NAD C325BEE oder C372 an Arcus TM65

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nivima
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Jul 2010, 09:17
Hallo an alle im Forum,

ich hab eine Frage. Ich betreibe ein NAD C325BEE mit C542 CD-Player an Arcus TM 65 Lautsprechern. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir einen C372 holen soll. Ich weiß, das die Lautsprecher kein Bi-Wiring unterstützen, aber neue sollen sowieso irgendwann folgen (der Klang ist nicht so präzise, zu dumpf) und das die Lautsprecher unterfordert wären. Macht das Sinn, sich den C372 zu kaufen und danach neue Lautsprecher? Oder lieber umgekehrt? Oder den C272 kaufen? Habe den C372 noch nicht Probehören können. Macht Bi-Wiring sinn? Oder soll ich lieber erstmal bei meiner alten Combo bleiben und umsteigen? Ich höre jede Musikrichtung (von Metal, Hip-Hop, Jazz, Chillout über R'n'B und Techno). Mein Raum ist zur Zeit ca. 20-25 qm groß, der kann sich aber mit der Zeit noch ändern und nach oben steigen.Eure Meinungen würden mich interessieren.

Mfg,

nivima


[Beitrag von nivima am 20. Jul 2010, 11:17 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 21. Jul 2010, 02:42
Klaro ist der C372 ein Qualitätssprung. Statt Geld in Bi-Wiring zu investieren, empfehle ich Rücklagenbildung für neuere, bessere Boxen, weil es auch irgendwann keine guterhaltenen Ersatzchassis für diese recht alten Arcus geben wird.

Es kann Dir passieren, daß Du wochenlang nach Ersatz suchen müßtest. Einfacher wäre dann der Verkauf der defekten Boxen und eine Neuanschaffung. UND es gibt keine Entzugserscheinungen ! :-)

MfG,
Erik
nivima
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Jul 2010, 13:51
Hi Wuhduh,

selbstverständlich folgen neue Boxen irgendwann.Klinglich gefallen Sie mir auch nicht 100%ig, sind aber für ihr Alter sehr in Ordnung, wie ich finde!Wieso meinst du, das Bi-Wiring nichts bringt? Ich habe noch nie Bi-Wiring gehört, sehe aber des öfteren, das Lautsprecher im höheren Preisgenre Anschlüsse dafür haben, deshalb dachte ich, das muss ja irgendein Grund haben.Die machen, das ja nicht einfach so, oder?Außerdem muss ich ja Bi-Wiring nicht nutzen (die Arcus können's ja eh nicht ;).

Mfg,

nivma


[Beitrag von nivima am 21. Jul 2010, 13:53 bearbeitet]
lorric
Inventar
#4 erstellt: 21. Jul 2010, 14:00
Hi,

man muss ja nicht zwingend 4 Strippen von eimem Verstärker auf die LS legen (Bi-Wiring) sondern kann auch 4 Strippen von 2 Verstärkern (Bi-Amping) auf die LS legen.

Ob es was bringt musst Du später selber hören. Wird hier im Forum immer sofort als Glaubensfrage verdammt. Also besser selber Erfahrungen sammeln. Es geht einfach nichts über eigene Erfahrungen.

Gruß
lorric
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 21. Jul 2010, 14:15
Moin,

Bi-Wiring bringt gar nichts. Du erhöhst damit nur den Kabelquerschnitt, sonst nichts.

Ich würde mein Geld für neue Lautsprecher sparen und den 325BEE behalten, wie auch bereits gesagt wurde.


Haakon
nivima
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jul 2010, 14:25
Hi Iorric,

an Bi-Wiring mit Bi-Amping hatte ich auch schon gedacht.Ist aber halt auch definitiv eine Kostenfrage.Zudem, bin ich davon noch nicht so überzeugt, denn mal ehrlich, was will ich mit 2x300Watt (C372+C272)??Ich kann ja meinen 325BEE noch nicht einmal ansatzweise ausreitzen.Müsste man halt mal Probehören.Was meint Ihr dazu?


Mfg,

nivima
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2010, 14:40
Hi,

Mehrleistung bringt auch bei Zimmerlautstärke und kritischen Lautsprechern etwas in Form von geringerem Klirr...

Grüße,
Florian
nivima
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Jul 2010, 14:51
Okay .. zum Klirr noch ein paar Fragen.Ich habe irgendwann, irgendwo gelesen (weiß gerade nicht mehr, ob's nicht vllt auch die Verzerrung war :?), das man das ab 0,5% nicht mehr hört.Das ist doch die Verzerrung des Sounds bei hoher Lautstärke, oder D.h. diese spielt doch eigentlich keine Rolle, oder? Was meinst du mit "kritischen Lautsprechern"?

Mfg,

nivma


[Beitrag von nivima am 21. Jul 2010, 14:52 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#9 erstellt: 21. Jul 2010, 14:55
Hi,

Lautsprecher, bei denen die Impedanz stellenweise mal unter 3 Ohm fällt, sind z.B. kritisch...

Trotz, dass man den Klirr in dem Sinne nicht direkt hört, spielt er für das Klanggeschehen eine wichtige Rolle. Röhrenverstärker werden gerade wegen des Klirrs als warm und weich empfunden.
Und auch bei Transistor-Verstärkern macht sich das bemerkbar. Wenn z.B. ein Verstärker "kernig" oder "perlend" zur Sache geht, kann man daraus evtl. (aber nicht immer) auf einen erhöhten Klirr (allerdings noch weit unter deiner 0,5%-Marke) schließen.

Grüße,
Florian
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Jul 2010, 21:08
Hi nivma ,

ich hatte selbst den C372,

meine Empfehlung geht zu einem anderen Verstärker!

Leistung hatte er gut aber, im direkten Vergleich zu einem alten Yamaha Surround AV-Receiver und einem Destiny Röhrenamp sowie einem Yamaha Vollverstärker AX ich glaube 1000,

hatte der NAD außer in Leistung keinem Verstärker Paroli zu bieten.

Vielleicht schaust du mal in die Richtung, auch wenn man NAD hier überall lobt.

Meine 2 NADs taugten jedenfalls nichts!
FloGatt
Inventar
#11 erstellt: 23. Jul 2010, 15:37
Hi,

muss wohl Geschmackssache sein. Ich hatte bisher drei NADs (C320BEE, 3020, 705) und alle drei waren das allerbeste, was man zu dem Preis kaufen konnte. Deshalb kommt mir nächste Woche auch wieder ein neuer (gebrauchter) NAD ins Haus.

Klang ist eben etwas suboptimales. Man muss sich klar machen, worauf man achtet und was einem wichtig ist.

Grüße,
Florian
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jul 2010, 18:58
Ist natürlich Geschmackssache

Ich muß mich aber selber gerade korrigieren,
meine Empfehlung geht zu einem anderen Verstärker!


Das ist natürlich als zweite Empfehlung zu verstehen. Als erste sinnvolle (von Raumakustik abgesehen) Maßnahme ist es
sicherlich das Klügste einmal andere LS auszuprobieren.

VG Guido
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