Ohmwerte passen nicht :( Infinity 61 MK2

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schuller_andi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mrz 2013, 20:23
Hi, habe folgendes Problem und find den Fehler einfach nicht..... :-(

Eventuell kann mir einer helfen...


Also mein MK2 haben eine Nominal Impedance von 6 Ohm.

Sie bestehen aus einen Hochton (6 Ohm), einen Mitteltöner doppelmagnet (4,5 Ohm) und zwei Bässen (a 6,5 Ohm ).

In Klammer sind die von mir gemessenen Ohmwerte.

Die Weiche sowie der, sich darauf befindende Widerstand sind meines erachtens in Ortnung.

Am Ende mess ich nun 4,2 Ohm .......anstatt die angegebenen 6 Ohm ?! Warum ? Ist das normal oder wo liegt der Fehler ? Beide Boxen sind übrigens von den Werten identisch.

Hoffe ihr könnt mir nen Tip geben

MfG Andi
Yorllik
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mrz 2013, 21:26

schuller_andi (Beitrag #1) schrieb:
Sie bestehen aus einen Hochton (6 Ohm), einen Mitteltöner doppelmagnet (4,5 Ohm) und zwei Bässen (a 6,5 Ohm ).

In Klammer sind die von mir gemessenen Ohmwerte.

Wie und was misst Du denn - den Gleichstromwiderstand der Schwingspulen der einzelnen Chassis oder die Impedanz der Box oder eines Chassis bei bestimmten Frequenzen?
Wie war doch das Motto meiner Physikpraktika: Wer misst, misst Mist
schuller_andi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mrz 2013, 00:10
Woahh... keine ahnung :-) den widerstand von plus auf minus ....!? also box raus,voltmeter an plus und minus halten und den angezeigten widerstand ablesen ..... jetzt sags du mir !.)
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2013, 03:10
Hi,
schuller_andi (Beitrag #1) schrieb:
Hi, habe folgendes Problem und find den Fehler einfach nicht..... :-(...


Das Problem ist keins und du machst zunächst auch keinen Fehler.

Begründungen ganz komprimiert:

-- du misst wahrscheinlich Gleichstrom-Widerstände (DC = 0 Hz), bei Audio handelt es sich jedoch um Wechselspannung /-strom (AC = 20 - 20000 Hz).

-- bei dynamischen LS-Chassis sind die DC-Widerstände typ. 10 -20% niedriger als das AC-Minimum.

-- Die Nennimpedanz liegt lt. Norm max. 20 % über dem Impedanz-Minimum.

-- Frequenzweichen verändern die Impedanzwerte (sowohl rauf als runter, je nachdem).

-- die Werte von Einzelbereichs-LS wirken sich mit Weiche nur in den jeweiligen Durchlassbereichen aus.
Für unterschiedliche Frequenzbereiche gelten also nicht die üblichen Regeln der Parallelschaltung.

-- Viele LS-Hersteller nehmen es mit den Normvorschriften nicht so genau und geben gerne zu hohe Werte an

-- Die Hinweise von Verstärkerherstellern auf Mindestimpedanzwerte der anzuschließenden LS spielen i.d.R. nur eine Rolle im Party- /PA-Betrieb, d.h. über längere Zeit am und überm Limit.
Unter "zivilen" Heimbedingungen können Ohms (und Watts) fast immer ignoriert werden.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Mrz 2013, 03:15 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#5 erstellt: 24. Mrz 2013, 03:19
Hallo Andi

warum willst du das überhaupt wissen oder messen? Gehen die LS nicht mehr oder was ist damit, dass du das wissen musst überhaupt?

Der einzige Fehler ist der, dass du nicht die Impedanz (= Wechselstromwiderstand) misst der LS sondern den Gleichstromwidestand, wie es Mwf auch schon sagte.

Aber warum du deine LS ohmisch durchmisst würde ich trotz dem gerne wissen

Als dann!
thomas
schuller_andi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:45
Also das hängt damit zusammen, dass mein alter Yamaha AX1050 den Geist aufgegeben hat und ich mir einen Yamaha AS700 zugelegt habe. Vom Klangbild an sich war ich nicht wirklich begeistert und ich stellte in Frage das der AS700 eventuell nicht von der Leistung ausreichend sei.

Zum einen verzerrt das Klangbild ab ca.65% Volumen. Zum andern schaltet er bei längerer Last bei ca. 25-30% Volumen ab und geht in den Heat-Mode (schaltet ab, beginnt zu blinken und fährt die Lautstärke auf 0%). dieses sei mir an Silvester aufgefallen ;-)

Der Alte AX1050 hingegen brachte einen sauberen, druckvollen Klang und spielte ohne Einschränkung durch. Allerdings schaltete er ca. 60% Volumen komplett ab.(Schutz Schaltung) Was nicht oft vorkam

Sicher ist der AX eine Klasse weiter als der AS, denoch dachte ich eigentlich das der As von den Hersteller angaben ok sei.

Der AS ist mit 260 Watt angegeben und die Infinity s mit Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 150/200 Watt an 6 Ohm.

???:-)???
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2013, 02:25
Hi Andi,

dir ist klar, dass du die Yamahas in Bereiche treibst, für die sie nicht wirklich konstruiert sind ?,
insbesondere der neue.
Sei froh, dass sie noch rechtzeitig irgendwie die Notbremse ziehen.
Im Profibereich gibts für deine Zwecke geeignetere Amps, mit eher besserem Preis/Watt-Verhältnis.
Ähnliches gilt für die LS.
schuller_andi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Mrz 2013, 14:44
? wie soll ich das verstehn ? Das man einen verstärker nicht mehr wie 1/4 aufdrehn darf oder wie ? HÄ ?
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 29. Mrz 2013, 02:22

schuller_andi (Beitrag #8) schrieb:
? wie soll ich das verstehn ? Das man einen verstärker nicht mehr wie 1/4 aufdrehn darf oder wie ? HÄ ?

Das hängt davon ab wieviel Pegel schon die Quelle an den Amp liefert.

Ja, Home-Geräte haben reichlich Pegel- /Verstärkungs-Überschuss, typ. 16 dB,
was sich in deinen "60-65%" (*) zeigt, die max. möglich sind ohne massives Clipping.

Profi-Amps haben Lüfter, Overload-Anzeigen und evtl. Soft-Clip /LS-Controller,
Dazu kommen Hochwirkungsgrad-LS zum Einsatz, damit es an der Clip-Grenze wenigstens wirklich laut ist ...

--------------------------
(*) = Skala ist üblicherweise nicht linear


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Mrz 2013, 02:24 bearbeitet]
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