Der Audioplan -Kontrast -Thread und Alternativen!!!

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Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2007, 12:19

hhburger schrieb:

ich konnte mir vorher auch nicht vorstellen, dass genelec in die richtung einer audioplan geht. aber es ist so!


Ich wusste bisher nicht, dass Genelec verfärbte Tröten baut, die von ahnungslosen Dilletanten entworfen wurden. Man lernt halt nie aus
Jeremy
Inventar
#52 erstellt: 10. Dez 2007, 12:57
Dann laßt uns doch mal gemeinsam recherchieren, welche Hifi-Studio's die Kontrast V vorführbereit haben.

Ich habe z. B. gerade mal mit ON-OFF-Hifi in Montabauer (http://www.on-off-hifi.de/ger/index.shtml) telefoniert. Die haben zwar Jadis Röhrenelektronik (die ja auch v. Audioplan vertrieben wird) und einiges an Zubehör von AP wie Power-Cord -Star-S und verschiedene Netzfilter da, aber leider keine Audioplan-LS.
Man will sich aber um die Kontrast V bemühen (ich habe mein großes Interesse an den Speakern, bzw. an einem Hörtest bekundet) - eventuell einen befreundeten Händler, der sie hat, ansprechen (den hat er mir am Telefon allerdings nicht genannt) und mich dann zurückrufen (für einen Hörtest im Januar).
Ist zumindest schon mal ein Anfang!

Das könntet Ihr ja auch mal tun: Händler recherchieren, die Audioplan führen und telefon. anfragen, ob die Kontrast V vorführbereit sind und man sie in nächster Zeit mal Probe hören könnte - eventuell noch nach interessanten Vergleichs-LS fragen - und die Händler dann natürl. hier benennen.

Dann kämen wir doch tatsächlich in der Sache weiter!(was ist mit 'Audio-Klangspiel' in Mainz - ruft da mal jmd. von Euch an?)
Wenn sich ein Händler fände, der in akzeptabler Entfernung von 2 Interessenten wäre, könnte man sogar gemeinsam hörtesten.

Freundliche Grüße

Bernhard
LovelyMick
Stammgast
#53 erstellt: 10. Dez 2007, 13:00
Hallo miteinander!

Die Maggie 3.6 und die Thiel CS 2.4 sind in meinen Ohren unbedingt zu nennende Alternativen, die ich bereits gehört habe.

Die K+H O 300 habe ich ebenfalls gehört. Sie kosten zwar deutlich weniger als eine Kontrast V, sind aber möglicherweise (!) für Hörer mit kleinen Räumen und geringem Hörabstand –bis ca. zwei Meter– besser geeignet. Sie sind völlig "schlackenfrei" und lassen kein Detail im Verborgenen. Muss man natürlich selber hören und entscheiden. Entschiede man sich für dieses Modell, so hätte man u.U. den subjektiv idealen Lautsprecher gefunden und obendrein noch viel Geld gespart.



@Stones: Die V'er hätte ich mir gerne angehört, aber der besagte Händler verkauft nur noch Heimkino-Anlagen für "Millionärskinder". Ich bleibe aber am Ball.
willguthören
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Jan 2008, 18:25

Stones schrieb:
Hallo:

Kennt irgend jemand Audioplan Kontrast II oder III
Boxen und kann mir mitteilen, ob diese klanglich
empfehlenswert sind?

Vielen Dank im Voraus

Stones


Hallo!

Habe kürzlich ein Paar Kontrast 3si von einem Insolvenzverwalter für 2500€ erwerben können. Die LS stammen aus der Auflösung des Hifi-Studios Fraune aus Münster und sind aus der Vorführung. Also ein Megaschnäppele.
Habe die LS gekauft ohne sie jemals gehört zu haben und muß sagen, daß ich es keineswegs bereue. Sie spielen an einem Pathos Classic One MK2 und einem CDP Jungson CD2 Tube. Beide Geräte mit Siemens NOS Röhren und verbesserten Füßen. Strom kommt aus einer HMS Dose über MFE Verteilung und MFE Kabel. Als LS Kabel ein Audioplan LS4 mk3. Mit welchem die Kontrast auch innenverkabelt ist. Im Großen und Ganzen muß ich sagen, ich habe im gerade noch bezahlbaren Bereich noch keine bessere Kette gehört.
Für genauere Infos, hier meine E-Mail. "lieron€freenet.de"
Gebe meine Erkenntnisse zu Kabeln und Füßen für die Geräte gern weiter.
willguthören
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Jan 2008, 18:35

Stones schrieb:
Hallo:
Ihr könnt ja jede Menge über Audioplan schreiben, wenn Ihr Erfahrungen mit den Boxen machen konntet.Ich habe z.B.
mehrfach geschrieben, ob jemand die Kontrast III kennt
und den Unterschied zwischen der III'er und der V'er kennt, bisher aber leider immer noch keine Antwort erhalten.
Und selbst, wenn noch keiner den Vergleich machen konnte,
so würde eine detailiierte Klangbeschreibung der III'er oder
der V'er schon erheblich weiterhelfen.
Bisher kam aber leider noch nicht viel.

Viele Grüße

Stones :prost


Hallo!

Habe ein Paar Kontrast 3si und würde gern meine Erfahrungen weitergeben.
Schreib an "lieron@freenet.de", wenn Du mehr wissen möchtest.
Einen äusserlichen Unterschied von 3 zu 5 gibt es nicht. Innen sind die Wicklungen der Spulen der Frequenzweiche und der LS- Spulen jetzt in Reinsilber, vorher versilbertes CU. Das Layout der Weichen wurde auf diesen Umstand angepaßt.
Wenn Du Audioplan LS nutzen möchtest solltest Du auch Audioplan LS Kabel nutzen. Die Kontrast ist mit LS4mk3 innenverkabelt.
Mehr wenn Du möchtest über e-mail

Highfidele Grüße
brad_g
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Jan 2008, 05:19
Hallo,

habe kürzlich die Kontrast V gehört. Sieht gut aus und ist toll verarbeitet. Klingt sehr nett bei Stimmen und kleinen Besetzungen, aber bei etwas basslastigerer Musik sind den Kleinen fast die Tief-/Mitteltöner aus den Gehäusen gefallen. Sorry, für den Preis erwarte ich doch ein wenig mehr. "Audiophile" Schönklangböxchen in Ehren, aber nicht für den Preis.

Gruß

Brad
Stones
Gesperrt
#57 erstellt: 19. Jan 2008, 07:09
Hallo brad g:

Soetwas ähnliches habe ich mir gedacht, wenngleich ich
die Box leider noch nicht hören konnte.

Für 5000 Euro bekommt man dann wirklich eine ausgewachsene
Box locker gekauft.

Viele Grüße

Stones
willguthören
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Jan 2008, 01:14

Stones schrieb:
Hallo brad g:

Soetwas ähnliches habe ich mir gedacht, wenngleich ich
die Box leider noch nicht hören konnte.

Für 5000 Euro bekommt man dann wirklich eine ausgewachsene
Box locker gekauft.

Viele Grüße

Stones :prost


Hallo!

Wenn man ein bischen Zeit hat und abwartet, läßt sich so manches Schnäppchen schießen. Voriges Jahr im Oktober neuwertige Kontrast 3si von einem Leichenfledderer aus der Auflösung Hifi-Fraune in Münster für 2500€ erstanden und mehr als zufrieden mit der Anschaffung.
Das allerschönste an den Kontrast ist der Fakt, es kann niemand Pflanzen oder Blumen draufstellen. "ggg"

Highfidele Grüße
Willguthören... mit meinen Kontrast!
LovelyMick
Stammgast
#59 erstellt: 26. Jan 2008, 17:25

brad_g schrieb:
habe kürzlich die Kontrast V gehört. Sieht gut aus und ist toll verarbeitet. Klingt sehr nett bei Stimmen und kleinen Besetzungen, aber bei etwas basslastigerer Musik sind den Kleinen fast die Tief-/Mitteltöner aus den Gehäusen gefallen. Sorry, für den Preis erwarte ich doch ein wenig mehr. "Audiophile" Schönklangböxchen in Ehren, aber nicht für den Preis.


Hi!

Soooo, ich habe die Kontrast V nun auch hören können und muss mich brad_g anschließen. Für akustische Musik sicherlich eine Überlegung wert, aber in meinen Ohren fehlt es zum "Allrounder" erheblich an Fundament. Für mich persönlich für den Preis nicht akzeptabel. Schade.

Die K+H O 300 hatte ich auch bei mir zu Hause. Funktioniert leider bei meiner Hördistanz (ca. 2,50 Meter) überhaupt nicht gut, da Nahfeld-Monitore. Auch schade.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Jan 2008, 17:45
Und wie gefällt Dir die K+H O 300 bei kürzeren Hörabständen?

LovelyMick
Stammgast
#61 erstellt: 26. Jan 2008, 18:16

Musikfloh schrieb:
Und wie gefällt Dir die K+H O 300 bei kürzeren Hörabständen?

:prost


Sehr gut!
Nobbi2008
Neuling
#62 erstellt: 08. Feb 2008, 09:38
Hallo Musik-Freunde,
ich kenne die Thiel CS 2.4 und die Magnepan 3.6 ganz gut. Beides sind sehr sehr gute Lautsprecher, ohne Zweifel, und können meiner Meinung nach jederzeit empfohlen werden. Ich persönlich würde die Magnepan vorziehen! Ich finde diese LS ganz hervorragend, das Ergebnis jahrzehntelanger stetiger Entwicklungsarbeit, kommt meiner Hörempfindlichkeit sehr zu gute. Schon die gute alte Maggie II war ein sehr gut klingender Lautsprecher. Die 3.6 benötigt für größere Hörräume ab ca. 30m² und etwas gehobener Lautstärke für eine stabile Abbildung meiner Meinung nach auch stromstabilere Verstärker bzw. Endstufen als die Thiel. Stromstabilität bis ca. 2 Ohm Impedanz sollte auf jeden Fall gegeben sein, besser noch bis 1 Ohm. Welche Elektronik hängt vom Geschmack ab, da gibt es meiner Meinung nach keine zwingende Empfehlung, zudem ist jeder Raum bautechnisch und gestalterisch verschieden. Die Hörgewohnheiten und physiologischen Eigenarten (Gehörausbildung) schwanken von Mensch zu Mensch leicht. Das beweist schon in den verschiedenen Threads, daß viele von ein und demselben Lautsprecher schwärmen, aber fast jeder eine andere Elektronik verwendet bzw. den Vorzug gibt! Und über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten! Ich habe meinen Traumlautsprecher gefunden, der (eigentlich) alle meine Anforderungen perfekt erfüllt: ECOUTON LQL 200 SE. Schlägt für mich auch die Maggie 3.6, sorry!

Viel Spaß mit euren Boxen,
Nobbi
dihem
Neuling
#63 erstellt: 22. Mai 2008, 16:43
Ich mache hier mal wieder auf, alldieweil ich mir vorgestern nach mehreren Hörterminen die Kontrast V bestellt habe.

Ich habe sie gehört gegen (natürlich nacheinander) Odeon Tosca S, Audiodata Ambiance, Martin Logan Vantage, Sehring 703.

Sie war die homogenste von allen, spielte aus einem Guß, sowohl am Transistor (Bryston) als an Röhre (Octave)und kommt für ihre kleine Statur recht weiter runter. Zudem hat sie fast keinen Sweet Spot und baut einen wunderbaren Raum auf. Außerdem scheint sie auch auf Dauer nicht zu nerven, das wird sich dann aber in den nächsten Monaten erst wirklich zeigen.

Dieter
Stones
Gesperrt
#64 erstellt: 22. Mai 2008, 16:59
Hallo:

Dann herzlichen Glückwunsch und viel Musikvergnügen
mit Deinen neuen Boxen.

Was hast Du bezahlen müssen ?

Viele Grüße

Stones
lawoftrust
Stammgast
#65 erstellt: 22. Mai 2008, 17:15
@dihem

Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Vielleicht hättest du dir bei deiner Auswahl auch ein Verity Audio Rienzi anhören sollen. Aber die ist nochmals deutlich teuer, geht aber in die von dir beschriebene Richtung und kann alles nochmals besser als die Audioplan. Unter Berücksichtigung des Preises ist die Audioplan aber eine hervorragende Offerte, wenn auch schon recht teuer. Ich habe sie mit einem Naim Supernait getestet und das ist schon eine tolle Kombi.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Mai 2008, 20:32

Odeon Tosca S, Audiodata Ambiance, Martin Logan Vantage, Sehring 703

Die Odeon habe ich kürzlich auf der www.hifideluxe.de gehört. Gefiel mir sehr gut. Eine Frage zur Sehring: War das die 703 oder die 703SE?


Flo
P.S.: Viel Spass mit Deinen neuen Boxen
dihem
Neuling
#67 erstellt: 22. Mai 2008, 21:21
@stones

Der Preis war ganz okay, mit Inzahlungnahme meiner alten ...

@Musikfloh

703SE, auch sehr neutral, kam mir in den Höhen aber etwas rauher vor und machte nicht so einen großen Raum.
Stones
Gesperrt
#68 erstellt: 23. Mai 2008, 05:04
Wie liegt die V preislich eigentlich?
Waren es nicht so um die 5000 Euro?

Viele Grüße

Stones
willguthören
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 23. Mai 2008, 06:50

Stones schrieb:
Wie liegt die V preislich eigentlich?
Waren es nicht so um die 5000 Euro?

Viele Grüße

Stones :prost


Hallo!

Die 3Si kam in der letzten Version 5500€ die 5 je nach Gehäuseausführung ab 6400€.

Gruß Willguthören
dihem
Neuling
#70 erstellt: 23. Mai 2008, 10:39
Der Listenpreis für die Kontrast V liegt seit dem 1.5.08 bei 6.300 € für die Standardausführung. Die Klavierlack-Variante soll, wenn ich mich richtig erinnere, 7.900 € kosten.

Dieter
Stones
Gesperrt
#71 erstellt: 14. Jun 2008, 13:19
Also ehrlich gesagt, für den Preis würde ich eine
Dali Helicon 400 MK II oder eine 800 MK II wirklich
vorziehen.
highendpet
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 27. Okt 2008, 18:02

Stones schrieb:
Hallo:

Naja, mir geht es eben auch darum, Alternativen zu erörtern.
Man muß das Ganze ja nicht unbedingt immer aus der Sicht
eines Amtsrates sehen.

Mich persönlich hat die Audioplan aber schon immer
interessiert.Mich würde einmal sehr interessieren,
wie der Unterschied in klanglicher Hinsicht zwischen einer
Kontrast II oder III zur aktuellen V ist.
Wobei ich sagen muß, daß für mich persönlich die Kontrast V definitiv zu teuer ist und ich aber an einer guten, gebrauchten Kontrast III schon Interesse hätte.

Viele Grüße

Stones :prost

Bin neu hier, aber nicht neu bei Audioplan...
Höre aktuell (seit 1991 - spricht wohl für sich selbst) mit Kontrast II. Habe viel in Elektonik und Kabel investiert, der LS hat aller Verbesserungen hörbar mitgemacht! Die Audioplan haben genau das was oben erwähnt wurde:
1. Sie machen den LS vergessen
2. Sie sind für alle Musikrichtungen geeignet
3. Sie kosten nicht alle Welt
4. Sie sind Verstärker und aufstellungs unkritisch
Ich bin mit der Kontrast II schon 5 mal umgezogen in ganz verschiedene Räume und es gab immer eine Möglichkeit die LS klanglich gut aufzustellen. Dieser Aspekt ist glaube ich sehr wichtig!
Ich habe in den letzten Monaten andere LS evaluiert und bin immer wieder bei den Audioplans gelandet. Die Konzert ist mir zu teuer und für den momentanen Raum zu gross, aber die IIIis ist super und die V soll noch besser sein (habe ich noch nicht gehört.
Die IIIis ist in den Höhen noch weiter (Räumlicher vor allem in der Tiefenstaffelung besser, der Bass ist verglichen zur II er etwas druckvoller und trockener, auch die Kanaltrennung ist besser (im Bass).
Ein Kollege der die Kontrast V gehört hat sagte sie klinge sehr ähnlich wie dei IIIis er aber noch offener in den Höhen und etwas mehr Druck im Bass, sie ist auch für schwache Amps gut geeignet (besser als die IIIis). Sicher kann man sein Geld nicht besser investieren als in Audioplan LS, sie sind einfach sehr neutral und in allen Musikstilen zu Hause - ich höre Rock, Jazz, Klassik auf Vinyl und CD und habe nie etwas vermisst.
highendpet
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 27. Okt 2008, 18:06

Stones schrieb:
Also ehrlich gesagt, für den Preis würde ich eine
Dali Helicon 400 MK II oder eine 800 MK II wirklich
vorziehen. :prost


Sorry, aber die Audioplan spielen da in einer ganz anderen Welt. Für Klassik, Chor und lauten Jazz sind die Dali's nicht zu empfehlen. Habe diese bei einer Ausstellung an einer Raumkorrigierten TacT Volldigitalen Anlage gehört - es war wirklich nicht mit einer Audioplan zu vergleichen. Die Dali sind wohl für Elektro, Heavy usw. gut geeignet aber für Stimmen und (spitz aufgenommenen) Jazz nicht die erste Wahl Wie es mit der Aufstellungs Sensibilität ist weiss ich nicht. Als Stones Liebhaber hör mal auf der SACD Let it bleed das Stück "Love in vain" über Audioplan an einer guten Eletronic - du wirst es nie wieder vergessen


[Beitrag von highendpet am 27. Okt 2008, 18:13 bearbeitet]
highendpet
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Nov 2008, 21:40

Stones schrieb:
Hallo Leute:

Es gibt aber noch schöne Alternativen, wie:

Phonayr Credo
JM Lab
Piega
Geithain
Elac FS 247 oder 249
Sonus Faber
Dali
Audio Physic
HGP


Viele Grüße

Stones :prost


hallo Stones,
also ich kommentiere nur die die ich selber schon gehört habe.
JM Lab > nicht für Klassik oder Gesang geeignet
Piega > klingt im ersten Eindruck gut, aber nervt nach spätestens 2 Wochen mit übertriebenen Höhen
Geithain > war schon immer ein feiner LS für alle Stilrichtungen
Sonus Faber > gut extrem schöne Verarbeitung, Klang eher dunkel und nicht wahnsinnig lebendig
Dali > scheinen mir OK für Rock / Pop sind aber für Jazz oder Klassik eher ungeeignet und wenig feindynamisch
Audio Physic > kenne ich nur die alten Modelle
HGP > schöner Klang nicht sehr mächtig im Bass, super Verarbeitung und eher heller Klang, für alle Stilrichtungen geeignet
IMHO würde ich aber allen genannten die Kontrast IIIis oder V vorziehen. Insbesondere sind diese auch sehr aufstellungs unkritisch (Eck oder Wandnähe) und für die Verstärker unkrititisch. Die Maggies sind Verstärkermässig sehr anspruchsvoll (wurde glaube ich nirgens erwähnt...)
willguthören
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 04. Nov 2008, 07:52

highendpet schrieb:

Stones schrieb:
Hallo Leute:

Es gibt aber noch schöne Alternativen, wie:

Phonayr Credo
JM Lab
Piega
Geithain
Elac FS 247 oder 249
Sonus Faber
Dali
Audio Physic
HGP


Viele Grüße

Stones :prost


hallo Stones,
also ich kommentiere nur die die ich selber schon gehört habe.
JM Lab > nicht für Klassik oder Gesang geeignet
Piega > klingt im ersten Eindruck gut, aber nervt nach spätestens 2 Wochen mit übertriebenen Höhen
Geithain > war schon immer ein feiner LS für alle Stilrichtungen
Sonus Faber > gut extrem schöne Verarbeitung, Klang eher dunkel und nicht wahnsinnig lebendig
Dali > scheinen mir OK für Rock / Pop sind aber für Jazz oder Klassik eher ungeeignet und wenig feindynamisch
Audio Physic > kenne ich nur die alten Modelle
HGP > schöner Klang nicht sehr mächtig im Bass, super Verarbeitung und eher heller Klang, für alle Stilrichtungen geeignet
IMHO würde ich aber allen genannten die Kontrast IIIis oder V vorziehen. Insbesondere sind diese auch sehr aufstellungs unkritisch (Eck oder Wandnähe) und für die Verstärker unkrititisch. Die Maggies sind Verstärkermässig sehr anspruchsvoll (wurde glaube ich nirgens erwähnt...)


Hallo,
ich wüßte noch was ganz feines. Die Piano von Klangbau Richter. Ich hatte die Ehre die Piano mit meiner Technik bei Hrn. Richter hören zu dürfen. Ein phantastischer LS.
Gruß
Ronny
Stones
Gesperrt
#76 erstellt: 04. Nov 2008, 09:37
Hast Du mal ein Bild von der Piano und was soll sie
kosten?
willguthören
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 04. Nov 2008, 11:28

Stones schrieb:
Hast Du mal ein Bild von der Piano und was soll sie
kosten? ;)


Hallo Stones,

"www.klangbau.de" Die aktuellen Preise kenne ich nicht,
vor 1,5 Jahren gab es welche aus der Vorführung für 3300€.
Da Herr Richter sein Produktion gestrafft hat, sollen sie jetzt wohl etwas preiswerter sein. Frag doch bei ihm an.

Gruß
Ronny
willguthören
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 15. Nov 2008, 23:09

Stones schrieb:
Also ehrlich gesagt, für den Preis würde ich eine
Dali Helicon 400 MK II oder eine 800 MK II wirklich
vorziehen. :prost


Hallo Stones,

im Hifi Studio Falkensee, nahe Berlin gibt es ein paar Kontrast 3si ca. 3 jahre alt, in Kirsche, für 2500 € incl. dem Versand. Das ist ein Top Angebot. Wird angeboten im Audio-Markt. Klanglich über jeden Zweifel erhaben, updatefähig und wenn Du mal die handwerkliche Furnierverarbeitung gesehen und angefaßt hast... Ich habe noch nichts vergleichbaren an LS's gesehen bzw. gefühlt.

gruß
Ronny
Stones
Gesperrt
#79 erstellt: 15. Nov 2008, 23:12
Vielen Dank, aber ich habe das Geld noch nicht zusammen.
willguthören
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 15. Nov 2008, 23:39

Stones schrieb:
Vielen Dank, aber ich habe das Geld noch nicht zusammen. :prost


...gibt bald Weihnachtsgeld. Nichts für ungut, ich muß auch sparen für solche Anschaffungen.
Deswegen habe ich den Kauf eines Plattendrehers auf nächstes Weihnachten verschoben.
Habe mich in einen Scheu Premier mit rotem 10" Scheu Klassik Tonarm verguckt. Soll ein Dl103 oder DL103R dran, mit angepasstem Passivübertrager von Silvercore oder Le Bong. Das heißt ich kaufe die Übertrager und baue das Gehäuse selbst.
Schau mal auf die Scheu Analog Seite unter Flohmarkt.
Habe ein paar liebgewordene Bauhausantiquitäten, die doch nur rumstehen. Wenn ich die gut an den Mann oder die Frau bringe, langts vielleicht eher...

Gruß Ronny
tomthebike1
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 17. Nov 2008, 13:42
Hallo Musikfreunde -
ich bin neu im Forum und freue mich auf einen netten Plausch.
Hatte die für mich begnadete Kontrapunkt IV und habe dann auf die Kontrast IIIi "upgegradet".
Das war leider eine herbe Enttäuschung. Mehr Bass, ja, aber die Homogenität und Musikalität der Kleinen war für mich besser.
Nach mehreren Wechseln der LS, u.a.
Audio Physik Tempo 3i (brrr)
Spendor SP1 (nicht die schnellste, aber musikalisch und "schön", Sie nervt nie)
Nubert Nuwave 30 (nicht lachen, aber für 444.- im Angebot mit Subwoofer ein echtes Pfund)
Geithain RL904 (sauber, genau, schnell - aber kein wippender Fuß)

habe ich mir gerade ein Paar Kontrast IIIs gekauft, hoffentlich kommen die bis Ender der Woche.

Auch ich habe im Forum leider noch keine Antwort auf die Fragen Unterschied IIIi, IIIs, IIIsi erfahren können.

Wer mag mich an seinem Wissen teilhaben lassen?

MfG Thomas


[Beitrag von tomthebike1 am 17. Nov 2008, 13:43 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#82 erstellt: 27. Nov 2008, 17:57
Hallo Thomas:

Wo bleibt der Hörbericht?
highendpet
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 26. Mrz 2009, 20:51
Hallo ich wollte auch mal was sagen....

Zum Voraus - ich bin Jahrzehnte langer Audioplan User.
Trotzdem habe ich immer wieder andere LS gehört, auch viele von Euch erwähnte waren dabei.
Also zum Thema "Lautsprecher vergessen machen"
Ein in der Profi Szene tätiger Akustiker, der neulich bei mir für ein Neubau Projekt die Anlage hörte war total baff. Also so ein Klang aus einer Kette mit nur 40W hätte er nie für möglich gehalten! Er ist dann langsam auf den einen LS zugegangen und hat nachher gesagt es sei fast unglaublich wie lange man den zweiten LS noch höre.
1. Sei ein Knock Out Kriterium für die Breitbandigkeit und Abstrahlwinkel.
Probiere bei einem LS den Du hörst wie lange Du den zweiten noch hören kannst während du auf den einen LS zu gehst - wenn du näher als 1/4 des Abstandes der beiden LS ran kannst und immer noch was hörst ist es sehr gut (Die LS dürfen natürlich nicht eingewinkelt sein!)
2. Wenn Du Dich auch noch zu Hause vor der eigenen Anlage an den Klangcharakter des LS erinnern kannst ist es auch gut. Du solltest genau sagen können was anders war (kein Besser oder schlechter!).
3. Höre unterschiedliche Musikstile die Du bevorzugst, wenn alle breitbandig und frei, lebendig klingen ist auch gut.

Ich hatte Jahrelang die Kontrapunkt II (ca. 6 Jahre und nun seit 12 Jahren die Kontrast II.
Von den erwähnten erlaube ich mir einen Komentar zu denen abzugeben die ich kenne:
Piega = nur für Rock/Pop zu empfehlen, Höhen eher giftig
Geithein = guter Allrounder aber etwas hell, zurückhaltender Bass
Magnepan = Sehr offen und luftig, wenig Bass sehr anspruchsvoll bezügl. Verstärker
Dali = relativ schrill, starker Bass, etwas topfig
Div. Sonus Faber = tolle Verarbeitung aber nicht sehr luftig
Ensemble Evoco = super Klein LS, sehr neutral, Bass sehr trocken, braucht starke Verstärker
Audioplan Kontrast III is = gegen Vorgänger bessere Basskontrolle, etwas mehr Bass, Höhen ganz wenig mehr als Vorgänger
Audioplan Kontrast V = nur kurz gehört aber hört sich noch trockener und tiefer im Bass an, Höhen durchsichtiger und Raum noch etwas tiefer gestaffelt als die Vorgänger. Sehr wenig Leistung nötig (mit SERöhren 28W gehört)!
Audioplan Konzert I = mehr Druck im Bass, sollte nicht nahe an der Wand stehen, Obenrum sehr frei und wunderbar räumlich
Audioplan Konzert II = gleich wie die Vorgängerin, sauberster Bass den ich kenne, extreme Tiefenstaffelung und Räumlichkeit, bei Stimmen (Sara Ka, Beady Belle) fast unschlagbar
Stones
Gesperrt
#84 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:58
Sehr interessanter Bericht, danke.
Also könnte man sagen, die Kontrast III s ist empfehlenswert?


[Beitrag von Stones am 26. Mrz 2009, 21:59 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#85 erstellt: 27. Mrz 2009, 08:25

highendpet schrieb:

Ein in der Profi Szene tätiger Akustiker, der neulich bei mir für ein Neubau Projekt die Anlage hörte war total baff. Also so ein Klang aus einer Kette mit nur 40W hätte er nie für möglich gehalten!


Scheint sich um einen 'Profi' der Haient-Szene zu handeln


Er ist dann langsam auf den einen LS zugegangen und hat nachher gesagt es sei fast unglaublich wie lange man den zweiten LS noch höre.
1. Sei ein Knock Out Kriterium für die Breitbandigkeit und Abstrahlwinkel.
Probiere bei einem LS den Du hörst wie lange Du den zweiten noch hören kannst während du auf den einen LS zu gehst - wenn du näher als 1/4 des Abstandes der beiden LS ran kannst und immer noch was hörst ist es sehr gut (Die LS dürfen natürlich nicht eingewinkelt sein!)


Natürlich nicht, ganz wichtig bei diesem fundierten Versuch
highendpet
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 27. Mrz 2009, 09:29
Der Akustik Profi ist KEIN High Ender. Er arbeitet als freier Mitarbeiter für verschiedene Firmen (Markus Zehnder, aus Basel) ist im www zu finden!
Aber der Tipp mit dem darauf zugehen und hören hat sich bestens bewährt.

Die Audioplans sind absolut empfehlenswert. Allerdings würde ich wenn ich die IIIi hätte, das Upgrade auf III is machen das bringt wirklich was und kostet nicht viel.
Stones
Gesperrt
#87 erstellt: 27. Mrz 2009, 09:56
Wie werden denn so die IIIis gebraucht gehandelt?
Was wäre ein fairer Preis für ein gebrauchtes Pärchen?
highendpet
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 27. Mrz 2009, 10:34
Fairer Preis....
Das ist eine schwierige Frage.
Da es inzwischen die neuen Kontrast Modelle IV und V und die Konzert III gibt, die neu sehr teuer sind sind Gebrauchte schwer zu finden. Bei E-Bay oder im audiomarkt sind immer wieder mal welche zu finden. Die Preise sind allerdings sehr unterschiedlich. Am meisten findest Du die Kontrapunkt II bis IV mal irgendwo. Die sind sehr gut bei Raumgrössen bis 20m2 und wenn man nicht den Tiefstbass in der Magengrube spüren will. Für harten Technosound und Lautstärke Orgien aber nicht geeignet.
Da die Modellpalette erweitert wurde findet man immer mal wieder einen Händler der die Vorgänger Modelle günstig anbietet (wenigstens hier bei uns) deswegen kann ich auch keine Preise nennen. Kenne den Deutschen Markt zu wenig.
Grüsse Peter aus der Schweiz


[Beitrag von highendpet am 27. Mrz 2009, 10:35 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#89 erstellt: 27. Mrz 2009, 10:55
Hallo Highendpet,

ich weiß nicht, worauf sich Deine Empfehlung gründet. Wahrscheinlich auf Hörgewohnheiten, jedenfalls nicht auf den akustischen Eigenschaften. Dafür sind Audioplan LS einfach zu sehr mängelbehaftet.

Sinnvoll wird der von Dir dargestellte Versuch, wenn man ihn folgendermaßen abwandelt. Stelle Dich direkt vor einen LS und gehe langsam außen um ihn herum. Da bei diesem LS die Energieverteilung unter Winkeln sehr frequenzabhängig, sprich ungleichmäßig, ist, wirst Du ab einem bestimmten Winkel eine Änderung der Klangfarben wahrnehmen.
Der LS baut also ein verfärbtes Diffusschallfeld im Raum auf. Na und, könnte man fragen. Der Hifi-Fan sitzt meist im Diffuschallfeld, könnte man antworten . Das ist der Bereich außerhalb des sog. Hallradius, bei dem nicht mehr der Direktschall des Lautsprechers überwiegend zum Hörereignis beiträgt, sondern eben besagter Diffusschall. Bei LS mit im Durchschnitt so schwacher Bündelung und in gängiger Wohnraumgröße und –Akustik betrrieben, liegt der Hallradius bei optimistischen ~1,50m.
Eine mögliche Konsequenz wäre nun den Hörabstand so weit zu verkürzen, dass der Direktschall überwiegt. Leider sind Audioplan LS aber schon so verfärbt abgestimmt, dass auch das nichts hilft. Präsenzbereich wird hochgezogen, damit es ‚dynamisch‘ und ‚anspringend‘ klingen soll, toll.
highendpet
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 27. Mrz 2009, 14:47

Haltepunkt schrieb:
Hallo Highendpet,

ich weiß nicht, worauf sich Deine Empfehlung gründet. Wahrscheinlich auf Hörgewohnheiten, jedenfalls nicht auf den akustischen Eigenschaften. Dafür sind Audioplan LS einfach zu sehr mängelbehaftet.

Sinnvoll wird der von Dir dargestellte Versuch, wenn man ihn folgendermaßen abwandelt. Stelle Dich direkt vor einen LS und gehe langsam außen um ihn herum. Da bei diesem LS die Energieverteilung unter Winkeln sehr frequenzabhängig, sprich ungleichmäßig, ist, wirst Du ab einem bestimmten Winkel eine Änderung der Klangfarben wahrnehmen.
Der LS baut also ein verfärbtes Diffusschallfeld im Raum auf. Na und, könnte man fragen. Der Hifi-Fan sitzt meist im Diffuschallfeld, könnte man antworten . Das ist der Bereich außerhalb des sog. Hallradius, bei dem nicht mehr der Direktschall des Lautsprechers überwiegend zum Hörereignis beiträgt, sondern eben besagter Diffusschall. Bei LS mit im Durchschnitt so schwacher Bündelung und in gängiger Wohnraumgröße und –Akustik betrrieben, liegt der Hallradius bei optimistischen ~1,50m.
Eine mögliche Konsequenz wäre nun den Hörabstand so weit zu verkürzen, dass der Direktschall überwiegt. Leider sind Audioplan LS aber schon so verfärbt abgestimmt, dass auch das nichts hilft. Präsenzbereich wird hochgezogen, damit es ‚dynamisch‘ und ‚anspringend‘ klingen soll, toll.


Ich kenne Deine Hörgewohnheiten nicht, ich kenne Deine Anlage nicht usw. Aber was Du über Audioplan sagst ist einfach nicht richtig. Ich höre seit 40 Jahren intensiv Musik, mache Musik, hab in Tonstudios mitgeholfen und ich kenne nur wenige LS die so neutral und unverfärbt klingen wie die Audioplans. Was du zum Diffusschall sagt ist nicht ganz richtig, dieser Schall wird ausschliesslich vom Raum generiert (Darum heisst er ja so...)Ich habe meinen Hörraum auch baulich optimiert, nachdem ich - unter anderem - im Cara 2.2 eine Raumsimulation berechnet habe.
Für mich ist der Massstab der Wiedergabequalität der Besuch der LIVE Darbietung. Da ich relativ häufig an Konzerte gehe und meine Kinder beide ein Instrument spielen weiss ich wie das Original klingt. Da bin ich mit meinen Gerätschaften zufrieden. Schau einfach auf den Gebrauchtmarkt - du wirst selten Audioplan LS finden - warum wohl Weitere Bemerkungen sind wohl überflüssig.


[Beitrag von highendpet am 27. Mrz 2009, 14:50 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#92 erstellt: 27. Mrz 2009, 16:29

highendpet schrieb:

Ich kenne Deine Hörgewohnheiten nicht, ich kenne Deine Anlage nicht usw. Aber was Du über Audioplan sagst ist einfach nicht richtig.


Meine Anlage tut auch überhaupt nichts zur Sache. Es geht um die akustischen Zusammenhänge. Ein Audioplan LS kann demnach kein guter LS sein. Schon mal den Test probiert?



Was du zum Diffusschall sagt ist nicht ganz richtig, dieser Schall wird ausschliesslich vom Raum generiert (Darum heisst er ja so...)


Die Raumbeschaffenheit spielt natürlich eine Rolle. Im Idealfall wird die Nachhalltzeit des Raums frequenzunabhängig, also konstant sein. Aber ohne Lautsprecher kein Anregesignal. Die Abstrahleigenschaft eines LS ist deshalb eine der wichtigsten Größen für den Höreindruck. Das kannst Du in etlichen Fachpublikationen nachlesen, z.B. in folgendem Link, oder im Eigenversuch selbst hören.

http://www.anselmgoe...S_Raum_2008-11-8.pdf


Für mich ist der Massstab der Wiedergabequalität der Besuch der LIVE Darbietung. Da ich relativ häufig an Konzerte gehe und meine Kinder beide ein Instrument spielen weiss ich wie das Original klingt. Da bin ich mit meinen Gerätschaften zufrieden. Schau einfach auf den Gebrauchtmarkt - du wirst selten Audioplan LS finden - warum wohl Weitere Bemerkungen sind wohl überflüssig.


Schön, wenn man Kultur interessiert ist und die Kinder von der Straße sind. Hilft in der Diskussion aber ebenso wenig weiter, wie die Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt. Jeder Sound findet seine Abnehmer. Und mit Originalklang hat Stereophonie auch nichts zu tun. Ein LAutsprecher kann den Klang eines Instruments gar nicht nachbilden, er müsste die gleiche Richtcharakteristik wie die des jeweiligen Instruments besitzen. Wenn Du dann so viele LS wie Sinfoniker oder zumindest Instrumentengruppen beieinander hast, klingt der Verein nach dem trockenen Nachhall Deines Wiedergaberaums. Irgendwie nicht so prickelnd...
Deshalb sind auf stereomikrofonierten Klassikaufnahmen die Richtcharakteristiken der Instrumente, Reflexionen und der Nachhall des Saals so mühevoll eingefangen. Und diese ganzen Informationen auf der Wiedergabeseite möglichst verlustfrei wiedergeben, das ist Hifi! Empfehlungen seitens der Tonschaffenden, welche akustischen Eigenschaften ein LS dafür mitbringen sollte, gibts sogar gratis

http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF

Nach diesen Empfehlungen kannst Du die Audioplan-LS in die Tonne kloppen. Meine Höreindrücke mit diesen LS bestätigen übrigens dies.
Hüb'
Moderator
#93 erstellt: 27. Mrz 2009, 16:44
Hi,

nach meinen Erfahrungen mit einer Kontrapunkt III (Ex-Eigentümer) kann ich für diesen LS zumindest behaupten, dass er wirklich nicht neutral ist.

Typischer High-End-Klang, wie er von vielen Abnehmern gewünscht wird.

Grüße
Frank
highendpet
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:03
Ich bin ja durchaus offen für Meinungen die von meiner Abweichen, aber der Ton und die absolutheits Ansprüche brauche ich mir - nach immerhin jahrzehntelanger Hörerfahrung - nicht weiter anhören . Ich dachte es geht um ernsthafte FREUNDLICHEN Meinungsaustausch.
Das war's dann für mich in diesem Zusammenhang - und überhaupt sind LS und Klang wohl Geschmackssache und ich gönne jedem was er will gilt auch umgekehrt
Stones
Gesperrt
#95 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:06
Ja, der Boxenklang ist und bleibt Geschmackssache.
Mancheinem klingen JM Lab Boxen zu schrill, anderen
sind Dynaudioboxen zu neutral usw. Es gibt wohl keine Box, die es jedem recht machen kann.
Hüb'
Moderator
#96 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:11
Hi,

man kann allerdings durchaus unabhängig voneinander über Geschmacksfragen und "technische Qualität" diskutieren. Und bei Letzterem, gemessen am Hifi-Ideal, dürften u. a. aus den von Martin genannten Gründen die Audioplan-LS doch einige Defizite haben.

Grüße
Frank
Stones
Gesperrt
#97 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:16
Gibt es denn euch bekannte Boxen, wo die technischen
Qualitäten in Ordnung sind?
Interessiert mich sehr, bin aber Laie und technisch
leider nicht sehr bewandert.
Da wäre es doch sehr sinnvoll, mal eine Liste von
Boxen zusammenzustellen, die die technischen Qualitäten
erfüllen.
Erst wenn dieser Punkt erfüllt ist, macht es dann meiner
Meinung nach Sinn, verschieden Boxen zu vergleichen,
bevor man einen Kauf tätigt.
Hüb'
Moderator
#98 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:18
Gäbe es schon, hat aber mit diesem Thema hier nix zu tun.
Stones
Gesperrt
#99 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:20
Hallo Hüb:

Dann bitte per PM einen Link oder ein paar Empfehlungen
aber nur in Bezug zu Aktivboxen.


[Beitrag von Stones am 27. Mrz 2009, 17:20 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#100 erstellt: 28. Mrz 2009, 10:13
Sagt’s allen: zurück nach Hause! Wir schaffen das!

Habe das zu Hause nie verlassen.
Haltepunkt
Inventar
#101 erstellt: 30. Mrz 2009, 09:59

highendpet schrieb:
Ich bin ja durchaus offen für Meinungen die von meiner Abweichen, aber der Ton und die absolutheits Ansprüche brauche ich mir - nach immerhin jahrzehntelanger Hörerfahrung - nicht weiter anhören .


Hörerfahrungen basieren meist auf Hörgewohnheiten , also individuellen Ausprägungen und Bedingungen von Subjekt und Objekt, worüber sich schwerlich eine Diskussionsbasis finden lässt. Damit man nicht aneinander vorbeiredet, halte ich objektive bzw. reproduzierbare Parameter als Gesprächsbasis für unumgänglich.


Ich dachte es geht um ernsthafte FREUNDLICHEN Meinungsaustausch.
Das war's dann für mich in diesem Zusammenhang - und überhaupt sind LS und Klang wohl Geschmackssache und ich gönne jedem was er will gilt auch umgekehrt :D


Klang lässt sich physikalisch eindeutig beschreiben. Und auch in welcher Qualität ein LS aufgrund seiner akustischen Eigenschaften diesen wiedergeben kann. Sonst würden Normen und Empfehlungen ja auch wenig Sinn machen.
Die Sache wäre eindeutig, wenn, neben unterschiedlich ausgeprägter Praxisrelevanz, mancherlei Abweichung dieses akustischen Ideals nicht unseren Ohren schmeicheln würde. Selbst darüber gibt es wissenschaftl. Arbeiten, z.B. welche Art und Ausprägung von Verzerrungen bei verschieden Aufnahmen als ästhetischer Mehrwert empfunden werden. Somit ließe sich auch der pers. Hörgeschmack für einen Diskussionspartner sinnvoller beschreiben, als mit der unerfüllbaren Werbefloskel ‚natürlich‘.

An der 'Freundlichkeit' lässt sich in der Tat noch arbeiten
highendpet
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 24. Apr 2009, 09:25

Stones schrieb:
Gibt es denn euch bekannte Boxen, wo die technischen
Qualitäten in Ordnung sind?
Interessiert mich sehr, bin aber Laie und technisch
leider nicht sehr bewandert.
Da wäre es doch sehr sinnvoll, mal eine Liste von
Boxen zusammenzustellen, die die technischen Qualitäten
erfüllen.
Erst wenn dieser Punkt erfüllt ist, macht es dann meiner
Meinung nach Sinn, verschieden Boxen zu vergleichen,
bevor man einen Kauf tätigt. ;)


Lieber Stones,
wie Haltepunkt schreibt höre ich ja seit über 12 Jahren Musik (sorry Lärm ) mit Lautsprechern die technisch nichts taugen, mit Verstärkern die nur 40W Leistung haben und Gehäuse aus Kunststoff haben und anderen Unzulänglickeiten . Trotzdem bin ich hoch zufrieden und habe eigentlich immer von den Zuhöreren Positive Echos bezüglich des Klanges der sich in meinem Musikzimmer erzielen lässt. Aber ich gebe NICHT VIEL auf Messungen usw. weil unsere Hörgewohnheiten und unser Hören individuell sind und es immer wieder nicht messbare Einflüsse gibt, die aber trotzdem für das Ohr der Hörer einen hörbaren Effekt haben.
Einige Beispiele:
1. Nur eine Handvoll Gerätehersteller gibt die korrekte Phasenlage am Netzstecker an (wäre sehr einfach) obwohl es unbestritten ist, dass es gerade im EU Raum eine Rolle spielt wie der Stecker eingesteckt ist.
2. Nur wenige Boxenhersteller geben die Phasenverschiebung über den Frequenzbereich eines LS an (Audioplan hat sehr geringe Phasenverschiebung und gibt diese auch an) obwohl es in der Akustik schon lange bekannt ist, das dies für den Höreindruck sehr wichtig ist.
3. Chinch Stecker sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet (elektrisch und mechanisch - z.T. messbar) und trotzdem gibt es nur eine Handvoll Hersteller die das DIN Stecker Format noch benutzen (DNM, Naim....) ich habe Vergleiche mit einem DNM Verstärkermit DIN und Chinch Buchsen gehört - die DIN Buchsen klangen einfach besser.

Also vorsicht, nicht alles ist messbar was aber hörbar ist!
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