Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 . 20 . 30 . Letzte |nächste|

Wharfedale LINTON Heritage neuer alter 3-Wege Klassiker

+A -A
Autor
Beitrag
blankev
Stammgast
#413 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:44
Bespannungen können getauscht werden, ist Geschmackssache. Bei mir ist das Logo der Bespannung außen, genauso wie der Hochtöner (also Logo innen).
Verstärker123
Stammgast
#414 erstellt: 07. Mrz 2020, 15:03
Oh man, gerade einen Schock bekommen.
Man muss tatsächlich sofort alle Gerätschaften überprüfen.

Wollte nun endlich mal reinhören, mit Game of Thrones Soundtrack starten, und nur der linke Lautsprecher, die linke Linton spielte, gab Ton von sich. Unabhängig wie weit man das Potentiometer aufgerissen hatte und auch unabhängig ob Source Direkt am Verstärker gedrückt oder über die Klangregler die Balanceregler hin und her bewegt wurden.
Rechter Lautsprecher gab keinen Ton von sich. Ist/war absolut still. Nur auf Linkem war Musik zu vernehmen. Ich dachte schon bitte nicht die Wharfedale.

Dann bewegte ich das Potentiometer, den Lautstärkeregler weiter hin und her und vernahm aus dem rechten und toten/stillen Lautsprecher "ganz plötzlich" ein Kratzen/Verzerren und der Ton kam plötzlich ganz leise. Das tat ich noch weiter - bis plötzlich das Kratzen und Verzerren verschwand und der rechte Lautsprecher genauso laut wie der linke Lautsprecher spielte.

Nun scheint alles normal zu sein. Das Problem kommt bis jetzt auch nicht wieder. Nun lasse ich die Lintons erst mal 2 Stunden leise vor sich hinspielen bevor ich dann normal hören werde.

Was könnte das nur gewesen sein?

Wackelkontakt im rechten Lautsprecher oder eher irgendein Wackelkontakt/Problem am Verstärker?


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 15:07 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#415 erstellt: 07. Mrz 2020, 15:27
Klingt nach korrodiertem Lautsprecherrelais im Verstärker.
Verstärker123
Stammgast
#416 erstellt: 07. Mrz 2020, 15:31

Zweck0r (Beitrag #415) schrieb:
Klingt nach korrodiertem Lautsprecherrelais im Verstärker.


Ja aber der Verstärker ist neu, stand jetzt lediglich nur gut 2 Wochen offen bei mir zu Hause. Wie könnte das nur sein? Oder vielleicht nur Staub irgendwo?


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 15:32 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#417 erstellt: 07. Mrz 2020, 15:57
Eine Schraubklemme nicht richtig festgezogen ?

Versuchsweise den linken Lautsprecher an den rechten Ausgang anschließen, und umgekehrt. Taucht dann der Fehler auf der anderen Seite auf, war es der Verstärker.
Verstärker123
Stammgast
#418 erstellt: 07. Mrz 2020, 16:01

Zweck0r (Beitrag #417) schrieb:
Eine Schraubklemme nicht richtig festgezogen ?

Versuchsweise den linken Lautsprecher an den rechten Ausgang anschließen, und umgekehrt. Taucht dann der Fehler auf der anderen Seite auf, war es der Verstärker.



Alles vernünftig angeschlossen und wie oben ja geschrieben, funktionierte es dann plötzlich nach ein paar Mal Spielerei am Potentiometer wieder und läuft bis jetzt problemlos. Komisch. Der Fehler ist bis jetzt nicht wieder reproduzierbar.

Was nur komisch war, erst gar kein Ton auf rechtem Lautsprecher, dann plötzlich leise aber verzerrt und dann auf einmal alles normal: Gleichlaut wie Links und kein Verzerren mehr zu hören.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 16:04 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#419 erstellt: 07. Mrz 2020, 16:19
Das ist typisch für Kontaktprobleme, wie sie bei oxydierten Schalter/Relais o.ä. auftreten. Oder auch eine kalte Lötstelle.
*hannesjo*
Inventar
#420 erstellt: 07. Mrz 2020, 16:45
Eine periodisch auftretende Fehleransprache - " bei meinen Vintage - Verstärkern " !
( Kaputtsteher ! )
Bei neuen Geräten sollte ES nicht vorkommen.


[Beitrag von *hannesjo* am 07. Mrz 2020, 16:55 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#421 erstellt: 07. Mrz 2020, 16:48
Jetzt aber erst mal was erfreuliches, während ich hier schreibe, spielen die Lintons mir Musik. Gerade etwas Stimmlastiges nach dem Orchestralen. Habe mich erst mal dafür entschieden beide Bassreflexrohre pro Lautsprecher, also alle vier mit dicken Socken zu verschließen und was soll ich sagen ein wunderschöner, sauberer straffer auf den Punkt spielender integrierter Bass. So bleibt es - unabhängig der Originalabstimmung. Druck ist ausreichend vorhanden aber präziser Druck.

Warm bis neutral spielen die Lintons insgesamt bis jetzt. Kein Ton sticht irgendwie unangenehm hervor. Hochton ist vorhanden, keineswegs dumpf klingend, sondern einfach nur wunderbar sanft ins restliche Geschehen integriert. Bei Akustikgitarre kann man zudem die Klarheit im Hochton aber auch die Wärme sehr genau hören.
Mit Stimmen verhält es sich ähnlich, wobei Stimmen mir bis jetzt etwas zu sanft ertönen. Leicht belegt. Stimmen könnten für meinen Geschmack etwas klarer kommen. Nicht direkter, nein. Stimmen sind wunderbar integriert, müssen nicht mehr hervortreten, einfach nur etwas klarer noch klingend. Auch ist die Stereomitte sehr sehr gut. Stimmen kommen exakt aus der Mitte, da wo ich sie haben will.
Nun wurde auch der Pegel auf vernünftiges Level gehoben.
Auf jeden Fall sind das Lautsprecher zum Genießen. Das hört man sofort.

Apropos Verstärker; Ich weiß nicht woran es gelegen hat. Werde meinen Händler mal anschreiben. Da jetzt ein ungutes Gefühl da ist, bin ich am überlegen den Lintons in der Zukunft einen besseren Verstärker zur Seite zu stellen, haben die Lintons denke ich verdient.
Vielleicht einer der nicht viele mechanische Schalter hat und vielleicht auch einer mit elektronischer Lautstärkeregelung.
Auf jeden Fall einer wo zukünftig nichts so schnell verstauben und auch nichts zu schnell an Korrosion leiden kann.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 16:53 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#422 erstellt: 07. Mrz 2020, 16:59
Welchen Verstärker haste angeschlossen (rein interessehalber)?
Verstärker123
Stammgast
#423 erstellt: 07. Mrz 2020, 17:14

JoDeKo (Beitrag #422) schrieb:
Welchen Verstärker haste angeschlossen (rein interessehalber)?


Hatte mich doch spontan nur der Leistung wegen für einen Yamaha AS 501 entschieden, obwohl ich qualitativ nicht so überzeugt war.
Aber von der reinen Leistung her und damit meine ich nicht nur die reine Sinusleistung, bot er mir am meisten fürs Geld bis 500 Euro und der AS 701 aus gleichem Hause war leider nicht auf Lager.

Ein bisschen Futter brauchen die Lintons schon, denke ich. Auch fällt ihre Impedanz ja auf 3,5 Ohm.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 17:17 bearbeitet]
juliee
Schaut ab und zu mal vorbei
#424 erstellt: 07. Mrz 2020, 17:29
Welche Verstärker harmonieren mit den Lintons besonders gut ? Könnt ihr eine Empfehlung abgeben ? Danke und liebe Grüße Juliee
Verstärker123
Stammgast
#425 erstellt: 07. Mrz 2020, 18:16

juliee (Beitrag #424) schrieb:
Welche Verstärker harmonieren mit den Lintons besonders gut ? Könnt ihr eine Empfehlung abgeben ? Danke und liebe Grüße Juliee



Tja, wäre vorhin dieses Problem bei mir nicht gewesen, was aber wie weggeblaßen zu sein scheint, würde ich dir spontan zum Yamaha AS 501 oder 701 raten. Leistungsmäßig, auch von der Netzteilstabilität gesehen, gibt es da am meisten fürs Geld bis 600 Euro. Sind beides richtige Klötze, zumindest mein 501 ordentlich schwer und sieht noch aus wie ein echter Verstärker der guten alten Zeit.

Der AS 501 spielt jetzt ganz wunderbar an meinen Lintons und auch das Potentiometer kann nicht so schlecht sein, da sich eine exakte Stereomitte bereits ab bzw. zwischen 7-8Uhr einstellt. Gleichlauffehler nicht mehr zu hören. Auch dreht es sich gut ohne zu eiern.
Dämpfungsfaktor auch hoch genug. Hohe Impulsleistung bis 2 Ohm auch vorhanden. Ich würde den AS 501 grundsätzlich empfehlen, allerdings bin ich mir wegen der Langzeitdauer hinsichtlich Qualität nicht mehr ganz so sicher, siehe mein Problem, was aber auch wie gesagt wieder verschwunden ist.
Tippe da übrigens auf Staub, weil an Korrosion bei einem neuen Gerät mag ich nicht glauben. Außerdem dürfte Korrosion hartnäckig und jetzt nicht schon wieder verschwunden sein oder? Also bei Korrosion dürfte das Problem doch nicht so schnell wieder verschwunden gewesen sein.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 18:47 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#426 erstellt: 07. Mrz 2020, 19:10

juliee (Beitrag #424) schrieb:
Welche Verstärker harmonieren mit den Lintons besonders gut ? Könnt ihr eine Empfehlung abgeben ? Danke und liebe Grüße Juliee


Creek 50a.
Verstärker123
Stammgast
#427 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:33
Oh man, die Lintons schmeicheln wirklich.

Rock und Metal, so richtig fiese Loudness-Scheiben, klingen sowas von angenehm zurückhaltend und verdammt nicht mal die geringste Spur von Bassdröhnen.
Da weiß ich noch aus der Vergangenheit von zig anderen Lautsprechern und egal wie fest ich die Reflexrohre verstopft hatte, dass es bei einigen Songs doch immer wieder Probleme gab - bei den Lintons nicht die geringste Spur von Bassdröhnen. Ich werde die Reflexrohre definitiv auch bei der Linton verstopft lassen, aber kann es sein dass sie generell im Bass raumtauglicher sind als andere Lautsprecher, obwohl die Lintons bislang von allen Lautsprechern, die ich jemals besessen habe, die Lautsprecher sind, die am meisten Tiefgang haben. Bin echt erstaunt.


Ich möchte selbstverständlich noch kein endgültiges Urteil fällen, aber würdet ihr anderen Linton-Besitzer sagen, dass die Lintons insgesamt einfach nur weich, beinahe etwas belegt klingen, wie in Watte gepackt, und dass sich die gesamte Musik unabhängig des Genres irgendwie leicht nach hinten versetzt abspielt, der gesamte Klang sich nach hinten zieht? Alles weiter weg ertönt anstatt als käme die Musik tatsächlich mal aus sich heraus, also nach vorne hin? Tiefe Räumlichkeit?
Das hat auf jeden Fall Charme, obwohl ich leider sagen muss, dass sich dieser weite etwas nach hinten distanzierte Raum nicht für jedes Genre, nicht für jede Musik eignet.
Vielleicht sind die Lintons insgesamt doch nicht die allerbesten Allrounder?


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 20:48 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#428 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:25

Verstärker123 (Beitrag #423) schrieb:
Ein bisschen Futter brauchen die Lintons schon, denke ich. Auch fällt ihre Impedanz ja auf 3,5 Ohm.


Das liegt im grünen Bereich, erlaubt sind m.W. min. 3,2 Ohm bei 4 Ohm Nennimpedanz.

Mein etwas älterer Yamaha RX-797 hat keine Probleme mit den Nuvero 60 (3,4 Ohm Minimum), und bis auf leichtes Potikratzen keinerlei Ausfallerscheinungen.
Verstärker123
Stammgast
#429 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:50
Bzgl. der Yamahas also dem AS 501 und 701 zb. mache ich mir auch keine Sorgen. Wenn die technischen Daten "alle" auch nur halbwegs stimmen sollten, dann dürften die fast alle Lautsprecher auf dem Markt gut im Griff haben und auch mit der reinen Sinusleistung von beiden dürfte fast jeder Lautsprecher ordentlich laut gehen.

Zu den Lintons nochma; Also für Rock und Metal sind das wirklich Traumlautsprecher. Und selbst Loudness-Aufnahmen klingen schön zurückhaltend. Endlich bluten selbst bei etwas höheren Pegeln nicht mehr die Ohren und dröhnen tut auch nichts mehr.
Leider fehlt mir bei Klassik und Singer/Songwriter etwas Klarheit und Auflösung. Etwas mehr Spielfreude. Also insgesamt bei guten Aufnahmen klingt mir die Linton "bis jetzt" etwas zu belegt und zu zurückhaltend.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Mrz 2020, 21:54 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#430 erstellt: 07. Mrz 2020, 22:54
Hast Du schon versucht, den Höhenregler etwas aufzudrehen, und/oder den Bass etwas zurück ?
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#431 erstellt: 08. Mrz 2020, 09:02
Bevor du die Klangregler bemühst solltest du den Lintonsmschon 50-80 Stunden Zeit geben sich warmzuspielen. Der Bass wird dann straffer und das Klangbild insgesamt detaillierter. Ich höre hauptsächlich Jazz, Klassik und Folk und da blühen die Lintons richtig auf. Bei mir laufen sie an einem Yamaha A-S1100.
Verstärker123
Stammgast
#432 erstellt: 08. Mrz 2020, 09:17
Guten Morgen,

Der Bass der Linton ist bei mir wirklich perfekt. Perfekt trifft es wirklich, obwohl er nicht der Originalabstimmung entspricht. Habe ja wie gesagt alle Reflexrohre dicht gemacht und das sehr fest. Bass ist schön straff, auf den Punkt spielend. Nichts dröhnt und wummert. Druck unten rum ist vorhanden, aber wie gesagt präziser Druck und auch nur dann, wenn es auf der Aufnahme auch Druck und Bass gibt.
Am Bass möchte ich nichts mehr verändern. Bass bin ich mehr als zufrieden.



Ich habe gestern noch bis 1 Uhr alles mögliche gehört und werde das auch noch lange weiter tun. Mein Fazit ist ein Fazit für den Augenblick, die ersten Stunden und noch kein endgültiges Urteil.

Lintons, bis jetzt: Entspannt, zurückhaltend. Bei Rock und Metal klingen die Dinger richtig schön analog und warm. So möchte ich Rock und Metal auch nur hören. Bei guten Aufnahmen (Soundtracks, Klassik, Singer/Songwriter etc.) klingen mir Instrumente und Stimmen etwas zu weich, zu belegt (kleiner Vorhang oder wie leicht in Watte gepackt) aber trotzdem schön, bitte nicht falsch verstehen.
Insgesamt klingt alles wunderbar integriert, nichts sticht hervor, und das gesamte Geschehen geht leicht in die Tiefe und alles wirkt daher auch etwas distanziert/zurückhaltend.

Übrigens, absolut genaue Stereomitte. Stimmen kommen auch tatsächlich aus der Mitte, da wo ich sie haben will, nur leider etwas zu weich, zu soft, leicht belegt klingend.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Mrz 2020, 09:23 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#433 erstellt: 08. Mrz 2020, 12:46
Moin, Moin,

für mich sind SIE, wie auch meine Dynaudio's - " genau mein Ding " - absolut langzeittauglich, niemals nervend, seidiger Hochton..... einfach " SCHÖÖN " .
Bei rein " Klassikabenden " ( Wohnzimmer ) höre ich aber ausschließlich mit Cabasse, ein " Hauch " ... Authentizität mehr.

" Edit ":Für mich fängt die " Musik - Session " um 1 Uhr ! ! ... erst richtig an . brother in arms.


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Mrz 2020, 15:24 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#434 erstellt: 08. Mrz 2020, 13:35

Verstärker123 (Beitrag #432) schrieb:
nur leider etwas zu weich, zu soft, leicht belegt klingend.


Was war jetzt mit dem Höhenregler ?
Verstärker123
Stammgast
#435 erstellt: 08. Mrz 2020, 15:23
Den hatte ich noch nicht betätigt. Bin eigentlich ein Freund von Source Direkt und Klangregler wurden in der Vergangenheit wenn immer nur für die Balance genutzt, um eine gute Stereomitte insbesondere für Stimmen zu erhalten, was aber mit der jetzigen Kombination (Linton+AS 501), bis auf die Anfangsprobleme, nicht notwendig war und ist.

Nun habe ich die Höhen aber mal weiter nach rechts gedreht und das Klangbild wird in der Tat heller, aber nicht unbedingt klarer bzw. klingen Stimmen und Instrumente bei guten Aufnahmen immer noch etwas zu weich, zu zurückhaltend. Wie soll ich das sagen: Dieser Eindruck von Watte oder Vorhang vor den Lautsprechern bleibt erhalten.
Habe jetzt auch zusätzlich nochmal die Abdeckungen runter gemacht, aber kein wirklicher Unterschied. Kann zumindest keinen direkt ausmachen. Davon ab gefallen mir die Lintons mit Abdeckung so oder so viel besser.

Auf jeden Fall bleibt die Linton ein verdammt angenehm klingender Lautsprecher mit dem über Stunden Musik hören entspannt möglich sein wird.
Meine vorsichtige Tendenz ist leider, dass sich diese entspannte Zurückhaltung und Wärme nur so wirklich bei höhenlastigen Aufnahmen (viele im Rock/Metalbereich) auszahlt und man in Zukunft bei guten Aufnahmen, Genres, immer etwas vermissen wird bzw. diese sanfte, zurückhaltende Spielweise etwas an Authentizität vermissen lassen wird. Gut aufgenommene Stimmen und Instrumente dürfen sich bei mir ruhig dem Original annähern - sich also glasklar ohne Wärme und Vorhang präsentieren und die Bühne darf dabei auch gerne etwas näher an mich herantreten anstatt so einen zurückhaltenden Räumlichkeitseindruck in die Tiefe bzw. nach hinten weiter weg alles zu erzeugen.


Ist das zufällig dieser berühmte BBC Dip, von dem ich oft lesen konnte, und der Stimmen und Instrumente ein wenig weich, belegt und zurückhaltend klingen lässt?
Konnte mir unter dem nie wirklich etwas vorstellen. Irgendein Frequenzbereich soll da abgesenkt sein, wusste nie wie sich das anhört.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Mrz 2020, 15:42 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#436 erstellt: 08. Mrz 2020, 18:33
Also auf Achse(0 Grad) ist die ziemlich "gerade" abgestimmt. Bei 30 Grad gibt es einen Einbruch bei 3 bis 3,5 kHz.Ich hoffe,du hast die Boxen stark eingewinkelt. Wenn du die BRs zustopfen musstest,ist aber wohl deine Raumakustik auch nicht die Beste. Eine Abbildung von Phantomschallquellen vor der Boxengrundlinie ist für mich eher unnatürlich,habe ich bei normalen Boxen so auch noch nie gehört. Die Boxen,die ich bisher hatte,haben alle in die Tiefe gestaffelt,finde das auch gut so. Da sind aber die Geschmäcker wohl verschieden.


[Beitrag von Jazzy am 08. Mrz 2020, 18:56 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#437 erstellt: 08. Mrz 2020, 20:22
Die Frequenzgangmessungen und die Diagramme sprechen eine eindeutige - " absolut nachvollziehbare " - Sprache. Da weiß man / Mann was man sich zulegt . Testberichte lese ICH seit fast 6 Jahrzehnt.....
> Ein bisschen Fachwissen blieb/ bleibt immer hängen - Karl Breh war immer lesenswert ; geschadet hat ES nicht !


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Mrz 2020, 22:36 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#438 erstellt: 09. Mrz 2020, 09:30

Jazzy (Beitrag #436) schrieb:
Also auf Achse(0 Grad) ist die ziemlich "gerade" abgestimmt. Bei 30 Grad gibt es einen Einbruch bei 3 bis 3,5 kHz.Ich hoffe,du hast die Boxen stark eingewinkelt. Wenn du die BRs zustopfen musstest,ist aber wohl deine Raumakustik auch nicht die Beste. Eine Abbildung von Phantomschallquellen vor der Boxengrundlinie ist für mich eher unnatürlich,habe ich bei normalen Boxen so auch noch nie gehört. Die Boxen,die ich bisher hatte,haben alle in die Tiefe gestaffelt,finde das auch gut so. Da sind aber die Geschmäcker wohl verschieden.



Werde mit dem Einwinkeln die Tage noch etwas herumexperimentieren. Momentan sind sie minimal eingewinkelt, Hochtöner zeigen beide nach außen, Wharfedale Logos also beide nach innen - so wie es der Hersteller vorgesehen hat und auch so wie es die Beschriftung (R+L) vorgesehen hatte.


Also zu direkt mag ich Stimmen auch nicht. Allerdings sollten sie auch nicht gefühlt 100 Meter auf einer weit entfernten Bühne mit Taschentuch vorm Mund singen, spielen, was auch für Instrumente gilt.
Ein wenig näher und vor allem glasklar ohne Watte/Vorhang darf das dann schon klingen. Zumindest bei guten Aufnahmen braucht es diese entspannte, softe Zurückhaltung, tiefe Räumlichkeit mit Vorhang nicht unbedingt.


[Beitrag von Verstärker123 am 09. Mrz 2020, 09:31 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#439 erstellt: 09. Mrz 2020, 10:51
Also ... langsam versteht ich ES nicht mehr .
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 09. Mrz 2020, 11:11
Hi Verstärker123,


Ist das zufällig dieser berühmte BBC Dip, von dem ich oft lesen konnte, und der Stimmen und Instrumente ein wenig weich, belegt und zurückhaltend klingen lässt?


ganz sicher nicht. Meine Harbeths haben diesen "Dip" ja auch. Aber gerade Stimmen sind ein vollendeter Genuss.

Vlt hast du für dich doch die falschen LS gekauft. Wenn du die Möglichkeit hast, höre dir mal eine von diesen "völlig überteuerten" BBC-Kisten an.

Den Preis hast du bald vergessen, wenn du selig vor diesen LS hockst und nichts, aber auch gar nichts, vermisst.

Und die Bassreflexrohre völlig zustopfen kann sogar auch den Mittelton beeinträchtigen.

Schliesslich wurden deine Lintons ja eigentlich als Reflexkisten gebaut. Da einfach in die Abstimmung eingreifen kann auch mal daneben gehen. Aber mit dieser Meinung stehe ich meistens alleine da.

Mfg Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 09. Mrz 2020, 11:19

Und die Bassreflexrohre völlig zustopfen kann sogar auch den Mittelton beeinträchtigen.

Nicht wirklich und noch weniger bei einem 3-Wege Lautsprecher.

Geschmäcker, Raumakustik,Wiedergabepegel und gehörte Aufnahmen sind halt unterschiedlich, es gibt auch Menschen die eher ein helleres Klangbild präferieren und andere die eher ein dunkleres.


Momentan sind sie minimal eingewinkelt, Hochtöner zeigen beide nach außen

Winkel sie bitte mal komplett zu dich ein, wie groß ist der Hörabstand und wie groß der Abstand der Lautsprecher zu der Frontwand und Seitenwände?


[Beitrag von thewas am 09. Mrz 2020, 12:01 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#442 erstellt: 09. Mrz 2020, 11:25
Also dass mich hier niemand missversteht, auch Stimmen und Instrumente sind ein wahrer Genuss über die Lintons. Wie gesagt, cremig zart, weich, zurückhaltend wie in Watte gepackt. Ein Genuss!
Bei guten Aufnahmen muss ich nur einfach diesen entspannten Genuss nicht unbedingt so drastisch haben, da darf das Ganze gerne etwas authentischer, glasklarer klingen wie als würde ich tatsächlich einem Sänger und einem Orchester lauschen ohne dass ein Vorhang vor den Interpreten gezogen ist und/oder ich mir etwas Watte beim Zuhören ins Ohr packen würde.

Bassreflexrohre also wieder frei machen?
Aber der Bass ist sowas von perfekt. Mit dem
bin ich wirklich sehr zufrieden, wenn Reflexrohre verschlossen. Straff, auf den Punkt spielend, nichts überdeckend, kein Wummern und Dröhnen, trotzdem ausreichend druckvoll in den richtigen Passagen.


[Beitrag von Verstärker123 am 09. Mrz 2020, 11:28 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 09. Mrz 2020, 12:03
Mit dem Öffnen der Bassreflexrohre wirst du sie bestimmt nicht im Mittelthochton heller machen, eher mit höherem Einwinkeln auf deinen Hörplatz.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 09. Mrz 2020, 12:16
Höhenregler etwas nach oben und gut isses.
Und wenn dein Verstärker keinen hat...kauf dir einen gescheiten!
*hannesjo*
Inventar
#445 erstellt: 09. Mrz 2020, 14:32
Die - H o c h t ö n e r - d i r e k t !!! auf d. O h r e n e i n w i n k e l n . Mittel - Hochtonbereich wird deutlich
räumlicher , präziser und d o m i n a n t e r. Hoffentlich ist der " klangliche Zugewinn " ausreichend für DICH.


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Mrz 2020, 15:30 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#446 erstellt: 09. Mrz 2020, 15:34

Verstärker123 (Beitrag #442) schrieb:
Bei guten Aufnahmen muss ich nur einfach diesen entspannten Genuss nicht unbedingt so drastisch haben, da darf das Ganze gerne etwas authentischer, glasklarer klingen wie als würde ich tatsächlich einem Sänger und einem Orchester lauschen ohne dass ein Vorhang vor den Interpreten gezogen ist und/oder ich mir etwas Watte beim Zuhören ins Ohr packen würde.


Wenn Du nicht mit PEQ-Anpassungen experimentieren willst, teste die Nubert Nuvero 60. Die hat für meinen Geschmack den perfekten Mix aus Stressfreiheit und absoluter Transparenz.

Nur den Grundton dürfte die Linton wegen der großen Schallwand authentischer hinkriegen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 09. Mrz 2020, 15:54

thewas (Beitrag #441) schrieb:

Und die Bassreflexrohre völlig zustopfen kann sogar auch den Mittelton beeinträchtigen.

Nicht wirklich und noch weniger bei einem 3-Wege Lautsprecher.




.. bei einem Dreiweger, der 1. April kommt ja erst noch......


[Beitrag von coreasweckl am 09. Mrz 2020, 15:55 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#448 erstellt: 09. Mrz 2020, 16:29
" Nuvero 60 " - toller Lautsprecher , tiefer trockener Bass, tendenziell forcierte Höhen, großartige Bühne -
..... " im Präsenzbereich mit hörbarer Zurückhaltung " ! !
" Nubert " muss man / Mann mögen.... nicht ganz so mein " DING ",etwas EMOTIONSLOS , leicht steriler Touch .
Trotz alledem - sie spielt in der " absoluten Spitzenklasse - Liga ", sensationell PREISWERT.

Ich bevorzuge allerdings die etwas wärmere, gefälligere Gangart mir satteren Klangfarben.
Höchste Prämisse für MICH - die absolute " Langzeittauglichkeit " ! ! !

Jeder nach Gusto , Präferenz und ... Portmonee.


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Mrz 2020, 19:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 11. Mrz 2020, 00:00
In der aktuellen Stereoplay wird endlich die Linton "getestet", aber ratet von wem?
Von dem "pendelnden Joker-Redakteur" Andreas Günther der sie auch vor halbem Jahr in der Audio getestet hatte.
Schade, hatte mich auf ein Review von Malte gefreut oder wenigstens von einem neuen Redakteur...


[Beitrag von thewas am 11. Mrz 2020, 00:09 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#450 erstellt: 11. Mrz 2020, 10:27
Das ist ja seit Jahren so, teilweise (gefühlt) sogar im gleiche Heftmonat. Gleicher Verlag, gleiche Website https://www.connect.de/audio/

Einmal schreiben, zwei Hefte füllen.
Burlie
Stammgast
#451 erstellt: 13. Mrz 2020, 06:12
Ich habe schon seit Jahren keine Hifi Zeitschrift mehr gekauft. Da unterstützt man doch zum größten Teil nur die Hersteller von Geräten die sich ein Otto Normalverbraucher garnicht leisten kann.
Und dann diese hin und her Schieberei von dem Geschwafel wie Ihr erkannt habt finde ich Abzocke und Verschwendung von Rohstoffen...
JoDeKo
Inventar
#452 erstellt: 13. Mrz 2020, 06:35
Naja, diese Diskussion wird ja öfters in diesem Forum geführt.

Die Hefte haben jedenfalls nicht die Aufgabe, objektive, knallharte Tests zu vermitteln. Das ist nicht der Anspruch und würde auch finanziell für den Verlag nicht funktionieren.

Sie sind dafür geeignet Interesse an einem Produkt zu wecken und zur mehr oder weniger guten Unterhaltung - sicherlich auch unterschiedlich vom jeweiligen Produkt, von Audio bis hin zu Hifi & Records, und innerhalb vom jeweiligen Heft und persönlichem Geschmack.

Wenn man sie denn so nimmt, wie sie sind, dann kann es schon ab und zu der Unterhaltung dienen, nebenbei auf Reisen oder mal abends gemütlich nebenbei.

Abzocke und Verschwendung ist es nicht, jedenfalls nicht mehr oder weniger als jedes Produkt, das "nur" der Unterhaltung dient.
Hüb'
Moderator
#453 erstellt: 13. Mrz 2020, 06:55
Das sollten wir hier jetzt aber bitte nicht weiter vertiefen. Die Heftchen werden in unzähligen Topics abgehandelt (-> Suchfunktion) und können eben dort (bei Bedarf) gerne besprochen werden. Danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
MJSP
Neuling
#454 erstellt: 18. Mrz 2020, 17:29
Bin hier intensiver Mitleser und möchte mich auch mal melden.
Habe die Lintons seit Dezember 2019 im Einsatz. Zu Beginn über Yamaha A-S 701, seit einer Woche hängen sie am Rega Brio.
Bin nach wie vor begeistert, auch am Brio.

Was mich bezüglich dem Stereoplay-Test noch interessieren würd. Unterscheidet sich die Bewertung vom Beitrag in der Audio?
JoDeKo
Inventar
#455 erstellt: 18. Mrz 2020, 17:52
Ist nicht zu erwarten. Im Zweifel ist es sogar der gleiche Autor...
*hannesjo*
Inventar
#456 erstellt: 18. Mrz 2020, 18:18
Der selbe Autor - mit unterschiedlichen Beurteilungen / Bewertungen ..... hoffentlich merkt " E R " es.

Karl Breh - würde sich kräuseln vor .....


[Beitrag von *hannesjo* am 18. Mrz 2020, 18:28 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#457 erstellt: 18. Mrz 2020, 18:45
Diese Unterscheidung wurde im Duden aufgehoben.
*hannesjo*
Inventar
#458 erstellt: 18. Mrz 2020, 19:17
Reine Rhetorik / Dialektik / Wenn Er in den Spiegel schaut - merkt ER es ja.


[Beitrag von *hannesjo* am 18. Mrz 2020, 19:24 bearbeitet]
MJSP
Neuling
#459 erstellt: 18. Mrz 2020, 19:41
Mich würd interessieren, ob hier jemand die Lintons an einem Röhrenamp laufen hat. Cayin MT-50 oder ähnliches?
thewas
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 05. Apr 2020, 08:23
Andreas Günther die dritte , wenigstens diesmal mit paar neuen Detail- und Innenfotos..
https://www.lowbeats...s-einer-anderen-welt


[Beitrag von thewas am 05. Apr 2020, 08:24 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#461 erstellt: 05. Apr 2020, 08:39
In der aktuellen Mint ist auch ein Bericht, Thema Monitor Boxen, es werden verschiedene Modelle vorgestellt, u.a. auch die Linton. Zitat:


Mit der Linton bietet Wharfedale zu einem sehr fairen Preis von allem sehr viel - und legt dann noch eine Schippe drauf
.


[Beitrag von JoDeKo am 05. Apr 2020, 08:42 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 05. Apr 2020, 09:28
Hi,

beim Preis/Leistungsverhältnis sollte man aber immer im Auge behalten, dass dieser LS komplett in China gebaut wird. Die gern zum Vergleich hergezogenen "Apothekerpreise" der Spendors, Harbeths etc. werden halt in England gefertigt.

Wäre interessant, wenn es genau andersrum wäre. Wie groß da dann noch die Preisunterschiede wären.

Mfg Franz
ZeeeM
Inventar
#463 erstellt: 05. Apr 2020, 09:43
Damit würde Wharfedale einfach nur geschickt die Geizistgeil Mentalität bedienen?
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 . 20 . 30 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wharfedale Linton 85 - Lautsprecherabdeckung entfernen
Lafuma am 20.09.2021  –  Letzte Antwort am 20.09.2021  –  2 Beiträge
Belastbarkeit von Wharfedale Linton Ständern
Schlaubi_ am 17.08.2022  –  Letzte Antwort am 21.08.2022  –  4 Beiträge
Ersatz für Canton GLE 496: Wharfedale Linton?
JetBucksley am 17.03.2023  –  Letzte Antwort am 26.03.2023  –  13 Beiträge
Wharfedale Dovedale - Die Linton für "Reiche" ?
MEISTER-LAMPE am 30.03.2023  –  Letzte Antwort am 04.04.2023  –  33 Beiträge
Klipsch Heritage
Zaianagl am 28.04.2020  –  Letzte Antwort am 08.03.2022  –  48 Beiträge
Wharfedale Denton 85 oder Linton 85 zum Leak Stereo 130
eifonman am 11.04.2021  –  Letzte Antwort am 01.03.2022  –  31 Beiträge
"Klassiker" ?
yooman am 27.07.2007  –  Letzte Antwort am 27.07.2007  –  3 Beiträge
3-Wege Lautsprecher und alter Verstärker?
braindump am 02.01.2012  –  Letzte Antwort am 02.01.2012  –  3 Beiträge
Neuer (alter) Verstärker: Lautsprecher klirrt
schulzdavid am 14.09.2010  –  Letzte Antwort am 15.09.2010  –  5 Beiträge
Der Thread für Klipsch HERITAGE (mit ext. Heritage und Legend Series) Fans
ThomasK.74 am 19.03.2010  –  Letzte Antwort am 27.11.2011  –  251 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.441 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedoticon
  • Gesamtzahl an Themen1.558.223
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.697.025