Frage wegen Lautsprecher ;)

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megafloppy
Neuling
#1 erstellt: 02. Aug 2004, 02:48
Hi
wollt ma was fragen bzg. LS und Ohm Impedanz:

hab vor an meiner Sony cmt cp 101 (2x 30 w sinus ) (ja nix besondres aber es reicht zur musikbeschallung )
die alten LS meines vaters anzuschliessen, einfach so ma zum testen, nur ham die dinger 4 Ohm und die von sony 6 ohm.
besteht da heut noch die gefahr dass gleichn feuerwerk ausbricht? oder kann ich das sorgenlos anschliessen?

bringt es überhaupt etwas, bessre LS anzuschliessen damit der ton lauter wird oder doch gleich was neues?

da ich erstmal nen Teufel Concept E Magnum kaufe demnächst will ich anlagenmässig erstmal nix neues kaufen.

ansonstens, hallo noch und jo, isn nettes forum
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Aug 2004, 07:26
Damit es lauter wird, brauchst du mehr Leistung, da eine subjektive Lautstärkeverdopplung (+10dB) die 10-fache Leistung benötigt. +3dB braucht schon doppelte Leistung und das ist noch nicht wirklich viel lauter.
Neue Boxen können zwar auch eine Lautstärkeerhöhung bringen, aber nur wenn der Wirkungsgrad viel höher ist, als der der jetzigen Boxen.
Master_J
Inventar
#3 erstellt: 02. Aug 2004, 09:51

...nur ham die dinger 4 Ohm und die von sony 6 ohm.
besteht da heut noch die gefahr dass gleichn feuerwerk ausbricht?

http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf

Gruss
Jochen
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Aug 2004, 10:07
Beantwortet ja nicht unbedingt seine Frage...
Master_J
Inventar
#5 erstellt: 02. Aug 2004, 10:09
Die mit dem Feuerwerk schon.
Den Rest hast Du ja schon beantwortet.

Gruss
Jochen
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Aug 2004, 10:17
Das Nubert-PDF macht keine Aussage darüber, ob 4-Ohm-Boxen den Verstärker überlasten.
Wenn dieser keine gescheite Schutzschaltungen integriert hat, so können dem 4-Ohm-Boxen schon gefährlich werden (bei hohen Lautstärken), denn mann muss davon ausgehen, dass es sich um "wirkliche" 6-Ohm-Boxen handelt. Eine Reduzierung der Impedanz bei schwachen Verstärkern kann schnell zum Tod führen. Bei starken Verstärkern ist das nicht so wild, da diese wesentlich höhere Ströme liefern können.
megafloppy
Neuling
#7 erstellt: 02. Aug 2004, 14:00
hmmm naja ich denke ich werds scho zeitig merken falls es anfängt zu qualmen ne
kann mir aber net vorstellen, dasses echte 6 ohm boxen sind, die solls ja kaum noch geben laut nuberts bericht ne
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Aug 2004, 16:42
"Nuberts" sind wohl Allwissende, die Gesetze aufstellen und einreißen können, da kann ich nicht mithalten...
Ich weiß nur, dass 6-Ohm-Boxen nichts ungewöhnliches sind und es diese definitiv gibt. Halt ein Ohmmeter dran, dann weißt du es.
Falls du 4 Ohm dranklemmst, mach einfach nicht so laut, dan geht das. Falls du ganz aufdrehst, wird der Strom zu hoch und die Endstufen gehen flöten (oder können das zumindest, je nach Schutzschaltung eben).
TurntableT
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Aug 2004, 08:10
Hallo sakly,


Halt ein Ohmmeter dran, dann weißt du es.


Das stimmt nicht! Mit einem Ohmmeter kann man nur den Gleichstromwiderstand messen. Die Angabe bei LS bezieht sich aber auf die Wechselstrom(Musik)-Impedanz und die kann man nicht so einfach gemessen werden, da sie frequenzabhängig ist (Siehe Nubert-PDF von oben).

Gruß
TurntableT


[Beitrag von TurntableT am 03. Aug 2004, 08:11 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2004, 08:18
Der mit einem Ohmmeter gemessene Gleichstromwiderstand liegt knapp unter der frequenzabhängigen Minimalimpedanz.

Wenn Du also so etwa 5 Ohm rauskriegst, sind es tatsächlich 6 Öhmer.
Bei 3 Ohm kannst Du von 4 Ohm-Boxen ausgehen.

Selbst da habe ich keine grossen Bedenken; Sakyl hat es ja schon geschrieben.

Gruss
Jochen
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Aug 2004, 08:23

Mit einem Ohmmeter kann man nur den Gleichstromwiderstand messen


Da wäre ich ja nie drauf gekommen.
Master_J hat's ja schon beantwortet...
TurntableT
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Aug 2004, 09:07


Mit einem Ohmmeter kann man nur den Gleichstromwiderstand messen


Da wäre ich ja nie drauf gekommen.
Master_J hat's ja schon beantwortet...


Es gibt Leute die wissen sowas nicht. Das du das weist, ist aus deinem Beitrag nicht zu ersehen...

Gruß
TurntableT
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Aug 2004, 09:20
Naja, mit ein bisschen technischem Verständnis kommt man da ja drauf.
Ist ja nicht so wild, hast ja irgendwie recht
loneranger340
Neuling
#14 erstellt: 18. Aug 2004, 10:43
Hab deinen Bericht gelesen, und gib dir hiermit mal nen heißen Tip.
Ich besitze auch die Microanlage von Sony,aund habe diese an einen Subwoffer angeschlossen,super ausgewogener Klang.

Gehe einfach vom Lautsprecherausgang der Anlage an den HIGHPOWER_LEVEL INPUT des Subwoffers, und an den HIGHPOWER
LEVEL OUTPUT schliesst du die Lautsprecher an.
BASS-Regler der Anlage zwischen 0 bis +1 einstellen,bei einer Lautstärke von 8 bis 12,Höhen-Regler bis Maximum.
Die Lautstärke des Subwoffers etwa auf 1/3,und den Frequenzgang auf die 1/2 stellen,ist davon abhängig von der Größe des Raumes.
Bei dieser Einstellung kann mann die Lautstärke bis etwa +15 gehn,ab diesen Wert sollte der Bassregler auf -1 stehen.
Einfach ausprobieren,und an die persöhnliche Bedürfnisse anpassen.
P.S. Habe den Subwoofer von Quadral bei Saturn für ca:150 EURO gekauft
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