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Antistatische Plattentellerauflage+A -A |
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Autor |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Jan 2009, 09:51 | |||
Hallo liebe Analoggemeinde, meine Filzauflage blieb immer an meinen Platten hängen, was mich ziemlich genervt hat. Hab mir ne Korkauflage bestellt, was aber leider zu keiner Veränderung führte - jetzt bleibt die umgefähr 1-2mm dicke Korkauflage hängen... Könnt ihr mir eine gute Auflage empfehlen, damit ich das lästige Problem endlich los bin? Was ist von einer Gummimatte zu halten (http://www.dienadel.de/lshop,showdetail,22270,d,1231836341-25167,1061913506.1061916005,21876,16,10Tshowrub--1061913506.1061916005,google.htm Noch ein Punkt: Gibt es hier irgendwo ein Forum, wo Gebrauchtes angeboten wird, oder kann ich auch hier was loswerden? Merci jentz68 |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Jan 2009, 10:15 | |||
Tach. Versuch doch mal ne Auflage aus Silicon , gibts oft günstig als Backofeneinlage . Ausschneiden kannste selber . Kosten um die 5 € . Da klebt nix .
Klar , Biete / Suche runterscrollen ( evtl. anmelden) . |
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majordiesel
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Jan 2009, 10:51 | |||
Statische Aufladungen bekommst du durch eine antistatische Bürste minimiert. Ganz weg gehen solche Aufladungen wenn du die Platte wäscht! Die ganzen Knackser die du mit Sicherheit hörst werden nämlich in der Regel nicht durch Kratzer verursacht sondern durch statische Aufladungen! Delta Dynamics stellt Acrylauflagen her. Bei iiibäää zu finden! Viele Grüße Markus |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Jan 2009, 11:07 | |||
So eine hab ich auch auf einem Dreher , auch keine Probleme. |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Jan 2009, 12:22 | |||
Hallo und erstmal danke für die Antworten. Biete/Suche habe ich inzwischen gefunden, da noch keine 100 Beiträge muss ich halt in die Bucht ausweichen und tüchtig weiter schreiben. Zu den Vorschlägen: Acryl hört sich gut an, scheint mir auch wirklich am sichersten antistatisch zu sein. Eigenbau auch Silikon kommt nicht in Frage weil ich zwei linke Hände habe und das Ergebnis dann entsprechend aussieht. Bis denne jentz68 |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 13. Jan 2009, 21:26 | |||
Acryl ist nicht antistatisch, weil es ein Kunststoff ist ! Die Filzmatte ggfs. ganzflächig mit doppelseitigem Teppichklebeband auffem Teller fixieren -> Fertig ! Oder haste so ein Laufwerk mit automatischer Größenerkennung durch Fotozellen oder Federkontakte a la Technix ? Wenn es akustisch was bringt, dann die Korkmatte verkleben. MfG, Erik |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Jan 2009, 21:36 | |||
OK, Acryl ist zwar nicht antistatisch, aber wahrscheinlich bei 3mm Dicke so schwer, dass es nicht mehr an der Schallplatte hängen bleibt Mit Kleben hatte ich mir auch schon überlegt, hat mich aber abgeschreckt wegen den unschönen Kleberesten, die irgendwann vielleicht mal über bleiben.... Ach ja, hab einen Project 1, also nix Technics.... Grüße Jentz |
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sound_of_peace
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jan 2009, 21:41 | |||
Am einfachsten ne alte Gummiauflage von nem gebrauchten Schrottdreher nehmen oder eben eine Kaufen, die Kleben nicht und sind meiner Meinung auch die einzig wahren, ich hatte bis jetzt Kork, Filz und Acryl und bin wieder bei Gummi gelandet. |
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sound_of_peace
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jan 2009, 21:43 | |||
Bärlina
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 13. Jan 2009, 21:57 | |||
Von TESA gibbet ein Do-Klebeband, welches ohne Rückstände ablösbar ist ! Null Problemo ! @ s_o_p : Etliche Tellermatten klingen AUWEIA, weil unpassend, sofern man ein gut geschultes Gehör hat. Also nicht irgendein Schlabberding verwenden und immer Probehören ! |
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sound_of_peace
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jan 2009, 22:03 | |||
Das ist deine Meinung |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 14. Jan 2009, 05:53 | |||
@ SOP: Es freut mich zu lesen, daß Du mein letztes Posting geistig verinnerlichen konntest und feststellen durftest, daß ich in den meisten Fällen immer nur meine eigene Meinung vertrete. Selbstverständlich ist es Dir gestattet, die Erfahrungen anderer in Frage zu stellen. |
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majordiesel
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Jan 2009, 08:06 | |||
Man ist noch garnicht darauf einegangen WARUM die Platten des Erstellers so aufgeladen sind. Ich sage nochmal gaaanz unauffällig: WASCHEN!!!!!! Viele Grüße Markus |
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Rillenohr
Inventar |
#14 erstellt: 14. Jan 2009, 08:46 | |||
Das kann ich voll unterschreiben. Kork und Filz sind m.E. der totale Reinfall. Ist mir rätselhaft, warum diese Materialien so beliebt sind. Die orginalen Gummimatten sind unschlagbar. Ich habe früher selbst mal eine sog. "Antistatikmatte" gekauft, die war auch aus Gummi, brachte aber lange nicht den gewünschten Effekt. Damals habe ich meine Platten noch nicht gewaschen und meinte, etwas besseres als meine Dual-Matte haben zu müssen. Das Teil liegt hier noch herum, ich geb sie gerne ab. Waschen, wie mein Vorredner schreibt, und dann auf die Gummimatte, inzwischen Thorens - da habe ich unzählige Abspielungen kein Problem mit Antistatik. [Beitrag von Rillenohr am 14. Jan 2009, 08:52 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Jan 2009, 10:47 | |||
Tag, wenn der Filz hängt, dann ist die statische Ladung der Platten massiv. Die Härchenprobe (Handrücken in die Nähe einer Oberfläche bringen, Platte oder Plattenteller) zeigt durch Niederdrücken oder Anziehen der Härchen die Ladung an (positiv bzw. negativ; gleichartige Ladungen stossen sich ab, unterschiedliche zeihen sich an). Platten werden dadurch stark statisch geladen, zieht man die Platten mit markanter Reibung aus der Hülle (starkes Schleifen am Hüllenmaterial oder rasches Ziehen, noch schlimmer ist beides zusammen). Sieh' doch zu, dass die statische Ladung der Platten (auf beiden Seiten) vermindert wird - Fingerspitzen für Sekunden auf Etiketten legen, sich selbst entladen an Metallenem. Nicht mit Füssen über Teppichboden schlurfen = man lädt sich selbst auf. Ferner vermeide man, dass sich die Filzlage auf dem Plattenteller (Stahlteller?) reibend dreht. Trockene Räume begünstigen die Bildung und Erhaltung statischer Ladungen, Luftfeuchtigkeit >60% ist sehr nützlich; dennoch - ich habe nie irgend Statik-Schwierigkeiten, weder mit einem Kork-Gummigemisch, mit Filz auf Gummi auf Glas, mit den Gummiunterlagen von Technics auf Aluminium, auch nicht mit einer Unterlage aus Vinyl (ist klar, reibungselektrisch der optimale Fall; man beachte bei Gelegenheit die reibungselektrische Reihe). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 14. Jan 2009, 10:48 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 14. Jan 2009, 11:08 | |||
Hallo! @Rillenohr Nun, diese Filzlappen die heutzutage -selbst zuweilen bei recht teueren High-End Boliden-, mitgeliefert werden sind eben die allerbilligste Möglichkeit den Plattenspieler mit einer Auflage auszustatten. Noch billiger wäre allenfalls eine Kartonscheibe, aber das wäre dann wohl doch zu offentsichtlich. Viele der Gummimatten auf den älteren Plattenspielern sind eigentlich kein Gummi sondern ein antistatisches Kunststoffgemisch das schwach leitfähig ist, deswegen bleiben die Schallplatten auch an den zuweilen recht dünen Exemplaren nicht kleben. Es gibt im Handel für Elektronikerbedarf sogenannte ESD-Matten, die könnte man sich zurechtschneiden (lassen) allerdings sind diese logischerweise bei den zur Zeit so beliebten Kunststoff-Plattentellern genau so unwirksam wie Acryl-/ oder Vinylmatten. MFG Günther |
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sound_of_peace
Inventar |
#17 erstellt: 14. Jan 2009, 13:35 | |||
Diese Filzmatten haben bei mir auch an nichtgewaschenen LPs gepappt, ich hatte auch das gefühl, dass das nicht besonders schonend für die LP ist, die darauf liegt - Gummi ist viel einfacher von Staub zu befreien. Hab schonmal mit Leder geliebäugelt, aber noch nichts passendes gefunden - wie ist das so? [Beitrag von sound_of_peace am 14. Jan 2009, 13:36 bearbeitet] |
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MikeDo
Inventar |
#18 erstellt: 14. Jan 2009, 13:41 | |||
Ich würde zuerst versuchen die Ursache zu beseitigen, anstatt an der Wirkung herumzudoktorn. Häufigste Ursache für erhöhte statische Probleme ist eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Raum. Heizungsluft, besonders im Winter ist furztrocken, da bleiben Platten gerne mal an der Auflage hängen, wenn man sie hochnehmen will. Besorge Dir Luftbefeuchter, die Du an den Heizungen anbringst, oder stelle Dir ein paar Pflanzen (Ficus) ins Zimmer. Willst Du gerne die Wirkung anstatt die Ursache bekämpfen, kannst Du die Matte mit Fixogum am Plattenteller fixieren. Die Matte wird hervorragend auf dem Plattenteller sitzen und lässt sich absolut rückstandsfrei wieder entfernen. Eine Alternative wäre, die statischen Aufladen von der Matte abzuleiten, indem Du einen dünnen Stanniolstreifen umgeknickt um die Matte legst. So besteht eine Verbindung mit der LP, die auf dem Stanniolstreifen (Alufolie) liegt, der wiederum um die Matte mit dem Plattenteller verbunden ist. Ich präferiere jedoch eher, die Ursache zu beseitigen. |
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Rillenohr
Inventar |
#19 erstellt: 14. Jan 2009, 13:54 | |||
Genau, Teppichboden raus, Steinboden rein. Klamotten ausmisten, alles aus Polyamid, Polyester usw. in die Tonne bzw. Altkleidersammlung, Baumwolle behalten. Sämtliche Plattenhüllen mit Wasserleitung verbinden, d.h. erden (Vorsicht, nicht über den Kabelsalat stolpern!). Sich selbst mit einem Metallarmreif versehen und mit einem langen, die Bewegungsfreiheit nicht allzu einschränkenden Kabel ebenfalls am Wasserhahn erden. Platten vor dem Auflegen mit Krokoklemme ebenfalls kurz erden (Vorsicht, nur am Rand anklemmen). Ach, es gibt viele Ansatzpunkte, um den Filz- oder Korklappen (der ja so gut klingt!) für Euro 2,50 weiter verwenden zu können... Pardon, noch Mittagspause. |
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sound_of_peace
Inventar |
#20 erstellt: 14. Jan 2009, 13:56 | |||
Wo er recht hat... |
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MikeDo
Inventar |
#21 erstellt: 14. Jan 2009, 15:14 | |||
Na, ist das nicht immer so, dass jeder immer das macht, was er am besten kann?? Und Du hast es wirklich schön beschrieben. |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 14. Jan 2009, 15:51 | |||
Hallo! Klar sollte man offensichtliche Ursachen für hohe statische Aufladungen möglicht beseitigen. Nur ist es eben unglücklicherweise so daß gerade die beliebten Filzlappen oftmal eine der Hauptursachen für Statische Aufladung überhaupt sind. Man bedenke doch nur einmal die beteiligten Materialien, -Filz und Vinyl- (Ein PVC-Kunststoff) und die beliebte Angewohnheit (die ich auch habe) die Schallplatte auf den sich drehenden Teller zu legen b.z.w. sie von drehenden Teller zu nehmen. Das ergibt ein sehr einfacher aber wirkungsvoller Generator um statische Ladung aus Reibung zu erzeugen, jedenfalls wirksam genug daß der Filzlappen beim runternehmen kleben bleibt. Wer daran zweifelt sollte ein recht einfaches Experiment machen das ihm diese Umstände veranschaulicht: Schallplatte beidseitig vorm Abspielen eine Sekunde auf ein 30 Zentimeter großes Stück Alufolie legen (danach ist sie ganz sicher entladen) und dan auf den sich drehenden Plattenteller packen, gleich ohne Abspielvorgang wieder abziehen (geht teilweise noch ohne Klebenbleiben des Filzlappens) umdrehen, noch mal auflegen und abziehen. So jetzt klebt der Filzlappen in 60% aller Fälle ganz sicher. MFG Günther |
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sound_of_peace
Inventar |
#23 erstellt: 14. Jan 2009, 16:04 | |||
Das mit der Alufolie stimmt wirklich? Was muss man da beachten? Da ich die Platten per Hand und am Ende mit Microfasertuch reiniger, laden einige sich auch dadurch wieder auf, und das würde ich gerne unterbinden, bevor ich sie in die gefütterten Hüllen stecke. |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 14. Jan 2009, 16:10 | |||
Jau, da hat sich ja eine heftige Grundsatzdiskussion über Ursachen- und/oder Symptombeseitigung entspannt Ich für meinen Teil hab mir jetzt eine Plexiglasplatte mit 3mm bestellt und bin gespannt, was dabei rauskommt. Klar hab ich etliche alte Platten, möchte aber nicht 350 € ausgeben, um sie alle waschen zu lassen (übrigens Supertipp für Münchennahe: Tonnadelparadies Gleich in der Landwehrstr., Herr Gleich wäscht für 1 € pro Platte, und eine neue antistatische Hülle ist auch gleich dabei). Falls die Geschicht mit der Platte nix wird, dann werde ich mich mal ans Kleben machen, was ja eigentlich auch ökonomischer wäre... Macht weiter so! Jentz |
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sound_of_peace
Inventar |
#25 erstellt: 14. Jan 2009, 16:13 | |||
Also in wiefern das Plexiglas mehr Schwingungen schlucken soll, als Gummi, würde ich doch zugerne mal erfahren . |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 14. Jan 2009, 16:17 | |||
Weiß ich nicht, schien mir aber "stylischer" als ne Gummimatte - oder hab ich jetzt was falsch verstanden? |
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sound_of_peace
Inventar |
#27 erstellt: 14. Jan 2009, 16:19 | |||
Ja sylisch ist es schon, aber sieht man ja eh nur, wenn die Platte nich drauf liegt, oder? Die statische Aufladung ist aber auch hier warscheinlich viel geringer, als bei dem FilzGeraffel. Kannst ja mal Bilder posten, wenn sie da ist. Besonders preiswert war das jetzt aber auch nicht, oder? |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 14. Jan 2009, 16:37 | |||
Bei mir liegt eh nie "einfach so" ne Platte drauf - wegen Verstaubungsgefahr Kostenpunkt der Plexischeibe: 35 incl. Versand. Da ich regelmäßig zum Blutplasmaspenden gehe, kann ich mir sowas ab und an mal gönnen Viel schlimmer fand ich meinen Reinfall mit dem Vinylmaster Red... aber das ist ne andere Geschichte in nem anderen Thread! Ich poste gerne mal Fotos, vor allem dann, wenn ich die Nussbaumzarge habe, welche mir mein Vater hergestellt hat, dann sieht mein einfacher ProJect sicher so toll aus wie die ganzen ollen Thorense.... Halleluja Jentz |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 14. Jan 2009, 16:39 | |||
PS: Bin gerade in Elternzeit (deshalb ich so viel Zeit um hier rumzulungern) und wollte die Geschichte mit der Alu-folie probieren - und plötzlich will keine Platte mehr an meinem Filz kleben... |
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Hörbert
Inventar |
#30 erstellt: 14. Jan 2009, 19:01 | |||
Hallo! @sound_of_peace Sicher stimmt das mit der Alufolie, mach dir doch einfach mal klar was da passiert. Du hast einen Nichtleiter (Platte) der statisch geladen ist. Kunststoffe haben im übrigen generell eine sehr niedrige Leitfähigkeit daher kann eine geringe Ladung bereits sehr hohe Spannungen erzeugen. Metalle andererseits haben eine recht hohe Leitfähigkeit eine relativ hohe Ladung erzeugt hier niedrige Spannungen. Du siehst also den einfachen Zusammenhang, die Ladung geht durch die gute Leitfähigkeit der Alufolie in diese über und erzeugt da einen recht niedrigen Spannungswert der sich zudem relativ schnell abbaut. MFG Günther |
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sound_of_peace
Inventar |
#31 erstellt: 14. Jan 2009, 19:11 | |||
Muss ich gleich mal ausprobieren |
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Hörbert
Inventar |
#32 erstellt: 14. Jan 2009, 19:29 | |||
Hallo! Zumindestens läßt sich damit das kleben der Filzlappen ein wenig reduzieren, allerdings ist das keine Dauerlösung. Leider sowenig wie die Behandlung der Filzlmatten mit einem Antistatikspray. Auf einem meiner Plattenspieler (Linn LP-12) habe ich aus gründen der Originalität noch so einen Lappen liegen. Zwar benutze ich das Gerät inzwischen ziemlich selten aber wenn dann ist der Lappen ist doch stets ein "Quell der Freude" MFG Günther |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 14. Jan 2009, 20:09 | |||
Hoy, zum Glück hatten wir Alufolie zuhause. Ergebnis meines kleinen Experiments: Lieber Hörbert, bei mir hats nicht funktioniert - Platte sorum und sorum aufs Alu, auf den Spieler - der Kork blieb kleben nach einer Plattenseite William Fitzsimmons. Alu wird jetzt zur Butterbrotpapier recyclt... |
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Hörbert
Inventar |
#34 erstellt: 14. Jan 2009, 20:24 | |||
Hallo! @jentz68 Zumindestens hast du jetzt einen Nachweis daß die Statische Auflage von der Matte und nicht von der Schallplatte herrührt. Wie ich in einem der vorherigen Beiträge schon geschrieben habe bleibt die Matte auch nach der "Alubehandlung" zu ca. 60% an der Matte kleben obwohl sie durch den Kontakt mit der Alufolie eigentlich entladen sein müßte. Eventuell hilft´s die Matte nach jeder Plattenseite umzudrehen, -immer unter der Voraussetzung das du einen Metalltekller hast-. MFG Günther |
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jentz68
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 26. Jan 2009, 22:28 | |||
Sodele, die Plexiglasauflage ist da: Hat sich voll gelohnt - keine Platte bleibt mehr kleben. Leider kann ich meinen Tonarm nicht noch höher einstellen, sonst würde ich die dünne Korkmatte noch drunter legen (sozusagen als die "Butter" fürs Plattentellerbrot) Mein Pro_Ject gefällt mir mit der Zarge tausendmal besser, ich steht auf den 70er-Jahre-Look.... |
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sound_of_peace
Inventar |
#36 erstellt: 27. Jan 2009, 06:08 | |||
Moin, ja das schaut doch sehr gut aus! ...aber nen Unterschied zur GummiMatte seh ich zumindest auf diesem Bild nich Freut mich aber, dass es jetzt klappt und nicht mehr pappt. |
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