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Yamaha RX-A830 soll Monitor Audio Gold 300 befeuern

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Bensen81
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jun 2022, 16:37
Moin

War gestern mal Probehören gewesen und hab mich in die Gold 300 von Monitor Audio verliebt und, WoW was nen Sound. LS wurden dann auch direkt im Markt bestellt und können in den nächsten Tagen abgeholt werden,

Jetzt ist aber mein bedenken und auch des Verkäufers das meinem alten Yamaha RX-A830 evtl beim betreiben der Gold die puste ausgehen könnte. Die Empfindlichkeit/Kennschalldruck liegt bei der Gold 300 bei 90 db 1W/1M bei 4 Ohm, somit ziehen Sie schon ordentlich Saft aus den endstuffen.

Jetzt meine Frage an die Experten und die jenigen die evtl erfahrungen in ähnlicher Konstellation sammeln konnten.

Anschließen würde ich die LS gerne wieder über Bi-Amping. Wird hier bei der Verstärker jetzt eher mehr oder weniger belastet? Oder ist das Wurst. Schätze aber mal die Aufteilung über 4 Endstufen sollte diese entlasten. Den
Limitierenden Faktor sehe ich eher beim Netzteil.

Sollte es jetzt mit dem AVR nicht hin hauen von der Leistung/Klangqualität wäre hier eher die Anschaffung eines Leistungsstärkeren AVR sinvoll oder besser eine Stero bzw 2 Mono Endstuffen. Pre Out ist vorhanden.

Bin mit dem ganzen Hifi jungel nicht so vertraut und würde daher gerne eure Meinungen und Vorschläge hören.

Lg
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2022, 17:03

Anschließen würde ich die LS gerne wieder über Bi-Amping.

Das ist absoluter Blödsinn, bringt nix


Wird hier bei der Verstärker jetzt eher mehr oder weniger belastet? Oder ist das Wurst.


Er wird genau so wie im single Amping belastet, er gibt die erforderliche Leistung dann eben an 4 statt an 2 Endstufen ab, ist doch logisch
Bensen81
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jun 2022, 17:47
Denken, Schreiben und Frau zuhören ist dann manchmal wohl keine gute Kombination
Klar das klingt logisch es werden ja eher die Endstuffen entlastet bei Bi-Amping.

Bin aber generell am überlegen die FS über eine oder zwei Endstuffen separat zu betreiben um noch ein wenig mehr aus den LS zu kitzeln.
Jetzt will ich aber keine zusätzlichen Unsummen in diese investieren.

Habt ihr da ne Empfehlung für mich welche gut und Preislich erschwinglich sind?
AusdemOff
Inventar
#4 erstellt: 10. Jun 2022, 18:03

Bensen81 (Beitrag #1) schrieb:
Jetzt ist aber mein bedenken und auch des Verkäufers das meinem alten Yamaha RX-A830 evtl beim betreiben der Gold die puste ausgehen könnte. Die Empfindlichkeit/Kennschalldruck liegt bei der Gold 300 bei 90 db 1W/1M bei 4 Ohm, somit ziehen Sie schon ordentlich Saft aus den endstuffen.

Eher umgekehrt. 90 dB/W/m ist schon recht gut, will sagen um "laut" zu spielen muss der Verstärker weniger Leistung aufbringen.
Die Gold 300 sind mit 250 W RMS spezifiziert. D. h. bei einer Dauerleistung von mehr als 250 W wird es kritisch für die LS.
Vom Hersteller selbst werden Verstärker zwischen 100 und 250 W empfohlen. Da es nicht dabei steht gehe ich davon aus das
hier die Musik-, oder eben die RMS Leistung gemeint ist.

Dein A830 ist mit 210 W an 4 Ohm spezifiziert. Im normalen Betrieb soll er 160 W liefern. Damit liegt er genau
in der Empfehlungsbandbreite des LS Herstellers.

Was von dem Verkäufer zu halten ist kannst du dir nun selbst denken.

Wieso willst du deinen AVR auf ein 5.1-System kastrieren? Das bißchen Leistung das der MT und HT dem TT
"stehlen" fällt nun wirklich nicht ins Gewicht. Da wäre mir ein echtes 7.1-System lieber. Da hat man mehr davon.
Darüberhinaus kann man dem AVR noch sagen er möge über das Bassmanagement die tiefen Frequenzen an den
Sub leiten. Würde sogar mit den Gold 300 Sinn machen. Laut Specs können die nur runter bis 30 Hz bei -6 dB.
D.h. der Pegel bei 30 Hz hat gegenüber dem bei 1 kHz nur noch 25 %. Je nach dem wie steil die Frequenzweiche ausgelegt
ist wird es vermutlich ab ca. 80 Hz mit dem Pegel steil nach unten gehen. Das ruft schier nach einem Sub.
Bensen81
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jun 2022, 18:50
Wieso willst du deinen AVR auf ein 5.1-System kastrieren?

Wohne im Dachgeschoss und hab Links im Raum neben der hörposition eine Dachschräge verlaufen. Diese geht dann bis mitten in den Raum. Upfire Ls hätten somit auf der Linken Seite kein Effekt. Die schräge fängt direkt übern Ls an.
Das ganze an die Decke gezimmert ist auch nicht so optimal.
Der link müßte dann ein ganzes Stück tiefer hängen oder den linken von der Decke nach links weg strahlen lassen. Wie das ganze dann klangtechnisch ausschaut ist dann wieder ne andere Geschichte. Vielleicht hat ja wer ein Tip für mich.

Zitat
Dein A830 ist mit 210 W an 4 Ohm spezifiziert. Im normalen Betrieb soll er 160 W liefern. Damit liegt er genau
in der Empfehlungsbandbreite des LS Herstellers

Ja super das hört sich gut. Vielen Dank für deine Mühe. Der Verkäufer hatte jetzt die Daten zum AVR auch nicht im Kopf und ich auch nur recht grob. Aber ganz so gut kenne ich mich da jetzt eben auch nicht aus.

Komme hier noch nicht so ganz mit der Zitat Funktion zurecht.
AusdemOff
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2022, 22:39
Hmm, die Raumsituation hört sich in der Tat nicht einfach an. Upfire LS sind wirklich nur in symmetrischen
Räumen empfehlenswert, da gebe ich dir recht. Die Einmessfunktion deines AVRs kann auch nicht zaubern,
leistet oftmals aber mehr als erwartet. In deinem Falle hilft nur ausprobieren. Auch vermeintlich schwierige Räume
können gut klingen.


Bin aber generell am überlegen die FS über eine oder zwei Endstuffen separat zu betreiben um noch ein wenig mehr aus den LS zu kitzeln. Jetzt will ich aber keine zusätzlichen Unsummen in diese investieren.


Das wird nichts werden. Verstärker können aus den LS nichts herauskitzeln. Der Klang ergibt sich aus der Kombination
Raum plus LS. Hier an der Bauakustik schrauben und/oder mit externen DSPs arbeiten, speziell für den Sub,
ist da zielführender.
Bensen81
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jun 2022, 08:36

AusdemOff (Beitrag #6) schrieb:
Hmm, die Raumsituation hört sich in der Tat nicht einfach an. Upfire LS sind wirklich nur in symmetrischen
Räumen empfehlenswert, da gebe ich dir recht. Die Einmessfunktion deines AVRs kann auch nicht zaubern,
leistet oftmals aber mehr als erwartet. In deinem Falle hilft nur ausprobieren. Auch vermeintlich schwierige Räume
können gut klingen.


Der Sound wurde nachdem ich uber ein Stativ eingemessen hatte erheblich besserr. Vorher hab ich das Einmessmicro auf ein Kissenstapel gestellt. Das war nicht grade zielführend gewesen. Bin gespannt wie es mit den Gold wird.
Der Sub befindet sich in der hinteren Linken Ecke hinter der Couch und macht da richtig ramba zamba aber so das er nicht zu sehr drönig wirkt.
Obere Efect Ls wären schon toll aber auch recht aufwendig zu gestalten.




Das wird nichts werden. Verstärker können aus den LS nichts herauskitzeln. Der Klang ergibt sich aus der Kombination
Raum plus LS. Hier an der Bauakustik schrauben und/oder mit externen DSPs arbeiten, speziell für den Sub,
ist da zielführender.


Klar der Raum kann die Akustik schon stark beeinflussen.
Darum geht es mir aber jetzt nicht generell. Eine Vorstuffen/Endstuffen Kombi sollte doch die Ls noch mal besser antreiben können und so noch mal etwas mehr Details raus zu holen. Ob dem jetzt so ist kann ich nicht beurteilen aber aber vorstellen könnte ich es mir. Die Netzteile wären noch mal von einander seperat getrennt und der Aufbau an sich hätte mehr Platz. Man hört und liest ja immer so einiges.
Barchetta1966
Inventar
#8 erstellt: 15. Jun 2022, 09:10
Auch wenn meine Meinung zum Thema AVR hier nicht so sehr geteilt wird, ein RX-A830 ist ein toller Mehrkanal-Verstärker der unteren Mittelklasse.
An Monitor Audio Gold ist das aus meiner Sicht keine ausgewogene Kombination. Der Amp ist in jeder eher schmal dimensioniert. Aber vor allem verschenkst Du Klangpotential der Lautsprecher. Jetzt kommt nicht mit elektrischen Werten. Diese kleinen AVR sind einfach nicht für wirklich audiophile Musikwiedergabe konstruiert. Das ist ein wenig so wie eine teure Steward Leinwand mit einem einfachen DLP Beamer der Einstiegsklasse.

Natürlich bringt echtes Bi-Amping hörbare Ergebnisse. Manche Stand-LS brauchen sehr viel Kontrolle im Bass. Das kann helfen. Aber wir reden hier ja beim 830 nicht über fette Endstufen mit jeder Menge Leistung. Andererseits, wenn ohnehin ein Sub zur Anwendung kommt, wozu dann so große Standlautsprecher, die im Bass viele Probleme bringen ?

Für mich liest sich das alles nach dem typischen jugendlichen Leichtsinn mit unwiderstehlichen, großen Lautsprechern in einer Gesamtsituation, die nicht unbedingt förderlich ist. Ramba Zamba. Da muss jeder wohl mal durch. Am Ende geht es doch um neutralen, unspektakulären Ton, der einfach und glaubwürdig da ist und das Bild unterstützt. Da für muss man kein Vermögen investieren, wenn man weiß, was man tut und die physikalischen Limitierungen des Raumes erkennt und akzeptiert. Der Raum kann nicht nur die Akustik stark beeinflussen, er tut es, und zwar immer.
Bensen81
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jun 2022, 12:41

An Monitor Audio Gold ist das aus meiner Sicht keine ausgewogene Kombination. Der Amp ist in jeder eher schmal dimensioniert. Aber vor allem verschenkst Du Klangpotential der Lautsprecher. Jetzt kommt nicht mit elektrischen Werten. Diese kleinen AVR sind einfach nicht für wirklich audiophile Musikwiedergabe konstruiert.


Mitlerweile sind die AVR auch für Sterosound optimiert. Aber einem rein auf Stero Betrieb ausgelegen verstärker werden die AVR nicht das Wasser reichen können. Meine Elacs klingen aber schon richtig gut an dem A830. Nur sind diese für eine Wandnahe Aufstellung ausgelegt und nicht wie bei mir eben freistehend. Daher kommt null Bass aus den Elacs und wird nur allein vom Sub behoben. Denke mal das Ich bei den Gold 300 weitgehend auf den Sub verzichten kann.


Natürlich bringt echtes Bi-Amping hörbare Ergebnisse. Manche Stand-LS brauchen sehr viel Kontrolle im Bass. Das kann helfen. Aber wir reden hier ja beim 830 nicht über fette Endstufen mit jeder Menge Leistung. Andererseits, wenn ohnehin ein Sub zur Anwendung kommt, wozu dann so große Standlautsprecher, die im Bass viele Probleme bringen ?


Mag es halt wen Ls etwas Dominator im Raum stehen und diese eben durch die größeren Chassis noch mal etwas voller klingen. Ob der AVR jetzt genügend Leistung aufbringen kann um die Musikwidergabe sauber wiederzugeben, muss ich dann mal ausprobieren. Technisch gesehen sollte er die Leistung bereit stellen können. Aber Theorie und Praxis ist ja immer so eine Sache. Da her meine Überlegung das ganze dann eben in eine Vor-Endstuffen Kombi zu erweitern. Damit sollten dann evtl auftretende Probleme behoben werden.
Leider habe ich die Ls noch nicht hier, denke aber das es hoffentlich bis Samstag was wird.


Für mich liest sich das alles nach dem typischen jugendlichen Leichtsinn mit unwiderstehlichen, großen Lautsprechern in einer Gesamtsituation, die nicht unbedingt förderlich ist. Ramba Zamba. Da muss jeder wohl mal durch. Am Ende geht es doch um neutralen, unspektakulären Ton, der einfach und glaubwürdig da ist und das Bild unterstützt. Da für muss man kein Vermögen investieren, wenn man weiß, was man tut und die physikalischen Limitierungen des Raumes erkennt und akzeptiert. Der Raum kann nicht nur die Akustik stark beeinflussen, er tut es, und zwar immer.


Mit Jugentlichdm leicht Sinn liegst du wohl nicht ganz so falsch . Hab mich bisher nie so wirklich mit diesem ganzen Hifi Tehma beschäftigt was ich aber grade versuche zu ändern.
Passat
Inventar
#10 erstellt: 15. Jun 2022, 13:17

Bensen81 (Beitrag #9) schrieb:

Aber einem rein auf Stero Betrieb ausgelegen verstärker werden die AVR nicht das Wasser reichen können.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Ein normaler Stereoverstärker wird keinem AVR das Wasser reichen können, denn der AVR hat ein Einmeßsystem!
Und das bringt mehr als der Unterschied zwischen einem Verstärker für 200,- € gegenüber einem Verstärker für 20.000,- €.

Mindestens 50% des Klanges einer Musikkette macht der Raum!
Und die allerwenigsten Leute haben einen raumakustisch optimierten Raum.

Und was die Leistung des RX-A830 angeht:
Davon hat er mehr aus ausreichend!
Wenn die 90 dB/W/m der Lautsprecher wirklich stimmen, dann sind mit den 160 Watt an 4 Ohm des RX-A830 Pegel von bis zu 112 dB möglich!
Das ist mehr als Discolautstärke, so laut hört niemand zu Hause!
Die meisten reinen Stereoverstärker haben nicht so viel Leistung!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Jun 2022, 13:25 bearbeitet]
Bensen81
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jun 2022, 18:35

Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Ein normaler Stereoverstärker wird keinem AVR das Wasser reichen können, denn der AVR hat ein Einmeßsystem!
Und das bringt mehr als der Unterschied zwischen einem Verstärker für 200,- € gegenüber einem Verstärker für 20.000,- €


Interessanter Gesichtspunkt, aus der Sicht hab ich es noch nicht betrachtet aber das würde schon sinn machen. Kommt dann aber auch immer drauf an wie gut die einmessung arbeitet. Da gibt es ja auch einige Unterschiede.

Und was die Leistung angeht, da lasse ich mich mal überraschen und hoffe das beste. Im multie Stereo hat er sich zumindest noch nie über einen längeren Zeitraum bei hoher Lautstärke abgeschaltet und da standen alle Ls noch auf groß. Mitlerweile stehen der Center und die Surround Ls auf klein.
Bensen81
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jun 2022, 12:58
Endlich sind sie da, die Monitor Audio 300

20220621_193644

Abgeholt hab ich sie schon am Dienstag und mitkerweile wurden sie schon ganz gut eingespielt was am Anfang nicht grade sehr angenehm für meine Ohren war. Der Mittel und Hochton waren sehr scharf und grade bei höheren Pegeln sehr unangenehm. Das hat sich mitlerweile gelegt und der Klang ist, nach mehrmaligen Einmessen. sehr angenehm Warm und ausgewogen. Soviel dann zu Thema ob eingespielte Ls besser klingen oder nicht. Das kann ich mit einem klarem ja bestätigen.

Der RX-A830 macht seine Arbeit bisher sehr ordentlich und bietet ausreichend Reserven auch bei hohen Pegeln. Als kleines Upgrade kam noch ein Bluesound Node mit dazu. Was dem ganzen nochmal ein ganz ordentlichen Klangschub verlie. Der die Dacs im a830 bei weitem schlägt.
Ist jetzt über die neuen Gold 300 Ls sehr deutlich wahrzunehmen. Die Auflösung der Ls ist schon der Wahnsin. Angeschlossen ist der Node daher über ein Audiquest Cinch Kabel.

So das jetzt erstmal zu meinen Erfahrungen.

Jetzt ist meine Überlegung auf Grund der Dacs im a830, diesen durch ein neuen AVR zu ersetzen um so auch nochmal etwas mehr Schub in sachen 5.1 zu bekommen.

Hier schwebt mir grade der Marantz sr7015 im Kopf herum. Warum Marantz.
Marantz bietet wohl eine sehr gute Klangliche Abstimmung die in etwa zwischen Yamaha und Denon liegen soll. Zudem sollen die neuen Marantz AVR wohl auch noch mal für sauberen Stero Sound abgestimmt sein. Nehme daher an das die verbauten dacs daher auch bessere Arbeit verrichten werden.
Test sahen schon mal sehr gut aus.

Hat evtl wer Erfahrung mit dem Marantz sr7015?

Lg


[Beitrag von Bensen81 am 23. Jun 2022, 13:22 bearbeitet]
x-harry
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Jul 2022, 11:26

Bensen81 (Beitrag #12) schrieb:
Endlich sind sie da, die Monitor Audio 300
Der RX-A830 macht seine Arbeit bisher sehr ordentlich und bietet ausreichend Reserven auch bei hohen Pegeln. Als kleines Upgrade kam noch ein Bluesound Node mit dazu. Was dem ganzen nochmal ein ganz ordentlichen Klangschub verlie. Der die Dacs im a830 bei weitem schlägt.


Wie soll das gehen?

Nun machst du also DAC extern, das erste was der AVR macht ist ADC (also zurück zu didgital) weil sonst kann DSP/Einmessung nicht arbeiten (Das D in DSP steht für digital) und das Resultat geht dann wieder durch den DAC des A830

Wie einmal im Kreis wandeln einen Klangschub verleihen soll mag sich mir nicht erschliessen und ordne ich genauso ein wie den gehörten Unterschied von goldenen Stromkabeln - Wenn man nur fest daran glaubt :-)
Bensen81
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jul 2022, 16:08
Zwischen Toschlink und Cinch war aber ein deutlicher Unterschied wahrnehmbar. Hatte es ja mehrfach hin und her geschalten.

Mitlerweile wurde der A830 gegen einen Marantz SR7015 ausgetauscht. Hier ist der Unterschied zwischen Heos und Bluesound nur noch marginal. Bluesound biette hier aber eine von der bedinung ansprchendere Oberfläche.
x-harry
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jul 2022, 16:18

Bensen81 (Beitrag #14) schrieb:
Zwischen Toschlink und Cinch war aber ein deutlicher Unterschied wahrnehmbar. Hatte es ja mehrfach hin und her geschalten.

Mitlerweile wurde der A830 gegen einen Marantz SR7015 ausgetauscht. Hier ist der Unterschied zwischen Heos und Bluesound nur noch marginal. Bluesound biette hier aber eine von der bedinung ansprchendere Oberfläche.


TOS-Link / Cinch WO genau?

Der Königsweg bei einem AVR mit Einmess-System ist TOS-Link von der Quelle zum AVR, damit bekommt er das digitale Singal 1:1, fährt mit dem DSP drüber und am Ende dann einmalig DAC statt im Kreis zu wandeln und Fehler zu addieren

Wenn du vorher einen DAC hast dann hast du DAC-ADC-DAC und wenn ein externer DAC anders klingt dann hat der DAC ein Sounding das einem gefallen kann oder auch nicht (Ich mag keine Komponenten mit Sounding, dazu habe ich nicht tausende Stunden Arbeit und tausende Euro reingesteckt um eine lineare Wiedergabe zu erhalten, ist eine Aufnahme schlecht dann klingt sie eben so)

Es soll auch Leute geben die meinen Schallplatten wären, trotz geringer Dynamik, schlechtem Frequenzgang, Jitter (Mechanik) dem die gleichen Leute digitalen Signalen nachsagen und Verzerrungen, klanglich besser weil wärmer - Ich nenne es dumpf :-)

Aber dass du mit einem externen DAC den vom AVR umgehst ist eben wie gesagt Unsinn


[Beitrag von x-harry am 18. Jul 2022, 16:19 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#16 erstellt: 18. Jul 2022, 16:19

Bensen81 (Beitrag #14) schrieb:
Zwischen Toschlink und Cinch war aber ein deutlicher Unterschied wahrnehmbar. Hatte es ja mehrfach hin und her geschalten.

Wahrscheinlich ohne Pegelanpassung. Daher der hörbare Unterschied.
x-harry
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Jul 2022, 16:27

AusdemOff (Beitrag #16) schrieb:

Bensen81 (Beitrag #14) schrieb:
Zwischen Toschlink und Cinch war aber ein deutlicher Unterschied wahrnehmbar. Hatte es ja mehrfach hin und her geschalten.

Wahrscheinlich ohne Pegelanpassung. Daher der hörbare Unterschied.


Ah der gerne gemachte Fehler und warum es gar nicht so einfach ist einen A/B-Vergliech zu machen weil alles was lauter ist erstmal besser klingt - Gilt auch bei Formaten und Masterings ohne Normalisierung der Files die üblicherweise deutlich leiser taggt (Loundness-War)

Im Grunde brächute man für so was ein Pegelmeßgerät und ein eindeutiges Testsignal um wirklich zu vergleichen

Ich wette mal dass dann die Mehrfachwandlung bei gleichem Pegel qualitativ verliert, der DAC des AVR ist IMMER mit in der Kette ausser bei Pure-Direct aber da stimmt sonst dann hinten und vorne nichts
Bensen81
Stammgast
#18 erstellt: 18. Jul 2022, 17:18
Stimmt ihr habt recht

Wen ich jetzt so drüber nachdenke macht das ganze Sinn. Hatte zwar schon den ein oder anderen AVR gehabt, hab mich aber nie mit der ganzen Thematik richtig beschäftigt. War immer zufrieden wen alles lief und der Sound gut rüber kam.
Daher last milde walten
Beschäftige mich erst seit kürzerem etwas intensiver mit dem ganzen Thema.
x-harry
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Jul 2022, 18:02

Bensen81 (Beitrag #18) schrieb:
Stimmt ihr habt recht

Daher last milde walten
Beschäftige mich erst seit kürzerem etwas intensiver mit dem ganzen Thema.


Kein Problem - Konnte das nur nicht so stehen lassen weil der ganze Audiobereich ohnehin schon ein Minenfeld ist wo jeder alles was er irgendwo gelesen hat wiederholt bis jemand ein Stromkabel um 3000 Euro hört weil der Schwager vom Nachbarn des Bruders das wo gehört hat :-)

Was mich vor allem bei diesen audiophilen Sturköpfen nervt ist dass alles was sich nicht belegen lässt einfach nur gehört und nicht gemessen werden kann und wer das nicht hört ist entweder taub oder braucht Lautsprecher um 100k an Kabeln um 10k dann wird er es schon hören und wenn das nicht reicht dann noch einen Verstärker um 20k und einen audiophilen Netzwerkswitch weil der weiß dass das Datenpaket Musik ist und kann das wieder richten was all die Router und Switches in der Chain nicht konnten

Ja, wenn ich mir das kaufe höre ich das auch weil das Gehirn in Selbstschutz umschaltet damit ich nicht aus dem Fenster springe....

NACHTRAG: Das audiophile Patchkabel beim Netzwerk nicht vergessen sonst bringt der Switch nichts, über die normalen laufen zwar mehrere TB große VM-Images wo ein Bitflip fatal wäre aber Musik kann man damit nicht streamen :-)


[Beitrag von x-harry am 18. Jul 2022, 18:04 bearbeitet]
Barchetta1966
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2022, 16:19
Man kann auch für ein kleines Budget sehr ordentlich Musik hören, wenn man ungefähr weiß, worauf es ankommt.
Der Unterschied zu ganz hervorragend kostet dann leider viel Zeit, Gehirnschmalz und vermutlich auch Geld.
Man kann aber auch sehr viel teures Geraffel planlos in einen Raum stapeln und es wird nur nerviger Lärm dabei heraus kommen.

Wenn man jemals in die komfortable Situation kommt, dass man Unterschiede zwischen Kabeln jedweder Art hört, dann hat man vorher sehr viel sehr richtig gemacht.

Audiophil ist keine Sekte, sondern ein Zustand, den man durch intensive Beschäftigung mit diesem Hobby erreicht.
Hören und Fühlen, ausprobieren und vergleichen, sich belesen und darüber nachdenken oder diskutieren und Schlüsse ziehen.
Der Vorgang ist beim Kochen oder meinetwegen beim Rennfahren derselbe. Beim Rennfahren kann man wenigstens eine Zeit messen.

Die dreidimensionale Bühne beim Stereo Hören bildet sich nun mal im Kopf und kann, soweit ich weiß, bislang nicht gemessen werden.
Wenn jemand behauptet, er "sieht" ein akustisches Bild mit bestimmter Breite und Tiefe, dann kann er das schlecht beweisen.
Umgekehrt kann man diese Wahrnehmung auch nicht widerlegen.

Wen das alles nicht interessiert und wer nur Wert darauf legt, dass die Teller im Schrank scheppern, bei dem ist allerdings wirklich jede Diskussion Zeitverschwendung. Andererseits ist selbst das noch eine Form von Wahrnehmung
x-harry
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Jul 2022, 17:12

Barchetta1966 (Beitrag #20) schrieb:

Wen das alles nicht interessiert und wer nur Wert darauf legt, dass die Teller im Schrank scheppern


Teller im Wohnzimmer? Dachte die Schränke sein dafür da Absorber rein zu stopfen :-)
Bensen81
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jul 2022, 18:51
In der tat hab ich mitlerweile schon etliche Std damit verbracht, ein zu messen und eine optimale Aufstellung für die Ls zu finden. 100% zufrieden bin ich aber immer noch nicht.
Habe leider auf der hörposition ein kleines Bassloch. Klein deswegen, da Bass schon vorhanden aber nicht so kräftig wie etwa ein halben Meter weiter vor. Ist jetzt nicht dramatisch aber mich stört es etwas. Sub wollte ich im Stero betrieb ungern mit zu schalten.
Na ja mal sehen ob ich es noch irgend wie in den Griff bekomme.
x-harry
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Jul 2022, 18:58

Bensen81 (Beitrag #22) schrieb:

Na ja mal sehen ob ich es noch irgend wie in den Griff bekomme.


Bass ist ohne Asober praktisch nicht in den Griff zu bekommen und interessiert sich auch nicht für Schaumstoff-Spielzeug - Membranabsorber und dann brauchtes meistens immer noch ein DSP - Deswegen sehr wohl Subwoofer und Antimode davor

Bringt beides in Kombination hier trotz in Summe 1800 Liter Absorber im Raum noch hörbar etwas
Bensen81
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jul 2022, 19:16

Bass ist ohne Asober praktisch nicht in den Griff zu bekommen


Wen ich das Wohnzimmer jetzt noch mit absorbern tapeziere dann gibt es wohl von meiner Frau.

Hatte das Bass Problem schon vermeintlich gelöst, dachte ich. Nur leider ist dabei, wie ich später bemerkte, die Räumlichkeit flöten gegangen. Ls waren dabei recht weit auf die Hörposition eingedreht.
Mal schauen ob ich zwischen Bass und Räumlichkeit noch ein Kompromiss finde.
Im Wohnzimmer ist halt auch immer irgendwie ein Kompromiss zwischen wohnlichkeit und Sound. Wobei ich sagen muss der Sound gegen über meinen alten Ls ist schon ein großer Schritt nach vorn gewesen und macht richtig Spass mit den MA Gold 300.
Andregee
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2022, 23:18
Auch StandLS lassen sich schwer ohne Sub vernünftig betreiben, wenn man nicht die passenden Räume hat. Dort wo sie für die Basswiedergabe optimal stehen, passt es nicht für das Stereodreieck und umgekehrt. Am Ende müssen es dann doch mindestens ein oder 2 Subs richten auch wenn man sich dann fragt, warum man einen hohen Aufpreis für Stand Ls gezahlt hat wenn die erst ab 80hz spielen. 2 Subs in Mono als Summensignal via Antimode eingemessen, ergeben oft eh ein besseres Ergebnis als wenn der Avr versucht die Front Ls einzeln zu korrigieren, was dann in Summe für Bassbereich der eh nur in Mono vorliegt, jedoch zu unvorhersehbaren Ergebnissen führt wenn z. B der linke Ls eine Senke zwischen 50 und 70 Hz aufweist und der rechte eine Überhöhung. Der Avr korrigiert die Überhöhung des rechten Ls, die Senke des linken lässt sich physikalisch kaum beseitigen und in Folge erhält man in Summe dann eine Senke in dem Bereich, die ohne das beseitigen der Überhöhung beim rechten Ls nicht vorhanden sein müsste.
x-harry
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Jul 2022, 09:56

Bensen81 (Beitrag #24) schrieb:

Bass ist ohne Asober praktisch nicht in den Griff zu bekommen


Wen ich das Wohnzimmer jetzt noch mit absorbern tapeziere dann gibt es wohl von meiner Frau.


Kommt immer auf die Umsetzung an - 10 Membranabsorber stehen hier auf einer Schrankwand, davor ein riesiges Akustikbild mit einem Strand und vor diversen anderen Absorbern stehen Kunstpflanzen um sie um einen zu verdecken und zum anderen etwas zu streuen (Diffusor)

Das Deckensegel übernimmt die Beleuchtung und dämpft die LEDs ab damit man wenn man rauf schaut nicht geblendet wird - Vorhang hatte ich vor dem Studiovorhang auf der Fensterseite der über die komplette Wand geht gar keinen

Am Ende des Tages hat noch jede Frau mein Wonzimmer nach den Alustikmaßnahmen als wohnlicher gegenüber früher bezeichnet weil ich halt ganz generell keinen Krempel ohne einer Aufgabe besitze :-)


[Beitrag von x-harry am 23. Jul 2022, 09:58 bearbeitet]
Bensen81
Stammgast
#27 erstellt: 23. Jul 2022, 11:56
Gibt da bestimmt viele Möglichkeiten mit Absorbern/defusern zu arbeiten. Da müsste ich mich aber erstmal etwas genauer mit beschäftigen.

Hier ist nur immer die stellmöglichkeit etwas eingeschränkt durch die Dachschräge. Finde die Akustik hier aber durchaus ok. Zumindest für meine Ohren und wen man das kleine Bass problem ausser acht lässt.

Hier mal die einmessung über Audyssey xt32. Muss da bei Gelegenheit noch mal schauen ob ich über die Aufstellung noch etwas verbessern kann.

Screenshot_20220723-113843_MultEQ

Screenshot_20220723-113850_MultEQ
Andregee
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2022, 16:26
Die Ergebnisse die Audyssey als Graph ausgibt, sind rein rechnerisch und müssen nichts mit der Realität zu tun haben. Hier muss man schon mit REW z.b nachmessen.
Bensen81
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jul 2022, 17:17

Die Ergebnisse die Audyssey als Graph ausgibt, sind rein rechnerisch und müssen nichts mit der Realität zu tun haben


Ja die rote ist halt eher so ne Wunsch Kurve und hat mit der Realität nicht viel gemein. Benutze hier immer die grüne Kurve als Anhaltspunkt, wie gut oder schlecht die Ausgangslage ist. Wäre schön wen ich die Senken evtl noch in den Griff bekommen würde durch anpassen der Aufstellung. Sah schon mal schöner aus nur leider finde ich die Position nicht mehr.


Hier muss man schon mit REW z.b nachmessen.


REW würde mich echt mal interessieren. Nur das umic ist ja leider auch nicht ganz günstig. Vielleicht bekomme ich ja mal gebraucht, günstig eins geschossen.
Andregee
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2022, 17:21
wenn es nicht aufs Dezibel genau ankommt reicht auch das Micro vom AVr. Das hat bei mir im Bass sehr gut Aufschluss gegeben.
Bensen81
Stammgast
#31 erstellt: 23. Jul 2022, 17:33

wenn es nicht aufs Dezibel genau ankommt reicht auch das Micro vom AVr. Das hat bei mir im Bass sehr gut Aufschluss gegeben.


Hatte da nur mehrfach gelesen das es mit dem mic wohl immer Probleme geben soll. Grade da hier die Korrektur Datei fehlt. Weiß auch nicht ob man sich die irgendwo evtl runterladen kann.
Mit dem ganzen Thema muss ich mich dann auch mal etwas mehr beschäftigen.
x-harry
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 23. Jul 2022, 17:43

Bensen81 (Beitrag #31) schrieb:

wenn es nicht aufs Dezibel genau ankommt reicht auch das Micro vom AVr. Das hat bei mir im Bass sehr gut Aufschluss gegeben.


Hatte da nur mehrfach gelesen das es mit dem mic wohl immer Probleme geben soll. Grade da hier die Korrektur Datei fehlt. Weiß auch nicht ob man sich die irgendwo evtl runterladen kann.
Mit dem ganzen Thema muss ich mich dann auch mal etwas mehr beschäftigen.


Fürs gröbste sollte es reichen und sagt zumindest mehr aus als gar nicht messen - Du misst ja im Zweifel ÄNDERUNGEN wenn du an den Boxen rumdrehst und schiebst und vergleichst somit die Änderung weil ja mikro gleich bleibt

Wichtig ist die Positionierung und dass die immer exakt identisch ist, ein paar Zentimeter machen viel aus wenn du es zufällig in eine Senke oder Überhöhung schiebst die 3 Zentimeter daneben nicht existiert


Wobei 100 Euro für etwas das man normaerweise einmal im Leben kauft jetzt auch kein Vermögen sind, um Preis hab ich das UMIK Jänner 2021 gekauft


[Beitrag von x-harry am 23. Jul 2022, 17:44 bearbeitet]
Bensen81
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jul 2022, 18:10
[/quote]
Wobei 100 Euro für etwas das man normaerweise einmal im Leben kauft jetzt auch kein Vermögen sind, um Preis hab ich das UMIK Jänner 2021 gekauft
[quote]

Hatte ich auch grad bei ebay gesehn für 109 euronen. Bei Amazonien hatte ich es teurer in erinnerung. Gibt es da evtl auch verschiedene Modelle von das die Preise so unterschiedlich sind?
Naja muss mir das alles echt mal in ruhe anschauen.
x-harry
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Jul 2022, 18:19

Bensen81 (Beitrag #33) schrieb:

Hatte ich auch grad bei ebay gesehn für 109 euronen. Bei Amazonien hatte ich es teurer in erinnerung. Gibt es da evtl auch verschiedene Modelle von das die Preise so unterschiedlich sind?
Naja muss mir das alles echt mal in ruhe anschauen.


Das MiniDSP UMIK-1 ist genau das richtige für REW
Bensen81
Stammgast
#35 erstellt: 28. Jul 2022, 13:52

Das MiniDSP UMIK-1 ist genau das richtige für REW


Danke, mal sehen ob ich es mir bei Gelegenheit mal anschaffe.

Hatte jetzt auch noch mal rumprobiert und bin da in sachen Klamg nochmal ein ganzes Stuck vorran gekommen.
Hab den Bass Bereich in der Multi eq app von 40Hz bis etwa 200Hz abfallend um 5 db angehoben. Jetzt wird der Bassbereich wesentlich besser betohnt ohne das er zu aufdringlich wirkt. Genau so hab ich mir das vorgestellt und bin jetzt echt zufrieden.
Evtl noch ein klein wenig den Hochtonbereich entschärfen. Die MA Gold sind im Hochtonbereich schon echt der Hammer aber manches mal etwas zuviel des Guten, zumindest im Hard Rock/Metal berreich ansonsten is er Ok .
Könnten in dem Bereich evtl auch Absorber hinter der hörposition Abhilfe schaffen?

Lg Ben
x-harry
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Jul 2022, 15:04

Bensen81 (Beitrag #35) schrieb:

Könnten in dem Bereich evtl auch Absorber hinter der hörposition Abhilfe schaffen?


Vorweg: Wenn dann Basotect, das ganze andere Spielzeug ist nicht wesentlich billiger aber killt nur den Hochton recht hart - Breitbandabsorber sind angesagt!

Natürlich und nicht nur in dem Bereich, dir werden die Ohren förmlich aufgehen! Die schlimmsten Reflektionen sind jene die zeitlich nahe beim Direktschall liegen und wenn du an der Rückwand klebst weil es meistens nicht anders geht

Ich dchte ansich ich bin schon fertig und hatte hinten 3 Stück 100x50x3 cm (Heute würde ich 5 cm oder dicker nehmen) um die große Kahlfe Fläche zu entschärfen und vor allem damit 5 Lautsprecher inkl. Center abzudecken

Well, perfekt aufgenommene Akustiknummer mit glasklarer Stimme, hol mir ein Bier, komm ins Wohzimmer "Wow klingt das geil" und beim nieder setzen "Warum zuhr Hölle klingt das jetzt soeivel weniger geil" - Auf, Nieder - Nein ich mag nicht stehend Musik hören also https://www.schaumst...5cmweissklebend.html direkt hinter den Hörplätzen und nochmal ein nicht zu überhöreneder Qualitätssprung

Ich hatte den Yamaha AVR auch auf "natürlich" was die Höhen recht stark absenkt und noch den Treble runter gedreht weils mir bei manchen Sachen die Zähne fast raus gehauen hat - Deckensegel was auch gleich die Bleuchtung adämpft, Studiovorhang und und Summe nun 9 Basotectplatten hinter dem Hörplatz (Ein Reiehn mit etwas Abstand um nicht zu überdämpfen) und das ganze Geschiss bei den Höhen kann linear bleiben

Das Absenken geht blöderweise auch auf die Details!

Und wenn du schon dabei bist überleg dir ob du links und rechts der Standlautsprecher eine Basotect-Platte hinter einer Kunstpflanze verstecken kannst um die Erstreflektion aus dem Spiel zu nehmen, das Grpnzeug funktioniert auch etwas als Diffusor - Hab eine mal weg genommen weil ich sehen wollte ob ich hinter der Standbox auch noch sowas will - Deutlich hörbarer Unterschied
Bensen81
Stammgast
#37 erstellt: 28. Jul 2022, 18:16
Vielen Dank für deine Erfahrungen @x-harry


Die schlimmsten Reflektionen sind jene die zeitlich nahe beim Direktschall liegen und wenn du an der Rückwand klebst weil es meistens nicht anders geht


Das Problem mit der Rückwand hab ich hier zum Glück nicht. Sofa steht etwa 1,5 M von der Wand entfernt. Daher denke ich das dass Sofa hier schon mal etwas als Absorber fungiert und die Nachhallzeiten sich hier noch in Grenzen halten.



Wenn dann Basotect, das ganze andere Spielzeug ist nicht wesentlich billiger aber killt nur den Hochton recht hart - Breitbandabsorber sind angesagt!


Preislich echt ok aber könnte ich höchstens hinter den Linken Ls platzieren. Hinter dem Rechten ist die Fensterfront mit Blumenregal. Dazwischen dann der TV mit Lowboard, dahinter etwa 1 M Platz. Für hinten hab ich gesehen gibt es so schöne Akustikbilder nur leider sind die Dinger nicht ganz billig. Gibt es sogar mit eigenem Motiv.


Ich hatte den Yamaha AVR auch auf "natürlich" was die Höhen recht stark absenkt


Die Einstellung war mir immer zu dumpf gewesen. Hatte den Yamaha da immer auf Linear stehen. Das hatte mit meinen vorherigen Elacs ganz gut gepasst. Mit den MA Ls hat mir aber nix davon wirklich gut gefallen. Das ist jetzt mit dem Marantz wesentlich besser gewordenen über die Audyssey multieq app auch alles schön anpassbar. War aber über viele Jahre zufrieden mit dem Yamaha und hat mir gute Dienste geleistet.

Evtl hat ja hier jemand einen Tip für mich wo ich gute und günstige Akustikbilder her bekomme.
x-harry
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Jul 2022, 18:27

Bensen81 (Beitrag #37) schrieb:

Das Problem mit der Rückwand hab ich hier zum Glück nicht. Sofa steht etwa 1,5 M von der Wand entfernt. Daher denke ich das dass Sofa hier schon mal etwas als Absorber fungiert und die Nachhallzeiten sich hier noch in Grenzen halten.


Wenn die restliche Wand hinten nackt ist macht das Sofa so gut wie nichts im Hoch/Mittel-Ton und dem Bass ist es ohne Umbau komplett wurscht

P.S.: Die Erstreflexion ist SEITLICH der Boxen und nicht dahinter - Spiegeltest: Du istzt am Hörplatz, ein anderer Läuft mit einem Spigel die Seitenwände entlang und dort wo du die Membran sehen kannst gehört ganz dringend ein Absorber hin

Du hast 6 Flächen (Decke/Boden) und es sollten niemals schallharte unbedämpfte Flächen direkt gegenüber liegen und alles was du als EDrstreflexion umbringst kommt auch kein zweites oder drittes Mal über eine andere Fläche vorbei
x-harry
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Jul 2022, 18:29

Bensen81 (Beitrag #37) schrieb:

Evtl hat ja hier jemand einen Tip für mich wo ich gute und günstige Akustikbilder her bekomme.


Gut oder günstig - Beides wird es nicht spielen!
Ist wie "gut, schnell und billig" - Wähle zwei

Aber es bringt auf alle Fälle mehr als die Kohle für Kabel und tuerere Lautsprecher zu verbrennen
Bensen81
Stammgast
#40 erstellt: 28. Jul 2022, 18:54

Aber es bringt auf alle Fälle mehr als die Kohle für Kabel und tuerere Lautsprecher zu verbrennen


Bei den Kabel stimme ich dir voll zu bei den Ls nur bedingt.
Der Unterschied zwischen den Elac FS 68.2 und den MA Gold 300 ist schon sehr krass. Vergleibar mit einem alten Röhrenfernseher und einem Full HD Flachbildfernseher. Dabei hatten die Elacs schon mega Sound gehabt aber die MA Toppen das echt nochmal um ein ganzes Stück. Aber klar Akustik und Aufstellung macht schon viel aus.
x-harry
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Jul 2022, 19:19

Bensen81 (Beitrag #40) schrieb:

Aber es bringt auf alle Fälle mehr als die Kohle für Kabel und tuerere Lautsprecher zu verbrennen


Bei den Kabel stimme ich dir voll zu bei den Ls nur bedingt.
Der Unterschied zwischen den Elac FS 68.2 und den MA Gold 300 ist schon sehr krass. Vergleibar mit einem alten Röhrenfernseher und einem Full HD Flachbildfernseher. Dabei hatten die Elacs schon mega Sound gehabt aber die MA Toppen das echt nochmal um ein ganzes Stück. Aber klar Akustik und Aufstellung macht schon viel aus.


Klar, aber wenn der Raum nicht passt bist du schnell an Grenzen die dann kein Lautsprecher der Welt mehr verschieben kann, ich wage zu behaupten die Elac in einem perfekten Raum würden besser klingen als die neuen in einem schlechten

Wo auf alle Fälle bei Lautsprechern Schluss mit lustig ist: Wenn die ganze Kohle in Unsinn wie Klavierlack in Gott weiß wievielen Schichten und andere Späße die klanglich nicht relevant sind wandert - Ich kann keine glänzende Box im Wohnzimmer brauchen weil störende Reflexionen und viel zu empfindlich (Stichwort: Mirkokratzer)
Barchetta1966
Inventar
#42 erstellt: 29. Jul 2022, 14:24

Bensen81 (Beitrag #24) schrieb:

Bass ist ohne Asober praktisch nicht in den Griff zu bekommen


Wen ich das Wohnzimmer jetzt noch mit absorbern tapeziere dann gibt es wohl von meiner Frau.

Hatte das Bass Problem schon vermeintlich gelöst, dachte ich. Nur leider ist dabei, wie ich später bemerkte, die Räumlichkeit flöten gegangen. Ls waren dabei recht weit auf die Hörposition eingedreht.
Mal schauen ob ich zwischen Bass und Räumlichkeit noch ein Kompromiss finde.
Im Wohnzimmer ist halt auch immer irgendwie ein Kompromiss zwischen wohnlichkeit und Sound. Wobei ich sagen muss der Sound gegen über meinen alten Ls ist schon ein großer Schritt nach vorn gewesen und macht richtig Spass mit den MA Gold 300.


Bin total bei Dir. Sehr schön gesehen

Genau deshalb bin ich über die Jahre von der Meinung abgekommen, dass nur große Lautsprecher richtig klasse sind. Im Gegenteil bringen sie häufig mehr Probleme, als sie lösen. Man kann ja oft im WZ aus Platzgründen oder aus ästhetischen Aspekten die LS nicht weit genug von der Wand aufstellen, um eine schöne räumliche Darstellung zu erhalten. Geht mir leider auch so. Und dann wummert es noch obendrein.

Wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann sind oft die kleineren Modelle auf Ständern mit Sub in mancher Hinsicht die bessere Gesamtlösung.
Barchetta1966
Inventar
#43 erstellt: 29. Jul 2022, 14:37

x-harry (Beitrag #41) schrieb:


Wo auf alle Fälle bei Lautsprechern Schluss mit lustig ist: Wenn die ganze Kohle in Unsinn wie Klavierlack in Gott weiß wievielen Schichten und andere Späße die klanglich nicht relevant sind wandert - Ich kann keine glänzende Box im Wohnzimmer brauchen weil störende Reflexionen und viel zu empfindlich (Stichwort: Mirkokratzer)


Ich widerspreche mit einem Yamaha Beispiel:

In einem mittlerweile nicht mehr sichtbaren Entwickler-Interview gab es von japanischen Yamaha Ingenieuren eine entsprechende Erklärung zu den damals neuen Soavo 1 Piano Black. Sinngemäß wollten die Sales Leute einen Lautsprecher in Klavierlack, also dem echten Yamaha Klavierlack, der sehr hart ist. Ein einfaches Umlackieren der furnierten Gehäuse ergab jedoch, dass Klang sehr harsch wurde, weil das Gehäuse, welches normalerweise kontrolliert durch Resonanzen etwas mitschwingt (das tut so gut wie jeder LS) durch den dicken und harten Lack genau daran gehindert wurde.

Man musste also tatsächlich das Gehäuse ändern, also Versteifungen anders platzieren, damit der Lautsprecher mit dem Piano Lack tatsächlich nach Ansicht der Entwickler gut klingt.

Daher bin ich immer sehr skeptisch, wenn es darum geht, alte Lautsprecher nachträglich mit etlichen Schichten Lack zu "veredeln".

Die meisten Lautsprecher in Piano Black oder White sind übrigens foliert, ganz im Gegensatz zu den großen Yamaha Modellen. Die tragen den gleichen Lack wie die Pianos. Sehr aufwändiges Verfahren.

Die ganze Geschichte kann man jetzt für Seemannsgarn halten oder auch nicht. War jedenfalls so zu lesen auf der Yamaha Website. Und ich habe keinen Grund, Aussagen von Ingenieuren pauschal anzweifeln. Bei Verkäufern ist das etwas anderes...
x-harry
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 29. Jul 2022, 14:44

Barchetta1966 (Beitrag #43) schrieb:

Man musste also tatsächlich das Gehäuse ändern, also Versteifungen anders platzieren, damit der Lautsprecher mit dem Piano Lack tatsächlich nach Ansicht der Entwickler gut klingt.

Daher bin ich immer sehr skeptisch, wenn es darum geht, alte Lautsprecher nachträglich mit etlichen Schichten Lack zu "veredeln"


Einen Lautsprecher nachträglich ändern ist defacto immer Schwachsinn ohne das Ergebnis zu messen und im Zweifel auch die Frequenzweiche anzupassen (GR Research als Stichwort wobei der was Kabel betrifft auch einen Vogel hat, aber der Typ baut Boxen auf einen Frequenzgang hin um den sie OOTB haben sollten)

Das Gehäuse Vibrationsfrei bekommt man bei gleichem Geldeinsatz auch anders hin als es hochglänzend zu lackieren und der Hochglanz hat neben der Empfindlichkeit gegen Kratzer und optischen Reflexionen noch ganz andere Nachteile: Es ist schallhart wie Sau - Eigentlich willst du in einem akustisch optimierten Raum nichts was spigelglatt ist und hart Schall reflektiert, schon gar nicht in der Nähe der Membranen die auch seitlich spielen

Bei "nach Ansicht der Entwickler gut klingt" haben wir übrigens das Hauptproblem gefunden: Ein Lautsprecher soll nicht gut sondern gar nicht (Klingen tun Instrumente und keine HiFi-Komponenten) aka neutral klingen und das lässt sich messen - Würden das die Hersteller verdammt nochmal machen statt sich auf ihre Simulationen zu verlassen gäbe es nicht so viele Boxen mit Senken und Überhöhungen wo die beim Blick auf eine RWE-Messung die Haare ausfallen


[Beitrag von x-harry am 29. Jul 2022, 14:45 bearbeitet]
Barchetta1966
Inventar
#45 erstellt: 29. Jul 2022, 14:53
Bei HiFi will ja niemand irgendwas kaufen, das total neutral ist.
Man will ja DEN Signature Sound...

Und das mit dem Klavierlack Finish haben sich sicher nicht die Entwickler ausgedacht.

Ich war versucht, bei meinen NS-1000M die dünne Innenverkabelung zu ersetzen, aber hab´s gelassen zugunsten der Gesamtabstimmung.
Nur die Polklemmen habe ich gegen die von der Soavo getauscht, damit man ordentliche Bananas (Deltron) verwenden kann.
Gibt genug Leute, die völlig Schmerz befreit solche Klassiker mit diversen Schichten Hochglanzlack überziehen.
x-harry
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 29. Jul 2022, 14:55

Barchetta1966 (Beitrag #45) schrieb:
Bei HiFi will ja niemand irgendwas kaufen, das total neutral ist.
Man will ja DEN Signature Sound...


Nein, das wollen die audiophilen Vollkoffer, mit HiFi hat "Signature Sound" genau nichts zu tun, den hat die Gitarre schon und der soll eben so bleiben - Das "Fi" in "HiFi" verbietet jegliches Sounding per Definition
Barchetta1966
Inventar
#47 erstellt: 29. Jul 2022, 15:22
Nachdem der langjährige deutsche Produktmanager der Yamaha AV Sparte vor über 10 Jahren in den verdienten Ruhestand ging, änderte sich die Abstimmung der Modelle für Europa. Was bisher eher bewusst neutral "klang", hatte plötzlich etwas mehr "Punch" wenn ich diesen Term noch mal verwenden darf. Die Presse lobte diesen Schritt damals und sprach davon, dass Yamaha auf einmal "Spaß" macht.

Am Ende lebt jedes Unternehmen vom Absatz. Wenn der Kunde mit den Füssen abstimmt...

Und wer hat denn schon jemals eine 59er Les Paul über einen Marshall Bluesbreaker Combo gehört und weiß, wie sich das ungefähr anhören sollte ?
Schon bei der Produktion landet nicht das auf der CD, was im Aufnahmeraum zu hören war. Der Hörer hat häufig einen Idealsound im Kopf, der wenig mit der Realität zu tun hat.


[Beitrag von Barchetta1966 am 29. Jul 2022, 15:26 bearbeitet]
x-harry
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Jul 2022, 15:36
Klar, nur bringt es einen Rattenschwanz von Problemen wenn Aufnahme, Verstärker, Lautsprecher und Raum ein Sounding haben - Wenn du nur 5 Lieder hörst weil alles andere unter deiner Würde ist lässt sich das in den Griff bekommen - Bei 17000 Titeln aus 65 Genres und 70 Jahren Musikgeschichte nicht

Eine gute Anlage speilt jede Musik aus jedem Jahrzehnt zu gut wie möglich ab, einer audiophilen Anlage ist alles was auf ihr nicht gut klingt unter der Würde und glücklich werden die auch nie damit sonst würden sie nicht jedes Jahr alles mögliche tauschen und zwischendurch glauben ein 3000 Euro Stromkabel wirds vielleicht richten

Wenn du ein Sounding willst gibt es dafür EQ und Tonregler

Wegen diesem ganzen Schwachsinn braucht es am Ende des Tages trotz vielen tausend Euro Raumakustik immer noch ein DSP mit Room-EQ und Gande dir Gott der Wappler von Hersteller hat dem Room-EQ auch noch ein Sounding aufs Auge gedrückt weil dann hast du einfach verloren

Die Zielkurve ist ein gerader Strich und Sounding nach Geschmack kommt wenn Anlage+Raum den Strich hergeben oben drauf, ist wesentlich billiger und bringt ein bessres Ergebnis als haste-nicht-gesehen Lautsprecher die in der besseren Preisklasse meistens auch noch zu groß für ein Wohnzimmer sind weil mindestens ein Meter Wandabstand wird schwierig bei einem Klotz mit 70 cm Tiefe, sind dann 170 cm und die Scheidung
Barchetta1966
Inventar
#49 erstellt: 29. Jul 2022, 15:46
Ich erlebe es eher so, dass es Aufnahmen gibt, die auf vielen Ketten nicht funktionieren, weil sie vielleicht zu harsch klingen. Ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein. Es geht ja nur um den Sinn. Und je weiter ich mit meinem Setup voran gekommen bin, desto öfter entpuppten sich solche schwierigen Fälle als echte Perlen, die ihre Pracht erst mit einer Kette auf einem gewissen Niveau entfaltet haben.
x-harry
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 29. Jul 2022, 15:47

Barchetta1966 (Beitrag #47) schrieb:
Nachdem der langjährige deutsche Produktmanager der Yamaha AV Sparte vor über 10 Jahren in den verdienten Ruhestand ging, änderte sich die Abstimmung der Modelle für Europa. Was bisher eher bewusst neutral "klang", hatte plötzlich etwas mehr "Punch" wenn ich diesen Term noch mal verwenden darf. Die Presse lobte diesen Schritt damals und sprach davon, dass Yamaha auf einmal "Spaß" macht.


Die Presse kannst du in die Tonne treten

Schon mal irgendetwas negatives bei HiFi-Reviews gelesen?
Dazu müssten Journalisten und Hersteller Eier haben
In der Praxis bekommen sie dann vom Hersteller in Zukunft nichts mehr
Also Lobhudelei und alles schön reden

Neben den ganzen technisch ahnungslosen Schwurblern ist die Presse ein genauso großer Teil des Problems warum es so eine Herkulesaufgabe ist eine wirklich gute Anlage in einem wirklich guten Raum auf die Beine zu stellen

Ich habe seit 2020 sicher tausende Stunden investiert um das Maximum rauszuholen und wenn ich für jede Minute die ich Schwachsinn bei der Suche nach Informationen gelesen habe 10 Euro bekomme könnte ich mich zur Ruhe setzen

Den meisten fehlt aber das Grundverständnis Schwachsinn als solchen zu erkennen, also wird Gedl verbrannt und dann auch noch der Schwachsinn weiterverbreitet, je öfter der wo steht umso wahrer erscheint er

Jedes mal wenn jemand erzählt er hat jetzt einen tollen Bass weil er in der Ecke einen Schaumstoffabsorber stehen hat möchte ich weinen, lachen tut eh schon der Bass

Auf einen Schaumstoffabsorber "Bassfalle" drauf schreiben grenzt an gewerbsmässigen Betrug
x-harry
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Jul 2022, 15:50

Barchetta1966 (Beitrag #49) schrieb:
Ich erlebe es eher so, dass es Aufnahmen gibt, die auf vielen Ketten nicht funktionieren, weil sie vielleicht zu harsch klingen.


In der Regel liegt das an beschissener Raumakustik - Die Canton am Yamaha haben mir vor 2 Jahren auch noch fast die Zähe raus getreten bei vielen Aufnahmen

Und viele Aufnahmen sind einfach so beschissen da geht nichts raus holen weil es gar nicht da ist, speziell im Rockbereich - Es hat einen Grund warum bei mir in einer Sammlung von knapp 95000 Titeln nur etwa 20000 in der Playlist sind
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