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Pioneer VSX-924 wenig Bass nach automatischer Einmessung+A -A |
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Autor |
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Jemus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Mrz 2015, 15:07 | |
Hallo, ich selber verwende einen Yamaha AVR hatte aber meinem Cousin aufgrund der Ausstattung und des Preises den VSX-924 empfohlen für dein Wohnzimmer. Am Pioneer hängt ein Jamo S 628 HCS System. Auch mit diesem System habe ich bislang keine Erfahrungen gemacht aber ich hatte gutes gelesen und dachte als Einstieg sollte es in Ordnung sein. Leider erzeugte es meinem Cousin zu wenig Druck, sowohl bei Musik als auch bei Film Wiedergabe. Dazu muss man zunächst noch sagen, dass er von einem 2.1 System von Samsung kommt, bei welchen ja meist sehr viel und eher unsauberer Bass kommt, aber auch ich konnte mich mit dem Klang nicht so recht anfreunden. Nun hatte ich selbiges Phänomen auch, als ich vom Yamaha 473 auf den 675 umgestiegen war und bei mir lag es daran, dass beim Einmessen die Front LS total beschnitten wurden und dann ohne Subwoofer absolut nicht zum Musik hören gebraucht werden konnten. Ich hatte dann diesen Equalizer abgeschaltet, der einen lineareren Klang erzeugen sollte und war promt zufrieden. Leider konnte ich selbige Möglichkeit beim Pioneer nicht ausfindig machen. Da keines der Klangprogramme einen zufriedenstellenden Klang zu erzeugen vermochte, wurde noch der Mivoc Hype 10 als Verstärkung besorgt. Nach Anpassung der Einstellungen (unter anderem Nachregeln des Basses) nach der Einmessung war mein Cousin wesentlich zufriedener mit dem Klang. Nach wie vor ist es aber noch nicht so wie es sein sollte, ich habe selbst schon die Bedienungsanleitung gewälzt aber leider nichts passendes finden können, woran das liegt. Vor allem ärgert an der Sache, dass die Fronts längst nicht ihr volles Potenzial entfalten können. Ich meine da könnte man sie auch gleich auf "Small" stellen und den Sub entsprechend hoch spielen lassen. Aber das kann ja nicht im Sinne der Herstellers sein. Nach der ganzen Vorgeschichte geht es letztlich um folgende Fragen: -Ist es so, dass nach der Einmessung durch den Verstärker und dessen Software ein Equalizer genutzt wird, um jeden Lautsprecher entsprechend zu regeln, um einen linearen Klang zu erzeugen und wenn ja, wie kann ich den deaktivieren? -Kann ich ihn nicht deaktivieren, wie könnte eine Alternative aussehen? Pegel und Abstände aus der Einmessung aufschreiben, dann ein Werksreset und die Werte manuell eingeben, da so das Einmessen nicht mehr notwendig ist und der Frequenzganz der Lautsprecher bleibt wie er ist? Er hätte sich besser den gleichen AVR besorgen sollen, wie ich ihn habe dann hätte ich gewusst wie man den Klang entsprechend hinbekommt Vielleicht hat sich jmd der hier mitliest ja mit dem gleichen Problem herumgeschlagen und kann mir helfen In der Suchfunktion hatte ich einen Thread zu einer ähnlichen Problematik gefunden, allerdings bezog sich das auf ein älteres Gerät und daher konnte ich die Vorschläge nicht so übernehmen. LG |
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m.scheller0368
Neuling |
#2 erstellt: 03. Mrz 2015, 09:18 | |
Hallo, habt ihr schon eine Lösung gefunden? Habe genau das gleiche Problem mit der selben Konfiguration. Hatte vorher einen Onkyo mit ordentlich Bassdruck und jetzt nur noch Blechsound, bin total enttäuscht, auch von diversen Tests in den Fachzeitschriften. Bin schon am überlegen ob ich den Pioneer zurückgeben soll. mfG. |
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Roendi
Inventar |
#3 erstellt: 03. Mrz 2015, 09:32 | |
Wie hast du den Center eingestellt? Auf Large? Stell den auf Small um und du hast wieder mehr Bass auf den Front LS. |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Mrz 2015, 09:43 | |
die BDA lesen würde schon viel helfen... Möglichkeit 1): Auf der FB mit der Taste "Auto" auf "Pure direkt" stellen, das deaktiviert den EQ (und noch mehrere andere Sachen) Möglicjkeit 2): Auf der FB mit der Taste "Auto" auf "Direkt" gehen UND dann mit der Taste "Audio P" (Mehrfach verwenden..ist eine Schleife) zum EQ wechseln und ihn einfach auf Off stellen. Möglichkeit 3): Die stattgefundene Einmessung im Menü auf einen anderen Speicherplatz kopieren (von 1 auf 2). Dann raus aus dem Menü und mit der "Audio P." Taste zu den Memories scrollen und dann den soeben kopierten "Memory2" aktivieren. Dann wieder ins Menü gehen und im EQ die tiefen Frequenzen bei Memorie2 nach Wunsch anheben... Nun kann man mit Hilfe der Audio P Taste zwischen den unterschiedlichen Memories hin und herschalten und kann damit schnell akustisch vergleichen Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern erstmal die Möglichkeiten eines AVR entdecken, sind halt keine einfachen Stereogeräte, sondern man muss sich da doch etwas einarbeiten.....jeder AVR ist da anders.... Dennoch könnte es auch an dem Phänomen liegen, dass ihr bisher mit "fettem Loudnesssound" gehört habt und jetzt die Umgewöhnung auf Linear schwerfällt. So geht es vielen, die auf einen AVR umsteigen..liest man hier im Forum öfter...... Eine Loudnessschaltung hat der 924 nicht direkt, am nächtsen kommt dan noch das Klangprogramm ALC (erreichbar über die "Auto" Taste der FB Weiterhin empfinde auch ich den Klang des 924 als sehr sauber und luftig, jedoch fehlt tatsächlich etwas Sonorität im Klangbild z.b. im Vergleich zum Denon 3313.....auch hier hilft dann die von mir genannte 3. Variante. Ansonsten Roendi´s Tip aufgreifen und alle LS auf Small stellen (80 Hz Trennung) und nur den Sub die Bassarbeit machen lassen und den dann einfach lauter stellen...oder alle LS außer die Fronts auf Small stellen...es gibt viele Möglichkeiten...probiert es einfach aus.... [Beitrag von BassTrombone am 03. Mrz 2015, 10:03 bearbeitet] |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:01 | |
Nach meiner Erfahrung kann man bei 63 Hz nach Gehör nachregeln, während man die Einstellung bei 125 Hz nicht mehr anfassen sollte. Zu viel Oberbass geht auf Kosten transparenter Mitten und Höhen. Das MCACC erreicht hier auch eine recht präzise Einmessung, da zu dem breitbandigen Equalizer noch die schmalbandigen Stehwellenfilter hinzukommen. Beim Tiefbass muss sich der Pio aber geschlagen geben, da der unterste Stehwellenfilter bei 65 (!) Hz greift, also noch über dem Breitband-EQ von 63 Hz. Hat man also eine Raummode bei ca. 50 Hz, kann der Pio hier nur durch starkes Runterregeln des Breitband-EQs reagieren. Bei großen (large) Front-LS hilft es also, bei 63 Hz nachzubessern und gleichzeitig die Mode anderweitig zu bekämpfen, also durch Raumakustik oder per externem DSP. Für den Subwoofer gilt entsprechend das gleiche, wobei es hier inzwischen auch einen EQ bei 31 Hz gibt, jedoch immer noch keinen Stehwellenfilter unter 65 Hz. Damit ist der EQ bei 31 Hz ziemlich witzlos. |
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Roendi
Inventar |
#6 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:36 | |
Halt Jungs nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ich hatte mit meinem Susano genau das gleiche Problem! Mit meinem Sony hatte ich mega Bass und dann mit dem Pio einfach nix. Wenn ihr mal in dem Forum schaut. Wird immer wieder beklagt. Es gibt viele Gründe! Wenn der Center auf Large ist, will dieser die ganzen tiefen Frequenzen abspielen. Nachdem ich den Center wieder auf Small gestellt habe waren meine Front Speaker wieder mit dem vollen Bass da! Mein Pio hat jetzt den richtigen Drive. Aber ich war zuerst am verzweifeln! Seit nett zu einander! [Beitrag von Roendi am 03. Mrz 2015, 10:39 bearbeitet] |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:44 | |
Hä? Wer war denn nicht nett und hat mit Kanonen geschossen? |
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