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Manipuliert Apple unsere Geräte ?

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flat_D
Inventar
#51 erstellt: 03. Aug 2010, 12:52
Mit diesem zusammenhanglosen Gesafte kann ich gar nichts anfangen. Na klar machen sie was....? Was haben zwei kaputte G5 damit zu tun und wie kommst Du auf Massenspionage? Auf welchen Post beziehst Du Dich überhaupt und welchen Stoff meinst Du, wenn Du politisch Karikaturen ansprichst? Wovon, in Dreiteufelsnamen, sprichst Du überhaupt? Ich hab nicht den leisesten Schimme, was Du uns damit sagen wolltest.

Sind das schon die ersten Ausläufer der PISA-Generations-Folgen?


[Beitrag von flat_D am 03. Aug 2010, 12:55 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Aug 2010, 13:57
Du hast vergessen, Blizzard zu erwähnen: Mit "Durchsuchungen" meint Lassal wahrscheinlich den Schutz vor Cheats.

Du glaubst, in den iMacs waren Chips eingebaut, die sich nach Ablauf der Garantie selbst zerstören? Du gibst dir große Mühe, lächerlich zu wirken. Eine Verschwörung wirkt bei Mangel an Information gern plausibel
Lassal
Stammgast
#53 erstellt: 03. Aug 2010, 20:04

flat_D schrieb:
Mit diesem zusammenhanglosen Gesafte kann ich gar nichts anfangen. Na klar machen sie was....? Was haben zwei kaputte G5 damit zu tun und wie kommst Du auf Massenspionage? Auf welchen Post beziehst Du Dich überhaupt und welchen Stoff meinst Du, wenn Du politisch Karikaturen ansprichst? Wovon, in Dreiteufelsnamen, sprichst Du überhaupt? Ich hab nicht den leisesten Schimme, was Du uns damit sagen wolltest.

Sind das schon die ersten Ausläufer der PISA-Generations-Folgen?



Was bist denn du für eine Witzfigur? Mein Beitrag ist ja wirklich nicht verständlich, aber mich deshalb gleich zu beleidigen zeugt doch von einem ...


Für mich hat es sehr wohl etwas mit dem Titel des Themas zu tun, dass damals die beiden G5 kurz nach der Garantiezeit den Geist aufgegeben hat.

Politische Karikaturen waren Teil meines Unterrichtsstoffes auf dem Gymnasium.

Und was kann man nicht daran verstehen, dass Spionage offensichtlich gesellschaftsfähig wird? Alles was Apple an Daten sammelt, können sie auch zu Geld machen. Und der Blizzard Vergleich rührt daher, dass dieses Unternehmen sich das Recht nimmt (in den AGBs) die Computer seiner Kunden auszuspionieren.
Der Trend geht eben immer mehr in die Richtung Spionage rechtlich abzusichern und es uns als etwas positives zu verkaufen.

Warum stehen in deinem Profil keine Apple Geräte?


[Beitrag von Lassal am 03. Aug 2010, 20:04 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#54 erstellt: 03. Aug 2010, 23:11
Na also, geht doch. Warum nicht gleich so, daß man wenigstens ansatzweise kapiert, wovon du schwadronierst (auch wenn es größtenteils noch immer an den Haaren herbeigezogener Unsinn ist).

Apple Geräte im Profil habe ich mir gespart, weil erstens im HiFi Forum meine Heimkinoausrüstung von Belang ist und zweitens iPhone und iPad noch relativ jung bei mir sind, mein Profil aber schon seit 2006 da steht.


[Beitrag von flat_D am 03. Aug 2010, 23:12 bearbeitet]
Lassal
Stammgast
#55 erstellt: 03. Aug 2010, 23:41
Danke!
Mit diesem Beitrag bestätigst du mir dass ich dich bereits in die richtige Schublade geschoben habe. Mit Diskussionskunskultur hat das allerdings wenig zu tun.

Was ist denn an den Haaren herbeigezogener Unsinn? Es ist eine Tatsache, dass Apple beim Spionieren ganz vorne mitmischt. Natürlich ist das kein Vorwurf welcher sich ausschließlich an Apple richtet, aber es ist eben auch kein an den Haaren herbeigezogener Unsinn.

Als "Fachmann" solltest du dich ja ausgiebig mit der Materie auseinandergesetzt haben.

@XphX: Das ganze war eigentlich nur eine kleine Provokation und ein kleiner Scherz. Beide iMacs sind trotzdem abgeraucht und ich habe seit dem keine Apple Desktops mehr in Betrieb.

Schade das als Reaktion auf so ein Posting sich immer irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt. Aber diese Menschen muss es auch geben, sonst wäre das Leben ja langweilig.


Edit: flat_d . Weißt du was wirklich Unsinn ist? Deine Signatur ist inhaltlich absoluter Blödsinn. Denk mal drüber nach und ich kringel mich in der Zwischenzeit.


[Beitrag von Lassal am 03. Aug 2010, 23:49 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Aug 2010, 06:09
Wenn man so auf sein Wissen pocht wie Lassal es tut, sollte man sich vielleicht vorher mal mit dem Begriff Spionage auseinandersetzen.
Spionage ist das erlangen von Informationen ohne Kenntnis und Einverständnis des Besitzers.

Wenn es in den AGBs steht, wird man wohl deutlich darauf hingewiesen, bzw. man billigt/erlaubt es sogar.

Ich verstehe auch die Aufschreie nicht so ganz. Es ist nichts illegales dabei, wie ihr selber schreibt, da ihr ja beim Kauf die AGBs als gelesen und zur Kenntnis genommen unterzeichnet.

Wenn man diese angebliche Spionage nicht will, nutzt man eben diesen Hersteller bzw. diese Anwendung nicht. Mir ist noch kein Fall bekannt, wo jemand gezwungen wurde Applegeräte oder Anwendungen zu nutzen.

Was defekte Geräte allerdings mit "Spionage" zu tun haben sollen, erschliesst sich mir im übrigen auch nicht. Das könntest du nochmal erklären.

Gruß
Der Jens
poneil
Inventar
#57 erstellt: 04. Aug 2010, 07:21
Hi,

ein bisl OT: ich hatte letztens auch eine Diskussion zu dem Thema "Apple, Spionage, Big Brother Is Watching You, 1984 etc." unter Kollegen.

Allerdings mit Schwerpunkt "Apple", weil da kann ja witzigerweise jeder was zu sagen, egal ob "Die-Hard"-Fan oder "Hater", egal ob Nutzer oder Nicht-Nutzer, sobald es dann allerdings um allgemeine Entwicklungen der letzten Jahre zu Grundrechten und deren Einschränkung und Verletzung geht, hört die Diskussionsgrundlage dann aufgrund Desinteresse oder Nichtwissen auf.

Aber das soll jetzt auch gar nicht Thema werden. Worüber ich mich nur köstlich amüsiert hatte, war der Umstand, dass die Leute, welche sich systematisch verfolgt und ausspioniert sahen (Cookies, Google, Apple, Bundestrojaner, Spiele-Trojaner etc...), die gleichen waren, die per Twitter über ihren Darmzustand (leicht überspitzt) berichteten, Bilder mit Geo-Tags veröffentlichten und allgemein jedem, der es nicht wissen will, über Profile auf sozialen Netzwerken mehr Informationen über sich, Interessen und im weitesten Sinne auch Konsumverhalten veröffentlichen, als sich ein Datensammler in seinen kühnsten Träumen zu erhoffen vermag.

Da ist dann manchmal der Ansatzpunkt der falsche...


Grüße
Carbonat
Stammgast
#58 erstellt: 04. Aug 2010, 09:07
Dann liefere ich euch mal eine Diskussionsgrundlage:

http://www.dnews.de/...phone-und-ipads.html

Zitat:


BERLIN - Apple hat die Nutzungsbestimmungen bezüglich des iPhones und des iPads verändert.
Damit steht einer anonymen Sammlung von Standortdaten der Nutzer nichts mehr im Wege.


Ein ähnlicher Dienst wird schon lange von Googles Android Handys genutzt. Allerdings können Nutzer selber entscheiden, ob sie das Sammeln ihrer sogenannten Geo-Tags zulassen möchten oder nicht. Bei Apple gibt es diese Wahlmöglichkeit nicht.


Tatsache ist auch, dass nicht nur viele Leute herumdiskutieren wollen, die sich mit dem Thema unzureichend auseinandergesetzt haben, sondern auch Apfeleigner sich zu wenig über den Umgang Apple->User bewusst sind.
Für mich ist das Abstempeln via AGB "friss oder stirb" schon ein wenig dreist. Und das kann man auch ruhig kritisch diskutieren!

Da ist Lassal meiner Meinung nach nur mit Argumenten sparsam gewesen. Was lange nicht heißt, dass flat_D seinem Nicknamen alle Ehre machen muss und mit flachen Beleidigungen und Provokationen um die Ecke kommen muss. Ein normaler Hinweis oder eine Frage nach Quellen/Wissen hätte auch gelangt - wir sind schließlich alle nur Menschen.
Meine Meinung.


[Beitrag von Carbonat am 04. Aug 2010, 09:08 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Aug 2010, 09:10

Lassal schrieb:
Beide iMacs sind trotzdem abgeraucht

Das macht deine Behauptung nicht richtig, auch wenn du das wiederholst.

Ich weiß nicht, wer hier was ausspioniert, aber du kannst sicher eine Erklärung liefern mit Quellenangabe.
boehse81
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 04. Aug 2010, 09:16

BERLIN - Apple hat die Nutzungsbestimmungen bezüglich des iPhones und des iPads verändert.
Damit steht einer anonymen Sammlung von Standortdaten der Nutzer nichts mehr im Wege.


Ein ähnlicher Dienst wird schon lange von Googles Android Handys genutzt. Allerdings können Nutzer selber entscheiden, ob sie das Sammeln ihrer sogenannten Geo-Tags zulassen möchten oder nicht. Bei Apple gibt es diese Wahlmöglichkeit nicht.


Natürlich gibt es bei Apple diese Wahlmöglichkeit.
Wenn du dem nicht zustimmst, zeigst du mir bitte das Gesetz, dass dich dazu verpflichtet AppleProdukte zu nutzen.

DU hast die Wahl ob du dir ein Apfelprodukt holst, und natürlich damit die AGBs anerkennst, oder ob du es sein lässt. Von keiner Wahlmöglichkeit zu sprechen ist irreführend und schlicht und einfach falsch.
Carbonat
Stammgast
#61 erstellt: 04. Aug 2010, 10:56

boehse81 schrieb:
DU hast die Wahl ob du dir ein Apfelprodukt holst, und natürlich damit die AGBs anerkennst, oder ob du es sein lässt. Von keiner Wahlmöglichkeit zu sprechen ist irreführend und schlicht und einfach falsch.


Klar. Das ist doch richtig.

Nur die Entscheidung ÜBER DIE GEOTAGS (richtig lesen!!!) wird an das Produkt/die Software in diesem Fall gebunden.(wie es im Artikel steht).

Und dann kann man auch behaupten, dass Apple von seinen Usern Daten speichert, wohlmöglich auswertet und sich damit Vorteile in welcher Form auch immer erschleicht. Erschleicht deshalb, weil es einige Nutzer gar nicht wissen!

Das ist Kritik. Sorry.
Die Alternative "hole dir etwas anderes" ist KEINE Lösung. Das ist schlichtweg dreist. Wenn ich das Iphone toll finde und die Funktionen nutzen kann/will und NUR deshalb darauf verzichten muss/will, weil Apple o.g. Techniken anwendet, die ich nicht unterstützen will, dann ist das sehr schade!
Schade für die User! (Die, die es wissen)
Die es nicht wissen, sind noch mehr angearscht.


[Beitrag von Carbonat am 04. Aug 2010, 10:56 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 04. Aug 2010, 11:18
die software ist teil des produkts.
das die nutzer eines produktes meist nicht alles über das produkt wissen empfinde ich als fakt. somit wird der kunde immer irgendwie an der nase herumgeführt ( mein empfinden ). gilt für mich übrigens für jede art von produkt. allerdings bieten die it-produkte halt intensivierte möglichkeiten den nutzer zu be.......
boehse81
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 04. Aug 2010, 11:21
Richtig. Das ist schade. Mehr nicht. Unter keinen Umständen dreist.
Ich würde auch sehr gerne einen Porsche nutzen. Natürlich ist es schade, dass er mein Budget übersteigt, trotzdem finde ich es nicht dreist, dass Porsche diesen Preis verlangt. ICH BIN NICHT GEZWUNGEN IHN ZU NUTZEN. Und um nichts anderes geht es.
Was leute/Hersteller mit ihren Produkten machen, ist ganz alleine ihre Sache. Natürlich kann das Auswirkungen haben, wenn die Sachen dann nicht mehr gekauft werden. Aber genauso wie bei dem Porsche den sich scheinbar immernoch genug Leute leisten können ist es auch bei iPhone. Genügend Leute nehmen es in kauf.

Wer es unbewusst nutzt, also ohne sein wissen "ausspioniert" wird ist es in meinen Augen selber schuld. Es Ist inzwischen durchs web und die nachrichten weitverbreitet und in dem vom Käufer unterzeichneten Kaufvertrag wird explizit darauf hingewiesen. wer etwas ungelesen unterschreibt muss damit leben.

Warum es keine lösung ist, auf das Produkt zu verzichten, bzw. sich was anderes zu holenhätte ich nun gerne nochmal erklärt.

Wenn deine Bank dir plötzlich keine Zinsen mehr zahlen würde, der restliche Service aber bleibt womit du auch immer sehr zufrieden warst...wechselst du die bank oder behauptest du das verhalten wäre dreist und die Bank MÜSSE was ändern?
poneil
Inventar
#64 erstellt: 04. Aug 2010, 12:32

Und dann kann man auch behaupten, dass Apple von seinen Usern Daten speichert, wohlmöglich auswertet und sich damit Vorteile in welcher Form auch immer erschleicht.


Was sollen das für Vorteile sein? Ist ja nun auch nicht so, als wäre das nun ganz plötzlich ein erheblicher Eingriff in die sonstige Praxis, den es sonst noch nicht gab.

Wenn man sich einen iPod oder ein iPhone kauft, wird es über iTunes registriert -> Apple weiß, was für iPods/iPhones ich besitze.

Wenn man im iTunes Store einkauft oder einen MobileMe(/.mac)-Account besitzt oder seinen Rechner registrieren lässt -> Apple kennt meinen Namen, meine Anschrift, meine Kreditkarten-Informationen und weiß, welche Rechner ich besitze.

Wenn ich Genius nutze, werden die Informationen meiner Mediathek an Apple gesendet -> Apple weiß, welche Musik ich höre. Davon abgesehen, dass sie wissen, was ich für Musik gekauft habe.

Gleiches bei Amazon und Co.

Wenn ich ein Feature nutzen möchte, dann ist dafür eventuell ein gewisser Datenaustausch notwendig. Solange ich dafür aber einen Mehrwert erhalte, der die Preisgabe meiner Daten rechtfertigt, sehe ich darin nichts Negatives. Zumindest solange ich weiß, was ich da mache und mich auch dagegen entscheiden kann.

Die Frage bei der ortsbezogenen Standortdaten-Sammlung wäre somit jetzt, ob ich dafür denn eventuell einen Mehrwert erhalte und ob ich mich dagegen entscheiden kann.

Apple bezweckt, damit: "Dienste verbessern, sowie Content und Reklame“

Reklame: Bevor sie mir Werbung für Produkte in Übersee anbieten, kann ich mit örtlicher Reklame mehr anfangen. Ansonsten ja nichts anderes, als wenn ich im Internet surfe und Werbung aufgrund von der IP-Adresse angeboten kriege.

Content: Anscheinend ja nicht Werbungsbezogen und somit dürfte damit dann ja App-Content gemeint sein. Da mich ortsbezogene Apps sowieso jedes mal fragen, ob sie "meinen aktuellen Ort verwenden dürfen" und ich natürlich ja sage, weil ich die ortsbezogene App ja aus diesem Grund nutze, sehe ich da keinen Unterschied.

Dienste verbessern: Wüsste jetzt zwar spontan nicht, welche Dienste durch meine Standortdaten verbessert werden könnten, aber da es diese Dienste ja anscheinend schon gibt, so dass man sie verbessern kann... klar... verbessern ist ist immer gut.

Womit man dann zur Frage kommt, ob ich mich dagegen entscheiden kann.

Apps fragen wie gesagt, ob sie Zugriff auf GPS- und sonstige Standort-Daten erhalten dürfen und das kann ich erlauben oder verweigern.
Das ist auch noch mit iOS 4 unter den neuen AGBs der Fall. Wenn ich hier Anfragen verweigere, erhalte ich auch keine ortsbezogenen Daten. Die App erhält dann nicht auf anderem Wege, etwa durch Abgleich von Apple und meinen alten Standortdaten die Informationen.

Wenn ich GPS komplett deaktiviere, ist meine Standortbestimmung sowieso deutlich ungenauer.

Und gut, letzte Option wäre, ich nutze kein iPhone.


Wir sind gläsern. Das bringt die derzeitige Entwicklung und vor allem Bequemlichkeit mit sich. Apple macht es jetzt nicht unbedingt besser, indem auch noch mein Standort archiviert wird.

In Geschäften wird man nach seiner PLZ befragt und ein Großteil wird hier seine echte PLZ nennen. Die Telekom weiß ebenfalls wo ich mich befinde, mit wem ich kommuniziere, wie lange etc. Wenn ich mit EC und Kreditkarte kaufe, wenn ich Bankautomaten nutze etc. kann man meine Bewegungen ebenfalls verfolgen. Usw...

Ist zwar traurig, wenn man sagen kann, dass es das nun auch nicht mehr ändert, aber Apple macht es auch nicht schlimmer. Im Gegenteil, ich erhalte womöglich einen Gegenwert.


Erschleicht deshalb, weil es einige Nutzer gar nicht wissen!


Das ist dann aber eigenes Verschulden, denn jede AGB-Änderung muss man bestätigen. Insofern hat man die Möglichkeit sich zu informieren. Wer dann blind auf "Bestätigen" oder "Zustimmen" drückt, ist selber schuld.

Wenn ich verweigere, dann gelten die AGBs nicht für mich. Dummerweise schränkt das dann aber die Benutzbarkeit erheblich ein.
flat_D
Inventar
#65 erstellt: 04. Aug 2010, 16:21
Drei Anmerkungen von mir:

Ja, ich habe etwas provokant auf Lassals Äußerungen reagiert, weil ich den Zusammenhang zwischen einem Hardwaredefekt bei zwei Rechnern immer genau nach Ablauf der Garantiezeit nicht glaube. Solche Behauptungen kommen immer dann ins Spiel, wenn man sich über einen Hersteller geärgert hat ( warum auch immer) und ihm das in einem Forum, verbunden mit der Unterstellung einer bösen Absicht, heimzahlen will. Solche "Erfahrungsberichte" glaube ich nicht und darauf reagiere ich deshalb angenervt. Und bevor noch jemand nachfragt, ja, ich glaube das Lassal lügt, ganz bewußt und absichtlich! Deshalb reagiert er ja auch so überproportional.

Spionage ist etwas gänzlich anderes, als Nutzerdaten sammeln. Das braucht man eigentlich nicht erklären. Und die Daten werden nicht Personengebunden gesammelt, sondern anonym. Wer sich dadurch ausspioniert fühlt, leidet unter Verfolgungswahn.
Die Daten werden für die gezielte Werbung genutzt, also etwas, was auch keinen Schaden anrichtet. Wenn ich ohnehin mit Werbung traktiert werde ist es mir wurscht, ob diese nun zufällig, willkürlich oder meinem Nutzungsprofil angepaßt erscheint. Ich bin ein selbstbestimmter Mensch, der aufgezwungenes von nützlichem unterscheiden kann. Daß meine Wünsche durch Werbung beeinflußt werden, ist nicht zu leugnen aber es ist auch nichts Schlimmes oder gar gefährliches daran.

Daß man in AGBs nach dem Kauf der Hardware viel mehr akzeptiert, als man ohne den Zwang zur Aktivierung akzeptieren möchte, sehe ich auch so. Allerdings hat man dann wirklich nur die Wahl, auf viele Produkte ganz zu verzichten, weil das bei den meisten Herstellern gängige Praxis ist. Und im Falle von Apple ist man darüber schon vor dem Kauf gut durch die vielen Medienberichte informiert. Bei mir war das jedenfalls so. Daher beschwere ich mich auch nicht darüber. Sollte Apple meine Daten misbrauchen, wird das über die Medien und die Staatsanwaltschaft bekannt und geahndet werden und Apple zum Löschen der Daten gezwungen. Da bin ich mir sicher. 100%ige Sicherheit gibts im Internet nicht mehr und wer sich dort bewegt, wird auch analysiert und gesammelt, das ist schon lange so. Oder weiß jemand, ob sein Provider nicht sämtliche besuchten Seiten per IP speichert und analysiert? Telekom als Datenanalyst mit gezielter Werbung wird sicher bald bekannt werden.

Also beruhigt euch wieder, es ist alles nur halb so schlimm.


[Beitrag von flat_D am 04. Aug 2010, 16:26 bearbeitet]
Lassal
Stammgast
#66 erstellt: 04. Aug 2010, 20:52
Das hinter unserem Rücken illegal allerhand Daten ausgewertet und verkauft werden ist schon lange alltäglich. Wenn man ein wenig google bemüht gibt es Lesestoff für unterhaltsame Abende. Ach die gute deutsche Post ...

Und wenn Unternehmen wie Apple, Google und Konsorten immer aggressiver im legalen Sammeln und Auswerten vorgehen, finde ich das ganze doch sehr bedenklich. Natürlich ist es im Interesse der Wirtschaft immer mehr persönliche Daten zu sammeln, aber das die wenigsten Menschen sich noch darüber aufregen macht mich traurig.

Aber dann wird mir wieder richtig warm ums Herz, wenn man jedes Unternehmen kritisieren darf, aber Apple nicht.

Ich klinke mich einfach mal aus dem Thema aus und mich gleich als einen Lügner zu bezeichnen, nachdem man mich sehr einfallslos beleidigt hat, macht mich richtig glücklich.

Zum Thema G5: Es ist eine Tatsache. Das ganze ist weder lustig, noch ein Indiz für Manipulation. Es ist einfach eine Erfahrung welche mich ein wenig stutzig gemacht hat.
XphX
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 05. Aug 2010, 08:58

Lassal schrieb:
Das hinter unserem Rücken illegal allerhand Daten ausgewertet und verkauft werden ist [...] Und wenn Unternehmen wie Apple, Google und Konsorten immer aggressiver im legalen Sammeln und Auswerten vorgehen

Sowohl bei Apple als auch bei Google sind persönliche Daten von mir hinterlegt und es gab bis jetzt keinen einzigen Fall, bei dem ich feststellen konnte, dass meine Daten missbraucht worden sind. Da gibt es unseriösere Firmen, durch die ich dann ganz zufällig plötzlich viel Werbung bekomme oder sonstwas. Aber gerade Apple und Google gehören mMn nicht dazu.


Lassal schrieb:
Zum Thema G5: Es ist eine Tatsache

Tatsachen sind belegbar, das mit den G5s ist derzeit nur deine Behauptung. Kannst du es nachweisen, akzeptier ich es gern als Tatsache. Zu blöd, dass Verschwörungen sich jeder Nachweisbarkeit entziehen... warum wohl?
boehse81
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 05. Aug 2010, 09:01
Bevor du dich ganz ausklinkst hätte ich noch eine kurze Bitte:

Nenn mir doch mal die "persönlichen Daten" die von Unternehmen wie zum Beispiel Apple gesammelt und ausgwertet werden deiner Aussage nach. Das würde mich mal interessieren.

Telefonnummern, Namen, Verwandschaft, Adresse usw. zählst du hoffentlich nicht dazu, denn diese Daten sind jedem frei zugänglich.
Auch die "illegale Datensammlung hinter deinem Rücken" hätte ich gerne näher erläutert. Wenn du keine Informationen von dir Preis gibst, wie zum beispiel auf Communityseiten wie Facebook oder eben durch die Nutzung von Apps die du selber aktivierst, somit selber entscheidest was der andere wissen soll...wie sollen diese Firmen dann an Informationen über dich kommen? Gedankenlesen können selbst solche Riesenkonzerne nicht.

DU allein bist dafür verantwortlich, was du von dir preis gibst (zumindest von dem was du als persönliche Daten bezeichnest), niemand anderes.

Aber Selbstverantwortung ist ja recht lästig wenn man den Fehler immer bei anderen suchen kann, oder?
Duckshark
Inventar
#69 erstellt: 05. Aug 2010, 11:06
Hallo zusammen


Spionage ist das erlangen von Informationen ohne Kenntnis und Einverständnis des Besitzers.

Wenn es in den AGBs steht, wird man wohl deutlich darauf hingewiesen, bzw. man billigt/erlaubt es sogar.


Aha! Du liest also, bei allem was du kaufst (in jedem Online-Shop z.B.) bei jedem Vertragsabschluss und bei der Installation jedweder Software seitenlange ABGs - da dürftest du wohl so ziemlich der einzige sein!


Natürlich gibt es bei Apple diese Wahlmöglichkeit.
Wenn du dem nicht zustimmst, zeigst du mir bitte das Gesetz, dass dich dazu verpflichtet AppleProdukte zu nutzen.


In meinen Augen ist dieses Argument dumm. Erstens geht es in dieser Diskussion nicht darum Apple an den Karren zu pinkeln, auch wenn die Apple-Jünger hier natürlich eine Majestäts-Beleidigung wittern. Apple ist nur einer unter vielen, das heißt die angeblich Wahl die ich habe, ist wie die zwischen Pest und Cholera - ich bin kein Fan des kleineren Übels! Darüber hinaus erreicht man mit solch einen Totschlagargument genau das Gegenteil von dem was eigentlich passieren müsste. Die Maxime muss nicht lauten Friss oder Stirb, also kauf dir ein I-Phone oder ein ähnliches Gerät von anderen Herstellern was genau so viele Daten sammelt oder lass es und nutze ein Handy ohne Internet (verzichte also auf nützliche Funktionen). Die Maxime müsste lauten, dass es eine viel breitere Front gegen dieses Vorgehen gibt und die Hersteller ihre Produkte ohne die Datensammelei anbieten.

Das Beispiel mit dem Porsche hinkt übrigens (wie die meisten Autovergleiche) mal wieder gewaltig. Der Vergleichspunkt zum I-Phone ist der auch dort ambitionierte Preis, der Leute vom Kauf abhält. Meines Wissens funkt der Porsche (noch) nicht nach Zuffenhausen, wann ich mit ihm, wohin, wie (viel zu) schnell, wie besoffen, mit wem auf dem Beifahrersitz fahre.


Zumindest solange ich weiß, was ich da mache und mich auch dagegen entscheiden kann.


Da sind wir an einem sehr guten, vielleicht dem wichtigsten Punkt!
Meines Erachtens weiß niemand so genau, weder bei Apple, noch Google, noch Amazon, Paypal (und anderen teilweise von dir genannten) was da mit den Daten geschieht. Man weiß weder welche Daten erhoben werden, noch wie lange sie gespeichert werden, wer seine Daten mit wem tauscht und vernetzt, wofür die Daten momentan genutzt werden und vor allem wofür die Daten noch genutzt werden können.
Dieser Thread ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie sorglos (und naiv) viele Menschen mit ihren Daten umgehen. Skeptikern oder Leuten, die zur Vorsicht mahnen unterstellt man dann eben schnell Paranoia und stellt sie als Verschwörungstheoretiker hin.


Sowohl bei Apple als auch bei Google sind persönliche Daten von mir hinterlegt und es gab bis jetzt keinen einzigen Fall, bei dem ich feststellen konnte, dass meine Daten missbraucht worden sind.


Und woher weißt du das bzw. wieso glaubst du, dass es dir möglich ist diesen Missbrauch festzustellen?



Also beruhigt euch wieder, es ist alles nur halb so schlimm.

Das sehe ich gänzlich anders. Und zwar nicht konkret auf Apple bezogen, sondern die Datensammelei ganz allgemein.


mich gleich als einen Lügner zu bezeichnen, nachdem man mich sehr einfallslos beleidigt hat, macht mich richtig glücklich.


Das kann ich nachvollziehen!
boehse81
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 05. Aug 2010, 11:23
Ich stelle die Frage gerne nochmal:

Um welche angeblich gespeicherten Daten handelt es sich denn, die euer privates Eigentum sind, und die sich die Firmen vermeintlich illegal aneignen? Es ist hier immer nur die Rede von Daten.

Ich erweitere die Fragestellung auch gleich:

Gibt es einen bekannten belegten Fall, wo einem Nutzer durch diese Datensammlung/auswertung/weitergabe nachweislich Schäden oder Nachteile entstanden sind? Oder ist das nur eine Theorie, was passieren könnte wenn? Wo sich dann allerdings die Frage anschliesst, WAS kann denn passieren, wenn diese "Daten" bekannt sind?

EDIT: Nur mal eben zur Klärung noch: Ich bin KEIN Applejünger, allerdings nicht aus den hier aufgeführten Gründen, sondern weil ich die Funktionen einfach nicht brauche. Ich stempel auch niemanden als Verschwörungstheoretiker oder paranoid ab.

Ich möchte einfach nur verstehen, was diese, nennen wir sie mal "vorsichtigen" Leute dazu bewegt, ihre Ansicht als die einzig wahre darzustellen und zu versuchen, jeden anderen davon zu überzeugen, ohne eine vernünftige Argumentation? (Siehe die Fragen oben)
Bis jetzt bekam ich nur antworten auf die Frage, warum das so schlimm sei, wie:
-Das geht die einfach nichts an
-Wer weiß was die damit anstellen
-Ich hab nen freund dessen hund hatte einen vorbesitzer der hat die erfahrung gemacht...

Und jedesmal handelte es sich um Daten, die für jedermann einsehbar auf einer Communitysite standen, im Telefonbuch nachzuschlagen oder im Einwohnermeldeamt zu erfragen waren.

Vielleicht sollte man Namen abschaffen. Dann ist alles absolut anonym So wie beim Computer die Dateinamen entfernen. niemand weiß mehr was der andere macht


[Beitrag von boehse81 am 05. Aug 2010, 11:30 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#71 erstellt: 05. Aug 2010, 11:49
Hallo boehse,

irgendwie drehen wir uns im Kreis, ich dachte das hätten wir schon abgehakt.

Um welche angeblich gespeicherten Daten handelt es sich denn, die euer privates Eigentum sind, und die sich die Firmen vermeintlich illegal aneignen? Es ist hier immer nur die Rede von Daten.

Daten die meinen Aufenthaltsort preisgeben. Diese sind durch das Grundrecht auf "Informationelle Selbstbestimmung" geschützt.

Einem Hersteller, egal welcher, der verlangt mit dem Kauf eines seiner Produkte auf dieses, oder ein anderes Grundrecht zu verzichten, muß man sehr aufmerksam auf die Finger schauen.
Finde ich jedenfalls.

Gruß Peter
Duckshark
Inventar
#72 erstellt: 05. Aug 2010, 11:55
Scheinbar hast du meinen Post nicht richtig gelesen oder verstanden. Ich moniere ja gerade, dass man darüber leider viel zu wenig weiß.

Ich werde trotzdem versuchen einige Beispiele zu geben.

Mein Mobilfunkprovider, weiß (ungefähr) wann ich wo bin, wo ich morgens aufwache, mit wem ich wie lange und wie oft telefoniere. Mit den Smartphones lässt sich darüber hinaus (per GPS) ein genaues Bewegungsprofil erstellen, das heißt also man weiß und speichert wann ich wo gewesen bin.

Amazon weiß welche Musik ich höre, evtl. welche Bücher ich lese (kennt also meine Interessen und evtl. Hobbys), für welche Elektroprodukte z.B. ich mich interessiere.

Google kann (ohne Google-Konto) filtern für welche Dinge, Suchbegriffe, Personen usw. sich eine bestimmte IP interessiert. Es gibt verblüffende Studien dazu, was sich anhand einen solchen Suchprofils alles über eine Person herausfinden lässt (Alter, Wohnort, Familienstand, Interessen, Hobbys, Beruf, finanzieller Backround, Charaktereigenschaften usw.)
Mit Google-Konto sind diese Erkenntnisse noch spezieller und vor allem personengebunden.
Paypal weiß welche Produkte ich wann und wo kaufe, kennt also z.B. meine (ungesunde) Ernährungsweise.
Die Bankdaten der meisten Leute sind eh im Umlauf.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.


Gibt es einen bekannten belegten Fall, wo einem Nutzer durch diese Datensammlung/auswertung/weitergabe nachweislich Schäden oder Nachteile entstanden sind? Oder ist das nur eine Theorie, was passieren könnte wenn? Wo sich dann allerdings die Frage anschliesst, WAS kann denn passieren, wenn diese "Daten" bekannt sind?


Siehst du und an dem Punkt trennt sich unsere Sichtweise. Du bist der Meinung, diese Datenasammelei ist solange in Ordnung, wie nichts gefährliches oder nachteiliges damit angestellt wird.

Das sehe ich ganz anders: Ich bin der Meinung, dass die Daten, die sich erheben lassen und vor allem die teilweise recht persönlichen und intimen Infos, die sich daraus ermitteln lassen niemanden etwas angehen.
Desweiteren lehrt die Geschichte, dass technische Möglichkeiten und Entwicklungen immer auch nachteilig missbraucht wurden.
Was mit den Einzel-Daten alles möglich, wenn man sie vernetzt will ich mir gar nicht ausmalen - die Überwachung ist total und der Bürger gläsern.

Man braucht aber gar keine Horror-Zukunftsphantasien zu entwerfen. Die Speicherung von Internetverbindungen z.B. hat Leute schon einiges an Geld gekostet (Filesharerprozesse) und wie man in der CT nachlesen kann, auch Leute die definitiv unschuldig waren.
Es ist auch kein Geheimnis, dass sich beispielsweise Krankenkassen einiger Daten bedienen um sich ein Bild zu machen, ob der Versicherungsnehmer für sie ein gutes Geschäft ist. In der Zukunft werden diese Möglichkeiten noch doller. Bereits heute ist es in den USA möglich sich sein Genom auf einen USB-Stick sequenzieren zu lassen. Im Moment arbeitet man daran die Sequenzierung in den Kosten auf unter 1000 Dollar zu drücken, damit man eine Sequenzierung Standard werden kann - neben den wirklich großartigen Möglichkeiten für die Wissenschaft ist auch der mögliche Missbrauch absolut beeindruckend.
Auch unser Staat und unserer Juristerei bedient sich dieser Möglichkeiten immer mehr und leider sind die Methoden nicht immer 100% sicher, bzw. werden in ihrer Aussagekraft von den Rechtsprechern und technischen Laien falsch eingeschätzt.
Auch diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Sorry, aber wer glaubt, dass mit den Daten, die erhoben werden nur Werbung eingeblendet wird, kein Schindluder damit getrieben wird und sie einem nicht zum Nachteil gereichen können ist absolut naiv!

edit: Mein Post ist vor dem edit von "Boehse81" und "freibürgers" Post entstanden.

edit2: Meine Anmerkung im ersten Post zum sorglosen und naiven Umgang der Leute mit ihren Daten schloss das dümmliche Verhalten vieler in sozialen Netzwerken mit ein.


[Beitrag von Duckshark am 05. Aug 2010, 12:10 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Aug 2010, 12:23
Ok...nehmen wir das Beispiel mit den Krankenkassen. Man muss alle Vorerkrankungen bei Versicherungsbeginn angeben. Das hat nicht nur mit dem lohnenden Geschäft für die Kassen zu tun, sondern auch mit der richtigen Einstufung. Warum sollte ein Sportler, kerngesund, genausoviel Beitrag zahlen, wie ein Raucher, der sich bewusst der Gefahr ausgesetzt hat und im schlechtesten Fall bereits in einer teuren Behandlung steckt.
Gehen wir weiter davon aus, dass er dieses bei Vertragsabschluss verschweigt und die Krankenkasse erfährt es durch "gesammelte Daten" dann ist das meiner Meinung nach nur rechtens.

Weiter zum beispiel mit dem Filesharing. Unschuldig in soweit, dass sie selber nichts heruntergeladen haben. Allerdings waren wlan netze nicht verschlüsselt und für jeden frei zugänglich. Hier finde ich natürlich auch, dass es mehr als ungerecht ist, solche menschen dann zu verurteilen, aber es ist ein verschwindend geringer anteil gemessen an der zahl derer die sich wirklich illegal sachen beschafft haben.

so lässt sich die liste beliebig fortsetzen meiner Meinung nach. Wenn man nichts zu verbergen hat, wieso versucht man dann seine Handlungen zu verschleiern? Wie schon einem vorherigen Post von mir geschrieben, man könnte meinen, manche Leute haben noch nichts von selbstverantwortung gehört. Erinnert mich an Leute die geblitzt werden weil sie zu schnell fahren, und sich dann über diese riesen Dreistigkeit auch noch aufregen.

Die Zukunftsaussicht wie "die geschichte lehrt...hätte...könnte...würde..eventuell...vielleicht...wäre unter umständen möglich" kann ich nicht so unterstützen. Man kann natürlich das schlimmste Szenario darstellen und es als Wahrheit verkaufen, aber von diesen eventuell eintretenden Schreckensszenarien sind wir meilenweit entfernt.

Noch was zu dem Apple GPS, worauf sich hier viele stützen:
Da steht nichts anderes, als dass die App den Standort kommuniziert. Ohne würde es einfach nicht funktionieren! Wie soll ein Hotel in deiner Umgebung gefunden werden, wenn das Gerät nichtmal weiß wo du dich gerade aufhälst?
Daraus wurde dann gemacht:
Apple überprüft meinen Standort und speichert wo ich gewesen bin.
Duckshark
Inventar
#74 erstellt: 05. Aug 2010, 13:53

Warum sollte ein Sportler, kerngesund, genausoviel
Beitrag zahlen, wie ein Raucher, der sich bewusst der Gefahr ausgesetzt hat und im schlechtesten Fall bereits in einer teuren Behandlung steckt.


Auch wenn mir die Sache mit den Rauchern stinkt, kann man dieses Prinzip immer weiter treiben. Warum sollte der Sportler, der sich Bänderrisse holt, Überbelastungen hat oder sogar eine Risikosportart (oder das was Kassen alles dafür halten) nicht auch mehr zahlen. Setzt man dieses Prinzip konsequent um hebelt man das Solidaritätsprinzip, auf dem Errungenschaften wie eine allgemeine Krankenversicherung basieren, aus. Dann kann jeder seine Arztrechnung selber bezahlen, wohin das führt hat man in den USA gesehen.
Das ist aber eine völlig andere Diskussion, die wir hier nicht weiter führen sollten.



Weiter zum beispiel mit dem Filesharing. Unschuldig in soweit, dass sie selber nichts heruntergeladen haben. Allerdings waren wlan netze nicht verschlüsselt und für jeden frei zugänglich. Hier finde ich natürlich auch, dass es mehr als ungerecht ist, solche menschen dann zu verurteilen, aber es ist ein verschwindend geringer anteil gemessen an der zahl derer die sich wirklich illegal sachen beschafft haben.


Zunächst mal ist der letzte Satz natürlich haarsträubend. "Klar trifft man bei einem Flächenbombardement immer auch Unschuldige, aber es sind nur wenige" Was bitte ist das denn für eine Einstellung?
Desweiteren rede ich nicht von den unverschlüsselten WLANs. Man hat Leute mit einem Programm überführt, dass nach IP-Adressen sucht. Die Leute wurden rechtskräftig verurteilt. Nachdem Zweifel aufkamen hat die CT sich der Sache angenommen und nachweisen können, dass das Programm fehlerhaft ist. Wenn ich den Artikel oder das Video finde, poste ich es.


so lässt sich die liste beliebig fortsetzen meiner Meinung nach. Wenn man nichts zu verbergen hat, wieso versucht man dann seine Handlungen zu verschleiern?


Das ist genau die Argumentation mit dem auch unser Staat permanent versucht mit Vorratsdatenspeicherung und weitern Geschichten das Grundgesetz auszuhebeln. Der darin verankerte Schutz des Bürgers vor u.a. der Staatsmacht hat durchaus einen Sinn!


[Beitrag von Duckshark am 05. Aug 2010, 13:54 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#75 erstellt: 05. Aug 2010, 14:01
Hi,


Wenn man nichts zu verbergen hat, wieso versucht man dann seine Handlungen zu verschleiern?


weil ich nicht möchte, daß irgendwer mein "Profil" auswertet und damit Kohle macht und mich im besten Fall(!) mit Werbemails bombadiert. Und es zudem mein ganz, ganz privates Vergnügen ist, ob ich mir nun Wikipedia oder nackte Fragen anschaue... Google bekommt, obwohl ich es nutze, keine auswertbaren Daten von mir, Firefox sei Dank.


wenn das Gerät nichtmal weiß wo du dich gerade aufhälst?


Stell Dir vor: Man kann seinen Standort bei anderen Anwendungen sogar eingeben. Wofür muss Apple wissen, daß ich mich gerade in Straße XYZ aufhalte. Das geht auch ganz passiv, ohne das Daten übermittelt werden...

Harry
flat_D
Inventar
#76 erstellt: 05. Aug 2010, 14:13
Und jetzt bitte zurück zum Kern der Diskussion:

Mit meinem Bewegungsprofil kann herzlich wenig angefangen werden. Die Datensammler wissen eben nicht genau, wo ich mich befinde. Das sind bestenfalls Vermutungen. Ob ich tatsächlich in einem Einkaufscenter im Mediamarkt oder im Café direkt daneben war, läßt sich selbst mit GPS nicht sagen, dazu ist das viel zu ungenau und in Gebäuden sogar meist ohne Funktion. Wenn ich zu Hause auf dem Sofa sitze, behauptet mein iPhone, ich stünde stundenlang beim Nachbarn gegenüber im Garten. Was bleibt ist eine weiße Linie auf der Landkarte, die ich selbst oder einer meiner Söhne oder meine Frau mit meinem Handy hinterlassen haben könnte. Brauchbare Informationen sind daraus kaum zu bekommen. Auch die besuchten Websites aus dem Browser lassen kaum Rückschlüsse zu, bestenfalls zu groben Interessenthemen, was letztlich nur für gezielte Werbung brauchbar wäre, die keinen stört und keinen Schaden anrichtet. Strafrechtlich relevante Themen dürfen Apple und Co eh nicht verwenden oder ausplaudern. Und letztlich fragt jede App mit Ortungsfunktion explizit vorher nach, ob sie den Ort verwenden darf. Da klicke ich immer auf Nein. Also was bitte sollte tatsächlich relevant sein? Ich kann beim besten Willen keine reale Gefahr erkennen, solange keine Gespräche aufgezeichnet werden oder anderes. Und das ist nun definitiv streng verboten. Darauf hat Apple (oder Google) auch gar keinen Zugriff. Also, keep cool, würde ich sagen.
Granuba
Inventar
#77 erstellt: 05. Aug 2010, 14:39
Hi,


dazu ist das viel zu ungenau


GPS ist ungenau...?
Deine weiteren Ausführungen lassen daruaf schließen, daß dir dein Bewegungsprofil egal ist.

Harry
XphX
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 05. Aug 2010, 15:27

Murray schrieb:
Wofür muss Apple wissen, daß ich mich gerade in Straße XYZ aufhalte. Das geht auch ganz passiv, ohne das Daten übermittelt werden...

Wenn du das aber mit einer App machst, die GPS-Daten übers Internet versendet, dann muss eben Apple drauf hinweisen, dass diese Daten ermittelt werden. Du sagst selbst: Es geht auch passiv, also hat man auch Alternativen.


flat_D schrieb:
Wenn ich zu Hause auf dem Sofa sitze, behauptet mein iPhone, ich stünde stundenlang beim Nachbarn gegenüber im Garten

Nunja, wenn man deine Adresse kennt, kann man sich denken, dass du zuhause bist und nicht stundenlang im Garten der Nachbarn

Die Ortbarkeit gehört aber zur Technik dazu und lässt sich nur bei GPS abschalten, bei Sendemasten ist man immer noch eingebucht und damit ortbar (auch recht genau). Und wenn ich das bei GPS nicht möchte, kann ich auch einfach auf derartige Apps verzichten.


Duckshark schrieb:
Mein Mobilfunkprovider, weiß (ungefähr) wann ich wo bin, wo ich morgens aufwache, mit wem ich wie lange und wie oft telefoniere. Mit den Smartphones lässt sich darüber hinaus (per GPS) ein genaues Bewegungsprofil erstellen, das heißt also man weiß und speichert wann ich wo gewesen bin.

Amazon [...] Google [...]

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Das ist natürlich ein Problem, auf Amazon lässt sich ja noch verzichten... aber auf den Mobilfunk kaum und im Berufsleben gar nicht. Aber was soll man da bitte machen? Du musst kein Handy, keinen Computer haben, aber damit fallen viele Möglichkeiten im 21. Jahrhundert weg.


Ein Beispiel bei mir: Ich bin besorgt, was den Umgang meiner Bank mit meinen persönlichen Daten betrifft bzw. was die Sicherheitsvorkehrungen betrifft. Viele Leute haben angst vor Onlinebanking und den damit verbunden Risiken. Davor fürchte ich mich nicht, Onlinebanking gilt für mich als absolut sicher. Viel eher ist es die Undurchschaubarkeit: Welche Technik steckt dahinter, wenn ein Mitarbeiter Geld von mir in die Hand nimmt, um es auf mein Konto gutzuschreiben etc.


[Beitrag von XphX am 05. Aug 2010, 15:31 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#79 erstellt: 05. Aug 2010, 17:07

Das ist natürlich ein Problem, auf Amazon lässt sich ja noch verzichten... aber auf den Mobilfunk kaum und im Berufsleben gar nicht. Aber was soll man da bitte machen? Du musst kein Handy, keinen Computer haben, aber damit fallen viele Möglichkeiten im 21. Jahrhundert weg.


Das ist ja genau das was ich geschrieben habe. Es ist eben Unsinn zu sagen, dann kaufst du dir halt kein Iphone. Das ist schlichtweg nicht die Lösung des Problems. Denn wie du schon richtig sagst kann ich mir bei konsequenter Umsetzung (Verzicht auf Handy, Internet, Kartengeld usw.) eigentlich direkt ein Loch in den Kopf schießen.
Das ist eben genau der Punkt um den es mir geht. Meine Kritik hat nicht den Grund, dass ich gerne Kritik übe oder einem einzelnen Hersteller was will, sondern dass man auf die bestehenden Missstände hinweist mit der Hoffnung, dass sich, auch durch eine zunehmende Sensibilisierung der Leute etwas im Verhalten dieser Unternehmen ändert.
Genau aus diesem Grund finde ich die Haltung, dass es schon alles nicht so schlimm ist oder man sich eben kein Apple-Gerät kaufen muss so unglücklich.


Davor fürchte ich mich nicht, Onlinebanking gilt für mich als absolut sicher.

Ich weiß nicht, welche Methode du nutzt, aber das wäre mit neu, bzw. sehe ich das anders.
Trotzdem nutze ich Online-Banking weil es für mich einige Vorteile hat. Ich bewege mich auch im Internet und hinterlasse Spuren, habe ein Handy etc.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich Daten hinterlasse, auch wenn ich versuche vorsichtig zu sein und eben auch abwäge, ob und wem ich meine Daten preisgebe, bzw. welchen Vorteil ich davon habe. Deswegen muss es mir noch lange nicht egal sein oder gefallen - eine Kritik an diesem Zustand muss möglich sein ohne abgebügelt zu werden.


[Beitrag von Duckshark am 05. Aug 2010, 17:08 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 05. Aug 2010, 20:29

Duckshark schrieb:
eine Kritik an diesem Zustand muss möglich sein ohne abgebügelt zu werden.


Und ebenso muss eine Akzeptanz dieses Zustandes möglich sein, ohne abgebügelt zu werden
Duckshark
Inventar
#81 erstellt: 05. Aug 2010, 22:46
Dieser Zustand ist leider real, er ist aber nicht gut oder erstrebenswert, warum sollte man ihn akzeptieren müssen?
dedicated2audio
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 06. Aug 2010, 02:53
Für alle die noch zweifeln
boehse81
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 06. Aug 2010, 06:14
Man sollte lesen und vorallem verstehen was geschrieben wurde, bevor man antwortet

Ich habe NIE geschrieben, dass man es akzeptieren muss! Wird dir auffallen, wenn du es nun nochmal liest.

Vielmehr schrieb ich, dass es die Möglichkeit zur Akzeptanz geben muss. Ein riesen Unterschied, da es doch nur um die Möglichkeit geht, dass manche Leute nicht so denken wie du, und nicht ständig belehrt werden wollen, wie böse alles ist.

Langsam habe ich das Gefühl, dass du nur deine Einstellung zum Thema als richtig akzeptierst und andere Meinungen durch Umdichtung als falsch darstellst. Solange du das nur für dich machst, schöne Sache, aber dieser ständige Versuch, andere zu bekehren nervt langsam.

Hier wurden viele für und wieder aufgeführt und jeder stellt dar, wieso er diesen oder jenen Standpunkt vertritt. Du versuchst allerdings, alle andersdenkenden als falsch darzustellen die "bekehrt" werden müssen, und das stört eben.
Carbonat
Stammgast
#84 erstellt: 07. Aug 2010, 08:36

boehse81 schrieb:
Langsam habe ich das Gefühl, dass du nur deine Einstellung zum Thema als richtig akzeptierst und andere Meinungen durch Umdichtung als falsch darstellst. Solange du das nur für dich machst, schöne Sache, aber dieser ständige Versuch, andere zu bekehren nervt langsam.


Ich denke nicht, dass er das möchte. Wenn du Duckshark meinst.

Das Problem der Diskussion ist doch dieses:
Niemand kann beweisen, dass Apple mit nutzerbezogenen Standortdaten unfug treibt. Warum kann man das nicht? Weil Apple alles daran setzten wird, dass Interna nicht nach außen getragen werden. Was also genau damit gemacht wird (die Geschichte ist ja noch recht jung) werden wir vermutlich erst später erfahren.

Ich für meinen Teil habe zumindest keinen Bock drauf, dass mich mein Handy nur an Apple-Orte führt. Wenn ich egal wo auch immer bin und etwas Suche, möchte ich nicht nur an vorgegebene Orte geleitet werden. Nicht in einer fremden Stadt und erst recht nicht im Urlaub.
Ich habe auch keine Lust darauf, dass ich nutzerspezifische Werbung bekomme. Ich habe auf GAR keine Werbung Lust!

Da kann ich diese Ansicht beim Besten nur hinterfragen:

Die Daten werden für die gezielte Werbung genutzt, also etwas, was auch keinen Schaden anrichtet. Wenn ich ohnehin mit Werbung traktiert werde ist es mir wurscht, ob diese nun zufällig, willkürlich oder meinem Nutzungsprofil angepaßt erscheint.


Da frage ich mich, ob du dich über Spam in deinem Postfach freust, der auch noch nutzerspezifisch ist?
Auf Webseiten zwischen den Texten Werbung geschaltet, die dich interessieren könnte?
Bevor du dir ein Video im Netz anschaust, kommt ein kurzer Spot, der dich interessieren könnte?
Gerade deshalb geschaltet, WEIL MAN WEIß, DASS ES DICH INTERESSIERT?

Sorry... bei manchen Postings frage ich mich echt, wie weit Menschen schon manipuliert worden sind!

Ich frage mich, warum viele hier nur Beweise oder Quellen wollen a la "zeig mal, was schon passiert ist" und "zeig mal, was gemacht wird"
Und frage mich weiterhin, ob der ein oder andere überhaupt noch seien grauen Grips anstrengt und auch mal überlegt "was könnte passieren".
Ich vermisse bei einigen Menschen oft Dinge kritisch zu hinterfragen und nicht nur von 12 bis Mittag zu denken.

Und hier geht es lang nicht mehr nur um Apple. Mein letzter Absatz bezieht sich allgemein auf die digitale Entmündigung und den tollen elektronischen Nutzungsrechtsjungel.

Dazu gibts im übrigen auch ein gutes Video:
http://www.zdf.de/ZD...le-Entm%C3%BCndigung


[Beitrag von Carbonat am 07. Aug 2010, 08:42 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#85 erstellt: 08. Aug 2010, 12:50

Carbonat schrieb:

Da frage ich mich, ob du dich über Spam in deinem Postfach freust, der auch noch nutzerspezifisch ist?
Auf Webseiten zwischen den Texten Werbung geschaltet, die dich interessieren könnte?
Bevor du dir ein Video im Netz anschaust, kommt ein kurzer Spot, der dich interessieren könnte?
Gerade deshalb geschaltet, WEIL MAN WEIß, DASS ES DICH INTERESSIERT?

Sorry... bei manchen Postings frage ich mich echt, wie weit Menschen schon manipuliert worden sind!

Ich vermisse bei einigen Menschen oft Dinge kritisch zu hinterfragen und nicht nur von 12 bis Mittag zu denken.


Was sind das wieder für ungehobelte, böswillig manipulative und unreflektierte Unterstellungen!

Wo bitte habe ich geschrieben, daß ich Spam mag und mich Werbung nicht stören würde??? Im Gegenteil, ich hasse Werbung, so sehr, daß ich statt Sat1, Pro7 und RTL zu gucken, 30,-€ im Monat für ein Sky Abo bezahle. Ich habe lediglich gesagt, daß wenn ich schon die Werbung auf meinem Handy nicht verhindern kann und sie ohnehin ertragen muß, es mich auch nicht mehr stört, wenn diese Werbung meinen Interessengebieten nahekommt. Wie um Gottes Willen kann man daraus ablesen, daß ich mich gern von Werbung zuballern lasse? Du mußt dringend an Deinen analytischen Fähigkeiten arbeiten oder einfach aufmerksamer lesen!!!


[Beitrag von flat_D am 08. Aug 2010, 15:36 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 08. Aug 2010, 15:30
Wie gesagt...hier wird sehr vieles solange umgedichtet, bis man jemanden einen Strick daraus drehen kann ob das dann mit der eigentlichen aussage noch was zu tun hat ist dabei völlig egal. Soll hat jeder so glücklich werden wie er meint.

Bei mir ist es im moment sogar eher so, dass die Leute die sich über das alles aufregen und einen bekehren wollen, mich deutlich mehr stören und nerven als die werbung oder die angebliche "durchleuchtung" selber.

Das einzige wozu das bei mir geführt hat, war eine intensivere Auseinadersetzung mit dem Thema und der daraus folgenden Haltung, solche Menschen einfach nicht mehr ernst nehmen zu können. Aber das muss ja jeder für sich selber wissen.
flat_D
Inventar
#87 erstellt: 08. Aug 2010, 15:38
Da will ich Dir gern zustimmen, selbst wenn Du mich zu den Leuten, die sich immer aufregen und die Du ab jetzt nicht mehr ernst nehmen möchtest, hinzurechnest.
flat_D
Inventar
#88 erstellt: 10. Aug 2010, 11:50
Habe gerade in der neuen iPhoneWelt gelesen, daß man das Datensammeln In iAd bei Apple einfach online unterbinden kann. Einfach im Browser des iOS4 Gerätes http://oo.apple.com eingeben. Da das iPad noch nicht mit iOS4 arbeitet, ist iAd noch nicht aktiv und die Funktion noch nicht implementiert.
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