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Wharfedale LINTON Heritage neuer alter 3-Wege Klassiker+A -A |
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Autor |
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MEISTER-LAMPE
Stammgast |
#513 erstellt: 25. Jun 2020, 11:54 | |||
Für Linton85-Liebhaber und natürlich andere die den Retroloock mögen gibt es demnächst vom Mutterkonzern der Wharfedale den optisch hervorragend passenden Verstärker. https://www.leak-hifi.co.uk Ein passenden Cd-Player haben Sie auch noch in der Pipeline. Anscheinend beide mit dem herausragenden P/L-Verhältnis der Linton. https://www.msn.com/...terpiece/ar-BB14y7w9 Fröhliche Grüße Thomas |
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Yahoohu
Inventar |
#514 erstellt: 25. Jun 2020, 12:07 | |||
Woow, von der Optik her genau mein Geschmack. Da ich noch viel CD´s höre auch noch mit passendem Player. Die Kombi steht ab jetzt ganz oben auf meiner Liste. |
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Tony-Montana
Inventar |
#515 erstellt: 25. Jun 2020, 12:16 | |||
Lt. meinem Händler sollen die Gerät sehr vergleichbar mit Audiolab sein. Vom Inhalt, nicht der Optik her |
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Yahoohu
Inventar |
#516 erstellt: 25. Jun 2020, 12:22 | |||
Moin, ich hab gelesen CD-Laufwerk von Audiolab, Verstärker mit Quad Innereien. Auf ner Schweizer Seite stehen auch Preise: Verstärker 999 Franken, CD-Transport 599 Franken. Also preislich durchaus annehmbar. |
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JoDeKo
Inventar |
#517 erstellt: 25. Jun 2020, 12:32 | |||
Sehr interessant |
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Olsen84
Stammgast |
#518 erstellt: 25. Jun 2020, 13:26 | |||
Also optisch ziemlich cool, wie ich finde! |
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chro
Inventar |
#519 erstellt: 25. Jun 2020, 14:37 | |||
Finde ich auch perfekt passend zu den Lintons |
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Verstärker123
Stammgast |
#520 erstellt: 25. Jun 2020, 14:55 | |||
Schließe mich an. Verstärker sehr lecker. Merke ich mir auch mal. CD Player würde mich stören, dass er keine Lade hat. So Schlitze zum reinschieben wie im Auto mag ich grundsätzlich nicht. |
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laminin
Inventar |
#521 erstellt: 25. Jun 2020, 15:29 | |||
Der Stereo-130 scheint dem Quad Vena II zu entsprechen; habe aber nichts ueber eine Fernbedienung (beim Quad enthalten) gefunden; der CD Player sheint mit Fernbedienung zu kommen. [Beitrag von laminin am 25. Jun 2020, 16:02 bearbeitet] |
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UserMarcus
Ist häufiger hier |
#522 erstellt: 25. Jun 2020, 18:58 | |||
Cool. Vielen Dank für die Info ! Da werde ich sofern möglich ein Termin vereinbaren |
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Yahoohu
Inventar |
#523 erstellt: 02. Jul 2020, 08:13 | |||
Moin, ich habe von IAD die Preise für die Leak-Geräte. Stereo 130: Silber 799,00 Euro, Walnuss 899,00 Euro CDT : Silber 549,00 Euro, Walnuss 649,00 Euro Silber ab ca. Ende Juni lieferbar, Walnuss ab ca. Ende August. Ich denke, wenn man die Wharfedale Linton und die beiden Leak Geräte anschafft, hat man für unter 3000 Euro eine optisch und technisch und auch klanglich tolle Anlage. Gruß Yahoohu |
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Olsen84
Stammgast |
#524 erstellt: 02. Jul 2020, 11:15 | |||
In einem Nebenforum wird die Linton gerade mit verschlossenen Bassrohren getestet. Hat hier jemand bereits Erfahrungen damit gemacht? LG |
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Verstärker123
Stammgast |
#525 erstellt: 02. Jul 2020, 12:10 | |||
Ja, ich. Betreibe sie seit Tag eins mit dicken Socken. Also seit über 3 Monaten. Fest verschlossen. Aber wirklich fest in alle vier Rohre gestopft. Spielt dadurch klarer, mehr Hochton und Mitten kommen durch. Bass ist nach wie vor tief und druckvoll, wenn entsprechende Aufnahmen (Klassik beispielsweise) das hergeben, aber äußerst knackig und gefühlt schnell. Offene Rohe war too much Bass, weich und langsamer vom Gefühl her (hatte aber auch Charme) und auch war der Gesamtklang zu dunkel bzw. zu zurückhaltend. Mit Socken rein kommt Klarheit und Präzision in allen Tonlagen dazu, aber insbesondere im Bass wird es extrem präzise auf den Punkt spielend, bei Metal zb. Auf 15 qm nicht die geringste Spur von Dröhnen und etliche Metalaufnahmen neigen zum übertriebenen Bass, was dann auch schon mal dröhnt. Rohe dicht - und Ruhe ist aber. Seit mehreren Jahren verstopfe ich bei sämtlichen Lautsprechern schon die Reflexrohre. Hat sich jedes Mal gelohnt. War jedesmal ein Klanggewinn (für mein Empfinden) in allen Disziplinen. Bereue nur, dass ich es nicht schon viele Jahre vorher getan habe bzw. auf diese Idee gekommen bin. [Beitrag von Verstärker123 am 02. Jul 2020, 12:25 bearbeitet] |
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Olsen84
Stammgast |
#526 erstellt: 02. Jul 2020, 12:21 | |||
Hui, danke für die ausführliche Rückmeldung! Ähnlich euphorisch äußerte man sich im Nachbarforum zu der Maßnahme. Dann bleibe ich mal am Ball |
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Exboxenschieber
Hat sich gelöscht |
#527 erstellt: 02. Jul 2020, 14:02 | |||
Hi, warum kaufst nicht gleich geschlossene Boxen ? Ich denke mal, dass sich die Entwickler was dabei gedacht haben, wenn sie Bassreflexkisten bauen. Ist ja wie bei Dynaudios S40. Da stopfen auch viele das Bassreflexrohr zu damit es klingt. Alles Fehlkonstrukte? Oder können diese Hörer einfach diese LS nicht vernünftig aufstellen? Meine Erfahrung ist, dass LS die ventiliert sind schlechter klingen, wenn man sie dermaßen kastriert. Mfg Franz |
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Olsen84
Stammgast |
#528 erstellt: 02. Jul 2020, 14:20 | |||
Du, ehrlich gesagt reines Interesse. Ich messe mit Dirac ein, was mir super Ergebnisse liefert. Mich würde schlichtweg reizen, was die klanglichen Unterschiede sind. Lg |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#529 erstellt: 02. Jul 2020, 15:35 | |||
Die Unterschiede sind hier im Forum schon öfter dokumentiert, wenn man die Ports verschließt hat man weniger Bass in dem Frequenzbereich wo diese wirken, aber dafür weniger steilen Abfall drunter. Wenn man mit Dirac & Co. beide Konfigurationen auf den gleichen Frequenzgang entzerrt dann kann die mit geschlossenen Ports weniger Maximalpegel im Bass und kann auch bei höheren Pegeln früher unsauberer werden (vor allem in den Mitten durch Intermodulationsverzerrungen was aber eher kein Problem von 3-Wege Lautsprechern wie die Linton ist) aber dafür oft sauberer im Bass klingen, also durchaus einen Versuch wert wenn man solche Möglichkeiten hat. |
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chro
Inventar |
#530 erstellt: 02. Jul 2020, 16:31 | |||
So ist es, Un solche Lautsprecher sind dann keine Fehlkonstruktion, sondern der Raum des Hörers ist zu schlecht... Denn langsamen Bass gibt es nicht... ...genau wie schlechtes Bassreflex (außer völlig fehlabgestimmt) ...es liegt einfach an der Nachhallzeit, der unteren Moden, und da der LS mit BR tiefer spielt, regt er die Moden und somit den Nachhall an, was viele mit langsamen Bass verwechseln, dabei ist das nur das nachklingeln des Raumes nichts weiter ...hach es wir aber in 20 Jahren noch "langsame" Bässe geben P.S: meiner Meinung nach, deshalb werden Dipole, Ripole auch als sehr trocken wahrgenommen, weil sie als 8 abstrahlen und seitliche Moden erst gar nicht anregen [Beitrag von chro am 02. Jul 2020, 16:40 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#531 erstellt: 02. Jul 2020, 16:37 | |||
Geschlossene Boxen sind eine Rarität. Wäre die Auswahl größer würde ich Geschlossene bevorzugt kaufen denke ich mir mal. Kastriert? Nicht wirklich. Sämtliche Lautsprecher, bei denen ich das gemacht habe, klangen klarer und gingen gefühlt auch tiefer in den Keller. Aber alles schön knackig auf den Punkt. Dafür blieb der laute Bumms (Oberbass) aus und auch das typische Dröhnen bei basslastigen Aufnahmen verschwand. Natürlich haben sich die ganzen Hersteller dabei etwas gedacht. Insbesondere Kompaktlautsprecher sollen durch Bassreflex pegelfester werden und im Oberbass lauter klingen, um fehlenden Tiefbass zu kaschieren. Dynaudio Special Forty beispielsweise hat großen Bassbuckel. Den muss man mit verstopfen der Reflexrohre bremsen, wenn man ein normales Durchschnittswohnzimmer bewohnt. Die meisten Lautsprecher sind so oder so für durchschnittliche normale Wohnräume, Wohnsituationen Fehlkonstruktionen. Eigentlich müssten für normale Wohnverhältnisse die Lautsprecher im Bass frühzeitig abfallen, weil der Wohnraum diesen Abfall wieder ausgleicht. Leider wird genau andersherum abgestimmt. Da haben Entwickler Nachholbedarf. Sollten Ihre Lautsprecher mehr an durchschnittliche Wohnverhältnisse anpassen bzw. diese Verhältnisse berücksichtigen. Die Wenigsten Käufer haben eine Turnhalle zum Musik hören. [Beitrag von Verstärker123 am 02. Jul 2020, 16:43 bearbeitet] |
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chro
Inventar |
#532 erstellt: 02. Jul 2020, 16:43 | |||
Ja das stimmt Verstärker, allerdings wird dann solchen Firmen vorgehalten ihr LS würden nicht so tief spielen, siehe z.B: KEF, die stimmen Ihre LS so ab das sie eher für "normale" Wohnräume geeignet sind. Aber dann steht da f3 @ 53 Hz, und die Leute "pah was ein Scheiß LS der spielt ja nichtmal bis 30Hz, den kannste vergessen" Ein Krux das ganze |
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Prim2357
Inventar |
#533 erstellt: 03. Jul 2020, 04:41 | |||
Canton stimmt seine Lautsprecher auch oft so ab(nicht alle) das sie auch wandnah funktionieren können. Diese geben ihre untere Grenzfrequenz bei hohem -db Wert an, damit die unwissende Kundschaft eben nicht die Auswahl nach diesem Punkt entscheidet. Desweiteren gibt es Hersteller welche manche Modelle so abstimmen, das man sie mit und ohne Stopfen betreiben kann, aber bei anderen Modellen strikt davon abraten, weil es da nicht sauber funktioniert, und man deshalb dort auch keine BR Stopfen beilegt. So ist auch meine Erfahrung, wo die Stopfen beiliegen kann man sie auch verwenden, bei anderen Lautsprechern ohne beigelegte Stopfen war das dann klanglich keine Freude...
Äußert man sich in diesem Forum denn nicht zu allem Neuen mehr als euphorisch? Der Alleinunterhalter muss seinen Jungs ja was bieten, und das ständig... Man sollte keinem Phantom nachjagen...oder sollte ich eher Teufel schreiben? |
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ProAktiv
Ist häufiger hier |
#534 erstellt: 03. Jul 2020, 06:29 | |||
Hallo Jungs, wer einen Regallautsprecher von Wharfedale sucht, der möge zur Denton greifen. Die Linton dagegen ist ein freistehend aufzustellender "Standlautsprecher", ähnlich wie eine Harbeth Super HL5 plus. Da käme auch niemand auf die Idee, sie an die Wand zu rücken. Allerdings machen die Marketing-"Fuzzis" von Wharfedale den Fehler, die Linton genau so zu präsentieren. Da sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Hier sind nochmals die technischen Daten: Frequency Response(+/-3dB): 40Hz ~ 20kHz Bass Extension (-6dB): 35Hz Quelle: https://www.wharfedale.co.uk/linton/ (da findet man auch die netten Bildchen mit wandnaher Aufstellung) Wer die Linton artgerecht hält, wird fürstlich belohnt. Viele Grüße Rudolf |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#535 erstellt: 03. Jul 2020, 06:56 | |||
Verstärker123
Stammgast |
#536 erstellt: 03. Jul 2020, 08:57 | |||
ProAktiv, Wem es um die reine Bassfülle, den Pegel geht, wird sicherlich fürstlich im Bass bei artgerechter Aufstellung und offenen Reflexrohren belohnt. Wem es auf Präzision im Bass ankommt, da könnte ich mir vorstellen, dass auch Leute bei artgerechter Aufstellung, also frei stehend in einem großen Raum, von einem verstopfen der Reflexrohre profitieren. Diejenigen dürften dann zwar nicht mehr die maximale Bassausbeute genießen können, dürfen aber insgesamt Präzision im Bass erfahren. Also auch freistehend bzw. bei artgerechter Aufstellung sollte man ruhig mal mit den Reflexrohren, offen oder dicht, je nach Geschmack experimentieren. [Beitrag von Verstärker123 am 03. Jul 2020, 08:58 bearbeitet] |
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ProAktiv
Ist häufiger hier |
#537 erstellt: 03. Jul 2020, 09:05 | |||
Klar, eine wandnahe Aufstellung ist im Zweifel besser als eine Aufstellung in mittlerer Entfernung, weil man sich dann zusätzliche, nicht zu beseitigende Auslöschungen einhandelt. In Zeiten ausgereifter Entzerrungssysteme (Dirac, Acourate, Antimode, etc,) sind raumbedingte Überhöhungen dagegen gut in den Griff zu bekommen. Möchte bzw. kann man solche Systeme nicht einsetzen und sind auch mechanische Dämpfungsmaßnahmen keine Option, dann sind Pfropfen für den BR-Kanal zumindest einen Versuch wert. Ich werde bei Gelegenheit mal den Versuch machen und die BR-Kanäle verstopfen + die Linton mit meinen beiden Neumann KH 750 Subwoofern kombinieren. An die Wand rücken ist für mich jedoch keine Option, weil ich mir einbilde, dass dann die Präzision der Abbildung leidet. Habe auch keinen Leidensdruck. Viele Grüße Rudolf |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#538 erstellt: 03. Jul 2020, 10:58 | |||
An beide volle Zustimmung! |
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MEISTER-LAMPE
Stammgast |
#539 erstellt: 05. Jul 2020, 09:59 | |||
Der Stereo 130 kommt mit Fernbedienung. Es dürfte die gleiche wie beim CDT sein. Genial ist, dass bei der interessanteren Holzversion keine externe Bluetooth-Antenne die Optik stört Hier gibt es schon die Bedienungsanleitungen und ne Broschüre: https://www.leak-hifi.co.uk/support/ Fröhliche Grüße Thomas |
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Tony-Montana
Inventar |
#540 erstellt: 13. Jul 2020, 18:14 | |||
Mit welchem Verstärker nutzt ihr die Wharfedale? Ich überlege ob es was passendes im Retro-Style sein darf :-) freue mich über Anregungen! |
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Leland_Palmer
Ist häufiger hier |
#541 erstellt: 14. Jul 2020, 05:32 | |||
Yamaha A-S 1100 |
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Aznavourian
Stammgast |
#542 erstellt: 14. Jul 2020, 07:10 | |||
Hola! Ichbetreibe die Wharfedales an einem Yamaha R-N803D. Werde mir aber den Leak Stereo 130 gönnen, Plus dem dazugehörigen CD Player. Gruß Alexander |
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Tony-Montana
Inventar |
#543 erstellt: 14. Jul 2020, 07:29 | |||
Aus optischen Gründen? Der Yamaha ist doch eigentlich ein tolles Gerät... |
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Verstärker123
Stammgast |
#544 erstellt: 14. Jul 2020, 14:54 | |||
Yamaha AS 501, werde mir aber ebenfalls den Leak Stereo 130 gönnen. Optisch passt das dann wie Arsch auf Eimer. Warum zum Geier hat der Leak CDT keine normale Lade? Schade, sonst wäre der es auch geworden. |
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Aznavourian
Stammgast |
#545 erstellt: 14. Jul 2020, 15:43 | |||
Ja, eher aus optischen Gründen. Das meiste verwende ich garnicht was der Yamaha so hergibt. Der Leak ist auch noch etwas handlicher. Aber zufrieden war und bin ich bis dato mit dem Yamaha! Gruß Alexander |
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MEISTER-LAMPE
Stammgast |
#546 erstellt: 14. Jul 2020, 17:17 | |||
LAB12 mighty und Quad Artera Play Plus
Hat der Artera aus dem gleichem Hause auch ... funktioniert hervorragend. Mich persönlich stört eher der USB-Eingang an der Vorderseite. Versaut in meinen Augen ein wenig die tolle Retrooptik. Fröhliche Grüße Thomas |
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Aznavourian
Stammgast |
#547 erstellt: 14. Jul 2020, 17:24 | |||
Wenn ich den LAB12 mighty und Quad Artera Play Plus sehe, erinnert der mich an Robi, Tobi und das Fliewatüüt Sorry! Alexander |
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kaizersosse
Stammgast |
#548 erstellt: 14. Jul 2020, 20:47 | |||
Kein Retro, sondern echt Vintage 😉 Im Moment ein Marantz 2285, in ein Paar Wochen ein revidierter Sansui Eight |
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Verstärker123
Stammgast |
#549 erstellt: 26. Jul 2020, 08:39 | |||
In einem Nachbarforum (Keller) hatte jemand wohl Glück und konnte eine alte Grundig Audioprisma 707 aus den 70ern auf dem Sperrmüll ergattern. Diese testete er gegen seine Wharfedale Linton, also die Neuauflage. Vom Grundcharakter sollen beide ähnlich spielen, die Grundig nur präziser und detailreicher als die Linton. Der User ist total begeistert und kann sich nicht mehr einkriegen. War die Grundig damals wirklich so gut? [Beitrag von Verstärker123 am 26. Jul 2020, 08:43 bearbeitet] |
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JoDeKo
Inventar |
#550 erstellt: 26. Jul 2020, 08:43 | |||
Sie war ja damals Kaufkraft bereinigt auch mindestens doppelt oder dreifach so teuer. [Beitrag von JoDeKo am 26. Jul 2020, 08:44 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#551 erstellt: 26. Jul 2020, 09:16 | |||
Habe gerade mal geguckt. 478 DM sollte die Grundig damals neu kosten, wenn es tatsächlich die ist, die gemeint ist. Für die 70er ein Haufen Geld. Die Linton sieht trotzdem hübscher aus. Über die klanglichen Unterschiede kann ich selber nichts sagen. Das, was der User da bei der Grundig besser im Vergleich zur Linton hervorhebt, dürfte vielleicht durch den kleineren Tieftöner und dem kleinen Mitteltöner als Kalotte bei der Grundig herrühren. Und vielleicht von diesem Riesengitter vorm Hochtöner. Andere Schallverteilung. Vermutung. [Beitrag von Verstärker123 am 26. Jul 2020, 09:22 bearbeitet] |
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Rotzo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#552 erstellt: 11. Aug 2020, 09:38 | |||
Hallo liebe Leute. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich bin seit kurzem Besitzer eines NAD C 338 Verstärkers mit dem ich mir meinen lange gehegten Traum eines ordentlichen Hifi-Systems erfüllen will (und um meine Vinyl Platten zu hören, die ich jetzt schon ne ganze Weile sammle, ohne eine vernünftige Möglichkeit zu haben diese auch abzuspielen, haha). Als nächstes stehen also Lautsprecher auf meiner Einkaufsliste und bei meiner Recherche bin ich auf die Linton 85th Anniversary gestoßen und habe mich total in deren Design verliebt. Ich bin mir allerdings unsicher bei zwei Punkten: ist mein Verstärker geeignet, um die Lautsprecher ordentlich zu betreiben? ist mein Raum mit ca. 15qm zu klein? Wäre da eventuell der kleine Bruder Denton 85th Anniversary besser geeignet, oder gar die Dali Oberon 3, die sich auch noch in der Verlosung befinden, da sie mir schon mehrfach empfohlen wurden und vom Preis die günstigste Alternative darstellen (tatsächlich hat mir ein Händler gerade bestätigt, dass die Dalis seiner Meinung nach besser zu meinem Verstärker passen als die Dentons). Viele Grüße, euer Rotzo |
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ProAktiv
Ist häufiger hier |
#553 erstellt: 11. Aug 2020, 09:45 | |||
Hallo Rotzo, aus technischer Sicht spricht nichts gegen die Kombination aus NAD 338 und einer Wharfedale Linton oder Denton. In einem 15qm-Raum würde ich in der Tat Richtung Denton gehen, die Linton könnten deinen Raum eventuell basstechnisch "überfordern". Die Denton ist aus meiner Sicht ein sehr interessanter Lautsprecher, den du dir unbedingt einmal anhören solltest. Viele Grüße Rudolf |
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Leland_Palmer
Ist häufiger hier |
#554 erstellt: 11. Aug 2020, 10:11 | |||
Hallo Rotzo, wenn du die Lintons 30 cm von der Wand entfernt und nicht in einer Ecke aufstellen kannst, spricht eigentlich nichts dagegen es mit ihnen zu versuchen. Die Oberon gehen übrigens klanglich in eine völlig andere Richtung als die Wharfedales. Cheers, Leland |
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chro
Inventar |
#555 erstellt: 11. Aug 2020, 17:23 | |||
Und man kann die BR-Rohre der Lintons auch verschließen, das kommt kleinen Räumen sehr entgegen. Dann etwas Wandabstand, und es dürfte genauso wenig Probleme die die kleinen machen Edit: Sollten Leute dennoch Probleme haben mit zuviel Bass, kann man durchaus einen Hochpass mittels Kondensatoren in Reihe zum Pluspol probieren [Beitrag von chro am 11. Aug 2020, 17:25 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#556 erstellt: 12. Aug 2020, 09:11 | |||
Jetzt muss ich nochmal nachfragen, wie denn nun endgültig die richtige Aufstellung der Lintons ist, denn auch folgender Test behauptet schon wieder, dass die Hochtöner nach innen zeigen sollten und die Wharfedalelogos auf den Abdeckungen nach außen. Auch auf vielen Bildern im Netz wurden sie so positioniert. https://hi-fi.com.pl...arfedale-linton.html Ich höre genau andersherum, sodass die Höchtöner nach außen zeigen und die Wharfedalelogos auf den Abdeckungen nach innen zeigen. Glaube so waren sie damals auch von Werk aus gekennzeichnet, weiß es aber nicht mehr ganz genau. Was ist denn jetzt eigentlich richtig? Ansonsten kann ich dem Test oftmals nur beipflichten. Insbesondere in den Punkten, wo geschrieben steht, dass die Lintons keine breite Bühne zaubern, nicht so breit zu den Seiten hin abstrahlen wie moderne Säulen - sondern mehr eine tiefe Räumlichkeit nach hinten offenbaren. Das wiederum klingt bei einigen Genres wunderschön, gefällt mir persönlich aber nicht immer, weil sie dadurch auch oftmals zu dezent, zurückhaltend klingen. Vom Bass bin ich auf ca. 13qm2 nach wie vor begeistert. Höre allerdings auch mit geschlossenen Rohren. Nichtsdestotrotz ist der Bass schön tief, wenn auf Aufnahme vorhanden und auch präzise und schön knackig-schnell bei Rock und Metal. Und das Hoch- und Mitteltöner ihre eigene Kammer haben, ist für das Verschließen der Reflexrohre sicherlich vorteilhaft. Gefallen mir immer mehr. Die Lintons haben ihren eigenen ganz besonderen klanglichen Charme, der zusammen mit der Optik für ein tolles analoges Oldschool-Feeling sorgt. [Beitrag von Verstärker123 am 12. Aug 2020, 09:19 bearbeitet] |
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Leland_Palmer
Ist häufiger hier |
#557 erstellt: 12. Aug 2020, 09:29 | |||
Richtig ist was bei Dir am besten klingt. Da sollte man schon seinen eigenen Ohren vertrauen. Ich habe meine mit den Schildern nach innen aufgestellt. |
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DEKRA
Hat sich gelöscht |
#558 erstellt: 12. Aug 2020, 10:10 | |||
Erlaube bitte, dein Bild mit Distanzen / Frequenzen zu erweitern. |
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Verstärker123
Stammgast |
#559 erstellt: 12. Aug 2020, 10:32 | |||
Leland Palmer, Das ist richtig, nichtsdestotrotz würde mich jetzt mal interessieren, was vom Hersteller denn nun die beabsichtige Positionierung ist und da meine ich mich daran erinnern zu können, dass die Hochtöner nach außen zeigen müssen, was bedeutet, dass die goldenen Logos auf den Abdeckungen nach innen zeigen müssen. Also so wie bei dir und mir. Ich glaube so waren meine auch beschriftet, als ich sie ausgepackt hatte. Komischerweise schreiben es einige Tests immer andersherum, Hochtöner nach innen und Logos nach außen, und verweisen dabei auch auf den Entwickler Peter Comeau, der das angeblich ebenfalls so empfiehlt. Mmm? Ja, was stimmt denn jetzt? Dann habe ich nochmal eine weitere Frage: Konnte jetzt auch schon vermehrt lesen, dass die Seitenwände der Lintons ein wenig resonieren sollen und nicht vollkommen akustisch tot sind - das aber so beabsichtigt ist. Was hat das für Vorteile, wenn tatsächlich beabsichtigt? [Beitrag von Verstärker123 am 12. Aug 2020, 10:45 bearbeitet] |
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Leland_Palmer
Ist häufiger hier |
#560 erstellt: 12. Aug 2020, 11:56 | |||
Es wird wohl das "stimmen" was der Hersteller empfiehlt und in diesem Fall nicht was Journalisten schreiben, oder was angeblich der Entwickler gesagt haben soll. Bei einigen "Tests" habe ich sogar meine Zweifel, ob der entsprechende Journalist überhaupt die Lautsprecher gesehen oder gehört hat. |
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Burlie
Stammgast |
#561 erstellt: 12. Aug 2020, 18:35 | |||
Nuberts NuVero haben zum Beispiel auch die Chassis nach innen stehen. |
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Rotzo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#562 erstellt: 12. Aug 2020, 22:41 | |||
Kannst du mir den klanglichen Unterschied zwischen den Oberons und den Wharfedales ein bisschen erläutern? Ich bin echt noch Laie auf dem Gebiet, macht es eigentlich einen Unterschied was, bzw. welches Format ich damit hören will? In meinem Fall wäre es mir am wichtigsten, dass sie gut mit Vinyl funktionieren. Genremäßig bin ich ziemlich breit aufgestellt, aber ich denke das meiste wird wohl eher schräge Gitarrenmusik sein (Psychedlic, Experimental, Krautrock, Punk/Post-Punk, die Klassiker). Ich mag aber auch Hip-Hop, so Drone/Ambient Zeugs, Dub und manchmal auch elektronische Sachen, usw. Vieles davon ist auch schon etwas älter. Ich denke ich würde auch eher einen warmen/authentischen Sound einem klinischen/klaren Sound vorziehen. Vielleicht eher etwas relaxed anstatt anstrengend, weil ich schon ab und zu mal länger Musik anhabe und das soll ja nicht nervig werden. Dabei bleibe ich dann auch nicht unbedingt die ganze Zeit ruhig sitzen, also vielleicht wäre es gut wenn es auch außerhalb des sogenannten Stereodreiecks noch gut klingt. Viele Grüße und danke an alle die mir geantwortet haben |
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Verstärker123
Stammgast |
#563 erstellt: 13. Aug 2020, 05:51 | |||
Also was Gitarren angeht, (akustische sowieso E), die spielen die Lintons wunderbar. E-Gitarren nerven nicht, kommen aber trotzdem fantastisch zur Geltung einschließlich mit dem nötigen Druck und Akustikgitarren und Violinen und Cello beispielsweise haben richtig schön Körper und Wärme. Man sieht den Holzkorbus quasi vor sich. Die Linton schafft es wirklich jede Art von Musik analog und warm rüberzubringen, sodass ich, obwohl ich nur CDs höre, jedes Mal denke alte LPs von meinem Vater zu hören, die damals bei ihm über alte Kenwood Lautsprecher irgendwie alle schön weich, rund und körperhaft geklungen haben. Ich würde speziell bei natürlichen Instrumenten, bei E-Gitarren und Stimmen die Lintons empfehlen. Bei Rock und Metal sind die Lintons für mich sogar ein Must-have, vorausgesetzt man bevorzugt nicht den Klipschklang für Rock und Metal, dann sind die Lintons eher weniger geeignet. Aber ich mag Rock und Metal hauptsächlich warm und körperhaft hören als direkt angekreischt zu werden. Die tiefe Räumlichkeit, die die Lintons oftmals offenbaren, ist hingegen nicht immer so mein Geschmack, da könnte es je nach Genre ruhig etwas mehr nach vorne, direkter erklingen. Die Dali Oberon dürfte glaube ich mehr direkter klingen, weil sie glaube ich einen lebhafteren Hochton haben sollen. Nur vom Hörensagen, ich selbst kenne die Dali Oberon nicht. Authentisch spielen die Lintons wohl nicht, welcher Lautsprecher tut das schon so richtig abseits von Studiomonitoren? Dafür schaffen die Lintons es aber der Musik ihren ganz eigenen (altmodischen, warmen, analogen) Charme aufzudrücken, was auch ein Erlebnis sein kann. Also Authentizität hin oder her - letztendlich muss der Klang einem persönlich einfach nur gefallen. Kurz; Mit den Lintons höre ich zwar CDs, werde aber in Zeiten von MC und LP zurückkatapultiert, als würde ich wieder MC und LP hören. Anders kann ich es für mich nicht beschreiben. [Beitrag von Verstärker123 am 13. Aug 2020, 06:29 bearbeitet] |
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