Yami RXV-775 Problem mit 7.1

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Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Mai 2014, 13:13
Habe seit ein paar Tagen den Yami. Mir ist aufgefallen, dass beim anliegen eines 5.1 Signals und beim Umschalten des DSP auf 7.1 die Sprache nicht mehr aus der Mitte kommt, sondern breit gezogen wird, wie beim Stereoklang. Schalte ich auf 5.1 über DSP zurück, kommt die Sprache wieder exakt aus der Mitte. Kann man die Einstellung unter 7.1 DSP so verändern, dass die Sprache in der Mitte bleibt?

Ich nutze große Front LS von Teufel mit Bi-Amping-Anschluß. Bringt das was, wenn ich diese Funktion nutze. Ich brauche nicht mehr Lautstärke, vielmehr würden mich die Veränderung im Klangbild interessieren. Gibt es da bereits Erfahrungen, wie sich Bi-Ampnig auswirkt?
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 19. Mai 2014, 21:46
Jo, geb ich mir mal selber die Antwort.Vielleicht kann es ja jemand Anderem nutzen. Also Bi-Amping ist bei mir der Hammer. Der Sound ist unbeschreiblich kraftvoll und klar. Habe es mit dem automatischem Setup eingestellt. Auf 7.1 kann ich großzügig verzichten. Gibt eh nicht soviel Filme in 7.1!
Der Stereosound ist der Hammer! Auch 5.1 in BD ist absolut klar und dynamisch. Habe 8 Meßpunkte definiert. Sicherlich kann man noch über die manuellen Einstellungen noch das eine oder andere aus seinen Boxen holen, aber das ist bei mir nicht notwendig. Vielleicht probiere ich mal noch ein wenig aber ob man das noch wirklich wahrnimmt ist eine ganz andere Frage.
Also bis dahin bin ich vom Yami angetan. Bleibt nur zu hoffen, dass es auch so bleibt!

P.S. Einziger Wehmutstropfen ist, dass ich 2 Boxen übrig habe. Hätte wohl in ein 9.2-System investieren sollen. Gibt es das überhaupt von Yami? Man muss ja Steigerungsfähig sein!!!!!!

Homerderbessere!
punsch
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mai 2014, 14:44
sers,

bi amping bringt wohl eher gar nichts.

Ist wohl eher als Marketing gag anzusehen.
Es läuft ja eh alles über das gleiche Netzteil.

Wenn möglich würde ich lieber front presence mit benutzen.

9.2 kann z.B, der RX-A2030
/RX-A3030

Mit externen Endstufen sogar auf 11.2 erweiterbar. Wer das aufstellen kann

7.1 sollten wohl die meisten neuen Filme haben.

MfG
Markus
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 20. Mai 2014, 17:31
Hallo,

ich denke, dass hängt auch von den LS ab und der Unterschied ist gewaltig! Ich kann ja nur das wiedergeben, was ich nun höre! Ich verwende im Fontbreich die T400 von Teufel.
Es gibt übrigens eine Möglichkeit nach 7.1 BD zu suchen. Wir bewegen uns da wohl eher im Promillebereich!
GeraldA
Stammgast
#5 erstellt: 22. Mai 2014, 05:25

Homerderbessere (Beitrag #2) schrieb:
Also Bi-Amping ist bei mir der Hammer.


Welche Endstufe hast du denn da drangehängt?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mai 2014, 09:36
Noobfrage
Keine, man benutzt dazu 4 der 7 integrierten Verstärker vom AVR. Deshalb ist auch nur noch max. 5.1 möglich.
GeraldA
Stammgast
#7 erstellt: 23. Mai 2014, 12:16

steelydan1 (Beitrag #6) schrieb:
Noobfrage


Echt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bi-Amping

Du weißt eh.. Loch ins Knie bohren und Milch reingießen.
Das beruhigt und macht den Kopf frei.

Und dass du, betrachtet man die Fotos deiner "Anlage", anderen Usern Tipps zur Aufstellung gibst,
grenzt an maßlose Selbstüberschätzung oder Ironie (asymetrische Aufstellung, LS kleben an der Wand, Couch steht vor dem linken LS).
Ich frage mich auch, wie alt du eigentlich bist. Bei deinen angeblich 30 Jahren Erfahrung mit dieser Materie, müsstest du an die 50 sein.
So wie ich. Nur hab ich mir mit 20 noch kein relevantes Equipment leisten können, noch gab es damals Heimkinoanlagen.
Du sicher auch nicht. Daher denke ich, dass das alles nur Blabla ist, um andere User zu beeindrucken.

Geh woanders spielen, ich hab deine Sandschaufel nicht genommen.
hifi-privat
Inventar
#8 erstellt: 23. Mai 2014, 13:36
Na, wer wird denn gleich so böse sein

Dass man 7.1 AVRs so konfigurieren kann, dass die Backsurroundendstufen fürs Bi-Amping genutzt werden können, ist in der Tat ja eher Basiswissen, da schon seit vielen Jahren üblich und steht ja auch im von Dir verlinkten Wiki Artikel. Dein 775 kann das ja auch - sollte in der BDA stehen

Was die evtl. unzulängliche Aufstellung einer Anlage eines anderen angeht, mag die ja durchaus ihre Gründe haben und gewissen Zwängen geschuldet sein. Das dürfte bei Deiner Anlage ja auch in der einen oder anderen Art der Fall sein. Deshalb kann man sich ja trotzdem "auskennen".



[Beitrag von hifi-privat am 23. Mai 2014, 13:37 bearbeitet]
GeraldA
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2014, 07:29

hifi-privat (Beitrag #8) schrieb:
Na, wer wird denn gleich so böse sein



Das ist ein kleiner Hick-hack, der schon einige Zeit so geht und bereits ein wenig nervt.
Er mag es halt nicht, wenn man Usern anderes Equipment empfiehlt, als er. Deshalb ist er ein wenig grantig auf mich.
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 26. Mai 2014, 21:58
Okay, nun will ich als "Verursacher" dieser Diskussion noch mal was wissen.
Meine Intension ist, das Bi-Amp meiner Front LS T400 sozusagen via Pre Out der Front LS an eine externe Endstufe wie z.B. NAD 245BEE zu führen um dort das Bi-Amp umzusetzen. So könnte ich doch im Setup 7.1 + Frontpräsenz einstellen und sozusagen das Bi-Amp ausgelagert an einer externen Endstufe darstellen. Wenn ich die BDA von Yami richtig lese, dann findet bei der Einstellung von 5.1 Bi-Amp wohl doch eine Beeinflussung der Frequnzen statt, die über die Endstufen an die Front LS gelangen. Leider beim 775 zum Preis der SR LS bzw. Präsenz LS. Hier suche ich nun nach einer Lösung, das Bi-Amp doch über Umwege zu realisieren ohne auf 7.1 zu verzichten.
Meine Konfig ist das ältere 5.1 Theatersystem von Teufel und die T 400.
Vor allem interssiert mich, wie der 775 unter solch einer Konfig bei der automatischem Einmessung reagiert und ob die Werte für die LS an der ext. Endstufe im Bi-Amp Betrieb exakt vermessen werden.
Ich suche nach Erfahrungswerten! Falls jemand noch eine bessere Idee für eine externe Endstufe außer neuer AVR oder andere LS hat, dann sehr gerne.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Mai 2014, 22:42
Hinter den Preout´s kannst du im Prinzip machen was du willst. Die Einmessung funktioniert problemlos.
Ich benutze hinter einem RX-V 773 eine Rotel RB 976 (6*60W oder gebrückt 3*150W). Ich hatte damit zeitweise die gesamte Front (FL/C/FR) im Bi-Amping betrieben, mich aber letztlich für den gebrückten Betrieb entschieden. Zwischen AVR und Endstufe habe bei den Frontkanälen sogar noch eine Canton Control-Unit eingeschleift. Alles kein Problem.
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Mai 2014, 10:14
okay, da ist ja ein ganz schöner Bolide bei Dir am Werk! Ist es eigentlich von Vorteil, wenn man einen Vollverstärker an die Pre Out hängt oder "nur" einen Endverstärker. Den Vollverstärker kann man ja noch von der Lautstärke und ggf. auch Klang regeln. Dies ist doch aber eigentlich nicht von Nöten, wenn ich die Pre Outs nutze. Hier kommt ja am Ausgang neben der Lautstärke alle anderen Einstellungen des AVR an oder??? Im Normalfall bedarf es ja keiner Regelung durch den Vollverstärker?!
steelydan1
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Mai 2014, 12:08
Ja, alles was du am AVR verstellst wirkt immer gleich, egal ob du eine zusätzliche Endstufe nutzt oder nicht.
Ein Vollverstärker mit Lautstärke- und Klangregelung ist ehr hinderlich. Da ist schnell etwas verstellt und das würde die Einmessergebnisse und somit den Klang verfälschen.
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 27. Mai 2014, 12:50
okay, wie wird das dann an dem Rotel 976 angeschlossen? Aus meinem AVR kommen 2 Chinch und gehen dann in den Rotel z.B. Input A und dann? Wir komme ich nun zu nächsten Endstufe? Schiebeschalter an Input A auf Bridged und dann liegt an Input B auch Signal von A?
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 27. Mai 2014, 13:21
man sollte sich erstmal überlegen, was man denn genau erreichen möchte!

vorneweg: ich glaube nicht, dass du mit Bi-Amping überhaupt einen Vorteil hast. Wie hast du das denn überhaupt verglichen? Wurde auch der Pegel angepasst?
Zwischen zwei ordentlichen Endstufen kann ich hier keinen oder nur minimalen Unterschied hören, wenn ich direkt mehrfach dazwischen umschalte (per fernbedienbarer Umschaltbox).
Also soooo schlecht kann der 775 eigentlich nicht sein, wenn man nach der ganzen Umstöpselei noch einen deutlichen Unterschied hört. Ist ein deutlicher Unterschied zu hören, dann ist das ein sicherer Beweis dafür, dass die Endstufen Schrott sind.

Wenn man jetzt externe Endstufen dazu nimmt, muss sich ja auch noch einige Fragen stellen:
a) warum sollten die besser sein als die vom Yamaha?
b) nutzt man den Bridge-Mode, verdoppeln sich auch alle Verzerrungen der Endstufe. Auf der einen Seite reicht mir die interne Endstufe des AVR nicht, aber die externe schalte ich in einen "Not-Modus"?
c) der eigentliche Vorteil von Bi-Amping (mit getrennten Endstufen) ist, dass sie von getrennten Netzteilen versorgt werden. Wenn z.B. eine Bass-Attacke die Spannung von der einen Endstufe etwas einknicken lässt, wird der Mittel/Hochton mit seiner eigenen Endstufe und Netzteil davon nicht beeinflusst.

Jetzt steckt man ja in der Klemme, die "schrottigen" Endstufen vom Yammi für die eine Hälfte des Bi-Amping weiter nutzen? Oder nur die vermeintlich besseren externen Endstufen nutzen, die aber alle nur aus einem Netzteil versorgt werden?
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 27. Mai 2014, 14:30
oh Gott, auf solche Antworten warte ich schon! Die helfen so richtig weiter. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion und ich meine auch erklärt zu haben, warum ich am Pre Out Front eine Endstufe anschließen möchte. Weil leider die Endstufen vom Yammi für das, was ich möchte nicht zahlenmäßig reichen und ich mir keine A-Serie 9.1 oder mehr von Yamaha für 1.300€ kaufen will! ich will auch kein Toningenieur werden, der mit dem Ohr an seiner "Anlage klebt"!!!
Die Endstufen des Yami sind völlig okay! Und auch das Bi-Amping am Yami bringt einen deutlichen Uterschied, da der Yami auch 2 Endstufen dafür nutzt. Es ist immer die Erwartungshaltung die man subjektiv hat.
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 27. Mai 2014, 14:53

Homerderbessere (Beitrag #16) schrieb:
ich meine auch erklärt zu haben, warum ich am Pre Out Front eine Endstufe anschließen möchte. Weil leider die Endstufen vom Yammi für das, was ich möchte nicht zahlenmäßig reichen

das hast du nicht klar und eindeutig beschrieben!

Du hast in deinem zweiten Beitrag geschwärmt, wie toll doch der Yamaha im Bi-Amping klingt (was eben eindeutig auf minderwertige Endstufen hindeutet).
Darüber hinaus war irgendwie die Rede von "zwei Lautsprecher über haben".

Es gibt Leute, die planen ihr Heimkino, andere schmeißen da alles rein was sie finden können und es git alle Varianten dazwischen.

Was hast du denn jetzt vor? Wenn du das nicht richtig erklärst, dann kann man dir auch beim Anschluss nicht helfen!

Du willst die beiden übrigen LS jetzt doch für 7.1 nutzen? Oder für 5.1 und Presence?
Willst du jetzt weiterhin den 775 das Bi-Amping alleine machen lassen und die externen Endstufen für die zwei "übrigen" LS einsetzen?
Sollen dann die Front, Back-Surround oder gar Presence an die externe Endstufe?

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, einige machen mehr, andere weniger Sinn...


Die Endstufen des Yami sind völlig okay! Und auch das Bi-Amping am Yami bringt einen deutlichen Uterschied, da der Yami auch 2 Endstufen dafür nutzt.

DAS ist eben der Widerspruch, den du hier sehr schön zusammen gefasst hast!
WENN die Endstufen okay wären, dann gäbe es keinen Unterschied wenn man zwei davon nimmt, weil eine ja völlig reichen würde und zwei "schlechte" sind immer noch schlechter als ein gute
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 27. Mai 2014, 15:33
Ich meine es richtig beschrieben zu haben, was ich will. Zumindest haben es andere auch verstanden. Aber zu Deiner
Info: die Präsenzsignale werden nicht über Pre Out nach außen geführt, das wäre dann relativ easy, das Problem zu lösen.
Ich hatte den Yami im 7.1 Betrieb und hatte dann im Forum gelesen, dass die Präsenz LS eine deutliche Verbesserung des räumlichen
Klangs bringen. Inzwischen habe ich aus besagten Gründen auf Bi-Amp umgestellt. Wenn ich aber die Präsenz nutzen will geht Bi-Amp
am Yami nicht mehr, da die Endstufen fehlen. Daher bleibt nur die Auslagerung der Front LS und dann extern über Endstufe und eben
auch als Bi-Amp. Gott sei Dank gibt es aber auch User, die das Problem lösen konnten und das werde ich auch. Von daher kannst Du ja weiter
über minderwertige Endstufen im Forum schreiben. Deine Meinung dazu zieht sich ja durch viele Beiträge. Von daher erwarte ich auch
keine nutzbringende Antwort mehr von Dir.
Homerderbessere
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 27. Mai 2014, 17:04
Klasse vielen Dank! So hatte ich es mir vorgestellt. Konnte auf dem Foto der Rückfront im Netzt wegen der Unschärfe nicht alles erkennen.
Auf der Seite von Rotel ist nichts mehr zu finden. Mal schauen, wo ich ggf. noch so ein Teil schießen kann!
steelydan1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Mai 2014, 17:15
Du kannst auch Y-Cinchkabel verwenden. Dann kommt der Input Selector Switch immer auf stereo.
So trennst du die 3 Cinchkabel die von den Preout´s FR,C und FL des AVR kommen in 6 Cinchkabel auf und kannst jeden Cincheingang der RB 976 belegen.


[Beitrag von steelydan1 am 27. Mai 2014, 17:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 27. Mai 2014, 19:03
es gibt keine Y-Cinch Kabel mehr zu kaufen?
john_frink
Moderator
#25 erstellt: 28. Mai 2014, 13:39
Hallo
Bis das Kommunikationsnivau in diesem Thread wieder auf vertretbare Maße sinkt, wird hier erst einmal moderiert!
edit:

Wieder offen.

Gruß
john_frink


[Beitrag von john_frink am 12. Aug 2014, 13:37 bearbeitet]
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