Denon 1912 zu schwach für Veto-Set?

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knaller76
Stammgast
#1 erstellt: 27. Apr 2014, 15:31
Hallo,

ich habe meine Canton Vento auf 5.1 ausgebaut. Mein Set besteht aus:
Vento 880.2
Vento 856
Vento 820.2
Sub600

Als ich gestern im MM war, hatte ich mit einem "Berater" (kein VerkäuferI) aus der HiFi-Abteilung gesprochen. Er sagt, das mein 1912 absolut unzureichend ist bei dem Set. Ich würde einen getunten Trabant fahren und ich würde erst sehen was mein Set kann, wenn ich einen gescheiten Receiver hätte. Er hat mir den Yamaha 1030 oder Denen X4000 vorgeschlagen.

Bekomme ich durch einen Wechsel des Receivers wirklich eine deutliche Steigerung zu "hören"?

Danke und Gruß


[Beitrag von knaller76 am 27. Apr 2014, 16:02 bearbeitet]
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Apr 2014, 16:09
Da hat er in gewisser Weise schon Recht gehabt..

Ich würde an deiner Stelle mir einen größeren leistungsstärkeren AV-Receiver zulegen.
Um die Leistung voll auszuspielen solltest du einen AVR-X4000 oder ähnliches verwenden.

http://www.denon.de/...s&productid=avrx4000

lässt du den Bass alleine deinen Subwoofer machen?
Wie hast du die Phaseneinstellung geregelt ?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Apr 2014, 16:11
Und vorallem auch was willst du ausgeben für den AVR?
pegasusmc
Inventar
#4 erstellt: 27. Apr 2014, 16:43

knaller76 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich habe meine Canton Vento auf 5.1 ausgebaut. Mein Set besteht aus:


Bekomme ich durch einen Wechsel des Receivers wirklich eine deutliche Steigerung zu "hören"?

Danke und Gruß

Kannst Du selber ausprobieren, falls Du es nicht schon eingestellt hast.

Stelle alle Boxen auf small und den Sub auf LFE, jetzt die Übernahmefrequenzen für die LS einstellen.
Vento 880.2 auf 40 Hz
Vento 856 auf 40 oder 60 Hz
Vento 820.2 auf 60 Hz
Sub600

Dadurch hat der AVR etwas mehr Power, wenn das immer noch nicht reicht dann aufrüsten.
knaller76
Stammgast
#5 erstellt: 27. Apr 2014, 17:48


pegasusmc (Beitrag #4) schrieb:

knaller76 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich habe meine Canton Vento auf 5.1 ausgebaut. Mein Set besteht aus:


Bekomme ich durch einen Wechsel des Receivers wirklich eine deutliche Steigerung zu "hören"?

Danke und Gruß

Kannst Du selber ausprobieren, falls Du es nicht schon eingestellt hast.

Stelle alle Boxen auf small und den Sub auf LFE, jetzt die Übernahmefrequenzen für die LS einstellen.
Vento 880.2 auf 40 Hz
Vento 856 auf 40 oder 60 Hz
Vento 820.2 auf 60 Hz
Sub600

Dadurch hat der AVR etwas mehr Power, wenn das immer noch nicht reicht dann aufrüsten.



Danke, das werde ich mal testen. Mein Budget ist so groß wie es nötig ist Aber ich mag halt nicht soviel ausgeben. Ach ja, ich bekomme es nicht hin, Musik in 2.1 zu spielen. Entweder nimmt er alle Boxen mit ins Geschehen oder nur Stereo.

Danke
hesa2801
Inventar
#6 erstellt: 27. Apr 2014, 17:56
Stell´ im Menü Bass auf LFE+Main, und lass die LS auf Small (!). Der Sub wird dann auch im Direkt Modus mit laufen...
knaller76
Stammgast
#7 erstellt: 27. Apr 2014, 18:31
Super, das mache ich mal.
Ach noch eine Frage, wie sollte man den Sub denn beim Einmessen einstellen?

Wird man ein spürbare Änderung hören ob ich recht einfaches 1,5 Kabel oder 2,5 Silverline nutze?
hesa2801
Inventar
#8 erstellt: 27. Apr 2014, 18:38
Den Sub würde ich nach dem Einmessen nicht mehr einstellen. Wenn Du ihn eingemessen hast, dann passt das schon, außer er steht auf -12db.

Kabel würde ich mindestens 2,5mm oder sogar 4mm nehmen, muss aber nicht die UltraMegaVoodoo-Strippe sein, da reicht ein OFC - Kabel, egal welcher Marke (im Zweifel gehe ich nach Preis und Aussehen). Die Physik bleibt gleich...(im für den Normalo hörbaren Bereich)
knaller76
Stammgast
#9 erstellt: 27. Apr 2014, 20:09
Die 2,5 passen halt schlecht in die Fußleiste, daher die Frage. Ich habe hier noch Vivanco Kupfer 2,5 und Silverline, aber leider nicht mehr genug von der Länge. Sollten es jeweils die gleichen sein, sonst hätte ich noch für einen LS das Vivanco und für die andere das Silver.

Ich meine die Einstellung "zum" einmessen.


[Beitrag von knaller76 am 27. Apr 2014, 20:11 bearbeitet]
hesa2801
Inventar
#10 erstellt: 27. Apr 2014, 21:47
Zum Einmessen: Entweder 12 Uhr Stellung des Lautstärkereglers oder, wenn möglich vorab mit einem Pegelmessgerät mit dem Testton auf 75db einpegeln (am Sub) erst dann die Einmessung starten.

Beim Kabel: nimm das was für dich am praktischsten ist, nur am besten die gleiche Dicke für alle LS.
GeraldA
Stammgast
#11 erstellt: 28. Apr 2014, 08:15

knaller76 (Beitrag #7) schrieb:


Wird man ein spürbare Änderung hören ob ich recht einfaches 1,5 Kabel oder 2,5 Silverline nutze?


Das ist völlig egal, du wirst keinen Unterschied hören.
knaller76
Stammgast
#12 erstellt: 14. Mai 2014, 07:38
Also, ich habe alles mal getestet und bin an sin zufrieden. Allerdings habe ich das Gefühl das bei 5.1 etwas "Klarheit" fehlt, besonders bei Szenen wo alle 6 LS druck geben.
Ich überlege mal einen größeren Verstärker zu bestellen und diesen mal zu testen.

Gibt es Tipps für mein Set? Pioneer 1223 oder 2023, Denen X3000 oder 4000? Yammi?

Danke und Gruß
GeraldA
Stammgast
#13 erstellt: 14. Mai 2014, 10:30
Wenn du vorhast, irgendwann mal auf 9.2 auszubauen, dann den X4000.
Sollte 7.1 genügen, dann den X3000.
Denon hat eindeutig das bessere Einmesssystem. Da kann Pioneer nicht mithalten.
knaller76
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mai 2014, 17:21
Es bleibt bei 5.1. Ich dachte das Pioneer-System soll ebenfalls nicht verkehrt sein!?
GeraldA
Stammgast
#15 erstellt: 14. Mai 2014, 19:10
Was ich letzter Zeit hier so gelesen habe, deutet darauf hin, dass das Einmesssystem nicht so der Bringer ist.
knaller76
Stammgast
#16 erstellt: 18. Mai 2014, 19:24
Noch eine Frage, ist de X3000 denn so viel besser und kräftiger als der 1912? Der X4000 soll lt. einigen Test noch besser klingen!?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Mai 2014, 21:38
Wenn der Verstärker höherwertiger ist, sind es auch die Bauteile. Und höherwertige Bauteile bedeuten auch ein Plus an Klang. Du musst bedenken das du die 200 Watt Leistung des AV-Receivers (AVR-X 4000 Denon) nicht ernst nehmen kannst.. Wenn ist es überhaupt die Hälfte. Wenn wir davon ausgehen das in Action Szenen alle 5 gleichzeitig belastet werden sollen heißt es das der Verstärker einiges an Leistung aufbringen muss. Wenn er das nicht kann gibt es Verzerrungen, die unter anderem auch in extremen Fällen die Lautsprecher beschädigen können.

Wenn du auch bei höheren Pegeln keine Verzerrungen hören möchtest, würde ich an deiner Stelle den 4000er nehmen.. Schon alleine wegen der enormen Power des Verstärkers würde ich bei deinem System, welches sicher ein paar Riesen gekostet hat, nicht die 300 Euronen an dem Verstärker sparen.

Bei Musik ist es vorallem sehr wichtig das der Verstärker hohe Leistungsreserven hat. Den teilweise, je nach Musikart, muss ein Verstärker für eine kurze Zeit verdammt hohen Belastungen stand halten, um die Dynamik der Musik wiedergeben zu können. Z.b. hast du bei einem klassischen Konzert sehr lange ruhige Geigentöne und aufeinmal haut der in die Orgel oder das Piano rein.. wenn das auf höheren Pegeln gehört wird könnte ein schwacher Verstärker schon mal ins Schwitzen kommen und die ein oder andere Verzerrung mit rein bringen..

Es kommt natürlich auch drauf an wie genau man hinhört bzw. wo die Prioritäten liegen..

Ich bin jetzt einfach davon ausgegangen (da du ein sackteures Vento Set hast xD) das du schon relativ audiophilen Klang genießen möchtest und da sollten dir 300 Euro nicht im Wege stehen :))


[Beitrag von Musikleidenschaft am 18. Mai 2014, 21:39 bearbeitet]
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