeregler ist so einfach auf ein Level einzustellen, bis wirklich kein Unterschied zu hören ist.
Dies wird aber von vielen sogenannten Blindtestern ignoriert!!!
Also richtig testen.

Das Problem z.B. bei Ingo liegt auch nicht am Auspegeln, sondern das Fehlen eines Umschalters. Mit 20 sek. Pause habe ich auch 20 Jahre lang die größten Unterschiede gehört.

Außerdem haben wir bei unserem Blindtest gemerkt, dass Rosa Rauschen viel besser eignet zum Detektieren von Fehlern als Musik. Das hochfrequente Geräusch des DVD-Receivers war besser zu erhören.

Was ich aber eigentlich sagen wollte, ist, dass sogar rel. primitive Surround-Gedöns keine Auffälligkeiten bieten, siehe auch Davids Test mit einem günstigen Sony.

Pelmazo schrieb:
„Wozu sollte man einen AVR kaufen wollen wenn man Stereo hören will? Man würde über die Hälfte der Kiste nicht nutzen, und trotzdem mitzahlen“

Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ein Yamaha-Receiver für 200€ Strassenpreis vom Preis her durch ein reines Stereogerät zu unterbieten ist. Und dafür gibt es noch viel Schnickschnack umsonst. Das Leistungsproblem einiger Sur.geräte ist wahrscheinlich auch nur bei wirklich wenigen Fehlkonstruktionen wie Infinity Kappa zu sehen.

Obwohl:
Ich hatte ein einziges Mal, wo ich Klangunterschiede gehört habe.
Es war auch ein DVD-Receiver, und zwar von Panasonic: SA-HT 75.
Dieser hatte für die Front-Kanäle einen festen Hochpass eingebaut, so dass alles dünn klang.
Ich konnte es jedenfalls nicht ausschalten.
Fairerweise muss man sagen, dass dieses Gerät mit speziellen Lautsprechern angeboten wurde mitsamt passiven Subwoofer. Eine Subwoofer-Endstufe war eingebaut.

http://www.hifi-foru...8&postID=10165#10165





astrolog schrieb:
Im July habe ich mich mit dem Thema Verstärkerklang noch etwas näher auseinandergesetzt und von den verschiedensten Seiten angeschaut. Am Anfang stand die Frage, was ist eigentlich Klang und wie wird er wahrgenommen?
Im Verstärker wird ja erst einmal nur ein elektrisches Signal bearbeitet und weitergeleitet. Dieses elekr. Signal setzt der LS dann in Schallwellen um, welche irgendwann auf das Ohr triffen. Diese Schallwelle setzt im Ohr bestimmte anatomische Strukturen in Schwingung, welche dann als elektr. Impulse über das ZNS ins Gehirn gelangt.
Selbst hier kann man streng genommen eigentlich noch nicht v. Klang sprechen. Erst im Gehirn wird dieses Signal „interpretiert“ und zum Klang(eindruck).

Bekannterweise, verfälscht das Ohr bauartbedingt den physikalischen Klang. Das Gehirn bewertet und sortiert die akustischen Signale nach bekannten Merkmalen um die es geht grundsätzlich um die Tatsache, dass wir nicht physikalische Klänge wahrnehmen, sondern Klassen von unterscheidbaren Klängen. Nur so gelingt es ja auch Klänge zu erkennen, denen bestimmte Informationen fehlen oder verlorengegangen sind. Ein einfaches Transistorradio hat i.d.R. einen Lautsprecher, der die tiefen Töne/Frequenzen gar nicht überträgt, und trotzdem kann ein Cello oder ein Kontrabass herausgehört werden (Residuumeffekt ).
Wir hören also Klänge danach, wie unser Gehirn sie interpretiert, und nicht wie sie physikalisch aufgebaut sind.
Es ersetzt fehlende Information genauso, wie es Informationen unterschlägt!

Nun stellt sich die entscheidende Frage, kann man mit einem Gehirn, welches bei Bedarf Töne hinzudichtet od. unterschlägt, aussagefähige Ergebnisse bei marginalen Ton-Unterschieden bekommen/erwarten?
Hierzu ist mir dann eine Aussage v. einem LS-Hersteller eingefallen, die ich vor Ewigkeiten einmal gelesen habe. Nämlich, das in einem schalltoten Raum (reflexionsarmer Raum) LS (ausgepegelt/verblindet, in etwa gleiche Größe, keine großen Konstruktionsunterschiede) klanglich nicht mehr unterschieden werden können!
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe diesbezgl. mehrere Anfragen bei LS-Herstellern gemacht. Aber hier in D. leider keinerlei Studien in dieser Richtung bekommen. Außer ein paar wenige Stellungnahmen, die die obige Aussage betätigen.
So wie diese hier:
…obzwar es unter Garantie auch dabei so manche Ernüchterung geben würde (ist keine Annahme, sondern Fakt, es gab solche Tests schon).

Wer ein bisschen googelt, bekommt in ausreichender Menge überzeugende Blindtests zu lesen (nur leider keine mit LS!):. Hier z.B. ein überzeugendes Beispiel (der Theorie):
http://www.ifaa-akustik.de/files/daga00et.pdf
Und im zweiten Schritt dann die Praxis:
http://www.ifaa-akustik.de/files/Vdt00.pdf

Hörbare Unterschiede zwischen den vier hier getesteten Endstufen waren nur dann auszumachen, wenn auf Grund unterschiedlicher Peakleistungen mehr oder weniger früh eine starke Signalkompression oder Verzerrung einsetzte.

Dieser Test beantwortet natürlich nicht die Frage, ob das menschliche Gehör unter (diesen) Laborbedingungen überhaupt in der Lage ist Klangunterschiede zu hören, oder ob es hier einfach überfordert ist?

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Unterschiede bei Verstärkern verschwindend gering (bzw. nicht hörbar) und vor dem Hintergrund des klanglichen Einflusses der Lautsprecher und des Wiedergaberaums eigentlich nicht diskutabel sind.

Insofern wundert es mich etwas, dass bei Geräten, wo man von vornherein annehmen kann, nur marginale bis keine Unterschiede zu hören (CD-P., Kabel, Verstärker usw.) man Vergleichstests a´Masse findet, aber bei der einzigen Quelle, wo letztlich kaum jemand Klangunterschiede überhaupt nur anzweifelt, es kaum verblindete Hör-Testberichte zu finden gibt!
Dies zeigt meiner Meinung nach mehr oder weniger das ganze Dilemma um das es eigentlich geht. Nämlich die Kuh der Käufer weiterhin zu melken.

Ich suchte dann gezielt Studien, die sich grundsätzlich mit Tonwahrnehmung beschäftigten.
Gefunden habe ich z.B. eine Studie, die Tonwahrnehmungen analysierte. Probanten bekamen hintereinander zwei gleiche Geräusche vorgespielt. Beim zweiten Geräusch bekamen sie aber dazu gesagt, dass dieses Geräusch aufgenommen wurde, nachdem man eine Schallschutzwand zwischen Mikro und Geräuschquelle gestellt hätte. Obwohl dieser Ton erheblich lauter eingespielt wurde, gab die große Mehrheit an, dieser Ton wäre leiser.
Die Erwartungshaltung beeinflusste insofern stark die Geräusch-/Klangwahrnehmung.
Diese Studie übertragen auf Blindtest´s , dürften die Probanden (die zum einen willkürlich ausgewählt werden müßten) vorher nicht gesagt bekommen, was sie überhaupt vergleichen sollen und vor allem ohne Erwartungshaltung herangehen!

Aufmerksamkeitsdefizite stellen sich vor allem dann ein, wenn wir vorher mit einer vorgefassten Meinung oder Konzentration in einen Test gehen.
Auch hier gibt es eine bekannte Wahrnehmungsstudie, die vielen vielleicht bekannt sein dürfte. Probanten sollten in einem Basketballspiel Ballkontakte zählen. Während des Spiels, wurde eine Frau als Gorilla verkleidet auf das Spielfeld gelassen (kein Witz!). Diese sollte mehrer Sekunden direkt in die Kamera gestikulieren. Über die Hälfte der Probanten nahmen den Gorilla nicht wahr, da ihre Wahrnehmung auf das zählen der Ballkontakte fokussiert war.

Ein weiterer Kritikpunkt an den herkömmlichen Blindtests ist, dass die Probanten vorher nicht geprüft werden, zu welcher Hörergruppe sie gehören um dann entsprechendes Musikmaterial zum Vergleich zu nehmen. Das Nutzen der Lieblingsmusik der Probanden scheint definitiv ungeeignet um aussagefähige Ergebnisse zu bekommen. Am besten eigenen sich zum Vergleich sicher reine Sinustöne. Siehe auch:
http://www.hsb-westp...er_2006_dmw_5152.pdf

Wenn also bislang behauptet wurde, dass vorher postulierte Klangunterschiede i.d.R. bei Verstärkern durch Blindtests nicht verifiziert werden konnten, also es demnach auch keine klanglichen Unterschiede geben dürfte, so könnte man auch aus genau dieser Tatsache eine andere Schlussfolgerung ableiten, nämlich die, dass Blindtests eben für die praktische Feststellung von Klangunterschieden ungeeignet sind.

Trotzdem muss man festhalten, dass jeder, der unverblindet testet, der Suggestion unterliegt bzw. dem berühmten Placebo-Effekt (durch positive/negative Erwartungshaltung) verfällt. Dies wurde schon hunderte Male bestätigt. In dem Moment wo gesagt wird: “so, und jetzt hören Sie mal…, passiert etwas, das einem hypnoseartigen Kommando gleichkommt! 9 von 10 Testpersonen reagieren darauf. Sie glauben dann tatsächlich einen Klangunterschied zu hören, der in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist. Gibt es dieses Kommando nicht (wie bei den verblindeten Tests), fällt dieser Effekt weg und die Realität bleibt übrig.

Insofern würde ich mir wünschen, dass es in dieser Richtung
mehr Material geben würde. Nachdem ich mit pelmazo letzten Monat einen kurzen Gedankenaustausch hatte, war ich dann doch neugierig und habe div. Lautsprecherhersteller bzgl. Verstärkerklang und (LS-)Blindtest´s kontaktiert.
Nur so viel, dass Thema wird auch dort sehr kontrovers diskutiert.
Mit Forschungsmaterial konnten allerdings nur wenige dienen.
Hier einmal eine der etwas ausführlicheren Stellungnahmen, die ich exemplarisch reinkopiere:


Sehr geehrter Herr ……….,

vielen Dank für die Anfrage!

„Eigentlich sollte ein Verstärker keine Auswirkungen auf den Klang haben. Außer in der Signalgröße sollte das vom Verstärker an die Lautsprecher abgegebene Frequenzgemisch in allen
Punkten dem Eingangs-Signal entsprechen. Wir testen die klanglichen Beeinflussungen durch Verstärker auf drei Arten:

●Direkter Hörvergleich
Zwei Verstärker werden an eine Umschaltanlage angeschlossen, die von uns speziell für den Verstärker-Vergleich entwickelt wurde. Es werden sowohl die „Plus“-Ausgänge als auch die
„Minus“-Ausgänge jedes Kanals umgeschaltet, damit einerseits Masseschleifen vermieden werden können, andererseits auch der Vergleich von Verstärkern möglich ist, die in Brückenschaltung
arbeiten. Durch den Einsatz spezieller parallel geschalteter Goldkontakt- Relais wird ein sehr niedriger Übergangswiderstand und hohe Kontaktsicherheit erreicht.
●Reihenschaltungs-Vergleich
Das Signal von der Tonquelle wird zu 2 Trennverstärkern (Buffer) geführt, damit sich Rückwirkungen zwischen den Eingängen des zu prüfenden Verstärkers und dem Eingang des anerkannt guten
Labor-Verstärkers ausschließen lassen. Der Ausgang des zu testenden Verstärkers wird über einen einstellbaren Spannungsteiler und einen äußerst hochwertigen Studio-Übertrager schaltbar
auf den Eingang des Labor-Verstärkers gelegt. Insgesamt wird also der zu prüfende Verstärker (mit einem Lautsprecher oder einem ohmschen Widerstand als Last – oder ohne Last –) zusammen
mit dem Übertrager mit einem Stück Draht verglichen. Ein hörbarer Einfluss des Studio-Übertragers auf den Klang kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.



Damit kann also sehr direkt und ohne jegliche Fehlerquelle leicht festgestellt werden, ob der zu prüfende Verstärker das Signal in irgendeiner hörbaren Form verändert.
Das Lautsprecher-Paar, das den zu prüfenden Verstärker belastet, muss in einem so weit entfernten Raum stehen, dass es den Hörtest nicht stören kann.
●Differenz-Verstärker-Vergleich. Mit einem passiven einstellbaren Bandpass (meist etwa 15 Hz bis 50.000 Hz) wird der Frequenzgang des zu prüfenden Verstärkers möglichst exakt nachgebildet.
Der Ausgang des zu testenden Verstärkers wird mit einem Spannungsteiler so abgeschwächt, dass es dem Original-Eingangs-Signal entspricht, „erdfrei“ gemacht, gegenphasig mit dem Eingangs-Signal
addiert und an den Eingang des Labor-Verstärkers weitergeleitet.



Im Idealfall wäre dann nichts mehr zu hören. Dieses Signal kann aber beliebig verstärkt werden, so dass dann fast nur noch die Verzerrungen, Rauschen (und eventuell eine Brummkomponente)
als Differenz zwischen Ein- und Ausgangssignal hörbar sind. Dieser Test ist besonders spannend, weil damit die Unsauberkeiten des zu testenden Verstärkers beliebig vergrößert und immer
hörbar gemacht werden können.

Ergebnisse der Hörtests
●An „gutmütigen“ Lautsprechern, deren Stromaufnahme im Vergleich zur angelegten Spannung bei keiner Frequenz eine höhere Phasenabweichung als etwa ± 45 Grad aufwies, konnte
in sorgfältig durchgeführten Blind-Tests bei einem großen Prozentsatz (>40 %) der von uns verglichenen Verstärker bei kleineren und mittleren Ausgangssignalen (bis etwa zur Hälfte der
Maximalleistung) bei den ersten beiden Testmethoden tatsächlich keinerlei Klangunterschied ausgemacht werden (in Linearstellung eventuell vorhandener Klangregler).
●Bei einigen wenigen Verstärkern konnte ein Hang zur Aggressivität oder zu einer gewissen „Weichheit/Sanftheit“ dingfest gemacht werden, was aber nicht dramatisch war und mit Hilfe
des Höhenreglers teilweise ausgeglichen werden konnte.
●Beim Test nach der zweiten Methode verlor sich überraschenderweise ein Großteil dieser Verfärbungen, wenn der Verstärker statt an Lautsprechern mit Leistungswiderständen – und erst recht
ohne Last – betrieben wurde. Für manche Verstärker stellen bestimmte Lautsprecher also eine besonders schwierige Last dar, weil einerseits Strom und Spannung nicht in Phase sind, andererseits beim
Abklingen von Impulsen vom Lautsprecher Strom in den Ausgang des Verstärkers einspeist wird. Daraus können auffällige Verzerrungen entstehen.
●Bei hohen Lautstärken (z.B. mit Klaviermusik) und kurzzeitig leicht übersteuerten Verstärkern gab es deutliche Unterschiede in der „Kratzigkeit“ des Klangeindrucks – von „fast unmerklich
übersteuert“ (obwohl das „Clippen“ am Oszilloskop deutlich zu sehen war) bis „deutlich kratzig“. Am besten hat uns in diesem Punkt ein Verstärker mit integriertem Softclipping gefallen.
●Der Klang einiger Röhrenverstärker tendierte bei kleineren Lautstärken eher in die Gruppe „weich/sanft“ und verhielt sich bei leichter Übersteuerung anders als die Transistorverstärker: zum
Musiksignal kam eine eher „singende“ statt eine „kratzige“ Komponente hinzu – in diesem Punkt ist das sicher ein angenehmeres Verhalten als bei Transistorverstärkern ohne Softclipping!
Allerdings sind gute Röhrenverstärker mit hohen Leistungen (>2 x 150 Watt) selten und nicht gerade günstig im Kaufpreis.
●An kritischen Lautsprechern, die durch starke Phasendrehungen oder Impedanz-Unterschreitungen aufgefallen sind, gab es einige „krasse“ Ausreißer im Klang verschiedener Verstärker! Bei einigen
wenigen Exemplaren, die z. B. auch in preisgünstigen Surround-Receivern zu finden waren, gab es so große Unverträglichkeiten mit den Lautsprechern, dass sich die Boxen wesentlich
„dünner“ oder „kratzig“ anhörten.
Manche Verstärker schalten bei Übersteuerungs-Spitzen kurzzeitig ab, bei anderen ist die Bedienung gewöhnungsbedürftig.

http://www.hifi-foru...8&postID=10176#10176
TedVega
Stammgast
#63 erstellt: 28. Aug 2011, 14:41
D A N K E !
TedVega
Stammgast
#64 erstellt: 28. Aug 2011, 15:57
Juhuu, hab alles gelesen und hab einiges verstanden. Zwar auf einer, für euch, eher niedrigeren Basiß, aber immerhin^^.
ingo74
Inventar
#65 erstellt: 28. Aug 2011, 16:02
je mehr du dich damit beschäftigst, desto selbsterklärender ist es und es dauert nicht soooo lange, oder..?

zudem ist es interessant und du verstehst die hintergründe warum und weshalb etwas wie ist..


vesrtehst du jetzt etwas worauf ich hinaus will..?
TedVega
Stammgast
#66 erstellt: 28. Aug 2011, 16:15

vesrtehst du jetzt etwas worauf ich hinaus will..?


Ja, jedoch darf ich mir keinen Verstärker kaufen der weniger als eine Box kostet. Musstes das gerade mit meinem Vater diskutieren, was beinahe in einem Streit geendet hätte.
Er sagt, dass das ein gängige und allgemeine Regel ist.
Und er kennt sich auch mit Hifi aus. Ebenfalls habe er seine Hifi Kollegen gefragt.
1/3 und nicht weniger.Basta!

k.A., hab kein Bock das mein Vater dauernd auf mich Sauer ist, wenn ich das nicht mache.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 16:17 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#67 erstellt: 28. Aug 2011, 16:17
was ist das für ein quatsch..?
frag ihn mal warum, eine ist-einfach-so-weil-es-so-sein-muss ist ziemlich dünn als erklärung...

dann erklär du deinem vater doch einfach die zusammenhänge, vatersein heißt ja nicht dass er automatisch immer alles weiß...


[Beitrag von ingo74 am 28. Aug 2011, 16:18 bearbeitet]
TedVega
Stammgast
#68 erstellt: 28. Aug 2011, 16:20
Wenn ich jetzt nochmal nachhake dann wars das. Er ist eben so.
Will, wiegesagt nicht, das er Sauer auf mich ist.
Und das dann ziemlich oft.

Genau als ich das versucht habe, ist es fast zum Streit gekommen. Er hat schon gesagt, ich soll abhauen, wenn ich nicht normal mi ihm reden will. Man kann ihm nicht erklären, wenn er meint, er weiß es besser, was leider fast immer so ist.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 16:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#69 erstellt: 28. Aug 2011, 16:21
dein geld...
zwingt er dich jetzt den pioneer zu kaufen..?

ansonsten warum versteifst du dich jetzt auf den verstärker - finde einfach erstmal den lautsprecher oder zwingt er dich auch die rx6 / rx8 zu kaufen, dann kann man sich das ganze hier auch sparen...
TedVega
Stammgast
#70 erstellt: 28. Aug 2011, 16:23
Nein, ich darf nur nicht weniger als 700 € für ein Vertstärker ausgeben.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 16:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 28. Aug 2011, 16:32
ich sag da mal nichts weiter zu..

finde aber wie geschrieben erstmal deine lautsprecher, für 700€ gibt es dann sicher schöne und brauchbare verstärker..

was sagt denn dein vater, wenn du im internet einen verstärker kaufst, der einen listenpreis über 700€ hat, aber deutlich günstiger angeboten wird..?
TedVega
Stammgast
#72 erstellt: 28. Aug 2011, 16:53
Guck nach einem der im Internet 700 € kostet, beim Listepreis aber z.B 1000€ kostet.
Oder nehm den der Listepreis 700€ kostet aber den du billiger im Internet kriegst.


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 16:57 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#73 erstellt: 28. Aug 2011, 16:59
ok, damit kann man arbeiten

hast du schon nach anderen händlern in deine nähe geschaut was die an passenden ls da haben..?
TedVega
Stammgast
#74 erstellt: 28. Aug 2011, 17:13
Hab mir LS rausgesucht, alledings eben "nur" bis 1400€ das paar.

Rufe dan morgen bei Studio 45 an und vereinbare einen Termin zur Hörprobe.

Gucken dann noch nach weiteren Händlern im Umkreis Bremen.


Edit: Konntest was mit meinem Dokument anfangen?


[Beitrag von TedVega am 28. Aug 2011, 17:26 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#75 erstellt: 28. Aug 2011, 18:14
ja, aber das ist ja quasi nur eine zusammenfassung der bisherigen möglichkeiten, wobei das meiste durch ist, da du beim avr reglementiert wirst

ok - dann berichte mal wenn du wieder was gehört hast

(und lies dich weiter ein, dann kannste deinem vater noch was beibringen )
TedVega
Stammgast
#76 erstellt: 28. Aug 2011, 18:31

da du beim avr reglementiert wirst


avr?... Verstärker. Ich darf ja wohl bitten !


ok - dann berichte mal wenn du wieder was gehört hast


Logo.




und lies dich weiter ein, dann kannste deinem vater noch was beibringen


Vorerst reicht mir das. Kann mir nicht so viel merken neben der Schule^^. Erfahre ja auch noch was bei den Diskussion mit den Mitarbeitern, nach oder vor den Hörproben.

Ich behalt mein Wissen lieber für mich, und geb es ledeglich Freunden weiter. *lol*


Hey, danke dir für deine bisherige Hilfe.


[Beitrag von TedVega am 29. Aug 2011, 12:09 bearbeitet]
TedVega
Stammgast
#77 erstellt: 29. Aug 2011, 16:54
So, war bei Studio 45. Haben weder Lautsprecher von Focal, Heco oder Elac. Vorwiegen von Destiny Audio oder Fona oder so.

Hab die die auch mal zu dieser 1/3 Theorie gefragt. Das ist ein guter Punkt zu Ansatzen, verändert sich jedoch auch oft, da kleinere Verstärker auch mit größere bzw. teureren LS zurecht kommen. Wichtig ist, das diese mit den LS harmonieren. Zahlen spielen vorerst keine Rolle. Der Verstärker aber.

Mache die nächsten Tage 1 oder 2 Hörproben, da mir die LS auf den ersten Blick eigentlich ganz gut gefielen. Er selber Baut seit 30 Jahren schon selber Boxen, und wählt speziell aus. Denke mal er meint damit "nur" gute LS. Bei der 1 Hörprobe möchte er Eindruck davon kriegen wie ich "höre" um noch besser zu wissen, was er für Boxen nehmen soll usw.

Bin eig. ganz zuversichtlich. Auch hat er mir wieder empfohlen noch bei weiteren Händlern Probe zu hören.
Werde dann auflisten welche LS und mit welchem VS ich gehört haben und dann meine Eindrücke schildern

ingo74
Inventar
#78 erstellt: 29. Aug 2011, 17:22

Hey, danke dir für deine bisherige Hilfe.

kein thema, mach ich gerne

destiny audio hat keine lautsprecher
die verweisen da auf ls von udo wohlgemut, selbstbau..

aber die haben traumhaft schöne röhrenverstärker, die zudem sehr günstig sind:
http://www.destiny-a...serie/el34-plus.html


Hab die die auch mal zu dieser 1/3 Theorie gefragt. Das ist ein guter Punkt zu Ansatzen, verändert sich jedoch auch oft, da kleinere Verstärker auch mit größere bzw. teureren LS zurecht kommen. Wichtig ist, das diese mit den LS harmonieren.

das klingt schon recht vernünftig, aber ich glaub wenn ich mir die seite anschau, dann wirds knapp mit deinem budget, der hat schöne marken da, aber teure

die bilder der hörstudios sind gut, die räume akustisch bearbeitet und mit schönen ls bestückt, da wirst du sicher einiges an erfahrung sammeln...



Bei der 1 Hörprobe möchte er Eindruck davon kriegen wie ich "höre" um noch besser zu wissen, was er für Boxen nehmen soll usw.

das hab ich persönlich so selten gehört und gelesen, klingt sehr gut, mal schauen wie es weitergeht und was er dir so vorspielt und empfiehlt.

wenn du da zum hören hingehst, dann nimm deine musik mit, such dir vorher maximal 3-4 cd´s/stücke aus, die du kennst und die du vor allem auch hörst, dann kannst du vergleichen und beurteilen, es bringt nichts, wenn du mit musik probehörst, die toll aufgenommen ist, aber die dir nicht gefällt. ein guter und vorallem zu dir passsender lautsprecher sollte deine musik so spielen, dass sie dir gefällt - hoffe du vestehst was ich meine..
TedVega
Stammgast
#79 erstellt: 29. Aug 2011, 17:36

destiny audio hat keine lautsprecher


Ohh...Hat ja aber auch noch andere LS da^^

aber die haben traumhaft schöne röhrenverstärke

Ein Verwandter hat einen, nicht den aber auch einen guten. Steh nicht so darauf^^.


dann wirds knapp mit deinem budget


Da hat er nichts zu gesagt, nur des er ungefähr Wissen müsse wo meine Ausgaben liegen. Im Finish, so sagt er, legt man oft nochmal 200€ mehr hin für die Boxen. Hab im also um die 2000€ genannt, als Budget. Ich glaube aber, er hat welche in dieser Preisklasse. Sonst hätte er das ja gesagt, denke ich zumindestens.


der hat schöne marken da


Kenn die nicht, was hälst du den von denen?
Vorrausgesezt du kennst sie^^


hoffe du vestehst was ich meine..


Ja, tue ich. Hat mir jetzt schon jeder gesagt.


Setzte dir Hörprobe vllt schon auf Morgen an, möchte so schnell hören wie es geht. Hab jetzt noch Zeit. Wenn die Arbeiten kommen wirds wieder eng und stresseig. Dann kann man sich nicht richtig darauf einstellen und konzentrieren.
Möchte entspannt und gelassen bei hören sein und es genießen.
ingo74
Inventar
#80 erstellt: 29. Aug 2011, 17:59
kann ich nachvollziehen


Kenn die nicht, was hälst du den von denen?
Vorrausgesezt du kennst sie

90% von den aufgezählten marken kenn ich, einige näher, andere nur vom lesen, auch von den lautsprechern die auf den fotos der studios zu sehen sind kenn ich einige, bzw hab die schon gehört, die meisten sagen mir auf den bildern jedoch nichts, wobei ein paar (studio 3 bild 3) sehen aus wie eine nummer größer meiner stereolautsprecher von cme



Werde dann auflisten welche LS und mit welchem VS ich gehört haben und dann meine Eindrücke schildern

ich bin schon gespannt - dann viel spaß morgen
TedVega
Stammgast
#81 erstellt: 29. Aug 2011, 18:01
Wenns den zeitlich klappt, Danke.
TedVega
Stammgast
#82 erstellt: 30. Aug 2011, 19:03
Soo, war heute bei Studio 45. Dann fang ich mal an.

Verstärker: NAD C 356 BEE - 749€ dort, krieg ich im Internet aber billiger

Gehörte LS: Phonar P5 - 599 € stk.
Phonar P7 - 749 € stk. ist auf Phonar aber für 1200 zu finden, kA. er hat gesagt das ist die große Schwester. Sie aber auch anders aus als die phonar p7 bei phonar. sie aus wie die p5 nur größer und hat 3.0 Wege Sys. anstatt 2.5 wie bei der kleineren.

Beim nächsten Termin hör ich mir dann die Kef Q 700/900 an, wobei die letztere Wahrscheinlich zu groß ist. Beide haben eine aktive Membran (Koaxial....) und ein 4.0 Wege-System.
KEF Q 700 liegt beo 699 das Stk.

Bei dem Verstärker soll ich bleiben, da er in der Preisklasse der beste, den die haben, mit DA-Wandler ist.

Eindrücke:

Bei den P5 muss ich klar sagen, das die einen schönen Klang haben. Der Bass klingt allerdings etwas gedämpft und nicht ganz klar. Die höhen Töne nimmt sie ganz gut, wobei man das hinten noch einstellen kann. Man kan noch 6db höher gehen. War mir allerdings zu hoch. Obwohl sie etwas klein erscheint, ist sie allgemein sehr dynamisch. Im Tieftonbereich, wie schon erwähnt, fehlt etwas kraft und aggressivität.

Die größerer Schwester,P7, ist ein Stückchen größer und tiefer und besitzt ein 3.0 Wege-System, im gegensatzt zur P5, welche ein 2.5 Wege-System nutzt.
Der Klang ist ähnlich warm, doch etwas größer gesrickt.
Der Tiefton bereich erhält mehr Spielraum und bringt so den Bass stärker rüber. Dies verschleiert den Gesang jedoch nicht.

Optisch sind beide Mittelmaß.

Für mich würde die Wahl auf die P7 fallen, da dort der Klang insgesamt voluminöser klingt und der Tiefton bereich mehr zu bieten hat.


Setzte ich jetzt den verglich zwischen den beiden und dem Monitor Audio RX-8 (in kombi mit dem Pioneer A9mk2) würde meine Wahl auf das letztere Paar fallen. Der Klang ist soweit ich das noch in Errinerung habe, noch ein bisschen dynamischer und exzellenter. Nicht viel aber hörbar.
Optisch ganz klar die Monitor Audio RX-8.

Bei den Verstärker weiß ich das nocht nicht genau.


[Beitrag von TedVega am 30. Aug 2011, 19:05 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#83 erstellt: 30. Aug 2011, 19:09
Die P7 ist sehr lecker, und mMn auch sehr schön. Den NAD würd ich nicht nehmen, aber ist ja dein Geschmack...
TedVega
Stammgast
#84 erstellt: 30. Aug 2011, 19:13

Die P7 ist sehr lecker, und mMn auch sehr schön


Mittelmaß^^. Im Internet kostet die aber ca. 1200 € das Stk. und sieht auch anders als die die ich gehört haben. Habe die p5 gehört und die, die ich dann gehört habe war größer, sah genau so auß hat aber 3.0 Wege-System und er nannte sie die große Schwester p7. 749€ das Stk. Bin ich irgendwie doof?


Den NAD würd ich nicht nehmen


Erst die LS dann den VST.
ingo74
Inventar
#85 erstellt: 30. Aug 2011, 19:40

Erst die LS dann den VST.



dann mal von hinten - mein bauchgefühl sagt mir das

Den NAD würd ich nicht nehmen

auch, aber eine vernünftige begründung hab ich nicht, aber

Erst die LS dann den VST.



vorweg - warum hast du nicht direkt die kef gegen die phonar gehört..? die begründung warum einen tag später würd mich mal interesieren, richtig vergleichen ist so schwer möglich...

phonar sagt mir was, aber gehört hab ich die nicht, deswegen halt ich mich da zurück, aber im prinzip ist es sehr gut, wenn du vor dem kauf verschiedene hörerfahrung und meinungen sammelst, hilft immens bei der eigenen meinungs- / ls-findung..

auf deinen eindruck der kef bin ich gespannt, dann hast du auch schon 3 verschiedene ls gehört, trotzdem würde ich versuchen, gerade die verschiedensten zu hören, deswegen guck mal, ob du irgendwo in der nähe die klipsch rf7 oder rf83 hören kannst, ebenso canton oder heco..




aktive Membran (Koaxial....)

NEIN, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, aktiv heisst nur mit eingebautem verstärker, ein koaxialchassis ist was anderes.

kurz geschrieben ist das eine so genante punktschallquelle, da der hochtöner in den mittel-/tieftöner eingelassen ist. hauptvorteil ist, dass das verhältnis von hoch- und tiefton gleich bleibt und deutlich bessere räumliche abbildung möglich ist als bei getrennten chassis.
(das war ein grund, warum ich mich für meine koaxial-chassis entschieden hab)
lies dich bei kef mal ein, oder zb hier:
http://www.audio.de/...im-test-1148579.html
http://www.i-fidelity.net/Druckansicht.html?showUid=1312
Jeremy
Inventar
#86 erstellt: 30. Aug 2011, 19:43
TedVega
Stammgast
#87 erstellt: 30. Aug 2011, 19:52

die begründung warum einen tag später würd mich mal interesieren


Die ist Einfach. War um 17.15 Uhr dar, hab 1 1/2 gehört, dazwischen paar fragen gestellt und die anderen 15 Minuten ebenfalls geredet. Um 19.00 Uhr war dann Ladenschluss.

Aber genau das hat er auch gesagt, deswegen wollte er auch, das ich morgen gleich wieder vorbeikommen. Hab morgen aber lange Schule. Donnerstag höre ich dann nochmal beide.


hilft immens bei der eigenen meinungs- / ls-findung


Lese mir Test durch und natürlich hier was.


ob du irgendwo in der nähe die klipsch rf7 oder rf83 hören kannst, ebenso canton oder heco


Ja, möcht ich auch gerne. Muss halt bisschen Suchen.
Klipsch...ne danke, steh nicht so auf Boxen die einen anspringen und anbrüllen.


NEIN, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun


Er hat aber beides erwähnt. Nich in einem Satz, aber eben beides. Auf die Boxen bin ich gespannt. Schneiden in de Test ja richtig gut ab. Aber die 900 sind glaubig zu groß.


Welche Vertsärker würdest nehmen ?
Pio oder den NAD.
Ehrlich Antwort mit eine Begründung bitte, danke !

TedVega
Stammgast
#88 erstellt: 30. Aug 2011, 19:55

Dies ist die P-7: http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=7785210491&
Und das, die P-5: [url]http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=0429333890&
[/url]

Er hatts mir falsch aufgeschrieben.
Hab die P3 und die P5 gehört.

T´schuldigung und danke Jeremy
ingo74
Inventar
#89 erstellt: 30. Aug 2011, 20:13

Aber genau das hat er auch gesagt,

die klingen nach deinen beschriebunegn nach einer wirklich seriösen guten beratung und es scheint, dass die wirklich ahnung haben..



Klipsch...ne danke, steh nicht so auf Boxen die einen anspringen und anbrüllen.

wo haste das denn her..?



Aber die 900 sind glaubig zu groß

du hast 30m2, oder..?



Er hat aber beides erwähnt. Nich in einem Satz, aber eben beides.

lies dich ein und frag nach



Auf die Boxen bin ich gespannt. Schneiden in de Test ja richtig gut ab.

der kef-klang gefällt nicht jedem, wobei die neuen deutlich anders abgestimmt wurden, deutlich mehr bass als die iq´s..



Welche Vertsärker würdest nehmen ?
Pio oder den NAD.
Ehrlich Antwort mit eine Begründung bitte, danke !

keinen von denen - ich hab 2, die mir so gefallen, dass ich grad selber drüber nachdenke, mir einen von beiden zu kaufen, obwohl ich mit meinem akai mehr als zufrieden bin, klanglich wird sich da auch nichts tun, mir geht es da um die optik.
zum klang hab ich ja meine mittlerweile gefestigte meinung schon zwischen den zeilen geschrieben, dann jetzt MEINE verstärkerempfehlungen mit begründung:


xtz a3d100
destiny audio el34plus

begründung:
1 klanglich wird sich wenig tun,
2. kraft hat der xtz ohne ende, der el34 weniger, deswegen geht der nur an wirkungsstarken
3. ausstattung - beim xtz gut, einzig die klangregler fehlen, aber ICH hör eh ohne, klingt besser und wenns nicht klingt - raumakustikoptimierung (lass dich da mal kurz von denen beraten)
4. design - finde beide sehr sehr schön, der xtz in weiß-silber ist toll, der el34 nachts ein traum (für mich)
5. wertigkeit - beide extrem massiv und sehr hochwertig, die fb des xtz ist aus metall..! achte auch mal auf das gewicht und den aufbau beider.
6. preis - beide haben ein herausragendes p/l verhältnis, das kaum zu schlagen ist, auch nicht im bereich ausläufer/schnäppche
7. service - sehr engagiert und sehr kompetent, sowie sehr kulant, besser gehts kaum.

reicht das..?


[Beitrag von ingo74 am 30. Aug 2011, 20:15 bearbeitet]
TedVega
Stammgast
#90 erstellt: 30. Aug 2011, 20:40

die klingen nach deinen beschriebunegn nach einer wirklich seriösen guten beratung und es scheint, dass die wirklich ahnung haben.


Denk ich auch. Bei Uni-Hifi sind die aber auch nicht schlecht. Möchte die nicht in ein falsches Licht rücken.

Ne Kumpel aus meiner Schuld hat mir erzählt, dass sich sein Vater eine neue Anlage zugelegt habe. Rede in der Schule von nichts anderem...nagut auch viel von Handys. Jedenfalls sind wir inner Freistunde zu ihm nach Hause. Und naja, klipsch stand drauf und klipsch kam es. Der Vater steht wohl drauf, ich nicht.

du hast 30m2, oder..?

Insgesamt ja, aber mein Wohnzimmer hat 14m2 oder so.
Vondaher....


lies dich ein und frag nach


Ei, Ei Chef.


der kef-klang gefällt nicht jedem


Ich lass mich überraschen^^.


reicht das..?


Hmm...ja. Optisch find ich Röhrenverstärker, auf gut deutsch, "scheiße", als wenn man vergessen hätte, den Denkel rüber zu machen. MEINE Meinung.

Zum XTZ:

Von allen Daten und Beschreibungen her scheint der ja unschlagbar im Preislesitungverhältniss zu Sein.
Aber, ja das aber, passiert, wenn die den Verkauf hier in Deutschland einstellen. Also Mind-Audio.
Und dann passiert was mit dem, was dann?(Was du nicht selber reparieren kannst, was ohnehin schwer wird ohne die richtigen Ersatzteile.)

Da ich den XTZ trotzdem sehr interessant finde, ist es möglichen den zu Kaufen, zu Testen und wen er mir nicht gefällt in wieder zurück zu Schicken?
Das wäre genial, könnte ihn dann an sämtlichen Boxen testen.
Moe78
Inventar
#91 erstellt: 30. Aug 2011, 21:25
Mal kurz Klugscheißer-Modus an:

TedVega schrieb:

du hast 30m2, oder..?

Insgesamt ja, aber mein Wohnzimmer hat 14m2 oder so.
Vondaher....

Das kümmert den Klang herzlich wenig, wo du die Hörgrenze ziehst. Es zählt immer der ganze Raum, also 30m².


TedVega schrieb:

Ei, Ei Chef.

Schreibt man Aye,aye...


TedVega schrieb:

Da ich den XTZ trotzdem sehr interessant finde, ist es möglichen den zu Kaufen, zu Testen und wen er mir nicht gefällt in wieder zurück zu Schicken?
Das wäre genial, könnte ihn dann an sämtlichen Boxen testen.

Klar kannst du das, hast bei Internetkauf laut Fernabsatzgesetz IMMER 2 Wochen Rückgaberecht.
TedVega
Stammgast
#92 erstellt: 30. Aug 2011, 21:35

Das kümmert den Klang herzlich wenig, wo du die Hörgrenze ziehst.


Dachte nur, weil hab hab da noch nen Flur, Badezimmer und ein Schlafzimmer. Und da will ich ja nicht hören.


Schreibt man Aye,aye...


Rate warum ich Ei, Ei geschrieben haben.


Klar kannst du das, hast bei Internetkauf laut Fernabsatzgesetz IMMER 2 Wochen Rückgaberecht.


Frag nur. Internetkauf ist immer so die Sache. Und dann bei solchen Preisen. O.o
Moe78
Inventar
#93 erstellt: 30. Aug 2011, 22:32
Sind zwischen den Zimmern keine Wände? Ich meinte ja nur, wenn es ein zusammenhängender Raum ist...

Ich hatte bisher nie Probleme beim Internetkauf. Wieso auch, die Zahlungsweisen sind ja sicher. Hab auch schon mal 2200€ überwiesen (Elektronik damals, bei elektrowelt24.de) - kein Thema.
ingo74
Inventar
#94 erstellt: 31. Aug 2011, 08:02

TedVega schrieb:

Zum XTZ:
Von allen Daten und Beschreibungen her scheint der ja unschlagbar im Preislesitungverhältniss zu Sein.
Aber, ja das aber, passiert, wenn die den Verkauf hier in Deutschland einstellen. Also Mind-Audio.
Und dann passiert was mit dem, was dann?(Was du nicht selber reparieren kannst, was ohnehin schwer wird ohne die richtigen Ersatzteile.)

also pico und theo haben neben mindaudio noch die seite hifi-selbstbau und in den nächsten 2 jahren sicher nicht vor, sich komplett aus dem geschäft zurückzuziehen
aus der sicht brauchste keine bedenken zu haben.
zudem ist xtz gerade erst am expandieren und am anfang des geschäftes und die laufen wohl sehr gut wenn man sich den markt anschaut, dh die wird es auch noch in 2 jahren und darüber hinaus geben.
und zu guter letzt - einen verstärker reparieren können sehr viele, das ist kein hexenwerk



Da ich den XTZ trotzdem sehr interessant finde, ist es möglichen den zu Kaufen, zu Testen und wen er mir nicht gefällt in wieder zurück zu Schicken?

ja, kostet nur den hinversand..


ruf doch einfach mal bei mindaudio an und lass dich beraten..
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 31. Aug 2011, 10:03
Hi

Interessanter Thread....

Na Ingo, das artet ja in Schwerstarbeit aus, insbesondere wenn der TE doch relativ leicht beeinflussbar ist.

Das der Pio inzwischen für 900€ verkauft wird, halte ich für eine Frechheit, egal um welche Version es sich handelt.
Der Pio ohne Mk2 wurde vor einiger Zeit für unter 400€ neu bei Amazon verkloppt, geändert hat sich wenig bis gar nichts.
Der gleiche Verstärker, also ohne MK2 wird heute noch neu für um die 700€ verscherbelt, das ist fast eine Verdoppelung.
Ich gehe davon aus, das die Marge des Händlers bei diesem Gerät relativ hoch ist, gleiches gilt für die MA RX8/RX6.
Das der Händler beim Verkauf alle Hebel in Bewegung setzt, ist daher verständlich, sind halt auch meist nur Verkäufer.

Das jetzt ein Lautsprecher für 2000€ oder mehr unbedingt besser klingt als einer für 1400€, ist in des überhaupt nicht sicher.
Der Klang wird mMn nicht vom Preis, sondern vom Geschmack, den räumlichen Gegebenheiten und dem Hörgeschmack bestimmt.
Die schon mal genannte MB Quart für 500€ das Paar spielt auf dem Niveau der MA RX8, warum, es handelt sich um einen Restposten.
Der quasi gleiche Lsp. wird heute von der Firma German Maestro vertrieben und kostet neu 1500€ das Paar, ist aber keinesfalls besser.
An diesem Beispiel ssollte man eigentlich recht schnell sehen, das der Preis bei weitem nicht alles ist, wer da keine paralellen zum Pio sieht.

Wer unerfahren ist und sich von Geschwafel blenden lässt, gibt meist zu viel aus, daher rate ich vor dem Kauf gut zu recherschieren und zu vergleichen.

Saludos
Glenn
Yahoohu
Inventar
#96 erstellt: 31. Aug 2011, 11:09
Moin,

interessanter Thread? Na, ich weiss nicht. Irgendwie scheint hier ein etwas unentschlossener TE vom "Hölzken aufs Stöckchen" zu kommen.

Trotzdem auch von mir eine Empfehlung:

Verstärker:
www.mindaudio.de/ind..._virtuemart&Itemid=1

Warum?
Ich finde, der XTZ ist mit das beste, was in dieser Preisklasse zu finden ist. Drei Farbvarianten bedienen dann auch noch den optischen Anspruch.
> Zudem: Ausprobieren und Ruckgaberecht.

Lautsprecher:
www.ebay.de/itm/SONI...&hash=item2a1377ff1b

Warum?
Sonics wurden früher über Händler vertrieben, da lag die UVP bei rund 5000,00 Euro pro Paar. Jetzt im Direktvertrieb liegt der Preis bei 2600,00 Euro. Da die Firma die Amerigo wohl auslaufen läßt, gehen die Speaker im Moment so um die 1000 Euro bei Ebay weg. Das ist kein Scheinangebot, sondern für diese Lautsprecher ein absoluter Schnapp.
Mit dem eingeräumten Rückgaberecht ist natürlich zu Hause das "Probehören" möglich. Dieser Lautsprecher wurde noch von Joachim Gerhard entwickelt und ist wirklich top.

Was bleibt noch bei dieser Konstellation? Geld für ein paar vernünftige Kabel und sogar noch genug Kohle für einen:
www.mindaudio.de/ind..._virtuemart&Itemid=1
Sehr guter CD - Player.

Summa Summarum für alles (Wenn Du die Amerigo für rund 1000 Euro bekommst):
Verstärker 699,00
CD-Player 440,00
Boxen 1000,00
Kabel ca. 100,00
--------------------
2239,00

Versandkosten dazu, fertig. Ich denke mehr Hifi wirst Du für Dein Geld nicht bekommen.

Der Unsicherheitsfaktor sind die Lautsprecher, denn diese müssen Dir ja auch vom Klang her zusagen. Ich habe sie gehört und finde sie für den Preis unschlagbar.

Ich bin mal gespannt, was auf diese Empfehlung für Gegenargumente kommen

Gruß Yahoohu
ingo74
Inventar
#97 erstellt: 31. Aug 2011, 11:16
hallo und guten morgen
schön dass yahoohu auch den xtz empfiehlt


Irgendwie scheint hier ein etwas unentschlossener TE vom "Hölzken aufs Stöckchen" zu kommen.

sehe ich anders - hier interessiert sich ein "neuling" für hifi, hat ein recht hohes budget und lernt gerade den bereich und die feinheiten in der throrie und der praxis kennen.

die sonics sind sicherlich gute lautsprecher, gerade wenn sie für 1000€ weggehen sollten, allerdings ist der schritt mindestens einen zuweit im moment, da "wir" uns hier erst in der geschmacksfindungsphase befinden.

allerdings ist die optik nicht jedermanns sache und der trockene neutrale klang ebenso..


hi glenn


das artet ja in Schwerstarbeit aus, insbesondere wenn der TE doch relativ leicht beeinflussbar ist

mir machts spaß und ich hoffe mal, dass tedvega langsam soviel weiß, dass er sich eben nicht mehr leicht beeinflussen lässt und seinen eigenen geschmack findet.


[Beitrag von ingo74 am 31. Aug 2011, 11:19 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 31. Aug 2011, 11:23
Hallo yahoohu

Interessant ist der Thread schon, oder warum antwortest Du und Information ist alles, das gilt auch für Dich....

Die meisten Sonics klingen kalt wie eine Hundschnautze, manche nennen es neutral und das ist bei weitem nicht jedermanns Sache!
Außerdem ist das Angebot ein Lockmittel, frag mal mroemer, der kann Dir dazu und auch zu der Verkaufstrategie des Vertriebs einiges erzählen.
Es gibt sogar einen Thread hier im HF, bei mir würden jedenfalls die Alarmglocken angehen, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Nicht alles ist Gold was glänzt....

Saludos
Glenn
Yahoohu
Inventar
#99 erstellt: 31. Aug 2011, 11:25
Na gut Ingo,
sagen wir "Findungsphase"

Wenn vom TE wirklich Interesse sowie da nötige Kleingeld tatsächlich vorhanden ist, dürfte es ja kein Problem sein, die Sonics zu kaufen.

Ich schrieb ja extra: Rückgaberecht und damit verbundene Hörmöglichkeit sogar zu Hause. Ich trau mich sogar zu sagen, das diese Lautsprecher die hier bereits vorgeschlagenen klanglich übertreffen. Das ist eine andere Liga.

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 31. Aug 2011, 11:39 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#100 erstellt: 31. Aug 2011, 11:36

das diese Lautsprecher die hier bereit vorgeschlagenen klanglich übertreffen.

sorry, aber das ist schlichtweg falsch.
und zwar aus dem einfachem grund, dass klang geschmackssache ist.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

MIR persönlich gefällt übrigens der klang der sonics argenta nicht, die amerigo hab ich nicht gehört, weil die optisch her niemals in meinem wohnzimmer stehen würde
Yahoohu
Inventar
#101 erstellt: 31. Aug 2011, 11:40
Das schreibe ich ja unter "Unsicherheitsfaktor" in meiner obigen Empfehlung.

Gruß Yahoohu
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