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Anlage zusammenstellen . Hilfe !

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SubOne
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mai 2011, 19:39
Hallo Ihr alle !

Meine Leidenschaft gehört der Musik. In Sachen HiFi bin ich aber noch ein Neuling und um das zu ändern beschäftige ich mich gearde etwas mehr mit diesem Thema. Ich hoffe, Ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen :-)


Angefangen über ganz einfach Kompaktanlagen habe ich mir vor ein paar Jahren einen Denon PMA-510AE mit dazu passenden Standlautsprechern gekauft. Die Lautsprecher sind von einem örtlichen HiFi Händler von der Marke "Eigenbau".

Anfangs war ich mit dem Klang meiner Anlage zufrieden aber nach einiger Zeit fehlte mir einfach etwas. Außerdem ist die Verarbeitung auch leider nicht die Beste :-(

Nun möchte ich mir gerne eine zu mir und meinem Geschmack passende Anlage zusammenstellen und hoffte hier auf hilfreiche Tipps bei der Auswahl der Komponenten.

Mein Musikgeschmack:
Wave / Electronic / Klassik / Rock / Pop
(also fast alles :-)

Mir kommt es besonders auf Folgendes an:

- Harmonischer Klang / von nichts zu viel oder zu wenig
- Spielfreude / Pegelfestigkeit: Die Box soll Spaß machen ABER auch für gesittetere Klänge zu haben sein.
--> kurz gesagt, ein harmonischer Spaßmacher ... wer will das nicht oder :-)

Preislich bin ich noch am Sondieren. Als Gesamtpreis mit Kabeln etc. etc. sicherlich bei 4000 - 5000 Euro schluß.

Grüße und vorab für Eure Hilfe !!!

SubOne
georgy
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2011, 19:41
Was für Geräte sollen denn alles dabei sein?
SubOne
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Mai 2011, 20:05
Grüß dich georgy,

also zwei Standlautsprecher und ein dazu passender Verstärker auf jeden Fall.

Bei einem Freund habe ich außerdem die Elemente mit einem Sub untersützt gehört. Klang toll ist aber sicher Raum und Lautsprecherabhängig. Also zunächst kein Muss, könnte ich mir auch für eine Anschaffung im Nachhinein vorstellen.

Als Quelle denke ich in aller erster Linie an einen CD Spieler. Habe aber meine ganze Sammlung auch als Flac files auf dem PC, daher könnte ihc mir auch eine streamwiedergabe vorstellen, dass dann aber auf jeden Fall via PC und einer guten Soundkarte.

Ebenfalls wäre auch interessant einen Blueray - CD Player kombi zu nehmen, die im Audiobereich auch gut ist und nicht nur im Bild Bereich. Zwei Fliegen mit einer Klappe :-)

naja, sowie dazu .... Danke dir vorab !!!!!!!
weimaraner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Mai 2011, 20:32
Hallo,

eins vorab,
viele Händler besuchen und viele Lautsprecher anhören,
das ist ein Muss,gerade wenn man etwas investiert.

Das hier wäre ein BluRay Player:
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=492

Da gibt es auch opt. passende Verstärker,falls dies ein Kriterium wäre.

Auch ein DAC für die Anbindung an den PC stellt diese Firma her.

Zu dem wichtigsten,den Lautsprechern,
da hat jeder Hersteller unterschiedlichstes im Programm,
Lautsprecher klingen sehr unterschiedlich,
wir können ja so einfach nicht wissen was dir gefällt.

Für die Pegelfestigkeit ist sehr entscheidend,
wie laut bei welcher Raumgrösse max. gespielt wird.

Ein Lautsprecher der mich klanglich sehr überzeugte war etwas exotisch,
ein Belves Aesthet 6 mit Mundorf Weichenausführung.

Hör dir einige lautsprecher an,
sag uns was dir an welchem gefiel und was nicht,
dann können wir deinen Geschmack einschätzen und vllt noch Alternativen nennen.

Gruss
habe.fastalles
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Mai 2011, 23:45

Zu dem wichtigsten,den Lautsprechern,


Zu dieser Aussage nur folgender Hinweis.

Das ,was die die Quelle der Anlage nicht in der Lage ist herauszuarbeiten bzw. zu reproduzieren ,kann der beste Verstärker und der beste Lautsprecher auch nicht wiedergeben.
Denn was an Informationen nicht vorhanden ist kann nicht herbeigezaubert werden ,egal wie hochwertig die Lautsprecher sind.

Was liegt also näher erstmal in den besten CD Player oder Plattenspieler etc. das max. mögliche zu investieren ?

Denk mal drüber nach.
ctu_agent
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 07:11
[quote="habe.fastalles"][quote]

Was liegt also näher erstmal in den besten CD Player oder Plattenspieler etc. das max. mögliche zu investieren ?

[/quote]

Da spricht einiges dagegen, da

- Klangunterschiede bei CD-Playern (wenn überhaupt) nur sehr marginal ausfallen und wenn nur mit absoluten Spitzenlautsprechern reduziert werden können.

- für Klangunterschiede bei Verstärkern gilt im Kern das gleiche.

- Lautsprecher in Verbindung mit Raumakustik den höchsten Anteil am Klanggeschehen haben

- das Argument "LS können nur reproduzieren, was auch ankommt, daher bitte viel Geld in die Elektronik stecken" gerne von HiFi Händlern genannt wird, um teure Elektronik an den Mann bzw. Frau zu bringen.

Nicht falsch verstehen: ich ahbe nichts gegen gute und auch teure Elektronik - da stehe ich selber drauf.

Aber objektiv ist es unsinnig bei beschränktem Budget viel Geld in Elektronik zu investieren, umgekehrt macht es eher Sinn.

Ca. 50-70% des Gesamtbudgets in Lautsprecher, der Rest in Komponenten und Kabel führt eher zu einem optimierten klang als umgekehrt.

Paltt formuliert:
- 500 € mehr in LS investiert ist hörbar, 500 € mehr in Elektronik eher nicht (oder nicht so deutlich)

- selbst CD-Player & Verstärker für 500-1000 € qualitativ schon so gut sind, das jeder höherwertige LS auch das in "besseren" Klang umsetzen kann.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Jun 2011, 09:32

habe.fastalles schrieb:

Zu dem wichtigsten,den Lautsprechern,


Zu dieser Aussage nur folgender Hinweis.

Das ,was die die Quelle der Anlage nicht in der Lage ist herauszuarbeiten bzw. zu reproduzieren ,kann der beste Verstärker und der beste Lautsprecher auch nicht wiedergeben.
Denn was an Informationen nicht vorhanden ist kann nicht herbeigezaubert werden ,egal wie hochwertig die Lautsprecher sind.

Was liegt also näher erstmal in den besten CD Player oder Plattenspieler etc. das max. mögliche zu investieren ?

Denk mal drüber nach.


Hallo habe.fastalles,

mutig, dieses Statement zu äußern. Ich stimme fast zu. Ich würde nur den Preis vom klanglichen Ergebnis entkoppeln. In allen Produktkategorien wird es Geräte oder Lautsprecher geben, die ihren Preis nicht wert sind, weil sie den Geschmack des Käufers nicht treffen oder weil sie von der Qualität nicht so toll sind.

Hallo ctu agent!


ctu agent schrieb:
Aber objektiv ist es unsinnig bei beschränktem Budget viel Geld in Elektronik zu investieren, umgekehrt macht es eher Sinn.


Da ist nichts Objektives. Was ist "beschränktes Budget", was ist "viel Geld"?

Hallo SubOne,

ich würde mit weimaraners Vorschlag beginnen:


weimaraner schrieb:
viele Händler besuchen und viele Lautsprecher anhören, das ist ein Muss,gerade wenn man etwas investiert.


Und damit würde ich noch nicht aufhören, sondern die Boxen der Wahl unbedingt zu Hause an Ort und Stelle hören. Stehen die Boxen fest, kann Dir der Händler bestimmt auch Empfehlungen zur passenden Elektronik abgeben. Diesen Empfehlungen würde ich mich ergebnisoffen stellen und sie kritisch vergleichen. Dein Höreindruck ist das Entscheidende beim Kauf.

Betrachte doch den Herstellerpreis einfach als einen Anhaltspunkt dafür, auf welchem Qualitätslevel der Hersteller sein Produkt im Umfeld seiner Wettbewerber sieht. Mitunter ist das Produkt mit dem niedrigeren Preis jenes, welches mehr der von Dir gewichteten Eigenschaften erfüllt, mal das teurere. Das ist okay. Nur die hier häufig anzutreffende "Richtlinie zur klangoptimierenden Verteilung des zum Zwecke der Anschaffung von Wiedergabeapparaten zur Verfügung stehenden Budgets" würde ich unbeachtet lassen.

Gruß, Carsten
Hifi-Tom
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2011, 09:48
Vielleicht können wir uns darauf einigen (u. damit überflüssige Diskussionen vermeiden), das die Lautsprecher neben der Raumakustik, Ihrer Aufstellung u. die geeignete Wahl des Hörplatzes das wichtigste Glied in der Kette sind. Erst danach kommt der Rest.

Die Empfehlung, möglichst mehrere Lautsprechermodell probe zu hören bzw. eigene Hörerfahrungen zu sammeln ist auf jeden Fall richtig u. wichtig.

Hier mal einige Lautsprecherhersteller:

Tannoy
JBL
Odeon
Monitor Audio
Quadral
ATC
Audium

Erst wenn der Lautsprecher fest steht, sollte dazu passend die Elektronik ausgewählt werden.
ctu_agent
Inventar
#9 erstellt: 01. Jun 2011, 09:49
Hallo Carsten,

wenn ich mich nicht deutlich ausgedrückt habe: sorry!

Konkretes Bp.
Liegt das Budget bei z.B. 3000.- ist es i.d.R. nicht zielführend, 2000.- in die Elektronik zu investieren und 1000.- in LS

Umgekehrt - 2000.- in LS, ca. 800.- in Verstärker und 200.- in CDP - führt i.d.R. zu einem besseren HiFi Erlebnsi.

Das ist natürlich pauschal - abhängig von Raumakustik und im konkreten Fall auch von den Komponenten -, dürfte aber doch in der deutlichen Mehrzahl der Fälle richtig sein.

In der "guten, alten Zeit" gab es mal die goldene Regel ca. 2/3 des Budgets in LS zu investieren - halte ich im Kern immer noch für richtig.

Das es im Einzelfall auch andere gute Lösungen geben kann, ist natürlich unbestritten.

Beschränktes Budget meint die Kaufklasse (= die Klasse in der am meisten Geräte gekauft werden) bis ca. 2500.- für ein Stereo SetUp
Rüdi74
Stammgast
#10 erstellt: 01. Jun 2011, 10:15
die Geithain ME150 als Standlautsprecher sollte nicht unerwähnt bleiben. Wobei die ME100 schon u.U. auch reichen könnte, die ist aber eine "Kompakte". Beide sehr ehrliche LS, ohne zuviel und ohne zu wenig


[Beitrag von Rüdi74 am 01. Jun 2011, 10:17 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Jun 2011, 10:47

ctu_agent schrieb:
Konkretes Bp.
Liegt das Budget bei z.B. 3000.- ist es i.d.R. nicht zielführend, 2000.- in die Elektronik zu investieren und 1000.- in LS


Das ist nicht konkret, es ist auch nicht allgemeingütlig auf jedes Produkt anwendbar. Mit meinen Erfahrungen deckt sich das auch nicht überwiegend.

Ich rate weiterhin dazu, sich in Hörvergleichen nicht mit Regularien, sondern mit Musikwiedergabe über verschiedene Boxen an unterschiedlicher Elektronik zu beschäftigen.

Anwendertipp:


ich schrieb:
Stehen die Boxen fest, kann Dir der Händler bestimmt auch Empfehlungen zur passenden Elektronik abgeben.


Profitipp:


HiFi Tom schrieb:
Erst wenn der Lautsprecher fest steht, sollte dazu passend die Elektronik ausgewählt werden.


[Beitrag von CarstenO am 01. Jun 2011, 10:49 bearbeitet]
Etalon
Stammgast
#12 erstellt: 01. Jun 2011, 10:53
Hallo,

in welchem Raum (Grösse, Ausstattung, Aufstellungsmöglichkeit) soll die Anlage denn spielen?

Gruß Stephan
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 01. Jun 2011, 11:11
Moin,
also einen sehr schönen CD-Player könnte ich empfehlen sowie einen sehr guten Verstärker.

Damit hättest Du die Basis.

Was die Lautsprecher betrifft: Wäre nicht schlecht, wenn Du Deinen Standort verraten würdest, dann kann man Dich in die entsprechenden Studios zum Hören jagen ;-))

Wenn Dir dann etwas gefällt, versuche, ob Du sie zu Hause hören kannst. Wenn das alles stimmt, wird da ein Schuh draus.

Ich finde, mit der Quelle fängt alles an.

Der Lautsprecher (weil am meisten Raumabhängig) erfordert die größte Aufmerksamkeit.

Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 01. Jun 2011, 11:39 bearbeitet]
gob
Gesperrt
#14 erstellt: 01. Jun 2011, 11:54

CarstenO schrieb:


Ich rate weiterhin dazu, sich in Hörvergleichen nicht mit Regularien, sondern mit Musikwiedergabe über verschiedene Boxen an unterschiedlicher Elektronik zu beschäftigen.

Anwendertipp:


ich schrieb:
Stehen die Boxen fest, kann Dir der Händler bestimmt auch Empfehlungen zur passenden Elektronik abgeben.


Profitipp:


HiFi Tom schrieb:
Erst wenn der Lautsprecher fest steht, sollte dazu passend die Elektronik ausgewählt werden.



Wer erkennt die Unlogik darin? Wie kann man sich mit verschiedenen Boxen an verschiedener Elektronik beschäftigen, wenn man die Elektronik erst aussuchen soll wenn der Lautsprecher feststeht.

Richtig ist wohl das meine beides im Auge haben sollte. Den Lautsprecher passend zu den eigenen Ohren, dem Hörraum und zum Budget finden, aber dabei auch die notwendige Elektronik nicht ganz aus dem Auge zu verlieren.

Das Zitat in Carstens Signatur "man sollte das Geld zur Hauptsache in die Signalquelle stecken" stammt wohl noch aus der Zeit als die Quellgeräte zur Hauptsache noch analog waren. Wie z.B. der Plattenspieler. Da nützt tatsächlich der beste Lautsprecher und der beste Verstärker nichts, wenn das Quellgerät nichts taugt. Bei den modernen digitalen Medien ist die Klangqualität der Wiedergabegeräte aber meist so gut, dass man sich, von extrem billigen Nonames mal abgesehen, darüber kaum noch Gedanken machen muss....... Deshalb ist es, wenn wie hier nur moderne Medien zum Einsatz kommen durchaus sinnvoll das Hauptaugenmerk auf die Lautsprecher zu legen

Beim Zusammenspiel von Lautsprecher und Verstärker muss man zur Hauptsache darauf achten, das das Leistungsprofil vom Amp und das Anforderungsprofil vom Lautsprecher zusammenpassen. So gibt es Lautsprecher, die einen Wirkungsgrad von mehr als 90dB aber gleichzeitig auch ein Impedanzminimum von unter 3 Ohm haben. Die brauchen dann nicht unbedingt riesige Wattboliden. Hohe Leistung bedeutet noch lange nicht Laststabilität bei niedrigen Impedanzen. Einen solchen Lautsprecher kann man dann aber durchaus noch mit einem relativ preiswerten, laststabilen Amp der unteren bis mittleren Leistungsklasse fahren. Z.B. AMC XIA....

Kann man mit solch einem preiswerten Amp denn aber auch ein Lautsprecherpärchen für 3000 Euro betreiben? Warum nicht? Ein guter Amp zeichnet sich dadurch aus, das er nur das tut was sein Name sagt. Das einkommende Signal verstärken ohne es zu Verändern. Daher müssen konsequenter Weise alle Amps, die für sich in Anspruch nehmen "gut" zu klingen, am zum Leistungsprofil passenden Lautsprecher identisch klingen und zwar egal ob er 450 oder 2000 Euro kostet.

Es macht also durchaus Sinn, bei einer Anlage aus modernen Medien vom Budget so viel wie möglich in die Lautsprecher zu stecken.....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Jun 2011, 12:27
Ja, das ist doch fein, dass Du da auch Deinen Weg gefunden hast.

Ich warte jetzt mit Spannung auf die Angaben des Threaderstellers zu seinem Raum und der Herkunftsregion. Vielleicht lassen sich dann schon bestimmte Modelle bei konkreten Händlern zum Probe hören ermitteln.
habe.fastalles
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Jun 2011, 13:52

"Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)


Sag ich Doch.
Yaso-Kuul
Stammgast
#17 erstellt: 01. Jun 2011, 14:08

gob schrieb:

...Das Zitat in Carstens Signatur "man sollte das Geld zur Hauptsache in die Signalquelle stecken" stammt wohl noch aus der Zeit als die Quellgeräte zur Hauptsache noch analog waren. Wie z.B. der Plattenspieler....



Vollkommen korrekt!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Jun 2011, 16:40
Schön, dass Ihr Euch an meiner Signatur erfreut.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Jun 2011, 18:01

habe.fastalles schrieb:
Das ,was die die Quelle der Anlage nicht in der Lage ist herauszuarbeiten bzw. zu reproduzieren ,kann der beste Verstärker und der beste Lautsprecher auch nicht wiedergeben.


Hallo,

das ist absolut korrekt was du schreibst,
leider bei CD Playern in der heutigen Zeit kein grosses Thema mehr,
fast noch nicht mal ein Kleines....


habe.fastalles schrieb:
Was liegt also näher erstmal in den besten CD Player ... das max. mögliche zu investieren ?


Ganz einfach,
wenn danach nur noch Geld für Lautsprecher wie die Magnat Soundforce übrig bleibt,
liegt alles andere näher am Ziel des TE....

Analog ist hier kein Thema,wird vom TE nicht verlangt.


habe.fastalles schrieb:
Denk mal drüber nach.


Ohh,
ich denke über solche Sachen nicht nur nach,
ich vergleiche auch mal Teures mit Günstigerem,
bei Elektronik kommen oft nur sehr geringe Unterschiede zum Tragen,
bei Lautsprechern sind Unterschiede viel ,viel deutlicher,
wobei Teurer nicht immer besser bedeutet

Ich habe übrigens keine Budgetverteilung genannt,
weil man ja gar nicht wissen kann welche Lautsprecher den Ohren des TEs gefallen könnten,
ob das welche für 1000€,2000€ oder 3000€ sind ist den Ohren schnuppe,
nur dem Portemonnaie nicht

Gruss
SubOne
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Jun 2011, 18:14
Hey Leute,

vorab vielen Dank für die zahlreiche Resonanz!
Viele interessiert es wo die Anlage letztendlich stehen soll, also wie ist der Hörraum. Nun, das wird mein Wohnzimmer sein. Werde die Boxen nur sehr wandnah aufstellen können und ca. 2-3 Meter Abstand dazwischen halten können. Der Hörabstand beträgt so ca. 3,5 Meter. Der Raum ist ca. 4,2 lang.

Wichtig ist dabei noch zu sagen, dass die aktuelle Wohnung wohl nicht noch die nächsten 5 Jahre meine Bleibe sein wird und kleiner wirds dann auch nicht :-) Dementsprechend könnte ich auch damit leben, wenn die Anlage einen Tick zu groß ist, nur so am Rande, wobei viel zu groß dann auch nix ist :-)

Habe vor Kurzem die Q700 und Q900 von KEF angehört. Also die 700ter, naja, da hat mir der Klang so garnicht gefallen. Viel zu "metallisch" und "transparent". Die 900er war deutlich besser ! Daran haben einmal eine Cambridge Audio Komib und einmal eine doppelt so teuere Marantz Kombi gehangen.

Ich persönlich denke, dass der CD Player ab einer gewissen Preisklasse, die sicherilhc nicht soo arg hoch ist keine soo große Rolle mehr spielt, im Vergleich zu den anderen Komponetnen (würde beim CD Player am ehesten sparen, auch weil ich auch via PC den Verstärker füttern könnte (Soundkarte). Aber der andere Verstärker hat im Klang schon was ausgemacht. So zumidnest mein subjektiver Eindruck.
Letztenendes ist die 900er aber dann doch nciht so mein Fall gewesen. Sicher, etwas transparent ist ok, aber nciht gleich so viel und insgesamt muss es ich gesetzer und fetziger anhören.

Ach, das ist ech nicht einfach zu erklären aber vielleicht hilft das schon etwas weiter. Trotzdem bereits jetzt nochmal Danke an Euch für die bis jetzt gegebenen Tips

Werde definitiv noch viel hören gehen und berichten :-)

Greetings !
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Jun 2011, 18:58
Hallo,

bei deiner Raumgrösse und wandnahen Aufstellung sowie die Klangbeschreibungen welche ich herauslese möchte ich folgende Kandidaten zum Probehören vorschlagen,

PSB Synchrony One,
Canton Reference 7.2,
Swans M6 bzw. RM 600,
Monitor Audio GS 60.

Letztlich wird jeder Lautsprecher in deinem Raum etwas anderst klingen als beim Händler,
vor allem wenn beim Händler freistehend der Bass schon fett daherkommt würde ich mir anfangen bei der Wandnähe Sorgen zu machen.
Was ich dabei sagen möchte,
vor dem Kauf Lautsprecher auch in den eigenen vier Wänden testen.

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#22 erstellt: 01. Jun 2011, 20:03

weimaraner schrieb:

PSB Synchrony One,
Canton Reference 7.2,
Swans M6 bzw. RM 600,
Monitor Audio GS 60.



Diese Probehörliste würde ich noch um die
Audio Physik Sitara 25
Neat Motiv 1
Neat Elite SX
(Die Neat Momentum 4 dürfte etwas too much sein)
ergänzen wollen
Erik030474
Inventar
#23 erstellt: 01. Jun 2011, 20:55

Yaso-Kuul schrieb:

gob schrieb:

...Das Zitat in Carstens Signatur "man sollte das Geld zur Hauptsache in die Signalquelle stecken" stammt wohl noch aus der Zeit als die Quellgeräte zur Hauptsache noch analog waren. Wie z.B. der Plattenspieler....



Vollkommen korrekt!


Ein klares Jein, es wird immer wieder übersehen, dass schon die Aufnahmequalität gut sein muss! Ist die Qualität (also wie die Quelle auf dem Tonträger gleich welcher Art gespeichert wurde) schlecht, wird sie auf der teuersten und am besten auf den Hörraum abgestimmten Anlage immernoch schlecht klingen (oder sogar noch grausiger). Hier setzt Tiefenbrunn eigentlich an.

Die Faustformel hat meiner Meinung nach noch immer Gültigkeit.

Und selbst wenn man es auf Platternspieler bezieht, wird ein sehr guter Dreher mit Spitzensystem und ordentlichem Verstärker z. B. eine JBL Control 1 genauso an ihre Grenzen bringen wie Plattenspieler und Verstärker für ein Zehntel des Preises.

Aber auch das ist nur meine Meinung und wieder sehr pauschal ... blablabla


[Beitrag von Erik030474 am 01. Jun 2011, 21:02 bearbeitet]
Yaso-Kuul
Stammgast
#24 erstellt: 02. Jun 2011, 00:04
Die Aufnahme muss top sein, das steht ausser Frage.
Ich hatte mich auch eher auf die Komponenten bezogen.
Weimaraner hat das ganze sehr treffend beschrieben(wie so oft).
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Jun 2011, 04:34

SubOne schrieb:
also wie ist der Hörraum. Nun, das wird mein Wohnzimmer sein. Werde die Boxen nur sehr wandnah aufstellen können und ca. 2-3 Meter Abstand dazwischen halten können. Der Hörabstand beträgt so ca. 3,5 Meter. Der Raum ist ca. 4,2 lang.


Hallo SubOne,

das Wesentliche fehlt mir:

Wie groß ist der Raum?
Wie ist er beschaffen, ist er eher hallig, weil karg möbliert oder eher normal bis stark bedämpft, weil üppiger eingerichtet?
Wie ist der Fußboden beschaffen, Teppich oder Laminat/Parkett/Fliesen?


SubOne schrieb:
Ich persönlich denke, dass der CD Player ab einer gewissen Preisklasse, die sicherilhc nicht soo arg hoch ist keine soo große Rolle mehr spielt, im Vergleich zu den anderen Komponetnen


Das hat nicht viel mit der Preisklasse zu tun. Ich kenne für 500 EUR uPE gute und schlechte Modelle, sowie für 1000 EUR. Es wird immer wieder darum gehen, über welches Modell ich spreche. Vergleiche ich zwei schlechte Player, käme ich zu einem ähnlichen Ergebnis.


SubOne schrieb:
Aber der andere Verstärker hat im Klang schon was ausgemacht. So zumidnest mein subjektiver Eindruck.


Wurde dabei nur der Verstärker oder Verstärker und CD-Player getauscht? Denn:


SubOne schrieb:
Daran haben einmal eine Cambridge Audio Komib und einmal eine doppelt so teuere Marantz Kombi gehangen.



SubOne schrieb:
Werde definitiv noch viel hören gehen und berichten :-)


Genau. Zuerst die Boxen, dann vergleichst Du unter Zuspielung eines möglichst gut klingenden CD-Players die in Frage kommenden Verstärker und dann wählst Du den CD-Player aus. Wenn Deine Musik ohnehin vom PC kommen könnte, würde ich mich mit einem CD-Player gar nicht beschäftigten. Ich würde zur Wiedergabe vom PC einen D-/A-Wandler (ab 209 EUR) mit USB-/S-/P-DIF-Konverter (M2Tech HiFace, 100 EUR) verwenden. Hier die Modelle, die ich für mich als herausragend ermittelt habe:

Bis 400 EUR => Beresford TC-7520 Caiman
Bis 600 EUR => Atoll DAC-100
Bis 1000 EUR => PS Audio DL-III

Mit dem PS Audio DL-III liege ich auf dem klanglichen Niveau des 2000 EUR teuren Creek Destiny-CD-Players, mit dem Atoll DAC-100 knapp beim 765 EUR teuren Creek Evolution-Player. Der Beresford TC-7520 schafft es bereits auf das Niveau des Pioneer PD-D6J Mk II für 499 EUR uPE. (Sorry, dass ich keine anderen Messlatten anbieten kann.)

Es gibt mit dem Arcam rDAC, Cambridge DAC Magic oder Music Hall DAC 25.2/25.3 preisliche Alternativen, die ich klanglich jeodch nicht preiswürdig finde. Noch nicht bekannt ist mir der DAC von Rega.

Der USB-/S-/P-DIF-Konverter sorgt dafür, dass durch Kernelstreaming der klangmindernde Windowsmixer umgangen wird, sowie dafür, dass der USB-Weg 192-kHz-tauglich wird.

Für die gelegentliche CD-Wiedergabe könntest Du dann den auch anzuschaffenden BluRay-Player verwenden. Diesen schließt Du mit seinem Digitalausgang an den D-/A-Wandler an und erhältst damit weitestgehend das oben beschriebene Klangniveau.

Diese qualitativen Unterschiede auf der Quellenseite kann ich bei mir ermitteln, wenn meine einfachste Kombination aus den Onkyo-Boxen D-045 und dem Grundig-Verstärker V-1850 läuft, sowie, wenn meine beste Kombination aus Dynaudio Focus 140 und Creek Destiny 2-Verstärker läuft. Nur eben nicht in allen Kriterien, bzw. nicht in deren ganzer Ausprägung.

Mit Blick auf die voran gegangene Diskussion zum Thema "Aufnahmequalität" habe ich die Erfahrung gemacht, dass nicht etwa mit schlechter werdender Aufnahmequalität die Geräte immer "gleicher" klingen. Wenn ich etwa das viele Jahre alte Album von Louis Armstrong "Hello Dolly" nehme, kann ich damit auch gewisse Unterschiede zwischen meinen Verstärkern heraus hören. Ich werde lediglich mit einer schlechteren Aufnahme nicht alle klangentscheidenden Kriterien beurteilen können. (Bei einer Monoaufnahme bleibt die Bühnenbreite i.d.R. im Verborgenen. )

Ich stimme völlig zu, dass ich mit der bestmöglichen Aufnahmequalität mit dem bestmöglichen Abspielgerät die meisten klanglichen Kriterien von Verstärkern und Lautsprechern beurteilt kriege. Verwende ich zur Beurteilung des Lautsprechers die bestmögliche Aufnahme, das bestmögliche Abspielgerät und den bestmöglichen zu den Boxen passenden Verstärker, erhalte ich auch einen ziemlich vollständigen Überblick über die Möglichkeiten des Lautsprechers. Bei der späteren Anlagenzusammensetzung kann es hilfreich sein, bei Verstärker oder Abspielgerät auf etwas Qualität zu verzichten, wenn dadurch die Schwächen des Lautsprechers nicht mehr so in den Vordergrund rücken.

Beim Vergleichen der Verstärker würde ich den Händler darum bitten, dass er Dir die zu vergleichenden Modelle mit einem Sinussignal und einem Multimeter im Pegel angleicht. (Dann sollte natürlich auch das gleiche Abspielgerät dran bleiben, damit sich nicht durch unterschiedliche Ausgangsspannung bereits vor dem Verstärker Pegelunterschiede ergeben.)

Du merkst, ich setze sehr stark auf die Beratung des Händlers. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Es reichte dabei nicht, möglichst viele Geräte mit nach Hause nehmen zu dürfen, sondern es war auch wichtig, dass speziell Lautsprecher bereits eingespielt waren, sowie dass der Händler auch imstande war, mir bei der Vorauswahl zu helfen. Ich kann schließlich am besten Produkte vergleichen, die ein Händler in seinem Sortiment führt.

Sobald ich mehr zu Deinem Raum weiß, werde ich die Boxentipps der anderen ergänzen. Sicherlich wirst Du einen Händler finden, der Dir aus der Summe aller hier genannten Boxen einen kleinen Teil vorführen kann.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 02. Jun 2011, 05:19 bearbeitet]
SubOne
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Jun 2011, 09:46
Hi Carsten,

zuächst zu der Raumbeschaffenheit. Also, im Wohnzimmer habe ich Laminat und er ist normal bedämpft eingerichtet. Im Zweifel würde ich sagen, könnte noch ein Teppich vor den Couchtisch dazu kommen, arg viel mehr ist aber nicht zur Aufstellung geplant.

Damit du dir ein Bild machen kannst wo dann die Lautsprecher stehen würde und ich zum hören sitzen würde hier mal eine kleine Zeichnung.

Mein Hörraum

Zu den DAC's hätte ich noch eine Rückfrage. Verstehe ich das richtig, im Prinzip handelt es sich hier um eine externe Soundkarte, die via USB an einen Rechner angeschlossen wird ?
Dann den DAC an mit dem Verstärker analog koppeln und fertig, oder ?

Der Begriff Soundkarte ist mir hier nur einfach geläufiger obwohl es ja nix anders als ein DAC ist, nur für ein besseres Verständnis, bin halt dann doch noch etwas neu in diesen Themen.

Pinzipiell finde ich das aber eine sehr interssante Idee ! Gerade weil ich dann auch via Bluerayplay mal CD's spielen kann, ist mir wichtig, das ich diese Möglichkeit habe !

Noch kurz zu einem Lautsprecher der mir hier empfohlen wurde ... danke Weimaraner !

Und zwar die PSB Synchrony One. Habe dazu mal Testberichte gelesen und hinsichtlich der Klangbeschreibung könnte das genau das sein was ich suche. Vom lesen her natürlich nur sehr unzureichend zu beurteilen aber habe noch nie eine Beschreibung eines Lautsprechers gelesen, die so sehr für mich passt. Das noch als Anhaltspunkt zu meinen Vorstellungne.

Ich denke, dass man hier halt auch erreichen könnte, dass sich Aufnahmen, die jetzt nicht allerhöchste Qualität besitzen dennoch gut anzuhören sind. Das ist mir wichtig ! Sicherlihc muss man Unterschiede erkennen und gute Aufnahmen auch besser klingen (wofür sonst gutes HiFi Equipment :-), aber habe auch schon Piega Boxen gehört (das Paar 20'000 Euro) die natürilch super spielen aber man eigentlich nur Test CD's oder extrem gut produzierte CD's drauf hören kann. Das finde ich dann für mich persönlich der falche Weg.

Gruß
SubOne
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Jun 2011, 12:28

SubOne schrieb:
Mein Hörraum


Die Boxen stehen zu weit vom Hörplatz entfernt und ich würde aus Erfahrung die Boxen an der längeren Wand aufstellen. Zwischen den Boxen und den angrenzenden Wänden würde ich 80 bis 100 cm einplanen. Auch Boxen, die laut Hersteller für wandnahe Aufstellung konzipiert sind, reagieren auf wandnahe Aufstellung mit Einbußen bei der räumlichen Abbildung. Räumliche Abbildung und Timing sind so meine Schwerpunkte bei der Beurteilung von Wiedergabequalität. An tonale Schwäche könnte ich mich gewöhnen.

Ist eine andere Aufstellung der Boxen möglich? Falls nein, fände ich es nicht sinnvoll, das Budget für die Anlage auszureizen, wenn diese nicht korrekt aufgestellt werden kann.


SubOne schrieb:
Zu den DAC's hätte ich noch eine Rückfrage. Verstehe ich das richtig, im Prinzip handelt es sich hier um eine externe Soundkarte, die via USB an einen Rechner angeschlossen wird ?


Jein. Mit einem USB-/S-/P-DIF-Konverter läuft der DAC als DAC. Per USB angeschlossen als Audiointerface, als ohne klangerzeugende Funktionen wie bei vielen Soundkarten.


SubOne schrieb:
Dann den DAC an mit dem Verstärker analog koppeln und fertig, oder ?


Genau. Ohne "oder".

Edit:


SubOne schrieb:
Sicherlihc muss man Unterschiede erkennen und gute Aufnahmen auch besser klingen (wofür sonst gutes HiFi Equipment :-), aber habe auch schon Piega Boxen gehört (das Paar 20'000 Euro) die natürilch super spielen aber man eigentlich nur Test CD's oder extrem gut produzierte CD's drauf hören kann. Das finde ich dann für mich persönlich der falche Weg.


Es kann auch sein, dass die verwendete Musik Unstimmigkeiten in der Anlage, etwa durch einen Verstärker, der die Boxen nicht 100 %ig ergänzt, aufgezeigt hat.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 02. Jun 2011, 16:00 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2011, 16:32

weimaraner schrieb:
Hallo,

bei deiner Raumgrösse und wandnahen Aufstellung sowie die Klangbeschreibungen welche ich herauslese möchte ich folgende Kandidaten zum Probehören vorschlagen,

PSB Synchrony One,
Canton Reference 7.2,
Swans M6 bzw. RM 600,
Monitor Audio GS 60.

Letztlich wird jeder Lautsprecher in deinem Raum etwas anderst klingen als beim Händler, vor allem wenn beim Händler freistehend der Bass schon fett daherkommt würde ich mir anfangen bei der Wandnähe Sorgen zu machen. Was ich dabei sagen möchte, vor dem Kauf Lautsprecher auch in den eigenen vier Wänden testen.

Gruss


Die Hörerfahrungenin den eigenen 4 Wänden ist wirkl. ganz wichtig. Bei wandnaher Aufstellung würde ich allerdings keine GS60 od. PSB Synchrony One empfehlen, da wird der Bass einfach zu fett, dröhnig.


[Beitrag von Hifi-Tom am 02. Jun 2011, 16:34 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#29 erstellt: 02. Jun 2011, 16:56
CarstenO schrieb:


Die Boxen stehen zu weit vom Hörplatz entfernt und ich würde aus Erfahrung die Boxen an der längeren Wand aufstellen. Zwischen den Boxen und den angrenzenden Wänden würde ich 80 bis 100 cm einplanen. Auch Boxen, die laut Hersteller für wandnahe Aufstellung konzipiert sind, reagieren auf wandnahe Aufstellung mit Einbußen bei der räumlichen Abbildung. Räumliche Abbildung und Timing sind so meine Schwerpunkte bei der Beurteilung von Wiedergabequalität. An tonale Schwäche könnte ich mich gewöhnen.


Hallo,

die Boxen würde ich weiter von der Rückwand, also näher zum Hörplatz in den Raum stellen, zumindest 50 cm. Desweiteren würde ich den Hörplatz weg von der Rückwand auch etwas weiter hinein in den Raum verlagern. Direkt an der Rückwand gibt es zum einen unerwünschte frühe 1. Reflektionen, die das Klangbild & die Räumlichkeit versauen u. zum anderen eine deutl. Überhöhung im Bassbereich!

Neben dem Lautsprecher, der sehr nahe an der Seitenwand steht, solltest Du auf jeden Fall nach der Spiegelmethode einen Absorber, z.B. Breitbandabsorber BAB 100 von mbakustik anbringen. Kann man direkt an die Wand hängen, nach der Spiegelmethode vom Hörplatz aus angebracht, der Mittel/Hochtonbereich muß sich von dort in etwa in der Mitte des Absorbers spiegeln. Was die Positionierung der Lautsprecher auf der längeren Seite anbelangt, so bin ich genau anderer Meinung als Carsten.

Es klingt fast immer, wegen der günstigeren Raummodenproblematik u. der besseren Flexibilität bezügl. der Aufstellung der Lautsprecher auf der kürzeren Seite (also Aufstellung an der kürzeren Seite, so wie Du es jetzt hast) besser. Das ist auch die allgemeine Empfehlung von profesionellen Raumakustikern. Außnahmen können natürlich die Regel bestätigen. Allerdings bleibt Dein Hörraum problematisch, da er fast quadratisch ist, was zumindest im Bassbereich wegen der Raummodenthematik immer suboptimal ist.


Ist eine andere Aufstellung der Boxen möglich? Falls nein, fände ich es nicht sinnvoll, das Budget für die Anlage auszureizen, wenn diese nicht korrekt aufgestellt werden kann.


Ich bin auch der Meinung, daß es bei dem eingeplanten Budget sinnvoller wäre, das vorhandene Potential auszunutzen, anstatt es zu verschenken. Letzten Endes ist dies aber natürlich Deine freie Entscheidung, was man machen kann, sollte, weisrt Du ja jetzt. Die meisten von mir vorgeschlagenen Maßnahmen sind zudem gratis.


[Beitrag von Hifi-Tom am 02. Jun 2011, 16:58 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Jun 2011, 17:16

Hifi-Tom schrieb:
Was die Positionierung der Lautsprecher auf der längeren Seite anbelangt, so bin ich genau anderer Meinung als Carsten.

Es klingt fast immer, wegen der günstigeren Raummodenproblematik u. der besseren Flexibilität bezügl. der Aufstellung der Lautsprecher auf der kürzeren Seite (also Aufstellung an der kürzeren Seite, so wie Du es jetzt hast) besser. Das ist auch die allgemeine Empfehlung von profesionellen Raumakustikern.


Ebenso gibt es Befürworter meiner Variante.
Yahoohu
Inventar
#31 erstellt: 02. Jun 2011, 17:18
Also hier mal mein Tipp:

Lautsprecher: Odeon Rigoletto - stehen gerade zwei Vorführer im Audiomarkt. Dieser Lautsprecher könnte für Deine etwas heftige Aufstellung hinhauen. Die Odeons sind viel unkritischer als manche denken.

CD-Player: Destiny HD26. Ist eigentlich ein Bada, aber durch Destiny-Audio hat man den Vertrieb in Deutschland, der Service wird hier im Board ja auch immer wieder lobend erwähnt. Ein wunderbarer Toplader u.a. mit Röhrenausgang und satten 14 KG Gewicht.

Verstärker: Destiny PURER 3.8 oder (das geht mit den Odeon) einen Röhrenverstärker von Destiny. Röhre allerdings nur dann, wenn nicht ständig Extrempegel angesagt sind.

Alternativ CD-Player und Verstärker von XTZ (Mindaudio), ebenfalls ein grandioses Preis/Leistungsverhältnis

So, dann noch ein paar vernünftige Kabel dazu und Du hast ne absolute Top-Anlage.

Gruß - Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 02. Jun 2011, 17:22 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 02. Jun 2011, 17:18
Hallo,

bei einer Grundfläche von 15 qm und vorhandenen Dachschrägen wird es nicht einfach etwas passendes zu finden. So große Boxen wie die GS 60 haben in dem Raum wirklich nichts verloren. Auf Grund der erweitertne Infos möchte ich meine obige Empfehlung dahingehend revidieren, dass die NEAT Motiv 1 mit Sicherheit nicht die richtige Box für diesen Raum ist. Wenn, würde ich eher die Motiv 2 ins Visier nehmen... eine kleine zierliche Standbox..... Als ich die zum ersten mal sah dachte ich, was ist das denn für ein Winzling. So klein und unscheinbar...... aber wehe sie legt los..... angefeuert von der Creek Evo 2 Kette imho ein Traum. Mehr würde ich in diesem Raum gar nicht machen....

http://www.fairaudio...t-motive-se-2-1.html

Edith: Wenn man die Abhörqualität noch steigern will, würde ich auf sehr gute Kompaktboxen setzten. Z.B. Dynaudio Contour S1.4 oder eine gebrauchte C1.....

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 02. Jun 2011, 18:32 bearbeitet]
gob
Gesperrt
#33 erstellt: 02. Jun 2011, 18:47
ich würde bei den Raumverhältnissen noch über eine andere Lösung nachdenken. Aktivlautsprecher angesteuert über einen DEQ.....
SubOne
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Jun 2011, 19:54
Hi Carsten,

du denkst also, es lohnt sich nicht hier etwas zu invenstieren, da der Hörraum ohnehin nur sehr suboptimal ist oder ?

Naja, ehrlich gesagt dachte ich mir das schon fast. In meinem Bekanntenkreis habe ich zwei Leute, die einen extra Raum dafür haben. Kenne daher auch die "Probleme" mit der wandnahen Aufstellung oder dem direkten Sitzen an der Wand beim Hören.

Auf der anderen Seite muss ich aber schon auch sagen, dass mir beim Probehören beim Hifi Händler durch die freie Aufstellung so gut wie immer zu wenig Bass präsent war. In einem etwas kleineren Raum bei einem Bekannten war die Anlage dann aber wieder sehr gut im Bassbereich. Wil damit sagen, dass ganz frei Aufstellung vielleicht garnicht meinen Geschmack trifft. Aber habe hier noch viel zu wenig experimentiert als das mit absoluter Sicherheit sagen zu können!

Bärchen, an Kompaktboxen dachte ich auch schon. Das ganze mir einem Subwoofer unterstützt könnte doch besser in meinen Raum passen und wenn dann mal ein eigener Raum zu Verfügung steht kann ich immernoch mit Standlautsprechern loslegen.

Was meint Ihr zu der Kompaktboxen Sub Kombi ?

Habt ihr mit einer Besonderen Kombi gute Erfahrungen gemacht oder denkt ihr allgemein das wäre nix ?

Danke für Eure vielen Tipps und Meinungen !

Grüße
SubOne
baerchen.aus.hl
Inventar
#35 erstellt: 02. Jun 2011, 20:20

Bärchen, an Kompaktboxen dachte ich auch schon. Das ganze mir einem Subwoofer unterstützt könnte doch besser in meinen Raum passen und wenn dann mal ein eigener Raum zu Verfügung steht kann ich immernoch mit Standlautsprechern loslegen.




Ich schlage dir vor, du hörst Dir erstmal so hochwertige kompakte Boxen wie die Neat Motiv 2, die Dynaudio Contour S1.4 oder die C1 an... viele die solche Boxen noch nicht gehört haben unterschätzen deren Bassfähigkeiten.....
weimaraner
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Jun 2011, 20:23
Hallo,

natürlich kann eine Sat/Sub Kombi durchaus gefallen,
habe meine Sachen noch hier rumstehen,
aber schon versprochen,also weg.
Es waren zwei Velodyne SPL 800 plus die Sonics Argenta,welche für deine Klangbeschreibung aber nicht passen sollten.

In einem kleinen Raum werden die Probleme durch Subwoofer aber nicht unbedingt kleiner,
auch die Aufstellung und Anbindung zu den "Satelitten" ist recht schwierig und aufwendig.

Hör dir die PSB,
und auch gerade die kleinere Synchrony Two,
einfach mal an,
wenn sie dich begeistern sollten würde ich sie auch im eigenen Heim hören wollen und dort testen,
natürlich vor einem Kauf.

Eine ganz andere Möglichkeit noch ,

zur Elektronik den NetPlayer von der Hifiakademie,
CDPlayer,DAC,und für das Zimmer praktisches DSP,alles inclusive.
Dazu entweder ne Endstufe zu Passivlautsprechern,
oder auch zu einem Aktivlautsprecher wie die KS Digital KSD 2020,
mit was du insgesamt sehr gut etwas auf den Raum eingehen könntest.

Gruss

Edit meint noch dazu:

baerchen.aus.hl schrieb:

Ich schlage dir vor, du hörst Dir erstmal so hochwertige kompakte Boxen wie die Neat Motiv 2, die Dynaudio Contour S1.4 oder die C1 an... viele die solche Boxen noch nicht gehört haben unterschätzen deren Bassfähigkeiten....


Das kommt doch immer auf die Erwartung an,
da der TE Standlautsprecher der Freunde bei freier Aufstellung zu dünn findet,wird er nur mit Kompakten kaum glücklich,der Fall ist bei mir auch nie eingetreten,auch bei Kompakten welche noch mehr im Bassbereich lieferten als z.B. eine Dynaudio C1.
Von Bassfähigkeiten will ich hier nicht sprechen.....


[Beitrag von weimaraner am 02. Jun 2011, 20:31 bearbeitet]
SubOne
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 02. Jun 2011, 21:08
Hey Ihr,

also Weimaraner, danke für deinen Input.

Vorweg möchte ich noch kurz auf das mit dem Bass eingehen. Möchte nicht, dass hier der Eindruck entsteht ich sei jemand für den nur bum bum aus den Boxen zählt. Nur habe ich schon öfters bei festgestellt, dass bei zu freier Aufstellung bzw. bei hochwertigen Boxen für meinen Geschmack einfach zu wenig ist, ist halt so eine Geschmackssache :-)

Jedenfalls ist es nicht zu erwarte, dass ich jetzt noch mal 5 Jahre in meiner jetzigen Wohnung bleibe, daher hätte ich auch kein Problem eine Anlage zu haben, die dann erst später besser passt. Nur umgekehrt wäre etwas ärgerlich. Oder halt jetzt eine Kleinere und später eine zweite :-) Wir werden sehen. ^^

Ich werde jetzt auf jedenfall mal losziehen und viel hören und mich weiter in das Thema einlesen. Trotzdem bin ich natürlich weiterhin offen für Eure vielen Tipps!

Gruß
SubOne
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2011, 21:18

da der TE Standlautsprecher der Freunde bei freier Aufstellung zu dünn findet,wird er nur mit Kompakten kaum glücklich,der Fall ist bei mir auch nie eingetreten,auch bei Kompakten welche noch mehr im Bassbereich lieferten als z.B. eine Dynaudio C1.


Nun, bei mir war es genau umgekehrt. Ich habe wie viele den Fehler gemacht zunächst ein Sub-Sat System und später viel zu große Boxen in einen viel zu kleinen Räum zu stellen. Immer nach dem Motto viel hilft viel..... aber trotzdem fehlte irgendwie etwas.....Bis ich aus familiären Gründen gezwungen war auf Kompaktboxen umzuschwenken und wie viele auf einmal feststellte, das kleine Boxen in kleinen Räumen viel freier aufspielen können.... und der vermeintlich "dünne" bass mit seiner Lebendigkeit viel mehr Spaß macht als das dickliche Gebrummel von großen Chassis, die in einer kleinen Kammer kaum Luft bekommen......

Im übrigen kommt die von dir empfohlene PSB Synchrony 2 lt Hersteller gerade mal 5Hz tiefer als die Dynaudio Contour S1.4. Wobei ich einen -3dB Punkt von 36Hz für 13,5cm Chassis, gelinde ausgedrückt, für geschönt halte. Von Bassfähigkeiten in Sachen Tiefbass würde ich da auch noch nicht reden wollen. Die PSB kann durch den Einsatz weiterer TMTs evtl mehr Druck machen und mehr Luft bewegen und so vortäuschen was eigentlich gar nicht da ist, aber genau das könnte gerade in dem kleinen Raum des Guten zuviel sein...
baerchen.aus.hl
Inventar
#39 erstellt: 02. Jun 2011, 21:34

Jedenfalls ist es nicht zu erwarte, dass ich jetzt noch mal 5 Jahre in meiner jetzigen Wohnung bleibe, daher hätte ich auch kein Problem eine Anlage zu haben, die dann erst später besser passt. Nur umgekehrt wäre etwas ärgerlich. Oder halt jetzt eine Kleinere und später eine zweite :-) Wir werden sehen. ^^


Nun, wenn Du nicht gerade dein eigenes Haus baust, heißt eine neue Wohnung noch nicht unbedingt das auch der Hörraum viel größer wird.... mache dir da mal keine Sorgen. Auch in Räumen bis 25 qm kämen die S1.4 oder die kleine Neat noch bestens klar....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Jun 2011, 05:43

SubOne schrieb:
Hi Carsten,

du denkst also, es lohnt sich nicht hier etwas zu invenstieren, da der Hörraum ohnehin nur sehr suboptimal ist oder ?


Nee, anders. Ich würde den Aufwand betreiben, wenn

a) das Stereodreieck um 90 Grad gedreht auf der längeren Seite stattfindet und
b) ein gleichseitiges Dreieck zwischen Hörplatz und den beiden Boxen aufgebaut werden kann und
c) die genannten Wandabstände eingehalten werden können.

Ja, ich gebe zu, dass ich dabei meinen Höranspruch wirken lasse. Wenn ich Geld für HiFi ausgebe, möchte ich auch so viel wie möglich davon als klangliches Ergebnis ankommen lassen.


SubOne schrieb:
Auf der anderen Seite muss ich aber schon auch sagen, dass mir beim Probehören beim Hifi Händler durch die freie Aufstellung so gut wie immer zu wenig Bass präsent war. In einem etwas kleineren Raum bei einem Bekannten war die Anlage dann aber wieder sehr gut im Bassbereich.


So ein Vergleich macht keinen Sinn. Unterschiedliche Anlagen in unterschiedlichen Räumen zu unterschiedlichen Zeiten. Für fehlende Basswiedergabe kann es mehrere Gründe geben:

a) Boxen können keinen Bass.
b) Raummoden machen der Basswiedergabe einen Strich durch die Rechnung.
c) Mit Boxen kombinierte Elektronik hat ein Leistungsdefizit.
d) Dein Anspruch an die Basswiedergabe deckt sich nicht mit denen des Herstellers.
e) Boxen sind zu klein für den Raum.


SubOne schrieb:
Will damit sagen, dass ganz frei Aufstellung vielleicht garnicht meinen Geschmack trifft.


Heißt das, dass Du bereit wärst, auf eine präzise Basswiedergabe mit der Chance auf eine ausgeprägte Raumdarstellung in Breite und Tiefe zugunsten einer unsauberen Basswiedergabe und räumlich flachen Wiedergabe zu verzichten?

Oder gehörst Du eher zu denen, die einfach noch nicht den richtigen Lautsprecher im eigenen Raum gehört haben?


SubOne schrieb:
Bärchen, an Kompaktboxen dachte ich auch schon. Das ganze mir einem Subwoofer unterstützt könnte doch besser in meinen Raum passen und wenn dann mal ein eigener Raum zu Verfügung steht kann ich immernoch mit Standlautsprechern loslegen.

Was meint Ihr zu der Kompaktboxen Sub Kombi ?


Das löst nicht mehr Probleme, als es schafft.

1. Der aktive Subwoofer sorgt in allen Fällen dafür, dass aus ihm nur tiefe Töne herauskommen, jedoch nur nur selten dafür, dass aus den Satelliten, also den Kompakt-/Regalboxen, nur die Töne über dessen Einsatzgebiet herauskommen.
2. Subwoofer klingen nach meinen Versuchen nur selten dort am besten, wo ich sie stehen haben will.
3. Den besten Erfolg habe ich mit zwei kleineren Subwoofer erzielt.

Mir scheint es, als ob Dich noch kein Händler an die Hand genommen hat, um Dir eine Lösung für Deinen Raum aufzuzeigen.

Ich finde Weimaraners Idee mit den Aktivboxen auch in jedem Fall überdenkenswert. Eine Anlage, die ich mir in Deinen Raum (mit der von mir vorgeschlagenen Änderung) stellen würde, sähe so aus:

Aktivboxen Dynaudio BM5A MKII, 998,00 EUR/Paar
Vorstufe Primare PRE 30, 1800,00 EUR (Primare gibt es auch im Saturn, ggf. Preisalarm! 1500 EUR? 1400 EUR?)
D-/A-Wandler PS Audio DL-III, 1000,00 EUR
USB-/S-/P-DIF-Konverter M2Tech HiFace, 100,00 EUR
BluRay-Player Sony BDP-S770, 270,00 EUR (schon für 199,00 EUR gesichtet)
1 koaxiales, 1 optisches Digitalkabel (Oehlbach, 14,99 EUR/Stück)
2 Paar XLR-Kabel symmetrisch (Klotz, ab 15,00 EUR/Stück)

Vollsymmetrisch ab der D-/A-Wandlung.

Diese Anlage bietet Ausbaumöglichkeiten weit nach oben. Subwoofer und Aktivboxen sind recht gut aneinander anpassbar. Die Vorstufe ließe Dir den Weg offen, auf der Quellenseite mehr zu tun und auf der Outputseite alle Varianten mit Aktiv- und Passivboxen aufzubauen.

Ob jetzt wieder die Budgetverteilung thematisiert wird ...

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 03. Jun 2011, 05:56 bearbeitet]
SubOne
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Jun 2011, 08:11
HI Carsten,

ich denke, dass man mit der Aufstellung der Boxen spielen kann. Es muss für den persönlichen Geschmack nicht gleich richtig weit weg von der Wand sein. Ein Mittelweg kann vielleicht zum den eigenen Hörerwartungen passen. Sicherlich, in die Ecke drücken werde oder würde ich die Boxen sicherlich auch nciht aber 1m in den Raum bei einem Wohnzimmer wohl sicher auch nicht ;-)

Das Gesamtklangbild muss passen und alle arten von Musik vollen harmonisch und spaßbringend wiedergegeben werden. ....... das ist auch schon alles :-)

Grüße
CarstenO
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Jun 2011, 08:18
Die von mir genannten Boxen sind Studiomonitore, wie sie auch die BBC in beengten Räumen verwendet, die an den Aufstellungsort mit einer Ortsanpassung anpassbar sind. Die Wandabstände sollten zumindest auf beiden Seiten gleich sein und das gleichseitige Dreieck mit dem Hörplatz sollte realisiert werden.

Tja, meinerseits ist das Pulver nun verschossen und ich klinke mich aus.

Gruß und viel Erfolg bei der Zusammenstellung,

Carsten
Hifi-Tom
Inventar
#43 erstellt: 03. Jun 2011, 09:09

SubOne schrieb:
HI Carsten,

ich denke, dass man mit der Aufstellung der Boxen spielen kann. Es muss für den persönlichen Geschmack nicht gleich richtig weit weg von der Wand sein. Ein Mittelweg kann vielleicht zum den eigenen Hörerwartungen passen. Sicherlich, in die Ecke drücken werde oder würde ich die Boxen sicherlich auch nciht aber 1m in den Raum bei einem Wohnzimmer wohl sicher auch nicht ;-)

Das Gesamtklangbild muss passen und alle arten von Musik vollen harmonisch und spaßbringend wiedergegeben werden. ....... das ist auch schon alles :-)

Grüße


Hallo SubOne,

um hier nochmal Klarheit zu schaffen, wandnahe Aufstellung bedeutet Überhöhung im Bassbereich, hinzu kommt die Problematik der Raummoden, hier gilt ausprobieren wo u. bei welcher Position der Boxen im Bassbereich das beste Ergebnis mögl. ist.

Zu dieser Problematik kommt aber die der frühen Reflektionen, die zu Lasten der Räumlichkeit, Durchhörbarkeit geht. Wandnahe Aufstellung verschlechtert also die Räumlichkeit, Durchhörbarkeit, weil hier frühe Diffusschallanteile fast zeitgleich mit den Direktschallanteilen beim Ohr des Hörers ankommen. Das kann das Gehirn nicht mehr auseinanderdividieren, es entsteht als sozusagen überspitzt formuliert ein Klangbrei. Was Du dagegen machen kannst, habe ich in meinem Beitrag # 29 bereits geschrieben.

Ein Wort zu den empfohlenen Boxen. Ich hatte ja bereits Odeon empfohlen, hier gibt es bei den Standlautsprechern auch 2 Modelle mit Basshorn. Da ist der Bass unglaublich schnell u. präzise u. straigt, das könnte also gut bei Dir funktionieren. Die Rigoletto wurde ja bereits hier empfohlen, das wäre auf jeden Fall ein ganz heißer Kandidat für Deine Situation. Hier mal ein Testauszug dazu:

http://www.odeon-audio.com/2_stereo/rigoletto.html

Auch aktive Monitore sind u. wären eine gute Option für Dich, da regelbar u. im Bassbereich eigendl. fast immer besser, präziser & druckvoller als passive Lautsprecher. Ein Bestbuy wäre hier für mich ganz klar die Adam Compact Mk3 aus der Classic Serie. Schaut zudem sehr gut aus.

http://www.adam-audi...pact-mk3/description

Weiterer klangl. hervorragende Lautsprecher, die es sowohl passiv als auch aktiv gibt wären die die SCM 11 & SCM19 von ATC.

http://www.techradar...c-scm19-98230/review


[Beitrag von Hifi-Tom am 03. Jun 2011, 09:10 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#44 erstellt: 03. Jun 2011, 10:32
Danke, das einer die Rigoletto wenigstens kennt.

Hallo Tom, gerade auch wegen der von Dir angesprochenen Eigenschaften halte ich diese Lautsprecher für empfehlenswert.

U.a. auch, weil sie bei einem Wechsel keine Probleme in größeren Räumen hat.

Ich hatte die Fidelio und dann die (alte) ToscaS, die Rigoletto dürfte eher an diese Tosca gehen. Die neue ist ja wieder etwas anders aufgebaut (2 TMT´s).

Sowohl mit Emitter als auch mit einer 300B Röhre ein Hammer.

Gruß Yahoohu
Hifi-Tom
Inventar
#45 erstellt: 03. Jun 2011, 10:37

yahoohu schrieb:
Danke, das einer die Rigoletto wenigstens kennt.

Hallo Tom, gerade auch wegen der von Dir angesprochenen Eigenschaften halte ich diese Lautsprecher für empfehlenswert.

U.a. auch, weil sie bei einem Wechsel keine Probleme in größeren Räumen hat.

Ich hatte die Fidelio und dann die (alte) ToscaS, die Rigoletto dürfte eher an diese Tosca gehen. Die neue ist ja wieder etwas anders aufgebaut (2 TMT´s).

Sowohl mit Emitter als auch mit einer 300B Röhre ein Hammer.

Gruß Yahoohu


Odeon ist keine so bekannte Marke, aber sie bauen wirkl. sehr gute Lautsprecher u. es ist eine deutsche Firma. Ein weiterer guter u. interessanter Lautsprecher, der mir gerade eingefallen ist (ebenfalls ein deutscher Hersteller), ist von Audium die Comp 7

http://de.audium.com...07&PATH=0;2;7;30;16;
weimaraner
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 03. Jun 2011, 18:50
Hallo SubOne,

ich freue mich darauf von den ersten Eindrücken von deinen Hörsessions zu lesen,

das bringt dich jetzt erst mal auf einen Weg und gibt dann nach und nach eine Richtung vor welche letztendlich für dich die Richtige sein wird,
wenn du auch Geduld bei der Suche aufbringen kannst,

und davon gehe ich bei dir einfach mal aus,
dann wird die Sache auch mit deiner Zufriedenheit enden,
und das ist das absolut Einzige das zählt.

Mir persönlich ist es egal ob du bei einer meinen aufgezeigten Optionen hängenbleibst,
oder bei Kompaktlautsprechern wie von b. erwähnt,
oder auch den Hörnern welche hier ins Spiel gebracht werden,

desweiteren spielt es für uns keine Rolle ob du eher basslastig hören möchtest,
das ist übrigens kein Verbrechen,

oder das dir die Bühnendarstellung und Tiefenstaffelung beim Hören vielleicht schnuppe ist weil du dich einfach an der Musik erfreust,

das wollen wir versuchen mit dir zu finden,
damit DU zufrieden deine Musik geniessen kannst,mehr nicht,
aber auch nicht weniger.

Wenn das erreicht ist bin ich zufrieden,
und ich denke alle anderen auch.

Viele Grüsse,

SubOne
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Jun 2011, 21:35
Hey Weimaraner,

ich würde sagen, darauf trinken wir Danke Dir, ein echt tolles Statement ! Könnte da jetzt riesig ausholen aber es ist schon spät

Zufällig hat sich heute ergeben mal drei Lautsprecher von Canton anzuhören. Kann also bereits ein kleines bisschen erzählen Ich konnte zwar nur ungefähr 10 Minuten den einzelnen Boxen lauschen aber bei der Chrono Reihe 908 bin ich vom Klang her nett überrascht worden. Hat auf das erste Ohr ganz gut geklungen. Geht schon in etwas in meine Richtung! Hat echt Lust gemacht mal die Reference ordenlich probehören zu gehen, dann auch mit gescheiter Elektronik - das ganze war heute halt in einem üblichen Elektromarkt, dachte dann aber, hey warum nicht

Bis bald mal und viele Grüße
SubOne
SubOne
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Jun 2011, 18:48
Hey hallo Leute,

dachte ich melde mich mal wieder von der Hifi Front und berichte über den aktuellen Stand.

Die letzen Tage und Wochen habe ich mich mal in Hifistudios aufgemacht und dabei Canton und KEF's probegehört. Dabei bin ich auf die KEF XQ40 gestoßen. Muss sagen, prinzipiell mag ich den Klang sehr. Aber leider sind die höhen noch etwas zu aufdringlich. Werde das aber nochmal in den nächsten Tagen bestätigen, indem ich mir ncohmal ein paar Stück drauf anhöre.

Jednefalls, die Boxenauswahl läuft noch.

Möchte aber auf jeden Fall noch mehr in die Richtung Abspielmöglichkeiten herausfinden.

Dachte an einen besseren D/A Wandler mit einem Blueray Player mit gutem Bild. Audio übernimmt dann der D/A Wandler. Was meint Ihr dazu ?

Weiterhin ist mir wichtig, dass der Blueray Player oder normale Player viele Formate spielt. Mindestens FLAC, MP3 etc.

Könntet Ihr mir hier etwas empfehlen.

Preislich sollte die Kombi mit D/A Wandler und Player nicht über 1400 kommen, mit Löwenanteil auf dem Wandler :-)

Grüsse
SubOne
SubOne
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Jun 2011, 19:10
genauer gesagt geht es mir darum, mit einem Laptop meine Soundsammlung (Flac und MP3) wieder geben zu können (extra Wanlder) und über einen Player (am besten auch Blueray für Filme) CD's hören zu können.
Yahoohu
Inventar
#50 erstellt: 28. Jun 2011, 19:47
was soll ein guter Wandler aus MP3 Geschwurbel machen?

Gruß - Yahoohu
SubOne
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 28. Jun 2011, 20:48
Hi Yahoohu,

keine Angst, weiss schon, dass für mittelmäßig gerippte MP3's sicherlich kein Highend Hifi Equipment nötig ist, will jetzt aber keine Grundsatzdiskussion los treten :-)

Habe ja aber auch viele FLAC Files und daher wäre mir ein guter D/A Wandler wichtig, um die Qualität auch nutzen zu können.

Gruß
SubOne
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