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Thread für Audio Physic Liebhaber

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Andy2211
Inventar
#5090 erstellt: 16. Mai 2016, 21:26
Kommt meiner Meinung nach darauf an was du haben willst und wie die Gegebenheiten so sind. Bist du eher auf Effekthascherei aus, dann bist Du sicher mit dem A/V Receiver besser aufgehoben. Soll es eher natürlich mit vielleicht strafferem aber auch dünnerem Bass sein, ist eine klassische Stereo-Lösung sicher zu bevorzugen.

Wie sieht es mit der Raumaufstellung aus? Brauchst du die Raumeinmessung? Die Virgo 25 klingen meiner Meinung nach erst richtig klasse ab einem Wandabstand von min. 0,8m und einem Stereodreieck von 1,8 - 2,5m. Ist das gegeben kann sich auch eine schön räumliche Bühne aufbauen ohne zugeschaltetes Processing eines A/V Receivers.

In deiner Preisklasse sehr gut gefallen haben mir der Denon PMA 2000AE und der Naim Supernait, welcher gebraucht schon um 1500€ zu bekommen ist. Der hat auch digitale Eingänge.

So oder so, die Virgo 25 ist ne tolle, wenn auch nicht ganz einfach aufzustellende Box.

Mickey_Mouse
Inventar
#5091 erstellt: 16. Mai 2016, 21:40

Andy2211 (Beitrag #5090) schrieb:
Kommt meiner Meinung nach darauf an was du haben willst und wie die Gegebenheiten so sind. Bist du eher auf Effekthascherei aus, dann bist Du sicher mit dem A/V Receiver besser aufgehoben. Soll es eher natürlich mit vielleicht strafferem aber auch dünnerem Bass sein, ist eine klassische Stereo-Lösung sicher zu bevorzugen.

eigentlich ist es genau anders herum!
wenn man auf durch Raummoden aufgedickten und dröhnenden Bass steht, dann ist man mit einem Stereo Verstärker "gut dabei"
das Audyssey XT32 des Denon kann da schon sehr gut gegen an wirken und verhilft so zu sauberen Bass.


So oder so, die Virgo 25 ist ne tolle, wenn auch nicht ganz einfach aufzustellende Box.

so ist es!
und in vielen Wohnungen ist es schwierig sowohl die Aufstellung für eine optimale Bühnendarstellung hin zu bekommen, bei der eben auch der Bass optimal ist.

Also bitte: realistischer wird es sicherlich mit einem AVR, ob einem das besser gefällt als das nicht korrigierte Ergebnis eines Stereo Verstärkers, das steht auf einem ganz anderen Blatt!
Andy2211
Inventar
#5092 erstellt: 17. Mai 2016, 12:32
jain.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber: Bei vielen AV Receivern ist es so, dass wenn sie gegen Stereo-Verstärker an großen Lautsprechern verglichen werden (in einem guten Raum), das von mir oben beschriebene Verhalten zutrifft.

Raumkorrektur:
Problem 1 sind Verzerrungen wenn zu viel optimiert wird (wenn es zu hochfrequent wird auch hörbar)
Problem 2 ist die sitzplatzgebundene Optimierung. Einen halben Meter links und rechts spielt die Musik schon wieder ganz anders. In sofern muss man sich überlegen ob man das auch so haben will und wirklich nicht besser die Lautsprecher schiebt.
Mickey_Mouse
Inventar
#5093 erstellt: 17. Mai 2016, 13:19
ich fange hinten an...

wenn man keinen 100% exakten (identischen) Abstand zu den LS einhält, dann hat man eh ein Problem!
ein AVR kann das ausgleichen (sehr gut und ohne "Verluste", das Signal des LS der dichter dran steht wird einfach entsprechend verzögert ausgegeben), ein normaler Stereo Verstärker nicht.

Wenn es im Raum nichts zu korrigieren gibt (das sollte das Ideal-Ziel sein), dann korrigiert der AVR auch nichts...

Aber zu dem "pauschal" Stereo Verstärker klingt besser. Wie gesagt, ich habe eine AV Vor/Endverstärker Kombi, als was zählt das denn jetzt?!?
Ich kann die Korrektur zu 100% abschalten, ich kann auch meinen CD-Player mit variablen Ausgang direkt an einen zweiten Eingang der Endstufe anschließen, ich kann für die beiden Stereo LS eine separate Stereo Endstufe einschleifen (habe ich gemacht, um ein AntiMode nur in den Bass-Zweig einzuschmuggeln).
Wann ist das "mehr AVR" und wann wird das zu "echtem Stereo"?

Ich glaube, dass die Vorteile sich immer noch aus der Zeit halten, als man keine vernünftigen elektronischen Potts fertigen konnte!
Als die Mehrkanalverstärker aufkamen und immer günstiger wurden, konnte man keine 5 Kanal Alps Potts mehr verbauen, die wären bei vernünftigen Gleichlauf über alle Kanäle teurer als das ganze Gerät geworden. Man hat daher einfache elektronische Potts verbaut. Damals war die Halbleiterfertigung da aber auch noch nicht so gut. Die Widerstände in geschalte R2R-Leitern/Spannungsteilern hätte man per Laser nachtrimmen müssen, auch viel zu teuer, also setzte man einfache VCA ein.
Heute sieht die Sache genau anders herum aus, da setzen auch die Stereo Verstärker auf diese elektronischen Potts, weil auch die bezahlbaren Teile einem "mechanischen" Poti in mehrfacher Hinsicht überlegen sind und bei ihren Schwachstellen (z.B. Rauschen) ein Niveau erreicht haben, das ebenfalls zumindest auf Augenhöhe liegt.
Andy2211
Inventar
#5094 erstellt: 17. Mai 2016, 15:05
Vor-Endkombis sind mit Receivern nicht zu vergleichen. Ich bin dann raus aus der Dis.

Definition A/V-Receiver:
https://de.wikipedia.org/wiki/AV-Receiver
kaki@kassel
Stammgast
#5095 erstellt: 18. Mai 2016, 00:14
Habt Ihr mal eine Raumkorrektur wie DRC, Dirac oder Trinnov gegen Audyssey vergleichen können?

Wenn man sich Gedanken macht, wie man zuspielen möchte, kommt man vielleicht dazu, die Korrektur über den PC zu machen und investiert in einen Stereoverstärker nebst vernünftigen Audio-Interface und einem kalibrierten Mikro. Da mein Filmkonsum sich immer mehr zu Netflix verschoben hat und mir egal ist, ob die CD von CD oder von der Festplatte kommt, war das ein interessanter Weg. Man könnte auch im kleinen Bereich die Lautstärke digital regeln um mit einem fixen Pegelabschwächer vor einer Endstufe arbeiten.
Mickey_Mouse
Inventar
#5096 erstellt: 18. Mai 2016, 00:58
ich habe hier zum Vergleich:
YPAO R.S.C. (inkl. horizontaler und vertikaler Winkeleinmessung)
Audyssey XT32
Dirac Live Mehrkanal
Antimode 2.0 Dualcore

Dirac Live liefert hervorragende Ergebnisse!
Leider gibt es keine adaptive Loudness
Man müsste sich diverse Setups mit verschiedenen Zielkurven anlegen und immer nach der jeweils eingestellten Lautstärke die "richtige" aussuchen, sehr nervig!

Audyssey XT32 macht alles "ganz ordentlich"

YPAO ist im Bass unbrauchbar, darüber aber vielleicht sogar genauso gut wie Dirac und mMn besser als Audyssey

das AM 2.0 DC kann mein DBA hervorragend korrigieren, aber sonst halt nicht viel

-> YPAO mit dem AM für die Subwoofer ist für mich unterm Strich die beste Lösung:
einfach, Loudness, sehr gutes Ergebnis
kaki@kassel
Stammgast
#5097 erstellt: 18. Mai 2016, 14:10
YAPO kenne ich in den neueren Versionen nicht.
Dirac gibt es ja als Testversion. Ein Mikro und Soundkarte vorausgesetzt, empfehle ich es jedem mal auszuprobieren. Das sollte manchem die Augen öffnen.

Mit DRC erziehle ich ähnliche Ergebnisse - es erlaubt ein bissel mehr Finetuning und erfordert wesentlich mehr Einarbeitung. Man kann sich auch gut in den Parametern verrennen. Für die Berechnung hoch auflösender Filter habe ich sogar nochmal neu kompilieren müssen. Dafür ist es halt umsonst.

Trinnov habe ich zuhause noch nie gehört, aber schon bei zwei unterschiedlichen Händlern (war eigentlich wegen anderen Sachen da). Ganz zu recht führen diese Händler nicht mehr ohne vor :-)

Dann gäbe es noch Acourate und auch Geräte dazu.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, daß für Raumkorrektur kein AV-Bolide mehr zwingend nötig ist.
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5098 erstellt: 28. Jun 2016, 16:40
Hallo,
ich bin neu hier.
Ich habe seit 2 Wochen meine Avantera plus, die mit einem Supernait 2 betrieben werden.
Mein Eindruck ist, dass die LS damit etwas unterfordert sind.
Meine Frage: Hat jemand die Avantera und kann mir Tipps geben für eine Auswahl an Verstärkern?
Ich höre nach alter Väter Sitte mit 2 Ohren und 2 LS.
Mir ist bewusst, dass ich selber hören muss, aber die Auswahl an Verstärkern ist groß und vielleicht kann ich hierdurch die Auswahl etwas eingrenzen.

Gruß
Ralf
Andy2211
Inventar
#5099 erstellt: 28. Jun 2016, 17:00
Hi Ralf,

was gefällt dir an er aktuellen Kombi denn nicht? Was bedeutet für dich unterfordert in diesem Zusammenhang?

Andy
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5100 erstellt: 28. Jun 2016, 17:35
Hallo Andy,

nicht gefallen kann ich nicht sagen. Ist eher so ein Gefühl.
Die Avantera spielt richtig klasse, und da dachte ich auch an eine Aufrüstung des Verstärkers.
Vielleicht komme ich ja auch zu dem Schluss, das dies die optimale Kombi ist. Allerdings wollte ich das doch noch überprüfen. Deshalb die Frage, was andere audio physic Hörer an Verstärkern empfehlen.
Gruß
Ralf
Andy2211
Inventar
#5101 erstellt: 28. Jun 2016, 18:11
Da kommen schnell seehr viele unterschiedliche Meinungen von "klingt alles gleich" bis zu den ausgefallensten Herstellern

Die üblichen Markennamen kennst du ja sicher. Wenn du einfach nur Spaß an der Musik haben willst, dann geh erst gar nicht mehr weiter und organisiere dir einen Stream, Plattenspieler oder andere tolle Sachen. Sehr viel besser wird es nämlich nicht mehr, auch wenn viele da was anderes behaupten.

Hatte mal einen Naim Supernait 1 an Virgo V. Hatte mir gut gefallen und dann kam dieses "Gefühl"
Mit der Update-Politik bei Naim bin ich nicht so einverstanden. Deshalb hatte ich seither immer eher einen Bogen um diese Marke gemacht.

Was ich dir mal zum reinhören empfehlen kann ist Burmester und Devialet. Um Accuphase und McIntosh würde ich an deiner Stelle eher einen Bogen machen. Falls McIntosh, dann auf jeden Fall neue Modelle. Der MA6900 hat an Avanti V keine so gute Figur gemacht, da zu warm und matschig in der Kombi.
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5102 erstellt: 28. Jun 2016, 18:49
Danke für deine Antwort.
Devialet ist ja auch von der Optik sehr ansprechend, da suche ich mal einen Händler, der auch audio physic anbietet.
Was spricht gegen Accuphase?
Andy2211
Inventar
#5103 erstellt: 28. Jun 2016, 20:04
Hatte mal einen E-450. Sehr gut, aber auch nix besonderes. Firmenpolitik mit PIA ist unterirdisch, Preise zu hoch und der Wert beim Wiederverkauf bei einigen Modellen stark gesunken. Der Devialet mit seinen vielen Features hatte mir deutlich besser gefallen. Die optionalen DAC40 und AD30 Karten sind nur durchschnittlich für ihre 1000€ pro Stück und kamen nicht an den Devialet ran (DAC und Phono).

Wenn dir die Optik der Geräte unbedingt gefällt und es ein Accuphase sein muss, dann spricht nichts dagegen zuzugreifen. Schlecht ist keines von den Geräten.

Die großen LINN Geräte sind sicher auch interessant für die Avantera. Eine Linn Klimax Twin Endstufe zum Beispiel.


[Beitrag von Andy2211 am 28. Jun 2016, 20:05 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#5104 erstellt: 29. Jun 2016, 12:08
Ich habe Audiophysic auf einer Vorführung mal an Restek gesehen/gehört. Klang sehr ansprechend.

Ich bin ein Fan von Passlabs Verstärkern der XA Serie an meinen Virgo 25 gewesen. Ein Freund von mir schwört auf seinen NAIM and der Tempo 25. - Ich denke, man sollte es selber mal ausprobieren und entscheiden in welches Lager der Verstärkerklang-(Un)Gläubigen man gehört.
Mickey_Mouse
Inventar
#5105 erstellt: 29. Jun 2016, 12:54
ich habe meine Avanti3 schon an so vielen Verstärkern, Endstufen und AVR inkl. Bi-Amping gehört, aber der Unterschied war immer deutlich geringer als z.B. 5cm Differenz beim Abstand oder ein paar Grad mehr/weniger Einwinkeln...

der einzige deutliche Unterschied war mit einem Antimode DC 2.0 im Bass-Zweig
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5106 erstellt: 30. Jun 2016, 11:50
Danke für eure Antworten, hilft mir schon weiter. Vielleicht reicht ja auch schon der Supernait
Aber einige Verstärker werde ich doch mal vergleichen.
Gruß
Ralf
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5107 erstellt: 19. Jul 2016, 14:31
Ich würde den Musical Fidelity M5si mal in die engere Auswahl nehmen.
Läuft bei mir seit gestern.
Mik76
Schaut ab und zu mal vorbei
#5108 erstellt: 22. Jul 2016, 10:23
Hallo, vielleicht auch mal einen Verstärker von Creek(50A oder 100A) testen.Ich betreibe meine Classic 20 an einem Creek Evolution 50A und bin sehr zufrieden.

Gruß
Michael
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5109 erstellt: 13. Aug 2016, 09:17
Hallo,
Hier meine Hörerfahrungen mit der Avantera und diversen Vollverstärkern:

Als erstes hatte ich mir die Naim Kombi NAC 272/NAP250/XPS-DR angehört.
War aber nur marginal besser als mein Supernait 2. Allerdings deutlich teurer und mehr Kisten im Wohnzimmer.
Mein Händler bot mir dann die Kombi NAC 252/NAP 300 an. Da hat mich dann doch der Preis abgeschreckt.

Dann kam von AVM der Vollverstärker Ovation A6.2. Deutlich besser, da mehr Raum abgebildet wurde. Allerdings auch etwas dunkler in der Klangfarbe.

Weiter ging es mit Octave V 80. Mein erster Röhrenverstärker. Ich war sehr überrascht, straffer Bass aber insgesamt ein mir zu hartes Klangbild. Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich hier nicht um eine reine Röhre sondern um ein Hybridmodell.

Devialet und T+A Verstärker waren mir zu hart im Klang, insbesondere da wir einen sehr unbedämpften Raum haben.

Am überzeugendsten fand ich von Vitus Audio den RI-100. Zu Beginn völlig unspektakulär, dass ich mich gefragt habe, wo die Musik geblieben ist. Beim weiteren Hören wurden die Details immer deutlicher und insbesondere die Raumabbildung war sehr gut. Ich hatte das Gerät 7 Tage zur Probe zu Hause und bin ziemlich begeistert. Kein Vergleich mit dem Supernait 2 (ohne Raum, weniger Details). Nachteil ist allerdings, dass der Klotz 42kg wiegt und keinen Kopfhöreranschluss besitzt.

Mein ursprünglicher Händler ist der Meinung, dass Naim sehr gut mit der Avantera harmoniert, das sehe ich anders. Hier gibt es bessere Alternativen.

Gruß
Ralf
Hajo1404
Ist häufiger hier
#5110 erstellt: 21. Aug 2016, 13:09
Ich hätte ein Paar A.P. Step abzugeben. Wo könnte ich die am besten verkaufen und was sind die Boxen noch wert?
Die Step sind schwarz, ohne Ständer und eine Box hat in der Kunststoffplatte an der Front, seitlich einen kleinen Kratzer von 1cm.


[Beitrag von Hajo1404 am 21. Aug 2016, 13:09 bearbeitet]
a73
Stammgast
#5111 erstellt: 22. Aug 2016, 13:38
@Rocky:
Beim Vitus Verstärker gibt es aber ein nachrüstbares Modul für einen Kopfhörerausgang.
Zumindest laut Beschreibung.

Also falls das ansonsten das einzige k.o. - Kriterium war. 42 kg ist ja vertretbar
Man hebt das Ding ja nicht ständig herum.

LG
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5112 erstellt: 22. Aug 2016, 17:08
@a73
Das mit dem nachrüstbaren Modul hatte ich auch gelesen. Aber auf Nachfrage beim deutschen Vertrieb ist das wohl nicht so. Also noch einen zusätzlichen Kopfhörerverstärker.
Am Freitag wird der Vitus geliefert
Gruß
Ralf
Frankman_koeln
Inventar
#5113 erstellt: 23. Aug 2016, 01:38

Rocky_Raccoon (Beitrag #5109) schrieb:
Hallo,
Hier meine Hörerfahrungen mit der Avantera und diversen Vollverstärkern:

Als erstes hatte ich mir die Naim Kombi NAC 272/NAP250/XPS-DR angehört.
........

Dann kam von AVM der Vollverstärker Ovation A6.2.
........

Weiter ging es mit Octave V 80.
..........

Devialet und T+A Verstärker waren mir zu hart im Klang
..........

Am überzeugendsten fand ich von Vitus Audio den RI-100.
..........


Wurde bei jedem Verstärkertausch der neu angeschlossene Amp mittels Messgerät auf eine vor dem Test festgelegte Lautstärke eingesessen ??

Wenn nein ist alles was Du zu Klangunterschieden meinst gehört zu haben und hier beschreibst für die Tonne .....
Rocky_Raccoon
Hat sich gelöscht
#5114 erstellt: 23. Aug 2016, 08:24
@frankman
Danke für deine Info.
Leider kann ich meinen Müll (Beitrag) nicht mehr in die Tonne verschieben.
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5115 erstellt: 23. Aug 2016, 15:53
Rocky´s Beitrag ist nicht für die Tonne.
Er hat seine subjektive Meinung geäußert. Diese ist zu respektieren, weil er -nicht wir- die Erfahrung gemacht hat.

Ich kann Klangunterschiede bei Verstärkern sowie persönliche Geschmäcker voll und ganz nachvollziehen.

Was Frankman hier mit seinem Beitrag bezwecken will, ist mir schleierhaft.
Andy2211
Inventar
#5116 erstellt: 23. Aug 2016, 16:13

FlynnRyder (Beitrag #5115) schrieb:
Rocky´s Beitrag ist nicht für die Tonne..-..

Was Frankman hier mit seinem Beitrag bezwecken will, ist mir schleierhaft.


Frankman will darauf hinweisen, dass die Erfahrung die er gemacht hat nicht für irgendwelche Vergleiche taugt. Genaugenommen taugt sie garnichts.
Ist wie einen Ferrari auf der Serpentinenstrecke mit einem Lamborghini auf der freien Autobahn zu vergleichen. Beides geile Autos, aber was bringt so ein Vergleich zu Tage? Richtig, nix außer Spaß

Dennoch war's ein interessanter Beitrag, auch wenn die Ergebnisse allesamt verfälscht sind.

Mickey_Mouse
Inventar
#5117 erstellt: 23. Aug 2016, 22:00
es gibt hier schon genug "Verstärkerklang" Threads...

meine Meinung dazu:
ein "ordentlicher" Verstärker macht genau das was in seinem Namen steckt: er verstärkt das Eingangssignal unverfälscht um den Faktor 1:N (N ist abhängig von der Lautstärke Einstellung) und mehr nicht.
wenn man sich nich bescheißen lässt, dann kann man für wenige 100€ so einen Verstärker bekommen, der macht alles richtig.
was soll jetzt ein teurerer Verstärker besser machen? Er kann nur wie z.B. so ein Röhren-Krücke den Klang verändern un deinigen Leuten gefällt das besser als der "richtige, lineare" Klang.

Also ich kann deutliche Unterschiede zwischen den Avantera und meinen Avanti3 hören, die eindeutig zugunsten der Avanti ausgehen. Ich höre auch wenn ein LS 5cm weiter vom Hörplatz weg steht als der andere, auch beim Einwinkeln kann ich Unterschiede hören.
Aber ich kann kann keinen Unterschied zwischen den diversen Verstärkern und Endstufen die ich ich hier habe hören!

Ich habe fernbedienbare Umschalter. Wenn ich selber die FB in der Hand habe und mich noch daran erinnern kann welcher Verstärker an welchem Eingang angeschlossen ist, dann kann ich die Unterschiede "erahnen". Aber spätestens wenn jemand anderes verkabelt und umschaltet, dann habe ich noch nie einen Verstärker vom anderen unterscheiden können...

aber wenn man solche Vergleiche macht un immer erst zwischen den Geräten umstecken muss, weiß welches gerade spielt und noch nichtmal einen Lautstärke Abgleich gemacht hat, dann kann man die Aussagen dazu tatsächlich in die Tonne kloppen. Ganz einfach: der "lautere" Verstärker gewinnt!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 23. Aug 2016, 22:02 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#5118 erstellt: 23. Aug 2016, 22:12

Mickey_Mouse (Beitrag #5117) schrieb:
es gibt hier schon genug "Verstärkerklang" Threads...
Ganz einfach: der "lautere" Verstärker gewinnt!


Genau darum ging es. Das Wort Verstärkerklang wollte ja auch niemand in den Mund nehmen und darum ging es auch gar nicht. Es ging einzig und alleine um die "Messmethode". Den Ausgang von irgendwelchen Vergleichen darf man durchaus anerkennen oder hinnehmen, egal zugunsten welcher Seite. Aber der Versuchsaufbau darf einfach nicht verschludert sein.
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5119 erstellt: 23. Aug 2016, 22:25
Seltsamerweiße melden sich immer wieder die Verstärkerklanggegner laut zu Wort, wenn es um Klangunterschiede geht.

Es gibt leider nun mal Verstärker, die unterschiedlicher nicht klingen können.

Yamaha vs. Marantz vs. AVM vs. T+A:
Ich hab nach meinem Hörgeschmack dem M5si von Musical Fidelity gegeben, weil er mir von allen Kandidaten am besten gefallen hat.
Frankman_koeln
Inventar
#5120 erstellt: 23. Aug 2016, 23:51

Mickey_Mouse (Beitrag #5117) schrieb:

aber wenn man solche Vergleiche macht un immer erst zwischen den Geräten umstecken muss, weiß welches gerade spielt und noch nichtmal einen Lautstärke Abgleich gemacht hat, dann kann man die Aussagen dazu tatsächlich in die Tonne kloppen. Ganz einfach: der "lautere" Verstärker gewinnt!



Genau so ist meine Erfahrung (mittlerweile ).
Was hab ich früher nicht alles für Unterschiede gehört zwischen Verstäkern und Unsummen an Geld verblasen.
Dann habe ich an einem improvisierten kleinen Blindtest teilgenommen und auf einmal kann ich Musik wieder genießen, ohne zu hinterfragen, welcher Amp oder CD Player für mich finanziell machbar wäre und dann doch nochmal richtig was am Klang verbessert.

Dabei machen 95% des Klangs Lautsprecher und Raum aus.

Ich hab schon Leute besucht, die haben ne Anlage für 20 Mille in nem Raum, der in etwa die Akustik einer Bahhofshalle hat, und dann überlegt man noch, ob man nicht doch nochmal ein paar Tausender in einen "besseren" Amp steckt.

Da kann man sich nur an den Kopf packen ......

Raum und Lautsprecher ( und natürlich deren Aufstellung ) sind das wichtigste .... Und dann erstmal ganz lange nix .....

Nach dieser Erkenntnis habe ich meinen Hörraum gestaltet und bin einfach nur happy und kann mich an der Musik immer wieder erfreuen - etwas dass ich lange Zeit nicht konnte ....


[Beitrag von Frankman_koeln am 23. Aug 2016, 23:55 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#5121 erstellt: 23. Aug 2016, 23:57
Juhu, jetzt sind wir von der grundsätzlichen Messmethode zu Verstärkerklang die x-tausendste gekommen
*Stereohörer*
Hat sich gelöscht
#5122 erstellt: 25. Aug 2016, 06:41
..........fehlt jetzt nur noch einer der Rocky erklärt das er beim Test die falschen Lautsprecherkabel dran hatte
Frankman_koeln
Inventar
#5123 erstellt: 25. Aug 2016, 14:35

*Stereohörer* (Beitrag #5122) schrieb:
..........fehlt jetzt nur noch einer der Rocky erklärt das er beim Test die falschen Lautsprecherkabel dran hatte
:D


Mist, das hatte ich vergessen .....

Frankman_koeln
Inventar
#5124 erstellt: 25. Aug 2016, 14:39

FlynnRyder (Beitrag #5119) schrieb:

Es gibt leider nun mal Verstärker, die unterschiedlicher nicht klingen können.
.


.... und das ist immer genau dann wenn ein Amp etwas falsch macht, aus welchem Grund auch immer.

FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5125 erstellt: 25. Aug 2016, 17:35
Die Entwickler stimmen doch den Sound auf jedes Gerät extra ab. Beispiel: Sonst würde ein Yamaha A-S300 identisch klingen wie ein Yamaha A-S2100.

Sie klingen unterschiedlich, machen aber beide alles richtig.

Also: woran liegt euer Missverständnis?

Ich verstehe nicht, wieso hierüber diskutiert werden muss :-)
Frankman_koeln
Inventar
#5126 erstellt: 25. Aug 2016, 21:19

FlynnRyder (Beitrag #5125) schrieb:

Sie klingen unterschiedlich


Niemals .... Da haust Du aber mal einen raus getreu dem Motto " Lieber ne starke Behauptung wie ein schwacher Beweis "

Imho sind beide Geräte allerdings insofern Fehlentwicklungen, da sie nicht auftrennbar sind ....

Den Kommentar könnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn es nicht hier in den Thread gehört.
kaki@kassel
Stammgast
#5127 erstellt: 27. Aug 2016, 19:15
Also ich hab mir bei einigen Vergleichen zu Hause und die Mühe gemacht und die Lautstärke gleich gestellt. Und wenn ich das Micro draußen hatte, hab ich auch gleich den Frequenzgang an meine Hörplatz gemessen und dann eher geringe Abweichungen gefunden - außer in den Höhen, da gibt es Verstärker und auch DACs die früher abfallen. Unterschiedlich angehört haben sich manche dennoch - liegt wohl an meinen Ohren.

Klirr und Zerfallsdiagramm betrachte ich leider erst, seit dem ich an meinen eigenen LS werkele. Der reine Frequenzgang zeigt nun mal nicht alles. Aber ob Verstärker da so einen großen Einfluss drauf haben, im Vergleich zu den Größenordnungen was der LS da tut...

Ich hab auch schon Situationen erlebt, wo ein Verstärker nicht dem Lautsprecher gewachsen war und es komische Geräusche bei 20Hz Sinus gab. Da sollte man schon das richtige wählen.

Die Klangunterschiede bei Verstärkern waren aber meist nicht riesig und oft eher eine Geschmacksfrage. Bei den Ausreißern, war es sicher gewollt. Klangverbesserungen sind über Optimierung des Raums und Ändern der LS-Aufstellung sehr gut zu erreichen. Wenn es nur um einen korrigierte Frequenzgang geht, greift man zur Raumkorrektur. Aber wer dann noch über die Wahl des Verstärker tunen möchte, bitte. Für meine Ohren tat sich da manchmal noch was. Nur die Erwartungen, die die Zeitschriften heraufbeschworen hatten... find ich genauso daneben, wie Unterschiede wegzureden. Die ganzen LS sind auch nicht gleich abgesimmt. :-P

Aber: Wenn einem der subjektive Klang eines LS nicht gefällt, wird ein anderer Verstärker das nicht wirklich ändern - diesen Irrweg bin ich schon beschritten, zusammen mit den "richtigen" Kabeln. Meine Lektion, die ich gelernt habe: wenn es nur mit einer Kombination von Geräten gut klingt, ist irgendwas grundsätzlich faul.

Übrigens, viele Händler muß man erstmal bitten leiser zu machen. Sonst klingt es immer bombastischer als zu Hause. Ist es erstmal in etwa auf der gewohnten von der Regierung abgesegneten Lautstärke... naja...
ic3m4n2005
Stammgast
#5128 erstellt: 05. Okt 2016, 22:12
Moin zusammen,

ich habe mal zwei Fragen an die Audio Physic Gurus hier
1. Welche AP Lautsprecher könnten hier hin passen (da wo jetzt das Teufel Spielzeug steht )?
20160814_141218

2. Kann man die Classic On Wall als Atmos Lautsprecher unter die Decke machen (also passt Abstrahlverhalten und gibt es eine Möglichkeit zur Montage)?
Mickey_Mouse
Inventar
#5129 erstellt: 05. Okt 2016, 22:32
du kannst dir ja mal die Aufstellungs Regeln von AudioPhysic durchsehen, speziell diesen Teil:

Der Abstand der Lautsprecher zu allen Wänden sollte so groß wie möglich gewählt werden, damit die Reflexionen so spät wie möglich kommen und ihren Einfluß auf die Ortung verlieren.
Als Idealwert, ab dem sich keine weitere Verbesserung mehr ergibt, können je nach Hörabstand 85 cm bis 1,5 m angesehen werden; sehr gute Ergebnisse sind aber schon mit Werten von 70 cm zu erreichen.


wenn ich mir jetzt mal das Bild ansehe und mir mindestens 70cm Abstand zu den Seitenwänden denke, dann wird das ziemlich eng...

das soll nicht heißen, dass es gar nicht geht! Aber du hast halt mit Einbußen zu rechnen und unter solchen Umständen rechnet es sich meiner Meinung nach nicht "die tollsten LS" zu kaufen. Das wäre eben so, als wenn du dir einen extrem schnellen und teuren Sportwagen kaufst um damit nur auf Feldwegen zu fahren...
Um ihren Vorzüge zeigen zu können (und damit auch den Kaufpreis zu rechtfertigen) benötigen AP LS (wie eigentlich alle anderen LS aber auch) eben einen gewissen Abstand zu den Wänden.
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5130 erstellt: 06. Okt 2016, 08:20
Das könnte wirklich schwierig werden. Der Abstand zu allen Wänden von über 70cm kriegst du immerhin nach hinten gut hin Die Seitenwände werden dir den Klang nicht unbedingt zur Nichte machen, aber optimal wird es nicht.

Ich persönlich würde in dem Raum von Standboxen abraten. Die Classic Compact könnte vielleicht eine gute Lösung sein, wenn es denn unbedingt AP sein muss. Aber bei Kompakt-LS gibt es ausnahmsweise wirklich bessere Hersteller.
Wir hatten uns auch mal für meine Mutter darüber informiert und konnten drei Kandidaten vergleichen.

1. Audio Physic Classic Compact
2. ELAC BS 263
3. Martin Logan Motion Motion 15

Alle spielten wirklich gut, waren zackig, hatten trockenen Bass und gute Auflösung. Wobei die Martin Logan mir persönlich am besten gefiel, weil sie einfach den "besten" Hochtöner hat.

Nach tagelangem grübeln hat sie sich doch für ne B&W CM1 entschieden. Frauen eben

Ich weiß nicht ob dir damit jetzt geholfen ist, aber mein Rat: immer positiv ggü. anderen Herstellern sein und gewisse nachgesagte Vor- und Nachteile, Klangbeschreibungen, usw. einfach über Bord werfen und selbst hören - im Idealfall immer daheim!
Mickey_Mouse
Inventar
#5131 erstellt: 06. Okt 2016, 11:51
genau aus den Gründen würde ich von den genannten LS eher abraten!
die strahlen aufgrund ihrer Hochton Konstruktionen alle sehr breit ab! Das klingt sehr gut wenn sie frei im Raum stehen (eben mit den 70cm rundum). Viele Leute glauben ja immer noch, der Abstand muss wegen des Basses eingehalten werden, das ist ein ganz anderes Thema...

aber gerade wenn die Seitenwände so dicht dran sind, ist eine mehr gerichtete Abstrahlung besser!
Ich würde mich also eher in nach LS mit Horn oder Hornansätzen (Waveguide oder wie sich das dann schimpft) umsehen. Dazu ein großer TMT, der schon früh anfängt zu bündeln.
Das sind vielleicht Dinge, die man "normalerweise" nicht haben möchte, in diesem Fall aber Vorteile bringen können.
ic3m4n2005
Stammgast
#5132 erstellt: 06. Okt 2016, 15:56
Danke euch beiden erstmal, gute Infos in den Beiträgen.
Ich habe schon ein paar Hersteller durch, besonders gut gefielen mir die Elac von Klang (allerdings alles Standboxen) die hatten jedoch den Nachteil das blos auf einen Platz ausgerichtet sehr gut sind, daneben ist es schon wieder deutlich schlechter. Habe im direkten Verlgiech ne Kef R700 gehört die zwar klanglich nicht an die 407 rankam aber eben auch links und rechts neben dem mittleren Sitzplatz sehr gut waren.

Aber zurück zu AP, gehört habe ich die Classic 20. Zufriedenstellend, wie auch andere Boxen in der Preisklasse, außerdem haben sie mit den On Wall extrem flache Lautsprecher die ich seitlich an die Wand und evtl. unter die Decke für Atmos machen könnte (so eben auch bei Elac möglich, sogar mit tollen Halerungen).

Bin halt gerade überall am schauen was ich mir noch anhören sollte, bzw. was ich mir sparen kann, da hier nicht wirklich machebar wegen des Raumes.

Ich kann an die seitlichen Wände noch Absorber machen, würde aber gern erstmal das Konzept stehen haben bevor ich hier irgendwas hinklatsche.
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5133 erstellt: 06. Okt 2016, 16:20
Ja, da geht probieren über studieren ....
Wie gesagt, meine Mutter hatte sich dann 100 Prozent für die B&W CM1 S2 entschieden.
Es ist kein Geheimnis das Frauen meist besser hören als Männer.
Und optisch macht sie auch was her (natürlich auch die Mama).

Die B&W klingt rund, angenehm und weder zu hell, noch zu dunkel und kann auch tief ganz ordentlich - war selbst erstaunt, für diese kleine Box lobenswert!

Aber: ich wollte keine Werbung machen :-D
DocSny
Stammgast
#5134 erstellt: 07. Okt 2016, 10:44
Ich denke zum Thema Raum ist ja schon das meiste gesagt. Vielleicht hörst du dir die Kudos x2 mal an, ich hatte die hier eine zeitlang in verschiedenen Räumen und sie war hier relativ aufstellungsunkritisch und hat immer recht gut funktioniert. Klanglich erstaunlich gut, spielt schön tief, für die Größe wirklich beeindruckend.
Gruß
Jörg
Zappa40
Ist häufiger hier
#5135 erstellt: 07. Okt 2016, 15:49
Hallo Gemeinde,

ich würde gerne meine Tempo VI ein wenig tunen und vielleicht den HHC Hochtöner verbauen wollen. Gibt es Experten, die so etwas schon gemacht haben? Was ist mit der Frequenzweiche? Müssen Anpassungen vorgenommen werden?

Beste Grüße
Zappa
klutzkopp
Inventar
#5136 erstellt: 10. Okt 2016, 20:07

Rocky_Raccoon (Beitrag #5102) schrieb:

Was spricht gegen Accuphase?


Außer den zugegeben gesalzenen Preisen gar nichts, im Gegenteil! Ich betreibe, wie andernorts geschrieben, den "kleinen" E-260 an meinen Tempo 25 (höre fast nur Klassik) und bin nach anderthalb Jahren immer noch schwer begeistert.

Aber das ist natürlich, wie das meiste andere hier auch: Geschmackssache.


[Beitrag von klutzkopp am 10. Okt 2016, 20:48 bearbeitet]
DasDing)
Hat sich gelöscht
#5137 erstellt: 09. Feb 2017, 17:24
hi jungs, hat jemand von euch die celsius center in kombo mit seinen audiophysics?? passt der kleine center klanglich für grosse standboxen?? es geht um die homogänität...und die step25 als sr???
ImpiAndi
Ist häufiger hier
#5138 erstellt: 09. Feb 2017, 17:53
Audio Physic Classic - Erfahrungsbericht

- Audio Physic Classic 10
- Audio Physic Classic Center

Wen nur die Audio Physic Classics an sich interessieren kann die ersten Absätze überspringen, der Bericht ist länger geworden als anfangs gedacht

Hallo liebe Audio Physic Gemeinde,

da mir selber aufgefallen ist, dass man über Audio Physic und ganz besonders über die noch relativ (!) neue Classic-Serie nicht viele Informationen bekommt, wollte ich mal nach mehreren Monaten mit meinen Classics ein kurzes Fazit ziehen. Dieses Fazit ist explizit nicht als Test zu sehen, der irgendeinen Anspruch auf Objektivität hat. So etwas wie Objektivität gibt es sowieso nicht wirklich im Ton-Bereich. Ich habe auf beruflicher Ebene auch mit der Materie zutun, maße mir aber trotzdem nicht an zu behaupten, dass meine Meinung für jeden Hörer gelten muss, weswegen ich auch nicht zu detailliert versuche, irgendeinen Klang zu beschreiben. Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass ich spätestens seitdem ich mich näher damit beschäftige ein Gegner von "Voodoo" bin. Man wollte mir im Hifi-Laden, der mich ansonsten meiner Meinung nach gut beraten hat, Kabel für hunderte Euro (zwei Mal drei Meter oder sowas) verkaufen und wollte mir auch am liebsten die Idee austreiben, die neuen Lautsprecher an meinen (obere) Mittelklasse-AV-Receiver anzuschließen. Ich bin hier eher der Meinung, dass ein Verstärker in erster Linie verstärkt und nicht irgendwie anders klingt als ein anderer Verstärker, zumindest in der Regel und wenn es sich um Produkte von ordentlichen Herstellern handelt. Auch meine ich, ohne einen Blindtest gemacht zu haben, dass ich den Unterschied zwischen CD und Spotify (höchste Qualität) nicht höre - erst recht nicht, wenn ich sie nicht nebeneinander höre, was ich immer mal wieder zum Spaß getestet hab (wie gesagt, nicht "blind"). Diese Hinweise gebe ich jetzt nicht, weil ich hier eine "Voodoo-Diskussion" führen möchte sondern einfach nur um klarzustellen, wie mein Erfahrungsbericht einzuordnen ist

Ich komme von einem Quadral Aluma 2006 - Kleinsatellitenlautsprechersystem, in der Hifi-Szene ja gern als "Brüllwürfel" bezeichnet. Allerdings ein für seine Preis/Leistung meiner Meinung nach auch aus heutiger Sicht sehr ordentliches System. Dazu hatte ich allerdings statt dem dazugehörigen kleinen Subwoofer den deutlich größeren und besseren Subwoofer Quadral DV88. Als Verstärker diente der Yamaha AVR RX-V863, also der damals "höchste dreistellige" AVR von Yamaha. Für Heimkinozwecke war das alles prima, aber besonders bei der Musik fehlten natürlich wie immer bei diesen Systemen die guten Mitten - wo soll es auch herkommen. Im Laufe der Zeit wuchsen die Ansprüche bei mir aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit (und den in diesem Zusammenhang gemachten Erfahrungen im Audio-Bereich) und des allgemein größeren Interesses für Musik. Das Thema Heimkino war/ist für mich aber weiterhin nicht weniger wichtig. Letztlich wollte ich den Schritt zu "richtigen" Lautsprechern machen um besonders beim Stereo-Musikhören endlich richtig zufrieden zu sein. Klar war, dass vorerst AV-Receiver, Subwoofer und Satelliten für die Surroundkanäle erhalten bleiben sollte. Einfach als Übergang, da ich nicht auf einmal alles austauschen wollte, vor allem aus finanziellen Erwägungen. Dazu lässt sich schon mal sagen, dass ich das bei den Satelliten und dem Subwoofer auch gar nicht bereue - für die Effekte reichen mir die Satelliten erstmal aus, sie fügen sich nach Einmessung gut ein in die Klangkulisse und ich vermisse erstmal nichts. Der Subwoofer war und ist nach wie vor sowieso ein wirklich sehr ordentlicher, der damals in der 600€-Klasse war. Der AV-Receiver ist inzwischen recht altbacken, was seine Funktionen usw. angeht - allerdings tut das wie eingangs angedeutet dem Klang keinen Abbruch. An die Leistungsgrenze komme ich jedenfalls in meinem Wohnraum nicht ran. Dass ich nicht einfach den alten kleinen Center zusammen mit großen Standlautsprechern nutzen konnte war mir von vorne herein klar - der Centerkanal ist in vielen (allen?) Filmen wohl der wichtigste Kanal.

Ich höre vor allem (im weitesten Sinne) klassische Musik (v.a. Barock, Wiener Klassik, Romantik ...), Soundtrack-Musik und Musical. Aber auch immer mal wieder modernere Musik aus den Charts, die ja vielleicht eher weniger anspruchsvoll ist. Allgemein höre ich viel querbeet und sehr viele verschiedene Musikrichtungen. Für mich waren meine drei besonderen Musikvorlieben, die sich teilweise natürlich von ihrer Art her überschneiden, die entscheidenden Stilrichtungen, nach denen ich die neuen Lautsprecher auswählen wollte.

Im Hifi-Laden habe ich vier Stereo-Standlautsprecher (an einem hochwertigen Stereo-Verstärker mit CD-Player) ausführlich und ohne Verkäufer im Raum mit meiner eigenen Musik gehört. Ein Ausleihen und bei mir zuhause Probehören war leider nicht möglich aus logistischen Gründen meinerseits, sodass ich mich hier letztlich darauf verlassen habe, dass die Akustik bei mir zuhause den Klang nicht maßgeblich verschlechtern würde. Natürlich ist zuhause probehören immer besser, wenn es möglich ist.

Alle vier Kandidaten haben mich sehr positiv überrascht. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es in dieser Preisklasse (ca. 2000€ pro Paar) so viele für mich zufriedenstellende Lautsprecher gibt - bei allen Arten von Musik zufriedenstellend. Eine kurze Beschreibung der anderen Kandidaten (das hier soll kein ausführlicher Vergleichstest sein):

- Bowers & Wilkins CM8: war für mich der im Bass beste weil präziseste Lautsprecher, was vor allem bei Orgelmusik für mich herauskam im Vergleich zu den anderen Kandidaten.
- Dynaudio X34 Xcite: war für mich, obwohl er auch gut klang, relativ der schwächste.
- Elac FS 247.2: zwischen dem Elac und den Audio Physic war es ein sehr enges Rennen. Der Bändchenhochtöner hat auch viel Spaß gemacht und bot vielleicht (!) noch eine etwas bessere Auflösung im Hochtonbereich.

Nun aber zu den Audio Physic Classic 10 und warum ich mich für sie entschieden habe: ich hab jedes Mal mit Beethovens Neunter angefangen, erster Satz und dann irgendwann zum vierten Satz mit Chor gesprungen. Und ich war direkt begeistert was da rauskam für ein voluminöser, aber gleichzeitig auch sehr klarer Klang. Die Elacs haben mir was die Sauberkeit des Klangs (mache ich in erster Linie an allgemein schwierig wiederzugebenden Streichern fest) angeht praktisch genauso gut gefallen, aber die Classic 10 spielten besonders bei Orchester und beim großen Chor einfach größer auf. Im Vergleich dazu wirkten die Elacs, als wenn sie mehr für Kammermusik gemacht wären. Da ich besonders gern orchestrale Musik höre fiel die Entscheidung dann letztlich doch recht schnell. Auch bei Soundtrack (The Dark Knight Rises) und bei Musical ("Phantom of the Opera"), wo es etwas mehr auf den Bass ankam, war ich überwältigt von der Bühne, die die Classics vor mir aufbauten. Und auch die Sauberkeit im Bass kam zwar meiner Meinung nach nicht ganz an die B&W CM 8 ran, aber war dennoch sehr gegeben. Und ich hatte ja immer noch im Hinterkopf, dass ich sowieso einen Subwoofer für die tiefsten Frequenzen einsetzen würde, besonders bei Filmen natürlich. Ich hab mich für die schwarze Glas-Variante entschieden. Zwar glaube ich nicht daran, dass das klanglich wirklich einen hörbaren Unterschied ausmacht (was der Hersteller behauptet meines Wissens nach), allerdings fand ich sie optisch so auch ansprechend. Des weiteren entschied ich mich dazu den zugehörigen Classic Center direkt mitzukaufen, damit ich zumindest vorne einen möglichst homogenen Klang habe. Ob mir ein Phantom-Center genügen würde, habe ich vor Ort bei einem anderen Termin ebenfalls getestet und das für mich verneint, da ich auch mal Filme mit Menschen gucken möchte, die nicht im Sweetspot sitzen. Abgesehen davon kann ich so schön die Lautstärke des Centers, auf dem ja die meisten Stimmen abgemischt sind, unabhängig von den beiden Fronts nachregulieren. Der Center ist mit ebenfalls ca. 1000€ keineswegs günstig, aber klanglich im Heimkino sehr gut. Musik, das möchte ich hier nochmal betonen, höre ich sowieso nur Stereo. Ab und zu nutze ich zum Spaß die Yamaha-DSPs, die einen Konzertsaal imitieren sollen. Das finde ich manchmal ganz nett, aber normalerweise nutze ich bis auf die Einmessung an sich und das Bassmanagement keine klangverändernden Prozessoren oder Mehrkanal-Upmixing.

Zuhause angekommen merkte ich erst noch einmal, dass die Classics wirklich sehr hochwertig verarbeitet sind und schick aussehen. Da ich von Spikes und dergleichen nicht viel halte, habe ich sie direkt angeschlossen und losgelegt. Natürlich vorher noch eingemessen (YPAO), was vor allem für den Heimkinobetrieb wichtig ist. Von Anfang an hatte ich im Blick, für Stereo-Musik dann den Pure Direct Modus von Yamaha zu nutzen, der sowohl die Einmessung als auch die Übergabe der tiefen Frequenzen an den Subwoofer abschaltet und damit ein "reines" Stereovergnügen bieten soll. Ich muss dazu sagen: beide Modi, also mit und ohne Einmessung sowie mit und ohne Subwoofer, klingen in meinen Ohren wirklich gut. Trotzdem bin ich inzwischen nach mehreren Monaten eigentlich komplett dazu übergegangen alles MIT Einmessung und MIT meinem alten Subwoofer zu hören, also auch im Musik-Stereo-Betrieb. Warum? Die Einmessung in erster Linie, weil mein Raum (gut 25 qm) nun mal wie vermutlich die meisten Wohnzimmer nicht optimal ist, die Aufstellung nicht perfekt gewährleistet werden kann. Die Lautsprecher müssen leider asymmetrisch stehen, beide 20 cm von der Wand und einer relativ dicht auch auf einer anderen Seite an einer Wand (30 cm), also in einer Ecke. Bei der zukünftigen Planung meines Wohnzimmers werde ich das sicherlich mit berücksichtigen soweit es geht, in diesem Raum, der nicht ausschließlich Wohnzimmer ist, ging das leider nicht anders. Zur weiteren Nutzung meines Subwoofers auch bei Stereo-Musik (Frontlautsprecher: "Small") habe ich mich entschieden, da mir der Bass, der von den Classics kommt bei der von mir meistens gehörten Musik zwar in der Regel vollkommen ausreicht (die meiste klassische Musik braucht nicht so viel Tiefbass) und es einfach bequemer ist nicht jedes Mal das Bassmanagement ausschalten zu müssen und zum anderen, weil es mit dem Subwoofer bei anderer Musik Spaß macht und die Qualität meines Subwoofers für meinen Geschmack bei dieser Musik ausreichend ist. Und selbst bei "meiner Klassik" bringt er ab und zu Tieftöne, die von den für Standlautsprecher relativ schlanken Classic 10 großen Tieftöner und ohne extra Bassreflexrohr natürlich nicht selbst kommen können. Das muss natürlich nicht für Jeden und für jeden Musikgeschmack reichen. Für manchen wären vielleicht die Classic 20 oder 30 dann besser, wenn man auf einen Subwoofer verzichten oder die Trennfrequenz nach unten verschieben möchte (bei mir aktuell 80 Hz, da mein AVR leider nur EINE Trennfrequenz hat für alle Lautsprecher und die kleinen Surrounds nicht so tief können - bei einem neuen AVR würde ich vielleicht eher auf 60 Hz gehen). Allgemein mag ich eher eine zurückhaltendere Abstimmung was den Bass angeht, weswegen mir die Yamaha-Einmessung auch unter anderem gut gefällt. In Filmen kracht es für mich vollkommen ausreichend. Noch zum Schluss warum ich mich, da ich ja sowieso einen Subwoofer nutze, nicht für Regal-/Kompaktlautsprecher entschieden habe: Das ist einfach zu beantworten. Der "Oberbass" hat hier für mich die entscheidende Rolle gespielt und vielleicht auch noch die Mitten. Dieser Bereich kann meiner Meinung nach von Standlautsprechern, die mehr Reserven haben als Kompaktlautsprecher, überzeugender abgedeckt werden. Und ich wollte natürlich trotzdem die Möglichkeit haben auch OHNE Subwoofer für meine Musik zufriedenstellenden Bass zu haben. Dass ich den Subwoofer jetzt fast immer nutze hat sich ja erst später ergeben.

Unter dem Strich bestätigte sich zum Glück der Eindruck, den ich im Hifi-Laden bekommen habe, auch zuhause. Ich bin jetzt seit mehreren Monaten sehr zufriedener Audio Physic Classic Besitzer und diese Lautsprecher machen sowohl bei Stereo-Musik bei der Musik, die ich höre, als auch im Heimkino einfach Spaß und klingen dabei wirklich (für diese Preisklasse) hervorragend. Mir fehlt, wenn ich ehrlich bin, nicht so viel. Trotzdem werde ich in Zukunft mit Sicherheit für meine Surround-Kanäle auch Lautsprecher aus der Classic-Serie anschaffen, denn natürlich fallen meine kleinen Satellitenlautsprecher ab wenn man ganz genau hinhört. Und ein noch besserer, noch präziserer Subwoofer wird irgendwann auch kommen, vielleicht auch zwei. Dafür muss dann aber erstmal der notwendige größere bzw. vor allem akustisch bessere Raum her. Auf jeden Fall bin ich froh, dass man mich überhaupt auf den mir vorher unbekannten Hersteller Audio Physic gebracht hat. Gut möglich, dass ich auch in Zukunft Audio Physic treu bleibe.

Ich hoffe, dass ich vielleicht dem ein oder anderen etwas helfen konnte, da mir das Internet was viele Dinge auch rund um Hifi angeht ebenfalls immer viel gegeben hat und ich normalerweise solche Erfahrungsberichte/Rezensionen nicht schreibe. In diesem Fall hielt ich es einmal für angebracht.

Viele Grüße und allen weiterhin viel Spaß beim Hören!


[Beitrag von ImpiAndi am 09. Feb 2017, 17:59 bearbeitet]
FlynnRyder
Hat sich gelöscht
#5139 erstellt: 09. Feb 2017, 18:48
Sehr toller Bericht! Freu mich für dich

Aber Schade das du das Thema Spikes so vehement ablehnst, denn eine korrekte Aufstelung ist vorausgesetzt, bevor man Einmesssysteme nutzt. Die Füßchen von Audio Physic bzw. SSC bringen erstaunlich viel. Es klingt sauberer und transparenter. Da die Box mit weniger Resonanzen zu kämpfen hat, "klebt" der Ton nicht so an den Boxen.
Ich selbst habe damit gute Erfahrung mit dem Vorgänger, der Yara II Classic, gemacht.
Vielleicht leiht dir der Händler mal welche aus und du überdenkst das nochmal mit der "gründsätzlichen Ablehnung".

Die Erfahrung im Vergleich mit einer B&W CM ist bei mir ähnlich. Jedoch hängt das auch immer von der Raumakustik und der Aufstellung ab, wie ein Lautsprecher klingt. In meinem Wohnzimmer tut sich die B&W besser.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#5140 erstellt: 09. Feb 2017, 20:12
jemand von euch die avanti in combo mit celsius center und step25 surround im einsatz?? bitte ausführliche beschreibung über gesammtharmonie des sets.


auf jeden fall ein ganzes set:-))
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