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Vollverstärker+Abspielgerät+Standlautsprecher für offenes 22m²-Wohnzimmer. Preisrahmen um 1000 Euro+A -A |
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Autor |
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Eti
Neuling |
21:56
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#1
erstellt: 03. Feb 2010, |
Moin, nachdem ich ursprünglich geplant hatte mir ein 5.1-System zuzulegen, welches auch im Stereobetrieb gute Leistungen abliefert und somit zum Musik hören gut geeignet ist, hat sich mein Plan nun wahrscheinlich ein wenig verschoben. Letzte Woche war ich zum Probehören in einem HIFI-Fachgeschäft und habe einem Verkäufer von meinen Vorstellungen erzählt. Dieser hat er mir ziemlich eindringlich davon abgeraten auf ein Heimkinosystem zu setzen, wenn mir Musik hören wichtiger ist, als Filmchen gucken. Er empfiehlt einen Stereo-Vollverstärker zu kaufen, da der Musikklang deutlich besser ist. Und Filme oder Konzerte auf DVD kommen über eine Stereoanlage auch gut. Sind jetzt erstmal nur die Aussagen des Verkäufers, letztendlich bin ich dem gegenüber aber nicht abgeneigt. Werde wahrscheinlich an diesem oder am nächsten WE noch mal hin, damit mir der Verkäufer den klanglichen Unterschied zwischen Vollverstärker und Surroundreceiver demonstrieren kann. Würde wahrscheinlich einen Denon 1919 mit einem PMA-710 AE vergleichen. Ich persönlich könnte mich mit dem Gedanken nur zwei Boxen im Raum zu haben sehr gut anfreunden, gerade wenn ich an Kosten und Kabelsalat denke. Falls ich später wirklich Surround Sound vermissen sollte, könnte ich mir auch vorstellen mal eine Soundbar auszuprobieren. Bevor ich in dem Fachgeschäft war, hatte ich mir übrigens schon ein paar Boxenpaare im Planetenmarkt angehört. Dabei stachen für mich persönlich besonders die Magnat Quantum 557 positiv hervor. Diese wurden im Internet zusammen mit dem bereits genannten PMA-710 AE von Denon getestet und für sehr gut befunden. Ich würde mir aber natürlich ein zwei Alternativen anhören. Dürfte sich natürlich gerne in einer ähnlichen preislichen Region abspielen. Da wäre ich, was Verstärker und Boxenpaare angeht, für weitere Vorschläge eurerseits sehr offen. Und ich fände es interessant zu wissen, ob man 200 bis 300 Tacken für einen CD-Player auf den Tisch legen oder gleich ein Blue-Ray-Player kaufen sollte. Abschließend ein grober Grundriss vom zu beschallenden Wohnzimmer: ![]() Soweit erstmal von meiner Seite und schon mal vielen Dank für eventuelle Beiträge und Vorschläge eurerseits. Es grüßt Etienne |
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Eti
Neuling |
22:16
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#2
erstellt: 03. Feb 2010, |
Noch ein paar allgemeine Zusatzangaben: Musikgeschmack spielt sich hauptsächlich im Bereich Rock und Metal, aber auch beim Blues, vereinzelnd 80er und auch mal Geschichten wie Prodigy ab. Bisher hatte ich den Eindruck, dass mir ein "wärmerer" Boxenklang eher zusagt und ich ausgeprägte Höhen nicht so gern habe. Ein gewisser Punch sollte auch abrufbar sein, da ich gerne die Möglichkeit hätte, allein oder mit Besuch, den Boden zum vibrieren zu bekommen, um es mal übertrieben auszudrücken ![]() Bei der Aufstellung der Boxen bin ich noch nicht ganz schlüssig. Wie auf dem Grundriss zu erahnen ist, ist das Wohnzimmer zur Küche hin offen, weshalb es nicht so einfach ist, die Lautsprecher mitten in den Raum zu stellen. Wenn ich die Boxen rechts und links vom HIFI-Regal aufstellen würde, hätten sie ungefähr einen Abstand von 1,8 Metern. Ist wohl eher suboptimal? |
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jopetz
Inventar |
23:52
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#3
erstellt: 03. Feb 2010, |
Hi Eti, ziemliche "Bleiwüsten", die du da produzierst. ![]() Versuchs mal mit der einen oder anderen Leerzeile zur Gliederung. ![]() Viel raten kann man eigentlich kaum, denn du machst es ja schon genau richtig: selbst los ziehen und probehören. Denn nur DU kannst entscheiden, was DIR gefällt. Der Denon ist m.E. ein solider Verstärker mit dem du nix falsch machst. Dazu je nach gewünschten Ausstattungsmerkmalen einen kleinen Denon CDP und du hast ordentliche Elektronik, die auch optisch zusammen passt. Großartige Unterschiede würde ich beim Wechsel zu z.B. Onkyo oder Yamaha nicht erwarten. Riesige Unterschiede gibt es bei verschiedenen Boxen und da hilft letztlich nur selbst anhören (s.o.). Tests kannst du eher ignorieren.
Was genau soll daran suboptimal sein? Eigentlich nur der Hörabstand, wenn du wirklich 3,5 m entfernt direkt vor der Rückwand sitzt. Da ist der Anteil von indirektem (reflektiertem) Schall vermutlich relativ hoch und das ist für eine sehr gute Stereo-Darstellung tatsächlich suboptimal. Verallgemeinernd gesagt: Boxen sollten nach hinten und zu den Seiten etwas Raum bekommen -- wenn möglich gerne 50 cm oder mehr. Der Hörabstand sollte ungefähr so groß sein, wie der Abstand der Boxen zueinander. Hinter dem Hörplatz sollte möglichst nicht sofort eine Wand kommen. Und im Idealfall sollte der Hörplatz auf einer Symetrieachse des Raumes liegen (die es in deinem Fall allerdings nur annähernd gibt). Schließlich: je weiter du von den Boxen weg sitzt, desto größer wird der (negative) Einfluss der Raumakustik. So, und jetzt darfst du mit Aufstellungsvarianten spielen. ![]() ![]() Jochen [Beitrag von jopetz am 03. Feb 2010, 23:55 bearbeitet] |
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