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digitaler Vollverstärker oder D/A Wandler + analog. Vollverstärker+A -A |
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Autor |
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Rookie90
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Feb 2010, 19:49 | |
Hallo, zunächst zu meiner Situation: Ich bin ein relativer Anfänger was hifi angeht und bitte um Verständnis falls einige Logik-Fehler in meinen Argumentationen stecken. Ich plane mir eine Anlage zusammen zustellen welche um die 1000-1200 Euro kosten soll. Als Quelle habe ich mich für eine Sqeezebox Classic für 150€ entschieden. Die Lautsprecher stehen auch schon ziemlich sicher fest: Quadral Platinum Ultra 7 für ca. 640€ das Paar. Nun stellt sich nur noch die Frage des dazwischen. Ich habe verschiedene Möglichkeiten gefunden konnte aber nicht entscheiden welche den meisten Klangzuwachs für das Geld darstellt. Möglichkeit 1: Die analogen Cinchausgänge der Sqeezebox benutzen und dazu eine analogen Transistorverstärker wie den NAD C 315 Bee benutzen. Vorteil: wäre natürlich die billigste Metode. Allerdings bin ich mir nicht sicher wie gut der D/A Wandler der Sqeezebox ist. Dieser wird zwar in Stereoplay/Audio sehr gute Klangeigenschaften nachgesagt, aber ich weiß nicht ob da nur die dig. Ausgänge benutzt/bewertet wurden. Möglichkeit 2: Einen Extra D/A Wandler dazwischen schalten. Meine Befürchtung durch so eine Extrakomponente die im unteren Preissegment von ca. 200 € liegen sollte könnte der Klangvorteil gegenüber von Möglichkeit 1 durch den längeren Signalweg/ größerer Anzahl möglicher Verluststellen (Anschlüsse/Kabel/Jitter) neutralisiert werden, oder die ca. 200€ nicht wert sein. Möglichkeit 3: Dig. Ausgang der Sqeezebox verwenden und direkt in einen digitalen Vollverstärker. Meine Annhame ist dabei das Digitale Vollverstärker mit digitalen Eingangssignalen arbeiten. Vorteil: D/A Wandler und Verstärker in einem -> keine befürchteten Verluste wie bei Möglichkeit 2. Befürchtung: Wenn es so wäre müsste es ja im Grunde hauptsächlich dig. Vollverstärker auf den Markt geben. Doch nach meinen Recherchen sind dig. Vollverstärker eher Underdogs. Liegt dies am Klang oder ist dies Technologie erst wieder im kommen? (habe gehört sie war in den 90er stark verbreitet) Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen egal ob durch Kaufvorschläge oder Aufzeigung meiner Logikfehler / Verständnis Nachhilfe. |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2010, 21:10 | |
Dir wird von der Industrie glauben gemacht, dass es eklatante Unterschiede bei den Digital-Analogwandlern gäbe. Dies ist in Wahrheit nicht der Fall. Selbst Wandler in den Streaming-Clients dürften heute eigentlich über alle Zweifel erhaben sein. Echte Vorteile hat eine optische Digitalübertragung, weil es dabei auch in Anlagen mit vielen Quellen kaum mehr zu Brummschleifen kommen kann. Desweiteren: Auch ein "Digitalverstärker" führt sein Signal nicht von Ein- zu Ausgang ohne Wandlung weiter. Bei Stereogeräten sind in der Vorstufe eigentlich die gleichen Technologien verbaut wie in klassischen Geräten - nur die Endstufe selbst ist anders. [Beitrag von Amperlite am 17. Feb 2010, 21:24 bearbeitet] |
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onkel_böckes
Inventar |
#3 erstellt: 17. Feb 2010, 21:17 | |
Hallo, denke du brauchst dir bei der entscheidung nicht so den kopf machen. Bei Lautsprechern in der preißklasse, würde ich behaupten höhrt man den unterschied nicht! |
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Rookie90
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Feb 2010, 21:19 | |
Erstmal vielen Dank für die Antwort. Das bedeutet also: einen externen Wandler einsparen und dafür eventuell mehr Geld in die Lautsprecher stecken. Nochmal zum Veständnis von digitalen Vestärkern: Hat jeder digitale Verstärker einen D/A Wandler intigriert oder bezieht sich die Bezeichnung nur auf das Arbeitsprinzip? |
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onkel_böckes
Inventar |
#5 erstellt: 17. Feb 2010, 21:26 | |
Was das mit dem digital angeht, bin ich in technischen sachen nicht gut zu fuß, gerade wie etwas aufgebaut ist. So wie du es gesagt hast, lieber mehr geld in die Lautsprecher stecken. Die sind das a und o bei der anlage, du kannst beste signalquellen haben und beste elektronik aber ohne gut ls kommt davon nichts rum. An deiner stelle würde ich mich auch auf dem gebraucht markt um schaun. Da bekommst du für das geld schon gute stücke. So im vergleich würde ich behaupten wenns neu mal 2-3000,- gekostet hat bekommst die schon gebraucht für das geld. Ich mach das schon immer so, und meine anlage kommt auf nen neuwert von um die 15-20tsd. Und ich hab nur nen bruchteil gezahlt! Grüße! |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 17. Feb 2010, 21:43 | |
Das bezieht sich ausschließlich auf die "zerhackende" Arbeitsweise der Endstufe, also dem Teil, das die Energie für den Lautsprecher liefert. Mit der Eingangsart hat das nichts zu tun. Ist ist leider so, dass nur sehr wenige Stereo-Geräte überhaupt digitale Eingänge bieten. Es wäre an der Zeit, dies stärker zu verbreiten. |
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Rookie90
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Feb 2010, 22:01 | |
Danke für die Antworten. Ich glaub ich bleib bei meiner Lautsprecherwahl und schau mich nach gebrauchten Transistor-Verstärkern um. Da hat sich die letzten Jahre eh nicht viel getan, wie ich dem Forum entnommen habe. Grüße! |
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