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Thorens TD 165 oder Project Debut III+A -A |
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Autor |
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violette
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 30. Jan 2009, 11:38 | |
Hallo Leute Kann niemand einfach sage dass der TD 165 nicht anders ist als ein TD 160 mit TP 11 Alle Blechgeräte sind Geräte in der "tiefe" Bereich. Es es sind fast alle gleich. Die viele Version sind entstanden das jeder je nach seine Geldbeutel einsteigern könnte .(biete mehr oder weniger konfort oder Stabilität). Der TD 105 ist ein abgespeckt TD 126 MK III aus kunstoff . Mfg Joel |
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Ludger
Inventar |
#52 erstellt: 30. Jan 2009, 11:42 | |
Hallo Koboldi, weise und vernünftig gesprochen, mir gefällt der Ausdruck billig auch nicht so besonders (und speziell sowieso nicht, da es sich um meinen TD 165 handelt). Bei meinem Bruder hängt im Büro seiner Tischlerei ein schöner Spruch: "Billig kann teuer werden." Und noch eine chinesische (?) Weisheit: "Ein Wort ist wie ein Pfeil, wenn er abgeschossen wurde, kann man ihn nicht mehr zurückholen." @ Hörbert: ich werde das Nagaoka MM 321 behalten, ich hätte es mir zum akutellen Zeitpunkt zwar wohl nicht gekauft, aber ausprobieren wollte ich es eh (auf deinen Tip hin), außerdem muss ich demnächst noch einen Technics-Player bestücken und hoffe, dass das Nagaoka passt. Dies hatte ich Robert auch angeboten. Es wäre auch nichts passiert, wenn er gestern in einer PM mich nicht gebeten hätte, möglichst schnell den Thorens fertigzumachen. Daher habe ich gestern abend noch das Nagaoka bei Thakker gekauft. Wie sagt doch Woody Allen: "Shit happens. But why always to the Jewish People?" Gruß Ludger |
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Hörbert
Inventar |
#53 erstellt: 30. Jan 2009, 11:56 | |
Hallo! @Ludger Dann ist dir ja -zumindestens Mittelfristig-, kein Schaden entstanden. Ich denke mal daß dir das Nagaoka zusagen wird. Welchen Technics willst du damit Ausstatten? Es passt so ziemlich in allen Modellen der MK nix Generationen. Für die MKII Generationen wurde Damals das EPC-270 CII nachgeschoben das eine etwas höhere Nadelnachgiebigkeit hat, das Nagaoka entspricht eher dem EPC-270 als dem EPC-270 CII. MFG Günther |
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rkb
Stammgast |
#54 erstellt: 30. Jan 2009, 12:06 | |
jaja deutsche splache schwele splache Mann kann jede neutrale Aussage auch negativ interpretieren. Im Wikiwörterbuch gibt es 4 verschiedene Auslegungen von billig: "Bedeutungen: [1] ursprünglich: angemessen (recht und billig) [2] einen niedrigen Preis oder niedrige Kosten habend [3] qualitativ minderwertig [4] ideenlos, einfallslos (z. B. ein Film)" Und die Intension von Thorens war es nun mal mit dem TD 165 eine "Billigversion" des TD 160 auf den Markt zu bringen. Billig in der Bedeutung wie oben unter 2 aufgeführt. In einer Hifi Zeitschrift wird dann natürlich "Billigversion" durch "preiswerte Version" ersetzt werden, um Verwechslungen mit "qualitativ minderwertig" von vorneherein auszuschließen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#55 erstellt: 30. Jan 2009, 12:32 | |
Fast! Die STEREO Heft 8/1974 konstatiert: Ein Gerät mit hoher Qualität zu einem günstigen Preis. Wie dem auch sei, nun kann chorpuss ja von unten bei Thorens anfangen und arbeitet sich quer durch die Produktreihen... und kann dann auch ordentlich mitreden. Fröhliches Schwarzhören! [Beitrag von Pilotcutter am 30. Jan 2009, 12:32 bearbeitet] |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 30. Jan 2009, 12:52 | |
@rkb würde mich wundern wenn Thorens das so formuliert hat ich vermute eher das sie den Begriff preiswerter bzw. günstiger verwendet haben. Sollte das nicht der Fall gewesen sein haben sie sich und dem Produkt jedenfalls keinen Gefallen getan. @Hörbert Die Bezeichnungen billig und preiswert sind bzw. waren klar geregelt, bis einige Werbestrategen angefangen haben "Billig" als Verkaufsargument zu verwenden. Es war einfach kürzer und "knackiger" ( aus so nen Begriff in dem Zusammenhang der völlig daneben ist )als die Formulierung "preiswert(er)" oder "günstiger". Aber da sieht man mal wieder wie Werbung "bildet" *g*. Der Argumentationkette folgend ist also der Begriff Schraubenzieher genauso wie Schraubendreher richtig und das obwohl ich die Schrauben damit nicht "ziehe" sondern rein oder raus drehe. Daraus dürfen wir dann also auch schliessen: "Ziehn und drehen" sind das gleiche ;o) Ok ok das war jetzt nicht fair. Ich wollt damit auch nur aufzeigen, wie schnell Begriffe als RICHTIG eingestuft werden obwohl sie es definitiv NICHT sind. Koboldi [Beitrag von Koboldi am 30. Jan 2009, 13:13 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#57 erstellt: 30. Jan 2009, 13:15 | |
Es wird mehr und mehr psychologisch. Es geht nicht mehr um den eigentlichen Gegenstand, der da Plattenspieler heißt, sondern um Befindlichkeiten, sobald das ein oder andere Wort fällt. Da gibt es offensichtlich mimosenhaft empfindliche Leute, die "billig" weit von sich weisen... Das ist hochinteressant. Vielleicht ein Generationen- oder wenigstens ein Mentalitäts"problem". Wenn es um einen Dreher geht, ist "billig" ein verpöntes Wort. Wenn es um die Telefonrechnung geht, vermutlich ein willkommenes. Der Duden sollte auf diesen Unterschied aber auch genauer hinweisen, sapperlott. @Koboldi ich fürchte, in der Sprache ist fast nichts "klar geregelt". Damit muss man irgendwie klarkommen. Versucht man nämlich klar zu regeln, landet man beim Beamten- und Juristendeusch. Und nicht mal die legen alles gleich aus. Wollen wir auch so werden? So, mal sehen ob meine Billigkiste noch rotiert... |
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rkb
Stammgast |
#58 erstellt: 30. Jan 2009, 14:36 | |
Dann wundere dich mal schön. Ich bin mir relativ sicher, dass Thorens Anfang der 70ger intern sicher so oder so ähnlich kommuniziert hat: #Wir brauchen einen Billig-Variante des TD 160, um neue Marktanteile zu gewinnen.# Wie bereits erwähnt, billig bedeutet "einen niedrigen Preis oder niedrige Kosten habend" Und dieses Ziel hat Thorens beim TD 165 special erreicht. Extern wurde es dann so formuliert: " ... Es sei denn, es gelingt, mit weniger technischem Aufwand ein Abspielgerät zu Entwickeln, das die Grundvoraussetzung kompromißlos erfüllt, nämlich die Schallplatte originalgetreu abzuspielen und dabei schonend zu behandeln. Jeder der berühmten THORENS Plattenspieler erfüllt diese Aufgabe optimal. Der neue TD 165 special nimmt dabei eine Sonderstellung ein. Durch eine hochentwickelte Technik ist es gelungen (die garantierten Daten beweisen es), diese Anforderungen zu erfüllen. Und deshalb ist der neu Thorens TD 165 special ein preiswerter HiFi-Plattenspieler im wahrsten Sinne des Wortes.“ O-Ton Thorens ein preiswerter HiFi-Plattenspieler |
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violette
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 30. Jan 2009, 15:22 | |
Unter Phonofreunden genießen Thorensplattenspieler einen guten Ruf. Sie sind durch Präzisionsmechanik bekannt und bewähren sich auch hinsichtlich elektrischer Eigenschaften. Allerdings muss man dafür viel Geld ausgeben. Die deutsche Vertriebsfirma (Bolex) sah den deutschen Markt daher auch für preisgünstige Modelle offen. Dieser Tendenz folgte Thorens nun mit einem neuen HiFi-Plattenspieler, der, für deutsche Ansprüche konzipiert, etwa 400 Mark kostet und nur in der Bundesrepublik vertrieben wird. Mit dem neuen HiFi-Plattenspieler TD 165 special erweitert Thorens seine bisher bekannten Serien TD 125 Mk II und TD 160. Es gelang, die wesentlichen Qualitätsmerkmale in der Fertigung zu garantieren und höhere Stückzahlen aufzulegen. Rein äußerlich wirkt das Phonogerät attraktiv. Die Edelholzzarge hat Flachformat und ist 6 cm hoch. Die übrigen Gehäuseabmessungen von 43 x 34 cm sind für das Aufstellen in modernen Anbaumöbeln und Regalen ebenfalls günstig. Die Bedienungselemente hat man auf der Platine funktionsgerecht und übersichtlich angeordnet. Laufwerk und Tonarm schützt eine Klarsichthaube vor unerwünschter Fremdeinwirkung. Beim Aufklappen steht sie in der 90°-Position fest und lässt sich abnehmen. Sie liegt im geschlossenen Zustand auf einer an der Gehäusefront herausragenden Metallleiste auf. Diese Konstruktionstechnik verzichtet auf den bei einigen Plattenspielern vorhandenen Griff, der das Design stören würde. Wie alle Thorens-Plattenspieler verwendet auch der TD 165 special ein Doppelchassis. Auf dem inneren Chassis sitzen Plattenteller und Tonarm. Es ist schwingfähig und optimal bedämpft mit dem äußeren Chassis verbunden, das den Antriebsmotor trägt. Ein elastischer Antriebsriemen überträgt die Kraft zum Innenteil des Plattenspielers. Dieses Prinzip ermöglicht einen geräusch- und erschütterungsfreien Antrieb. Für schnellen Start sorgt der 16-polige Synchronmotor mit Rutschkupplung, ferner für vibrationsfreie Beschleunigung und konstante Drehzahl. Zu den günstigen Gleichlaufwerten trägt auch der dynamisch ausgewuchtete Plattenteller bei. Er hat einen Durchmesser von 30 cm und wiegt 3 kg. Der Thorens-Tonarm TP 11 ermöglicht eine neutrale Führung des Tonabnehmers. Er ist sehr leicht gebaut und hat eine ideale Geometrie. Die kardanische Lagerung bewirkt, dass beide Bewegungsrichtungen von einem Punkt ausgehen.. Das bedeutet absolute dynamische Balance. Ein Mikro-Kugellager in der horizontalen Ebene und präzise Spitzenlager in der Vertikalen sichern optimale Lagereigenschaften. Die Auflagekraft lässt sich durch ein Gegengewicht mit Grob- und Feineinstellung verändern. Wie bei allen Thorens-Plattenspielern kann man die Skating-Kraft durch ein Zuggewicht kompensieren. Beim TD 165 special handelt es sich um einen manuellen Plattenspieler ohne Automatik. Deshalb verwendet das Gerät eine hydraulisch arbeitende Absenkvorrichtung. Damit kann man das Abtastsystem präzise aufsetzen und am Spielende oer an beliebiger Stelle korrekt abnehmen. Der Tonarm muss dann manuell zur Auflagestütze zurückgeführt werden. Dieses Prinzip macht ein Minimum an Bedienungselementen möglich. Es sind lediglich zwei Zeigerknöpfe vorhanden. Links vom Plattenteller liegt der Schalter für die Wahl der beiden Drehzahlen (33 1/3 und 45 U/min). Er ist mit dem Netzschalter kombiniert. Dreht man von der Mitte- (Ruhe-) Stellung nach links, dann läuft der Plattenteller mit 33 1/3 U/min, umgekehrt bei Rechtsdrehung mit 45 U/min. Zum Ausschalten des Laufwerks braucht man nur den Schalter in Mittelposition zu bringen. Die mit dem Netzschalter kombinierte Umschaltung der Drehzahlen ist praktisch. Da man die Drehzahl zwangsläufig beim Einschalten zu wählen hat, gibt es kaum noch Fehleinstellungen, wenn man Schallplatten gemischt, also mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu spielen hat. -------------------------------------------------------------------------------- Absolut ruhiger Lauf außer in der Anlaufphase durch die Rutschkupplung -------------------------------------------------------------------------------- Gegenüber dem Vorläufertyp arbeitet das Modell TD 165 special mit einem stärkeren Motor. Der Lauf ist absolut ruhig, allerdings nicht in der Anlaufperiode. Hier entsteht durch die Rutschkupplung ein etwas störendes Geräusch für 3 bis 4 Sekunden, an das man sich aber rasch gewöhnt. Rechts vom Plattenteller liegt der Zeigerknopf für den Absenk- und Anhebvorgang des Tonabnehmers. Für die Steuerung gibt es zwei Schaltstellungen. In der rechten Position setzt der Tonabnehmer ganz allmählich innerhalb eines Zeitraums von maximal 4 Sekunden in der Rille auf. In der linken Position wird er sofort abgehoben. Die technischen Daten des Laufwerks sind Hi-Fi-gerecht. Die Tonhöhenschwankungen von gleich oder kleiner 0,06 % darf man ebenso wie den Rumpel-Geräuschspannungsabstand von -65 dB als gut bezeichnen. Der Qualität des Laufwerks entspricht auch das speziell für den Plattenspieler geschaffene Pickering Stereo-Magnetsystem Micro IV special. Mit einem Übertragungsbereich von 20 - 20.000 Hz ± 1,5 dB und einer Übersprechdämpfung von 30 dB bei 1000 Hz ist Hi-Fi-Qualität gewährleistet. Hinzu kommt, dass die Nachgiebigkeit den günstigen Wert 0,000025 cm/dyn erreicht. Mit der empfohlenen Auflagekraft von 1,7 p arbeitet der Tonabnehmer auch bei starken Dynamikunterschieden einwandfrei. Bei diesem Wert wurden keinerlei Trittschallerscheinungen beobachtet. Ein besonderer Vorzug des Plattenspielers ist die einfache Bedienung. Es genügt, beim Abspielen lediglich zwei Zeigerknöpfe zu betätigen. Bei längerem Betrieb lässt sich die Klarsichthaube leicht abnehmen. Das Wiederaufsetzen erfordert allerdings etwas Übung. Interessant hat man auch die Aufwahrung des Zwischenstücks für das Abspielen von 17-cm-Platten mit großem Mittelloch gelöst. Es befindet sich auf der Achse innerhalb einer Vertiefung des Plattentellers und schließt horizontal mit der Gummiauflage ab. Man braucht sie nur zu entfernen, wenn man den Einsatz von der Achse abnehmen oder später wieder aufsetzen will. -------------------------------------------------------------------------------- Zusammenfassung: Ein Gerät mit hoher Qualität zu einem günstigen Preis -------------------------------------------------------------------------------- Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dem Phonofreund mit dem TD 165 special ein HiFi-Gerät von hoher mechanischer und elektrischer Qualität zu mäßigem Preis zur Verfügung steht. Wer bisher nur mit Automatikspielern gearbeitet hat, wird sich bald an die manuelle Bedienung gewöhnen, denn sie ist bei dem von Thorens gewählten Konzept ohne Probleme. Werner W. Diefenbach Wissenswertes für technisch Interessierte Laufwerk Antriebssystem: Riemenantrieb, einstufige Untersetzung Motor: 16poliger Synchronmotor, Langsamläufer mit Beschleunigungskupplung für gleitenden Anlauf Geschwindigkeiten: 33 1/3, 45 U/min Plattenteller: 3,0 kg, dynamisch ausgewuchtet, nicht magnetisch Plattentellerdurchmesser: 30 cm Tonhöhenschwankungen: < 0,06 % bewertet nach DIN 45507 Rumpel-Fremdspannungsabstand: 43 dB nach DIN 45539 Rumpel-Geräuschspannungsabstand: 65 dB nach DIN 45539 Tonarm Effektive Länge: 230 mm Überhang: 14,4 mm, einstellbar Maximaler tangentialer Spurfehlwinkel: < 0,18°/cm Schallplattenradius Tonarmrohr: Aluminium, anticorrodal 8 mm Ø Lagerung: kardanisch, horizontal: Mikrokugellager, Spitzenlager vertikal: Spitzenlager Tonkopf Skating-Kompensation: Zuggewicht über Nylonfaden und Umlenkbügel Auflagekraft-Verstellung: Einstellskala am Gegengewicht Horizontale Lagerreibung: < 30 mp Vertikale Lagerreibung: < 30 mp Tonabnehmersystem: Pickering Micro IV special Diamant: 17 µ sphärisch erlaubte Auflagekraft: 1 bis 3 pond günstigste Auflagekraft in THORENS-Tonarmen: 1,5 - 1,75 p Nadelnachgiebigkeit (Compliance): 0,000025 cm/dyn bevorzugte Anwendung: Standard-Mikrorille Übertragungsfaktor: 1,1 mV pro cm/sec² Schutz gegen äußere Einflüsse: allseits geschlossener Metallmantel Übertragungsbereich: 20 ... 20000 Hz ± 1,5 dB Übersprechdämpfung: 35 dB / 100 Hz, 28 dB / 6000 Hz Sonstiges Netzspannung: Wechselstrom 110 / 117 V und 220 V umschaltbar, 50 Hz Leistungsaufnahme: 5 Watt ± 10 % Elektrische Sicherheit: entsprechend den internationalen Sicherheitsempfehlungen (IEC 65) und allen wichtigen nationalen Bestimmungen über elektrische Sicherheit Abmessungen Laufwerk mit Konsole und Haube über alles: 442 x 358 x 150 mm (B x T x H) lichte Höhe (Haube geschlossen): 150 mm lichte Höhe (Haube ganz geöffnet): 395 mm Gesamttiefe des Gerätes mit ganz geöffneter Haube: 436 mm Gewicht (netto ohne Haube): 8,5 kg Konsolenausführung: wahlweise in echtem Nussbaumfurnier oder in weiß Schleiflack Zusammenfassung: Ein Gerät mit hoher Qualität zu einem günstigen Preis Mfg Joel |
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chorpuss
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 30. Jan 2009, 16:21 | |
So, Hallo an alle Erstens wollte ich sagen dass ich absolut kein "moralisches wrack" bin, es war einfach eine Kurzschlussreaktion als ich sah was der 105 alles zu "bieten" hatte...und ich musste leider SCHNELL handeln, da es nur noch um minuten ging. Ich sah die Sensorik und hab mal kurz auf der Thorens-Info Seite nachgeschaut, und da schien es mir gut zu sein für 80 € in schönem Zustand...Andere Seite der Medaille ist die, dass ich es mir auf keinen Fall mit Ludger (Verkäufer des 165 und absolut entgegenkommender Zeitgenosse) versauen wollte, was ich schliesslich auch tat und absprang in meiner Angst um das gottverdammte Geld. Aber durch die glückliche Tatsache dass ich heute das notwendige Geld habe um eigentlich beide zu kaufen, schrieb ich Ludger eine Mail mit der "entwarnung". Ich hoffe nur er hat es mir nicht so sehr übel genommen dass er mir den 165 jetzt nicht mehr verkauft. Was lernt man draus? Egal wie gut man sich vorbereitet und schaut kann man immernoch grosse Kacke bauen. Auf jeden Fall ein herzliches Dankeschön an euch alle für eure Antworten MfG Chorpuss |
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silberfux
Inventar |
#61 erstellt: 30. Jan 2009, 21:51 | |
rkb: Du kansnt oder willst offenbar nicht einsehen, was man mit solcher "billigen" Polemik anrichten kann. Deine Semantik hilft da auch nicht weiter. Du siehst ja die Reaktion des Ratsuchenden. Der Begriff "Billigversion" o.ä verunsichert, wie Du siehst und hättest wissen können, die Leute, insbesondere die Einsteiger. Man denkt dabei an Tchibo, Aldi oder ähnliches. Dabei hat man es mit einm absolut wertigen Spieler zu tun, der vielleicht gegenüber einem noch wertigeren Spieler einige eher geringfügige Abstriche aufweist. Damit ist er noch lange keine "Billigversion". Lies doch einfach mal den Beitrag von Violette. Also nochmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen Erläuterungen und meine Empfehlung, Deine Worte sorgfältiger zu wählen. Gerade ein Thorenskenner sollte wie Du sollte da zu einer differenzierteren Ausdrucksweise in der Lage sein. Der Anbieter des 165 sollte es bitte dem Kaufinteressenten nicht übelnehmen, wenn er hier nicht mehr wusste, was die richtige Wahl ist. Gruß von Silberfux |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 31. Jan 2009, 07:24 | |
@Silberflux lass es, es ist wie Eulen nach Athen tragen. Es gibt halt immer Leute, die meinen sie wüssten so ziemlich alles und nur die anderen machen Fehler. Chorpuss hat nun 2 Thorensplayer und kann dann in Ruhe vergleichen. Eigene Erfahrungen machen und die sind eh die Besten. An dieser Stelle, gratuliere ich übrigens auch mal Chorpuss für den günstigen kauf des 105er mit LMB 12(80 Euros sind denke ich da nicht zu viel ) wie auch zu der Tatsache das er sich dafür entschieden hat den 165er auch noch zu kaufen. Grade letzteres ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, zeigt es doch das die Person erkannt hat, das was nicht richtig war und dann gegensteuern ..das verdient Respekt. Koboldi |
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rkb
Stammgast |
#63 erstellt: 31. Jan 2009, 09:29 | |
Hallo Anfänger und Einsteiger, lasst euch nicht veräppeln durch einige unrealistischen Einschätzungen. Der Thorens TD 105 ist unterste Schublade. 80 Euro und dann ohne Haube ist dieses 5 kg Teil nicht wert. Dieses Dreher wurde nicht, wie der TD 160, für die Ewigkeit gebaut. Und nach 25 Jahren sind nun mal die meisten 105er hinüber. Vorgestern gerade einen zerlegt um zu sehen, was noch zu gebrauchen ist. Investiert man die 80 Euro zB in einen DUAL ist man um einiges besser dran. Das Modell 105 wurde ja auch ziemlich rasch wieder von Thorens aufgegeben und die Produktion eingestellt. Einen Nachfolger gab es meines Wissens nicht. Warum wohl? Der TD 160 wurde hingegen 30 Jahre gebaut und durch die neue Thorens Firma wiederbelebt. http://www.thorens.com/de/plattenspieler/laufwerke/td-160-hd.html Allerdings zu einem Preis [Beitrag von rkb am 31. Jan 2009, 09:39 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#64 erstellt: 31. Jan 2009, 12:54 | |
Hallo Koboldi, Du hast wohl Recht , da wird sonst eher noch so einer draufgesetzt, worauf man im Interesse der Sache verzichten möchte ... Gruß von Silberfux |
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chorpuss
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 31. Jan 2009, 13:56 | |
Hallo und danke für die Unterstützung. Ihr seid wirklich Spitze. Ich denke ich werde eine Freude mit dem 165 haben, falls sich der Ludger entschliesst es mir zu verkaufen. Danke auch an Silberfux und alle anderen für das entschuldigen. Einerseits bin ich ja selber schuld, andererseits stimmt das wirklich mit unterbewusstem ablehnen des Wortes "billig".Ich bin ein Qualitätsmensch, vor allem was Musik anbelangt, aber denoch ist das so eine Sache mit Plattenspielern die unter anderem ziemlich alt sind (Thorens 165 - Baujahr 1974, somit 5 Jahre älter als ich selbst) Da ich noch nie einen hatte, aber ein Paar hören dürfte, wollte ich (und will) auch unbedingt einen haben. Bin echt schon gespannt, hoffentlich klappts. Liebe Grüsse Chorpuss |
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chorpuss
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 31. Jan 2009, 18:21 | |
Hallo, Ich wollte mit diesem Thread kaum bewirken dass sich Leute streiten, @rkb Danke für deine Sorge, nun sei doch nicht so "verbohrt" , Koboldi und Silberfux wollen schliesslich nur helfen so gut es geht und das schätze ich sehr,auch Deine Meinung respektiere ich natürlich und auch dein Wissen.Nur "persönlich" werden ist hier nun mal fehl am Platz, da der Forum eigentlich friedlich ablaufen sollte. @ Koboldi: Danke für alles, echt Spitze. Nur bitte nicht zum Moderator, ist ja nur Leidenschaft, ich bin mir sicher dass rkb das nicht so gemeint hat wie es "angehört" hat. Ich denke mal wir sollten mal alle einen und uns beruhigen. In diesem Sinne Chorpuss P.S Danke nochmals für alles |
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silberfux
Inventar |
#70 erstellt: 31. Jan 2009, 20:13 | |
Ente gut alles gut Silberfux |
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Ludger
Inventar |
#71 erstellt: 21. Feb 2009, 16:42 | |
Hallo, ja, jetzt kann man sagen : Ende gut, alles gut. Der Thorens hat den langen Weg von Norddeutschland nach Österreich überstanden, Chorpuss ist jetzt stolzer Thorensianer. Wie der TD 165 mit dem Nagaoka klingt, sollte am besten Chorpuss selbst schildern. Soviel vorweg: bei mir klang es sehr ausgewogen und angenehm. Gruß Ludger |
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chorpuss
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 22. Feb 2009, 09:44 | |
Hello an alle Ja der Thorens dreht jetzt bei mir seine audiophilen Runden, bin sehr begeistert vom Klang des Nagaoka MM-321B Systems, das ausserordentlich gut spielt. Es ist ausgewogen, die Bässe schön unangestrengt, die Mitten present und sanft und was mir am besten gefällt ist dass die Höhen recht "weich" sind ohne Verlust der benötigten Frequenzen. Ich habe den Thorens ausgiebig getestet (von derbstem Grindcore wie Carcass bis Zappa) und jedes mal wenn ich eine Platte auflege kommt es mir so vor als hätte ich es schon immer gehabt, also ein kleines Deja - Vu Jetzt zum Vergleich aus erster Hand mit einem Project Debut II SE und Project Debut III mit Acrylteller (der 2. stammt von einem sehr guten Freund von mir der sich den vor 6 Monaten auf mein anraten gekauft hat) Beide Projects waren gut justiert und mit einem OM40 System ausgestattet. Wir hatten zusammen gestern eine kleine Plattensession gemacht bei mir wo stundenlang gespielt wurde und er möchte jetzt unbedingt auch einen Thorens Projects in dieser Preisklasse finde ich sehr gut mit einem OM40 System sowieso. Was aber tatsächlich an Musikalität aus dem Thorens kommt mit weit günstigerem Tonabnehmer ist schlicht und einfach verblüffend. Der Thorens war auf jeden Fall der bessere Griff, auch was Optik bzw. Haptik anbelangt, es hat eigenen Charme dass sehr gefallen kann (natürlich alles Geschmackssache) Zudem kommt dass der Thorens sich absolut "unbeeindrückt" zeigt, egal was für Platte aufgelegt wird (würde er reden können würde er sicher "Ach die...Kinderspiel" sagen ) Also wer ungefähr 300 € investieren will, dann bitte einen Thorens (kommt sogar günstiger) Das schreibe ich als Musiker der etliche Studioalben eingespielt hat und weiss wie was zum klingen hat. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen für die kompetente Unterstützung und natürlich auch vielen vielen Dank an Ludger für alles. In diesem Sinne Ligrü Robert |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 23. Feb 2009, 00:08 | |
@Chorpuss freut mich das Du mit dem guten Stück zufrieden bist und so wie Du auch möchte ich meinen TD165 nicht mehr missen:) Koboldi |
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