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Denon AVR-X2300W 5.0 Betrieb und sehr schwacher Bass+A -A |
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Autor |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jul 2017, 22:19 | |||
Hallo Leute! Gern würde ich hier einige Erfahrungen hören zu dem AVR. Ich möchte explizit keinen aktiven SUB anschließen. Musste ich bislang ja auch nicht am Onkyo TX SR 508. Der Denon AVR-X2300W liefert im 5.0 Betrieb eine extrem schwache Leistung ab. Der Bass ist vergleichbar mit dem Klang meines Bose Soundlink Mini. Und das an 2 Heco Metas 500, 2 Heco Metas 300 und einem Metas Center. Ist das so bei Denon? Oder habe ich ein Montagsgerät? Ich weiß, wie man einen AVR einstellt und ich weiß auch wie ein Bass klingen muss! So definitiv nicht! Audyssey hat die Lautsprecher richtig als Large erkannt und begrenzt auch nicht die Frequenzen. Aber auch die manuelle Einstellung mit extremer Übersteuerung im Bass-Frequenzbereich liefert nur sehr schlechte Ergebnisse. Ein Bass ist praktisch nicht vorhanden. Die Endstufen des Denon leisten auf dem Papier ca. 50% mehr als die des Onkyo. Trotzdem konnte der Onkyo einen wunderbaren knackigen druckvollen Bass liefern. Der Denon gar keinen! Eher eine Andeutung von Bass. Ganze Frequenzbereiche fehlen. Das kann doch nicht sein? Gibt es da Probleme mit Denon? Ich habe mich eh schon gegen das Gerät entschieden und Denon kommt für mich dauerhaft nicht mehr in Frage. Mich interessiert aber trotzdem, woran das gelegen hat. Denn das Gerät wird sowohl von Fachzeitschriften als auch von der Mehrheit der Käufer positiv bewertet. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jul 2017, 22:33 | |||
was macht dich da so sicher?!?
ohne Subwoofer müssen ja zumindest die Front als Large eingestellt werden, anders geht es ja nicht. bei den XT301 hatte Audyssey wohl Mitleid mit den vorderen 500 und wollte denen wohl nicht auch noch ihren Bass aufdrücken. alle diese LS gehören auf "Small" und ein Subwoofer ist ein Muss.
Einstellung und Einmessung... |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Jul 2017, 23:10 | |||
Weshalb sollte Audyssey also Mitleid mit irgendwas haben. Zumal anzuzweifeln ist, dass diese Einmessautomatik emotional handeln würde. ;-) Um das Falsche hier nicht stehen lassen zu müssen: NEIN EIN AKTIVER SUB IST DEFINITIV KEIN MUSS! Mit der Einschränkung, dass diese Aussage wohl nicht gilt, sofern man auf einen Denon AVR setzt. Und deswegen stehen die Front LS (Heco Metas 500) auf Large! Die sollen ja den Bass übernehmen. Sagte ich bereits. Und selbst Audyssey hat das gewusst. Die Surround LS (immer noch Heco Metas 300) stehen auf Small mit Begrenzung 150Hz. Auch hier nicht aus Mitleidsgründen. Warum auch? Mein alter Onkyo konnte diese LS Konfig super gut antreiben. Mit einem druckvollen und gut klingenden Bass aus den Front LS! Und der Onkyo soll deutlich weniger Leistung als der Denon haben... Wenn es Einstellung und Einmessung ist, ist dazu zu sagen, dass die Einmessung schon mal verkackt hat und für die Einstellung hätte ich gern die Info, wo denn noch versteckte Einstell-Optionen sind! Denn alle anderen habe ich bereits ausprobiert. Ich denke es liegt eher an der Erwartungshaltung. Oder aber das Gerät ist wirklich defekt. Einstellungen finde ich keine, die etwas verbessern würden. Und so viele positive Bewertungen, Leistungsangaben und Testberichte können doch nicht erlogen sein. Einer beschreibt sogar einen kräftigen Bass auch ohne Sub. Bei mir bleibt der Sound dünn und schwach. Das kommt mir eher vor wie weniger als 10 Watt je Kanal. [Beitrag von P_Griffin am 08. Jul 2017, 00:19 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jul 2017, 03:19 | |||
ich tippe auf Hörgewonheiten, und falsche Aufstellung der Lautsprecher als Ursache. Siehe meine Antwort in deinem anderen Thread Und zumidest Tiefbass hast du mit deinen Metas nicht. Da dürfte alles unter 60Hz fehlen. Auch die Trennung der 300 bei 150Hz finde ich seltsam. Ich sähe die eher bei 80Hz |
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DieselTuner
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Jul 2017, 07:09 | |||
Kein Mensch hier weiß, wie der TE die Einmessung vorgenommenen hat. Sprich ob er Subwoofer angegeben hat oder nicht. Auch kennt sonst niemand die sonstigen Einstellungen, welche Quelle, welcher Soundmodus, Dynamic EQ an oder aus, und 1000 andere Dinge. Wie also soll man zu einer unqualifizierten Frage eine qualifizierte Antwort geben? Nonsens. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Jul 2017, 09:37 | |||
Folgende Testumgebung: Mein Wohnzimmer in dem die Lautsprecher seit 2012 unverändert angeordnet sind. Onkyo TX SR 508 und Denon AVR-X2300W stehen nebeneinander. Da der Onkyo einen defekt des HDMI Boards hat, funktionieren nur andere Quellen. Daher nutzte ich für den direkten Vergleich bei beiden den optischen Eingang mit Zuspielern TV und AppleTV. U.a. Testmusik nutzte ich das Lied Don´t let me down von The Chainsmokers. Dieser Song enthält einige basslastige Passagen. Der Denon wurde entsprechend des LS Settings eingestellt. Also Angabe OHNE Sub! Der Onkyo ist ebenso eingestellt. Einmessung übernahm zuerst Audyssey und stellte korrekt die vorderen LS auf Large -> somit wird der Bassbereich nicht gekappt und die LS dürfen den Frequenzbereich für den Bass mit bedienen. Soweit so gut. Für weitere Tests, hab ich sämtliche Einstellungen durchprobiert, alle Soundmodi usw. Ergebnis: Höreindruck bei Musik -> Denon dünner Sound kein Bass, klar in den Höhen, schöne Stimmen, es macht den Eindruck, der Denon korrigiert Raumeinflüsse sehr gut Onkyo: runder ausgewogener Sound, und auch wenn die Hecos physikalisch bedingt nicht bis in den untersten Tiefbassbereich gehen können, so kommt trotzdem kein Eindruck auf, dass da etwas fehlen würde. Schließe ich einen vorhandenen aktiven Sub von Teufel an, so höre ich diesen nicht raus. Daher kam der auch weg. (und ja ich habe die Einstellung entsprechend angepasst, das der auch Signale bekommt und der Sub arbeitet auch) Höreindruck Film Denon: viel besserer Raumeindruck aber dünner energiearmer Sound, es fehlt jede Dynamik Onkyo: Surround noch okay, kräftiger Sound, nicht ganz so klar wie beim Denon aber immer noch auf hohem Niveau Höreindruck kann natürlich subjektiv sein, Membranhub aber nicht! Die Tieftöner der Hecos bewegen sich beim Onkyo in Bass-Passagen sehr stark, ein sehr großer Hub Der Denon schafft kaum sichtbare Bewegungen, selbst in Bass-Passagen sieht man kaum was. Da kommt also kaum Leistung an! Und der visuelle Beobachtung schließt subjektive Einschätzungen aus. Egal, was ich an dem Denon im Setup eingestellt habe, es veränderte (verschlechterte) nur den Klang als solches (pure hört sich echt nicht gut an) der Bass fehlte aber immer. Ich gehe wirklich langsam von einem Defekt aus. Es gibt viele Rezensionen, die von einem guten Bass berichten. So stark können subjektive Hörempfinden nicht auseinander liegen. Und ich rede hier nicht davon, dass mir der Sound nicht so richtig gefallen würde. Der Bass fehlt beim Denon nahezu vollständig. Und nochmal, dass bekommt sogar ein Mini-LS wie mein Bose Soundlink Mini mit seiner Basssimulation besser hin! Das kann doch nicht normal sein. Nun fehlt mir die Messtechnik aber ich würde wetten, dass da weniger als 10W aus den Anschlüssen kommen. Der Denon muss auch in der Lautstärke weit über der Hälfte gesteuert werden um auf die Lautstärke des Onkyos bei ca. 1/4 zu kommen. |
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2160p
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Jul 2017, 09:57 | |||
Eco Mode beim Denon auf Automatisch oder aus? Gibf es im Stereo Direct Modus Unterschiede ? VG Bernd |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Jul 2017, 10:20 | |||
Eco Modus habe ich noch nichts verstellt. Das probiere ich gleich mal. Und Stereo Direkt - es gibt eine klangliche Veränderung. Allerdings nur im Frequenzgang oberhalb des Bassbereichs. Begrenzt der Denon den Frequenzgang von selbst für die internen Endstufen? Hat jemand Erfahrungen mit der Bassleistung bei einem System ohne aktiven Subwoofer? Gibt es eine versteckte Einstellung für eine eventuelle Frequenzweiche? Der fehlende Bass ist meiner Meinung nach kein DSP Thema. Es fehlt entweder die notwendige Leistung oder aber die Frequenzen werden gar nicht erst über die Endstufen geschickt. (das mache ich an dem fehlenden Membranhub fest). Der Denon soll bei 5.1 93W / Kanal haben, der Onkyo dagegen 63W. Der Denon müsste also mehr an den LS anrichten! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jul 2017, 10:43 | |||
wenn Leistung beim Bass fehlen würde, dann würde der Verstärker clippen und du würdest es zuerst beim Hochton hören, die Leute haben da imme völlig falsche Vorstellungen... ist Dynamic-EQ aktiviert? Hast du bei beiden denselben Reference Level Offset (das ist die "Stärke" des Den-EQ) gleich eingestellt? |
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Beagleman
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Jul 2017, 10:59 | |||
Ich würde ja gern helfen, aber woher sollen wir wissen welche Einstellungen du nicht gefunden hast? Vielleicht hilft dir der Hinweis, dass einige Einstellungen erst dann greifen, wenn du die Menü-Ebene verlassen hast. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 08. Jul 2017, 11:11 | |||
Geh mal davon aus, dass ich da keine falschen Vorstellungen habe und mich mit Clipping und den bösen Folgen sehr gut auskenne... Ich habe im Auto mal meinen geliebten Phase Linear Aliante durch Clipping zerstört. Ich wollte hier nur nix von bösen Rechteckwellen posten, damit nicht noch blöde Kommentare kommen.. ;-) Denn genau diesen Eindruck habe ich, dass der Denon zum clippen neigt und bin deswegen schon sehr vorsichtig mit dem Pegel! Und das wundert mich sehr! Bei den Leistungsdaten auf dem Papier sollte da nix passieren. So anspruchsvoll sind die Hecos da nicht. Dynamic EQ Ein und Aus probiert, MultiEQ XT in allen Einstellungen auch in aus und dann in den Grafik-EQ Zuspieler Airplay: Der Klang ist einfach nicht stimmig (subjektiv). Eine Andeutung von Bass ist da. Habe nun auch meine AutoHifi Test CD raus gekramt. Die tieferen Frequenzen werden nicht beschnitten. Es liegt also klar an der Endstufen-Leistung. Der Onkyo TX SR 508 macht hier einen brachial besseren Job. Unglaublich. Leider habe ich für den Mac keine Software für eine Messung. Nun habe ich schon wieder den ganzen Vormittag mit diesem Teil unnütz verdaddelt. Das einzig Gute an dem Denon ist der Audyssey DSP. Der und ein vernünftiger Verstärkeraufbau, das wäre mein Gerät. Der Denon ist wunderbar geeignet, um in Miethäusern seine Nachbarn nicht zu ärgern und mit Hilfe eines aktiven Subs mit eigener Endstufe kann der sicher auch Bass. Aber eben nicht aus eigener Kraft. Und das ist sehr schwach! |
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DieselTuner
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Jul 2017, 13:55 | |||
Du ziehst aus deiner Situation völlig falsche Schlüsse. Es könnte genauso gut sein, dass die LS verpolt sind und sich die Bässe aufheben. Ich persönlich tippe aber auf ein falsches Einmessen. Da kann man eine Menge falsch machen, angefangen bei der Angabe eines Subwoofers, obwohl keiner vorhanden ist, bis hin zur falschen Auswahl der Messpositionen. Auf keinen Fall aber stimmt die Schlussfolgerung, der Denon hätte zu wenig Leistung oder könnte keinen passiven Bass antreiben. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 08. Jul 2017, 14:03 | |||
Verpolung der LS kann ausgeschlossen werden -> Nutzung von gekennzeichneten Bananensteckern um einen direkten Vergleich der beiden AVR zu erleichtern. alles korrekt falsches Einmessen kann auch ausgeschlossen werden, da der Klang insgesamt sehr gut ist, die Entfernungen der LS von Audyssey sogar genau ermittelt wurden, die LS korrekt eingegeben wurden und in den Details die Ergebnisse laut Audyssey auch stimmen. Kein Sub und Front sowie Center auf Large. Bässe können sich im Hörempfinden auslöschen, der beobachtete Membran Hub interessiert sich nicht für solche Interferenzen. Dieser ist unbestechlich. Und für Membran Hub braucht es Leistung. Viel Leistung! Die der alte Onkyo offenbar hat, der Denon allerdings nicht. Ich rede hier von diesem Denon. Der Onkyo wurde damals mit selektierten Bauteilen gebaut. Heutzutage finde ich sowas nicht mal mehr bei höherpreisigen Geräten. Wer weiß, wie stark hier eine Serienstreuung zuschlägt und ich ein Gerät mit schlechten Bauteilen erwischt habe. Gern würde ich den ja mal durchmessen. Mir fehlt es aber an der Messtechnik. [Beitrag von P_Griffin am 08. Jul 2017, 14:07 bearbeitet] |
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DieselTuner
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jul 2017, 14:13 | |||
Hier habe ich ebenfalls einen X2300 im Einsatz. Angeschlossen ist ein Heco Celan 700 5.1 Set mit einem Sub 38a. Auch wenn der Sub aus ist (mache ich nur Filme an), bringen die Celans immer noch brachialen Bass. Besser als an meinem Onkyo. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 08. Jul 2017, 14:16 | |||
Danke für diesen Erfahrungsbericht. Dann kann es ja nur noch daran liegen, dass an dem von mir benutzten Gerät etwas nicht stimmt. Der AVR wird auch extrem warm. Der Onkyo wurde früher schon kritisiert für seine Wärmeentwicklung. Der Denon übertrifft den aber deutlich. Ist das bei dir auch so? |
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2160p
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Jul 2017, 14:21 | |||
Dann ab in die Werkstatt oder was ist mit Eco Mode? [Beitrag von 2160p am 08. Jul 2017, 14:24 bearbeitet] |
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Igelfrau
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jul 2017, 14:25 | |||
@P_Griffin Vielleicht auch einfach das Mikro zu wandnah positioniert beim Einmessen? Dies sorgt für eine überhöhte Korrektur im Tieftonbereich! Nützliche Tipps zur richtigen Verfahrensweise findest sich in kompakter Form hier von Foren-User burkm. Insbesondere der Hinweis auf den Mindestabstand sei dabei beachtet. |
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std67
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jul 2017, 14:27 | |||
ein Onkyo 508? Ich hatte selber nen 609 und kenne daher diese Onkyos aus der Zeit recht gut
und du meinst das garantiert Fehlerfreiheit beim Messen? Wie shon gesagt. Mikrofon zu nah an einer Wand. Und/oder ein zu großer Bereich den die verschiedenen Meßositionen abdecken. Erste Messung exakt am Hörplatz, die weiteren Meßpositionen sollten eine "Kugel" von max 50cm Durchmesser um den Hörplatz bilden Die Anleitung/Grafik von Denon dazu ist falsch. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 08. Jul 2017, 14:30 | |||
kein Eco Mode eingeschalten. Und nein keine Werkstatt. Bin ja in der Widerrufsfrist. Das Gerät geht an den Händler zurück.Und ich habe keine Ahnung, was ich mir nun holen werde. Erstmal verzichte ich nun besser auf einen neuen AVR um mir nicht die nächste Enttäuschung ins Haus zu holen. Der Onkyo geht ja soweit noch, was die Verstärkerstufen angeht. Kann halt keine Einmessung mehr machen und keine HDMI Ports nutzen. Aber wenn ich alles über den TV anschließe und vom TV via Toslink in den Onkyo gehe, habe ich zumindest eine funktionierende Lösung mit besserem Klang als sie dieses Denon Gerät liefern kann. Sehr enttäuschend und ernüchternd!!! |
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DieselTuner
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Jul 2017, 14:32 | |||
Also ich drehe meinen X2300 selten weiter als bis 45 oder höchstens 50 auf, aber er wird auch nach stundenlanger Film-Session nur etwas mehr als handwarm. Er steht bei mir in einem TV-Board, in dessen Rückwand ein langsam drehender 12cm Lüfter die warme Luft absaugt. Nachtrag: Ich hatte inklusive meines letzten Onkyo insgesamt 4x Onkyo. Besser war keiner von denen im Klang. [Beitrag von DieselTuner am 08. Jul 2017, 14:37 bearbeitet] |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 08. Jul 2017, 14:39 | |||
Hey, das ist ja das Enttäuschende, dass dieser mittelmäßige Onkyo trotzdem um längen besser als der Denon ist. Für mich völlig unbegreiflich und ist für mich nur durch einen Defekt erklärbar. Denon sagt in seiner Anleitung 60cm. Wird doch keinen so großen Unterschied machen. Und selbst wenn es leichte Abweichungen in der Einmessung gäbe, rede ich hier von drastischem Versagen des Denon und nicht von einem subjektiven Empfinden. Und Dieseltuner beschreibt ja einen brachialen Bass an den noch leistungshungrigeren Celan LS im Passivbetrieb. Und auch, dass das Gerät handwarm wird. Meinen muss ich wenigstens auf 65 aufdrehen und ab 75 gehen die Endstufen langsam in die Knie. Bei 65 ist der Denon in etwa so laut wie der Onkyo bei 30. Ich habe kein Bass dafür aber eine tolle Heizung. Dann brauche ich auch nicht weiter rum probieren. Es wird nicht generell an Denon liegen sondern speziell an diesem Gerät. Das ist echt enttäuschend. Und stärkt auch nicht mein Vertrauen in diese Marke. Ich habe nun so viel Zeit mit diesen unwichtigen Themen beschäftigt. Wenn mir im Winter langweilig wird, beschäftige ich mich nochmal damit. Aber Denon werde ich glaube trotzdem nicht mehr in Erwägung ziehen. Sowas darf nicht passieren! [Beitrag von P_Griffin am 08. Jul 2017, 14:40 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jul 2017, 15:00 | |||
ich habe die Denon BDA jetzt nicht im Kopf, aber schreiben die nicht von 60cm ABSTAND zwischen den Meßpositionen? Und wenn die Grafik nicht inzwischen geändert haben deckt diese ja die gesamte Couch mit Meßpositionen ab. Und das ist halt was ganz anderes als eine Kugel mit 50cm Durchmesser. Nämlich 25cm Abstand. Wobei man auch durchaus mal die Höhe variieren darf/kann Auch mal eine Messung zu machen die weniger als die maximal mögliche Anzahl an Positionen nutzt kann manchmal Abhilfe schaffen |
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Igelfrau
Inventar |
#23 erstellt: 08. Jul 2017, 15:09 | |||
So ist es: -> siehe hier in der Online BDA. Der dort dargestellte Bereich ist schon sehr (!) großzügig dargestellt und sorgt nach meinen Erfahrungen für kein gutes Ergebnis. Unter anderem werden auch dort die Hinweise gegeben:
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DieselTuner
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Jul 2017, 15:10 | |||
Mit dem Einmessen meines X2300 habe ich auch einige Male versuchen müssen, um die genaue Vorgehensweise mit dem passenden Ergebnis herauszufinden. Im Endeffekt bekam ich ein passendes Ergebnis, wenn die zusätzlichen 7 Hörpositionen in einem Abstand von maximal 30 bis 40 cm um die Haupthörposition angeordnet waren. Also: 1. Haupthörposition 2. 30 cm rechts von der Haupthörposition 3. 30 cm links von der Haupthörposition 4. 30 cm direkt vor der Haupthörposition 5. 30 cm vor der Haupthörposition und dann 30 cm rechts 6. 30 cm vor der Haupthörposition und dann 30 cm links 7. 30 cm hinter der Haupthörposition und dann etwa 15 cm rechts 8. 30 cm hinter der Haupthörposition und dann etwa 15 cm links Es kann sein, dass ich in der Beschreibung rechts und links vertauscht habe, das ergibt sich aber richtig aus der Anleitung am Bildschirm. Jedenfalls würde ich den X2300 noch eine Chance geben und nach Kontrolle der gesamten Verkabelung einen neuen Einmessversuch starten. Wichtig ist auch, Bi-Wiring bei den Hecos (sofern über Brücke eingestellt) zu deaktivieren. Das hatte bei mir einen ähnlichen Effekt. Ansonsten den X2300 austauschen lassen. Dann siehst du ja, ob es am Gerät oder an der Konfiguration lag. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 08. Jul 2017, 15:15 | |||
Aber glaubst du, dass das so viel im Bass verändern würde? Wie gesagt, dass ganze Bassfundament fehlt und ist auch nicht vorhanden, wenn ich die Korrekturen von Audyssey ausschalte. Zumindest glaube ich, dass diese dann ausgeschalten sind. Das Gerät liefert einfach eine extrem schwache Vorstellung. Es müsste den Onkyo um Dimensionen übertreffen. Schafft es aber nicht mal auch nur ansatzweise ran zu kommen. (Außer natürlich im sauberen Surround Sound und in der Eliminierung der Raummoden) Der DSP des Denon ist top. Die Funktionen sind das was ich gerne hätte. Wenn nur die Umsetzung nicht so grottenschlecht wäre. Dafür gebe ich keine 500 EUR aus. Dann kann ich auch den Onkyo mit Hilfe Toslink weiter nutzen. Airplay geht auch über mein vorhandenes Apple TV und HDMI Geräte kann ich auch am TV anschließen. Und irgendwann schaffe ich mir dann mal was Vernünftiges an. Vielleicht mach ich noch einen Versuch mit dem Einmessen. Ich glaube nicht, dass das etwas ändern kann. Und dann geht das Gerät zurück, wenn ich bestätigt werde. Dann ist Denon für mich definitiv durch. Auch wenn es ein Defekt dieses einzelnen Gerätes war. [Beitrag von P_Griffin am 08. Jul 2017, 15:18 bearbeitet] |
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DieselTuner
Stammgast |
#26 erstellt: 08. Jul 2017, 15:25 | |||
Irgendwo muss bei dir ja der Haken drin sein. Ob dies nun das Einmessen ist oder ob das Gerät defekt ist, stellst du nur durch Versuche fest. Ich kann jedenfalls bestätigen, dass sich ein korrekter Einmessvorgang extrem auf die Basswiedergabe auswirkt. Wenn man mit der Haupthörposition (also beim Einmessen) zu nahe an eine hintere Wand heran rückt, ist der Bass schon mal fast weg. Also mit allen Messpositionen mindestens 0,5 bis 1 m von einer Wand entfernt bleiben, auch wenn das nicht unbedingt der realen Hörpostion entspricht. Sonst kann ich mir den extremen Bassverlust bzw. den zu schwachen Bassanteil nicht erklären. An Denon per se liegt es jedenfalls nicht. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 08. Jul 2017, 15:35 | |||
Erklären kann ich mir das auch nicht. Analoger Endstufenaufbau mit guten Leistungsdaten, guter DSP. Meine Erwartungen waren hoch. Sehr hoch. Mittlerweile würde ich mich ja schon mit einem Ergebnis wie das des Onkyo zufrieden geben. Und der Onkyo ist nun auch nicht gerade der Messias unter den AVRs gewesen sondern ein eher durchschnittliches Gerät. Und Denon kannte ich von früher als sehr hochwertig. Da du das Gerät aber selbst besitzt und Bass an den Celans hast, kann es ja, wie bereits gesagt, nicht grundsätzlich an Denon und einer möglichen Sparpolitik bei den Komponenten liegen. Gibt es eine Möglichkeit Audyssey zu zwingen, nur eine Position einzumessen? Ich halte dieses 8 Positionen Messen für absolut schwachsinnig. [Beitrag von P_Griffin am 08. Jul 2017, 15:35 bearbeitet] |
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Igelfrau
Inventar |
#28 erstellt: 08. Jul 2017, 15:36 | |||
Das gilt allerdings nicht für die 1. Messung! Diese sollte immer genau an der Haupthörposition ermittelt werden, da nur bei der ersten Messung wesentliche Parameter ermittelt werden. Ab der 2. Messung stimme ich dann deinem Geschriebenen zu.
Dann scheinst du wohl immer noch nicht die in Post #17 verlinkten Hinweise gelesen zu haben. Eigentlich schade, denn sonst würdest du diese Frage und Aussage nicht treffen. Ich spare mir somit hier im Weiteren diese Arbeit. [Beitrag von Igelfrau am 08. Jul 2017, 15:41 bearbeitet] |
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2160p
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Jul 2017, 15:55 | |||
Ich nehme mit dass der besagte Denon des TE selbst im Pure Direct Mode keinen Bumms bei den Stereovollbereich-Lautsprechern macht. Ich würde jetzt mal mit einem ganz anderen Amp testen. LG Bernd [Beitrag von 2160p am 08. Jul 2017, 15:56 bearbeitet] |
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DieselTuner
Stammgast |
#30 erstellt: 08. Jul 2017, 15:58 | |||
Das ist korrekt. Ich wollte auch nur das Ergebnis meiner Versuche wiedergeben, im Endeffekt betrifft mich dies aber nicht. Sollte jemand aber tatsächlich vor dem Problem stehen, dass seine Haupthörposition zu dicht an der Wand ist, muss er wohl entweder einen Kompromiss eingehen oder bewusst an der falschen Position messen und die Ergebnisse händisch anpassen. Oder gibt es dafür eine andere Lösung? |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 08. Jul 2017, 16:23 | |||
So Einmessung ist erfolgt. Habe alle 8 Messungen an der gleichen Positionen vorgenommen. Und die Position auch noch mit Stativ erhöht, um die Lehne der Couch nicht im Weg zu haben. Ergebnis (unter dem Vorbehalt, dass ich nun aus reiner Faulheit Airplay des Denon nutze und somit eine echte Vergleichbarkeit zum Onkyo nicht gegeben ist, da die Quelle eigene Einschränkungen haben kann): die vormals gelobte Stimmwiedergabe ist subjektiv nicht mehr so klar. Mein alt bekanntes Thema mit den Raummoden ist wieder da. direkt auf Hörposition bis 1,5m nach vorn deutliche Bassauslöschungen. Hingegen ca. 2m hinter der Hörposition ein Dröhnbass. Es macht den Eindruck, als habe der Denon tatsächlich einen schlechten Dämpfungsfaktor. Zumindest ist jetzt an einigen Stellen des Raumes ein Bass bei höheren Lautstärken zu hören. An die Dynamik und den Druck des Onkyos kommt er trotzdem nicht ansatzweise ran. Es ist aber eine Veränderung da, was die Aussage untermauert, dass richtiges Einmessen einen starken Einfluss hat. Im Stereobetrieb hört sich Musik nicht toll an. Unter DTS geht es. Pure Direct ist gegen Stereo eine echte Erlösung und Wohltat. Aber der gute Bassbereich... Meiner Freundin wird es sicher besser gefallen, die einen eher unscheinbaren leisen Bass mag. Aber sie hätte das Geld sicher lieber in unseren nächsten Urlaub investiert gesehen. Vielleicht liegt es einfach an der Kombi, akustisch problematischer Raum und Lautsprecher, die der Onkyo einfach viel besser und mit weniger Leistung lösen kann. Was die Aussage untermauert, dass es für guten Bass eben nicht viel Leistung bedarf. Im Pure Direct hingegen gefällt mir der Denon hingegen viel besser. Hey Leute, ich muss dazu sagen, dass ich nun wirklich nicht so anspruchsvoll bin. Ich habe in meinem Alltags-BMW die Standard Anlage drin, über die viel gemeckert wird und ich finde die echt gut. Und zu meinem Spaß Auto mit Harman Kardon ist der Unterschied zwar zu hören aber ich brauche diese bessere HK nicht unbedingt. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 08. Jul 2017, 16:47 | |||
Noch eine Ergänzung: Ist bekannt, ob der Denon eventuell die Kanäle durch eine Art Subsonic Filter schützt? Ist dieser über die kostenpflichtige Audyssey App veränderbar? Der Bassbereich dieser Einmessung ist definitv besser als bei der vorherigen. Es wirkt allerdings als sei der Tieftonbereich beschnitten. Und zwar viel zu hoch. Der Kickbassbereich kommt jetzt definitiv besser wenn auch nicht so präzise und knackig. Es fehlt irgendwie am richtigen Punch. Und die Hecos gehen nicht so tief wie mit dem Onkyo. Was allerdings besser ist bei dem Denon, dass bei leiser Musik der Sound viel ausgewogener klingt. Bei hohen Lautstärken gehen ab 75% allerdings die Endstufen langsam in die Knie und ich hab Angst um meine LS. Wie schon vorher beschrieben habe ich den Eindruck, dass der zum Clipping neigen könnte. Mein Fazit: Vielleicht kann man da mit den Einstellungen noch viel rausholen. Der Klang ist insgesamt betrachtet besser als der des Onkyo. Der Onkyo ist im Bassbereich aber deutlich besser und dafür habe ich diesen immer geschätzt. Vielleicht sollt ich doch einen aktiven Bass wieder anschließen. Airplay funktioniert besser als mit meinem AppleTV. Internetradio finde ich direkt an dem Gerät auch spannend. Oh man das Ding macht es mir nicht einfach. |
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std67
Inventar |
#33 erstellt: 08. Jul 2017, 16:50 | |||
Mit dem Reference-Level des DynamicEQ experimentieren, oder den DynEQ auch mal ganz ausschalten |
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DieselTuner
Stammgast |
#34 erstellt: 09. Jul 2017, 07:47 | |||
Du hast den Sinn des Einmessens aber schon verstanden? Alle 8 Messungen an der gleichen Position sind Nonsens und kontraproduktiv. Ebenso die Erhöhung der Messpositionen über Ohrhöhe, um die Couchlehne zu umgehen. Wenn die Couchlehne im Verhältnis zur Messposition zu hoch ist, stehen die Lautsprecher falsch. Übrigens genügt ein Thread für dein Problem. Da muss man nicht noch andere Fremdthreads kapern. [Beitrag von DieselTuner am 09. Jul 2017, 07:48 bearbeitet] |
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Volksmusikant
Neuling |
#35 erstellt: 14. Jul 2017, 11:10 | |||
Ich hab den Receiver seit gestern. Im Vergleich zu meinem Stereoreceiver ist der Bass weniger. Allerdings war der Steroereceiver auf Loudness + 3/4 Bass. Also eigentlich definitv "too much" Nach mehrstündigem probieren habe ich dann auch mit dem Denon einen ähnlichen Bass erreicht bei gleichzeitg wesentlich besseren Musikdynamik mit dem Graphic EQ. Bei leiseren Lautstärken lasse ich Dyn EQ laufen, teilweise ist dann hier der Bass wesentlich besser wenn Musik im Hintergrund läuft. Bei höheren Lautstärken verliert sich das leider. Ich kann damit aber momentan gut leben, meine Ultima 40 sind mit 16cm Mitteltönern jetzt auch keine Bassmonster. Ich denke über kurz oder lang gehört an jede anständigen Konfiguration auch ein entsprechender Subwoofer für die knackigen, trockenen Bässe. |
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P_Griffin
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 21. Feb 2018, 11:39 | |||
Es hat lange gedauert bis ich der Thematik auf den Grund gekommen bin. In meinem Fall handelte es sich um einen Defekt des Denon AVR X2300W. Die Ausfallerscheinungen surden immer mehr bis zum temporären Ausfall einzelner Endstufen und der AirPlay Funktion. Auch waren ständig laute Schaltgeräusche zu hören. Mittlerweile konnte ich ein anderes Gerät der gleichen Serie in meinen Räumen testen. Dies Erfahrungen sind nun völlig anders! Dieses Gerät hat einen Top Klang, der Bass stimmt und alles andere auch. Das vorherige Gerät hatte offenbar eine Menge Macken und war von Anfang an defekt. Das Gerät wurde bei HiFiCorner.eu erworben. Die dortige Garantieabwicklung hat nicht funktioniert. Ich würde immer wieder mit Ausreden vertröstet. Es wurde mir zwar ein neues Gerät im Austausch angeboten aber die Hauptstelle müsse dies erst bestätigen. Das tat diese aber offenbar nie und wer weiß ob das nicht nur eine Ausrede war. Am Ende einigten wir uns auf Kaufrückabwicklung und dieses Unternehmen wollte den Rücktransport organisieren. Was auch erst nicht funktionierte dann aber mit Hilfe eines raueren Tones und Ankündigung juristischer Folgen doch noch funktionierte. So nun kam die nächste Verzögerung. HiFiCorner oder deren beauftragtes Speditionsunternehmen haben das Gerät verloren. Und ohne Gerät wollten sie nun nicht rückabwickeln. Unglaublich welch krude Rechtsauffassungen und Praktiken HiFiCorner.eu zeigt. Fristsetzung und weitere Ankündigung juristischer Folgen haben diese Firma dann doch dazu bewegt zumindest die Erstattung anzukündigen. Erfolgt ist diese nicht gesetzte Fristen sind gerissen worden. Der Vorgang wird heute noch einem Anwalt mit Auftrag Klageverfahren übergeben. Mir geht es nun nicht mehr nur um die Ersetzung meines Schadens. Ich möchte gern herausfinden, ob dies ein Einzelfall war oder ob HiFiCorner.eu grundsätzlich so verfährt. Weiterhin geht es mir darum herauszufinden ob es im Zusammenhang mit diesem Unternehmen eine Häufung der Auslieferung defekter Geräte gibt. Sollten sich Vermutungen bestätigen so gilt es im Sinne des Verbraucherschutzes mit geeigneten Mitteln diesen Methoden Einhalt zu gebieten. Von daher bitte ich um Erfahrungen! Sollte sich eine Häufung ergeben strebe ich eine Meldung an Verbraucherschutzbehörden sowie eine Sammelklage an. Im übrigen zeigte sich der Kundenservice von Denon abweisend und ablehnend. Meine erste Fehlerbeschreibung noch in der Widerrufsfrist wurde abgebügelt weitere Anfragen wurden abgebügelt man würde keine Hilfe im Garantieverfahren anbieten. Ich solle mich an den Händler wenden. |
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