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Kleine LS um 200 Euro für Schreibtisch?+A -A |
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Autor |
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RobN
Inventar |
#1 erstellt: 01. Sep 2011, 10:00 | |
Hallo an die Experten, wie der Titel schon verrät, bin ich auf der Suche nach kleinen, aber ordentlichen Lautsprechern für den Einsatz auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer. Bis jetzt hatte ich zu dem Zweck ein Paar Wharfedale Diamond 8.1 im Einsatz, mit denen ich eigentlich auch zufrieden bin. Allerdings konnte ich sie bisher immer sehr weit auseinander und stark angewinkelt stellen, was nach Umbau nun leider nicht mehr geht. Das heisst, sie müssten jetzt auf oder höchstens direkt neben den Schreibtisch, und da klingen sie leider überhaupt nicht mehr gut. Dröhnig-hohl und ohne brauchbare Phantommitte usw. Testweise habe ich momentan irgendwelche kleinen Magnat Monitor Supreme (100, glaube ich) angeschlossen. Die passen von der Größe her schon sehr gut, mit der Phantommitte klappt's auch einigermassen, können mich aber ansonsten klanglich nicht zufrieden stellen. Gibt es irgendwelche brauchbaren passiven, kleinen und vor allem nicht zu tiefen (~20 cm wären schon das sinnvolle Maximum, besser weniger) Alternativen bis 200 Euro/Paar aus dem Hifi-Bereich? Neben dem Verstärker (Sony TA-FA 3 ES, würde ich schon gerne noch einsetzen) ist auch ein Aktiv-Sub (B&W ASW300) vorhanden, viel Tiefgang ist also nicht vonnöten. Gerne auch Gebraucht. Oder wären doch eher günstige Aktivmonitore ratsam, weil die sich per se besser für eine nahe Aufstellung eignen? Da kenne ich mich allerdings nicht wirklich aus, zumindest die "üblichen Verdächtigen" wie die günstigen Behringer (aktiv oder passiv) sind schon wieder deutlich zu groß. Vielen Dank für jeden Ratschlag... |
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RobN
Inventar |
#2 erstellt: 30. Sep 2011, 07:43 | |
Aufgrund der großen Resonanz habe ich mich jetzt selber mal umgeschaut, die Tendenz geht derzeit zu günstigen Aktiven. Entweder sowas wie M-Audio AV40 oder BX5A, Roland/Cakewalk MA-15D. Oder aber, in schön und noch kleiner, die Audioengine A2. Mal sehen. |
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Rubachuk
Inventar |
#3 erstellt: 30. Sep 2011, 08:59 | |
M-Audio BX-5a Deluxe für 169,- bei Thomann |
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RobN
Inventar |
#4 erstellt: 30. Sep 2011, 10:26 | |
Ja, die sind mir auch ins Auge gefallen. Könnten aber schon fast wieder zu groß sein... |
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Rubachuk
Inventar |
#5 erstellt: 30. Sep 2011, 10:47 | |
Noch kleinere würde ich nicht wählen, da man sonst fast ausnahmslos nur eine Aktive und eine damit verbundene (passive) Tischhupe bekommt. Vielleicht noch diese KRK wobei die schon wieder deutlich über dem Budget liegt. |
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RobN
Inventar |
#6 erstellt: 30. Sep 2011, 12:12 | |
Stimmt, das mit der aktiv/passiv-Kombi ist mir bei den sonstigen ausgewählten auch aufgefallen. Sind die wirklich soo schlimm? Ja, die KRK wäre mit mir rund 600 Euro als PC-Lautsprecher dann eigentlich doch zu teuer. Obwohl ich auch mal kurzfristig überlegt hatte, das Budget doch zu erweitern und mir diese Winzlinge hier zu holen: Genelec. Bei deutlich größeren LS habe ich Angst, dass es wieder so mies klingt wie mit den Wharfedales. Was ich im Ursprungspost vergessen habe: Problem ist mein Schreibtisch, der steht direkt an der Wand und hat ganz hinten eine Erhöhung, die jeweils knapp 21 cm hoch und tief ist. Diese Stufe wäre leider auch die einzige Möglichkeit, LS zu platzieren. Meine bisherigen haben dann z.B. den Hochtöner schon über Ohrhöhe und die Wand direkt im Rücken, das wäre mit Monitoren von der Größe der KRK etc. leider wohl auch ein Problem. Edit: hier mal ein schnelles Foto, um das Problem zu verdeutlichen. Die weissen Yamaha-Dinger habe ich noch gefunden und probehalber mal angeschlossen. Das Regal rechts muss leider dort stehen bleiben, und dahinter ist dann auch schon die Ecke/Seitenwand des Raumes. [Beitrag von RobN am 30. Sep 2011, 12:30 bearbeitet] |
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Rubachuk
Inventar |
#7 erstellt: 30. Sep 2011, 14:10 | |
Oooops, entschuldige wegen der KRK - dachte schon, das wäre der Paarpreis... Sicherlich keine optimale Positionierung auf dem Schreibtisch, aber mit denen http://www.thomann.de/de/behringer_b1030a.htm hast du wenigstens diverse Anpassungsmöglichkeiten an die Aufstellung. Und die Behringer klingen nicht so schlecht, wie ihr Ruf bei vielen Leuten ist. Auch etwas über`m Budget aber dafür tolle Monitore sind die A3X damit kriegt man die Hochtöner auch Richtung Ohren... Im Zweifelsfall die Probanden einfach bestellen und daheim austesten. Thomann ist da sehr kulant und rät sogar den Kunden dazu, das zu machen. Edit: Ich behaupte jetzt mal - ohne es nachgemessen zu haben - dass ein aktiv verstärkter und ein daran passiv angeschlossener LS nicht ganz gleich klingen... [Beitrag von Rubachuk am 30. Sep 2011, 14:21 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#8 erstellt: 30. Sep 2011, 16:11 | |
Kein Problem, ich habe mich auch schon mehrmals zu früh gefreut und dann gesehen, dass es doch nur ein Stückpreis ist. Thomann mischt da ja auch teilweise munter. Die A3X hatte ich auch schon mal auf dem Schirm, gibt's bei Thomann als B-Ware für 185€/Stck.- schon verlockend. Aber auch da hat mich wieder die Größe abgeschreckt. Ich bin eigentlich auch jemand, der sehr ungerne Sachen zurückschickt. Auch wenn ich weiss, das Thomann da sehr kulant sein soll (und ich mit denen ohnehin noch nie schlechte Erfahrungen hatte). Die Behringer passen leider gar nicht, sind ein ganzes Stück tiefer als das Brett und würden nach vorne überstehen. Aber wo ich gerade diese Pads sehe - auf die Idee, die LS nach unten anzuwinkeln (womit auch immer) hätte ich natürlich auch kommen können - gleich mal testen. Edit: puuh... das geht ja gar nicht. Ich musste gerade ernsthaft nachschauen, ob die Hochtöner funktionieren. So dumpf hatte ich die Wharfedales gar nicht in Erinnerung. Vielleicht sollte ich morgen oder nachher mit etwas Abstand noch mal testen? Die letzten Stunden hatte ich einen doch etwas höhenbetonteren KH (Beyer DT990 Pro) auf dem Kopf und die LS klingen grad nach dröhnigen dumpfen Pappkisten mit Wolldecke davor. Uff. [Beitrag von RobN am 30. Sep 2011, 16:25 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 30. Sep 2011, 21:38 | |
Nabend ! Passiv evtl. die alten Teufel M80 - gab es auch in weiß. Oder Revox Piccolo. T+A fällt mir auch noch ein. Modell habbich aber vergessen. MfG, Erik |
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RobN
Inventar |
#10 erstellt: 05. Okt 2011, 20:23 | |
Danke schon mal für die Tipps soweit. Farbe/Optik sind mir eigentlich unwichtig, aber auf die Größe kommt's halt an. Ich habe mich jetzt auch (vorerst?) entschieden und zwar für diese hier: Audioengine 2. Soweit ich das bis jetzt gesehen habe, macht es wohl eigentlich keinen allzu großen Unterschied, ob die LS nun jeweils eine eigene Endstufe haben oder sich eine teilen, Aktivweichen scheint es in der Klasse eh noch nicht zu geben. Deswegen habe ich mich dann doch für eine kleine aktiv/passiv-Kombi entschieden. Die meisten Berichte zu den Audioengine schwanken irgendwo zwischen positiv und total überschwenglich... ich bin mal gespannt, ob die wirklich annähernd so gut sind. Auf jeden Fall müssen sie dann auch mal im Wohnzimmer zum (ungleichen) Vergleich mit meinen Dynaudio antreten. [Beitrag von RobN am 05. Okt 2011, 20:25 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#11 erstellt: 20. Okt 2011, 10:09 | |
Falls es interessiert, inzwischen habe ich die kleinen Audioengine ja schon ein paar Tage. Was sich als erstes herausgestellt hat: die Stufe an der Rückseite des Schreibtisches eignet sich wohl generell nicht zur Aufstellung von Lautsprechern, auch die kleinen klingen da sehr bescheiden. Zum Glück hatte ich sie nach dem Auspacken zuerst frei aufgestellt kurz angetestet, sonst wären sie vielleicht noch direkt zurückgegangen... Aufgrund ihrer Größe würden die Audioengine zwar auch unter die Stufe passen, aber dort dröhnen sie dann aber immer noch etwas. Also habe ich sie jetzt - auf provisorischen Ständern aus Schaumstoff nach oben und innen angewinkelt - frei auf dem Schreibtisch aufgestellt. Da sie so klein sind, ist das relativ problemlos, bei größeren Monitoren hätte ich keinen Platz mehr auf dem Tisch. Zum Klang: bestätigt hat sich die nötige Einspielphase von ein paar Stunden, die anfangs doch ziemlich mumpfigen Höhen haben dadurch hörbar gewonnen. Trotzdem klingen sie noch immer ziemlich sanft-zurückhaltend. Daran musste ich mich erst wieder etwas gewöhnen, nachdem ich die letzte Zeit fast nur noch mit meinem Kopfhörer (Beyerdynamic DT990 Pro) mit seiner doch sehr starken Höhenbetonung gehört habe. Verglichen mit meinen Wohnzimmer-Lautsprechern, mit denen ich rundum zufrieden bin (Dynaudio Audience 72) ist die Höhenmenge aber recht ähnlich, nur dass die großen natürlich noch deutlich detaillierter und räumlicher klingen. Bei ~1600 Euro Preisunterschied ist das aber wohl keine Schande. Ein kleines Problem habe ich bei meiner Schreibtischaufstellung noch: es gibt da ein paar vorlaute Mittenfrequenzen, die je nach Musik und Stimmlage mal mehr oder weniger auffallen, bei vielen Songs klingt es dadurch etwas nasal oder topfig. Bei freier Aufstellung im Wohnzimmer ist mir das nicht so aufgefallen, vielleicht kann ich da noch was an der Aufstellung optimieren oder zur Not die störenden Frequenzen weg-EQ-en. Mal schauen. Auf jeden Fall hatte ich bisher am Schreibtisch noch nie so eine gute Bühne und Mittenortung. Auch nicht früher, als ich die Wharfedales noch (etwas) besser aufstellen konnte. Vor allem die funktionierende Phantommitte war je nach Sitzposition und Entfernung immer ein echtes Problem. Das ist trotz deutlich näherer Aufstellung sehr viel besser geworden, die Sänger stecken jetzt immer irgendwo hinter meinem TFT Ansonsten habe ich sie dann noch nach unten mit dem Subwoofer unterstützt, den ich bisher aufgrund nicht vorhandener Messmöglichkeiten nur nach Gehör getrennt und eingepegelt habe. Funktioniert aber schon recht gut. |
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