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Breitbandlautsprecher und Fourieranalyse+A -A |
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Autor |
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TPS
Stammgast |
#106 erstellt: 24. Apr 2007, 17:40 | |||||
Ja und nun? Abacus ist eine dezente Nachregelung, die ziemlich hinter TPS hinterherhinkt. Der Grund ist einfach: Eine Nachregelung kann nur Fehler beheben, die gerade (immer ein Stückchen) im Erfassungslimit liegen, aber eben bereits in Ansätzen passiert sind. Und da die Phasendrehung dazukommt, die ja den Chassis angelastet werden müssen, kann die Gegenkopplung im Verstärker (hier dafür speziell) nicht voll im Sinne der Ausregelung der Restfehler erfolgen, da Schwingneigung droht. Genau bei schnellen Impulsen geht es überhaupt nicht! |
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mazdaro
Inventar |
#107 erstellt: 24. Apr 2007, 17:47 | |||||
Ich denke, das fällt unter die Kategorie "Betriebsgeheimnis".
Und nun? Abacus bietet eine Probehörmöglichkeit (innerhalb der eigenen 4 Wände) an. Und das ist sicher die beste Möglichkeit, einen direkten Vergleich mit den eigenen Boxen vorzunehmen. Wer kauft schon gern die Katz im Sack? [Beitrag von mazdaro am 24. Apr 2007, 17:58 bearbeitet] |
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TPS
Stammgast |
#108 erstellt: 24. Apr 2007, 17:49 | |||||
Gern, nur bitte ich noch um Geduld. Ich bin erst mal geschafft, die vielen Fehlaussagen einigermaßen zu erfassen, zu korrigieren oder hinzubiegen. Ich komme mir vor, als müsste ich eine ausgerissene Herde (sucht euch die Tiere selbst aus) einfangen, nur der Käfig hat ein Loch... Nur was solls denn sein? |
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Granuba
Inventar |
#109 erstellt: 24. Apr 2007, 17:53 | |||||
Hi,
ich hab kaum welche gelesen. Aber vielleicht klärst Du uns ja auf. Harry |
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Poison_Nuke
Inventar |
#110 erstellt: 24. Apr 2007, 18:04 | |||||
also musst du doch wohl zugeben, dass die Impulsmessung zur ersten Fehlerfindung erheblich besser geeignet ist, zumal sie ja dem kompletten Frequenzbereich mit einmal abdeckt. Und nach erfolgter Korrektur kann man dann ja mit der Recheckmessung nachprüfen, ob es wikrlich perfekt passt, obwohl die Messung an sich ja immernoch recht umständlich ist (man brauch nen Oszi und man muss dennoch mehrere Frequenzen messen). Um ehrlich zu sein, irgendwie finde ich immernoch keinen Grund, überhaupt eine Rechteckmessung zu machen (hauptsächlicher Grund ist die Einfachheit und Übersichtlichkeit einer Impulsmessung). und außerdem konnten mich die Breitbänder immernoch nicht so recht überzeugen...ich bin lieber Anhänger einer guten 3Wege kombi, so wie ich sie zuhause habe. Oder kann deine Vorrauskorrektur auch die IM komplett verhindern, sowie die unweigerlichen Membranresonanzen? Und das Bündelungsverhalten finde ich ja auch nicht sooo berauschend, wenn ich ehrlich bin. Ich für meinen Teil sehe da noch zuviele Kompromisse. Lieg ich eigentlich richtig in der Annahme, dass die Vorrauskorrektur den Frequenzgang so verändert, dass bekannte "Ausreißer" der Membran verhindert werden? Also sowas in der Art wie das Overdrive in TFT Monitoren, wenn ein bestimmter Signalwert reinkommt, wird von der Elektronik kurrzeitig eine extreme Übersteuerung erzeugt, damit der Kristall schneller in die definierte Lage kommt. |
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mazdaro
Inventar |
#111 erstellt: 24. Apr 2007, 18:05 | |||||
Ist Esel gefällig? |
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P.Krips
Inventar |
#112 erstellt: 24. Apr 2007, 18:15 | |||||
Hallo,
und das dort stehende (übrigens ihre eigene HP!!) soll nun die Wahrheit sein ? Und auch wegen des immer noch ungehörigen Tons: Mit ihnen red ich nicht mehr, dann aber bitte auch von ihnen nix mehr zu meinen Beiträgen... Gruß Peter Krips [Beitrag von kptools am 24. Apr 2007, 19:48 bearbeitet] |
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P.Krips
Inventar |
#113 erstellt: 24. Apr 2007, 18:30 | |||||
Hallo,
hab das leider nicht mehr vorliegen, mach das evtl. bei Gelegenheit noch mal: Hab mal einen Breitbänder (FRS8), der ja von sich aus schon recht linear ist, auch die Phase, mal mit Sperrkreisen etc spaßeshalber mal mit Sperr- oder Saugkreisen (weiß ich nicht mehr so genau) linearisiert. Die Phasenschlenker, die er bei Frequenzgangüberhöhungen macht, waren danach ebenfalls wie der Amplitudengang begradigt. Wenn es klappt, mach ich das nochmal in den nächsten Tagen und stell dann die Bilder hier ein (wenn ich das mit den Bildern einstellen gebacken kriege....) Gruß Peter Krips P.S. Hatte vom schon etwas zurückliegenden Experiment in Erinnerung, daß sich zumindest bei dem damals untersuchten Breitbänder mit dem Amplitudengang auch die Phase linearisierte. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#114 erstellt: 24. Apr 2007, 18:40 | |||||
das wäre aber sehr interessant und mir neu. Weil ein Sperrkreis und ein Saugkreis ist ja nix anderes wie ein schmalbandiger Filter, da dieser ja aus einer bestimmten Kombi aus Kondensator und/oder Spule besteht, die halt bei einer bestimmten Frequenz sperren. Und da ja Kondensator und Spule im Bereich dieser Frequenz ein träges Verhalten haben, ändert sich ja auch die Phase (sie wird verzögert). PS: beim reinstellen von Bildern bitte den Haken bei "Größe anpassen" wegmachen und danach den zweiten Link von oben nehmen |
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mazdaro
Inventar |
#115 erstellt: 24. Apr 2007, 22:37 | |||||
Trägheit und Verzögerung sind meines Erachtens etwas unglücklich gewählte Begriffe: Ich würde da eher von Verschiebungen bzw. Drehungen sprechen: Bei der Sperr-f kommt es ja zur Aufhebung der entgegengesetzten 90 Grad - Drehungen des Stroms. Beim Saugkreis (schmaler Bandpass) heben sich kapazitiver und induktiver Widerst. auf. |
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TPS
Stammgast |
#116 erstellt: 25. Apr 2007, 08:10 | |||||
Man, das kann man nicht mehr hören! Du dokumentierst wieder mal Uneinsichtigkeit hoch 10 Schreibst da selbst, "wenn ein Chassis einwandfrei ist, braucht man nicht zu entzerren".... Ja, WENN! Aber es gibt keines auf dieser Welt! Isses so schwer zu begreifen??? Muß ich da in die leicht blöde Vergleichskiste greifen? Ein Jet hat mit der Tragfläche bestimmte Auftriebsleistung. Aber die hängt von der Geschwindigkeit der Luft ab, die vorbeiströmt. Beim Landen muss der Anstellwinkel der Landeklappen stetig der Geschwindigkeit angepasst werden, und die Vorflügel auch. Oder beim Start. Wird sie zu schnell, reist die Strömung ab, alle dahin... Es bedeutet also - ein Flügelsystem ist nicht starr, sondern dynamisch veränderbar, weil sonst der Geschwindigkeitsbereich (Dynamik) nicht voll ausgenutzt werden kann! Und so eine Dynamik muss auch für das dyn. Chassis her. Nur hier wird es dennoch ganz anders gemacht, aber eine Wegstrecke ist zu überbrücken (Membran-Hub) lies mal richtig (Zeitlupenbeschreibung) nach bei www.hifiklangservice.de/dyn. Chassis Das dyn. Chassis heißt ja nicht so, weil es besonders dynamisch ist, sondern nur das Antriebsprinzip vom Dynamo stammt, wenn auch nur das Prinzip (Magnet usw.). Also lesen ist angesagt, dann kannst du dir einen neuen Ansatz basteln...Und nochmals, vergiß erst mal die Wasserfälle, sonst gehst du baden... |
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TPS
Stammgast |
#117 erstellt: 25. Apr 2007, 08:29 | |||||
Wird nicht gehen! Solange Sie zu meinem Thema nicht die Dinge ordnen, die geordnet sein sollten, oder einfach nicht zuhören bzw. das gelesene anzweifeln, sehe ich mich gezwungen, nachzuhelfen. Würden Sie dann bitte den Ton entschuldigen? Aber die Meute giert schließlich nach Blut... Für Sie in ganz höflicher Form: Wird ein Frequenzgang in einem linearen Verstärker durch Klangsteller, EQ o. ä. z. B. angehoben, wird automatisch die Phase geändert. Leider so, wie sie nicht gebraucht wird, um die Phasenfehler zu kompensieren, die ein Chassis hat. Wird hingegen die Amplitude über die Frequenz gesehen abgesenkt, ist die Phasenverschiebung umgekehrt. Das Chassis wird schneller! Nur der Ausschlag (Hub) nicht! Weil ja die Amplitude geringer ist! Glauben Sie etwa, ich wüsste nicht Bescheid! Ich habe mein Handwerk gelernt, und es gibt auch hier im Forum User, die es wissen. Breitbandfan666 hat da schon mehr Wissen in die richtige Richtung erkennen lassen. Und vielleicht noch der Begriff Phasenfehler bei den Chassis: Genau das sind die Gründe für nicht einwandfreien Klang. Die Impulse werden eben NICHT zeitgleich addiert, sondern mehr oder weniger verändert, wer es nicht merkt, denkt der Klang müsse so sein. Wie der Hund vorm Trichter... [Beitrag von kptools am 25. Apr 2007, 08:49 bearbeitet] |
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mazdaro
Inventar |
#118 erstellt: 25. Apr 2007, 08:31 | |||||
Nur um sicherzugehen, dass wir alle dasselbe meinen, wenn wir von Phasenverschiebungen sprechen: Bei einer Passiven f-Weiche, die in der einfachsten Form (1. Ordng. od. 6 dB/Oct) nur einen Kondensator (HP) bzw. nur eine Spule (TP) enthält, kommt es über den gesamten durchlaufenden f-Bereich zu einer Phasendrehung von +/- 90 Grad zw. Spannung und Strom. Letzterer läuft also im einen Fall voraus, im anderen wieder hinkt er hinterher. Mit steigender Ordng. wird's dann ein ganzzahliges Vielfaches der 90 Grad-Verschiebung. In geringem Ausmaß können mit Passivweichen auch f-Gang-Korrekturen vorgenommen werden. Und bei der Vorauskorrektur durch's TPS wird durch zusätzliche Verwendung von OPs schlicht und einfach aktiv gefiltert: Vom Prinzip her dürfte da nichts anderes geschehen, als dass bei der Angleichung an das verwendete Chassis quasi ein spiegelbildlicher Verlauf von f-Gang und Phase erstellt wird, der sich dann durch Addition mit dem Bild zu einem einigermaßen linearen "Gebilde" ausgleicht bzw. ausgleichen soll, das dann in der Lage ist, Rechtecktsignale wiederzugeben. Aber wie bereits von Murray angesprochen, TPS soll 'mal aus dem Näh- bzw. "Zauberkästchen" plaudern... Das das Loch im Käfig wird nämlich nicht kleiner Grüße mazdaro @TPS: Mit Deiner Vermischung des Zitats von P.Krips und Deiner Antwort darauf sorgst Du etwas für Verwirrung! [Beitrag von mazdaro am 25. Apr 2007, 08:41 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#119 erstellt: 25. Apr 2007, 08:38 | |||||
wenn du Links postest, dann poste diese auch bitte so, dass sie funktionieren. Auf deiner Homepage kann ich halt leider keine Seite zu diesem Thema finden, was wohl an deren schlechten Strukturierung liegt (tut mir leid, aber wenn man nicht weiß, wo was genau ist, findet man sich da wirklich nur sehr schwerlich zurecht, wenn man was bestimmtest sucht). desweiteren: ich weiß nicht was du für schlechte Chassis kennst, aber ich kenne eine ganze Reihe von Lautsprechern, die kommen OHNE EQ, ohne Saugkreis und ohne Sperrkreis aus und haben dennoch einen Frequenzgang im Hörbereich von +-2dB oder gar noch weniger. Was will man da denn noch entzerren? Das ein Breitbänder das nicht schafft...tja, spricht wohl schonwieder gegen dieses Konzept PS: als uneinsichtig würde ich mich nicht bezeichnen, nur als knallhart realistisch. Ich wäge einfach ab, was ist sinnvoll, was weniger, was ist Fakt und was ist unbekannt usw |
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TPS
Stammgast |
#120 erstellt: 25. Apr 2007, 08:40 | |||||
Ich denke, zu erkennen, warum wir streiten: Die Impulsmessung zeigt (Wasserfall) den IST-Zustand, der ist aber nicht ideal bzw. die Zeitfehler beziehen sich nur auf das Abklingverhalten in der Membran. Die Rechteckmessung zeigt mehr: das dynamische Signalverhalten inklusive Membranschwingungen, die intern nach Impulsende bzw. bei Imlpusaufbau Energie speichern bzw. verzögert abgeben. Hier sind 1. zwei Schuhe im Spiel, und 2. dienen die Rechteckmessungen nur zur Erfassung der zu machenden Korrektur mittels Membran-Vorauskorrektur. Diese liefert ja ein völlig (wenn es gebraucht wird) verändertes Ausgangssignal (Vorverzerrung) an den Verstärker. Aber die Wasserfallmessung liefert kein Korrektursignal, der LS bleibt immer so, wie er eben ist (ohne TPS). Also macht nicht mehr die gleichen Denkfehler. Sonst bekomme ich Rippoli. |
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TPS
Stammgast |
#121 erstellt: 25. Apr 2007, 08:47 | |||||
und etwas verbissen??? Beiß dich nicht im falschen Denken fest! Ich kenne nur schlechte Chassis!!!! Sonst müsste ich ja keine Entzerrung machen. Für alle zum mitmeißeln: Nenne mir ein Chassis, welches keine Feder hat, welches keine Masse hat, welches keine Sickendämpfung hat, welches beim Triangelimpuls wie beim Paukenschlag immer in der Impulsschnelle mitkommt, ohne überschwingen oder verzögernd zu agieren? Dafür kannst du dann aber jeden Preis verlangen.... |
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mazdaro
Inventar |
#122 erstellt: 25. Apr 2007, 08:48 | |||||
Bitte was ist "Rippoli"? |
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Poison_Nuke
Inventar |
#123 erstellt: 25. Apr 2007, 09:00 | |||||
man erkennt doch auch das Einschwingverhalten der Membran. Man kann bei der Impulsmessung exakt sehen, wie sich das Chassis (oder halt die Chassis) bewegt bei einem Impuls mit unendlicher Flankensteilheit. Das Wasserfalldiagramm ist nur eine daraus ableitbare Darstellung, die das Ausschwingen frequenzbezogen darstellt, mit dem Wasserfalldiagramm kann man also die Schwingungsfehler dann auf eine Frequenz beziehen und dann kann man ja bei dieser Frequenz mit der Vorrauskorrektur ansetzen. Zusammen mit der Impulsdarstellung sieht man dann ja genau, wie lange der Einschwingvorgang dauert und auc der Ausschwingvorgang und was da alles genau passiert. zu den Chassis: also ich nenne nur mal z.B. die netten Focal Beryllium Hochtöner (oder halt den ScanSpeak Ringradiator mit seinem eigenwilligen Abstrahlverhalten), als Mitteltöner einen Scanspeak Revelator und als TT einen PD 18P50 oder so, wenn man für alle drei eine saubere Trennfrequenz einstellt, dann sollte man es schafften, 20Hz-20kHz +-1dB zu realisieren. Was ist daran schlecht? Und warum braucht man da noch eine Entzerrung? Und was genau ist deine Vorrausentzerrung, hatte ja den Vergleich mit der Overdrivetechnik in LCDs gezogen, stimmt das? |
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TPS
Stammgast |
#124 erstellt: 25. Apr 2007, 09:06 | |||||
Hoppla, Rückfälligkeit sehr hoch? Wer behauptet, Masse muß nicht bewegt werden beim Chassis, soll sich mal äussern. Wer behauptet, keine Feder muß dabei (oder mehrere) überwunden werden, ebenfalls. Wer also ein Masse-Feder-Dämpfungs-Schwingsystem, welches für alle dynamischen Chassis gilt, bestreitet, wer Massenträgheit, verzögertes Einschwingen, Ausschwingen, Überschwingen, bestreitet, soll sich äussern. Wenn also ein Chassis mit den genannten Eigenheiten durch einen oder besser viele unterschiedlich geartete Impulse angesteuert wird, kommt niemals das Originalsignal als akustische Antwort (im Nahfeld). Warum ist die Federkraft da? Damit die Membran zurückkommt. Ja aber wann kommt sie zurück? Wenn die Antriebsenergie schwächer wird als die Federkraft. Wann startet die Bewegung? Wenn die Antriebsenergie stärker ist als die Federkraft. DA ENTSTEHT SCHLUPF! VERZÖGERUNG WEGEN "ICH WILL ABER NOCH NICHT"...Das nennt ihr also keine Erkenntnisse? Und so ein System soll optimal sein, und durch Messergebnisse belegbar ist es nicht optimal. Aber wer nur die Amplitude misst, nicht die eigentlich viel wichtiger Signalform (INPUT=OUTPUT), wird nie dazu lernen! Und noch ein Spruch: 2 die nichts wissen, wissen auch nicht mehr als einer der nichts weiß.... |
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Granuba
Inventar |
#125 erstellt: 25. Apr 2007, 09:19 | |||||
Hi,
Harry |
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mazdaro
Inventar |
#126 erstellt: 25. Apr 2007, 09:26 | |||||
Für wen das wohl zutrifft? Würde ich gerade 'mal als Selbsterkenntnis gelten lassen! |
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Granuba
Inventar |
#127 erstellt: 25. Apr 2007, 09:34 | |||||
Hi,
Hat niemand behauptet! Nur wenn euer Breitbänder auf derartige Korrekturen explizit angewiesen ist, damits einigermaßen klingt, heißt das noch lange nicht, daß wir uns eine solche Extraarbeit bei unseren LS aufhalsen.
WO kann ich diese Aussage verifiziert nachlesen außer auf deiner Werbehomepage?
Sind Dir die Messmöglichkeiten über die Impulsantwort überhaupt bekannt? Harry |
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TPS
Stammgast |
#128 erstellt: 25. Apr 2007, 09:38 | |||||
Wir unterhalten uns aber nicht über LCDs. Sonst kommen wir an einen Punkt, wo nur noch rumgefaselt wird. Das Beispiel mit den gen. Chassis bezieht sich auf scheinbar gut gemachte Einzelchassis. Dennoch sind diese jedes für sich Masse-Feder-Dämpfungsschwingsysteme mit Fehlern. Auch wenn sie klein sein mögen. Doch zusammen ergeben sie einen neuerlichen zusätzlichen Fehler durch nicht vorhandene Punktschallquelle, durch Phasenfehler, durch Übernahmefehler (keine übliche Weiche kann den Impuls richtig zusammensetzen siehe www.pfleid.de. Also doch nur schöngeredeter Falschklang. Und der Bass hat eine Resonanz, unterhalb fällt er ab. Seht euch noch mal von allen Supersuperchassis die Kurven an! Alle fallen unterhalb der Resonanz (Einbauresonanz) ab. Warum? Weil die Phasenfehler so groß werden, dass Input-Energie gegen den momentanen Membranpositionierungen teils gegenphasig "ankämpft", also würde man einem Kind auf der Schaukel den nötigen Anstoß zum Erhalt der Bewegung geben, wenn diese gerade entgegenkommt. Also Bremsen? Die Argumentationen laufen wieder in Richtung Rechtecke. Sicher wird im Bass je nach Tiefe kein Rechteck mehr richtig vorhanden sein, es gibt ja auch keinen unendlichen Tiefpass. Aber die ganze Angelegenheit und meine Erfahrungen belegen es eindeutig: Durch die Membran-Vorauskorrektur wurde bisher noch kein einziges Chassis schlechter. Sie waren immer besser nach der Einmessung. Einmessung heißt hier, danach dauerhaft als Korrektur im Signalweg. Um Mißverständnissen vorzubeugen. Und die Einschwingfehler (extrem wichtig zur Erkennbarkeit der Instrumente) werden stets mitkorrigiert. Thiele Small dynamisch sozusagen. Nicht mehr starr... |
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Granuba
Inventar |
#129 erstellt: 25. Apr 2007, 09:50 | |||||
Hi, wenn es um die getrennte Entzerrung der Phase gegenüber der Amplitude geht: Niemand hat etwas anderes geschrieben als Du! Wo bewegen wir uns denn preislich z.B. für eine aktive Dreiwegebox? Harry |
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TPS
Stammgast |
#130 erstellt: 25. Apr 2007, 10:00 | |||||
Bite nicht so tun, als würde ich wie der Blinde von der Farbe reden! Teils richtig gute Sache, ein Wasserfall, nur was nutzt er? Nochmals. Rechtecktheorie lesen, nimm den Rechteckgenerator, miss den Verstärker bei linear, bei Höhen auf, höhen ab, Tiefen auf, Tiefan ab (falls noch solche Dinge vorhanden sind) oder einfach nur mal so. Ich denke, da kommt auch raus, was rein geht (nur bei linear, versteht sich). Miß es bei den Lautsprechern, da kommt nicht raus, was rein geht! Das ist so und da kannst du lesen was du willst. Ich lese aus dem Wasserfalldiagramm nur heraus, wie der Ist-Zustand ist. Würde der Lautsprecher ideal sein, (Wasserfallbetrachtung, müsste die Darstellung ganz ganz einfach aussehen: Wie ein hochkant liegendes Brett, und ein solches habe ich noch nicht vor dem Kopf). Wenn dieser existiert, her damit... Wenn dir meine Ausführungen unglaubwürdig vorkommen, tut es mir leid, aber ich kann nicht jeden überzeugen, wenn er sich stur gibt. Oder willst du damit andeuten, du willst nicht - weil es ja bedeuten würde, alles bisher falsch angegangen zu sein? Wahrheit ist ein Schwert, aber nur, wenn man es auch anfässt...Fourier war schon vor einigen Jahrhunderten ein absolut wacher Mathematiker, warum sollte eine solche Theorie falsch sein? Wenn sie beim Verstärker stimmt, warum nicht bei Wandlern? Warum stellt u. a. Thel fest, wenn Koppelkondensatoren geringste Verluste haben, es kommt also steilen Impulsen entgegen, diese werden kaum verändert, klingt die Musik natürlicher? Sollten Chassis nicht auch schneller werden dürfen? Warum hatten Entwickler den Ionenhochtöner gemacht? Aber sie scheiterten doch letztendlich am Gesamtsystem, denn wie einbinden in den langsamen Bass, den resonanzbehafteten und über Weiche angekoppelten Tiefton? Es ist und bleibt nur ein Weg richtig, trotz noch einiger Probleme: für 2 Ohren reichen 2 Chassis. Warum geht es bedeutend besser bei Kopfhörern, obwohl ich durch die PFLEID-Entzerrung auch Verbesserungen habe? |
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mazdaro
Inventar |
#131 erstellt: 25. Apr 2007, 10:01 | |||||
Dass zwei, die nichts wissen, auch nicht mehr wissen als einer, der nichts weiß, kann mathematisch bewiesen werden: 0+0=0 bzw.2x0=0 Wo aber bleiben die Beweise für die anderen Behauptungen: Was ich immer noch nicht kapiert habe (sofern das überhaupt jemand kapieren kann), ist der Umstand, dass durch ein Zauberkästchen zw. Preamp und Amp jeglicher Chassis-Fehler behoben werden kann. Wenn schon immer von Trägheitskräften gesprochen wird: wie soll das Nachschwingen einer LS-Membran vorauskorrigiert werden??? Eine Reduktion des Nachschwingens ist doch offensichtlich nur über einen hohen Dämpfungsfaktor bzw. über eine Feed Back-Schaltung mögl. - oder sind die Leute von Backes & Müller od. Infinity beispielsweise allesamt Idioten? Grüße mazdaro |
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Granuba
Inventar |
#132 erstellt: 25. Apr 2007, 10:08 | |||||
Hi mazdaro, er hat schon "recht", inzwischen glaube ich zu verstehen, was zwischen all den dogmatischen Aussagen versteckt ist. Also, antworte bitte mal im Klartext: Es geht Dir um ein minimalphasiges System, dessen Phase unabhängig von der Amplitude entzerrt wurde, was sich u.a. in einem "Brett von Wasserfall" äußern würde? Harry |
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Poison_Nuke
Inventar |
#133 erstellt: 25. Apr 2007, 10:09 | |||||
ändert aber nix an der Tatsache, dass im LCD so ziemlich das absolut IDENTISCHE physikalische Verhalten vorliegt. Ein Vergleich zu einer Zelle eines LCDs ist also technisch identisch zu einem Vergleich eines Lautsprecherchassis. Der einzige Unterschied liegt in der Größe und im Frequenzbereich und auch im in der Art der Kraftübertragung (wäre eher mit einem Elektrostaten vergleichbar). Und ich frage mich halt gerade, ob die Vorrauskorrektur vergleicbar mit der Overdrivetechnik ist. Müsste sie ja, weil theoretisch scheint es ja nicht anderst machbar, hätte halt nur gern eine Bestätigung von dir
wir reden die ganze Zeit von der Impulsmessung und NICHT aus der daraus ableitbaren Form als Wasserfalldiagramm. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge. Ein Wasserfalldiagramm wird nur errechnet aus einer vorliegenden Impulsmessung. Die Impulsmessung selbst ist aber schon der wichtig und aussagekräftige Teil. da du scheinbar wirklich keine Ahnung hast, was eine Impulsmessung ist, rate ich dir, einfach mal kostenlos die Software ARTA runterzuladen und da mal ne einfache Messung zu machen. Dann siehst du was eine Impulsmessung ist
autsch...ich glaube da fehlt dir einiges (und zwar sehr viel) an Grundlagenwissen zum Thema Psychoakustik und Wahrnehmung. Der Begriff "HRTF" sagt dir was? trägt aber nicht zu diesem Topic bei. Darüber sollte wohl lieber in einem extra Thread diskutiert werden, von dem aber auch schon eine ganze Menge existieren. [Beitrag von Poison_Nuke am 25. Apr 2007, 10:13 bearbeitet] |
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TPS
Stammgast |
#134 erstellt: 25. Apr 2007, 10:15 | |||||
Oh wie furchtbar, der Link geht nicht direkt, dann über www.hifiklangservice.de, einfach bei Button klangsteller klicken, das befindet sich auf der 1. Ebene, also noch leicht - auch für dich. Und wenn eine Aussage nur nach der Webgestaltung zählt, seid ihr von einer gewissen Ablehnung geprägt, weil ja Veränderungen weh tun - bleibt bei euren Weisheiten und hört schön weiter so, es gibt auch billigen Wein, manch einer steht drauf. |
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mazdaro
Inventar |
#135 erstellt: 25. Apr 2007, 10:21 | |||||
Hi Harry, ich denke, das bezieht sich auf TPS:
Ja, das wäre gewiss kein Fehler, und wenn Du dann verstanden hast od. auch meinst, verstanden zu haben, dann teile es uns bitte mit: denn mit Dogmen, wie Du schreibst, habe ich so meine Probleme. Oftmals liegt's ganz einfach an der Form der Darstellung. So wie TPS das Ganze präsentiert, macht's irgendwie einen stereotypen Eindruck: daher sprach ich auch vom Tunnelblick, und seine Art, sich auszudrücken od. Gehör zu verschaffen, ist leider immer noch "von oben herab". mazdaro |
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TPS
Stammgast |
#138 erstellt: 25. Apr 2007, 11:05 | |||||
Es tut mir leid, Herr Krips, aber Sie zähle ich ohnehin nicht zu meinen Interessenten. Auch zu Ihrer Skepsis kann ich anmerken, natürlich ist es ein bandbegrenztes Rechteck, kein ideales, es zeigt eben die Grenzen, die ein bandbegrenztes System nun einmal hat. Aber besser ein bandbegrenztes Rechteck, als gar keines! Und um es gleich vorweg zu nehmen, Ihnen verkaufe ich nichts. Und ein highendiges System würde Ihnen womöglich den Atem verschlagen, das kann ich nun wirklich nicht riskieren... |
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detegg
Inventar |
#139 erstellt: 25. Apr 2007, 11:09 | |||||
@TPS ... die heilsbringende, überhebliche Art Deiner Beiträge, einhergehend mit der Abwertung Deiner Diskussionspartner passt mir überhaupt nicht! Deine Beiträge zeugen nach Art der verwendeten Terminologie, der Verdrehung von Tatsachen, der unsachlichen Antworten auf sachlich gepostete Fragen von einer perfiden Art von Halbwissen, dass sich mir der Magen umdreht! @all
Die Patentschrift von Pfleiderer ist natürlich sehr krude zu lesen. Vielleicht macht sich noch jemand die Mühe, hier weitere Details zu entnehmen - TPS wird da wohl überfordert sein. Gruß Detlef |
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TPS
Stammgast |
#140 erstellt: 25. Apr 2007, 11:25 | |||||
Ja, ja, vielleicht verlangst du bei Kopfhörern auch die Mehrwegeausführung für besonders mehrwegeverwöhnte Ohren. Es gibt auch Leute, die sowas kaufen würden... Sicher kannst du da auch besser mitreden, hast ja Ahnung... |
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mazdaro
Inventar |
#141 erstellt: 25. Apr 2007, 11:38 | |||||
Hi detegg, das war ja schon mal sehr informativ! Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist die von mir angesprochene Vorauskorrektur der trägheitsbedingten Nachschwingungen. Da müsste ja jedem Signal bereits ein Gegensignal angehängt sein: die Frage ist, wie das zu realisieren ist. mazdaro [Beitrag von mazdaro am 25. Apr 2007, 12:06 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#142 erstellt: 25. Apr 2007, 12:03 | |||||
deswegen meine Frage, ob das ganze von der elektrischen Seite gleichartig wie "Overdrive" bei LCDs ist (wer nicht weiß, was das bedeutet, bei Wikipedia gibt es mehrere Artikel zu finden wo es zum Teil beschrieben ist, hauptsächlich unter dem Hauptartikel "LCD").
weiß du, was eine HRTF ist? Wenn ja, dann können wir zu dem Thema weiterreden, ansonsten würde ich dir erstmal einige Lektüre empfehlen zum Thema (Thema wäre hauptsächlich "Psychoakustik" ;)) klar gibt es ein zwei Kopfhörer auf dieser Welt, die eine ganz praktikable Umsetzung ermöglichen, aber das ist auch nicht bei jedem Kopf uneingeschränkt möglich, und es sind nebenbei nicht gerade günstige Kopfhörersysteme. ALLE anderen Stereo System ermöglich KEINE auch nur im Ansatz funktionierende realistische Wiedergabe. Schau dich mal im Akustikforum hier um nach dem Thread "ist der ideale Hörraum ein schalltoter Raum". Die Diskussion ist zwar recht lang, aber da kannst du zum Teil auch gut nachlesen, welchen Einschränkungen Stereo unterliegt usw. Hatte IMHO irgendwo das ganze noch viel ausführlicher dargelegt (da ging es u.a. um den AKG Hearo 999, der fast einzige funktionierende Kopfhörer für realistische Wiedergabe), aber diesen Thread finde ich gerade nicht...immerhin sind das über 8000 Postings von mir hier im Forum, da verliert man schonmal selbst den Überblick über sein Geschriebenes |
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TPS
Stammgast |
#143 erstellt: 25. Apr 2007, 12:14 | |||||
Ja, und nun? Stimmt die Rechteckmessung mit Korrektur etwa nicht? Die Chassis sind dennoch träge - mit TPS werden sie stark verbessert, ich kenne keines, wo es nicht klappt. Aber das passt euch nicht. Ich kann auch die untere Grenzfrequenz verbessern und die Einbauresonanz, denn was immer noch nicht aus dem o. g. hervorgeht, wie bitte soll denn die Impulsmessung in der Praxis den LS von seinen Phasenfehlern bereinigen? Oder sollte ich darauf verwiesen werden, dass die alleinige in den Wasserfalldiagrammen vorgelegte Kurvenschaar bereits die zeitrichtige Wiedergabe darstellt? Dass doch wohl nicht, oder?? Denn da ist im Tieftonbereich ein deutlicher längerer Ausklingvorgang sichtbar gegenüber den höneren Frequenzen, das sind Phasenfehler!!!! Doch nur mit FIR oder? Dagegen sage ich nichts, finde ich gut. Wenn auch meine hier entgegengenommene von einigen Usern genannte Impulsmessung nicht stattfindet. Sie findet nur im PC statt, oder sprach jemand davon - falls ich die inneren Gedanken nicht lesen kann - davon, dass jetzt, nur weil die Impulsmessung (wer macht die wie?) mal über MLSS oder was immer theoretisch stattfindet. Bitte erklärt mir überforderten geistig eingeschränktem Zeitgenossen doch mal, wo bei euch die Korrektur der Zeitfehler stattfindet, im Datenblatt? Jetzt bitte keine hochtrabenden Abhandlungen. sondern Fakten. |
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mazdaro
Inventar |
#144 erstellt: 25. Apr 2007, 12:17 | |||||
@Poison_Nuke: Hab mir mal kurz das mit dem LCD-Overdrive reingezogen: Diese Art von Korrektur ist ja ausschließlich auf digitalem Weg möglich, wohingegen auch ein analoges TPS angeboten wird! Tja, jetzt warten wir allesamt schon ewig auf verständliche - auch für Dummis, wie wir es sind , geeignete - Erklärungen, haben aber immer noch keine bekommen; dafür will ER jetzt welche... Komme mir schon vor wie im Absurden Theater! mazdaro [Beitrag von mazdaro am 25. Apr 2007, 12:29 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#145 erstellt: 25. Apr 2007, 12:45 | |||||
die Overdrive Technik kenne ich aber auch schon von analogen Panels, wo die Ansteuerung der Zellen halt mit analogen Signalen arbeitet. Auch wenn ich mir nie genau angeschaut habe, wie die Schaltung funktioniert (ehrlich gesagt hatte mich so eine Schaltung bis dato auch noch nicht genauer interessiert). Zumindest wird ja beim Overdrive der Signalpegel kurzzeitig stark übersteuert, danach kurzzeitig unter den gewünschten Wert abgesenkt und danach ist der Pegel erst normal, bei Chassis würde das dann wohl so aussehen, dass im Einschwingvorgang kurzzeitig mehr "Gas" gegeben wird, damit das Chassis schneller am gewünschen Punkt ist, und wenn es den Punkt erreicht hat, wird man kurz auf die "Bremse" getreten, damit es auf dem Level stehenbleibt. Sollte doch wohl dass sein, was die Vorrauskorrektur macht, oder? Zu den Messungen: was macht man denn bei einer Recheckmessung mit den Werten? Man sieht doch auch nur den Schwingvorgang vom Chassis? Ich seh da zumindest nicht mehr wie in einer Impulsmessung, ergo wäre aus meiner Sicht die Sache mit der Korrektur die Gleiche. Aber detegg hat es ja eigentlich gut gesagt: die Impulsmessung ist der moderne Nachfolger der Rechteckmessung, die aufgrund der hohen Rechenleistung machbar ist und auch ein besseres Ergbebnis liefert. Nur ich müsste mich erstmal selbst einlesen, was genau man überhaupt macht, um eine saubere Vorrauskorrektur macht, nur aufgrund meiner Erfahrung mit den Impulsmessungen bin ich dennoch der Meinung, dass diese mindestens genausogut, wenn nicht sogar besser geeignet ist. |
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detegg
Inventar |
#146 erstellt: 25. Apr 2007, 12:46 | |||||
... korrigiert wird mit "gegenläufiger" Anregung, entfernt vergleichbar mit dem von Poison genannten overdrive bei LCDs. ... ob man die Regelgröße für eine Gegenkopplung aus einer Sensorabtastung gewinnt, im Audiosignal vorausentzerrt, oder im Bereich der Chassis-Resonanz per "negativem" Ausgangswiderstand korrigiert, ist abhängig vom Einzelfall. ... analoge und digitale Entzerrung mit ihren speziellen Eigenarten sind natürlich möglich @TPS ... eine Messung korrigiert nicht, sie zeigt höchstens die Ergebnisse vor und nach einer Korrektur. Die Rechteckmessung ist der Impulsmessung unterlegen. ... Korrekturverfahren gibt es einige, TPS und z.B. LR ähneln sich, erfordern aber die genaue Kenntnis der Korrekturparameter. Diese sind durch Messungen zu verifizieren. Impuls- bzw. Impedanzmessungen sind die geeigneten Verfahren - Rechteck ist schön für einfache Geister ... ich habe in keinster Weise eine Wertung der Pfleidschen Korrektur vorgenommen - only facts for all user Wie um alles in der Welt willst Du eigentlich mit diesem Background und Einstellung Deine Brötchen verdienen? Gruß Detlef |
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detegg
Inventar |
#147 erstellt: 25. Apr 2007, 13:16 | |||||
@Poison & mazdaro ... Euer Verständnis der Zusammenhänge geht absolut in die richtige Richtung Zur Lautsprecher-Messtechnik: Die Fourier-Transformation (FT) ist eigentlich nur bei streng periodischen Testsignalen anwendbar. Erst die (rechenintensivere) Fast Fourier Transformation (FFT) ermöglicht die Nutzung von quasi periodischen Testsignalen wie z.B. MLS und einmaligen Vorgängen wie Impuls oder Sprung. Alle mir bekannten Messprogramme unterstützen periodische Sinusanregung bzw. Impuls-, oder MLS-Anregung. Keins dieser Programme bietet einen periodischen Rechteck als Testsignal - warum auch?! Lasst Euch von den polemischen Äusserungen von TPS nicht verwirren - auch die 1999.te Wiederholung von Verwirrtem bringt nicht die gewünschte Ordnung! Gruß Detlef PS: ... und jedem, der sich eingehender mit der Materie beschäftigen möchte, sei es beruflich oder aus reinem Interesse, empfehle ich die einschlägige, "amtliche" Literatur! |
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detegg
Inventar |
#149 erstellt: 25. Apr 2007, 13:36 | |||||
@all Die (erste) TPS-Patentschrift habe ich hier abgelegt - ist doch wohl kein Geheimnis? @TPS ... ich analysiere "die Sache" aus Interesse - schade, dass Du nichts dazu beitragen kannst! Detlef |
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Breitbandfan666
Ist häufiger hier |
#150 erstellt: 25. Apr 2007, 13:51 | |||||
Hallo,
Antwort zu 1. Ich habe das Gefühl, dass man hier im Forum mit Fragen bombardiert wird, ohne sich selbst kundig zu machen. Auf Pfleiderers Webseite ist doch alles detailliert beschrieben. Man kann doch problemlos mit der pfleidererschen Entzerrung oben und untenrum einen Breitbänder entzerren. Antwort zu 2. Nun wir haben es doch gesehen, das insbesondere das Pfleid - Breitband - Chassis einzigartig ist, weil dessen Resonanzen für diese Gattung von Lautsprecher so gering ist, dass sie typischen, also klassischen Hifi-Ansprüchen genügt. Was soll dann die Erwähnung von anderen Materialien? Man kann doch natürlich auch ein Chassis das nach dem Pfleid-Prinzip gebaut ist mit einerm Beryllium oder Diamant-Kalotte bestücken, das versteht sich doch von selbst. Wenn überhaupt eben jemand so ein Chassis industriell fertigen würde. Und es ist kostengünstiger einen Gummiring einzufügen als extra Hochtöner zu bauen. Antwort zu 3. Die elektrische Seite ist doch schon gelöst! Man kann doch lediglich den Klang etwas verbessern. Mehr nicht. Pfleiderer kommt doch auch das Verdienst hinzu sich ausgiebig mit der "Wohnraumakustik" auseinandergesetzt zu haben. Wir diskutieren hier doch auch garnicht die Raumakustik! Das lenkt bloß ab! Wir diskutieren ja auch nicht darüber ob Du überhaupt Hörerfahrung hast und ob Deine Ohren einen guten Frequenzgang haben. Beides sind doch noch wichtigere Kriterien als alle anderen! Aber eben völlig irrelevant wenn man über Breitbandlautsprecher und Fourieranalyse spricht. Antwort zu 4. Da habe ich doch nun schon einige Male darauf geantwortet. Pfleiderer hat nie behauptet man DÜRFE keine anderen MEssungen machen! Er hat sich lediglich patentieren lassen, dass man so Lautsprecher einmessen kann. Du bist natürlich frei sonst noch welche Messungen durchzuführen. Und um ein nach dem Pfleid Prinzip gebautes Chassis zu entwickeln mußten sicherlich alle möglichen Messungen durchgeführt werden! Gruß, Breitbandfan |
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TPS
Stammgast |
#151 erstellt: 25. Apr 2007, 13:57 | |||||
Ach ja, ich habe sicher keine Ahnung, als Fachmann ja normal. Die anderen wissen alles besser. Über Kunstkopf bis IKL - da brauche ich in der Tat noch deine Ratschläge. Ich habe lediglich darauf verwiesen, um den ganzen Frequenzgang zu erleben, reichen beim KH 2 Wandler. Mehr nicht. IKL und Raumeinfluß sind eine andere Sache, aber falls du den AKG hast, ist das ja mit der IKL erledigt. Er bleibt übrigens auch ein fehlerbehafteter Wandler, oder ist der Prozessor darin an der Phasenkorrektur gleich mitbeteiligt? Da bin ich mir nicht sicher. Dann müsste er ja selbst dir gefallen. Trotz der Einwegesysteme meine ich. Die aufnahmebedingten Fehler hier mit reinzuspielen ist wieder typisch - ich spreche vom Einwegesystem, du willst die Fehler ausweiten um abzulenken. Rauminfos oder nicht, sicher ist Kopfhörer nicht Lautsprecher. Da hilft eigentlich nur die Aufnahme in Richtung Lautsprecher auszurichten, siehe Pfleidrecording. Aber das wollte ich jetzt nicht als Werbeveranstaltung meinen, weil die Bösen gleich wieder heulen. |
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TPS
Stammgast |
#152 erstellt: 25. Apr 2007, 14:44 | |||||
Wer kein Recht bekommt, lenkt immer gern ab um zu komplizieren und zu beharren. Hier ist mal eine logische Antwort, die auch erkennen läßt, wenigsten ein User ist dem Thema verbunden, ohne gleich die Welt zu sezieren... Und noch etwas freut mich: Etwas messen (egal wie) und etwas durch Meßergebnisse gleich zu korrigieren (Elektronik) macht den Unterschied. Wer ein Meßergebnis, welches augenscheinlich Fehler beinhaltet, wie die Wasserfälle deutlich zeigen, als korrektes Ergebnis interpretiert und die eigentlich zu erfolgende Korrektur ablehnt, hat sich eben mit der Industriequalität abgefunden. Ist doch auch gut, ich will nicht erreichen, dass jemand sich gezwungen fühlt. Und noch etwas freut mich, dass das Thema durch den Beitrag wieder auf die Füsse gestellt wurde. Zum Thema Trägheit der Chassis etc. keine Antwort, oder habe ich diese nicht gesehen, wird einfach ignoriert. Stattdessen immer wieder die geistige Kompetenz hervorgehoben. Und beleidigt. Ich habe keine Ahnung - immerhin habe ich zig. Boxen verbessert, hörbar und deutlich, und die Elektronik auch. Auch hörbar, nur wer es nicht akzeptiert, soll es lassen, mich zu degradieren. PFLEID hat es vorgemacht, ich mache daraus so gut es geht mehr, manchmal sogar so deutlich hörbar, dass ich es sogar verkaufen darf... Die Impulsmessung konnte mir bis jetzt immer noch nicht bewiesen werden, weil sie garnicht stattfindet. Man hat lediglich die Chassisdaten einer simulierten Analyse unterzogen. Doch damit bleiben die Chassis auch wie sie sind, fehlerbehaftet. Bei FIR findet eine solche Veränderung statt, doch dies war nicht mein Thema. Wenn hier mit der Impulsmessung (auch über Meßmikro) gearbeitet wird, ist es logisch. Wer aber denkt, nur weil zu fast jedem Chassis ein Wasserfall veröffentlicht (oder Datensatz) benutzt wird aus den Thiele Small Parametern und sonstigen Angaben, irrt, wenn er daraus gleich Phasenrichtigkeit ableiten will. Noch habe ich eine einfache Logig, die hat mir hier keiner widerlegt. Aber jede Menge Smilies, da ist das Niveau klar... |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 25. Apr 2007, 14:58 | |||||
nette atmosphäre hier ich glaube das hier geht in die Richtung die TPS in seinen Postings ansprach: Linux Magazin 01/2006 softwaredownload geht leider nicht mehr und ich hatte sie mir damals nicht runtergeladen Auch hier Messung mit einer anderen Methode allerdings werden die Daten welche durch die Chirpsignale gesammelt werden hinterher per Fouriertransformation in den Amplitudenfrequenzgang umgesetzt. Lohnt sich die ganze sache denn nur um einen BB einzusetzen dass ganze kommt mir so vor als würde man mit Gewalt Versuchen ein ebenfalls Fehlerbehaftetes System (heisst ja nicht das die deswegen schei**e klingen ) als das einzig Heilbringende und richtige hinzustellen. Ein solches System hat IMO die gleichen Nachteile wie ein Vollaktives System, was es im weiteren Sinne ja ist, man ist an die Elektronik gebunden mal eben umstecken geht nicht. Ob man das jetzt auf sich nimmt oder als großen Nachteil sieht ist denke ich eigene Ermessenssache. Sind denn die langen Nachhallzeiten die man teils in den Wasserfällen von Basschassis sieht wirklich auf Phasenfehler zurückzuführen? Wenn mans sich richtig geben will könnte man ja auf den Thiel TSW 10.1 zurückgreifen der hat eine Sensorspule mithilfe derer könnte man eine Endstufe regeln lassen, was Thiel ja auch so macht ;), IMO eine super Methode denn wenn man schon so einen Aufwand betreibt dann richtig. |
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Breitbandfan666
Ist häufiger hier |
#154 erstellt: 25. Apr 2007, 15:09 | |||||
Hallo, diese Patentschrift ist nun deutlich besser lesbar: http://rapidshare.com/files/27865046/PfleidPatentschrift.pdf.html Ich hoffe Ihr kommt mit Rapidshare zurecht. Gruß, Breitbandfan |
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TPS
Stammgast |
#155 erstellt: 25. Apr 2007, 15:27 | |||||
Man man, da kann man verzweifeln: Warum nur soviel Schwerfälligkeit? ES GEHT UM DIE MEMBRAN-VORAUSKORREKTUR; RECHTECKE SIND SEHR EINFACH EINZUSPEISEN IN DEN EINMESSENTZERRER: DER WIRD ABGEGLICHEN AUF OPTIMALE RECHTECKAUSGANGSSIGNALE DER MEMBRAN! Per Meßmikrofon im Nahfeld. Es geht also nicht hauptsächlich um Messverfahren, sondern darum das Chassis auch zu optimieren, dann per Rechteckkontrolle zu prüfen. Eine Impulsmessung ohne die eigentliche Korrekturelektronik ist wie ein Eimer Farbe und eine Wand. Wer streicht diese dann an? |
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TPS
Stammgast |
#156 erstellt: 25. Apr 2007, 15:31 | |||||
Leider nicht gut, weil die Regelung wegen phasenverhalten in der Schleifenverstärkung nicht hoch angesetzt werden kann. Schwingneigung, keine Impulswirkung korrigierbar. Wie MFB von Philips...oder Abacus, oder auch andere. TPS ist besser |
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Granuba
Inventar |
#157 erstellt: 25. Apr 2007, 15:39 | |||||
Hi,
wenn ich jetzt sage: Glaub ich nicht! Wie lauten deine Argumente dagegen? Harry |
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detegg
Inventar |
#158 erstellt: 25. Apr 2007, 15:39 | |||||
.... warum? |
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TPS
Stammgast |
#159 erstellt: 25. Apr 2007, 15:44 | |||||
und noch etwas: ist es etwa besser, ein Mehrwegesystem mit 2 oder 3 teuren Chassis zu bestücken und per Digitalelektronik (über alle anderen passiven 3-Wegesysteme rede ich nicht mehr, die sind wenig tauglich für richtige Musik) zu entzerren, um vielleicht im Wohnraum in 1,5 - 2m Abstand dann zu hören, wie die Räumlichkeit zerstückelt wird? Oder bei Raumeinmessungen, wie neuerdings ja die heilbringende Richtung sein soll, diese rechnen dann noch die Reflexionen weg. Aber selbst wenn es gut klingen sollte, es kostet auch. Ich verstehe nicht, weshalb ich von allen Seiten angegiftet werde? Ich konnte noch keine Mehrwegebox hören, welche auch nur ansatzweise den Raumeindruck bei guten Aufnahmen so deutlich wiedergibt und alle musikalischen Eigenschaften hat wie die FRS20 modifiziert (mit Burr Brown Entzerrer) - und der ist wie alle analogen Entzerrer in Echtzeit. |
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