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Schrille Höhen bei B&W CDM 9 NT

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Serpent
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mrz 2005, 07:59
Hallo

Ich habe mir vor kurzem diese Lautsprecher zugelegt. Betrieben werden die Lautsprecher an einem Onkyo Vor-Endstufenkombi (P-3370, M-5570).

Nun habe ich aber das Problem, dass die Höhen und vor allem die Stimmen extrem schrill klingen.

Ich habe die Lautsprecher auch mal an einem billig Verstärker gehängt und da war es komischerweise um einiges besser aber das Phänomen war immer noch vorhanden.

Liegt das dann nur an dem Verstärker oder auch an den Kabeln, etc. Benutze momentan ein älteres Viablue SC-4 Bi-Wire Kabel (Alle vier Kabel Silber).

Könnt ihr mir weiterhelfen?
Mr.Stereo
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:16
hi Serpent,
kann schon sein, dass Die Onkyo-Kombi etwas zu hell für Deine LS klingen, hätte es evt. mal mit Rotel, Arcam, oder so versucht.
Einen größeren Einfluss hat bei den B&W aber evt. der Raum, da sie durch den aufgesetzten HT und dessen Abstrahlverhalten sehr aufstellungskritisch und raumabhängig sind.
Beschreib doch mal, wie Dein Raum beschaffen ist und die LS dort platziert sind.
Denonfreaker
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:25
muss Mr stereo gleich geben

Nichts zum nachteil deiner Onkyo , aber Onkyo und B&W CDMT haben das eben das habe ich mal ofter in verschiendenen hifi laden selbst horen konnen.

es kann an den kabel liegen , wenn die innere impedanz nicht gut mit der ausgangs impedanz der onkyo ubereinstimmt dann kann es zur derartige sachen kommen

welcher anderer billig amp ?

gruss DF
Serpent
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:37
Hallo

Also der andere Verstärker den ich benutzt habe ist ein Onkyo Vollverstärker (8830).

Habe die Lautsprecher auch mal an meinem Marantz Surround-Receiver angeschlossen und da wars sogar noch schlimmer.

Ich habe die 9 NT schon in zwei Zimmern ausprobiert.
Das eine Zimmer hat ca. 18m2 und die Lautsprecher hab ich ca. 40cm von der Wand weggestellt und 2m weit auseinander.

Der andere Raum hat ca. 28m2 und ich habe die Lautsprecher 60cm von der Wand weg und wieder ca. 2m auseinander. Hier waren die Höhen schon um einiges besser.

Im Sommer sollen die Lautsprecher in einen größeren Raum (ca. 45m2). Dort hab ich sie aber noch nicht ausprobieren können.
Mr.Stereo
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:55
Hi Serpent,
die LS reagieren sehr stark auf die Seitenwände.
Der Ht strahlt in einem weiten Winkel, was zu Reflektionen an den Wänden führen kann.
Auch ein schlecht bedämmter Raum kann hier zu einem hellen, nervigen Klang führen.
Ich würde mir zudem mal einen wärmer (nicht stumpf) klingenden Amp an Deinen LS anhören.
Creek, Atoll, Arcam, Cambidge, Rotel und evt auch NAD kämen da in Frage.
Serpent
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:07
Da der Vorbesitzer die Schraube an dem Mitteltöner für den Transport aufgedreht hat muss ich sowieso die Lautsprecher zu meinem Händler bringen. Bei der Gelegenheit werde ich mir gleich mal ein paar Verstärker anhören
plz4711
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:25

Der Ht strahlt in einem weiten Winkel, was zu Reflektionen an den Wänden führen kann.


Das dürfte wohl so ziemlich auf jeden ca 20 bis 25mm-Ht zutreffen, der ab 2000 bis 3000 Herz ran darf.
Mr.Stereo
Inventar
#8 erstellt: 07. Mrz 2005, 14:33
Nein....gerade der aufgesetzte HT der B&W's verhält sich da kritisch. Hab selber eine und es im Vergleich zu anderen LS in div. Räumen ausprobiert.
plz4711
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Mrz 2005, 10:19
Ach so, stimmt ja...
Kugel- vs. Halbraumstrahler...

Dann doch lieber gleich ein zu/abschaltbarer Dipol für wechselnde Hörgeschmäcker.
Serpent
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2005, 10:23
War gestern mal bei meinen Hifi-Händler (Probehören ist erst nächste Woche bei mir möglich) und er hat mir folgende Verstärker empfohlen:

Marantz PM-14mkII KI, gebraucht für 1500euro

PM-11S1, neu für 2700euro

Rotel Vor -Endstufenkombi RB-1070 + RC-1070, neu für 649euro+ 749euro


Könnt ihr mir was zu den genannten Verstärkern sagen oder habt ihr mit einenm davon Erfahrung?
Mr.Stereo
Inventar
#11 erstellt: 08. Mrz 2005, 11:01
Hi Michael,
wie stets mit der Leistung, brauchst Du so viel?
Mit vernünftigen 80-100 Watt müsstest Du eigentlich hinkommen.
Ich halte einen guten Dämpfungsfaktor bei den B&W für angebracht.
Da würde ich den Rotel vor dem Marantz vorziehen.
NAD hat auch eine sehr gute neue Vor-Endstufe im Programm.
Klingt ähnlich wie die Rotel, ist aber m.E. etwas dynamischer und räumlicher.
Wie Du oben beschrieben hast, verhielten sich die Höhen in unterschiedlichen Räumen auf verschiedene Weise.
Ich würde mit der Aufstellung noch etwas experimentieren, ihnen mehr Platz zu den Seitenwänden geben, etwas einwinkeln, und den Raum evt. durch Vorhänge usw. mehr bedämmen.
Sonst hast Du die gleichen Probleme mit dem neuen Amp auch wieder.


[Beitrag von Mr.Stereo am 08. Mrz 2005, 11:06 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#12 erstellt: 08. Mrz 2005, 12:18

Serpent schrieb:

Marantz PM-14mkII KI, gebraucht für 1500euro


Finde ich für einen Gebrauchten zu teuer. Gibt's neu für rund 1900€. Kommt natürlich auch drauf an
wie gebraucht er ist.
plz4711
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Mrz 2005, 12:49
Ich weiß, ich bin paranoid,
aber nen gebrauchten würd ich frühestens ab 50% unter NP nehmen.
Und welche aus der Vorführung noch weniger. Wer weiß, unter welchen Umständen (Luftzirkulation?) die Monatelang vor sich hin gebrütet haben...
Serpent
Stammgast
#14 erstellt: 08. Mrz 2005, 13:16
Was mir an dem Marantz überhaupt nicht gefällt ist, dass er schwarz ist. Wollte eigentlich ein silbernes Gerät haben. Mein Händler meint, dass der Verstärker 2 Jahre alt ist und aus einer Inzahlungnahme stammt.
Marlowe_
Inventar
#15 erstellt: 08. Mrz 2005, 13:34
Dann wird's wohl nix mit dem Marantz PM-14mkII KI. Soweit ich weiss, gibt's den nur in Gold.

... und wie gesagt, neu für 1900€.
gangster1234
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2005, 13:53

Serpent schrieb:
Hallo

Ich habe mir vor kurzem diese Lautsprecher zugelegt. Betrieben werden die Lautsprecher an einem Onkyo Vor-Endstufenkombi (P-3370, M-5570).

Nun habe ich aber das Problem, dass die Höhen und vor allem die Stimmen extrem schrill klingen.

Ich habe die Lautsprecher auch mal an einem billig Verstärker gehängt und da war es komischerweise um einiges besser aber das Phänomen war immer noch vorhanden.

Liegt das dann nur an dem Verstärker oder auch an den Kabeln, etc. Benutze momentan ein älteres Viablue SC-4 Bi-Wire Kabel (Alle vier Kabel Silber).

Könnt ihr mir weiterhelfen?


Ja, können wir!

Nein, es liegt nicht am AMP und erst recht nicht an den Kabeln. Zu 98% liegts an der Akustik und am LS.

Kauf dir einfach einen LS, über den DIR die Stimmen nicht so schrill vorkommen. Halt einen, der dir gefällt. Weil, probegehört in der Umgebung, wo er spielen soll, hast du ihn wohl nicht, oder warum hast du ihn sonst gekauft ? Weil´s so schön plärrt ?

Mit Verstärkern, die das Geplärre der Kevlar-Mitteltöner geradebiegen respektive erträglich machen, wirst du dir logischerweise ergo eine weitere Klangverbiegermaschine ins Haus holen.

Häng mal eine Dynaudio 3.0 oder 1.8MkII an deine Onkyos. Das funktioniert m.W. sehr gut. Plärrt nicht. Und gefällt dir am Ende sogar. Vielleicht. Wieder einen glücklich gemacht.

gruß gangster
plz4711
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Mrz 2005, 14:04
Aber hallo!
Erlaubt ist, was gefällt,
und vieles ist nur Gewöhnung.

Einfach Zeit nehmen, beruhigen, und schon geschieht das Wunder: alles bestens. Einfach nur noch die Musik hören und nicht ständig irgendwelchem Klang hinterherrennen.
Mr.Stereo
Inventar
#18 erstellt: 08. Mrz 2005, 14:13
...immer ruhig mit den jungen Pferden, muss ja hier nicht gleich in einen B&W-Hass-Thread ausarten.
Natürlich muss der LS zum Raum passen.
Dieser kann sich aber schon mal ändern, wie serpent ja geschrieben hat, und auch dass er da unterschiedlich geklungen hat. Da würde ich auch erstmal ansetzen, bevor ich mir nen neuen Amp für fettes Geld zulege.
Den Amp würde ich erst kaufen, wenn ich die LS-Raum-Situation optimiert habe.
Bei falscher Aufstellung oder Kirchenhallartigen Räumen nützt die beste Anlage nix.
Ausserdem würde ich mir den Amp erstmal zu Hause an den LS anhören und mich nicht von Sonderangeboten unter Druck setzen lassen.
Serpent
Stammgast
#19 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:09
Hi gangster1234

Ich will die Lautsprecher ja nicht nur für Stereo nützen. Ich hab schon die kleinen B&W CDM 1 den passenden center und den passenden Sub. Und da macht es meiner Meinung nicht soviel Sinn, dass ich mir ein Paar Dynaudio dazu kaufe.

Ich habe die Lautsprecher jetzt mal angewinkelt und es ist schon um einige besser. Hab dann aber noch mal meinen Onkyo Kombi drangehängt und hab ihn dann ganz schnell wieder weg.

Weiß eigenlich einer von euch ob der Marantz oder der Rotel auf dem gleichen Klangniveau wie mein Onkyo Vor-Endstufenkombi ist. Weil bis auf diese schrillen war der Onkyo nicht schlecht und ich will mir ja dann nicht einen praktisch schlechteren Verstärker ind Haus holen
Albus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:16
Tag,

ich hielte es auch mit der Besonnenheit. Das "extrem Schrille" weist auf eine Überhöhung durch den LS hin. Es ist nicht die Onkyo-Verstärkung, in dem Maße auch nicht der Raum. Es wird der überhöhende Mitteltöner sein, im Zusammenspiel mit dem Hochtöner. Mittel- und Hochtonirregularitäten bewirken Maskierungseffekte im Bereich der höchsten Sensibilität des Gehörs: 2-5 kHz, dazu kommt eine zunehmende Schärfe gegenüber dem Grundtonbereich, schon bei geringen Lautstärken. Dicht am LS, auch am Hörplatz. Man kann versuchsweise den Grundtonbereich etwas anheben, Klangregler mit Einsatz ab 300 Hz +5dB - aber wirklich eine Lösung ist's nicht.

Ein Soundlevelmeter ist nicht vorhanden oder ausleihbar beim Händler?

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Mrz 2005, 16:18 bearbeitet]
Esche
Inventar
#21 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:22
tag

falls du die b&w auf dich eingewinkelt hast, drehe sie mal parallel zur wand. vielleich sitzt du auch vor einem fenster, teerassenscheibe.

grüße
Serpent
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:26
Hallo

Ich habe gedacht die schrillen Töne produziert nur der Hochtöner. Der Vorbesitzer der Lautsprecher hat schlauerweise die Spannschraube am Mitteltöner gelöst. Ich hab sie momentan nur leicht angezogen und mein Hifi Händler stellt sie dann wieder richtig ein. Kann das daher kommen?

@albus
ein Soundlevelmeter besitze ich nicht und ich weiß auch nicht ob der so eins ausleiht oder überhaupt hat.

@esche
Ich habe die Lautsprecher vorher parallel zur Wand gehabt und da war es noch schlimmer. Nach dem Anwinkeln war es um einiges besser
Mr.Stereo
Inventar
#23 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:26
Hi Serpent,
wie klingt denn der Onkyo an Deinen CDM1 (hab auch welche),
ist ja mit dem aufgesetzten HT im Prinzip das Gleiche.
Ausserdem könnte ich Dir dann einen besseren Tip geben, da ich meine CDM1 auch in div. Räumen und an div. Amps verglichen habe.
Serpent
Stammgast
#24 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:30
Ich hab den Onkyo nur mal für kurze Zeit an den CDM 1 gehabt. Da war es nicht so schlimm wie bei den CDM 9 NT aber die CDM 1 steht im Moment bei mir wegen raumtechnischen Gründen fast 3m auseinander und die 9 NT nur 2m. Bei den CDM 1 war es weitaus erträglicher. Hatte vorher die Canton RC-L an dem Onkyo und da war der Hochton auch schon extrem. Da hatte ich es aber auf die Lautsprecher geschoben
Albus
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:36
Tag erneut,

wenn der Händler Surround-Anlagen verkauft, dann verfügt er auch über ein taugliches Soundlevelmeter (zum Einpegeln der diversen LS auf den Standard).

Ist die Wiedergabe denn noch sauber, ohne Verzerrungen? Das Schrille, ist's auch Schärfe und Rauhigkeit, könnte man beides auch heraushören? Wenn da schon an Stellschrauben des Mitteltöners gedreht worden war!?

MfG
Albus
Mr.Stereo
Inventar
#26 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:39
Hört sich nicht so gut an für den Onkyo... aber jetzt sag doch mal, wie der Raum beschaffen ist, und wieviel Abstand die LS zu den Seitenwänden haben!
Ich hab meine CDM1 übrigens in den unterschiedlichsten Räumen gehört, sie klangen jedes Mal ganz anders.
Was sie aber nie mochten, war wenig Abstand zu den Seitenwänden und hallige Räume.
Serpent
Stammgast
#27 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:39
Extren hab ich es gemerkt bei der Stimme von Madonna und Akkustik-Gitarren. Die Stimme war meiner Meinung nach bei diesen stellen leicht unsauber und es tat einen schon fast in den Ohren weh
Albus
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:56
Tag erneut,

die Madonnen-Stimme ist uU auf 'Impact' gemastert, die beiseite. Eine Platte aus dem Klassik-Bereich ist nicht zur Hand, da könnte man ziemlich sicher sein, dass nicht auf Impact und Drive im Tonstudio gemixt/gemastert wurde?

MfG
Albus
jock
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:57

Serpent schrieb:


Ich habe gedacht die schrillen Töne produziert nur der Hochtöner. Der Vorbesitzer der Lautsprecher hat schlauerweise die Spannschraube am Mitteltöner gelöst. Ich hab sie momentan nur leicht angezogen und mein Hifi Händler stellt sie dann wieder richtig ein. Kann das daher kommen?


Glaub ich nicht. Nach meinem Empfinden beeinflusst eine falsch eingestellte Spannschraube die Höhenwiedergabe nicht.

Da ich eine ähnliche Konfiguration ( CDM 9NT mit Marantz PM-14KI) betreibe, kann ich vielleicht ein paar Tips geben. Die für mich entscheidende Verbesserungen waren:

1. korrekte Aufstellung: Die Lautsprecher sind bei mir genau auf den Hörplatz ausgerichtet, um möglichst viel 'Direktschall' zu hören und die Raumanteile zu minimieren.

2. Nubert ABL 10/100 in den Marantz eingeschleift und Bassreflexrohr mit den beiliegenden Pfropfen verstopft. Das hat nicht nur exterm positiv auf die Tiefenwiedergabe gewirkt, sondern dem Hochtonbereich eine gewisse Sanftheit beschert ( am ABL einstellbar ).

Mein Problem war definitiv der schlecht bedämpfte Raum (Parkett, kein Teppich, sparsame Möblierung, viele Fenster) in Kombination mit dem schlechten Abstrahlverhalten der CDM9NT ( wie im übrigen bei den meisten B&W Boxen ). Mitterweile bin ich sehr zufrieden und habe alle Wechselgedanken zu den Akten gelegt.

jock
Serpent
Stammgast
#30 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:08
hi jock

hab gerade mal die CDm 9NT exakt auf meine Hörposition eingewinkelt und meinen onkyo Vor- Endstufenkombi drangehängt. Die schrillen töne sind fast vollkommen verschwunden, nur noch minimal.

Hätte nie gedacht, dass die paar Grad soviel ausmachen. Hör mir aber trotzdem mal den Marantz und den rotel an. Vielleicht hören die sich ja viel besser an als meine Onkyo Endstufe. Bist du mit deinen Marantz zufrieden, gegen was hast du ihn beim Kauf den gehört.

Vielen dank für eure Hilfe


[Beitrag von Serpent am 08. Mrz 2005, 17:09 bearbeitet]
Esche
Inventar
#31 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:25
komisches hochtonkonzept, normal müsste es jetzt noch stärker bündeln. aber man steckt ja nicht drinn.

wenns weg ist dann
jock
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:47

Serpent schrieb:

Hätte nie gedacht, dass die paar Grad soviel ausmachen. Hör mir aber trotzdem mal den Marantz und den rotel an. Vielleicht hören die sich ja viel besser an als meine Onkyo Endstufe. Bist du mit deinen Marantz zufrieden, gegen was hast du ihn beim Kauf den gehört.


Den PM-14 hab ich bei mir zuhause gegen meinen danaligen Verstärker Denon PMA 1560 gehört, Die für mich wichtigen Unterschiede:


1. VIEL (!!!!!) besseres Phonoteil des PM-14
2. Besserer Komfort, tolle Fernbedienung ( die fehlende FB des Denon war für mich der Anlass für den Umstieg )
3. Jede Menge Eingänge
4. Sieht klasse aus (in schwarz)
5. PM-14 hat zwar nominell weniger Leistung als der Denon, klang aber mit den Infinity Kappa8A, die ich damals hatte, trotzdem besser, vermutlich ist das Netzteil grosszügiger dimensioniert


1. Beim PM-14 war bereits zwei mal das Motorpoti defekt, einmal das Netzteil. Von diesen drei Reparaturen wurden allerdings 2 auf Garantie oder Kulanz kostenlos durchgeführt.

Mit den CDM 9NT kommt der PM-14 sehr schön.

jock
Mr.Stereo
Inventar
#33 erstellt: 08. Mrz 2005, 19:08
Gegenüber dem Denon oder anderen Japanern ist der Marantz bestimmt eine deutliche Verbesserung, an den B&W kann ich mir aber auch noch spannendere Amps vorstellen.
Wie oben schon erwähnt, würde ich mir mal nen größeren Arcam, Creek oder Atoll dran anhören...ist nochmal ne andere Liga.
Serpent, brauchst Du eigentlich ein gutes Phonoteil?
@ Esche,
es geht hier glaube ich gar nicht um Klangverluste durch stärkere Bündelung, sondern im Gegenteil Klangeinbußen durch starke Streuung.
Der HT der B&W reagiert sehr stark auf Raumeinflüsse.
In einem unproblematischen Raum mit genug Entfernung zu den Seitenwänden, braucht man den LS auch garnicht so stark auf den Hörplatz auszurichten.
Je schlechter aber die Raumbedingungen, desto wichtiger wird der Direktschall, und dieser erhöht sich halt, wenn man den LS auf den Hörplatz einwinkelt.
Serpent wird bestimmt auch merken, dass der Klang nochmal deutlich besser wird, wenn er die Entfernung zum LS verringert.
Serpent
Stammgast
#34 erstellt: 08. Mrz 2005, 19:29
Frage mich schon länger bis zu welchem Grad sich ein besserer Verstärker lohnt und ab welcher Klasse man einen noch besseren Verstärker nicht mehr von einem etwas günstigeren im Klang unterscheiden kann? Meint ihr man könnte dann mit einem noch besseren Verstärker als den Marantz noch mehr aus den Lautsprechern rausholen?

Welche Preisregion und welche Geräte würdet ihr denn als Maximum ansiedeln um das volle Potential der 9NT auszuschöpfen. Ein Phonoteil habe ich no nie gebraucht und ich weiß nicht ob ich es jemals brauchen werde
Mr.Stereo
Inventar
#35 erstellt: 08. Mrz 2005, 19:47
Hi serpent,
nach oben sind die Grenzen offen.
Den Unterschied zu einem 5000-Euro-Amp könnten Dir die B&W schon noch aufzeigen, ob sich das fürDich lohnt, ist eine andere Frage.
Ich habe meine CDM1 jetzt z.B. verstärkerseitig ausgereizt.
Bei mir ist jetzt ein besserer LS dran, da höre ich mehr Unterschiede.
Aber Du solltest dir wirklich einfach mal was anhören...das ist hier doch alles blanke Theorie.
Es gibt noch so viel zu entdecken da Draussen.
jock
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Mrz 2005, 20:15

Serpent schrieb:
Frage mich schon länger bis zu welchem Grad sich ein besserer Verstärker lohnt und ab welcher Klasse man einen noch besseren Verstärker nicht mehr von einem etwas günstigeren im Klang unterscheiden kann? Meint ihr man könnte dann mit einem noch besseren Verstärker als den Marantz noch mehr aus den Lautsprechern rausholen?

Welche Preisregion und welche Geräte würdet ihr denn als Maximum ansiedeln um das volle Potential der 9NT auszuschöpfen. Ein Phonoteil habe ich no nie gebraucht und ich weiß nicht ob ich es jemals brauchen werde


Mehr Geld als für den PM-14 würde ich lieber in bessere Lautsprecher investieren (oder in ein Nubert ABL). Schon mit dem PM-14 ist m.E. nach das Preisverhältnis grenzwertig.

jock
Mr.Stereo
Inventar
#37 erstellt: 08. Mrz 2005, 20:30
ich hab mal an einer CDM7 erst einen Marantz PM-14 und dann eine Cayin-Röhre gehört, der Unterschied zu Gunsten der Cayin war sehr deutlich zu hören, obwohl diese weitaus weniger Leistung hatte.
Stereoaudiofan
Stammgast
#38 erstellt: 08. Mrz 2005, 20:43
@Serpant


Hallo,

Ich war bis vor kurzem selbst stolzer besitzer der B&W CDM 9NT.

Ich kann dir aus meiner praktischen Erfahrung den PM-11S1 sehr ans Herz legen. Ich hatte vorher den PM-14 MKII KI an den Boxen und war eher mehr schlecht als recht zufrieden.

Erst als ich den PM-11S1 angeschlossen hatte, war ich das erste mal wirklich 100Prozenig mit meiner Anlage glücklich.
Das geht voll ab...dynamisch und lebendig super!

Einfach nur genial...da nervt absolut nix!!

Falls die Höhen bei dir dann noch nerven dann stimmt etwas mit deinem Raum nicht!! Und mach die Brücken aus dem Terminal und kaufe dir ein ordentliches niederohmiges LS Kabel!

z.B Kimber 8TC

Also nicht verzweifeln....die richtige kombination machts!
Serpent
Stammgast
#39 erstellt: 08. Mrz 2005, 20:49
Was wär denn eurer Meinung nach ein vernünftiger preis für den Marantz PM-14MKII KI?

@Stereoaudiofan

das Problem ist, dass der PM-11S1 2700€ kostet. Das ist schon eine Stange Geld. Was hat dir denn am PM-14MKII KI nicht gefallen oder was war deiner Meinung nach beim PM-11S1 besser? Ich sehe nur immer, wenn ich mir das Gerät neu für 2700€ kaufe bekomme ich es in zwei Jahren gebraucht zum fast halben Preis
Stereoaudiofan
Stammgast
#40 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:03

Serpent schrieb:
Was wär denn eurer Meinung nach ein vernünftiger preis für den Marantz PM-14MKII KI?

@Stereoaudiofan

das Problem ist, dass der PM-11S1 2700€ kostet. Das ist schon eine Stange Geld. Was hat dir denn am PM-14MKII KI nicht gefallen oder was war deiner Meinung nach beim PM-11S1 besser? Ich sehe nur immer, wenn ich mir das Gerät neu für 2700€ kaufe bekomme ich es in zwei Jahren gebraucht zum fast halben Preis



Ich habe meinen PM-14MKIIKi Gold für 1550Euro verkauft!! Das kommt darauf an wie der Zustand ist. Bei mir kann ich sagen, das mein Gerät wie neu gewesen als ich ihn verkauft habe.

Der PM-14MkII KI ist einfach zu brav für die Boxen. Es klang schon sehr gut, vor allem die Mitten sind fantastisch... aber wieder nur bei bestimmter Musik z.B Eric Clapton oder Dire Straits!
Doch wenn ich mal was schnelleres und dynamisches aufgelegt hab da ist irgendwie der Drive verloren gegangen!! so diese mitwippen hat einfach gefehlt.

Erst mit dem PM-11S1 war es vom ersten moment anders...egal was du für Musikrichtung auflegst es ist nicht mit den Marantz Verstärkern der 14er oder 17er reihe zu vergleichen!!

Der PM-11S1 hat ja auch ein völlig neues Verstärkerkonzept gegenüber den alten.

Probiere es mal aus...bei einem guten Händler da bekommst du einen 11er auch mal zum Probehören.

Viel glück
Esche
Inventar
#41 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:07
es gibt keine neue verstärkertechnik, nur neue verpackungen und die wirken manchmal wunder.


grüße
Mr.Stereo
Inventar
#42 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:18
Wer sagt denn eigentlich, dass man die B&W nur mit Marantz kombinieren sollte?!
Die klingen doch alle eher brav
Stereoaudiofan
Stammgast
#43 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:20

Esche schrieb:
:D es gibt keine neue verstärkertechnik, nur neue verpackungen und die wirken manchmal wunder.


grüße



Mit allem gebührenden Respekt ...ich habe aber nicht die Verpackung auf meinem Rack stehen und die Boxen daran angeklemmt.

Was aber sicher feststeht ist, das der Schaltungsaufbau beim PM-11S1 ein anderer ist wie beim PM-14KI!!

Es klingt eben meiner meinung so wie es ich schon immer haben wollte...einfach geil... neue Verpackung hin oder her
Stereoaudiofan
Stammgast
#44 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:22

Mr.Stereo schrieb:
Wer sagt denn eigentlich, dass man die B&W nur mit Marantz kombinieren sollte?!
Die klingen doch alle eher brav ;)



wer sagt eigentlich das am Auto immer vier Räder dran sein müssen ups!!!!
Esche
Inventar
#45 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:24
marantz wahn
Mr.Stereo
Inventar
#46 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:28
Hallo stereoaudiofan,
was hast Du eigentlich schon für Amps an Deinen B&W gehört?
Esche
Inventar
#47 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:31
nein, genug zeitschriften gelesen, tippe ich mal.

falls ich jetzt zu harsch war,

grüße
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:34
Stereoaudiofan
Stammgast
#49 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:42

Mr.Stereo schrieb:
Hallo stereoaudiofan,
was hast Du eigentlich schon für Amps an Deinen B&W gehört?



1.Marantz PM-17MKIIKi

2.Denon PMA 2000MkIV

3.Audionet Sam V2

4.Rotel Ra-1070

5.Marantz PM-14MKIIKi

und jetzt Marantz PM-11S1...

...der elfer war der erste wo es richtig gefunzt hat!
hoschna
Stammgast
#50 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:43
komisch finde ich das wenn die Lautsprecher auf
den Hörplatz eingedreht sind nicht mehr so schrill sind

bei mir ist es genau andersrum

wenn es beim Boxenverschieben so extreme veränderungen gibt
kann es doch nur am Raum liegen,und nicht an der Elektronik
oder?

Gruss Lars
Stereoaudiofan
Stammgast
#51 erstellt: 08. Mrz 2005, 21:46

Esche schrieb:
nein, genug zeitschriften gelesen, tippe ich mal.

falls ich jetzt zu harsch war,

grüße



dir sei verziehen großer Manitu

Da ich quasi an der Quelle sitze hab ich schon mehr als nur ne Zeitung gelesen

..mann sollte von sich ja auch nicht immer auf andere schließen ...heftiges Sorry!!
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