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Einspielen von Lautsprechern : Sinn oder Selbstbetrug ?+A -A |
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Autor |
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armindercherusker
Inventar |
#1 erstellt: 21. Mai 2006, 09:12 | |
Bislang habe ich nicht wirklich daran geglaubt, daß neue Lautsprecher eingespielt werden müssen. Doch da ich nun die Dynaudio Focus 140 nagelneu habe und seit ein paar Tagen immer wieder mit der Audience 9 vergleiche, fallen mir immer mehr ( positive ) Eigenschaften der Focus auf. Liegt es nun tatsächlich an der Einspielzeit oder liegt die Wahrheit oder der Trugschluß nur zwischen meinen Ohren ? Vielleicht klingen sie ja die ganze Zeit gleich, aber ich "gewöhne" mich immer mehr an diesen Klang ? ( welcher mir anfangs etwas sehr dünn erschien und bei gewisser Musik im Vergleich zur Audience immer noch dünn und Spitz ist ) Ich bitte um Eure Erfahrungen hierzu - bitte schonungslos und offen, falls auch ihr meint, das Problem liegt zwischen meinen Ohren. Für unterstreichende Aussagen technischer Art zu diesem Thema bin ich auch dankbar ! Dank und Grüße armindercherusker |
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d2mac
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Mai 2006, 09:41 | |
Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass besonders der Bass erst richtig kommt, wenn die Lautsprechersicken ein bischen "weichgeklopft" sind. Das gilt für Autolautsprecher genauso wie bei Lautsprecherboxen. Bei den Hochtönern habe ich keinen Unterschied gehört. |
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inthro
Inventar |
#3 erstellt: 21. Mai 2006, 11:09 | |
salut,
kann ich auch unterstreichen. der bass der electra 926 kam auch erst nach zwei wochen hinter dem vorhang vorgekrochen... bei HT find ich es schwer nachvollziehbar, ist auch gut möglich, dass sich das ohr an dinge gewöhnt. auch physikalisch gesehen, dürfte ein einspeilen des HT eher marginal sein (wenn überhaupt). grüsse inthro |
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doctrin
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mai 2006, 11:40 | |
Ja vollkommen richtig, bei "Autolautsprechern" merkt man das am meisten, besonders im Winter wenn wirklich die Musik stark verhangen und hohl klingt. MfG Norman |
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sound67-again
Gesperrt |
#5 erstellt: 21. Mai 2006, 12:05 | |
Lautsprecher sind die einzigen (modernen) Hifi-Komponenten, die eine gewisse Einspielzeit benötigen, insbesondere das oben erwähnte "Weichklopfen" des Tieftöners - zumindest bei manchen Konstruktionen. Das sind aber einige Stunden, bestimmt nicht Tage oder gar Wochen ... Mancher meint, dass auch Transistorverstärker eine Einspielzeit benötigen, oder gar CD-Ps. Das ist technisch nicht zu begründen, solange keine Röhren irgendwo verbaut sind, die erst mal einbrennen müssen (dauert auch nur Stunden, nicht Wochen). Der Rest ist tatsächlich Gewöhnung, bestimmt mind. 70%, wenn nicht mehr. |
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doctrin
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mai 2006, 12:07 | |
Japp meist spielen sich nicht die Komponenten ein sondern die guten Ohren und die Psyche. MfG Norman |
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inthro
Inventar |
#7 erstellt: 21. Mai 2006, 13:05 | |
ich hab nach ner woche die electra gegen ihre vorgänger karat m80 gehört und nachvollziehbar eine steigerung des basses feststellen müssen. von psyche keine spur. das war aber keine sache von ein paar stunden. denke, das ist auch von hersteller zu hersteller sehr unterschiedlich. grüsse inthro |
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cumbb
Gesperrt |
#8 erstellt: 21. Mai 2006, 13:29 | |
Hai. Nicht allein die Chassis der LS spielen sich ein. Auch die Befestigungen, die Kabel, Weichenbauteile, Lötstellen und Weiteres brauchen ihre Zeit. Und das Gehirn wird ebenfalls Anpassungs-Arbeit leisten. C. |
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inthro
Inventar |
#9 erstellt: 21. Mai 2006, 13:59 | |
ähm,...lötstellen spielen sich ein....? man kann sie sicherlich ab"spielen", aber einspielen... |
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sound67-again
Gesperrt |
#10 erstellt: 21. Mai 2006, 14:18 | |
Und Kabel spielen sich auch nicht ein. Genaugenommen spielen Kabel überhaupt nicht. |
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cumbb
Gesperrt |
#11 erstellt: 21. Mai 2006, 14:47 | |
Hai. Stimmt. Genaugenommen "spielt" nichts im Universum. Aber da "etwas" "so" "kommuniziert" "werden" "kann"... Ich hoffe, so ist es genauer. C. |
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