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B&W 803D eingetroffen (Vergleich 803S)

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boxenmann
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jun 2005, 18:56
Hallo Allerseits!

Habe am Samstag meine neuen 803D bekommen.
Bereits die 803S spielen auf sehr tollem Niveau!!!

So war ich zunächst sehr zufrieden.... aber...
Aufgrund eines kleineren Defektes an einer meiner 803S (dürfte bereits beim Transport passiert sein... vielleicht ist auch nur ein Kabel locker geworden; mir ist zunächst nichts aufgefallen... bei sehr hohen Tönen begann einer der HT zu verzerren..)

Nun...Schicksaal: So hab ich mich gleich für das größere Modell entschieden... die B&W 803D !!

Und für alle Interessierten: ein Vergleich 803S versus 803D bietet sich doch regelrecht an:
gleiche Bedingungen, idente Elektronik, idente Aufstellung....

Habe in letzter Zeit übrigens doch einiges für eine optimierte Raumakustik gemacht: dicke Samtvorhänge (bei Sessions sind diese immer zu..) zwei neue Wandteppiche u.a KLeinigkeiten.. . Abgesehen davon ist der Raum (25m2) ohnehin nur eine Übergangslösung...

Möchte mit dem direkten Vergleich noch ein paar Tage warten (Einspielzeit)........
.... und doch kann ich bereits folgendes feststellen: die 803D hat deutlich mehr Punch und vorallem einen komplett anderen Hochtöner. Ich denke hier nicht nur an das Material, ich meine die beiden Hochtöner haben auch klanglich nichts gemeinsam. [b]Der Hochtonbereich der 803D ist sensationell entspannt, luftiger und gleichzeitig angenehmer. Der Unterschied ist in diesem Bereich sicher am größten...

so noch ein paar aktuelle Bilder
lg boxenmann









[Beitrag von boxenmann am 27. Jun 2005, 19:15 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2005, 05:15
Hallo boxenmann,

ich denke, Du hast die wesentlichen Unterschiede der D-Modelle gegenüber den bisherigen Modellen schon erlebt und beschrieben: besserer Bass, der MT aus der bisherigen N 800 plus der Diamant-HT. Damit wird der Klang ausgewogener, transparenter und luftiger.

Ich bin mal gespannt, wie Du die Veränderungen nach dem Einspielen bewertest.

Gruß

Jörg
suke
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jun 2005, 06:55
Gratuliere zu Deinen neuen Boxen.

Ich hatte sie auch einmal gehört. Klangfarben, Homogenität, Ausschwingen, Auflösung sind toll. Mir waren sie allerdings schon ZU entspannt, ich empfand sie fast schon als langweilig, aber das ist Geschmackssache. In jedem Falle eine Superbox.

Was für Elektronik hängst Du dran?
boxenmann
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Jun 2005, 09:28
Hallo jororupp, Suke!

Ich finde die Modellpolitik bei B&W sehr spannend. ES gab und gibt nach wie vor unterschiedliche Abstimmungen innerhalb einer Serie.

Bei der Nautilus Reihe war die 802 mit Sicherheit die am "wärmsten"abgestimmte Box... und das ist nicht meine Theorie sondern kann von sehr vielen unterschiedlichen Personen bestätigt werden (Händler, Musikfreaks..) Oder z.Bsp. die N804 versus N803: mit Sicherheit war/ist die 803 eine Spur milder abgestimmt..und das liegt nicht ausschließlich an dem mehr an Bass!!!

Auf der Messe in München hat mir ein Vertreter folgendes bestätigt: je weiter hinauf... desto stressärmer wird das Klangbild (stimmt auf jeden Fall bei 700er versus 800er Serie zu 100%)
Ich gehe noch einen Schritt weiter: die 803D ist überhaupt eine Sondererscheinung in der 800er Riege. Im HTGuide Forum (B&W Club) schreiben die Hifi freaks sogar folgendes: die 803D klingt im Vergleich zur 803S eine Spur weniger detailiert??!!... der HT der 803D ist sehr smooth!!!... der Bassbereich sogar manchmal zu dominant.

Gut, meine LS sind noch nicht eingespielt und doch muß ich ähnliches bestätigen.
Dennoch spielen die 803D's eine Spur luftiger gleichzeitig jedoch auch zurückhaltender...schwer in Worte zu fassen, der Diamant Hochtöner bringt jedenfalls eine Portion Natürlichkeit mit ins Spiel... die Alu-Hochtöner sind gerade bei Schlagzeug nicht 100% ideal.. meine Meinung..
In meinem relativ schlecht bedämpften ´Raum spielen die 803D's perfekt.... das kann ich jetzt schon sagen.

Meine vorläufige Schlussfolgerung: die 803D ist im Vergleich zu den anderen Modellen der Serie eine Spur zurückhaltender abgestimmt
(trotzdem luftig und homogen...)
die "S"-Modelle spielen ein wenig "quirliger" und letztendlich im Hochton eine Spur dominanter.
Bei den größeren "D"'s ist es etwas komplizierter: die 802D spielt jedenfalls erneut eine Spur luftiger und transparenter als die 803D... Wie auch immer, die 803D wird noch polarisieren... ich gebe suke jedenfalls recht: die 803D spielen vielleicht schon zu entspannt.

Mir ist's egal: zuviel Bass hat mich noch nie gestört und eher zurückhaltende Höhen kommen in erster Linie einem Großteil meiner CD-Sammlung zu gute!!!

Und bitte wir reden hier von Nuancen!!!!!
(die komlette 800er Serie ist eine Wucht!!!)

boxenmann

suke: meine Elektronik ist leider verbesserungswürdig... wird aber jetzt mal ein paar Monate dauern (`die D's haben mich einen CD-Spieler gekostet!...+siehe mein Profil)


[Beitrag von boxenmann am 28. Jun 2005, 09:43 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2005, 12:12
Wobei ich dies Zurückhaltung eher auf den Vincent schieben würde, da ich selbiges auch bei meinem Händler hören konnte. In Verbindung mit einem Audiomeca Laufwerk und einer Accuphase Vor-/End Kombi konnte da von Zurückhaltung keine Rede mehr sein....

Vicent sind zwar kraftvoll, teilen aber auch die Probleme vieler mächtiger Amps, sie tendieren mehr zur Wärme und sind etwas behäbiger. Aussnahmen wie die Accuphase M 2000 sind da eher selten. Auch mit ein Grund, warum ich meine CDM7 und auch zukünftig die 804 über SAC 50 T betreiben werde, da dieser der Box einfach mehr Punch ermöglichen (hängt aber mit dem Konstruktionsprinzip zusammen)
boxenmann
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Jun 2005, 12:34
Hi Duncan!
Yes right! (Vincent bleibt Vincent)

Allerdings bitte nicht vergessen, ich Vergleiche in erster Linie 803S und 803D unter selbigen Bedingungen (idente Elektronik .gleicher Raum...) und ausserdem hatte ich diverse Möglichkeiten sowohl die alten als auch die neuen Modelle miteinander zu vergleichen.

Eine andere Frage; Kann ich meine derzeitige Kombi als technisch bedenkenlos laufen lassen (ist der Vincent stark genug, wie schaut es mit dem Dämpfungsfaktor aus, was muß ich beachten..?!) Hat jemand Erfahrungen?!!!

lg an Alle
boxenmann
jororupp
Inventar
#7 erstellt: 28. Jun 2005, 13:15
Hallo,

boxenmann schrieb
meine Elektronik ist leider verbesserungswürdig...


ich habe in der Vergangenheit ebenfalls die Feststellung geamcht, dass die Performance der B&W Boxen mit der Qualität der (Verstärker-)Elektronik gewinnt.


zuviel Bass hat mich noch nie gestört


Ein Zuviel an Bass bei meiner Kombination Accuphase 307 / N 802 wurde schlagartig besser, als ich zum Vergleich eine P 7000 bzw. einen E 408 angeschlossen habe. Damit "stimmte" das Klangbild.

Von daher lohnt bei B&W Boxen die Investition in passende Elektronik auf jeden Fall.

Gruß

Jörg
AH.
Inventar
#8 erstellt: 28. Jun 2005, 13:17

und vorallem einen komplett anderen Hochtöner. Ich denke hier nicht nur an das Material, ich meine die beiden Hochtöner haben auch klanglich nichts gemeinsam. [b]Der Hochtonbereich der 803D ist sensationell entspannt, luftiger und gleichzeitig angenehmer.


Hallo,

bitte lies Dir das mal durch:

http://www.hifi-foru...9156&back=&sort=&z=1

Der wesentliche Abschnitt aus dem verlinkten Posting:


Diejenigen, die die Modelle vergleichen wollen, sollten berücksichtigen, daß die gehörten Unterschiede ganz wesentlich auf die geänderte Frequenzweiche zurückgehen. Ein Filter 1. Ordnung erzeugt ein starkes Phasing, die Richtcharakteristik ist sehr gestört, da der Überlappungsbereich groß ist und entsprechend Interferenzen auftreten, wenn der Strahlerabstand nicht klein gegen die Wellenänge ist. Dies ist beim Übergang zwischen Mitteltöner und Hochtöner der Fall.
Wenn das Modell mit Diamantmembran "besser klingt", dann sind es also die Dreckeffekte aus dem Filter 1. Ordnung, die der Hörer mag. Das solche Effekte gemocht werden, ist nichts neues, sie verleihen dem Klangbild eine gewisse "Luftigkeit".


Gruß

Andreas
boxenmann
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Jun 2005, 13:43
Hallo Andreas!
Bestens, ich steh auf Dreckeffekte aus dem Filter
(hab ohnehin amüssiert den Thread teilweise gelesen..)
Warum meine 803D so toll klingen, ist für mich im Grunde Nebensache, ob Diamant, Dreck o.ä ich bin frisch verliebt... und das nicht nur in meine Freundin... die B&W sind geile Teile

Hi Jörg!
Bin 100% d'accord.... ´werde bis spätestens Weihnachten ordentlich aufrüsten.... aber: die Klangrichtung bleibt, überlege entweder Röhren oder McIntosh... Áccuphase ist mir zu ehrlich...
lg boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 28. Jun 2005, 13:48 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2005, 13:47
@AH.,

ich denke, viele B&W Interessierte habe diesen Thread gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht.

Ich für mich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass für mich das klangliche Erlebnis und meine Zufriedenheit zählen. Mein Fazit: ich bin sehr zufrieden und erfreue mich täglich am Klang meiner 802D.

Gruß

Jörg
boxenmann
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Jun 2005, 13:52
Hi Jörg!
Yes!

Alle LS Hersteller probieren Alles... für mich das einzig wichtige Kriterium: die klangliche Zufriedenheit, das entspannte eintauchen in eine andere Welt, abschalten, ...............................
zwersch
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Jun 2005, 14:53
hallo boxenmann!

ich kann dir ein kleiner tipp geben
-stell di lsabdeckung schräg in die ecke rein
-probiere mal die ls leicht anzuwinkeln

das resultat ergibt sich von selbst

gruesse aus luxemburg
serge
Mr.Stereo
Inventar
#14 erstellt: 28. Jun 2005, 15:03
Hi Martin,
Du kannst es nicht lassen, was ?!
Dass man einen eigenen Geschmack hat, hat nichts mit Verarsche zu tun!!!
Hör doch einfach mit Deinen Studiomonitoren mit dem Wissen um technische Neutralität und gut is...

Hi boxenmann,
etwas mehr Abstand zu den Seitenwänden mindert die Reflektionen, Einwinkeln hilft auch ein bisschen.
Wie sieht's denn mit der langen Wand aus?
Können die LS auch da stehen?
Dort hätten sie evt. etwas mehr Platz zu den Seiten.
Gruß
Boris
Duncan_Idaho
Inventar
#15 erstellt: 28. Jun 2005, 15:17
Kleine Warnung: Jeder Beitrag, der hier eine Prinzipdiskussion aus dem Thread machen will wird gnadenlos abgeschoßen...


[Beitrag von Duncan_Idaho am 28. Jun 2005, 20:09 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#16 erstellt: 28. Jun 2005, 15:33
Hi Duncan Idaho,
mal ne andere Frage (hast eben selbst drauf hingewiesen )
Was ist jetzt eigentlich mit Deinen Igels?
Sollte doch diesen Monat so weit sein.
Ich glaube ja, dass die B&W CDM7 ganz gut mit denen laufen werden...ob's für ne 803 reichen würde,...???
Duncan_Idaho
Inventar
#17 erstellt: 28. Jun 2005, 16:46
Probehören war schon drin.... allerdings hol ich sie mir erst im September.

Da sie bei den 804 gut laufen, dürfte die 803 nicht zu problematisch damit sein...
boxenmann
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Jun 2005, 17:23
Hi Zwersch!
Du kommst mir bekannt vor... aus: "Neue B&W Nautilus im Handel"... bist du also auch stolzer Besitzer einer 803D?!
Bin über jede Erfahrung mit den Dingern sehr dankbar!
Bei der LS-Aufstellung bin ich gerade am experimentieren!


Mr.Stereo!
Hallo Boris!
Lang ist es her... danke für die Tips, leider hab ich kaum Spielraum. Eine lange Seite ist komplett aus Glas (ca.5,5m mit Vorhängen...muß freibleiben... da die Fenster öfter komplett offen sind; +große Loggia.. ) die andere lange Seite ist eine Küchenzeile mit amerikanischer Bar, werde wohl noch ein paar Monate warten müssen, der Umzugstermin in eine größere Wg mit meiner Freundin steht allerdings schon fest...bekomme dann ein eigenes Musikzimmer!!!
Jedenfalls dürfte meine ewige Suche ein Ende gefunden haben. Die Ls sind fantastisch-keine Kompromisse mehr!!!
lg boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 28. Jun 2005, 17:32 bearbeitet]
zwersch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Jun 2005, 18:20
Hi Zwersch!
Du kommst mir bekannt vor... aus: "Neue B&W Nautilus im Handel"... bist du also auch stolzer Besitzer einer 803D?!
Bin über jede Erfahrung mit den Dingern sehr dankbar!
Bei der LS-Aufstellung bin ich gerade am experimentieren!


hallo boxenmann
genau der wars
habe die 803d schon 4monate und halte ausschau nach einem verstärker.
da die jeweils individuelle raumakustik in schmalen räumen(1.reflexionen)das hauptproblem ist,versuche ich alles mögliche,um diese möglichst mit wenig aufwand zu reduzieren. ebenfalls ist das einwinkeln eine heikele angelegenheit (raumtiefe-abbildungsschärfe).ich würde dir raten,dich erst mal einige stunden mit deiner lieblingsmusik berieseln zu lassen und dann einen entschluss ziehen, was dir evt wichtig ist,und was dir nicht gefällt.jedenfalls kann man bei wandnaher aufstellung sehr viel an klangpotential verlieren. ein zurechtbiegen erfordert sehr viel geduld, und zeit.....
jedenfalls wäre ich auch sehr dankbar,wenn jemand mir kleine tricks verraten würde.
ich habe schon sehr viel probiert,und komme langsam zum entschluss,dass ich kompromisse eingehen muss.....
aber eines ist sicher- eine gute basis zu besitzen ist beruhigend, und ich denke, dass wir eine solche besitzen
gutes gelingen

serge
boxenmann
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Jun 2005, 18:46
Hi zwersch!
Ich habe einige wertvolle Tips im Akustik-Teil des Forums bekommen. Hilfreich ist auch ein paar Fotos zu posten, da können dir "die Profis" präzise weiterhelfen... . Es gibt eine Menge interessante Raumtuning-Maßnahmen (Akustikputz, Absorber, Möbel-Tips,... habe schon ein paar geniale Adressen gesammelt.
Wie regiert bei Dir der Hochtonbereich-auch eher ´fein-unaufdringlich?! (wie wirken sich die 1.Reflexionen akustisch bei Dir aus...?) und der Bass?!, wie groß ist dein Raum?!
Welche Elektronik planst Du, noch immer der Rotel?!
lg boxenmann

übrigens: seit ich meine dickeren Samtvorhänge habe, klingt es doch erheblich angenehmer. Die Fensterfläche war echt ein Problem!


[Beitrag von boxenmann am 28. Jun 2005, 18:51 bearbeitet]
zwersch
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Jun 2005, 19:26
hallo,
der hochtonbreich bei meiner ehem. 804 reagierte viel heftiger auf reflexionen als die "d" (zimmer4x9m ls= schmale seite)
im bassbereich scheint mir das problem grösser zu sein als im htbereich.aber am meisten merke ich es an der lokalisationsschärfe....
mein ziel ist eben lokalisation in der breite + in der tiefe...
rücke ich sie so zurecht, das es in der tiefe stimmt, geht sie mir in der breite weg (stimmen sind aufeinmal nicht mehr so voll,fest) andersrum gerückt geht die tiefe verloren..
mit dem bass komme ich relativ gut zurecht- da brauch ich nur mein sofa rücken

naja......
ich könnte 20 seiten tippen,aber dazu fehlt mir die zeit

ich habe schon fast alles probiert, aber 100% zufrieden bin ich noch nicht.....glaube aber,dass ich das problem in einem anderen zimmer lösen werde.....

abwarten....


gruesse aus dem sonnig-warmen kleinen luxemburg
serge
zwersch
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 28. Jun 2005, 21:39
und noch was zu der elektronik

antesten werde ich die
musical fidelity a 3.5
accuphase e308
marantz
oder evt gebrauchte Mark Levinson / ML 383



jedoch hat das noch ein bisserl zeit
bin jedenfalls gespannt, was das erste probehören bringt...


gruesse
serge
boxenmann
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Jun 2005, 22:25
Hi!
Mit der Elektronik möchte/muß ich noch ein paar Monate warten. Wenn..muß es sich schon wirklich auszahlen. Bsp.Verstärker: Hatte einen Rotel Ra 1070 um 1500 Euro längere Zeit bei mir. Bin schließlich auf den 900 Euro Vincent umgestiegen (habe noch einen Tact um 1800Euro .. aber auch der ist nur meine 2.Wahl)... der Rotel hatte bei mir keine Chance. So werde ich was den Amp betrifft schon noch ein wenig warten/sparen. Im MOment schwebt mir Bryston oder Mcintosh vor... der Unterschied bei Amps ist zwischen 1000 und 2500 Euro nicht besonders groß.... Eine Vor-End Kombi wäre vermutlich das Optimum...
wünsche einen schönen Abend aus dem kleinen Österreich...
boxenmann
suke
Stammgast
#26 erstellt: 28. Jun 2005, 22:50
Ich hatte die 803D an einer Octave V50MkII gehört, also einem Röhrenvollverstärker für knapp 4k Euro. Ich hatte das Gefühl, daß die B&W deutlich mehr kann als der Verstärker herausgeholt hat.

Eine lebhafte Vor-Endstufenkombination wäre imo optimal, die darf dann schon noch einiges kosten. Ich würde lieber ein paar Monate sparen und dann etwas richtig passendes kaufen.

Ich habe übrigens die Kef Reference 205 der B&W 803D vorgezogen, weil sie lebendiger klingt. Jetzt spare ich auf eine AV-Vor-/Endstufenkombi, vielleicht eine Audionet MAP, mal sehen.
boxenmann
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Jun 2005, 23:53
Hi Suke!
Offensichtlich ist unser Geschmack sehr verschieden, ich erlebte die Kef als schlank im Bass und im Hochton zu hell/ bei schlechteren Aufnahmen sogar als lästig.
So unterschiedlich kann man offensichtlich zwei gleiche LS beurteilen!!!
Wichtig ist doch: man soll seine Kombi genießen können... ob Kef oder B&W
bin übrigens durchaus ein Kef Freund (stolzer Besitzer einer q5)... allerdings nur bis zur Q-Serie, alles über der Kef Q11 (XQ,Ref) ist deutlich heller abgestimmt als die B&W 800er Serie

boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 28. Jun 2005, 23:57 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2005, 00:04
Hi zwersch (und evt. auch boxenmann),
die Verstärkerlösung (4x SAC igel)von Duncan Idaho finde ich gar nicht so schlecht, solltet Ihr Euch evt. auch mal anhören.
D.I. schreibt ja leider so spärlich darüber
Wer mit der geringen Leistung der kleinen Monoendstufen hinkommt, wird sich über deren Kontrolle und Quirligkeit wundern. D.I.'s Bi-Amping-Lösung dürfte wirklich gut klingen.
Mit ner guten Vorstufe könnte es da selbst für nen Accuphase klanglich eng werden.
Ich habe zwar "nur" den SAC Icon (Vollverstärker), der hatte mit B&W CDM1, CDM7 und 805 aber keine Probleme.
suke
Stammgast
#31 erstellt: 29. Jun 2005, 06:59

boxenmann schrieb:
So unterschiedlich kann man offensichtlich zwei gleiche LS beurteilen!!!

Ich denke, der Klang hängt in diesem Preissegment stark von der Elektronik ab. Bei der Kef würde ich auch keine zu hellen Verstärker nehmen. Bin noch dran. Bei der 803D kann ich mir gar nicht vorstellen, daß sie lästig klingen könnte, bei der Kef 205 schon eher. Da liegen wir doch recht nahe.


boxenmann schrieb:
Wichtig ist doch: man soll seine Kombi genießen können... ob Kef oder B&W

So ist es.
boxenmann
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jun 2005, 09:46
Hi Suke!
Ja stimmt, du solltest unbedingt einen "warmen" Verstärker suchen (oder überhaupt eine Röhre..). Mir gefallen die fetten McIntosh Amps besonders gut!!

Jedenfalls würde ich mich (wir uns-Forum user...) über einen Erfahrungsbericht Deiner Kef 205 sehr freuen.
Wann kommen Deine Babys?!



AH.
Könnte sehr gut auf Deine destruktiven Inhalte verzichten
Merci!
Duncan_Idaho
Inventar
#34 erstellt: 29. Jun 2005, 10:05
Äh, ich nutze keine 4 Turboigel sondern deren 2. Die Vorstufe stellt bei mir der Denon, da die Jungs wirklich gute Vorstufen entwickeln können. Beim Bi-Amping übernimmt der Denon den HT/MT und die SAC via Pre-Out den TT. 4 50 T könnten sogar etwas zuviel des guten sein. Auf jeden Fall ist meine Lösung eine klanglich und preislich sehr gute Wahl.
Dr.Who
Inventar
#39 erstellt: 29. Jun 2005, 10:57
Hallo Boxenmann,

wollte nur schnell vorbeischauen und gratulieren.
Ich habe Deine 803D an einem fetten McIntosh hören dürfen,klang sehr satt das ganze.
Weiß aber nicht welcher das genau war.

Die Bryston`s würde ich an Deiner stelle genauer unter die Lupe nehmen,ich kenne zwei "Hochkaräter" die die Bryston`s an ihre Anlage klemmen haben.Der eine an der Nova Utopia,der andere an der Alto.Zudem bekommst Du bei Bryston 20 Jahre Garantie.
Wenn ich eines Tages nochmal umstöpseln sollte,so ist Bryston an erster Stelle auf der Liste der Anwärter.
Okay,zusammen mit Mark Levinson .



Das Wiedergabefehler zu gefallen vermögen, ist nicht neu. Ein Grund dürfte sein


...das es den Herstelleren gelingt,die Emotionen des Gehirns anzuregen.Die dadurch ausgelösten Signale geben eine innere Befriedigung.Wenn das einen Hersteller gelingt,hat er alles richtig gemacht.Diese sog.Schmutzeffekte sind für den Zuhörer nicht einmal sekundär.


[Beitrag von Dr.Who am 29. Jun 2005, 10:58 bearbeitet]
AH.
Inventar
#43 erstellt: 29. Jun 2005, 11:25
Hallo,

ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Wenn ich zur Bezeichung "naiver Hörer" greife, dann meine ich einen Hörer ohne vertiefte Kenntnisse im Bereich der Tonaufnahmetechnik. Das ist keinesfalls abwertend gemeint.

Was die Herstellungskosten eines passiven Lautsprechers angeht, so verursacht das Gehäuse den Hauptanteil der Kosten, nicht die Strahler. Preise oberhalb bauähnlicher Nubert / ELAC / Canton - Produkte sind i.d.R. nicht durch die Produktqualität im engeren Sinne gerechtfertigt, sondern durch andere Merkmale (Holz, Verarbeitung, Image usw.).

Gruß

Andreas
boxenmann
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Jun 2005, 11:48
Hallo Leute!

Ich bin mit meinen neuen LS absolut zufrieden. Es klingt traumhaft. Ich mit Sicherheit kein Technik-Freak. Mich interessiert vor allem meine große CD-Sammlung. Die Musik soll sich von den LS vollends lösen. Im Grunde stehen die 803D recht teilnahnmslos im Raum... ich genieße einfach Musik.
Und manche wollen das vielleicht nicht wahr haben, aber die 803D sind in allen Belangen fantastische Speaker. Auf meiner Suche habe ich mittlerweile unzählige Ls probiert (Vienna Acoustics Strauss, Kef's diverse, Dynaudio, Infinity...) und keiner hat auch nur annähernd meine Bedürfnisse dermaßen befriedigt.
Die B&W 803D spielt kräftig im Bass (druckvoll und schnell)
wunderschön in den Mitten und feinauflösend-homogen in den Höhen. In der Preisklasse war mir die Kef zu hell abgestimmt, die Vienna Modelle nur für Klassik geeignet, die Dynaudio zu langweilig, die JMLab zu ehrlich....

Was solls, Leute lasst Euch nicht vom Technik-Bla-Bla ablenken.... sucht Euch den Ls der zu Euch passt, wo ihr abschalten und genießen könnt!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe meinen Traum-Ls gefunden die...803D
Yes!
boxenmann
Karsten
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 29. Jun 2005, 12:47
naja,

ein Paar techn. Erklärung warum das Nachfolgemodell "anders" klingt, als sein Vorgänger ,könnte vielleicht den ein oder anderen doch interessieren.

Die Fachpresse schreibt viel ,mittlerweile sind sämtliche Heftchen mit der Nautilus Werbung zugeklatscht....(fast) jeder Händler brüstet sich mit der Vorführbarkeit der "Neuen"mit Diamand-HT....das nervt MICh z.b.!
Die Vorgänger klingen pötzlich um Welten schlechter usw.
Wenn jemand sich die B&W kauft,und für sich SELBST den (Traum)LS gefunden hat,ist mir da recht....Aber immer dieses Gelaber ,das die neuen Sachen um Welten besser klingen ,weil aufwendig NEUentwickelt usw. ist doch albern!

Ich kann jedem empfehlen mal AUFmerksam die Personal Service (Hausbesuche durch Redakteur einer FACHzeitschrift)
zulesen,dann weiß man schnell was man von dem GESCHREIBSEL halten darf!.....Das grenzt teilweise an Verarsche oder besser LEute für DUMM verkaufen wollen.

BSP:
05 / 2005 Stereo

Ein Hörraum ,der dank der schönen Bildchen hallig bis zum Abwinken aussieht,der Kd. dort zwar sau viel Geld in Hifi Equipment investiert hat,und der ganze Bericht sich mehr oder weniger um supitupi Netzleisten / Sicherungen usw. dreht.

Mit Bildchen vom Redakteur ,wie er an der Netz-Leiste "rumdoktert" (einfach nur traurig)
Ungaro
Inventar
#52 erstellt: 29. Jun 2005, 13:22
Hallo!


boxenmann schrieb:

Ich persönlich freue mich über Erfahrungen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge.......


.... und bis ihr euch wieder beruhigt wird hier ab jetzt moderiert!

MFG
Ungaro
front
Inventar
#53 erstellt: 29. Jun 2005, 13:31
Ich warte immer noch auf den Hörvorschlag von Martin, nur kommt da nix... (oder biste Arbeiten?).

Gruss,
front
boxenmann
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 29. Jun 2005, 19:15
HI Karsten! Hi Leute!
Schön!- und zurück zum Thema!
Immerhin hatte ich ca. 2,5 Wochen die 803S im Wz stehen, jetzt seit bald einer Woche die 803D... also für einen Vergleich auch nicht schlecht oder?!
Die älteren Modelle spielen doch nach wie vor sehr gut... ich glaube das sollte niemand abstreiten. Die 803S ist ohenhin der 803 recht ähnlich... vielleicht um Nuancen feiner, ein wenig detailierter und im Bass eine Spur schneller.

Ausserdem gibt es meiner Meinung nach innerhalb der Serien unterschiedliche Abstimmungen (die N804 ist z.Bsp doch ein wenig Hochton dominant-die N803 nicht... aber darüber habe ich ohenhin schon in diesem Thread geschrieben...)

Aber wichtig hier festzuhalten ist doch: die "D"-Modelle klingen anders... für mich schlichtweg angenehmer...Luftigkeit hin oder her.... Filter hin oder her... ich bin fest davon überzeugt, dass die neuen Hochtöner den Alu Kalotten überlegen sind. Der Rest "Metall" verschwindet aus dem Klangbild... und Technik hin oder her: im direkten Vergleich merkt man den unterschiedlichen Charakter des Hochtöners sofort. Das kann ich jedenfalls mit Sicherheit bestätigen.

Filter hin oder her: Avalon verwendet auch Diamantmembranen!

Aber die Sache ist ganz einfach: anhören, vergleichen und die Sache klärt sich ohenhin von selbst...man hört den Unterschied sofort. (und trotzdem wäre ich auch bei meiner 803S geblieben!!!)

lg
boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 29. Jun 2005, 19:21 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#55 erstellt: 29. Jun 2005, 19:27

Karsten schrieb:
"Neuen"mit Diamand-HT....das nervt MICh z.b.!
Die Vorgänger klingen pötzlich um Welten schlechter usw.


Hi Karsten, volle Zustimmung, das nervt mich genauso, wie die ganzen Euphorie-Threads hier im Forum, wo man mit Aufklärungsversuchen übrigens eh keine Chance hätte.

Diesen Thread hier sehe ich aber nicht so, hier wird durchaus reflektiert.
Ich bin mir ziemlich saicher, dass der Unterschied im HT nicht nur auf eine andere Weichencharakteristik zurückzuführen ist.
How ever, wenn sie für den Threader "besser", weil "luftiger" klingt, ist es doch relativ egal, wie es dazu kommt.
Die berühmten "Dreckseffekte" müssten ja auch als "Dreck" und somit störend empfunden werden.
Ist dem nicht so, sollte man eher von geschmacklichem "Sounding" sprechen, und das halte ich nach wie vor bei Hifi für legitim.
Duncan_Idaho
Inventar
#56 erstellt: 29. Jun 2005, 20:14
Wie ihr sicher bemerkt habt, wurde die Drohung wahrgemacht.

Ein kurzer Hinweis auf die Hochtönerdiskussion hätte gereicht.
Da ich denke daß wir alle doch recht vernünftig sind, wurde dieser Thread wieder demoderiert.

Beschwerden bitte per PM an mich. Auch wenn wir unsere Drohungen nicht immer sofort ausführen können, so sind sie doch ernst gemeint und dienen nur dazu das gute Diskussionsklima des Forums zu erhalten. Außerdem opfern die Mods ihre Freizeit um das ganze hier am Laufen zu halten.

Und nun...
boxenmann
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Jun 2005, 20:19
Hallo!
Mich würde mal ein offizielles Statement von B&W interessieren... ob innerhalb einer Serie bewußt mal eine Nuance milder abgestimmt wird oder nicht!
boxenmann
zwersch
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 30. Jun 2005, 12:36
hallo boxenmann,

glaube nicht, eher ungewollte serienstreuungen, die aber nicht ins gewicht fallen.


mfg
serge
Duncan_Idaho
Inventar
#59 erstellt: 30. Jun 2005, 12:49
Meiner Erfahrung nach hängt das eher mit den Komponenten zusammen...
boxenmann
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 30. Jun 2005, 13:21
Hallo!
Mal eine andere Frage an die Technik-Experten: Meine Kombi íst bekanntermaßen nicht optimal, mich würde trotzdem brennend interessieren ob die Vincnet's mit den B&W aus technischer Sicht einwandfrei auch bei höheren Pegeln spielen können. Kann es theoretisch sein, dass eine Elektronikkomponente einen Hochtöner angreift?! Ich spiele nie übermäßig laut, bin halt etwas verunsichert, da eine meiner 803S plötzlich Probleme machte.... . Also angenommen die Elektronikkomponenten spielen auf normalem Betriebsniveau: Was für Probleme können auftreten....ich möchte unbedingt wissen, ob meine Vincent Geräte "unhörbare" Probleme machen können - klingt blöd oder?!. Werde auch den Händler fragen...was sich bei der Reperatur der 803S ergeben hat......... .
Was solls. die 803D sind jedenfalls makellos und klingen einfach traumhaft gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lg boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 30. Jun 2005, 14:51 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2005, 16:27
Rein technisch dürften die Vincent keine Probleme an den 803 machen.
jororupp
Inventar
#62 erstellt: 30. Jun 2005, 20:01
Hallo,

ich sehe da auch keine Probleme in der Elektronik. Dass mal ein Teil schon in der Anfangszeit kaputt geht, passiert immer mal wieder.

Vielleicht sollten die Hersteller die Geräte schon im Werk ein paar Stunden laufen lassen, um sowas zukünftig noch stärker auszuschließen (und für uns die lästige Einspielphase zu vermeiden). Das hat man früher z.B. mit Fernsehgeräten gemacht, entweder gingen sie gleich am Anfang kaputt, oder sie hielten sehr lange.

Gruß

Jörg
boxenmann
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 30. Jun 2005, 22:26
HI Duncan, jororupp!
hört sich plausibel an, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist der Schaden bereits beim TRansport entstanden, genaueres werde ich aber trotzdem noch beim Händler nachfragen... !
lg boxenmann
boxenmann
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 04. Jul 2005, 11:29
Hallo Leute!
Hier ein Auszug aus dem Netz:

"The diamond tweeter definitely gives a softer, smoother character of sound than the aluminum tweet. Just as advertised, it’s extended without being bright, which has long been a benchmark of B&W flavor."
(aus www.audioemporium.com)

Was soll man da noch hinzufügen?

Ich kann mich dieser Meinung vollends anschließen. Inzwischen sind meine 803D schon sehr schön eingespielt. Bin sehr happy, stessfreier Genuß in Kombination mit sehr feiner Auflösung = für mich neu und jeden Tag ein Grund zur Freude!
Die Unterschiede zwischen 803S und 803D sind eindeutig vorhanden:

* der Hochtonbereich ist definitiv eine andere Liga

* Insgesamt spielt die 803D eine Spur homogener, vielleicht sogar eine Spur "wärmer"(sicher auch bedingt durch den kräftigeren Bass + den Qualitäten des neuen D-Hochtöners)

* Kann wirklich jedem empfehlen einen direkten Vergleich (wenn noch möglich) zu unternehmen. Diamant hin oder her...Technik hin oder her...letztlich zählt doch das eigene Hörerlebnis oder?!

lg an Alle
boxenmann


[Beitrag von boxenmann am 04. Jul 2005, 11:30 bearbeitet]
boxenmann
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 21. Jul 2005, 21:49
Guten Abend!

Inzwischen sind meine 803D ca.1mon alt und es hat sich viel getan.
Die Ls sind eingespielt, die Elektronik habe ich komplett ausgetauscht...und siehe da...der Grad der Zufriedenheit steigt. Die B&W sind die besten Allrounder die ich kenne...ich bin extrem happy und zufrieden. Die Arcam Elektronik ist sicher nicht das Optimum, aber für mich absolut ausreichend und fein. So habe ich also Verstärker/Cd und Tuner gegen meine Vincent eingetauscht und mit folgendem Erfolg:
Die Natürlichkeit ist um einiges gestiegen. Die Bässe sind immer noch eine Spur zu kräftig (mein Raum ist zu klein...wird sich aber bald ändern...) aber jedenfalls sehr viel konturierter und knackiger.
... kein Klischee... sondern war... die Vincent passen besser zu schlanken Boxen die einiges an Volumen und Raum benötigen...mit den "D" absolut ungeeignet!
Die Arcam Kombi (demnächst möchte ich den Amp noch mit der Endstufe P90 in Bi-Amping aufwerten) spielt wunderbar ausgeglichen und natürlich. Der Stimmbereich ist vielleicht der größte Unterschied zu den Vincent.... Stimmen stehen regelmäßig.. livehaftig in meinem Raum...absolut fantastisch.Generell hat sich die Feinauflösung stark verbessert...
Einen einzigen kleinen Minuspunkt möchte ich aber auch nennen: die Räumlichkeit der Arcam's könnte eine Spur besser sein.
Ansonsten bringen die relativ neutralen Arcam's frischen Schwung in die Bude!!!!
Wie bereits öfter erwähnt spielen die 803D sehr rund und homogen...im Gegensatz zu vielen hellen und analytisch abgestimmten Boxen (ich könnte in der Preisklasse unzählige Bsp.nennen...Kef, Audio Physik,....) passen zu den großen B&W's fast alle neutral abgestimmten Verstärker.
Man braucht keinen Röhrenverstärker (wie Bspw.die Kef 203,205,...) um einen homogenen...toll auflösenden Klang zu erreichen.
Der neue Hochtöner ist tatsächlich ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
Inzwischen muß ich feststellen: (die Ls sind perfekt eingespielt...)
803S und 803D sind vor allem in HT-Bereich dermaßen verschieden, dass ein Vergleich kaum möglich scheint. Der aktuelle Stereo-Bericht ist diesbezüglich sehr aufschlussreich!!!! Die 803D ist jedenfalls die erste Box...die mich wirklich nie nervt!!! Gute Aufnahmen klingen fantastisch. Schlechtere Aufnahmen klingen gut.... aber nie nervig ( und das ist der große Unterschied zu Vienna Acoustics...Kef....) sondern eher langweilig als spitz!!!!!!!!
Und noch eine großer Pluspunkt der "D": sie ist im HT-Bereich um Welten weniger sensibel als die meißten anderen Hersteller....und daher sogar in meinem "hellen" Raum optimal!!!
Wenn man der 803D einen Vorwurf machen kann... dann ist es (manchmal, bei schlechteren Aufnahmen) ihr noble Zurückhaltung. Ich war in der Vergangenheit oft unglücklich mit meinen Speakern: viele, viele CD's nervten...das Problem ist vollends gelöst.
In dem Sinne...hört euch die Teile an...polarisieren werden sie jedenfalls mit Sicherheit.

Übrigens einoch eine Frage an Alle: werde demnächst eine P90 mit meinem A90 in Bi-Amping fahren... will aber nicht nochmal 500E für einen zweiten Satz Fadel LsKabel zahlen...was wäre eine preiswerte Alternative?! (würde mein Fadel verkaufen...)
Bin über Tipps dankbar!!

Anbei noch ein paar Bilder
lg an Alle Boxenmann









[Beitrag von boxenmann am 21. Jul 2005, 22:36 bearbeitet]
boxenmann
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Jul 2005, 10:24
Hi!
Niemand einen Kabel-Tipp?
lg boxenmann
Duncan_Idaho
Inventar
#67 erstellt: 22. Jul 2005, 20:14
Kimber 8PR ist so die eierlegende Wollmilchsau und verwende ich auch. Hab mal überlegt auf die 8TC umzusteigen, aber da der Obsession II für das gleiche Geld (Differenzbetrag zu billigerem Player) eindeutig mehr bringt, bleib ich nei den 8 PR.
boxenmann
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Jul 2005, 12:12
Hallo!
Bin wirklich ein neugieriger Mensch... habe heute mit dem technischen Kundendienst von B&W telefoniert. Eigentlich nichts neues, meine Erfahrungen decken sich so ziemlich mit den Erklärungen von B&W für die neuen "D" Hochtöner. Ein wesentlicher Unterschied ist im Resonanzverhalten zu suchen... die "D" spielen natürlicher-richtiger.
Man muß es halt selber gehört haben: die zwei Hochtöner sind zwei vollkommen eigenständige Konzepte.

Zum Kabelthema: möchte in den nächsten Wochen versch. Kabel testen. Ich höre jedenfalls einen Unterschied zwischen einfachen Kupferkabeln und meinen Fadel. Ob allerdings zwischen z.Bsp Kimber und Fadel ein hörbarer Unterschied ist...sollte sich doch herausfinden lassen?!

lg
boxenmann
jororupp
Inventar
#69 erstellt: 27. Jul 2005, 13:50
Hallo boxenmann,

Du kannst ja mal über Deine Tests berichten.

Ich denke, Deine Boxen werden Dir die Unterschiede beim Einsatz verschiedener Kabel schon sehr deutlich machen.

Gruß

Jörg
boxenmann
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 27. Jul 2005, 20:35
Hallo jororupp!

Habe die letzten Tage vor allem billige Kabel gegen meine Fadel antreten lassen (Monitor Atmos Air, Audioquest, diverse Eagle): hier sind die Unterschied doch sehr deutlich. Das Fadel strafft den Bass, bringt ruhe und Präzision ins Klangbild.

Interessanter wird es wohl in zwei Wochen, werde dann einige "mittel-höherpreisige"Kabel testen. Werde mir demnächst die Endstufe P90 zulegen und in Bi-Amping fahren... brauche dann spätestens eine Lösung (zwei Satz LS-Kabel und zwei neue Chinch-Kabel)
Freu mich jedenfalls schon auf zusätzlich Power ( die P90 wird die Hochtöner befeuern, der A90 die Bässe...)
Ich glaube fest an zusätzlich Power: 2mal 180W an 8 Ohm hört sich gut an
Bin übrigens mit meinen preiswerten Arcam's sehr zufrieden, die Systemfernbedienung ist ein Hit, der Tuner im Vergleich zu meinem Sony eine 100% Verbesserung, eigentlich spielen alle KOmp. deutlich über den Vincent.

Wie hast Du Deine Verkabelung gelöst, hast Du versch. Kabel probiert?!
lg
boxenmann
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