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Detailliert Hochauflösend und gleichzeitig weich und sanft

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love_gun35
Inventar
#1 erstellt: 08. Jan 2025, 21:39
Hallo,
schließt sich bei Lautsprechern eigentlich hochauflösend und gleichzeitig sanft aus, oder klingen alle hochauflösende Lautsprecher eher hart?
Die Lautsprecher welche ich bisher gehört habe sind entweder hochauflösend und analytisch oder sanft und dafür nicht so detailliert.
So zumindest mein subjektiver Eindruck.
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2025, 22:14
Für mich war das Analytische immer Bassarmut (und damit auch das Fehlen vieler sauberer Grundtöne) bei gleichzeitiger Betonung (,die gar nicht mal so stark sein muss) von oberen Mitten so ab 1 kHz bis zu den Höhen, wo dann schon eher Obertöne zu verorten sind. Da ist dann klar, dass der Sound eher als kalt und dünn, davor aber detaillierter wahrgenommen wird.
trilos
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2025, 22:31
Eine sehr gut gemachte Box kann selbstverständlich hochauslösend und "weich und sanft" aufspielen.
Dabei ist das Membranmaterial kein Indikator:
Ich hörte schon schrille Seidenkalotten, und exzellente Metall- oder Keramikkalotten.
Genau so bei AMTs....

Mitunter möchte ein Hersteller die "Auflösung und Analytik" der Box betonen, besonders hervorheben, und dann kippt das schnell um.

Auch eher schlecht auflösende Hochtöner (ja, die gibt es) werden dann gerne mit einem Pegelanstieg "oben heraus" abgestimmt - das täuscht dann objektiv nicht vorhandene Auflösung vor....

Viele Grüße,
Alexander
love_gun35
Inventar
#4 erstellt: 08. Jan 2025, 22:36
Das ist nachvollziehbar und eine Erklärung, danke dir.
Und wie ist es mit Bassstarken Lautsprechern die zb bei Frauenstimmen hart Klingen?
Hat das dann trotzdem etwas mit Grundtönen zu tun oder auch mit Bauart uns Material zu tun?
Bändchen, Metallkalotte, Gewebe usw...
trilos
Inventar
#5 erstellt: 08. Jan 2025, 22:44
Das Material ist m.E. nicht ein grundsätzliches Thema.

Frauenstimmen, Mitteltonbereich, das gibt es richtig gut mit jedem Material.
Und ganz mies mit jedem Material

Oft ist das Thema die Qualität und Auslegung der Frequenzweiche, Klirr des Chassis, das Gehäuse (möglichst kein parasitärer Schall, der vom Gehäuse abgestrahlt wird, und in "Konkurrenz" zu den Chassis steht), Mitteltonanteile die durchs Bassreflexrohr kommen (gerne mal Frequenzen zwischen 750 und 1.250 Hz), etc.
love_gun35
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2025, 22:53
Dann hat jeder Hersteller seine Abstimmung, unabhängig von Bauart und Material.
Als ich zb beim Heimkinoraum probehören war und B&W 600er
Und die Monitor Audio Silver hörte war es ein riesen Unterschied obwohl beide eigentlich gleich gebaut sind.
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2025, 22:55
Also, grundsätzlich hast du mit deinen Beobachtungen durchaus nicht Unrecht,
analytisch spielende Lautsprecher nimmt man oft als auflösender wahr, als Lautsprecher mit einer "sanfteren" Abstimmung.

Zu diesem Eindruck kommt oft noch der Raum und das Abstrahlverhalten der Lautsprecher dazu,
breit abstrahlend und ein zusätzlich kaum bedämpfter Raum sind eigentlich eine ungeeignete Kombination wenn der Lautsprecher dann auch noch per se neutral bzw. analytisch abgestimmt daher kommt.
Die dadurch zusätzlich auftretenden Reflexionen verstärken dieses Empfinden.

Dann noch wie angesprochen wurde, viele Hersteller mit teuren Hochtönern, von AMT über Beryllium bis hin zum Diamant,
der Kunde welcher tiefer in die Tasche greift will das mehr auch hören, und das kommt dann oft über eine dementsprechende Abstimmung in diesem Bereich.

Wenn du kannst, hör dir doch mal z.B. eine Dynaudio Confidence C1 bis C4 an,
hier gelingt der Spagat für meinen persönlichen Geschmack sehr gut.

Beispielhaft denen gegenüber, Quadral Vulkan/Titan 9 oder Dali Rubicon, Rubikore oder gar die Kore,
klingen für meine Ohren gar nicht sanft.
love_gun35
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2025, 23:05
Ich habe ja schon vieles angehört, aber Zuhause ist es immer was anderes wie beim Händler.
Und wenn ich ehrlich bin hat mich noch kein Lautsprecher zu 100% überzeugt.
Entweder war der Hochton, Stimmen Super, dafür der Bass nicht so gut oder umgekehrt. Andere wiederum hatten wiederum kein gute Bühne.
Quasi, bei jedem fehlte irgendwas anderes.
trilos
Inventar
#9 erstellt: 08. Jan 2025, 23:05
Zitat Prim2357:

"Dann noch wie angesprochen wurde, viele Hersteller mit teuren Hochtönern, von AMT über Beryllium bis hin zum Diamant,
der Kunde welcher tiefer in die Tasche greift will das mehr auch hören, und das kommt dann oft über eine dementsprechende Abstimmung in diesem Bereich."

Ja, das habe ich auch beobachtet.
Und das ist nicht gut, denn gerade die TOP-Hochtöner sind prädestiniert fürs feine und gleichzeitig hochaufgelöste Spielen.
Wenn man dann aber "auf Show" abstimmt, wird´s scharf und nervig....
flexiJazzfan
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2025, 23:10
Hochauflösend und gleichzeitig weich (wenn es die Musik denn verlangt) sind meiner Erfahrung nach oft große Flächenstrahler wie Martin Logan. Sie bieten ja als Dipol einen eher raumfüllenden Klang, haben aber einen unerreicht detaillierten Direktschall.

Gruß
Rainer
love_gun35
Inventar
#11 erstellt: 08. Jan 2025, 23:13
Dann ist es ziemlich schwierig wenn man verschiedene Musik anhört?
Von Live Konzerten über Metal dann Jazz über Klassik bis zu Celine Dion, Adele usw...
Da müsste der LS dann im Prinzip alles können.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2025, 23:17

love_gun35 (Beitrag #8) schrieb:

Und wenn ich ehrlich bin hat mich noch kein Lautsprecher zu 100% überzeugt.


Das kann ich durchaus nachvollziehen,
was aber m.M. nach auch daran liegt, das der Raum halt IMMER noch stark ins Geschehen mit eingreift, selbst bei einem akustisch behandelten Raum,
und diese Kombi lässt dann halt auch oft diverse Lücken zur Verbesserung zurück.

Ich denke schon das es viele Lautsprecher gäbe welche uns ohne großen Raumeinfluss zu 100% gefallen würden.

Perfekt war auch eine Vorführung von Perlisten LS mit Dirac ART vllt nicht, aber schon schei.e gut....
Und aktuell gefallen mir grundsätzlich diverse Wilson Audio Lautsprecher subjektiv gut, so ist das eben.
Jeder wird hier andere Favoriten haben, weil unterschiedlicher Geschmack und Vorlieben.
love_gun35
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2025, 23:24
Ja, der Raum spielt immer mit.
Ich hatte bisher mehr als ein Dutzend Lautsprecher bei Zuhause zum anhören.
Bei jedem fehlte was anderes.
Ich habe jetzt halt einen besseren Kompromiss als.mit den vorherigen LS, die ich hatte. Aber perfekt ist was anderes. Und die wird's wahrscheinlich auch nie geben.
love_gun35
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2025, 23:31
Bei meinen Live Konzerten brauche ich eine große Bühne und einen kräftigen Kickbass.
Bei Musik wo es auf die Stimmen ankommt soll es so authentisch und natürlich wie möglich anhören.
Bei Jazz braucht man eine gute Ortung und eine gute Klarheit der Instrumente.
Welche Lautsprecher können das alles im normalen bezahlbaren Bereich.
Ich glaube da geht es ohne Kompromisse nicht.
trilos
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2025, 23:31
Die "eierlegende Wollmichsau" gibt es nicht.
DEN perfekten Lautsprecher fand ich noch nicht.

Daher habe ich mehrere Lautsprecher, mit z.T. unterschiedlicher Ausrichtung, alles DIY-Bausätze:

Die Klang & Ton TODO:
Die klassische 3-Wege High-End-Box, 87 dB Wirkungsgrad, TOP Chassis von Scan Speak, eine Spitzenweiche der Klang & Ton Redaktion, ein kompromissloses Gehäuse vom Schreiner.

Vergleichbar gut, aber anders:
Die Klang & Ton/Lautsprechershop "High End PA AMT":
Satte 98 dB Wirkungsgrad (!!!); PA-mäßige Impulsivität, viel Membranfläche, geht mit wenigen Watt irrsinnig laut, und bleibt dabei tonal korrekt, sauber und quasi klirrfrei (s. 105 dB Messung der Klang & Ton), exzellente Weiche, ein kompromissloses Gehäuse, etc.

Oder die Hobby HiFi AMT-1V:
Ein 12" Visaton PA-Tieftöner und der ESS AMT (ein echter Dipol, s.o. flexiJazzfans Erläuterungen zum Thema Dipol!), gute 90 dB Wirkungsgrad - ein Grenzgänger zwischen PA und High-End.

Welche ist für mich die Beste der drei Boxen?
Keine.
Jede hat -bei über alles betrachtet höchstem Niveau- individuelle Stärken:
Deep Purple "live" und in Konzertlautstärke geht auch über die TODO, ist aber über die High End PA AMT noch etwas besser.
Singer-Songwriter, z.B. Cat Stevens oder Joan Baez, geht gut über die High End PA AMT, gefällt mir aber einen Hauch besser über die TODO.
Großorchestrale Klassik oder Jazz geht über alle drei, aber da finde ich die AMT-1V oftmals am "echtesten"....

Über diese DIY-Boxen findest Du meine Bauberichte mit Fotos und Details hier in der DIY-Sektion des Forums.
love_gun35
Inventar
#16 erstellt: 08. Jan 2025, 23:40
Also, ich bräuchte 3 Dinge:
Natürliche Authentische Stimmen, sowohl Männer als auch Frauenstimmen.
Richtig gute saubere, knackige Kickbässe und große 3D Bühne mit guter Ortung.
Tiefbass oder höchste Höhen ist nicht so sehr relevant.
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2025, 23:44

love_gun35 (Beitrag #14) schrieb:
Bei meinen Live Konzerten brauche ich eine große Bühne und einen kräftigen Kickbass.
Bei Musik wo es auf die Stimmen ankommt soll es so authentisch und natürlich wie möglich anhören.
Bei Jazz braucht man eine gute Ortung und eine gute Klarheit der Instrumente.
Welche Lautsprecher können das alles im normalen bezahlbaren Bereich.
Ich glaube da geht es ohne Kompromisse nicht.


Ortung, Bühne, Natürlichkeit....das machen viele Lautsprecher ganz gut, aber nur wenige Räume.
Daher denke ich das du auch etwas am falschen Ende stocherst....

Was du nicht machen darfst, nimm diverse "Berichte" oder Beschreibungen nicht für bare Münze,
da spricht dann so oft der Besitzerstolz und die Ansprüche sind auch extrem unterschiedlich.

Ich war schon öfter bei Leuten welche sich die Finger wund geschrieben haben wie perfekt es bei ihnen klingt.
Vor Ort stellt sich die Situation dann manchmal als sehr gut heraus, aber auch nicht perfekt.
Und Meistens war die Enttäuschung dann doch sehr groß.

Also keine Sorge, auch bei uns Allen hier im Forum klingt es nicht perfekt.
love_gun35
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2025, 23:51
Klassik höre ich nicht und Hip Hop auch nicht.
Ich höre zu 90% Live Konzerte wie Rock und Metal und Stimmlastige Musik wie Adele, Celine Dion und James Blunt, Phil Collins.
Diese Richtungen halt.
trilos
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2025, 23:56
@ Prim2357:

Nun, ganz so pessimistisch sehe ich das nicht.

Klar, einfach so ins Wohnzimmer gestellt - das wird zumeist nichts.

Mein HiFi-Raum, rd. 40 qm, mit der o.g. TODO und der High End PA AMT ist von Grund auf raumakustisch geplant gewesen, und mit ein paar rein passiven Massnahmen exzellent.
Zwei Forums-User hörten sich das hier schon an.

Im Wohn-Ess-Zimmer, etwas weniger als 50 qm, Heimkino (Anlage s.u.), waren ein paar kleinere Massnahmen nötig zu sehr gutem Klang.

Und im Schlafzimmer, rd. 30 qm, steht die AMT-1V: Auch der Raum war schon von Anbeginn sehr gut, und liess sich mit geringem, auch rein passiven Massnahmen, auf ein exzellentes Niveau bringen.

Ohne jede Massnahme wäre es aber auch ein Kompromiss.

Und eine ideale Aufstellung im Raum, an der raumakustisch richtigen Stelle, und nicht da wo es "hin muss", ist eine weitere Grundvoraussetzung....


[Beitrag von trilos am 08. Jan 2025, 23:57 bearbeitet]
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#20 erstellt: 09. Jan 2025, 00:04
Diese Diskussionen gibt es ja aber auch bei Kopfhörern, wo es quasi keinen Raumeinfluss gibt. Und da wird dieses sterile noch viel mehr auf die Spitze getrieben. Ich glaube, eine Box, die wie mein AKG K271 klänge, fände nicht einen Käufer. Außer jemand möchte Noise, Industrial und Black Metal oder Lo-Fi noch schrottiger haben.
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 09. Jan 2025, 00:07
"Sehr guter Klang" und "excellent" sind genau so etwas wie oben beschrieben.

Lass dich nicht darauf ein love_gun,
deine Ansprüche sind eventuell nicht so ganz kompatibel mit deinem Budget.
Dazu noch der Raum, dann bist du irgendwann an einem Punkt an welchem du in gleicher Preisklasse LS tauschst,
der Eine macht die besser, der Nächste das.

Ohne eine richtige Entzerrung im unteren Frequenzbereich werden Stimmen immer mehr oder weniger gefärbt klingen,
je nach Abstimmung des LS ansich.

Eine große Bühne erreichst du eventuell mit einem Koax besser als momentan,
einen knackigeren Bass mit einem LS welcher nicht so tieft spielt, die untere Grenzfrequenz eventuell einstellbar wäre, und die Bässe eventuell geregelt.


[Beitrag von Prim2357 am 09. Jan 2025, 00:07 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2025, 01:12
Ein Lautsprecher der guten Kickbass, natürliche Stimmen und eine große Bühne kann ist wirklich teuer?

Das würde bedeuten ein kleinerer Koax Lautsprecher ist für die beiden Disziplinen im Vorteil?
Dann fehlt nur noch eine detaillierte, aber sanfte Stimme.

Davon habe ich bisher 2 gehört.
Eine Tannoy Revolution, da war die Bühne tatsächlich so wie wenn es keine wand geben würde. Dafür der Hochton nicht so detailliert.

Und eine Elac Uni Fi Reference, die Klang etwas nasal, also die stimmen nicht so echt. Wie wenn die Leute verstopfte Nebenhöhlen hätten.
love_gun35
Inventar
#23 erstellt: 09. Jan 2025, 02:00
Das hört sich sehr gut an, und es ist ab Minute 22:40 in der Preisklasse so wie du geschrieben hast.

https://youtu.be/SjPtVM04Yns?si=Fh8_N-BRsW_s6JYz

Was meinst du dazu?
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 09. Jan 2025, 06:36
Die Swans M Serie und auch die optisch abgespeckte RM Serie finde ich tatsächlich, gerade für die aktuellen Abverkaufspreise bei MD Sound,
für einen sehr guten Deal,
habe ich in der letzten Zeit auch oft empfohlen und verlinkt.

Ob diese ihre Fähigkeiten in deinem Raum komplett zufriedenstellend zeigen vermag ich aber nicht voraus zu sehen.
love_gun35
Inventar
#25 erstellt: 09. Jan 2025, 15:36
Heimkinoraum favorisiert die Monitor Audio Silver was große Bühne/Räumlichkeit, sanften Hochton und guten Kickbass angeht.

Haben sie da Recht oder haben sie nix anderes was in die Richtung geht?
der_Lauscher
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2025, 17:33
bei deinem Budget und Anforderungen könnte eine Audiovector QR3 passen

Die Auszüge der Tests:
- wie gemacht für Freunde von Frauenstimmen. Detailreicher, nicht überanalytischer Klang mit Spielfreude
- toll, wie die Audiovector diesen Spagat vollführt, zwischen hartem Klavieranschlag und wohlig-samtiger Stimme. Genau dieser Lautsprecher erzählt uns die Geschichte über die feine Magie des Klangs. Kein Rabauke, aber der perfekte Vermittler von Edelmetall und Sensibilität.
- ganz besonders beeindruckt die mühelose, ungemein dreidimensionale räumlich Abbildung

usw. kann ich bei meiner eigenen "Hörsession" bestätigen

Wären sicher einen Test bei dir wert, auch wenn du vermutlich wieder was findest, das dir nicht gefallen könnte Irgendeinen Kompromiss wird es immer geben müssen

P.S. ich wüßte schon ein paar Lautsprecher, die alle deine klanglichen Anforderungen so erfüllen könnten, die liegen aber Alle deutlichst über deinem Budget, sind im oberen 5 stelligen und 6 stelligen Bereich
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 09. Jan 2025, 17:48

love_gun35 (Beitrag #25) schrieb:
Heimkinoraum favorisiert die Monitor Audio Silver was große Bühne/Räumlichkeit, sanften Hochton und guten Kickbass angeht.


Da finde ich die Swans deutlich besser...

Aber du verrennst dich wieder, wenn du so weiter machst suchst du quasi den Lautsprecher, welcher Unzulänglichkeiten hat, um die Unzulänglichkeiten deines Raumes auszugleichen.

Auf deinem gewünschten Niveau in deinem Raum ist so etwas ein Glückstreffer,
es wäre bedeutend einfacher wenn du mit Dirac zusammen dein Anliegen angehen könntest, aber das ist halt auch wieder nicht im Budgetgedanken wenn ich nicht irre.

Es liegt also weniger an dem Lautsprecher alleine, sondern an der Summe aller Einflüsse.
love_gun35
Inventar
#28 erstellt: 09. Jan 2025, 18:09
Ja sicher. Nur weil mir die Frauenstimmen nicht ganz so gut gefallen einen anderen Lautsprecher zu kaufen ist schmarrn.
Denn alles andere kann ja die Celan gut.
Ich habe ja auch noch die Heco Elementa. Bei denen sind die stimmen angenehmer. Ich werde nächste Woche die nochmal an die Front Stellen und einmessen.
Dann mit den beiden Presets kann ich die bequem vergleichen.
Bei denen war dafür der Kickbass nicht so präsent.
Aber es kann ja sein, daß ich das mit der Editor App besser beheben lässt wie die Stimmen?
Habe ja Zeit nächste Woche.
alex560
Stammgast
#29 erstellt: 09. Jan 2025, 18:20
Hi LoveGun
Das Thema hat mich auch jahrelang umgetrieben.
Meine Meinung ist inzwischen:

Lautsprecher:
Es gibt Aufnahmen, die klingen haarscharf am Nerv - wenn dann der Lautsprecher einen der schwierigen Frequenzbereiche der Aufnahme (meist zwischen 1 kHz und 3 kHz) besonders betont, kippt das Ganze.
Das Ganze kann natürlich auch andersherum funktionieren: Der Lautsprecher verfärbt in der Art, dass er einen "schwierigen" Frequenzbereich der Aufnahme abschwächt. Dann ist der neutrale Lautsprecher derjenige, der "schlechter" klingt.
Da das aber von Aufnahme zu Aufnahme unterschiedlich sein kann, ist der beste Lautsprecher für im Mittel "angenehme" Höhen derjenige, der in dem Frequenzbereich und noch besser weit darüber hinaus überhaupt nicht verzerrt.

Raum:
Der Raum kann hier genauso durch seine Reflektionen einen Frequenzbereich verstärken oder abschwächen - das ist dann dasselbe Problem wie beim Lautsprecher selbst.
Dank Zugriff auf reflektionsarme Räume habe ich schon erleben dürfen, dass in solch einem Raum die Höhen eine besondere "Schönheit" erlangen, da sie einerseits ohne Reflektionen am Ohr ankommen aber andererseits auch auf einem so extrem krass sauberen Bassteppich "liegen", dass sie besonders klar und deutlich rüberkommen und daher extrem durchhörbar und räumlich klingen. Die Bühne in so einem Raum ist EXTREM groß und unterscheidet sich somit stark vom Hören mit sehr guten Kopfhörern - und auch diese riesige Bühne sorgte in meinem Kopf dafür, dass selbst schwierige Aufnahmen durch ihre starke holographische Darstellung vom "Nerv" noch weiter abgerückt sind.

Verstärker:
Bei sehr hohen Lautstärken kann der Verstärker einen Einfluss auf die Nervanfälligkeit der Hochtonwiedergabe haben.
Ich habe hier positive Erlebnisse mit Verstärkern gehabt, die bei hohen Lautstärken noch im Class A Betrieb sind.
Aber das Kapitel kommt meilenweit hinter den ersten beiden Kapiteln.

Das unerreichbare Ziel:
Zusammengefasst kommt dasselbe dabei raus, wie schon von Vorrednern geschrieben wurde:
Das Optimum ist nicht zu erreichen, man kann nur in mühevoller Kleinarbeit möglichst nah ranrobben. Und dann muss man einfach versuchen mit dem Erreichten halbwegs zufrieden zu sein.

Das erreichbare Ziel:
Glücklich kann man sich schätzen, wenn man es als HiFi-Mann/Frau schafft, den HiFi-Kopf beim Hören auch mal abzuschalten.
Das ist sauschwer aber es geht und wenn man dann eine tolle Musik hört und einen die Emotionen packen und mitreißen, dann ist es so wie damals mit 14 Jahren vorm alten Kassettenradio der Mama, wenn ein guter Song im Radio lief. Da hat man sich ja auch keine Kopf über den absolut indiskutablen Klang gemacht.
flexiJazzfan
Inventar
#30 erstellt: 09. Jan 2025, 18:39
Es gibt inzwischen Lautsprecher, die im Mittenbereich bei Lautstärken, die eine menschliche Gesangsstimme erreicht, sehr niedrigen Klirr haben, also Hifhfidel sind. Dies sind in der Regel nicht die LS, mit denen man Metal hört. Ich denke da eher an den Charakter der Dynaudios (der Vergangenheit). Wenn solche LS bei Bedarf mit einem Subwoofer unterstützt werden, der kein Filmbrüller sondern ein sauber spielender LS ist, dann könnte das nahe am Allrounder sein.
Persönlich habe ich die Kombination von unauffälligem Detailreichtum und unmittelbarer, überraschender Impulsstärke nur bei Aktivboxen – und eben Flächenstrahlern gehört. Die meisten Aktivboxen haben zudem auch die Möglichkeiten verschiedene Höhen- und Basseinstellungen schnell vornehmen zu können.
Gruß
Rainer
love_gun35
Inventar
#31 erstellt: 11. Jan 2025, 10:28
Ich habe gestern ein wenig telefoniert wegen der Härte im höheren Stummbereich.
Ich habe gesagt, die Stimmen könnten weicher sein, dazu eine guten sauberen Kickbass, dazu eine große Bühne in breite und tiefe.
MD Sound hätte mir ein Silberkabel zum testen Angeboten,
Hi Fidelity Hamburg eine Lan Judder, nachdem sie mich gefragt haben ob ich noch CD oder Platte höre und ich nein gesagt habe und meinte meistens streame ich über LAN.
Und Hifi im Hinterhof hat mich komplett ausgefragt und gemeint ich sollte nach meiner Beschreibung und Budgetbereich die Q Acoustics 5000er Serie testen.
Bei meinen 32qm meinte er dann eher die 5050 trotz Subwoofer.
Hmm, krass wie die Meinungen da auseinander gehen.
stoneeh
Inventar
#32 erstellt: 11. Jan 2025, 10:39

love_gun35 (Beitrag #1) schrieb:
schließt sich bei Lautsprechern eigentlich hochauflösend und gleichzeitig sanft aus, oder klingen alle hochauflösende Lautsprecher eher hart?


Noch eine Stimme dafür, dass sich alle diese Qualitäten nicht ausschließen müssen.
trilos
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2025, 10:41
@ love_gun35:

Die Meinungen gehen WEIT auseinander, und Ferndiagnosen sind so gut wie immer sehr gewagt.

Das Silberkabel ist m.E. echt Quatsch, das bringt Dich sicher nicht weiter.

Mit LAN-Anbindungen kenne ich mich nicht aus, und Q Acoustics Serie klingt wirklich gut - da hilft nur anhören (erst im Laden, dann zuhause).

Schönes Wochenende,
Alexander


[Beitrag von trilos am 11. Jan 2025, 10:42 bearbeitet]
rat666
Inventar
#34 erstellt: 11. Jan 2025, 10:47
Andere LAN Kabel sind noch größerer Quatsch als Silberkabel.
Kabel bringen dich insgesamt nicht weiter.
Bevor du andere LS kaufst würde ich es mit Raumakustik und einem Einmessystem und angepassten Zielkurven probieren. Damit kommst du deinen Wünschen ein gutes Stück näher.
love_gun35
Inventar
#35 erstellt: 11. Jan 2025, 11:01
Ja, ich weiß schon daß das ganze mit den Kabeln Quatsch ist.
Ich werde mal die Mittenbereichskompensation aktivieren und hören, denn ähnlich schon.
Und auch mit dem Kurveneditor und auch mal die Einmessung nur bis 500Hz runter Regeln.
Mal sehen was dann ist.
love_gun35
Inventar
#36 erstellt: 11. Jan 2025, 11:19
Eine Frage zum XT32
Wenn ich den Frequenzgang zb nur bis 500Hz oder 1000Hz korrigiere, ist dann die Mittenbereichskompensation aktiviert wenn sie an ist?
alex560
Stammgast
#37 erstellt: 12. Jan 2025, 22:40
Ha, interessante Frage :-)
Ich hätte gesagt "nein".

Grüße
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 12. Jan 2025, 22:55
Laut App ja, da kann ichs auch bei den Eingrenzung bis 500Hz aktivieren.


love_gun35 (Beitrag #22) schrieb:
Ein Lautsprecher der guten Kickbass, natürliche Stimmen und eine große Bühne kann ist wirklich teuer?

Jein
Der Preis ist abhängig von mehreren Faktoren - meist ist das Gehäuse das teuerste.
Und wie der Lautsprecher ist/klingt, ist abhängig vom Raum /Sitzposition. Und da gilt, je weiter weg, desto teurer - wenn du im Nahfeld hörst, reicht für das oft schon ein Budget im Bereich von um die 1000€, wenn du normale Entfernungen hast (um die 3m) wirds schon deutlich teurer.
Und wenn du dann die Musik im Bass spüren willst, wirds nochmal ne Schippe mehr
Ich habe jetzt viele Konzepte gehört und selber gehabt, im Moment kann ich sagen, dass mich die Kii's am meisten überraschen/begeistern, denn mit ihnen wird Musikhören bei mir fast wie mit dem Kopfhörer, der Raumeinfluss wird stark ausgeblendet. Wenn du da aber dann laut und körperhaft hören und Musik spüren möchtest, wirds sehr teuer.


[Beitrag von ingo74 am 12. Jan 2025, 23:00 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#39 erstellt: 12. Jan 2025, 22:58
Ich hätte dann bei Musik hin und her geschaltet, denn das hört man dann schon ob noch aktiv oder nicht.

Ich hätte jetzt gesagt, sobald man eine Korrektur macht, kann man auch die Kompensation ein und ausschalten...
love_gun35
Inventar
#40 erstellt: 13. Jan 2025, 12:29
Das einzige was ich bisher gemacht habe ist, die Mittenbereichskompensation eingeschaltet und die stimmen sind etwas milder. Morgen Nachmittag habe ich Zeit und kann noch mehr testen.
Ich geh dann mal so vor, beim 1. Preset lade ich die Konfiguration wie sie Aktuell ist und bei der 2. dann immer mit veränderten Einstellungen. Dann höre ich schon ob ich es besser ist oder nicht.
Im Moment würde mir einfallen, den Roll off 1 und 2, der Kurveneditor und der Frequenzbereich.
Vielleicht kann ich dann die Unterschiede mit REW sichtbar machen um Unterschiede dann auch zu sehen.
Umik habe ich aber keins mehr, ich müsste dann halt das Audyssey Mikro am PC anschließen.
love_gun35
Inventar
#41 erstellt: 15. Jan 2025, 10:19
So, ich habe gestern etwas getestet, das was mir nicht gefällt liegt im Bereich bei 1500Hz
Aber wenn ich mir REW Messe ist da aber kein Buckel oder so, in dem Frequenzbereich ist es sehr gerade.
Wenn ich da zb mit der Editor App eine schmale mulde von 5db rein biege ist es um einiges angenehmer.
Ich teste heute Nachmittag noch weiter.
Aber warum ist es da für mich unangenehm wenn der Frequenzgang in dem Bereich gerade ist?
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#42 erstellt: 15. Jan 2025, 10:30
Diese Frequenzen werden gerne als nasal wahrgenommen, was mancher besonders unangenehm empfindet. Außerdem ist der Gehörgang eines Menschen ja auch nicht linear wie bei einer Maschine.

Hier ganz interessant dazu https://www.fairaudi...en-hochton-grundton/


[Beitrag von Der_Weihnachtsmann am 15. Jan 2025, 10:32 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#43 erstellt: 15. Jan 2025, 10:37
Eine Senke von bis zu 5dB reinzuhämmern ist natürlich extrem, dann eher über einen breiteren Frequenzbereich und nur -2 bis -3dB.

Der berühmte BBC Dip liegt ja ähnlich...und ja, hier ist das Gehör sehr empfindlich.

Mit REW kannst du noch den Klirr und die Reflexionen anschauen, nicht das hier ein Lautsprecher schwächelt oder die Raumakustik mit zu schlägt.
Impulse Messung und Klirr, kannst dir ja mal anschauen oder zeigen.
love_gun35
Inventar
#44 erstellt: 15. Jan 2025, 10:59
Ja, genau das bin ich extrem empfindlich.
Und wie du geschrieben hast, das Nasale.
Sind 5 DB echt extrem, denn so könnte ich damit leben.

Ich stecke heute Nachmittag mal meine Rears an der Front an, dann schau ich mal wie es sich anhört.
Das sind die Heco Elementa 300
Die Klingen insgesamt sehr ähnlich zu den Heco Celan, nur ein bisschen weicher mit weniger Kickbass.
Wie gesagt, mal sehen.
Würde generell ein evtl Lautsprecher Tausch in Frage kommen, der in dem Frequenzbereich milder ist?
ton-feile
Inventar
#45 erstellt: 16. Jan 2025, 11:18
Hallo love_gun35,


love_gun35 (Beitrag #44) schrieb:

Sind 5 DB echt extrem, denn so könnte ich damit leben.

Das lässt sich nicht verallgemeinern. Wichtig ist, dass es Dir gefällt!
Generell fallen schmalbandige Senken nicht so stark auf.

Es wäre natürlich interessant, was Dich da wirklich stört, so käme z.B. eine Sickenresonanz oder eine unerwünschte (Lambda/2 Reso) Resonanz im BR-Rohr in Frage, gegen die man kaum etwas anderes tun kann, als filtern.

Ich würde Dir nur empfehlen, die Problemfrequenz sorgfältig zu suchen, indem Du sie erst einmal heraushebst, wenn Du da per Gehör rangehst.
Also beim EQ +15dB Gain, eine hohe Filtergüte einstellen und die Frequenz finden, bei der es maximal nervt.
Dann den EQ auf 0dB Gain drehen und ein wenig warten, damit Dein Gehör sich wieder neutralisieren kann.

Jetzt kannst Du das Gain ins Minus drehen, bis Dir die Stelle gerade nicht mehr negativ auffällt.
Mit Musik kann das etwas schwieriger sein, deshalb würde ich rosa Rauschen als Testsignal verwenden.

Viele Grüße
Rainer
love_gun35
Inventar
#46 erstellt: 16. Jan 2025, 12:26
Also, was mich stört beschreibe ich mal so,
Wenn jemand redet oder singt stören mich die Stimmen, keine Instrumente.
Bei den Stimmen, sowohl bei Männern und Frauen nerven mich auch keine S Laute oder das die stimmen zu dünn klingen, das alles ist gut.

Was mich nervt ist, wenn jemand eine eher kratzige Stimme hat oder wenn jemand mehr durch die Nase spricht oder singt.
Zb. Beim Anfang eines Wortes beginnt das Wort ja meistens rauh bis es Klar wird. Das raue bilden bzw schälen die Hecos dermaßen Messerscharf heraus daß es mir ziemlich unangenehm ist.
Genauso ist ist wenn jemand mehr durch die Nase redet oder singt. Das sind es besonders M und N, beziehungsweise Laute Wonder Mund geschlossen ist. Diese Laute sind mir zu sehr betont bzw werden zu scharf abgebildet.
Also es klingt nicht so wie wenn jetzt mein Sohn oder meine Frau mit mir redet, sondern viel schärfer und härter.
ton-feile
Inventar
#47 erstellt: 16. Jan 2025, 17:48
Hallo love_gun35,

subjektive Klangbeschreibungen sind immer schwierig.

"Rauhheit" bzw. "Härte" (oder Präsenz) würde ich so im Bereich zwischen 2- und 5kHz vermuten.
Aus dem Bereich zieht das Gehör auch die Info "sehr weit vorne", wenn es da zu viel hat.
Bei einer Überhöhung zwischen ca. 800Hz und knapp unter 2kHz wirkt das Klangbild eher diffus und subjektiv uninformativ, denn der Bereich ist für "hinten" zuständig.

Was sind das denn genau für Heco Lautsprecher?
Bei Bassmitteltönern mit Alu- oder anderen Hartmembranen kommt gerne mal etwas von der Membranresonanz durch, wenn die Weiche den Bereich nicht stark genug unterdrückt.
Die fängt oft so um die 3-4kHz herum an und wirkt im Ohr (wenn sie durchkommt) wie zu viel Pfefferminze im Mund...

Wie klingt denn Klavier?

Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 16. Jan 2025, 17:58 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#48 erstellt: 16. Jan 2025, 17:59
Es sind Heco Celan Revolution 7
love_gun35
Inventar
#49 erstellt: 16. Jan 2025, 23:19
Ich habe heute die Heco Elementa 300 zur Front gestellt, eingemessen und mit den Heco Celan Revolution 7 verglichen.
Also, die Heco Elementa machen die Bühne breiter, man ist mehr drin bei zb Live Konzerte.
Das nervige bei den Stimmen haben sie nicht, dafür bilden sie die S Laute mehr heraus. Aber nicht so, daß es nervig wäre. Nur ein bisschen.
Jetzt das aber, beim Kickbass Bereich kommt da gegen die Heco Celan so gut wie nix.
Metal hört sich damit zum Einschlafen an, das cranchige der Bassgitarren und das Schlagzeug bugelt die Elementa ziemlich glatt wie ein Weichzeichner beim Bild.
Deswegen habe ich mir ja die Celan eigentlich gekauft und die Elementa zünden Rears verfrachtet.
Metal ist mir den Celan einwandfrei, richtig guter live Charakter halt.
Aber wenn ich mir zb Adele, easy on me anhören will ist der höhere Mittelton brutal.
Und das meine ich, das kratzige in der Stimme ist sehr vordergründiger wie das gesungene Wort selbst.
Bei den Heco Elementa ist das nicht so, dafür Kickbass zu weich.
Der Subwoofer ist da ja außen vor, der geht ja nur bis ca 100Hz bis 120Hz
Prim2357
Inventar
#50 erstellt: 16. Jan 2025, 23:35
Dann messe doch mal die beiden Lautsprecher im Vergleich, und erörtere die Unterschiede.
Nicht unbedingt nur im Frequenzverlauf, sondern auch Klirr usw...

Dann versuchen die Unterschiede im fraglichen Bereich auszugleichen per EQ, und hören was passiert.
love_gun35
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2025, 23:40
Ich habe heute nur nach Gehör verglichen nicht mit REW
Bisher habe ich nur den Frequenzgang verglichen, den Klirr nicht. Eigentlich noch nie.
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