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Boxen klingen unterschiedlich !+A -A |
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Autor |
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Yavem
Inventar |
#1 erstellt: 22. Apr 2007, 18:32 | |
Hallo an alle ! Im folgenden eine kleine Geschichte und ihre Folgen ... Alsooo : "in meinem jugendlichen Hocheifer habe ich mir vor c.a 2-3 Wochen ein paar LS gekauft . sie sind von der Marke Omnitronic (welche hier ja nicht gerade über den grünen Klee gelobt wird, aber egal) und heißen "DS-153" . Ich hatte sie mir wegen der für mich ansprechenden Optik gekauft, außerdem hat sie mir ein Verwandter für 45 Euro (beide) überlassen . Da habe ich natürlich nicht nein gesagt !! als ich die LS hier hatte habe ich sie sofort angeschlossen und durchgetestet ... sofort fiel mir auf : alle 6 Piezos (pro box 3) sind außer Funktion . natürlich bin ich der Sache nachgegangen und habe die Boxen aufgeschraubt . Dann als nächstes hat mich verwundert : die Piezos waren in Reihe geschaltet, also 3 hintereinander ...Deswegen hat mich interessiert ob alle Piezos denn wirklich kaputt wären . Naja dazu habe ich sie ausgebaut und durgetestet . Alle 6 haben funktioniert ! also nix wie rein damit in die Box . Als nächstes habe ich sie neu verlötet aber diesmal parallel geschaltet ... Tatsächlich kam dann auch wieder etwas aus denPiezos raus und Die Boxen als ganzes klangen (für mich als Anfänger ) wirklich toll ... Soweit so gut . Dann habe ich ein paar Tage glücklich damit gehört und war vollstens zufrieden ... in den Tagen habe ich eine Techno-CD für meinen Freund zusammengestellt und dementsprechend auch nur Techno laufen lassen ... dann hat mein Bruder für eine Party nach meiner Anlage gefragt und wie man das so unter Brüdern macht habe ich die ihm natürlich ausgeliehen . Da mein Buder aber umbedingt Metal und Rock laufen lassen wollte habe ich meinen PC (meine Musikquelle) mit seinen Liedern bespielt und dann mal reingehört ... dann kam der Schock : meine Boxen haben unterschiedlich geklungen !! Die Linke Box hat wirklich gut geklungen, fette Gitarren und schöne Bässe aber die Rechte dagegen ganz anders . Der Gesang war viel leiser und die Gitarren klangen total komisch, die Box war ziemlich Höhenbetönt ... dann habe ich mal zum Test ein Lied voll aufgedreht und probegehört . (ab jetzt Linke Box die noch gut klingt = Box1 / andere Box die die Probleme macht = Box2) Dabei kam raus : Beide Boxen machten keine Verzerrungsgeräusche, aber Box1 kam sehr viel dominanter rüber als Box2 . Der Gesang kam sozusagen nur von einer Seite (aus Box1) und man hatte eh das Gefühl Box2 sei leiser als die andere ... Daraufhin habe ich mir auch mal den Membranhub angeguckt und auch da festgestellt das es Unterschiede gibt . Wenn ich die Box 1 voll aussteuere macht Box 2 gerade mal die Hälfte des Hub's ... alles sehr merkwürdig und mich beschäftigt das Problem schon länger ... Ich habe das schon an mehreren Endstufen getestet, immer wieder tritt das gleiche Phänomen auf und ich bin hier echt am verzweifeln ! Also an meiner Endstufe liegt es nicht ... nun brauche ich tipps : woran könnte es denn dann liegen ?? kann es sein das ide Frequenzweiche beschädigt ist ? es kommt ja aus beiden Boxen etwas raus aber es klingt halt total unterschiedlich ... zu der Frequenzweiche : es scheint ne ziemlich billige zu sein ohne Marke oder sonstiges drauf (is halt einfach chinaquali ...) . Würde es etwas bringen sie gegen eine andere auszutauschen oder hätte das fatale Folgen für den Klang .. ? Die Boxen habe ich beide auch schon komplett auseinandergenommen und die Komponenten ohne Frequenzweiche verglichen - da klingen sie alle gleich und der Membranhub ist auch wieder gleich bei beiden Chassis ... ich brauche dringend Hilfe, es wär so cool wenn beide Boxen wieder gleich klingen würden denn mit dem Klang der Boxen bin ich auch sehr zufreiden und für 45 Euro wären ein paar funktionierende LS wirklich der Traum ... also wenn einer Ideen dazu hat oder mir ziemlich sicher sagen kann das es an der Frequenzweiche liegt und ich Ersatz besorgen muss, der soll bitte schreiben . Ich bin über jede Hilfe überaus dankbar ! ... Grüße an Alle Yavem .... |
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saltonm73
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Apr 2007, 19:00 | |
Hallo Yawem meine vermutung war auch klar das der fehler an die Frequenzweiche zu finden ist , da muss evt eine oder sogar mehreren teilen durch sein , wie billigen Kondensatoren die nicht hochbelastbar sind evt auc Wiederstand. mach mal nen bild davon, und poste hier dann sehen wir weiter. saltonm73 |
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Yavem
Inventar |
#3 erstellt: 22. Apr 2007, 19:12 | |
hallo, danke für die schnelle Antwort, ein Bild kann ich im Moment nicht machen weil einfach die Kamera fehlt ... aber ich habe mir die Frequenzweichen angeguckt und dort ist weder vorne noch hinten ein Unterschied zu erkennen ... die frage ist nur : ist es wirklich die Frequenzweiche weil wenn die kaputt ist müsste doch normal nichts mehr aus den Lautsprechern rauskommen ... oder ? was könnte ich denn für Ersatz kaufen ? die Boxen sind mit einer 15-Zoll-Membran, einem Druckhorn und 3 Piezos bestückt ... würde da als Ersatz eine 2-wege mit Trennfrequenz 2000 Hz oder so reichen ? weil die Piezos können ja aus mechanischen Gründen eh nur Hochton wiedergeben ... über Empfehlungen wäre ich sehr froh ... |
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Yavem
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mai 2007, 13:35 | |
hallo ! notgezwungen muss ich diesen Thread wieder aufnehmen ... Also die Lage ist so : die Boxen haben unterschiedlich geklungen und die Standart-Frequenzweiche in den Boxen war echt total der Mist ... also habe ich mir 2 neue hochwertige gekauft (25 Euro das Stück !) und sie verbaut . Es sind 3-wege-Weichen, Trennfrequenzen 1000hz / 6000hz, RMS-Leistung 300 Watt Alles sauberst verlötet und ich war peinich genau mit Kabellänge und Kabelqualität, lötstellen alle mindestens 3 mal getestet, es sollte ja auch alles perfekt sein . Nachdem alles wirklich sauberst verarbeitet war habe ich sie dann angeschlossen und es haben auch alle LS funktioniert ABER die Boxen klingen immer noch unterschiedlich !! Die eine (die vorher ne Macke hatte) klingt jetzt mit der neuen Weiche sehr ausgeglichen und macht einen guten Klang, aber die andere ... HILFE !!! ... die sprengt einem ja das Gehör !!! alles um c.a 4000hz ist TOTAL überbetont, es tut echt dermaßen in den Ohren weh, selbst bei leiserer Musik ist das schon fast unerträglich ... was ist da los ?? wie kann sowas passieren ?? die Chassis, Hörner und Piezos sind alle am funktionieren aber warum verdammt nochmal klingen diese sche** dinger so unterschiedlich ?? der Lärm aus der Box geht ganz klar von den Piezos aus, aber auch das Horn ist ziemlich laut im Gegensatz zu dem anderen ... bei der funktionierenden Box klingt alles sehr gut aufeinander abgestimmt, nix zu laut und die Piezos "kreischen" auch nicht (aber kaoutt sind sie natüelich auch nicht) ... ich brauche dringend hilfe, das muss doch irgendeinen Grund haben ... p.s der Verstärker is in Ordnung . Falls jemand nur den Funken einer Idee hat dann bitte sofort schreiben !! Ich bin hier echt total am verzweifeln danke schobnmal im Vorraus ... |
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Yavem
Inventar |
#5 erstellt: 04. Mai 2007, 15:08 | |
hallo nochmal, habe etwas herausgefunden ! habe jetzt die einzelnen Komponenten ausgeschraubt und direkt miteinander verglichen ! alle piezos (alle 6!) klingen unterschiedlich, bei den 3 der ganzen Box hört man hohe Gitarrentöne und Gesang noch, aber bei den 3 der vorher kaputten Box kommen nur scharfe S-laute und becken raus ... dem wollte ich auf den Grund gehen und habe die dinger kurzerhand auch aufgeschraubt ! is nix besonderes aufgefallen, außer das der Treiber etwas schief in dem Horn sitzt ... kann das zu frequenzauslöschungen im horn führen und klingen die Dinger deswegen so unterschiedlich ... ? danke für eventuelle Antworten ! |
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saltonm73
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Mai 2007, 19:41 | |
Hallo Yaven Ich vermute die Piezo Hochtöner sind aus unterschiedliche fertigung, oder aus verschiedene Hersteller,evt kann auch am Material liegen ( Papier )! hast du schon ausprobiert, die Lautsprechern an verstärker anschliessen und auch ausgetauscht ?? saltonm73 |
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Yavem
Inventar |
#7 erstellt: 04. Mai 2007, 19:51 | |
Hi und danke für die Antwort ! Ja ich habe die Piezos alle einzeln an den Verstärker (ohne Frequenzweiche) angeschlossen und manche klingen sehr schrill und laut, andere wiederrum ziemlich leise und beschäftigen sich auch nur mit dem Obertonbereich (ab 6Khz) . das die aus verschiedener Herstellung sind kann ich nicht sagen, es steht keine Marke o.ä. darauf, nur + und - mehr nicht . Kann so eine Tonveränderung Folge irgendeines Defekts sein oder wie oben beschrieben eines falsch sitzenden Treibers (frequenzauslöschungen) ? Ich weiß einfach nich mehr wo ich weitermachen soll, die Hörner klingen auch unterschiedlich das eine laut und mittentonbereich, das andere leise und eher hochtöne ... bin dankbar für jede Hilfe ! |
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saltonm73
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Mai 2007, 20:14 | |
Mein vorschlag, versuche es Paarweise zu kombienieren, das heisst 2 für Mittel-Hochton bereich und 2 für Hochton, dann für die defekten Piezo 2 neue dazu kaufen . saltonm73 |
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Yavem
Inventar |
#9 erstellt: 04. Mai 2007, 20:35 | |
wird gemacht mal schaun ob ich die Dinger irgendwo kriege ... |
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.gelöscht.
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Mai 2007, 20:52 | |
Hallo Yavem Du scheinst ja hier ein sehr lustiges Problem zu haben. Nun: Daß die Piezo-Lautsprecher unterschiedlich klingen, hängt mit Folgendem zusammen: 1.) Fertigungs-Toleranzen, in Kombination mit möglicherweise veränderten Eigenschaften, die wahrscheinlich aus einer Überlastung des Kristalls herrühren (zu hoher Pegel bei der Party). 2.) Piezo-Lautsprecher sind KAPAZITIVE Lautsprecher (im strengen Gegensatz zu herkömmlichen dynamischen Lautsprechern, die in ihrem Inneren eine niederohmige Spule aufweisen). Dies hat also zur Folge, daß eine "herkömmliche" Frequenzweiche (die ja auf einen 4- oder 8-Ohm-SPULEN-Hochtöner ausgelegt ist) nicht so richtig "passend" erscheint. Möglichkeiten zur Lösung: 1.) Defekte Piezos ersetzen. Vorgang: Zuerst EINEN Piezo kaufen, und Diesen dann mit den anderen Piezos vergleichen, um festzustellen, WELCHE Piezos wirklich defekt sind, oder stark veränderte Eigenschaften aufweisen, damit Du weißt WELCHE Piezos ersetzt werden sollten. 2.) Kombination mit Punkt 1: SELEKTION der Piezos, sodaß in jede Box Piezos mit ähnlichen Eigenschaften eingebaut werden (Beispiel: In jeder Box einen "Giftigen" und zwei "Sanfte"). Oder: Boxen z.B. nur mit 4 Piezos (anstatt 6) betreiben ("giftige" Dinger einfach abklemmen). 3.) JETZT DAS WICHTIGSTE: Anpassung der Weiche: Beispiel: Drei Piezos parallel schalten und zusätzlich einen Zementwiderstand (mind. 5 Watt) (Widerstandswert größer oder gleich 12 Ohm) parallelschalten. Wenn Du z.B. 10 Stück solcher Widerstände einkaufst (Stückpreis unter 0,5 Euro), könntest Du damit einen großen Anpassungsbereich abdecken, weil Du die Widerstände zu unterschiedlichen Werten zusammenschalten könntest (serielle und parallele Widerstandskombinationen). Kurzum: Der Hochtöner-Ausgang der Frequenzweiche sollte AUF JEDEN FALL mit mindestens 12 Ohm "belastet" werden! Hier müßtest Du also experimentieren. Achtung: 8 Ohm Gesamtwiderstand NICHT unterschreiten!!! (12 Ohm oder höher.) 4.) Anpassung einzelner Piezos: Falls ein einzelner Piezo VIEL zu laut ist: Beispiel: Nur zu DIESEM EINZELNEN Piezo 12 Ohm in Serie schalten. Und dann noch DIREKT an diesen Piezo 12 Ohm parallel (Dann würde sich seine Lautstärke halbieren.). Gruß Christian Böckle [Beitrag von .gelöscht. am 04. Mai 2007, 20:53 bearbeitet] |
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Radiologe
Inventar |
#11 erstellt: 04. Mai 2007, 23:42 | |
Ob sich das alles noch lohnt? Die Lautsprecher sind mittlerweile für ihre Qualität unverhältnissmäßig teuer geworden.Allein die 50Euro für die neuen Frequenzweichen(die nichtmal annährend auf die Box abgestimmt sind) war leider rausgeworfenes Geld.Du hast da etwas schnell bzw. übereifrig gehandelt und auch noch die Piezos an den Hochtonzweig der Weiche gehangen,was je nach Weichenfilteraufbau extreme Probleme bereiten kann(bis zum Tod deines Verstärkers). Die alte Weiche hätte man sicher für ein paar wenige Euro wieder flott bekommen. Wenn man sich über die letztenendes unverhältnissmäßig teure Reperatur nicht ärgert und etwas basteln möchte,obwohl das Ergebniss in den Sternen steht kann man natürlich weiter machen.Als Partybox für gehobene Lautstärke würde ich die Teile aber nicht mehr einsetzten.Das der Verstärker dabei die Mücke machen könnte wäre mir zu riskant. MfG Markus |
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S.P.S.
Inventar |
#12 erstellt: 05. Mai 2007, 05:44 | |
Ich würde versuchen die LS an einen, der keine Ahnung hat und diese nur für Krach braucht verkaufen. Und mir dann bei Ebay ein paar gebrauchte zulegen. |
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Yavem
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mai 2007, 06:12 | |
Hallo und danke für eure vielen Tipps ! Leider bietet die Firma Steinigke so schnell keine Ersatzbauteile und von daher müsste ich andere Piezos kaufen welche u.U. nicht zu den anderen Komponenten passen ... also habe ich mal dieses Ausgleichsspiel betrieben wie es obnen beschrieben wurde . Die Chassis klingen gleich, von daher war da ja nix zu machen ... Nun habe ich mal folgendes ausprobiert : die Box, die das etwas "dominantere" Druckhorn drin hat habe ich nur mit einem "sanften" Piezo versehen . Die andere mit dem etwas leiseren Horn habe ich mit einem "giftigen" und einem "sanften" versehen . Das Resultat kann sich schon sehen lassen, sie klingen zwasr leicht unterschiedlich aber schon VIEL! besser als vorher ... Als Übergangslösung wirds wohl reichen . Ja, ich schätze auch das die Piezokristalle überlastet wurden, sie waren mal auf einem Karnevalswagen drauf und wurden "open air" natürlich voll (oder vllt zuviel) entlastet ... Das die Frequenzweiche nicht passend für Piezos sind (weil diese ja hochohmig sind) habe ich mir auch schon gedacht, aber ich habe hier in "Do-it-yourself-unterforum gesagt bekommen, dass ich damit keine Probleme bekommen werde ... außerdem würde ich die Dinger ungern WIEDER aufschrauben (zu. c.a 10ten mal ~_~) ... zu der Frequenzweiche : sie ist schon auf das Gehäuse abgestimmt, die Übergangsfrequenzen sind haargenau die gleichen, nur die neue trennt mit Flankensteilheit 12dB pro Oktave und die andere mit 6dB ... außerdem war die vorherige wirklich TOTALER CHINASCHROTT das ding war vllt 10x10cm groß ... Also ich habe inzwischen eine Party damit gefeiert und da hat es keine Komplikationen zwischen LS und amp gegeben, von daher bin ich da eher optimistisch und glaube nicht, dass der Verstärker davon schäden trägt (zumal mir ja noch andere hier gesagt haben, dass es ok ist) Verkaufen ? - nein, dazu klingen mir die LS zu gut sie gefallen mir ja sehr (wenn sie denn mal klappen im moment isses wieder sehr ok) und die Optik finde ich auch sehr "mega" ... außerdem würde ich dafür c.a 60-max.100 Euro bekommen (wegen dem vielen Rumschrauben und dem Gebrauch) und mit Frequenzweiche habe ich 170 Euro investiert . das ist mir zuviel verlust ... Außerdem habe ich meinen Gefallen am Basteln gefunden Danke für die vielenvielen Hilfen, die haben's echt gebracht !! wenn ihr sagt das das mit diesen Widerständen total wichtig wäre würde ich mir ja welche kaufen aber ist das wirklich soo entscheidend ? die Freq.Weiche ist ja eine von den Besseren ... Schöne Grütze an alle Yavem |
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.gelöscht.
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Mai 2007, 09:14 | |
Hallo Yavem Die Spezifikationen Deiner neuen Frequenzweiche gelten nur (wie bereits oben erwähnt) für die angegebenen Lautsprecher-Impedanzen (also wahrscheinlich 4 oder 8 Ohm). Grundsätzlich gilt: Eine herkömmliche 12dB-Frequenzweiche sollte NIEMALS OHNE angeschlossene Lautsprecher betrieben werden. "Nicht angeschlossene Lautsprecher" bedeutet: Ein Lautsprecher-Defekt (Unterbruch), oder eine herkömmliche Weiche in Verbindung mit einem "fälschlicherweise" angeschlossenen Piezo-Lautsprecher. Weil: Die Komponenten einer Frequenzweiche im Hochton- und Baß-Zweig sind eigentlich nichts anderes, als sog. Serien-SCHWINGKREISE (Eine Spule UND ein Kondensator in Serie)! Serienschwingkreis heißt : KURZSCHLUSS bei der RESONANZFREQUENZ!! (Dies gilt bei den meisten gebräuchlichen Schaltungs-Varianten ab 12dB.) Mitunter kann hier also der Verstärker oder/und die Frequenzweiche (bei hohen Pegeln) Schaden nehmen. Und jetzt kommt`s: Ein angeschlossener Lautsprecher "verunreinigt" diese "Schwingkreise", sodaß im Resonanzfall KEIN Kurzschluß mehr auftritt. ABER: Dieser Umstand gilt NICHT für einen (an einer herkömmlichen 12dB-Weiche) angeschlossenen Piezo-Lautsprecher! Außer: Wenn Du den Ausgang der Frequenzweiche mit einem Zementwiderstand (wie oben beschrieben) belasten würdest, wäre eine eventuelle Gefahr gebannt. (Wenn alle Piezos intern parallelgeschaltet sind, und Du nicht mehr alles auseinandernehmen willst, müßtest Du ja nur einen Piezo von vorne herausnehmen und dort einen Widerstand (mindestens 5Watt, besser 10Watt) parallelschalten.) Vorschlag: Einen 12-Ohm-Widerstand (falls die Piezos dann "zu leise" würden: Zwei 12-Ohm-Widerstände in Serie schalten (ergibt 24 Ohm) und diese Serienschaltung dann parallel zum Piezo.). Gruß Christian Böckle PS.: Meines Erachtens ist es sehr sinnvoll, wenn man gerne "etwas herumbastelt", als immer alles gleich wegzuwerfen. [Beitrag von .gelöscht. am 05. Mai 2007, 09:16 bearbeitet] |
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Yavem
Inventar |
#15 erstellt: 05. Mai 2007, 10:03 | |
ja, das mit dem Basteln ist auch meine Meinung Naja wieviel würden denn diese Zementwiderstände kosten und wo bekomme ich welche die zu sowas passen ? http://www.hifi-zube...ref=FrgArt_1900_1900 sind das so welche die ich brauche ? und wenn ja wieviele ? an meiner einen Box laufen 2 Piezos an der anderen einer . wie sollte ich es am besten schalten ? Bin ich froh das ich so gute Hilfe bekomme |
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.gelöscht.
Stammgast |
#16 erstellt: 05. Mai 2007, 18:01 | |
Hallo Yavem Mundorf ist natürlich etwas teurer. 4Widerstände (z.B. 12 Ohm / 5Watt) würden reichen. Anschlußbeschreibung in meinem obigen Post (ganz unten in Klammer). Die beiden Frequenzweichen-Ausgänge für den Hochtonzweig sollten also sicherheitshalber mit 12 oder 24 Ohm "belastet" werden. Danach kannst Du dann die Anzahl der verwendeten Piezos wieder "neu anpassen" (weil die Piezos ja leiser werden, sobald die Widerstände angeschlossen sind). Gruß Christian Böckle |
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Yavem
Inventar |
#17 erstellt: 06. Mai 2007, 11:50 | |
ok, danke ! mal schaun wie's wird |
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