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Lexicon Geräte, Erfahrungsaustausch?

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srliof
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2007, 13:56
Hallo Leute,

Bin selber stolzer Besitzer eines MC 12 B V5 EQ, einer LX 7
und eines RT 20 an B&W 700 Serie Lautsprechern.
Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Klang der Anlage, die Räumlichkeit und Dynamik habe ich so noch nirgends anders gehört.
Andererseits hat man ja wirklich viele Möglichkeiten im Setup was zu verändern und als altes Spielkind fummelt man da viel rum. Ich wollte mal hören ob es noch mehr User gibt die Lexicon einsetzen und welche Erfahrungen sie mit den verschiedenen Einstellungen gemacht haben.
Danke und Gruß
Stefan
mamü
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2007, 10:50
Ich habe zwar nichts von Lexicon, würde mich aber über Erfahrungsberichte freuen.

srliof
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Dez 2007, 16:55
Hallo,

Doch so viele

Na gut, dann mach ich mal den Anfang:
Ich komme von Stereo Sony Tae80/Tan80/CDP555nebst passendem Radio und Cassettenplayer und Denon DP57 Drehscheibe mit Heco Superior 930. Hiermit hatte ich viele Jahre Spass bis meine Frau den Turm weghaben wollte. Nach langen und zähen Verhandlungen (5 minuten) hab ich schließlich verloren und alles verkauft.
Da ja Suuround aktuell Mode war habe ich mir einen Denon 3805 nebst 1910 Player angeschafft mit Infinity Modulus 5.1 Speakerset. Filme waren ja ganz okay damit, aber Musikhören war schlichtweg nicht akzeptabel für mein Gehör. Also nach langen und zähen Verhandlungen (mehrere Monate) die ich diesesmal gewonnen hatte zog ich los um mir gescheite Speaker anzuschaffen. Nach der kurzen Odysse mit Acoustic Research AR 1 vorne bin ich schließlich bei den B&W 703 hängengeblieben die mir wirklich gut gefallen. Für Ehemänner vorteilhaft ist auch das man keine Blumentöpfe auf die Boxen stellen kann, ein Streitpunkt weniger. Im laufe der Zeit wurden dann die Modulus Center und Rears noch gegen B&W ausgetauscht, auch der Sub kam noch dazu. (Die Glasschale mit so komischen Duftblumen darauf hat Gottseidank nur einen halben Film überlebt ) War ja alles schön und gut, aber richtiges Stereo war nur sehr bescheiden möglich und auch in Surround war nur Effektlastiges Kino gut. Bei anspruchsvollen Film oder Musik fehlte mir die Homogenität in der Wiedergabe, immer konnte man die einzelnen Speaker als solche hören, niemals kam der klang aus dem Raum. Da jetzt alles in einen Gründerzeitschrank eingebaut ist war die Möglichkeit Stereo und Surround zu trennen nicht mehr da, also musste was gescheites her. Da ich beim Musikmachen ein absoluter Lexicon Fan bin und auch Crown Endstufen (jedenfalls einige) gut finde hatte ich Interesse an deren Produkten. Bei einer Hausmesse konnte ich dann einmal den RV 8 hören und ich war hin und weg. Nicht spektakulär Effektlastig aber klar, homogen, stimmig und eine Räumlichkeit wie ich sie noch nirgends gehört hatte. Einziges Problem dabei war die Finanzierung. Nun ja, es sollte sich die möglichkeit ergeben einen MC 12B v5 EQ nebst passender Endstufe LX 7 und eines Players RT 20 günstig zu erwerben. Klanglich finde ich ist es wirklich toll was da rauskommt, vor allen dingen die Räumlichkeit ist extraklasse! Immer wieder stehe ich bei Stereo vor meinem Center und lausche ob nicht doch da irgendwo Stimmen rauskommen. Gute Filme ziehen mich total in einen Bann, nach kurzer Zeit nehme ich dann meine Umgebung nicht mehr wahr und ich bin quasi drin im Film. (ich weiss, hört sich saublöd an aber ich kann es nicht anders beschreiben). Da dieses System so viele Einstellmöglichkeiten hat wäre es interessant wenn man hier Erfahrungen austauschen könnte.
Gruß
Stefan
srliof
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Dez 2007, 13:58
Hi ich bins nochmal,

Hab noch was vergessen:
Im gegenteil zu den verschiedenen Testberichten über Lexicon bin ich allerdings der Meinung dass die Verarbeitung der Geräte in keinster Weise der Preisklasse angemessen ist! Ein 1500 Euro Denon AVR ist IMHO mindestens genauso gut verarbeitet wie mein MC 12!
Gruß
Stefan
srliof
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2008, 18:44
Boaahh ey nicht alle auf einmal

Schade, bin wohl alleine hier.
Gruß
Stefan
Swordmaster
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Jan 2008, 21:02
Eine ML 40 macht auch nicht sooo viel her und kostet noch ein Vielfaches mehr. Dass die Schere zwischen Preis und Leistung immer deutlicher auseinander geht ist ja klar. Die Lexicons sind schon richtig gut und solide verarbeitet. Die gehobene Denons auch. Ich weiß ja nicht was Du bei einem PRO Hersteller erwartest!?

BTW, habe auch Lex Zeuchs.
kosikatze
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2008, 22:36

srliof schrieb:
Boaahh ey nicht alle auf einmal

Schade, bin wohl alleine hier.
Gruß
Stefan


Keine Angst Namensvetter, die Lexicons führen hier im eher Consumerware trächtigen HiFi-Forum ein Schattendasein. Bei deiner Kombi sind die LS eindeutig unterdimensioniert, die passen eher zu einem Denonreceiver der Mittelklasse. Die 700er sind keineswegs schlecht, deine Kombi hat aber wesentlich Besseres verdient, du verschenkst eine Menge Potential.

Ich schiele auch immer auf die Lexicons rüber, um mal wieder aufzurüsten. Jetzt gibt es seit Kurzem eine die Vorstufe MV 5, die allerdings kein HDMI 1.3 unterstützt und damit kein HD-Surround wiedergibt - wie kann man sowas bei einem neuen Gerät machen?

Stefan
srliof
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2008, 00:31
Hallo,

@ Swordmaster: Eine vernünftige CD Lade und ein Lautstärkeregler der nicht wackelt wie ein Lämmerschw****.
Bin ja zufrieden mit der Verarbeitung, nur soooo toll wie in den Testberichten finde ich sie nicht.

@ Stefan: Mag sein dass meine LS unterdimensioniert sind, aber größere oder kostspieligere oder beides macht meine bessere Hälfte nicht mit da alles im Wohnzimmer steht.
Ich denke die Lex jungs werden über kurz oder lang den RV 5 auf HDMI 1.3 und HD Decoder aufrüsten oder aber den MC 12 HD (den ich leider nicht habe) aufrüsten oder neu bringen.
Leider hat die MC12 nicht wie die MC 8 zwei 5.1 Eingänge dann könnte man sich einfach einen Player mit Decoder holen und 5.1 Analog anschliessen. Einen brauch ich für den RT 20, ich stehe total auf Surround Sacd mit der Kombi. Es gibt aber von Dodocus einen 5.1 Umschalter den man sogar mit dem Triggersignal der MC 12 umschalten könnte.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
kosikatze
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2008, 01:29
Nee, wenn ich mir einen neuen Prozessor kaufe, dann soll der auch alles an Bord haben. Die analogen Umwege möchte ich nicht. Warum sollte ich die Decoder einmal im Player und welche in der Vorstufe doppelt kaufen?

Stefan
mamü
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2008, 09:00

kosikatze schrieb:
Nee, wenn ich mir einen neuen Prozessor kaufe, dann soll der auch alles an Bord haben. Die analogen Umwege möchte ich nicht. Warum sollte ich die Decoder einmal im Player und welche in der Vorstufe doppelt kaufen?

Stefan


Ähnlich denke ich auch. Dann lieber noch ein Jahr warten.

srliof
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Jan 2008, 11:18
Hi,

Ich will ja meine MC 12 behalten und keine neue kaufen, deswegen die Überlegung Analog und Decoder im Player.
Gruß
Stefan
kosikatze
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2008, 21:59
Kann ich verstehen, eine MC12 ist auch nicht so betagt wie meine Linn 5103. Die hat nicht mal Dolby Surround II oder einen analogen 5ch. Eingang. In stereo ist sie dafür kaum zu toppen, daher wird das Upgrade nicht einfach.

Stefan
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2008, 23:41

srliof schrieb:
aber größere oder kostspieligere oder beides macht meine bessere Hälfte nicht mit da alles im Wohnzimmer steht.


Dann hat deine "bessere Hälfte" im Wohnzimmer nichts verloren!!
Also im Ernst:
Ist doch durchaus ganz anständig, was du da f den Anfang zusammengetragen hast ( ); da gehört eigentlich ein eigenes Multimedia-Zimmer zu!!
Swordmaster
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Feb 2008, 00:29
Die CD-Lade kann ich nicht beurteilen, da ich von den Bildqualis der Lex DVDPs nicht überzeugt bin, da greife ich lieber auf Denon zurück. Der LS-Regler an der 12er wackelt bei meiner nicht.

Ansonsten, wofür HDMI 1.3 wenn die neuen Dekoder-Chips nicht inne sind? Analog in den 12er gehen ist doch eine elegante Variante, besser ist die Bitstream-Variante auch nicht, abgesehen von der digitalen Übertragung. Der Aufpreis zum 12HD ist mir jedoch deutlich zu kostenintensiv.

Aus klanglicher Sicht, ist die MC-12 immer noch State-of-the-Art. Selbst die Receiver-Boliden der namhaften Hersteller hinken da noch hinter her, imo besonders im Stereo-Betrieb. Aber irgendwo muss sich der Preisunterschied ja auch rechtfertigen. Ob ich jedoch noch mal so viel Geld in die Hand nehmen würde?! Ich glaube nicht. Ein Hauptgrund ist da für mich der Mangel an Zeit.

BTW: Die neuen Lex Geräte names MV-5 und RV-5 haben nicht wikrlich was mit den MCs zu tun, außer daß Lexicon drauf steht. Aber dafür liegen sie auch in einem deutlich attraktiveren Preissegment.
Artur
Inventar
#15 erstellt: 25. Feb 2008, 22:33
Ich hab mal eine Frage an die Lexicon besitzer hier. Ich überlege gerade mir die MC-12 zu kaufen und habe auch schon einen Kontakt. Alternativ gibt es für mich noch den Primare SP31. Bei Gebrauchtpreisen sind die beiden sich ähnlich, aber wie sähe es in der Praxis im Vergleich aus. Hat schone jemand mit beiden Marken Erfahrung?
Swordmaster
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 04. Mrz 2008, 00:15
Ähm, ich wüsste halt nicht was für den Primare sprechen könnte.

In Sachen Klang und Ausstattung (Hardware und Software (Einstellmöglichkeiten)) ist der MC-12 die bessere Wahl. Gibt es ggf. noch ein Kriterium welches ich vergessen habe?

Ach ja, der Primare kann kein Logic 7!

Zum Thema Ausstattung: Allein das geniale Bassmanagement der MC-12 ist schon ein Grund! 2 Subwoofer einzeln einstellbar und zusätzlich ein LFE Ausgang, konfigurierbar.

Ein komplettes Sortiment an XLR-Ausgängen. 7.1 Maschine mit allen Formaten (abgesehen von HD).

Die Möglichkeiten der MC-12 sind schier "unbegrenzt" (mal abgesehen von dem HDMI-Neue-Formate-Gedöns). Per HDMI oder dem Multichannel-In kann man die neuen Formate aber auch empfangen.

Achso, den 12er gibts auch mit EQ!

Und und und...

Gruß!
Artur
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2008, 01:20
Für den Primare würde z.B. die sehr gute Stereo Qualität sprechen und ein Hdmi Anschluß für die neuen Formate (ist aber weniger wichtig).

Logic7 ist meiner Meinung veraltet und durch DD+, Dts es, etc bereits abgelöst, oder täusche ich mich da.

Der 12, den ich bekommen kann, hat keine Xlr Anschlüße, EQ hat er auch nicht,ok (ist mir nicht wichtig. :-(

Das Bassmanagement ist allerdings ein wichtiger Punkt für mich wegen der 2 Subwoofer. Aber schließe ich diese nicht an den LFE Ausgang des 12er an???

Die Updatemöglichkeiten sprechen natürlich klar für den 12er...
Swordmaster
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:16
Nun, Stereo kann der 12er auch, wobei ich das nicht nutze. Sondern eine ganz andere, abstraktere Art!

L7 gewiss nicht! Die neuen Formate liegen zum einen auch nur in 5.1 vor, bisher (evtl. mit Ausnahmen) und außerdem gibt es noch einen gewissen DVD-Bestand den der eine doer andere noch zu Hause hat, ich zum Beispiel!

Desweiteren ist auch Music Logic für den Musikgenuss mehr als brauchbar. ALso, veraltet ganz gewiß nicht und, für mich(!), der beste auf 7.1 Aufpolierer!

HDMI kannste bei der MC-12 auch haben, wobei die Kosten dafür.. ich sage es nicht sonst färbt sich mein Gesicht wutrot! Dekoder hat auch die Primare nciht drin (die 12er auch nicht). Die Einstelloptionen bei der Lexicon sind beispielslos in der Vielfalt, da hinkt die Primare ziemlich hinterher. Kann die denn inzwischen auch PL2X?

Bzgl. der Subwoofer: Die MC-12 hat 2 separate Anschlüsse für Subwoofer und 1 für LFE! Alle getrennt einstellbar. Die Subwoofer werden für Stereo (also den Signalen der Front-LS zugeordnet) benutzt (hast Du keinen LFE-Woofer, stellst Du es im Menü auf Off und die "Stereo"-Subwoofer werden genutzt und übertragen den LFE, oder halt auch nur 1, wenn Du nur einen hast.

Was mir auch noch besonders gut gefällt ist, daß Du für jeden Eingang ein weiteres LS-Management zusätzlich zu dem Basismanagement hast und die Abhängigkeit vom ankommenden Signal berücksichten kannst.

Welche Software Version hat die MC-12?

Es kommt halt auch darauf an was Du willst und was es Dich am Ende kostet!

BTW: Der 5.1 Eingang der MC-12 (imo ein Manko, also nur 1 Eingang und dann auch nur 5.1 statt 7.1 aber ich kann mir denken warum) läßt sich als Bypass oder mit kompletten LS-Management nutzen!

Grüße!


[Beitrag von Swordmaster am 10. Mrz 2008, 00:23 bearbeitet]
Artur
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2008, 02:15
Welche Software der 12er hat weiß ich nicht. Es ist die Hardware-Ausbaustufe V3.

Noch habe ich keinen Subwoofer, aber es werden dann 2 werden. Da meine Hauptlautsprecher bis 30 Hz runtergehen, macht es wohl Sinn die beiden Subwoofer an den LFE Ausgang mit einem Y-Kabel zu hängen, oder?

Es spricht eigentlich alles für den 12er, für den Primare spricht der sehr gute Stereoklang (keine Ahnung ob der 12er auch gut in Stereo spielt).

Ich suche halt eine Vorstufe, die Heimkino als auch Stereo sehre gut kann. Sonst würde ich mir einen Denon Boliden für Heimkino nehmen, einen vernünftigen Stereoverstärker anschließen (habe ich ja schon) und dann immer umstecken, je nach dem was ich gerade hören will. Letzteres möchte ich in Zukunft allerdings vermeiden. In meine Auswahl ist nun noch der McIntosh MX 136 gekommen. Aber auch hier keine Ahnung wie gut der in Stereo ist...

Demnächst kann ich mir hoffentlich diese VV anhören.
srliof
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Mrz 2008, 08:58
Hi,
Den Primare und den Mci.. kenne ich nicht, aber die MC 12 spielt in Stereo auf einem sehr hohen Niveau. Hochwertige Quellen und Kabel vorausgesetzt kenne ich keine Surroundlösung die da besser ist.
Welche Endstufe hast du im Auge?
Die LX von Lex hat einen Lüfter der immer läuft. Meine steht im Schrank da ists kein Problem, wenn sie offen steht kann man den Lüfter in leisen Passagen doch hören, bitte berücksichtigen.
Gruß
Stefan
Artur
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2008, 13:51
Da meine Lautsprecher etwas Lasthungrif sind (83 Db), werden als Endstufen für die Hauptlautsprecher die 501 Monos von Mac werden oder die Pass x600/350.5. Dass der Lüfter läuft würde mich nicht ganz so stören, da hinter das Sideboard kommt und in einem 35m² Raum hoffentlich nicht zu laut zu hören sein wird.
Swordmaster
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:47
@Stefan

Die Sache mit dem Lüfter ist eigentilich ein Witz seitens Lexicon. So gut die Endstufe ist, aber das...! Wobei Lexicon auch nichts dafür kann, sie sind ja gezwungen das zu tun. Verrücktes Amiland! Deshalb auch das Lüfterupgrade beim RV-8. Naja, dort drüben fliessen halt andere Ströme! Aber trotzdem hätte man einen leisen Lüfter einbauen können!

Ich denke fast, daß ich den Lüfter bei mir sogar abklemmen könnte. Die LX-7 wird nicht im geringsten warm. Oder ich baue mir, wenn die Garantie abgelaufen ist, so ein "ichhörenichts"-Lüfter ein.

Grüße!
Solingen
Stammgast
#23 erstellt: 18. Mrz 2008, 20:16

srliof schrieb:
Hi,
Den Primare und den Mci.. kenne ich nicht, aber die MC 12 spielt in Stereo auf einem sehr hohen Niveau. Hochwertige Quellen und Kabel vorausgesetzt kenne ich keine Surroundlösung die da besser ist.
Welche Endstufe hast du im Auge?
Die LX von Lex hat einen Lüfter der immer läuft. Meine steht im Schrank da ists kein Problem, wenn sie offen steht kann man den Lüfter in leisen Passagen doch hören, bitte berücksichtigen.
Gruß
Stefan


Hallo Stefan,

habe gerade mal ein wenig hier gelesen.

Mich würde mal interessieren, welche Surroundlösungen
du so kennst ? Möchte mir mal ein Bild machen, wo
Lexicon einzustufen ist, da ich diese Geräte noch nie
gehört habe.

Gruß
Volker
cloude
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2008, 00:40
Hi,
wollte nur mal im Forum nachfragen ob es noch Lexicon Besitzer hier gibt?
Bin am überlegen mir die MC-12 V5B zuzulegen und wäre immer über ein paar Infos dankbar, besonders über die Stereoqualität.

Nick47
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Aug 2008, 16:21
Hallo,

ich war einst, recht zufriedener Besitzer des Pioneer AX-10 Vollverstärkers gewesen, bis ich die Lexicon mal zu Hause testen durfte.
Da ich sicher war, keinen klanglichen Unterschied feststellen zu können und ich mich fragte, woher die hohe preisliche Differenz zustandekommt, bin ich damals neugierig geworden. Auch wollte ich selbst die Bestätigung das ich klanglich nicht mehr viel aus meinen Lautsprechern rausholen konnte.

Als alles angeschlossen war, (ich hatte da noch nichtmal die LS konfiguriert) hatte ich einen Testdurchlauf gestartet für einen Funktionstest.
Tja, was soll ich sagen! Die mir bekannten Stück (Musik und Film) erzeugten das erste mal bei mir ein Gänsehautfeeling und kurze Zeit später Schweißausbruch auch auf Grund der Lautstärken bei den Filmszenen! Der Sound der mich umhüllte erzeugte dauernt eine offene Kinnlade und den drang lauter zu machen. Ich war so von den Socken, das ich nicht mehr aufhören konnte. Ein Freund kam noch mit einem Stapel CDs vorbei und wir hörten das ganze Wochenende ausgiebig Probe.

Als ich meinen AX-10 wieder anschloss, hatte ich keinen Spass mehr damit. Mir war der Aufpreis Wert, darum verkaufte ich den Pioneer und holte mir die Lexicon MC-12B, LX-7 und RT-20.

Leider hat meine Lexicon kein HDMI, die MC-12B HD hat zwar HDMI Ein- und Ausgänge, dafür zahlt man aber sehr hohen Aufpreis ohne auf dem neusten Stand zu sein (keine Decoder für neue Tonformate, keine Übertragung von 7Kanal PCM über HDMI sondern nur 5Kanal).

Wie bereits schon geschrieben worden ist, ist die Möglichkeit der Anbindung von Stereosubwoofern auch genial umgesetzt, die ich bei dem MC-12 auch empfehlen würde um das Klangpotenzial mit guten Subwoofern auszuschöpfen.

Klanglich ist eine Beschreibung der Lexicon schwierig, der Pioneer war gesoundet (basslastig), die Lexicon spielt viel feiner und klarer ohne in eine Richtung zu tendieren. Sie spielt sehr neutral mit hohem Spassfaktor, ohne Anstrengung auch bei sehr hohen Lautstärken und immer kontrolliert. Und dann kommen wieder meine bekannten Filmausschnitte mit den Bassattacken und die Ruhe, die Schwärze und das Hosenbeinflattern hatte ich so auch nicht bei dem Pioneer erlebt!

Ich will den Pioneer nicht schlechtreden, er ist für den Preis ein sehr guter Verstärker und ich war sehr zufrieden mit ihm. Nur das Testen hat mir klar gezeigt, wie schnell man mit etwas zufrieden ist wenn man keinen Vergleich hat.

Gruss
Nick11
Inventar
#26 erstellt: 08. Aug 2008, 17:31
Danke für eure detaillierten Klangbeschreibungen, macht Spaß zu lesen (speziell den Vergleich zu einem großen Japaner wie dem AX10)!

P.S. (an die Kenner hier): was müsste man denn für eine gebrauchte MC12-EQ (ohne HD) heute noch finanziell in die Hand nehmen?

Nick


[Beitrag von Nick11 am 08. Aug 2008, 17:36 bearbeitet]
cloude
Stammgast
#27 erstellt: 09. Aug 2008, 06:24

Nick11 schrieb:
Danke für eure detaillierten Klangbeschreibungen, macht Spaß zu lesen (speziell den Vergleich zu einem großen Japaner wie dem AX10)!

P.S. (an die Kenner hier): was müsste man denn für eine gebrauchte MC12-EQ (ohne HD) heute noch finanziell in die Hand nehmen?

Nick



Wenns klappt unter 4,5kEuro, mit 4 Micros.
Ich glaub ich machs einfach.

Die neuen Autos gefallen mir eh nicht mehr

Das heist dann wohl das bald ein perfekt erhaltener Denon A1 SRA günstig zu erwerben sein wird.
Nick11
Inventar
#28 erstellt: 10. Aug 2008, 15:17
Puh, 4,5 k€ ist immer noch ein Wort, auch wenn das Paket verlockend ist. So viel möchte ich aus Prinzip nicht in eine Komponente stecken. US-Import scheint da sehr verlockend, aber ist mir zu heikel.

Ach, kann ich man EQ der MC-12 auch auf analoge Mehrkanalsignale anwenden? Beim der TagMcL DP und der Audionet MAP geht es leider nicht.

Nick
Nick47
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Aug 2008, 01:24
Hallo,

leider fehlt mir noch die EQ-Platine, daher habe ich keine Erfahrung damit. Nur so viel, die Berechnungen sollen durch die 4 Sharcprozessoren des EQ-Boards auf sehr hohem Niveau erfolgen laut berichten.
Mehr findest du hier....

http://www.smr-forums.com/

Gruss
Nick11
Inventar
#30 erstellt: 11. Aug 2008, 09:09
Hallo "Namensvetter",

Danke für den Link, dürfte für alle Lex-Fans sehr interessant sein!
P.S.: Ich stehe auch auf Elac rundum , nur die Lexicon's und den Pio-Plasma hast Du mir voraus. Nette Anlage.
cloude
Stammgast
#31 erstellt: 11. Aug 2008, 14:35
Hi,
nochmal ´ne Frage:
ich habe ja als Frontsystem die Orishörner die ab ca 160 Hz aufwärts spielen. Von 40 bis 160 Hz spielen die beiden aktiven Eckhörner. Ist quasi ein 2Wege Aktivlautsprecher. Alles was darunter ist übernimmt der Velodyne Sub. Die Lex kann ja 3 Subs getrennt ansteuern, aber auch bis 160 oder 180 Hz? Wäre wichtig für mich zu wissen ob die Übernahmefrequenzen auch so hoch gewählt werden können.

Momentan habe ich bei meinem Denon A1 SRA die Einstellung "Main+Sub". Ich kann also auch bei Stereo mit dem Velodyne hören. Kann man sowas auch bei der Lex einstellen? Ich werde vielleicht irgendwann den Velo durch mehrere Selbstbausubs ersetzen und will dann immer mit allen Subs + Eckhörner hören.


Bis denn,
Nick47
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 15. Aug 2008, 02:56
Hallo,

Du kannst die Übernahmefrequenz der Satelliten unabhängig zu den Subwoofern einstellen.
D.h, die Lex trennt hochpass(Full,Full+Sub,30,40,50,...120Hz).
Tiefpass wird nochmal für sich eingestellt(Full,30,40,50,..120Hz).
Trennfrequenz ist max 120Hz!

Gruss
Robert
cloude
Stammgast
#33 erstellt: 15. Aug 2008, 10:00

Nick47 schrieb:
Hallo,

Du kannst die Übernahmefrequenz der Satelliten unabhängig zu den Subwoofern einstellen.
D.h, die Lex trennt hochpass(Full,Full+Sub,30,40,50,...120Hz).
Tiefpass wird nochmal für sich eingestellt(Full,30,40,50,..120Hz).
Trennfrequenz ist max 120Hz!

Gruss
Robert



Danke für die Antwort.

Maximal 120 Hz???
Mist, ich brauch 160! Schade, Schade....
Irgendwas ist auch immer
Habe mich schon auf 3 einstellbare Subs gefreut, und jetzt geht es nicht.

Bis denn,
Bagalut
Neuling
#34 erstellt: 16. Aug 2008, 12:16
Hallo liebe Lexicon Freunde,

ich habe dieses Forum von Anfang an beobachtet und ab und zu mal reingeschaut. Es gibt noch mehr Lexicon Liebhaber, ich gehöre auch dazu. Deshalb dachte ich, ich schreibe nun zum ersten mal auch einen Erfahrungsbericht.

Erstmal über mich. Ich gehe stramm auf die 40 Jahre zu, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Eigentlich komme ich von der Stereo Front und mein Schwerpunkt liegt in der Musikwiedergabe. Für die Wiedergabe von SACD´s in Mehrkanal und als begeisterter Liebhaber von Musik DVD´s (Live Konzerte) wurde nun von Stereo auf Mehrkanal gemäss Trend umgerüstet. Auweia, alle „Kisten“ von Denon bis Onkyo klangen leider in Stereo grauenvoll. Also war ich genauso wie viele Andere auch auf der Suche nach dem Kompromiss beides haben zu können, einen guten Stereo- wie auch Mehrkanalklang. Das kostete viele Umwege und Erfahrungen.

Meine Erfahrungen z.B. mit Denon waren, dass Denon einen „Pure Direct“ Modus anbietet. Demnach sollte die Musik ohne jegliche Bearbeitung direkt durchgeschleust werden, was ja auch der Hintergrund von HighEnd/HiFi ist. Leider klang dieser „Pure Direct“ Modus mehr als bescheiden, kein Tontechniker hätte Musik derart schlecht aufgenommen. Nach vielen Kompromissen wurde mir dann Lexicon Empfohlen.

Als ich dann nach vielen Zähneknirschen (ist denn für diesen Kompromiss wirklich soviel Geld nötig?) die MC-12 Zuhause stehen, sie angeschlossen und konfiguriert hatte, holte ich meine Musik CD Favoriten aus dem Schrank. Wie üblich und als Spannung für die ersten Töne sass ich ohne irgendwelche Ablenkung im Stereo-Dreieck auf meinem Sitzplatz mit einem guten Gläschen Rotwein Zur CD Musikwiedergabe habe ich den Bypass Modus gewählt.

Was mir nun wiederfuhr, kann in Worten eigentlich nicht ausgedrückt werden. Als die ersten Töne mich umhüllten, war ich sprachlos und es war wahr. Lexicon mischte sich nicht ein, die Muskiwiedergabe im Bypass Modus (Direktdurchschleusung) war super neutral, detailiert hochauflösend und spielte auf höchstem Niveau. Nichts blieb unbemerkt, alles was auf einer Musikaufnahme enthalten ist wurde gnadenlos entschlüsselt und wiedergegeben. Einfach Klasse!!! Ich ging zur Mehrkanalwiedergabe über. Nach vielen Experimenten mit den unzähligen Einstellmöglichkeiten etc. erzielte ich auch hier wirklich beeindruckende Ergebnisse. Wer dieses einmal erlebt hat, wird mir vielleicht bestätigen, dass es schlecht ist dieses Gefühl in Wort auszudrücken. Es ist einfach ein Erlebnis!!! Seit dem bin ich von Lexicon absolut überzeugt. Ich behaupte einfach, Lexcion spielt tonal in der obersten Liga. Das muss man selbst gehört und erlebt haben. Die Einstelltmöglichkeiten sind sehr vielfältig, die Geräte sind ausgereift und Upgratefähig. Von der Haptik her ist es auch i.O. Einmal Lexicon, wieder Lexicon.

Heute betreibe ich eine MC-12 (Version 3.11) Vorstufe zusammen mit der LX-7 Endstufe an u.a. Canton Karat Ref. 2.2 (ebenfalls sehr schöne und gnadenlos neutrale) Lautsprecher. Die Endstufe läuft auf Bi-Amping für die Frontkanäle, die restlichen drei Endstufen stehen dem Center und den Rear Lautsprechern zur Verfügung. Endlich bin ich zufrieden und schaue nicht mehr anderen Kombinationen nach. Nie wieder Japaner.

Da mein Hauptmerk in der Musikwiedergabe liegt, nutze ich die vielen Einstellmöglichkeiten nicht alle aus. Stereo Musik und SACD´s laufen fast ausschliesslich im Bypass Modus und meine Musik DVD´s überlasse ich der Lexicon via Tosk Link. Die Musik DVD´s stelle ich wenn möglich in DTS ein und die Wiedergabe erfolgt im L7-Musik Modus durch Lexicon. Als Zuspieler stehen (noch) ein Denon 3930 und ein Audiolab CD-8000 zur Seite. Sollte Lexicon einen neuen Multiplayer (Blue Ray) mit entsprechenden Decodern für die neuen Tonformate rausbringen, wird meine Anlage dementsprechend aufgestockt und analog zugespielt. Die neue MC-12HD macht für mich keinen Sinn, da sie keine Decoder für die neuen Formate intus hat und “nur” als HDMI Switcher brauche ich sie nicht (kann Sinn für Heimkino Freaks machen um den Kabelwulst durch HDMI Verkabelung zu reduzieren). Ich finde es auch richtig, dass die HighEnd Liga wie z.B. Lexicon (AudioNet, Primare, Parasound etc) den Format Krieg der Japaner (Konumenten Massenmarkt) erstmal aus dem Weg geht und abwarten, bis alles ausgereift ist. Für solche Spielchen ist HighEnd einfach zu teuer. Hier geht es nicht um Formatschlachten und dem Hinterherjagen von irgendwelchen neuen HDMI Versionen (1.1, 1.2, 1.3a-y etc) sondern um höchstmögliche und qualitative Wiedergabe von Audio-/Bildsignalen (Heimkino).

So, ich hoffe mein Bericht war nicht zu emotional (Musik und unser Hobby ist nun mal emotional) und es werden noch viele interessant Lexicon relevante Themen in diesem Forum diskutiert.

Viele Grüsse an alle Lexicon Freunde!!!


[Beitrag von Bagalut am 16. Aug 2008, 14:22 bearbeitet]
cloude
Stammgast
#35 erstellt: 17. Aug 2008, 12:52
@Bagalut:

Willkommen im Forum!

Sehr schöner Bericht, durch den ich wieder ein Stück mehr zum Kauf der MC 12 tendiere.
Gut zu wissen das die Lex auch in Stereo herausragend ist.

Bis denn,
Nick47
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Aug 2008, 00:27
Hi,

der MC-12 ist ein Musik und Cinema Prozessor!
Würde Lexicon hier Kompromisse gemacht haben beim Design, würde es für den ambitionierten Stereohörer wohl auch reine Stereosysteme von Lexicon geben.

Gruss
Robert
Solingen
Stammgast
#37 erstellt: 19. Aug 2008, 19:47

Bagalut schrieb:
Hallo liebe Lexicon Freunde,

ich habe dieses Forum von Anfang an beobachtet und ab und zu mal reingeschaut. Es gibt noch mehr Lexicon Liebhaber, ich gehöre auch dazu. Deshalb dachte ich, ich schreibe nun zum ersten mal auch einen Erfahrungsbericht.

Erstmal über mich. Ich gehe stramm auf die 40 Jahre zu, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Eigentlich komme ich von der Stereo Front und mein Schwerpunkt liegt in der Musikwiedergabe. Für die Wiedergabe von SACD´s in Mehrkanal und als begeisterter Liebhaber von Musik DVD´s (Live Konzerte) wurde nun von Stereo auf Mehrkanal gemäss Trend umgerüstet. Auweia, alle „Kisten“ von Denon bis Onkyo klangen leider in Stereo grauenvoll. Also war ich genauso wie viele Andere auch auf der Suche nach dem Kompromiss beides haben zu können, einen guten Stereo- wie auch Mehrkanalklang. Das kostete viele Umwege und Erfahrungen.

Meine Erfahrungen z.B. mit Denon waren, dass Denon einen „Pure Direct“ Modus anbietet. Demnach sollte die Musik ohne jegliche Bearbeitung direkt durchgeschleust werden, was ja auch der Hintergrund von HighEnd/HiFi ist. Leider klang dieser „Pure Direct“ Modus mehr als bescheiden, kein Tontechniker hätte Musik derart schlecht aufgenommen. Nach vielen Kompromissen wurde mir dann Lexicon Empfohlen.

Als ich dann nach vielen Zähneknirschen (ist denn für diesen Kompromiss wirklich soviel Geld nötig?) die MC-12 Zuhause stehen, sie angeschlossen und konfiguriert hatte, holte ich meine Musik CD Favoriten aus dem Schrank. Wie üblich und als Spannung für die ersten Töne sass ich ohne irgendwelche Ablenkung im Stereo-Dreieck auf meinem Sitzplatz mit einem guten Gläschen Rotwein Zur CD Musikwiedergabe habe ich den Bypass Modus gewählt.

Was mir nun wiederfuhr, kann in Worten eigentlich nicht ausgedrückt werden. Als die ersten Töne mich umhüllten, war ich sprachlos und es war wahr. Lexicon mischte sich nicht ein, die Muskiwiedergabe im Bypass Modus (Direktdurchschleusung) war super neutral, detailiert hochauflösend und spielte auf höchstem Niveau. Nichts blieb unbemerkt, alles was auf einer Musikaufnahme enthalten ist wurde gnadenlos entschlüsselt und wiedergegeben. Einfach Klasse!!! Ich ging zur Mehrkanalwiedergabe über. Nach vielen Experimenten mit den unzähligen Einstellmöglichkeiten etc. erzielte ich auch hier wirklich beeindruckende Ergebnisse. Wer dieses einmal erlebt hat, wird mir vielleicht bestätigen, dass es schlecht ist dieses Gefühl in Wort auszudrücken. Es ist einfach ein Erlebnis!!! Seit dem bin ich von Lexicon absolut überzeugt. Ich behaupte einfach, Lexcion spielt tonal in der obersten Liga. Das muss man selbst gehört und erlebt haben. Die Einstelltmöglichkeiten sind sehr vielfältig, die Geräte sind ausgereift und Upgratefähig. Von der Haptik her ist es auch i.O. Einmal Lexicon, wieder Lexicon.

Heute betreibe ich eine MC-12 (Version 3.11) Vorstufe zusammen mit der LX-7 Endstufe an u.a. Canton Karat Ref. 2.2 (ebenfalls sehr schöne und gnadenlos neutrale) Lautsprecher. Die Endstufe läuft auf Bi-Amping für die Frontkanäle, die restlichen drei Endstufen stehen dem Center und den Rear Lautsprechern zur Verfügung. Endlich bin ich zufrieden und schaue nicht mehr anderen Kombinationen nach. Nie wieder Japaner.

Da mein Hauptmerk in der Musikwiedergabe liegt, nutze ich die vielen Einstellmöglichkeiten nicht alle aus. Stereo Musik und SACD´s laufen fast ausschliesslich im Bypass Modus und meine Musik DVD´s überlasse ich der Lexicon via Tosk Link. Die Musik DVD´s stelle ich wenn möglich in DTS ein und die Wiedergabe erfolgt im L7-Musik Modus durch Lexicon. Als Zuspieler stehen (noch) ein Denon 3930 und ein Audiolab CD-8000 zur Seite. Sollte Lexicon einen neuen Multiplayer (Blue Ray) mit entsprechenden Decodern für die neuen Tonformate rausbringen, wird meine Anlage dementsprechend aufgestockt und analog zugespielt. Die neue MC-12HD macht für mich keinen Sinn, da sie keine Decoder für die neuen Formate intus hat und “nur” als HDMI Switcher brauche ich sie nicht (kann Sinn für Heimkino Freaks machen um den Kabelwulst durch HDMI Verkabelung zu reduzieren). Ich finde es auch richtig, dass die HighEnd Liga wie z.B. Lexicon (AudioNet, Primare, Parasound etc) den Format Krieg der Japaner (Konumenten Massenmarkt) erstmal aus dem Weg geht und abwarten, bis alles ausgereift ist. Für solche Spielchen ist HighEnd einfach zu teuer. Hier geht es nicht um Formatschlachten und dem Hinterherjagen von irgendwelchen neuen HDMI Versionen (1.1, 1.2, 1.3a-y etc) sondern um höchstmögliche und qualitative Wiedergabe von Audio-/Bildsignalen (Heimkino).

So, ich hoffe mein Bericht war nicht zu emotional (Musik und unser Hobby ist nun mal emotional) und es werden noch viele interessant Lexicon relevante Themen in diesem Forum diskutiert.

Viele Grüsse an alle Lexicon Freunde!!!


Hi, auch wenn ich Lexicon noch nicht gehört habe, kann
ich deine Begeisterung nachvollziehen und bin ganz deiner Meinung über Bild- u. Tonformatkrieg. Genauso habe ich es mit Audionet erlebt. Im Ton dermaßen herrausragend, daß fürs
Bild Abstriche (gegenüber Bluery) wohlwollend in Kauf genommen werden.
Der Grund, warum Lexicon, Primare und
Audionet oder Krell und alle anderen Highendhersteller noch
nichts machen ist der Ton bei der Stereowiedergabe. Zumindest was die Player betrifft.
Es gibt noch keine adäquate Technik nach dem Laufwerk
auf dem Markt, die die bisherigen in der Stereowiedergabe
übertreffen. Und bei den geforderten Preisen muss alles noch
ohne Probleme laufen.
Vorreiter waren schon immer die Japaner, deren Strategie es ist, so schnell wie möglich das Neueste auf den Markt zu bringen und damit erstmal Kasse zu machen. Die Highendhersteller müssen für die geforderten Preise vorsichtiger sein. Da muss alles stimmen.

Viel Spaß noch mit Lexicon

und schönen Gruß
Volker
Nick11
Inventar
#38 erstellt: 20. Aug 2008, 12:09

Solingen schrieb:
Der Grund, warum Lexicon, Primare und
Audionet oder Krell und alle anderen Highendhersteller noch
nichts machen ist der Ton bei der Stereowiedergabe. Zumindest was die Player betrifft.
Es gibt noch keine adäquate Technik nach dem Laufwerk
auf dem Markt, die die bisherigen in der Stereowiedergabe
übertreffen. Und bei den geforderten Preisen muss alles noch
ohne Probleme laufen.

Was meinst du damit? Stereo bleibt doch, wie es ist. Und man braucht nicht mal die allerneuesten HDMI-Schnittstellen, um SACD-(Stereo) digital zu übertragen. Ohne den Decoder im Vorverstärker könnte ich ganz gut auskommen, wenn die Daten als PCM über HDMI hereinkämen. Ist das wirklich dermaßen kompliziert, oder sind nicht eher die Lizenzkosten ursächlich?

Nick
Bagalut
Neuling
#39 erstellt: 20. Aug 2008, 15:15
Moin moin,

selbst beim Zuspielen von SACD Mehrkanal Daten ist die Lexicon grandios. Ich nutze den D/A Wandler des Denon DVD-3930 und spiele der Lexicon MC-12 analog im bypass Modus zu. Somit kann man keinen tonalen Einfluss in der Direktzuspielung nehmen.
Bei Bedarf den bypass Modus einfach weglassen, und die Lexicon MC-12 übernimmt eine interne Wandlung der Analog Daten. Somit ist es Möglich, tonal Einfluss auf die SACD Audiodaten zu nehmen und dieses zu bearbeiten (Anpassung von Treble, Bass, etc.) Das ist ja u.a. einer der Gründe, warum viele nur über spezielle Links (Denon-Link, IEE, Audionet-Link etc.) als User eine Verbindung herstellen wollen, um letztendlich die gewandelten Daten auch tonal beeinflussen zu können (Equailizer, Trebel, etc.). Der Lexicon sind die speziellen Links egal!
Bagalut
Neuling
#40 erstellt: 21. Aug 2008, 14:47
Mal eine andere Frage an alle LX-7 Besitzer. Wie sind Eure Erfahrungen (Pro/Contra) mit dieser Endstufe und wie betreibt Ihr sie (gebrückt, Bi-Amping, oder alle 7 Kanäle für 7.1 Wiedergabe, etc)?
Solingen
Stammgast
#41 erstellt: 21. Aug 2008, 20:13

Nick11 schrieb:

Solingen schrieb:
Der Grund, warum Lexicon, Primare und
Audionet oder Krell und alle anderen Highendhersteller noch
nichts machen ist der Ton bei der Stereowiedergabe. Zumindest was die Player betrifft.
Es gibt noch keine adäquate Technik nach dem Laufwerk
auf dem Markt, die die bisherigen in der Stereowiedergabe
übertreffen. Und bei den geforderten Preisen muss alles noch
ohne Probleme laufen.

Was meinst du damit? Stereo bleibt doch, wie es ist. Und man braucht nicht mal die allerneuesten HDMI-Schnittstellen, um SACD-(Stereo) digital zu übertragen. Ohne den Decoder im Vorverstärker könnte ich ganz gut auskommen, wenn die Daten als PCM über HDMI hereinkämen. Ist das wirklich dermaßen kompliziert, oder sind nicht eher die Lizenzkosten ursächlich?

Nick


Lieber Nick,

sorry, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe. Meine Aussage betraf die analogen Stereoausgänge des DVD-Players. Viele nutzen diese für CD`s einfach um Musik (in Stereo)zu hören.
Schon der VIPG2 von Audionet ist in dieser Disziplin dem
reinrassigen CD-Spieler ARTG2 des selben Herstellers ebenbürtig. Und der VIPG3 übertrifft ihn sogar deutlich.
Audionet ist einiger der wenigen Hersteller auf dem Markt,
der fast alle klanglich relevanten Bauteile ( die Maßstäbe setzen und auch andere Hersteller wie z.B. B & W für die "Schnecke" nutzen) selber herstellt.
Es gibt aber keinen Hersteller weltweit, der nichts dazukaufen muss. Und die Technik nach dem Laufwerk eines
Bluerayplayers ist für die analoge Stereowiedergabe noch nicht gut genug. Der Baustein Digital/Analog-Wandler alleine
ist nicht entscheidend. Die Besten findet man schließlich
in jedem Japaner. Auch in der MAP von Audionet ist der gleiche Baustein ( Wandler) wie im Player. Analog klingt der
Player allerdings deutlich besser als die Digitalverbindung.
Summasumarum: Warum bringt Audionet jetzt einen herkömlichen
DVD-Player auf den Markt, in dem sogar ein altes ( wie im
VIPG2) Pioneer-Laufwerk werkelt, auf den Markt, der in Stereo ( analog, aber auch digital ) und zu dem geforderten
Preis von 8000,-- € reinrassige CD-Spieler das Nachsehen
haben. Einige Tests und Postings gibt es schon dazu. Der wird noch für Aufsehen sorgen. Das ist der Anspruch aller Highendhersteller. Von Audionet
weiss ich es persönlich. Und warum kommt von den Anderen nichts ( man hört bzw. liest noch nicht mal Ankündigungen ).
Erst sind die Japaner dran, wie immer.

Für SACD ist kein HDMI nötig, 2 Digitalleitungen ( Cinch
wie bei Audionet ) reichen.

Hochauflösende Bilder im Fernsehen und angekündigter Quantensprung ? Was für ein Blödsinn, wie sich bis heute
herrausgestellt hat. Die Umsetzung wie bei den neuen Tonformaten ist und wird mangelhaft bleiben.

Gruß
Volker

P.S. In diesem Sinne kann ich auch Bagaluts Posting betreffend der Klangvorteile des Denon bei analoger Zuspielung nicht nachvollziehen.
Übrigens ist der Audionet-Link eine optische Diditalverbindung, nur um deren Geräte ein- u. auszuschalten.
Kornsaenger
Gesperrt
#42 erstellt: 21. Aug 2008, 21:44
mal ne frage nebenher: ich konvertier meine musi mit einem recht guten codec in höchster auflösung aufn PC, von da aus geht das in verstärker. ansonsten hab ich nur noch kabelTV.. sollte mir ein Lexicon was bringen? so wie sich das anhört is das viel spielerei (eigentl genau das richtige für mich) aber ich könnte das doch garnicht ausnutzen?
Bagalut
Neuling
#43 erstellt: 22. Aug 2008, 07:26

Solingen schrieb:

Nick11 schrieb:

Solingen schrieb:
Der Grund, warum Lexicon, Primare und
Audionet oder Krell und alle anderen Highendhersteller noch
nichts machen ist der Ton bei der Stereowiedergabe. Zumindest was die Player betrifft.
Es gibt noch keine adäquate Technik nach dem Laufwerk
auf dem Markt, die die bisherigen in der Stereowiedergabe
übertreffen. Und bei den geforderten Preisen muss alles noch
ohne Probleme laufen.

Was meinst du damit? Stereo bleibt doch, wie es ist. Und man braucht nicht mal die allerneuesten HDMI-Schnittstellen, um SACD-(Stereo) digital zu übertragen. Ohne den Decoder im Vorverstärker könnte ich ganz gut auskommen, wenn die Daten als PCM über HDMI hereinkämen. Ist das wirklich dermaßen kompliziert, oder sind nicht eher die Lizenzkosten ursächlich?

Nick


Lieber Nick,

sorry, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe. Meine Aussage betraf die analogen Stereoausgänge des DVD-Players. Viele nutzen diese für CD`s einfach um Musik (in Stereo)zu hören.
Schon der VIPG2 von Audionet ist in dieser Disziplin dem
reinrassigen CD-Spieler ARTG2 des selben Herstellers ebenbürtig. Und der VIPG3 übertrifft ihn sogar deutlich.
Audionet ist einiger der wenigen Hersteller auf dem Markt,
der fast alle klanglich relevanten Bauteile ( die Maßstäbe setzen und auch andere Hersteller wie z.B. B & W für die "Schnecke" nutzen) selber herstellt.
Es gibt aber keinen Hersteller weltweit, der nichts dazukaufen muss. Und die Technik nach dem Laufwerk eines
Bluerayplayers ist für die analoge Stereowiedergabe noch nicht gut genug. Der Baustein Digital/Analog-Wandler alleine
ist nicht entscheidend. Die Besten findet man schließlich
in jedem Japaner. Auch in der MAP von Audionet ist der gleiche Baustein ( Wandler) wie im Player. Analog klingt der
Player allerdings deutlich besser als die Digitalverbindung.
Summasumarum: Warum bringt Audionet jetzt einen herkömlichen
DVD-Player auf den Markt, in dem sogar ein altes ( wie im
VIPG2) Pioneer-Laufwerk werkelt, auf den Markt, der in Stereo ( analog, aber auch digital ) und zu dem geforderten
Preis von 8000,-- € reinrassige CD-Spieler das Nachsehen
haben. Einige Tests und Postings gibt es schon dazu. Der wird noch für Aufsehen sorgen. Das ist der Anspruch aller Highendhersteller. Von Audionet
weiss ich es persönlich. Und warum kommt von den Anderen nichts ( man hört bzw. liest noch nicht mal Ankündigungen ).
Erst sind die Japaner dran, wie immer.

Für SACD ist kein HDMI nötig, 2 Digitalleitungen ( Cinch
wie bei Audionet ) reichen.

Hochauflösende Bilder im Fernsehen und angekündigter Quantensprung ? Was für ein Blödsinn, wie sich bis heute
herrausgestellt hat. Die Umsetzung wie bei den neuen Tonformaten ist und wird mangelhaft bleiben.

Gruß
Volker

P.S. In diesem Sinne kann ich auch Bagaluts Posting betreffend der Klangvorteile des Denon bei analoger Zuspielung nicht nachvollziehen.
Übrigens ist der Audionet-Link eine optische Diditalverbindung, nur um deren Geräte ein- u. auszuschalten.


Moin Solingen,

da hast was falsch verstanden. Ich habe nicht gesagt einen Klangvorteil bei analoger Zuspielung zu haben, ich habe lediglich beschrieben, wie ich mein Equipment betreibe :-)

Bis bald!
Nick11
Inventar
#44 erstellt: 22. Aug 2008, 12:19
Hallo Solingen,

eigentlich sind wir hier ja im Lexicon-Thread. Schön, dass der VIP auch in analog in Stereo so gut klingt. Aber warum darf deshalb kein HDMI implementiert werden? Ich weiß, manchen Nutzern mag es egal sein. Andere wollen für das viele Geld aber auch keine solchen Einschränkungen mehr auf Jahre hinaus akzeptieren.

Solingen schrieb:
Hochauflösende Bilder im Fernsehen und angekündigter Quantensprung ? Was für ein Blödsinn, wie sich bis heute herrausgestellt hat. Die Umsetzung wie bei den neuen Tonformaten ist und wird mangelhaft bleiben.

Dazu möchte ich nur ein Wort aus deinem Post zitieren. Es fängt mit "Blöd" an und hört mit "sinn" auf. Ich freue mich jeden Tag, wenn mich BBD HD und andere in den Genuss des z.T. krassen Qualitätsvorteils von HDTV kommen lassen. Und dass immer mehr Filme nicht nur auf DVD vorliegen, sogar in Deutsch. Ein paar Schnarchsäcke und Berufsbremser weniger, z.B. bei ARD und ZDF, und wir wären schon viel weiter. Man muss es natürlich nicht nutzen, genau wie SACD, DVD, CD, LP, UKW, TV, Grammophon...

Schönen Gruß,
Nick
dreh_rum_bumm
Neuling
#45 erstellt: 03. Sep 2008, 16:52
Hallo zusammen, ich bin ebenfalls seit Jahren Besitzer zweier Lexicon Komponenten (CX-7 und MC-8). Ich habe hier viel über die Lexicon Gruppe gelesen, deshalb weiß ich nicht ob meine Anfrage in diese Runde passt.

Also, ich möchte gern mein Vinyl digitalisieren. Viele Wege habe ich bestritten. Nun habe ich micht dazu entschieden das mit meiner Anlage zu machen. Mein Problem ist aber (wie bereits schon eingangs geschrieben), dass man viel einstellen kann. Man muss aber wissen wie. Die Bedienungsanleitungen sind nicht gerade der Hit.

Kann mir jemand sagen, wie ich es schaffe, ein externes Gerät anzuschliessen (Laptop oder CD-Recorder) und dann auch einen Ton dort hineinbekomme? Ich habe keine Ahnung, wie man dem CX-7 beibringt, dass er einen Ton an eine externe Quelle übergibt. Einen Selcet-Schalter gibt es ja nicht und man kann ja "nur" die Eingangsquellen belegen, wie man lustig ist.
Kann mir jemand weiterhelfen.

Wäre super.

Danke und Gruß
Ingo
habi
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 06. Sep 2008, 18:55
@cloude
hast Du schon zugeschlagen?

@Nick47
leider wird in den aktuellen Tests das Abschneiden der Gerätschaften immer mehr davon abhängig gemacht, was ein Gerät alles kann ... - überspitzt gesagt: "morgen" muß ein Receiver auch Fläschchen zubereiten und die Dame des Hauses friesieren können .... - dann ist er gut.
Ebenso betrachte ich es bspw. mit dem RT-10 oder RT-20. Im Prinzip sind dies reine Soundmaschinen, die auch eine DVD wiedergeben können - und dies aber auch nicht schlecht"; wird ein Lex-DVD-Player mit der MC-12 über AES/EBU verbunden, so weiß man einmal mehr, warum man sich für Lexicon entschieden hat. Und wenn es in 10 Jahren Dolby Digital BlueRay DoppelPlus gibt, so sind alle derzeit produzierten "Konsumergeräte" schon lange in Vergessenheit geraten. Eine Lexicon macht auch dann aber immer noch aus schnödem, analogen 2-Kanal einen frappierenden, differenzierten und überzeugendem Raum ....; wer dies nicht gehört /erlebt hat, kann es schwerlich nachvollziehen .....

Gruß
habi
Bagalut
Neuling
#47 erstellt: 15. Sep 2008, 21:38
Moin moin,

ist da draussen keiner , der eine LX-7 hat und meine Frage beantwortet bzw. einen Erfahrungsaustausch startet?

Wie sind Eure Erfahrungen (Pro/Contra) mit dieser Endstufe und wie betreibt Ihr sie (gebrückt, Bi-Amping, oder alle 7 Kanäle für 7.1 Wiedergabe, etc)? Habt Ihr Klangverschlechterungen im Bridged Modus festgestellt?

Gruß,
Bagalut
habi
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 16. Sep 2008, 13:26
@Bagalut

was möchtest Du denn genau wissen? Du hast auch PN.

Gruß
habi
Bagalut
Neuling
#49 erstellt: 16. Sep 2008, 15:33
Moin Habi,

erstmal, was bedeutet PN?

Was ich möchte ist ein Erfahrungsaustausch mit Kollegen die eine Lx-7 haben und diese ebenfalls am 5.1 LS-System betreiben. Somit verbleiben zwei freie Endstufen (ist ja ´ne 7-Kanal Endstufe). Entweder läßt man die zwei Endstufen einfach frei und entlastet somit den Trafo, brückt die 1+2 und 3+4 Endstufe für die Front´s und erhält somit die doppelte Leistung oder nutzt die zwei freien Endstufen zum Bi-Amping.

a) Habt Ihr z.B. eine Klangverschlechterung im gebrückten Modus festgestellt ?
b) Wie habt Ihr Bi-Amping realisiert und wie klingt es bei Euch? Ich habe z.B. das Gefühl, beim Bi-Amping eine Verschlechterung der "Bühne" im Stereo Betrieb zu haben. Klingt alles ein wenig linkslastig, obwohl ich direkt mittig im Stereodreieck sitze.

Was sind Eure Erfahrungen?????

Gruß,
Bagalut
habi
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 16. Sep 2008, 15:46
Moin Bagalut,

ich habe Dir eine Persönliche Nachricht gesendet.

Endstufen, die via user gebrückt werden können, haben im Brückenbetrieb nicht unbedingt Vorteile, da das Signal (eines) im Verstärker auf zwei Verstärkerzüge "umgeswitched" werden muß. Je nach Auslegung kann dies klangliche Nachteile mit sich führen. Die gebrückten Endstufen sind leistungsfähiger aber eher klanglich unterlegen; auch der Dämpfungsfaktor ändert sich wohl.

Ich denke, daß die LX-7 von ihren Vätern dafür gedacht war, auch ein 5.1-System mit "verstärkten" Fronts zu befeuern oder eben den .1 gebrückt für den Sub zu verwenden, was sicher auch funktionieren könnte.

Dass es linkslastig klingt, liegt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht am gebrückten Betrieb. Was nutzt Du für eine Vorstufe? Sind die Kabels zu den Fronts gleich lang?

Grüsse
habi


[Beitrag von habi am 16. Sep 2008, 15:47 bearbeitet]
Bagalut
Neuling
#51 erstellt: 18. Sep 2008, 07:42
Moin Habi,

also als Vorstufe agiert eine MC-12. Die Lx-7 betreibe ich im vertikalen Bi-Amping, d.h. für den linken Kanal jeweils eine Endstufe für Mittel-/Hochtonbereich und eine für den Bassbereich, rechts dito. Dafür arbeite ich mit einer Y-Weiche, da die Endstufen keinen entsprechenden Schalter für´s Bi-Amping haben. Die Kabellängen zu den Fronts sind gleich lang. Die Volumen Kalibrierung der Fronts ebenfalls identisch.
Ja, Du liegst richtig, der Dämpfungsfaktor im Bridged Modus verschlechtert sich geringfügig. Ist das jedoch ein höhrbares Indiz für einen schlechteren Klang? Im übrigen muss man die Fronts beim Bridged Modus um jeweils 6dB an der Vorstufe reduzieren, da die Lx-7 dieses nicht automatisch tut.

Hast Du eine Lx-7? Wie betreibst Du sie, falls Du nicht alle Kanäle für einen 7.1 Modus gebrauchst?

Weiss jemand, wieviel VA der Ringkerntrafo in der Lx-7 hat?

Gruß,
Bagalut
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