Luxman C 02 oder Luxman C 03 ?

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Mallias
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Feb 2004, 01:50
Hife,
Ich betreibe in moment ein NAD 306 mit MM und MC Inputs.
Ich habe zwei alte Luxmans mit Denon DL 103 und Stanton 881 S. Verkabelung konmmt von Ortofon, die Laufwerke stehen auf Transrotor Mezzopucks. Meine Frage ist ob der Sound sich verbessert wirt deurch eine neu Vorstufe oder ob das alles nur hingeschmissenes Gelt ist.
Die Luxnman Pres haben ein anpaßbaren MC Input. Was beteutet das?
Ich bin dankabar für jede art von Information.

PS: Lohnt sich die Teile in Japan zu kaufen?
Albus
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2004, 14:32
Tag,

der C 02 hat im MC-Zweig eingebaute Übertrager. Die Beschriftung lautet Low, Mid, High - dahinter verbergen sich Übertragersegmente mit drei verschiedenen Abschlußwiderständen: 68, 260 und 470 Ohm. Für ein DL 103 mit 40 Ohm Innenwiderstand ist die Stellung High, 470 Ohm, vorteilhaft. Der interne Aufbau ist stark kabelbasiert, die Kanaltrennung ist bei beiden in Rede stehenden Modellen gering (bei lediglich 35-40 dB), für Phono mehr als ausreichend. Es gibt einen Vorrang-Schalter für Phono (Phono Straight), der Klang bei Phono ist durchaus überdurchschnittlich, aber nicht spektakulär. Die Eingänge Tuner, DVD (so steht es für CD), Aux sind mit zusätzlichen Kapazitäten vollgeknallt, wegen FTZ = Hochfrequenz-Einstreufestigkeit (wenn einer Spaß dran hat, man kann diese entfernen).

Warum in Japan kaufen wollen, es sind doch alte Dinger, die gehören doch eher ins Gebrauchtbuch.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Feb 2004, 15:39 bearbeitet]
C.S.
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2004, 18:49
Hallo Albus,

der Experte für die Luxmänner ist wieder da.
Immer interessant, weil ich selber in die Richtung steuere.


"Die Eingänge Tuner, DVD (so steht es für CD), Aux sind mit zusätzlichen Kapazitäten vollgeknallt, wegen FTZ = Hochfrequenz-Einstreufestigkeit (wenn einer Spaß dran hat, man kann diese entfernen)."

Was heist das, ws bringt das?

Gruß,

Christoph
Albus
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2004, 18:57
Tag,

d.h. die Kapazitäten der genannten Eingänge liegen bei ca. 500 pF, was schon mal zu Höheneinbußen führen kann. Die Grundschaltung ist ohne diese Kapazitäten aufgebaut. Die Grundschaltung scheint etwas HF-empfindlich zu sein, denn die Kapazitäten sind zusätzlich mit Miniatur-Ferriten versehen.

MfG
Albus
Mallias
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Feb 2004, 19:41
Hi, Albus
vielen dank für die infos, das war sehr hilfreich.Du schreibst der klang ist nicht spektakülär.Ich wäre dir dankbar wenn du ein andere Pre empfälen wurdest. Ich bin music begeistert seit über 20 jahre aber ich bin leider nicht so fit was die technick betrieft.
Das mit Japan, ich habe freunde in Tokio und ich habe mir gedacht das währe ja vieleich besser direkt da zu kaufen.
Auserdem ich habe mal gehürt das die modele für den japanische markt sind viel besser gebaut als die das für Eropa vorbestimmt sind. Ob das stimmt weiß ich alerdings nicht.

Vielen dank
Analoge grüße
Albus
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2004, 11:35
Morgen Mallias,

statt des Luxman C02 oder eines C03, der nicht anders einzuschätzen ist als der C02 empfehle ich dann, nach einem Yamaha CX1 oder CX2 Ausschau zu halten. - Wenn der etwaige Transport als problemlos gilt, dann ist ein Kauf in Japan, auch im Falle der CX1, CX2 gebraucht (Produktion zuletzt etwa 1995), nicht auszuschliessen. Die Geräte wurden seiner Zeit noch sämtlich in Japan produziert, angepaßt an die jeweiligen Strom-Standards, das General Modell (Buchstabe R) je umschaltbar 110/120/220/240 V AC. Es würde mich sehr erstaunen, wenn das Qualitätsmanagement für die jeweiligen Top-Produkte nach gemeintem Verkaufsgebiet abgeschwächt gewesen wären. Vielmehr gab es auch in Europa einen Qualitätswettbewerb asiatischer Anbieter (gegen den Rest der Welt). Mit Produkten von der Art teurer Vorverstärker betrieb man keinen Massenmarketing um die (der Zahl nach großen aber) unteren Käuferschichten.
Als aktuell produziert Vorverstärker kämen Parasound-Produkte in Frage.

MfG
Albus
Mallias
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Feb 2004, 03:42
Sei gegrüßt Albus,

und noch mall danke für deine Hilfe.
Das mit den Japan Markt, warscheinlich hastu recht. was ich weiß ist das viele modele waren nur für Japan gebaut und das wegen schien mir plausibel das der europäische markt nicht die gleiche qualität bekamm.Der grawirende unterschied zwischemn C2 und C3 ist, meine ich zu wießen, das der erste keine MC Iput besizt, ist das überhaupt richtig?Aber wie gesagt mit Technik bin ich nicht so fit. Ich werde aufjeden fall mich schlau machen über die Yamahas.
Vielen dank

Analoge Grüße
Albus
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2004, 14:15
Tag Mallias,

nein, nein - der C02 hat einen MC-geeigneten Phono-Eingang, und zwar aufwändig mit Übertragern, wie zuerst bereits gesagt (bitte noch ein Mal kurz sich vergegenwärtigen). Der C03 ist direkter Nachfolger, nicht etwa besser, das Design war etwas weniger kantig geworden, die Tape-Zweige waren weniger komfortabel ausgelegt, das Produkt nicht etwa besser (die Kanaltrennung noch schlechter).

MfG
Albus
kalleblomquist
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Feb 2004, 21:17
Hallo Albus,

wenn sich so ein ausgewiesener Technik-Fachmann im Forum rumtreibt, muss ich doch gleich die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen.
Ich lese immer wieder von der mangelhaften "Kanaltrennug" der Luxman Vorverstaerker".
Was kann ich darunter verstehen?
Welchen Einfluss hat denn die Kanaltrenung auf den Klang? Und zu guter Letzt (Rechtschreibung?!), welcher "antike" Luxman, Pioneer, Sony Vorverstaerker hat eine richtig gute Kanaltrennung. Ich suche naemlich ein Geraet in Silber/Champus/Gold, den die Augen hoeren mit (vor allem bei meiner Verlobten).
Vielen Dank fuer deinen sachverstaendigen Rat
Gruss
Kalleblomquist
Mallias
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Feb 2004, 05:24
Mogen Albus

Ohne Worte, danke man
Wie du warschanlich schon verstant hast ich versuch meine kette betzuglich der vinyl wiedergabe zu verbessern. Ich habe noch eine frage. Miete der 80er hate ich ein sansui au d33 oder au d 22. Damals habe ich ein klein Plattenladen in Griechenland berieben. Allerdings es ging nach par Jahre nich mehr und ich muste die gase teile verkaufen. Na wieauch immer. der sansui hat wirkich gerockt, alerdinds es war ein nad 3020b vogeschalt. Frag mich bitte nich wie, ein Kumpel (Technickfreak) hat alles zusammengestellt.
Wenn ich mich richtig erinern kann er meinte daß das teil hate ein Mos Fet aufbau.
Ich habe mir ein Denon 1500r mit UHC-MOS Transistoren angehürt. Nicht schlecht, alerdigs war ein CD player von sony angeschlossen und keine vernunftige Plattenspieler.
Meine frage ist ob der Transistor aufbau änlich ist mit dem von Sansui. Meine meinung ist das der sansui viel besser war.Also was meinstu, alte Sansui wieder finden, Luxman c20 kaufen, denon als neu gerät oder doch ein Parasound anschafen.
Ich hoffe das ich dich nich nerve mit meine fragerei.
Noch mall vielen dank.

Analoge Grüße
Albus
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2004, 11:43
Morgen Mallias,

ich fange an zu verstehen. Also, wie ich es sehe, zur Quelle (!): Die beiden Tonabnehmer gehören nicht zu Sorte der klangfarbenstarken Abtaster, denen man durch einen anderen Vorverstärker oder separaten frei anpaßbaren Phono-Verstärker zu mehr Impact verhelfen könnte. Ein Luxman C02 oder ein Luxman C03 ist ein dafür passendes Gerät! Eine Aufstufung durch einen anderen Vorverstärker oder separaten Phono-Verstärker kostete einige Hundert Euro, was nicht zu vernachlässigen ist - und: die gemeinte Verbesserung wird nicht eintreten, da der Charakter der Tonabnehmer technisch bedingt ist. Zwischenergebnis: Kein anderer Vorverstärker, kein Parasound mit separatem Phono-Verstärker, kein Luxman C02, kein Yamaha CX1 oder CX2, kein Denon 1500 R. - Der Luxman C03 - wie Profil - sollte bleiben. Die NAD 306 Endstufe gehört zur etwas dunkel timbrierten Sorte, was sehr angenehm sein kann, die Klangfarben sind nicht von großer Intensität (meine Ansicht).

Wiederum: Die Sansui's ihrerseits waren im Klang warm und klar bei intensiven Klangfarben; ob basierend auf bipolaren Transistoren oder MOS-FET, darüber zerbräche ich mir nicht den Kopf, hielte ich nicht für ein Entscheidungskriterium. Die Performance ist immer eine System-Performance (über-alles, auch bei einem Verstärker mit mehreren Stufen). Folglich: Umschau nach einem Sansui - eine Alternative mit Gründen oder Überlegungen zur Tonabnehmerbestückung - auch eine Alternative mit Gründen.

Und, Kanaltrennung: Die elektrische Trennung der Stereo-Seiten, Links - Rechts, über die gesamte Frequenz-Bandbreite, 20 Hz - 20 kHz, typisch angegeben bei 1 kHz, 10 kHz und 20 kHz. Die Spezifikationen sind bei 1 K typisch sehr viel besser als bei 10 K und 20 K; 90 dB bei 1 K mit 70 dB bei 20 K ist sehr gut. Mainstream Vollverstärker der unteren (!) Preisklasse (200 Euro) liegen bei 50 dB bzw. 40 dB (10 K). Eine schlechte Kanaltrennung bedeutet, dass der Stereoeffekt beeinträchtigt ist. Für CD ist eine Kanaltrennung von >60 dB zu fordern, für Phono >25 dB, für Tuner >40 dB - je über alles. Ein separater Vorverstärker, also ein Spezialgerät, hat die zuletzt genannten Werte zu erfüllen, sonst entspricht das Gerät nicht seinem speziellen Anwendungszweck (Umfang und Bestimmtheit der Qualitätsforderung). Was bei einfachen Geräten noch durchgehen kann, darf nicht sein bei Equipment der gehobenen Preisklassen.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Feb 2004, 11:45 bearbeitet]
Mallias
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Feb 2004, 03:42
Grüßdich Albus,

Vilen dank,ich werde beide Geräte kauffen. Sansui und
Luxman. Was ist deine meinung über die Grado Abnähmer?
Danke für die sehr kopetente und interessante Beratung.
Das hat wierkich geholfen, und enschuldige für meine katastrofale Ortografie, Deutsch ist nicht meine Mutersprahe.
Analoge Grüße
Albus
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2004, 10:35
Morgen Mallias,

was Du schreibst verstehe ich gut, auf Schriftabweichungen achte ich nicht.

Nun, die Grado-TA sind nicht unproblematisch. Zu häufig erfordern die Typen ganz spezielle Abschlußwerte, Widerstand und Kapazität, auch ist die Konstruktion derart, dass die Resonanz von Nadel und Platte bereits bei ca. 17 kHz liegt, was eine deutliche Überhöhung nach sich zieht, die hörbar ist. Die Senke im Bereich von 2-7 kHz ist typisch ausgeprägt, woher der so häufig genannte warme Klangcharakter stammt - was allerdings einen Mangel an Transparenz und Klangfarbenintensität bedeutet. Kurz: ich kann zu Grado-TA nicht wirklich raten.

Freundliche Grüße!
Albus
Mallias
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2004, 18:48
Tag Albus

Ich habe die Grados ausprobiert und ich bin der selben Meinung, da hat mich etwas gestört bei den Dingern. Bei meinem alten Sansui haben sie alerdings damals ganz gute Arbeit geleistet. Nicht so bei den 306 Nad. Also du hast Recht, da passt wohl nicht das dunkele Timbre der 306 mit dem Movingiron Konzept. Ich will nicht unhöflich sein, aber woher hast du die ganzen Infos? Ich meine, mir ist natürlich klar, dass du Jahre vielleicht Jahrzehnte dich mit der Materie beschäftigst, aber was liest du so? Ich meine ich lese auch jede Zeischrift Stereo, Audio und wie sie alle heißen. (früher in Griechenland war die Auswahl noch kleiner: Ein einziges Magazin "IHOS" was auf Griechisch Klang bedeutet) Neuerdings mache ich das nicht mehr, weil die Heinis nerven richtig mit ihren die "besten Boxen, der beste Verstärker" usw. Ein bisschen Licht sehe ich bei den Image hi fi Leuten, obwohl die wiederum eher in dem Highendbereich angesiedelt sind , trotzdem, sehr interessant und informativ und meiner Meinung nach objektiver als die anderen Gazetten. Was sollte ich lesen bezüglich der analogen Wiedergabe und spezieller, was Plattenspieler und ihre Umgebung betrifft.

Danke im Voraus
PS: meine Freundin hat "kleine" Korrekturen vorgenommen, da macht das Lesen mehr Spaß.

Analoge Grüße
Mallias
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Feb 2004, 07:12
Hallo Albus,

Kannstdu bitte mir erklären was "Diskrteaufbau" ist?

Analoge Grüße
Albus
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2004, 11:21
Morgen Mallias,

nun, mit dem Ausdruck 'diskreter Aufbau' ist ein Schaltungsaufbau aus einzelnen Komponenten gemeint (insbesondere einzelnen Transistoren), d.h. ohne integrierte Schaltkreise (IC = Integrated Circuit) wie OPA (=Operationsverstärker) oder Module, die z.B. komplette Endstufenschaltungen enthalten (Type STK, häufiger in eher einfachen Vollverstärkern anzutreffen, aber auch in preiswerten Profi-Endstufen).

Was das Interesse an der analogen Schallplatte angeht, da lohnt uU ein Blick in eines der themenspezifischen Internet-Foren: www.analog-forum.de, rührige Leute.

Was mich angeht, als Student hatte ich in der Branche (nebenbei) gearbeitet, später habe ich viel Einschlägiges gelesen, habe (viel zu viel) ausprobiert, und, mit jeder doch von Zeit zu Zeit fälligen Neu- oder Ersatzbeschaffung kommt es zu einer Erweiterung des Gesichtskreises. Man lernt nie aus, das Interesse steht nicht still. Und doch bleibt die Technik bloßes Mittel zum Zweck (Musikhören).

Zeitschriften? Die in den USA erscheinende Zeitschrift AUDIO war sehr gut (mittlerweile eingestellt). Die IMAGE HiFi sehe ich als Unterhaltungszeitschrift, die Redaktions-Linie erscheint mir als unerschütterlich subjektivistisch, zur Lust der Leser. Zu Stereo etc fällt mir nichts mehr ein, seinesgleichen geschieht.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Feb 2004, 17:35 bearbeitet]
Mallias
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Feb 2004, 01:16
Grüß dich albus,

Danke für deine Mail. Ja musik ist das Hauptthema. Die Erkärung habe ich verstanden. Trotzdem das tut mir leid das ich nur Fragen stelle und nichts konstruktives beitragen kann. Ich hoffe daß ich in par Jahrzenten ein Mitredender und keine Fragender mehr bin. Na wie auch immer. I habe eine Quelle endeckt in Japan für Sansui. In Japan bauen die noch Verstärker der AU Linie, was ich nicht wußte. Ich konnte leider die Volltextbeschreibung nich downloaden, nur einzelne Daten. Ich verstehe worüber es geht aber ich kann nicht das konkretisieren.
Ich weiß natürlich das ein Datenblatt nich das alfa und omega ist, aber das ist das, was ich in der Hand habe. Mein Freund in Japan ist ein apsoluter Laie was das hifi betrifft daher kann er nicht weiter helfe. Ich habe auch relativ viele Komponenten in meine Leben gehört, und ich war immer wieder von Sansui begeistert. Das ensprich die Produkte von Anfang / Mitte der 80er.

Hier sind die Daten:
Model: AU-a (Griechisch) 707 NRA
Preis wenn ich das richtig verstanden hab 200.000 Jen
50+50 Wat 8 Ohm
75+75 Wat 6 Ohm
DC~ 300 Khz (+o dB, -3dB)
Klirr? (8 Ohm) 0,008%
(1 KHz) Phono MC 300m (Griechisch)V (100 Ohm)
MM 2,5m (Griechisch)V (47 KOhm)
Gewicht 20 Kg

Kennstdu das Model? Kann mann überhaupt in Europa noch Sansui als Neugerät kaufen? Und welche Lautsprächer wurdestdu empfehlen?. In moment habe ich Elac 82 CL 82, und ich glaube das sie nich für so ein verstärker wie Sansui sie baut geeignet ist.

Ta panda rei, alles fließt. Sokrates

Analoge Grüße
Albus
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2004, 11:56
Morgen Mallias,

Sansui ist nur auf dem Gebrauchtmarkt angeboten, die Marke lebt in der Erinnerung der Älteren mit einigen so genannten legendären Geräten. - Die von Dir genannten Daten des Gerätes lesen sich als Solid State, wofür auch das Gewicht spricht (ja, es ist ein Indiz für Aufwand) und noch die geradezu klassisch zu nennende Kombination der Eingänge. Gut, dass nicht mit Watt-Zahlen groß getan wird. (Bei eBay wird gelegentlich auch ein AU-D 33 angeboten, nur nebenbei bemerkt.)
LS sind ein schwieriges Kapitel, objektiv betrachtet. Für mich selbst, individuell, ist dieses Kapitel seit vielen Jahren abgeschlossen: ich verwende zwei Paare Yamaha NS 1000 Monitor Lautsprecher und einen Yamaha Nahfeld-Monitor.
Die NS 1000 Monitor haben international eine gewisse Berühmtheit, werden aber seit 19xx (1994?) nicht mehr produziert. Auf dem Gebrauchtmarkt selten, aber eventuell in Japan? Wenn Du schon eine Schiffsladung importierst?

Aktuell finde ich LS typisch falsch, man macht heutzutage in hellem Timbre, was dann als Transparenz gilt. Schwamm drüber.

Freundliche Grüße!
Albus
Mallias
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Mrz 2004, 03:28
Hi Albus,

Danke für den LS tipp, Ich war in Griechenland alte Sansui AUD 33 wiedergekauft. Tolles gefüll. Japan ist noch aktuel, wehr weiß vielleicht Yamahas ? Die Suche geht weiter.

Analoge Grüße
HifiRalli
Stammgast
#20 erstellt: 17. Jan 2017, 10:56
Hallo Leute,
ich grabe dieses Thema mal wieder aus, weil ich seit dem letzten WE ein Kombi Luxman C02 / M02 besitze und diese jetzt an KEF IQ 70 betreibe.
Vinyl spiele ich über einen Michell Focus One mit gestripptem Denon DL 103 ab..und genau das ist meine Frage:

Albus schrieb weiter hinten in diesem Thema folgendes:

Tag,

der C 02 hat im MC-Zweig eingebaute Übertrager. Die Beschriftung lautet Low, Mid, High - dahinter verbergen sich Übertragersegmente mit drei verschiedenen Abschlußwiderständen: 68, 260 und 470 Ohm. Für ein DL 103 mit 40 Ohm Innenwiderstand ist die Stellung High, 470 Ohm, vorteilhaft. Der interne Aufbau ist stark kabelbasiert, die Kanaltrennung ist bei beiden in Rede stehenden Modellen gering (bei lediglich 35-40 dB), für Phono mehr als ausreichend. Es gibt einen Vorrang-Schalter für Phono (Phono Straight), der Klang bei Phono ist durchaus überdurchschnittlich, aber nicht spektakulär. Die Eingänge Tuner, DVD (so steht es für CD), Aux sind mit zusätzlichen Kapazitäten vollgeknallt, wegen FTZ = Hochfrequenz-Einstreufestigkeit (wenn einer Spaß dran hat, man kann diese entfernen).

Warum in Japan kaufen wollen, es sind doch alte Dinger, die gehören doch eher ins Gebrauchtbuch


Hier stellen sich mir dann folgende Frage:

Nach dem was ich bislang hier in einem anderen Thema gelesen hatte dachte ich, diese für die Post eingebauten Verschlimmerungen würden nur den Phonozweig und hier auch nur die MM Stufe betreffen...?

Danke vorab für Eure Hilfe..


[Beitrag von HifiRalli am 17. Jan 2017, 11:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Jan 2017, 11:20
Hallo,

MM/MI Systeme sind auf die vom Hersteller spezifizierte Abschlusskapazität angewiesen um einen einwandfreien Frequenzgang bewirken zu können. Für andere Quellgeräte spielt eine hohe Eingangskapazität keine Rolle.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Jan 2017, 11:20 bearbeitet]
HifiRalli
Stammgast
#22 erstellt: 18. Jan 2017, 10:31
Hm..ich verstehe die Antwort dahingehend, das es wichtig ist, das ein MM oder MC System mit dem möglichst optimalen Wert angeschlossen wird.

Ich meine aber eher, ob die für die Deutsche Post beim C 02 eingebauten Sachen nur im MM Bereich oder auch im MC Bereich einen negativen Einfluss auf den Klang haben und ob das beim CD Eingang vielleicht auch noch zutrifft.

Ich würde sonst bei meinem C 02 diese Beinchen durchtrennen, allerdings hatte ich den Beitrag so verstanden, das diese Klangverschlechterung nur den MM Bereich betrifft und ich höre ja mit dem Denon DL 103 ein MC System.
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