Digital auf Analog (Stereo) - einfach gemacht -

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_ajs
Neuling
#1 erstellt: 05. Dez 2009, 19:09
...entschuldigt diesen hochtrabenden Titel (es sollte nur ein eyecatcher sein)

Ich wollte eure Meinung über eine Fragestellung einholen:

Wie bringe ich einen (gekauften) digitalen Musiktitel möglichst bequem und audiophil auf meine zwei Kompaktlautsprecher?

Mit meiner bisherigen Situation bin ich leicht unzufrieden und gedenke schon seit geraumer Zeit die durch eine vernünftige Lösung zu ersetzen:

Notebook --> Wlan --> Router --> Marantz PM 4001 --> uralte Sony-Boxen

Ich möchte gerne die ersten 3 Schritte beibehalten, da ich meinen Marantz CD Spieler nahezu nie benutze (hieße ja CD-Brennen und dann noch einlegen, geschweige denn von meinem Schreibtischstuhl aufstehen etc. )

Bezüglich der Boxen hatte ich vor etwa zwei Jahren die CM1 im Sinn. Heute denke ich, wäre die CM5 glaube ich die bessere Wahl für mich.

Was den Verstärker anbelangt steh' ich leider ein bisschen auf der Leitung (haha was für ein Hifi-Witz ) ...

Anfangs war eine bessere Marantz-Version angedacht ... Mir sind die aber inzwischen etwas zu wuchtig und bin dann auf Cambridge Audio gekommen (Azur 740A), der mir einfach vom Design und der Reputation gefällt. Aber auch ein NAD wäre im Rennen, da er einfach als Klassenprimus immer auf der Liste stehen sollte.

Man sieht ich bevorzuge eine Stereolösung für meinen Musikkonsum.

Jetzt aber stellt sich die Frage ob es sinnvoll wäre den Spdif Ausgang des Routers (Airport Express) zu nutzen. Dies hieße aber entweder ein externer D/A Wandler oder gleich ein A/V Receiver. Und ich muss ehrlich gestehen, die A/V Receiver können zwar viel, aber haben irgendwie keinen Charakter...

So was kann/sollte ich tun? Ich würde mich freuen, über ein wenig Feedback zu den CM5 von B&W mit der Kombination mit Camebridge Audio 740A/ NAD oder vielleicht doch einen Yamaha A/V Receiver bzw. generell über die Nutzung des PCs/Notebooks für eine möglichst audiophile Lösung ... Ist das überhaupt sinnvoll?

Grüße Andreas
_ajs
Neuling
#2 erstellt: 05. Dez 2009, 19:41
...achja einen Rotel-Verstärker könnte ich mir auch vorstellen ... aber ich denke, da ist die einhellige Meinung, dass die Kombi B&W und Rotel sowieso immer passt, oder?

Grüße Andreas
weimaraner
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Dez 2009, 09:17
Hallo,

erstmal was grundlegendes,
alles was nicht von einem Kabel übertragen wird erscheint mir persönlich etwas suspekt.
vllt eine Variante mit Musikserver wie z.B. dieses Teil:
http://www.hifidelio.org/
http://www.hifidelio.org/index.php?id=product.versions

Die passenden Lautsprecher findet man durch eigenes Probehören heraus,
deinen Geschmack und Empfindungen kann hier leider niemand aus der Ferne einschätzen.

Zur CM Serie habe ich leider besseres gehört als Rotel,
dennoch kann für dich diese Kombi stimmig klingen.

Verstärker würde ich mir als letztens ausleihen um zu hören was ein möglicher Wechsel überhaupt bringt,
nicht das man auf der Stelle tritt.

Gruss


[Beitrag von weimaraner am 06. Dez 2009, 09:22 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Dez 2009, 09:57

_ajs schrieb:
Wie bringe ich einen (gekauften) digitalen Musiktitel möglichst bequem und audiophil auf meine zwei Kompaktlautsprecher?
...
Notebook --> Wlan --> Router --> Marantz PM 4001 --> uralte Sony-Boxen
...
Bezüglich der Boxen hatte ich vor etwa zwei Jahren die CM1 im Sinn. Heute denke ich, wäre die CM5 glaube ich die bessere Wahl für mich.


Hallo Andreas,

die Frage nach einem Digital-/Analogwandler für Dein Notebook kann ich mit einer für mich eindeutigen Empfehlung beantworten:

Beresford TC 7520

Der Beresford TC 7520 verfügt über einen USB-Eingang (bis 48 kHz), einen optischen, sowie zwei koaxiale Digitaleingänge. Des Weiteren hat er eine gute eingebaute Lautstärkeregelung, die auch an Stelle einer Verstärker-/Boxenkombination den Betrieb von Aktivboxen zuließe.

Preis: 299,00 EUR

Da Dir die Marantz-Produkte ja bekannt zu sein scheinen: Ich habe meinen Marantz SA 7001 mit diesem Wandler klanglich derart aufwerten können, dass er schon in die Richtung meines Creek CD 50 II geht.

Dein Marantz PM-4001-Verstärker ist sicherlich eine gute Wahl, wenn einfache Einsteigerboxen á la Canton GLE 420, 430 oder 470 betrieben werden, die von seinem zurückhaltenden Klang profitieren. Bei den angedachten B&W-Boxen würde ich etwas spritziger Klingendes wie den Denon PMA-1500 AE oder einen Vincent SV-129 verwenden.

Gruß, Carsten
_ajs
Neuling
#5 erstellt: 07. Dez 2009, 00:58
Der Beresford ist ja ein formidabler Tipp. Danke. Ich denke das wäre ein Versuch Wert...

Hat sonst noch jemand Erfahrungen damit, die er teilen möchte?

Ich finde meinen mom. Verstärker auch nicht schlecht, so isses ja nun nicht, aber ich glaube einfach, dass die CM5 einfach mehr Power brauchen, als der Marantz PM 4001 geben vermag... aber die Anschaffung des Verstärkers liegt von der Hackordnung eher weiter unten ... erstmals sollte ich die Boxen hier zu Hause stehen haben

Hat keiner eine Meinung zum Bafög Killer Cambrige Azur?

Grüße,
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Dez 2009, 18:20

_ajs schrieb:
Hat keiner eine Meinung zum Bafög Killer Cambrige Azur?


Hallo Andreas,

ich betreibe den Azur 540 A V2 und finde ihn zur B&W CM 5 zu "plüschig" und untransparent abgestimmt.

Der Azur 340 A könnte mit seiner etwas mittigeren Abstimmung etwas besser passen.

Carsten
_ajs
Neuling
#7 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:11
... danke für die Anregungen

inzwischen hat sich auch was getan und das Setup ist nun folgendes:

(1) PC (Itunes) --> (2) per Funk an Airport Express --> (3) D/A Wandler --> (4) Teac 238i --> (5) B&W 685


zu (2) war dieser Link hilf- und aufschlussreich
http://www.stereophile.com/digitalprocessors/505apple/

zu (3) dieser hier
http://www.nubert-fo...andler%3F-20820.html

wer die günstigste Variante eines externen DA Wandler sucht siehe:
http://www.elv.de

wer die superopt. Lösung sucht hat bestimmt den schon gefunden:
http://www.musicalfidelity.com/products/V-Series/V-DAC/V-DAC.asp

Im übrigen bin ich äußerst zufrieden mit der teac (25W output) und den B&W. Schön klarer sound und wirklich eine Verbesserung zum vorherigen.

Was die D/A Lösung anbelangt, werde ich mir wohl das ELV Ding besorgen und bis dahin den D/A Wandler des Airport Express nutzen.

Vielleicht kann ja jemand die Infos nutzen, die mir Google häppchenweise zugeschustert hat...

Grüße Andreas
_ajs
Neuling
#8 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:26
...viell. noch ein Nachtrag zu (4) & (5)

Ich hätte es nicht gedacht, dass mir so ein kleines Ding wie (4) reichen würde - dasselbe galt für (5). Probehören bringts eben
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