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Fender Amp Can+A -A |
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Autor |
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mr_jen
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2020, 09:59 | |
Hallo, gleich vorweg ich bin nur Hobby Elektroniker der untersten Stufe. Mein problem mit dem Amp ist das er Brummnt und Knackt wenn ich den Mikro/Gitarren Eingang anschliesse und das ziemlich laut es reicht schon nur ein kabel ohne Mikro/Gitarre an zu schliessen und es macht diese Geräusche dazu kommt noch das der TDA 2005 ohne Belastung recht warm wird nach 60sec mehr als 40Grad. Wenn ich mit der Hand an die Masse vom Mikro/Gitarren Eingang fasse ist das Brummen/Knacken fast weg. Getauscht habe ich bis jetzt Alle Folien Elkos Spannungsregler 7815CT Den Amp TDA 2005 Ich komm nicht weiter vieleicht kennt hier einer das Problem. das Service Manual gibts hier |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 28. Okt 2020, 14:19 | |
Hallo "Offene" Eingänge neigen tendenziell zu Störgeräuschen. Verstärkt wird dies natürlich auch durch lange, minderwertige oder defekte Signalkabel. Um einen Defekt des Fender also ausschließen zu können, sollte der Eingang einmal kurzgeschlossen werden. Wenn er dann ruhig ist, ist der Fehler eher extern zu suchen/finden. Der TDA 2005 sollte ohne Last aber nicht so warm werden - aber er scheint ja zu funktionieren. Ich würde mir aber dessen Spannungsversorgung einmal vornehmen und sie in ihrer Höhe lokalisieren. Zudem sollte sie auch "keinen" Ripple aufweisen. Evtl kann er aber auch elektrisch "Schwingen" und dies kann dadurch zu einer erhöhten Erwärmung führen. So ein TDA 2005 ist auch spottbillig und man könnte ihn einfach mal erneuern. |
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CarlM.
Inventar |
#3 erstellt: 28. Okt 2020, 15:10 | |
Sind denn die Störgeräusche auch da, wenn der Vol.-Regler des Amp auf "0" steht? Ich vermute das Problem in der Klinkenbuchse. In der Klinkenbuchse wird der Signal-Anschluss solange auf GND gelegt, bis ein Kabel eingesteckt wird. Wenn dann kein Instrument angeschlossen ist, ist der Eingang - wie Rabia Sorda schon geschrieben hat - offen. Aber auch dann sollte es bestenfalls rauschen oder geringfügig brummen. Wenn es diese bekanntermaßen schrecklichen Störgeräusche mit Kabel aber ohne Instrument gibt, liegt das nun daran, dass der Eingang offen ist und zudem das eingesteckte Klinkenkabel keinen optimalen Kontakt zur Buchse hat. Abhilfe schafft manchmal schon ein Klinkenkabel mit vergoldeten Steckern. Manchmal muss man zusätzlich die Klinkenbuchse tauschen oder etwas nachbiegen (= mehr Anpressdruck des Kontakts). Dabei sollte man dann auch prüfen, ob die Erdung(skabel) der Buchse, die mit der Schirmung des Klinkenkabels verbunden sind, noch okay sind. Den TDA2005 hattest Du ja schon erneuert .... @Karsten Nichts für ungut. Das musste nun sein. [Beitrag von CarlM. am 28. Okt 2020, 15:13 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 28. Okt 2020, 15:57 | |
Mit der TDA-Erneuerung hatte ich überlesen. Evtl ist das noch eine Spätfolge der gestrigen OP Den Schaltplan habe ich mir tatsächlich noch nicht anschauen können, aber wenn die Klinkenbuchse eh auf Masse schaltet dann können dort die Kontakte oxidiert sein (wie du ja erwähntest) und einen Kurzschluß braucht man dazu natürlich nicht mehr tätigen. Aber bei einer vernünftigen Verstärkerschaltung (auch bei einem 2005) sollte hier nichts brummen. Ein leichtes Rauschen könnte/dürfte aber vorhanden sein. |
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mr_jen
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Okt 2020, 07:08 | |
Guten Morgen, erstmal vielen Dank für die Tips. Wenn gar Nix angeschlossen ist hört man ein ganz leises Rauschen scheint normal zu sein bei dem Typ Gitarrenverstäker es wird auch mit etwas mehr Lautstärke nicht Lauter. Das Knacken und Brummen ist nur vohanden wenn ein Kabel ohne Quelle also offen angeschlossen wird. Ich denke das verhalten ist normal bei solchen Verstärkern ,kannte es so nicht ist mein erster Gitarrenverstärker. Mit Signalquelle Gitarre wie auch Handy gehts. Das einzige was mich jetzt noch etwas irritiert ist das der Amp beim einschalten ein Plop macht das wahr vor dem wechsel des TDA2005 noch nicht da manche Amps machen das kann man das so lassen oder ist das ein Fehler? @Rabia_Sorba Gute besserung. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 29. Okt 2020, 14:12 | |
Dieses Verhalten zeigt eigentlich jeder Verstärker, denn offene Eingänge wirken wie eine Antenne und somit haben Störstrahlungen "freie Bahn".
Ein "Plopp" kann durchaus normal sein, wenn der Amp - wovon ich ausgehe - über keine Einschaltverzögerung verfügt. Wenn er das aber vorher nicht machte, könnte das an dem nun anderen TDA liegen. Dieser wird wohl minimale Änderungen in den Spezifikationen aufweisen. Je nach Hersteller gibt es da kleine Unterschiede. Daher - wie auch schon von mir erwähnt - könnte dieser TDA in der jetzigen Schaltungsvariante schwingen und daher könnte auch die Erwärmung im Ruhezustand herrühren. Ich würde mal versuchen einen TDA des originalen Herstellers zu bekommen. Natürlich muss es nicht unbedingt daran liegen, denn das sind erstmal nur Vermutungen. Danke für die Genesungswünsche |
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mr_jen
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Okt 2020, 07:03 | |
Nachdem ich den Kühlkörper an den TDA angebracht hab bleibt er auch Kühl. Voher wahr ein TDA2005M drin der neue hat kein M ich denke das geht so. Ich lass ihn Ploppen ist nur ganz leise meine Endstufen machen das auch manchmal. Der Amp tut was er soll von daher vielen Dank für eure Hilfe. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 30. Okt 2020, 09:41 | |
Aber das sollte doch klar sein, dass ein KK ja nicht umsonst vorhanden ist Dann viel Spaß mit dem Fender! |
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