Was ist eigentlich mit Denon los?

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goofy69
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jun 2013, 21:04
Hallo,

ich muss hier mal meinen Frust ablassen.

Heute ist mir der 3. AVR 2113 abgestorben.
Die ersten zwei hatten dieses Netzteilfiepen. Der dritte (1 Monat alt) ließ sich heute nicht mehr einschalten.
Tot, kein Strom nichts.

Da ich scheinbar nicht der erste bin, der Probleme mit Denon AVRs hat, stellt sich mir die Frage, ob die Qualität sehr stark nachgelassen hat.
Das ganze wurde mir auch von einem MM-Mitarbeiter vom Service bestätigt. Sie hätten massiv viel Rückläufer, in den letzten 2 Jahren gehabt.

Wie sind eure Erfahrungen bisher?

VG
Michael
Martin73er
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Jun 2013, 21:13
Hallo goofy, ich selber habe nun auch schon 2 mal einen Defekt erlebt in den letzten Jahren. Dazu hatte ich ja einen Beitrag erstellt (Denon AVR 2313 und AVR 1909 Defekt). Mir hat ein Händler im Ort auch bestätigt das gerade in der unteren Preisklasse viele Rückläufer sind (obwohl ich den 2313 nicht mehr zur unteren Preisklasse sehe ) Ich habe mir trotzdem wieder einen Denon gekauft (X4000) ... aber ein ungutes Gefühl begleitet mich jedesmal wenn ich den Receiver einschalte. Ob das alles so Ok ist??? Ich jedenfalls finde es schlimm das es so ist....das einzige was mich beruhigt ist, dass ich bei Amazon auf einen sehr kulanten Service zurück greifen kann falls es wieder zu einen Ausfall kommt.... Wenn ich bedenke das ich einen Technics Verstärker aus dem Jahre 1985 besitze, der viel leisten musste und bis heute ohne Mucken läuft !! Das alles stimmt mich doch nachdenklich.

Gruß
Martin
MagnetSpule
Inventar
#3 erstellt: 27. Jun 2013, 22:45
Also ich habe einen 3802 aus dem Jahre 2001 und seit Ende letzen Jahres einen 4520. Beide Geräte laufen ohne die geringsten Probleme...

Hast Du vielleicht niedrigohmige LS oder die Impedanz am Receiver falsch eingestellt? Wird der Receiver heiss? Hast Du die Geräte in einem beengten Rack stehen gehabt?

Grüße MS


[Beitrag von MagnetSpule am 27. Jun 2013, 22:45 bearbeitet]
Aktivist
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jun 2013, 23:34
Hi,
der 3802 ist ja noch "aus der guten, alten Zeit" und der 4520 ein Top-Gerät und beide zählen auch nicht zur Einstiegsklasse. Mein 3805 lief auch ca. 7 Jahre lang ohne Mucken, bis ich ihn verkauft habe.

In den unteren Preisklassen muss immer mehr rein, für immer weniger Geld. Da muss ja irgendwo gespart werden. Von häufigeren Defekten bei Denons habe ich aber noch nichts gehört, weshalb ich sehr gespannt bin, was ich hier noch lesen werde.

Gruß
Geißbock11
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jun 2013, 23:50
Hatte auch einen 2113, der sich nach 2 Wochen nicht mehr anschalten ließ. Habe mich dann gegen Denon entschieden.

Gruß ;-)
hiroyuki
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Jun 2013, 03:09
Mein ehemaliger Denon AVR-1509 wurde 2010 gekauft und war Anfang 2013 defekt. Eine Reparatur war unrentabel und das Gerät ging für 30 Euro an einen Bastler. Ich würde Denon deswegen nicht gleich völlig abschreiben, war aber schon etwas enttäuscht, da ich diese Marke im Allgemeinen sehr schätze.
goofy69
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Jun 2013, 18:32

MagnetSpule (Beitrag #3) schrieb:

Hast Du vielleicht niedrigohmige LS oder die Impedanz am Receiver falsch eingestellt? Wird der Receiver heiss? Hast Du die Geräte in einem beengten Rack stehen gehabt?



Die LS hatten 4 Ohm, was ja eigentlich kein Problem darstellen sollte.
Heiss wurden die Geräte aber schon. Oberfläche ca. 45 Grad.
Hatten aber 10cm Luft nach oben.

Scheint aber allgemein der Trend zu sein, nach drei Jahren ist ist Schluss. Man(n) soll sich ja alle paar Jahre was Neues kaufen.
Eigentlich bin ich Denon Fan. Klanglich war der 2113 über alle Zweifel erhaben.
hesa2801
Inventar
#8 erstellt: 28. Jun 2013, 19:23
Ich habe noch einen alten CD-Player im Keller stehen, den ich 1990 gebraucht gekauft habe. Läuft trotz langjähriger Nutzung, ist aber vielleicht eher aus der Altvorderenzeit.

Seit 3 Jahren läuft ein 1611UD und seit einem halben Jahr eine Kombi aus AVR 3313 und DBT 3313. Letzterer hatte in den ersten drei Wochen Laufwerksgeräusche. Die Reparatur dauerte von Samstag früh auf Montag Mittag (Zeitreisen???) bei einem guten Fachhändler in Hamm.

Jede Rückfrage beim Support, ob per Mail oder telefonisch, wurde schnell, ernsthaft und lösungsorientiert beantwortet.

Das mal etwas defekt ist, ist sicherlich ärgerlich, aber den hervorragenden Service von Denon habe ich bei anderen Hersteller nicht annähernd ähnlich erlebt.

Von mir gibt es also einige Pluspunkte...
Mendex
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Jun 2013, 21:37
Also ich bin nun schon seit über 3 Monaten im Besitz eines 2113 von Denon, dementsprechen habe ich den Avr schon echt gequält .
Ich benutze ihn täglich mehrere Stunden, von brumm/pfeif geräuschen habe ich schon gelesen, doch das betrifft mich nicht bzw. den Avr nicht.
Auch habe ich anfangs auch gedacht "man ist die Kiste heiss" und das nur im Betrieb ohne Leistung, also habe ich mir mal die mühe gemacht und die Temperaturen nachgemessen = ca. 1 std. im Betrieb gewesen bei mittlerer Laustärke direkt oben/mitte und vorne sind es 40° bei einer Raumtemperatur von 22-23°

Im Gerät
Mitte-links sind es bis zu 49°
Vorne/mitte sind es bis zu 48°

Mit einem Cpu Lüfter den ich mit einem alten Usb Stecker zusammen gelötet habe konnte ich somit -5° die Temperatur an der einen Stelle runterdrücken.(mal abgesehen von der Zirkulation)

@goofy69
In der Anleitung steht u.a. das 30cm Links/Rechts und Oben Luft zum Atmen gebraucht wird und das würde ich den Denon auch gönnen, oder aber ich würde mir für deinen Fall einen Usb Notebook Lüfter Pad kaufen.(selberbauen)
Sowas in der Art meine ich... http://www.netzwerka...und-USB-2-0-Hub.html

MfG

Mendex


[Beitrag von Mendex am 28. Jun 2013, 21:41 bearbeitet]
goofy69
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Jun 2013, 23:09

Mendex (Beitrag #9) schrieb:


Im Gerät
Mitte-links sind es bis zu 49°
Vorne/mitte sind es bis zu 48°

MfG

Mendex


Und gerade das finde ich eigentlich zuviel. Andere Hersteller haben das besser gelöst. Ich hatte auch schon zum Vergleich Pioneer u. Yamaha. Beide blieben um Längen kühler.

Knapp 50° schreit geradezu nach Ausfall.
Harlisto
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jun 2013, 08:46
.... ich besitze drei schon etwas ältere, dafür sehr hochwertige Denon-AVRs (AVR-4306, AVR-4810 und AVC-11XV) und habe noch nie irgendwelche Probs mit denen gehabt, bin super zufrieden und werde sie zumindest in den nächsten Jahren nicht ersetzen........


[Beitrag von Harlisto am 29. Jun 2013, 08:46 bearbeitet]
Mendex
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jun 2013, 15:48

goofy69 (Beitrag #10) schrieb:


Und gerade das finde ich eigentlich zuviel.
Knapp 50° schreit geradezu nach Ausfall.


Naja... Wenn ich mich noch an die guten alten Hauspartys erinner mit meinem Marnatz Verstärker, der wurde so heiss das ich nicht lange meine Hand auflegen konnte.
Auch wenn ich die Bauteile von einem Pc vergleiche mit unter werden dort die Komponenten bis auf 80-100° aufgeheitz.

Ich habe auch gelesen das Denon noch nie Lüfter im einsatz gehabt hat und Denon gibs nicht erst seit gestern...

Ich kann dir @goffy69 echt nur zu Lüftern raten, da mit deiner 10 cm Geschichte es so natürlich zum überhitzen neigen kann.
Die Frage ist naturlich auch ob du überhaupt noch anspruch auf Garantie hast, gib mal auf jedenfall Info`s
wie es bei dir ausgegangen ist, biste noch in den 14 Tagen umtauschrecht?

MfG

Mendex
Orbion
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jun 2013, 19:46
@goofy69

Ich würde mir da bei Denon keine all zu großen Sorgen machen, schließlich bietet Denon ja nach der Registrierung eine 3 jährige Garantie an.


Orbion
goofy69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Jun 2013, 23:07
Es dreht sich auch nicht darum dass ich mir Sorgen mache. Ich habe mittlerweile den Hersteller gewechselt.
Es geht nur darum, dass es scheinbar vermehrt zu defekten kommt.

Dieses "lässt sich nicht mehr einschalten", könnte vielleicht daran liegen, dass es der Denon nicht mag, komplett vom Netz genommen zu werden.
Wenn man den Netzstecker zieht hört man ein klacken, wie wenn ein Relais schaltet. Kann es vielleicht sein, dass wenn man dies zu oft macht, genau dieses Relais den Geist aufgibt. Mit einer schaltbaren Netzleiste macht man ja nichts anderes.

Michael
Orbion
Stammgast
#15 erstellt: 30. Jun 2013, 00:11
Tja, das mag sein, daß das komplette trennen vom Strom manchen Gerätschaften nicht unbedingt gut tut,
und dadurch wesentlich früher defekt gehen,
auch wenn dies nicht sein sollte, denn die Geräte kosten uns ja alle meistens doch eine Menge Geld.

Mir sagte mal eine Netzwerktechniker das die allermeisten Geräte dieses komplett vom Strom nehmen,garnicht mögen, da wenn sie stromlos gemacht werden immer wie quasi einen kleinen Kurzschluss bekommen,deswegen sollte man Geräte nicht unbedingt trennen.
Daher auch die wirklich niedrigen Standby Werte, die uns sicher nicht arm machen und den Geräten gut tun.

Das andere Hersteller damit vielleicht überhaupt kein Problem, steht sicher auf einem anderen Blatt Papier.

Orbion
Martin73er
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Jun 2013, 17:59
Hallo,

ich hatte mir vor ein paar Tagen genau diese Gedanken gemacht, schadet es dem Receiver wenn ich ihn Abends vom Netz trenne....ich habe den Denon Kundenservice gefragt und als Antwort erhalten :

"vielen Dank für Ihre Anfrage.
Sie können den Reciever über eine schaltbare Steckdose ausschalten, allerdings sollte das Gerät dann schon ausgeschaltet sein. Was Sie nicht nicht machen sollten, ist das Gerät in vollem Betrieb über eine schaltbare Steckdose ausschalten.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Denon-Kundenservice"

Tja, was soll man nun Glauben??
Ich trenne eigentlich alle meine Geräte Abends vom Netz....das sind bei mir 7 Stück, und da läppert sich der Standby Verbrauch schon... bin am überlegen den Reciever aber in Zukunft am Stromnetz zu lassen....mal schauen.

Gruß
Orbion
Stammgast
#17 erstellt: 30. Jun 2013, 18:21
@Martin73er

Meinst Du das bei 7 Geräten, wenn diese alle im Standby-Modus sind eine beachtliche Menge an Strom fließt?
Messe es doch einfach mal mit einem Stom-Messgerät nach, ich denke nicht das dies soviel ausmacht.

Orbion
MagnetSpule
Inventar
#18 erstellt: 01. Jul 2013, 18:07
@goofy69

45°C sind doch nicht heiss! Deine Körpertemperatur beträgt ja schon 37°C.
El. Bauteile müssten viel höhere Temps aushalten.

Hattest Du den Receiver auch auf 4 Ohm eingestellt. Mein 4520 wird mit meinen 4 Ohm Boxen unter der 8 Ohm Einstellung auch gut warm, aber ich würde nicht heiss dazu sagen. Ich konnte meine Hand noch jederzeit ohne Probleme drauflegen ohne mir die Griffel zu verbrennen. Als ich Ihn dann testweise auf 4 Ohm eingestellt habe war er merklich kühler - kaum noch lauwarm - selbst nach mehreren Std. Betrieb. Klanglich oder leistungsmäßig (Druck, etc.) hat es im Betrieb 0 Unterschied gemacht. Daher habe ich Ihn nun auf 4 Ohm Impedanz belassen, da es eigentlich nur Vorteile gibt (kühler, Betriebssicherheit, Langlebigkeit, eventuell auch vom Stromverbrauch her...).

Grüße MS


[Beitrag von MagnetSpule am 01. Jul 2013, 18:08 bearbeitet]
Mendex
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Jul 2013, 21:04
Man(n) kann Ohm verändern/einstellen ?
Aber doch nicht beim Denon 2113 oder etwa doch?

MfG

Mendex
Martin73er
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Jul 2013, 01:59

Orbion (Beitrag #17) schrieb:
@Martin73er

Meinst Du das bei 7 Geräten, wenn diese alle im Standby-Modus sind eine beachtliche Menge an Strom fließt?
Messe es doch einfach mal mit einem Stom-Messgerät nach, ich denke nicht das dies soviel ausmacht.

Orbion


@Orbion:

Ich habe die Geräte permanent an einem Strom-Messgerät hängen, da ich einen 60 Zoll Plasma habe interessiert es mich einfach wie viel ich für mein Hobby im Jahr an Strom verbrauche. Im Standby liege ich bei ca 10 Watt / Stunde (da fehlt aber noch der Subwoofer den ich separat am Stromnetz habe), für nichts und wieder nichts. Ich habe auch meine ganze Wohnung auf LED Beleuchtung umgestellt. Ich sehe es einfach nicht ein den großen überteuerten Energiekonzernen mein Geld in den Rachen zu werfen wenn es nicht sein muss.
Ich habe aber meinen neuen Receiver nun direkt am Stromnetz hängen und lasse ihn im Standby...verbrauch ca 2,5 Watt.

Gruß
Martin
Orbion
Stammgast
#21 erstellt: 02. Jul 2013, 03:31
@Martin73er

Hallo Martin,

ich verstehe sehr wohl deine Meinung,
und ja Du hat Recht wir müssen heut zu Tage tief in die Tasche greifen um unseren Strom bezahlen zu können.

Wobei ich finde, daß Du damit die allerbeste Lösung gefunden hast, der Receiver hängt schonend am Standby,
alle weiteren Geräte sind vom Strom soweit getrennt,
und die Stromrechnung bleibt dadurch auf einem niedrigerem Level,
sodaß dieses Hobby Stromtechnisch bezahlbar bleibt.
(Hoffen wir Alle mal zumindest)

Orbion
blank61
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Jul 2013, 09:34
Die Frage nach der Qualität ist m.M. nach schon gerchtfertigt.

Letztes Jahr hatte ich mir den 2312 gekauft. Innerhalb eines Jahres 2x zur Reparatur.
2x 2113 gekauft, beide fiepten unerträglich. Ich hatte mich dann zu einem ritten überreden lassen, nach 3 Monaten Endstufendefekt.

Schön dass man Garantie hat, wenn das Gerät aber immer zur Reparatur ist, bringt es nichts.

Peter
Orbion
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jul 2013, 12:53
@blank61

Wenn man natürlich so etwas liest, dann verstehe ich natürlich die Frage diese Threads.

Bloß welcher Hersteller von Receivern im bezahlbaren Bereich ist denn heute wirklich qualitativ zuverlässig, denn man liest ja auch immer wieder, bzw. gerade recht aktuell in verschiedenen Onkyo Threads, das diese Marke wohl auch nicht so zuverlässig ist.
Mir ist es selber so ergangen. Tx 818 ausgepackt, eingeschalten, lautes Netzteil-Brummen.
Daher dachte ich ok Gerät geht zurück, und schaue mir vielleicht den Denon x4000 an.

Bin irgendwie verunsichert, obwohl mir der 818 so gut gefiel...

Orbion
Geißbock11
Stammgast
#24 erstellt: 02. Jul 2013, 15:28
Also ich habe seit 5 Jahren Geräte von Onkyo. Seit einem Jahr den Zweiten. Beide Geräte haben nie Mucken gemacht ;-)
Mein Denon leider bereits nach 2 Wochen. Evtl nur Zufall, aber mein Eindruck ist, dass Onkyo doch zuverlässiger ist.


[Beitrag von Geißbock11 am 02. Jul 2013, 15:29 bearbeitet]
blank61
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Jul 2013, 13:10
Ich bin nach meinen Problemen von Denon AVRs weg, hin zu einem Yamaha (RX-V773).
Was die verarbeitungsqualität angeht um Längen besser. Klanglich hat der Denon etwas heller gespielt, die neuen Yammis sind anders abgestimmt.

Das einzige was ich von Denon behalten habe ist der BDT-1713. Sieht zwar jetzt von der Zusammenstellung (Yamaha/Denon) nicht so harmonisch aus, aber egal. Ich hoffe dass zumindest der Player eine Weile hält.

Peter
plyr2153
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Sep 2013, 21:05
Hallo,
find ich o-K.-von Denon wegzugehen-aber gegen nen Yami zu tauschen-muss jeder selber wissen .
Das einzige was ich an Yamaha gut finde, sind die echt geilen DSPs für Filme .
Sonst genau so nen Müll wie die anderen auch .
Nicht falsch verstehen auch die anderen Großen "entwickeln" sich mehr zurück wie vor.
Ich besitze auch Denon-aber naja ist nunmal ein AV Receiver was soll man(n) verlangen .
Vielleicht sollten wir alle mal Marken wie NAD ins Visier nehmen- alle zig Jahre mal ein Modellwechsel und kaum "Preisverfall" .
Grüsse Reiner
MasterXTC
Stammgast
#27 erstellt: 14. Sep 2013, 02:13
Ich glaube dass das nachlassen der Qualität bei fast allen Herstellern zu beobachten ist. Die Schnelllebigkeit heutiger Geräte und der Kostendruck sind wohl die Gründe dafür das auf Langlebigkeit kein so großer Wert mehr gelegt wird wie vor 20 Jahren. Die Technik entwickelt sich heute dermaßen schnell das alle Nase lang irgendwelche Neuerungen kommen die dann in neue Getäte impementiert wird. Jetzt steht z.B. HDMI 2.0 an was die neue 4K Auflösung unterstützten wird.

Immer mehr Technik auch in den kleineren Preisklassen, das erwartet der Kunde heute und schnell ist die Neuerung von heute alter Schnee von gestern und es wird neu gekauft. Da bauchen die Geräte, so die Kalkulation der Hersteller, doch garnichtmehr lange halten.

Ich bin z.B. auch ein Opfer meiner Ansprüche geworden. Ich verkaufe gerade meinen gerade ein Jahr alten AVR 3313, weil ich mir wegen Audyssey XT32 den Nachfolger AVR-X4000 geholt habe. Ich weiß eigentlich total verrückt, aber XT32 soll ja gehenüber XT doch beträchtliche Vorteile haben, gerade im Bassbereich. Das hat dann bei mir den Neukaufreflex ausgelöst. Schade empfinde ich hier aber auch das Denon den DSP des 3313 so knapp bemessen hat, das hier kein Softwareupdate (von mir aus Kostenpflichtig) auf XT32 möglich ist. Und das ist die Krux an der ganzen Sache. Viele Innovationen könnte man ja auch ganz einfach über ein Softwareupdate realisieren, aber wenn die Prozessoren immer so knapp bemessen sind das sie gerade für die aktuelle Software reichen, ist das natürlich nicht möglich und fieleicht auch garnicht gewollt vom Hersteller.


[Beitrag von MasterXTC am 14. Sep 2013, 02:14 bearbeitet]
plyr2153
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Sep 2013, 07:14
Hallo ,
nur darum geht es!!!
garnicht gewollt vom Hersteller.


Grüsse Reiner
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