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Was taugen die aktuellen Dual-Plattenspieler

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peter1070
Stammgast
#1 erstellt: 10. Sep 2008, 11:19
Hallo zusammen,

was ist eigentlich von den heute noch aktuell gebauten Dual-Plattenspielern zu halten - klanglich und qualitativ? Vielleicht auch im Vergleich zu den früheren MOdellen und zu den vergleichbar teuren Project-Modellen? Erinnern ja schon sehr an die Modelle von früher. Sind sie noch eine Kaufempfehlung?

Gruß, peter

P.S. Mir ist aufgefallen, dass einige Einsteiger-Thorense sehr einigen Dual-Modellen ähneln. Gibt es da einen Zusammenhang?
dobro
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2008, 11:33
Hallo,

die einfachen Thorens Modelle werden offenbar bei "Dual" gefertigt oder haben zumindest einen Menge Gene der heutigen Dual-Modelle. Ich persönliche ziehe die alten Dual-Modelle den neuen vor. Dabei ist zu bedenken, dass ein heutiger 505 ca. 498 € kosten soll und damals - gut ist viele Jahre her - im Angebot für 248 DM zu bekommen war.

Zu den alten Modellen empfehle ich die Suchfunktion, dort bekommst zu allen Modellen eine Menge Infos. Alternativ kannst du dich auch im dual-board.de informieren.

Gruß
Peter
CyberSeb
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2008, 11:36
Hallo Peter,

es ist zwar schön, dass die Dual-Plattenspieler noch in St. Georgen, Schwarzwald, gebaut werden und dass die Firma "Dual" größtenteils noch in deutschen Händen ist.

Trotzdem, um es kurz zu machen: Finger weg!!!

Einzig und allein der 505-4 hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den klassischen Duals aus den 70ern. Er schlägt allerdings auch mit rund 500 Euro zu Buche. Die "kleineren" Geräte würde ich als überteuertes Spielzeug bezeichnen.

Einige Thorens-Geräte werden auch von Dual gebaut. Der kleinste Dual ist "Made in China" und wird unter mehreren Marken verscherbelt.

Auf dem Gebrauchtmarkt bekommst Du ab 15 Euro Geräte, die auch das derzeitige Spitzenmodell 505-4 schlagen (Tipp: 491). Für 100 bis max. 200 Euro bekommst Du einen der "Siebener" Direct Drive Geräte. Diese stellen prinzipiell das technisch Machbare dar. Empfehlenswert: 701, 721, 704, 731, usw. Die Geräte haben damals um die 1000 Mark gekostet. Heute wären sie absolut unbezahlbar.

Allerdings wirst Du bei diesen Geräten etwas Basteln müssen (das Alter hinterlässt doch seine Spuren) und Du hast natürlich keine Garantie.

Von Project würde ich die Finger lassen. Keine Automatik, und man muss, wenn man die Geschwindigkeit ändern will, den Teller abheben und den Riemen von Hand umlegen. -> Geraffel.

Viele Grüße
Sebastian
ruedi01
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Sep 2008, 15:07
Der aktuelle CS 505-4 enspricht technisch fast zu 100 Prozent dem 'alten' CS 505-3. Lediglich die Optik der Zarge ist etwas anders.

Die Duale heute werden übrigens nicht von der Firma Dual gefertig, die ist längst liquidiert und die Markenrechte sind in alle Himmelsrichtungen verscherbelt.

Ein gewisser Alfred Fehrenbacher (ein ehemaliger Dual Mitarbeiter) vertreibt die Spieler heute und teilweise stellt er sie auch her. Der Herr Fehrenbacher hat die Produktionsanlagen seinerzeit aus der Konkursmasse gekauft und damit auch die Rechte die Geräte unter dem alten Namen zu verkaufen:

http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual/4.html

Der schon angesprochene CS 505-4 ist m.E. durchaus sein Geld wert. Sucht man einen vergleichbaren Spieler (neu) von einem anderen Hersteller (Pro-ject, Thorens, Rega) wird es auch nicht billiger. Ein Subchassis mit Stahlbasis bekommt man schon mal gar nicht woanders. Und, wie schon angesprochen, bekommt man oft nicht mal einen Halbautomatik zu dem Preis und den Antriebsriemen zum Geschwindigkeitswechsel muss man meist auch noch von Hand umlegen, Geraffel, wie schon gesagt.

Einen 'alten' CS 505-3, gut erhalten, bekommt man allerdings in der Bucht deutlich für unter 100 €. Meist ist da nur ein neuer Riemen und eine neue Nadel fällig, zusammen zwischen 50 und 100 €, dann läuft er wieder perfekt. So gesehen ist der Neue natürlich doch ein bisschen zu teuer...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 10. Sep 2008, 15:13 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#5 erstellt: 10. Sep 2008, 16:09
Das ist schon wahr. Der Preis ist - wenn man es als Neugerät betrachtet - sicherlich OK. Immerhin steckt mehr Bauaufwand in dem Gerät als in einem CD-Player, der zu Millionen in China/Taiwan (Billiglohnländer) gefertigt wird.

Ich hatte vor kurzem einen 505-2 hier (aus den 80ern). Ich weiß nicht, wie ähnlich sich die Modelle sind, ich vermute aber mal, dass sie weitgehend baugleich sind. Die Anfassqualität war wirklich unterste Schublade. Selbst die Einsteiger-Geräte aus den 70ern (Dual 1214, 1224, ...) haben da eine höhere Wertigkeit (die bekommst man oft für unter 10 Euro).

Dass dieses Gerät gut läuft und klanglich überzeugt, mag durchaus sein. Nein, ich glaube es sogar! Trotzdem würde ich IMMER einen gebrauchten Dual aus den 70ern nehmen. Die Duals ab 1980 sind IMHO keine "richtigen" Duals mehr.

Alternativ würde ich - wenn es unbedingt ein Neugerät sein soll - den Technics 1210 empfehlen. Meiner Meinung nach ist das der EINZIGE Plattenspieler, den man beruhigt neu kaufen kann (auch ca. 500 Euro).

Viele Grüße
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 10. Sep 2008, 16:12 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#6 erstellt: 10. Sep 2008, 16:38
Hallo Sebastian,

der 505-3 ist schon ein Budget Modell, das merkt man. Pressspanzarge, ziemlich lausig Kunsstofffoliert, die dünne Plastikbodenwanne ist einfach von unten an die Zarge getackert. So weit, so schlecht.

Der Rest ist aber solide und noch echt Dual. Laufwerk, Subchassisis aus Stahl und der sehr gute Tonarm gehören zu den Pluspunkten. Das serienmäßig verbaute Ortofon OM 10 ist schon als anständiges System zu bezeichnen und dazu noch upgrade-fähig durch einen Nadeltausch.

Ein SL-1210 kostet in der einfachsten Ausführung rund 480 €, wenn man ihn günstig bekommt. Ein Tonabnehmer und m.W. auch eine Headshell fehlen aber und kosten noch mal extra. Zusammen macht das nochmal rund 100 €, wenn man klanglich auf gleiches Niveau kommen will. Eine Endabschaltung fehlt dann aber immer noch und lässt sich auch nicht nachrüsten.

Dafür bietet der Technics eine deutlich bessere Gesamtverarbeitung und Materialanmutung. Klanglich bietet der Technics, ausgerüstet mit einem entsprechenden TA noch deutlich mehr Luft nach oben, als der Dual.

Einen Pro-Ject - Xpression III Comfort mit Ortofon 2M Blue, halte ich durchaus für eine vernünftige Alternative. Und passt auch preislich noch rein. Verarbeitungtechnisch liegt er zwischen Dual und Technics, der TA ist klanglich nochmal besser als der OM 10. Halbautomatik und Geschwindigkeitsumschaltung per Knopfdruck inkl..

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 10. Sep 2008, 16:40 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2008, 16:50
Hallo RD!


ruedi01 schrieb:
Pressspanzarge, ziemlich lausig Kunsstofffoliert, die dünne Plastikbodenwanne ist einfach von unten an die Zarge getackert. So weit, so schlecht.


Hehe, da sind selbst die Spitzenmodelle aus den 70ern nicht besser. Die Dual-Zargen sind alle recht "windig".

Dafür haben sie einen gewaltigen Vorteil (wobei ich nicht weiß, ob das beim 505-4 auch zutrifft): Die Haubenscharniere sind so beschaffen, dass die Haube in jedem Winkel stehen bleibt. Wenn der Plattenspieler in einem Regal stehen soll, ist das ein Segen. Ganz furchtbar sind Hauben, die man komplett weglegen muss - nur, wohin?

Was mich am 505-2 gestört hat, ist der superdünne, leichte Blechteller. Der Arm ist gut, wie bei allen Duals, das stimmt! Die kardanische Aufhängung ist auch nicht zu verachten (*). Die Bedienfelder haben auch mich auch eher "windig" gewirkt, das Bisschen Mechanik auch. Viel war an dem 505-2 nicht dran ...

Der Technics hat halt den besseren Antrieb (Direct Drive). Treibrad- und Riemenantriebe können (und das tun sie fast auch immer) leichtes, mechanisches Motorbrummen (Vibrationen) einstreuen. Der von Dir genannte Aufpreis lohnt sich sicherlich!

So ein (neuer!) 1210 würde selbst mich als Dual-Liebhaber sehr reizen, das gebe ich zu!

Ich würde - trotz alledem - einen gebrauchen 6er oder 7er Dual vorziehen, da passt einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr - vorausgesetzt man kann basteln. Aber das ist wirklich Geschmackssache. Gut hören kann man sicherlich mit den meisten Drehern.

Viele Grüße
Sebastian

(*) siehe mein lustiges Video hierzu: http://de.youtube.com/watch?v=x5BWzlxP-80


[Beitrag von CyberSeb am 10. Sep 2008, 16:54 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Sep 2008, 17:11
Sebastian schrieb:


Die Haubenscharniere sind so beschaffen, dass die Haube in jedem Winkel stehen bleibt. Wenn der Plattenspieler in einem Regal stehen soll, ist das ein Segen. Ganz furchtbar sind Hauben, die man komplett weglegen muss - nur, wohin?


Ja, das geht bei dem 505er...

Allerdings sagt man, dass die Haube im Betrieb grundsätzlich abgenommen werden sollte, zur Vermeidung der Mikrofonieeffekte. Bei meinem M5G sind deshalb erst gar keine Scharniere daran. die Haube muss ich im Betrieb abnehmen...


Was mich am 505-2 gestört hat, ist der superdünne, leichte Blechteller.


Der 505-3 hat auch einen Blechteller, aber leicht ist er eigentlich nicht, auf rund 1,2 Kilo kommt der schon.


Treibrad- und Riemenantriebe können (und das tun sie fast auch immer) leichtes, mechanisches Motorbrummen (Vibrationen) einstreuen.


Lass' das mal nicht unseren Yorck hören...

...aber da stimme ich Dir zu. Bei meinem 505er habe ich (über Kopfhörer war das durchaus zu hören!) immer ein Grundrumpeln vernehmen können. Das ist zwar nur bei Musikpausen oder extrem leisen Pegeln zu vernehmen, aber es ist vorhanden. Beim Technics gibt es diese hörbaren Rumpelgeräusche dagegen nicht.


Ich würde - trotz alledem - einen gebrauchen 6er oder 7er Dual vorziehen, da passt einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr - vorausgesetzt man kann basteln. Aber das ist wirklich Geschmackssache. Gut hören kann man sicherlich mit den meisten Drehern.


So kann man das sagen. Ich habe mir vor einiger Zeit den 1210ner gekauft, weil ich einen neuen Dreher (inkl. System und Pre-AMP) der Spitzenklasse wollte aber keinen Monatslohn mal eben ausgeben wollte...da bleibt nur der 1210ner.

Aber ich werde mir in mittlerer Zukunft einen neuen gebrauchten CS 704/721 aus der Bucht angeln. Gut erhalten und vorzugsweise mit Shure V15 III. Den muss ich einfach irgendwann mal haben. Seinerzeit konnte ich ihn mir neu nicht leisten...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 10. Sep 2008, 17:25 bearbeitet]
dobro
Inventar
#9 erstellt: 10. Sep 2008, 17:33
Hallo RD,

einen Dual CS 704 habe ich mir kürzlich von einem Kollegen kaufen können. Das Gerät ist schon sehr schön. Aber was ihr immer mit dem V 15 III habt´ kann ich nicht verstehen, wirklich nicht. Das System war unter dem 704er mit der Originalnadel und habe es anschließend schnell und billig verkauft. Das System war nur noch für einfache Pop-Musik brauchbar. Für Klassik war selbst mein Universum F2001 mit OMB-10 deutlich überlegen. Ein Dual-Kollege war kürzlich bei mir, der auch kein V 15 III mehr betreibt. Auch ein Händler hat sich kürzlich meinen 704er angesehen - toller Spieler, das System kann aber nach 30 Jahren in die Tonne, so seine Aussage. Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Vielleicht wäre das System mit neuer Nadel - da soll es wohl gute Nachbauten geben, deutlich besser. Ich habe einen Tipp für den Dual, nämlich das noch teilweise erhältlich Ortofon VMS 20. Das soll richtig Spaß bringen - habe es aber noch nicht gehört.

Im Dual-board hat jemand ein Holzchassis für seinen 704er gebaut. Super! Ich habe ihn schon nach den Bauunterlagen gefragt.

Viel Spaß bei der Suche.

Gruß
Peter


[Beitrag von dobro am 10. Sep 2008, 17:36 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#10 erstellt: 10. Sep 2008, 17:47
Hallo RD,
Hallo Peter!

Das V15-III ist so geil, weil es ein Mythos ist. Jeder will es haben, es ist teuer und es gibt keine Nadeln mehr. Eine Legende, wie die versunkene Titanic. Darum ist es so gut.



Ich habe seit ein paar Wochen einen Dual 701 im Bestzustand (hat mich mit allem ca. 200 Euro gekostet), für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen und ich sehe keinen Grund mehr, nach weiteren Plattenspielern zu suchen.

An dem Gerät ist ein V15-III mit unbekannter, sphärischer Nachbaunadel ( ) montiert. Peter, erkläre mich für verrückt - aber diese Kombi klingt besser als mein AT120E. Es klingt im Hochton sauberer, "echter" - das AT verfärbt im Hochton irgendwie. Auch scheint das V15 (besser gesagt die Nadel) zur Plattenmitte hin sauberer abzutasten. Das AT klingt da schon recht "kratzig", verzerrt. Ich kann es nicht erklären, aber es ist so (subjektiv). Jetzt überlege ich mir eine Jico-SAS zu bestellen.

Ich habe den Universum F2002 am Dachboden stehen (eigentlich Baugleich dem F2001, hat aber zusätzlich Pitchregler). Ein sehr gutes Gerät, allerdings ist der Antrieb nicht 100% lautlos bei meinem Exemplar. Darum habe ich ihn stillgelegt. Der Fujia-Antrieb "taugt", ist aber absolut kein Vergleich zu dem Prachtstück im 701. Er ist geradezu mickrig, wenn man ihn aufschraubt ...

@RD: die 721/704 sehen sehr sexy aus und sie sind sehr wertig. Der 701 hat einen noch schwereren Teller (mit Läufer zusammen über 4 kg). Wenn Du ihn günstig bekommst, hol' Dir einen!

Aber erwarte nicht, dass er viel besser ist, als der 1210. Er wird sicher anders klingen, besser wird er vermutlich nicht sein. Das ist ja das Witzige: Aber einer gewissen Qualtität gehts kaum besser, nur anders. Das ist bisher meine Erfahrung.



Gruß
Sebastian
( ... der jetzt mit einem 50-Euro-MP3-Player, der auch den 701 "and die Wand spielt", joggen geht )


[Beitrag von CyberSeb am 10. Sep 2008, 17:48 bearbeitet]
xenokles
Stammgast
#11 erstellt: 10. Sep 2008, 20:10
Dual ist jetzt bei Sintron im Vertrieb, wie Thorens auch. Und mit so lausigen Geräten macht man jetzt die guten Namen kaputt...
dobro
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2008, 05:49
Hallo,

@Sebastian
der F2001 hat ebenfalls Pitch-Regelung. Er hat aber lediglich die Semi-Automatik. Ansonsten scheinen die Geräte wirklich baugleich zu sein. Nein, den Motor höre ich beim F2001 nicht.

Zum V15 III. Ich sage ja, vielleicht lag es bei mir auch an der Original-Nadel, die immerhin schon 30 Jahre alt wäre. Nein, Verzerrungen habe ich beim V 15 III auch keine gehabt, es hat nur eben nicht gut geklungen. Ich habe von den Los Romeros - eine Gitarrenband mit akustischen Gitarren und Tanz auf Holzboden - eine wirklich tolle Aufnahme. Das V 15 III war nicht in der Lage weder die Gitarren noch den Holzboden einigermaßen getreu wiederzugeben. Das schaffte mein Thorens mit Ortofon VM Red deutlich besser. Da kam auch das Ortofon OMB-10 nicht mit. Genauso war es bei Klavieraufnahmen, schlimm schlimm.

Aber wie gesagt, ich habe auch schon gehört, dass eine neue Nadel kleine Wunder an dem System bringen soll - nur nicht mit mir. Da kaufe ich mir lieber ein neues System mit neuer Nadel.

@Peter1070
Wie du aus den Ausführungen sicherlich mitnimmst, sind die aktuellen Geräte den alten nicht gerade überlegen und kosten zudem noch eine Menge Geld. Ich kann dir ebenfalls nur raten, in dem von dir gesteckten Preisrahmen im Gebrauchtmarkt zu schauen. Da tummeln sich so einige 7er Duals oder Thorens 320, 147, 160 usw. die du locker gebraucht mit einem guten System für das Geld ausstatten könntest. Ich habe mir vor einem Jahr ein Thorens TD 146 MKVI gekauft, durch den Fachhandel warten lassen und ein neues Ortofon VM Red montieren lassen. Das alles hat keine 320 € gekostest und funktioniert einwandfrei.

Gruß
Peter
Passat
Inventar
#13 erstellt: 11. Sep 2008, 07:24
Zur Verwandschaft Dual-Thorens:

Diverse Thorens-Modelle entsprechen Dual-Modellen:
Thorens TD 158 = Dual CS 455 (Vorgänger vom 455-1, von Dual nicht mehr im Programm)
Thorens TD 170 = Dual CS 435-1
Thorens TD 190 = Dual CS 455-1
Thorens TD 240 = Dual CS 455-1 M

Wie man die kleinen Thorens und Dual einzuschätzen hat, sieht man an der aktuellen Modellpalette.

Spitzenmodell bei Dual ist der CS 505-4.
Den 505 gibt es schon seit 1979. Bis in die 80er Jahre hinein war der 505 das kleinste Dual-Modell!

Später kamen dann bei Dual die 4er Modelle unterhalb des 505 hinzu.

1979 kostete ein 505 unter 300,- DM UVP, heute sind es 548,- Euro UVP.

Daran sieht man einerseits die enorme Preissteigerung, aber auch den ziemlich großen Qualitätsverfall.

Jeder alte 5er, 6er oder 7er Dual schlägt qualitativ jeden heutigen Dual.
Einzig der 505-4 kann mit den alten 5er Modellen mithalten, ist aber überteuert, wie auch die übrigen Dual-Modelle.
Die aktuelle Modellpalette gibts übrigens seit über 10 Jahren nahezu unverändert. Einzig der 420 (Midivariante des 415-2) und der 455-1 M (Luxusvariante des 455-1) sind seit dem neu hinzu gekommen.
Der 410 ist übrigens kein echter Dual, sondern China-Plastikschrott, den es mit anderem Logo auch von anderen Marken gibt.

Die Thorens-Varianten kosten übrigens noch etwas mehr als die Dual-Modelle. Nur dafür, das der Name Thorens anstatt Dual auf dem Gerät steht, muß mal also einen Aufpreis zahlen, ohne das man dafür höhere Qualität bekommt.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Sep 2008, 07:28 bearbeitet]
barockcellistin
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2009, 14:42
Hallo,

ich wollte mal anfragen, ob jemand Interesse an einer Dual Kompaktanlage (Kofferanlage) P44 mit einem Dual 1210A Plattenspieler hat. Irgendwas ist bei der Drehzahleinstellung ausgehakt. Ansonsten funktioniert er aber. Ich würde Ihn umsonst abgeben, finde ihn zu schade zum wegschmeißen. Gegen Zahlung der Portokosten (10.-€)würde ich ihn verschicken.


Barockcellistin
Mischpultsigi
Neuling
#15 erstellt: 25. Mai 2009, 12:09

Passat schrieb:

Diverse Thorens-Modelle entsprechen Dual-Modellen:
Thorens TD 158 = Dual CS 455 (Vorgänger vom 455-1, von Dual nicht mehr im Programm)


Hallo Miteinander!

Das stimmt nicht, der TD 158 entspricht technisch weitgehend dem CS 415-2.

Gruß von

"Mischpultsigi"
luckyx02
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2009, 21:52

dobro schrieb:
Hallo RD,

einen Dual CS 704 habe ich mir kürzlich von einem Kollegen kaufen können. Das Gerät ist schon sehr schön. Aber was ihr immer mit dem V 15 III habt´ kann ich nicht verstehen, wirklich nicht. Das System war unter dem 704er mit der Originalnadel und habe es anschließend schnell und billig verkauft. Das System war nur noch für einfache Pop-Musik brauchbar. Für Klassik war selbst mein Universum F2001 mit OMB-10 deutlich überlegen. Ein Dual-Kollege war kürzlich bei mir, der auch kein V 15 III mehr betreibt.


Hallo,
das ist leider so. Auch ich habe mittlerweile das V15 III rausgeworfen und mit einem M103 mit der berüchtigten runden Cleorecnadel für 12,90€ ersetzt. Der 704 klingt dann endlich angenehm, nicht so mittenlastig wie das V15 III und mit sauberen und vor allen tiefen Bässen. Das bekommt das V15 egal mit welcher Nadel nie hin. Aber Klassikfreunden und das sind ja nicht wenig, merken das in der Regel gar nicht weil die klassische Musik gern schöne Mitten und kaum Bässe hat. Auch die berühmte Jiconadel macht da keine Ausnahme. Jeder der sie hat berichtete immer von jetzt viel präsenteren Stimmen...
Momentan spielt mein V15 III mit retippter Shibata/MR/DN35E an einem TD115 MK2, da klingt es halbwegs passabel.Übrigens ist von allen die schlichte DN35E die verfärbungsärmste Nadel, gänzlich ohne diesen überdrehten Mittenhype !
Also lasst euch nicht verrückt machen , es ist viel zu sehr glorifiziert!

Grüsse Lutz
Burkie
Inventar
#17 erstellt: 27. Mai 2009, 19:19
Hallo,

ich kenne ja unter den ernstzunehmenden Geräten bloß einen Technics 1200 als Neugerät (500 €). Mein Gerät jedenfalls kam mit Headshell, aber ohne System. Quarzgeregelter Direktantrieb mit recht hohem Drehmoment (leichtes Staubbürsten auf der Platte bringt keine direkt hörbaren Gleichlaufschwankungen). Einigermaßen schwerer Plattenteller, schweres Gehäuse, mit einer Art Hartgummi ummantelt oder teilweise daraus gefertigt (soll Körperschall/Resonanzen abdämpfen [Masse plus Elastizität wirken als Tiefpass]).
Die Genauigkeit der Einstellung der Auflagekraft (mit Tonarmwaage überprüft) und des Antiskatings (mit HiFi-News-Testplatte überprüft) sind vom Gerät her schon so gut, dass man sich Tonarmwaage oder Testplatten sparen kann. Mechanisch also ist der Tonarm recht präzise gefertigt.
Wenn's um möglichst guten Klang geht, kann man das Gerät durchaus empfehlen.
Nachteilig sind die fehlenden Komfort-Ausstattungen: Keine Endabschaltung, bloß manuelles Aufsetzen der Nadel in die Einlaufrille. Und: die Haube aus Plexiglas verkratzt naturgemäß recht schnell beim staubwischen.
Von der Optik her sieht der Spieler auch wie ein Plastikbomber aus, naja, so halb. Die kratzempfindliche Plexiglas-Haube habe ich schon erwähnt?

Wenn man mehr Wert auf auf Komfort legt, oder mehr Wohnzimmer-Holzzargenoptik wünscht, sind die Topmodelle der Dual-Spieler womöglich ein noch ganz guter Kompromiss (Riemenantrieb), da sie im Forum ja doch immer mal wieder gelobt werden.

MfG
germi1982
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Mai 2009, 19:38

Burkie schrieb:
...Wenn man mehr Wert auf auf Komfort legt, oder mehr Wohnzimmer-Holzzargenoptik wünscht, sind die Topmodelle der Dual-Spieler womöglich ein noch ganz guter Kompromiss (Riemenantrieb), da sie im Forum ja doch immer mal wieder gelobt werden.

MfG



Die sind auch gut, aber Riemenantrieb findet man bei Dual nur im mittleren Segment. In den oberen Klassen der Dual-Spieler, finden sich nur Direkttriebler. Ausnahme ist der Dual 750, aber das war auch schon kein richtiger Dual mehr...

Der Dual 701 war der erste europäische Plattenspieler mit Direktantrieb, vorgestellt 1973, gebaut 1974 und 75. Dann kam der Nachfolger Dual 721 und dessen halbautomatischer Bruder der 704, ebenfalls beides Direkttriebler.
Zudem sind die Dual-Tonarme besser als der des Technics. Die sind erstens kardanisch gelagert mit Spitzenlagerung, und zweitens ist der Tonarm dynamisch ausbalanciert. Das heißt das Gegengewicht des Tonarmes dient nur zum Ausbalancieren des Tonarmes. Die Auflagekraft wird daran nicht eingestellt, die wird auf einer extra Skala eingestellt und dann mittels einer Feder erzeugt. Das zusammen mit der kardanischen Lagerung ermöglichen, das der Spieler nicht hundertprozentig eben stehen muss. Es ist sogar möglich ohne Änderung der Balance und der anderen Einstellungen den Spieler über Kopf zu betreiben. Man muss dann halt nur die Platte festklemmen. Zweiter Vorteil ist das der Spieler durch die dynamische Balance auch besser mit verwellten Platten zurechtkommt.


[Beitrag von germi1982 am 27. Mai 2009, 19:58 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Mai 2009, 19:47

germi1982 schrieb:

Zudem sind die Dual-Tonarme besser als der des Technics. Die sind erstens kardanisch gelagert mit Spitzenlagerung, und zweitens ist der Tonarm dynamisch ausbalanciert. Das heißt das Gegengewicht des Tonarmes dient nur zum Ausbalancieren des Tonarmes. Die Auflagekraft wird daran nicht eingestellt, die wird auf einer extra Skala eingestellt und dann mittels einer Feder erzeugt. Das zusammen mit der kardanischen Lagerung ermöglichen, das der Spieler nicht hundertprozentig eben stehen muss. Es ist sogar möglich ohne Änderung der Balance und der anderen Einstellungen den Spieler über Kopf zu betreiben. Man muss dann halt nur die Platte festklemmen. Zweiter Vorteil ist das der Spieler durch die dynamische Balance auch besser mit verwellten Platten zurechtkommt.


Das das klangtechnisch irgendwelche Vorteile bringt wage ich angesichts von Einpunkter-tonarmen und vielen, vielen wesentlich besser klingenden aber ohne derartige "Vorteile" herkommende Dreher, sehr zu bezweifeln. Das was ich verwellten Platten habe ist auf heftige Sonneneinstrahlung in Fensternähe zurück zu führen, und nur noch als "Beusssches Kunstobjekt" zu verwenden . Aber weiterhin viel Spass mit dem Dreher an der Wand. Mir ist ein gut klingender im Regal lieber !
Lutz
germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Mai 2009, 20:04
Nur der Neid der Besitzlosen...

Und ich habe so eine Platte, die verwellt ist aber trotzdem perfekte Ergebnisse liefert da bei der Berg und Talfahrt die Auflagekraft kontinuierlich gleich bleibt statt sich wie bei einem statisch balancierten Arm zu ändern...das würde sich in Form von Verzerrungen äußern.

Und von so Sachen wie dem Anti-Resonator will ich erst gar nicht anfangen, aber ich weiß, ist in deinen Augen eh alles Mist...nur frage ich mich warum du dich dann überhaupt mit dem 704 abplagst wenn der doch angeblich so grottenschlecht ist....

Und ob Einpunkttonarme wirklich besser sind...ich wage es zu bezweifeln...

Mein Dual steht ganz normal auf dem Rack, der ist über Subchassis von der Zarge entkoppelt. Im Gegensatz zu Nutzern von Brettplattenspielern habe ich eine Montage an der Wand nicht nötig...

Und der letzte Grund ist, man bekommt so einen Dual-Spieler fast für lau, für das was sie bieten...billiger als ein Technics. Wobei der Technics bei den Neugeräten absolut die Nase vorn hat. Ist der Spieler mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis!

Meiner Meinung nach können die aktuellen Plattenspieler von Dual keinesfalls mit dem mithalten was bei denen vor 30 Jahren aus dem Werk kam. Allenfalls der 505, aber der war schon damals nur mittleres Segment...


[Beitrag von germi1982 am 27. Mai 2009, 20:35 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Mai 2009, 20:51
Im Gegensatz zu Dir Marcel, weiss ich was mein 704 kann, und was er nicht kann, wichtiger noch mit welchem System/Nadel er kann. Und ich versuche alles ohne rosa Brille, nüchtern und ohne irgendwelche Verklärungen zu sehen. Vielleicht liegt das auch daran, das ich mir damals 1973, als der 701 die Bühne der Welt betrat, auch schon die zugegeben noch etwas pickelige Nase, an der Schaufensterscheibe unseres örtlichen "DUAL Vertragshändlers" platt gedrückt habe.
Man sieht die Dinge mit dem jetzigen Abstand dann etwas objektiver und gelassener.
Einen schönen Abend noch...
Lutz
germi1982
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Mai 2009, 21:21
Also ich bin mit meinem Audio Technica AT OC 9 ML/II am Elektor Selbstbau MC PrePre sehr zufrieden...ich habe den PrePre, also den aktiven Übertrager perfekt angepasst an das System und an meiner Kette klingt das sehr gut...

Diese Geräte sind besser als so manche Besitzer von irgendwelchen Bohrinsel-Spielern meinen...Dual hatte halt fast jeder, deswegen nicht exklusiv genug...und schon hat man den Ruf weg...

Das DM 103 habe ich hier auch noch liegen, war ursprünglich an dem Dreher dran, aber ich wollte das nicht weiter nutzen. Wer weiß wie alt die Nadel schon ist bzw wie verschlissen, und da ich schon ordentliche Systeme hatte, blieb es halt so liegen...auch wenn der Verkäufer die Nadel damals als fast neu anpries...

Und wieso nutzt du nicht die originale Nadel? Die kostet gerade mal 29€ beim "Nadel-Willi"...


[Beitrag von germi1982 am 27. Mai 2009, 21:28 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 27. Mai 2009, 22:31
Hallo,

ich habe mich bei den Dual-Plattenspielern auf die heute erhältlichen Neugeräte bezogen, von
http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual-Phono/Produkte/43.html.

Ich finde dort keinen Direkttriebler. Klanglich muß Riemenantrieb nicht unbedingt ein Nachteil gegenüber direktangetriebenen Plattentellern sein. Ich aber finde das Direktantriebskonzept, über Tachogerät am Plattenteller quartzgeregelt als das fortschrittlichere Konzept. Für die Praxis ist wichtig, dass die Lager mitspielen und der Motor hinreichend rumpelarm läuft und gleichmäßig antreibt, und die elektronische Regelung schnell genug, aber nicht überschwingend regelt. Ich finde das bei dem Technics 1200 hinreichend gut gelöst.

Beim Riemenantrieb ist der Motor elastisch mit dem Plattenteller gekoppelt, über eine elastische "Feder", den elastischen Gummi-Antriebsriemen. Der Motor mit dem Riemen und Plattenteller bilden also ein schwingungsfähiges System mit Eigenresonanz. Der ganze Gleichlauf wird vor allen Dingen durch ein sehr gutes leicht laufendes spielarmes [nur minimale Taumelbewegungen] Plattentellerlager und ein großes Trägheitsmoment des Plattentellers (sprich, schweren sehr gut ausgewuchteten Plattenteller) garantiert. Der elastische Gummiantriebsriemen im Zusammenspiel mit einem schweren Plattenteller bilden einen Tiefpass für Gleichlaufschwankungen des Motors, und filtern diese also aus. Das gelingt dann sehr gut, wenn das Plattentellerlager auch bei einseitiger seitlicher Zugbelastung durch die Gummiriemenspannung gleichmäßig läuft und nicht etwa in Taumelbewegungen ausbricht. Und wenn der Plattenteller schwer genug und gut genug ausgewuchtet ist, um auch bei gewissen Unregelmäßigkeiten der Lager und des Antriebsmotors allein durch seine Schwungmasse (Trägheitsmoment) noch hinreichend "rund" zu laufen.

Leichte Alu-Plattenteller mit Riemenantrieb sind also technisch eher Murks.

Wenn ich bem heutigen Dual-Hersteller also etwas über "Alu-Profil-Plattenteller" lese, macht mich das etwas stutzig. Bei anderen seiner Geräten liest man, "Schwerer Plattenteller mit zusätzlichem Dämpfungsmasse-Ring", erscheint mir sinnvoller.

Auf der Homepage des Herstellers der "deutschen" Dual-Plattenspieler

http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual-Phono/Produkte/43.html.

lesen wir bei den "Alu-Profil-Plattenteller"-Plattenspieler kein Produktblatt, welches uns die Gleichlaufschwankungen nennt. Bloß bei den "Schwerer Plattenteller mit zusätzlichem Dämpfungsmasse-Ring"-Geräten. ("Gleichlaufschwankungen: 0,07 / 0,04% DIN / WRMS")

Zum Vergleich: Technics 1200: Gleichlaufschwankungen 0,01% WRMS/0.035% Spitze (IEC 98A bewertet)
[siehe: ]http://tda.panasonic...USERGUIDE_1_D_-.pdf]

Wenn die Herstellerinformationen nicht lügen, scheint mir der Technics-Plattenspieler bezüglich der Gleichlaufschwankungen dem Dual-Gerät DUAL CS 455-1 noch überlegen zu sein.

Rumpel-Fremdspannungsabstand: 48 DB (DUAL CS 455-1)
Rumpel-Geräuschspannungsabstand: -56 dB (IEC 98A unbewertet) (Technics 1200)
(Bewertet nach Kurve ist der Vorsprung des Technics nicht mehr so groß, aber immer noch etwa 6dB.)

Wenn die Hersteller auch diesmal nicht lügen, erscheint mir der Technics auch diesmal wieder gewonnen zu haben.

Wenn's bloß um technische Daten geht, würde ich also eher einem Technics-Gerät als einem Dual-Gerät den Vorzug geben mögen.

Komisch, dass man auf der Homepage des Herstellers der "deutschen" Dual-Plattenspieler außer bei dem Modell DUAL CS 455-1 keine Produktblätter mit technischen Daten zu den Geräten ansehen kann. Sind womöglich die technischen Daten der übrigen Plattenspieler zu schlecht, um sie im Netz zu publizieren? Jammerschade wärs!

Inwieweit man die technische Überlegenheit des Technics-Plattenspielers (sofern die Herstellerprospekte nicht gelogen haben) hören kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Möglicherweise sind die Komfortfunktionen des Dual-Modells DUAL CS 455-1 (Automatische Tonarm-Aufsetz-Einrichtung, Endabschaltung mit Tonarm-Rückführung, Drehzahl in U/min.: 33/45/78, [insbesondere 78Upm, was der Technics nicht hat]) entscheident für den Kauf. Immerhin wird ein eingebautes System "Magnet OMB 10" mitgeliefert, wo man bei dem Technics-Plattenspieler sich ein Tonabnehmer-System noch extra kaufen, einbauen und justieren muß. Wobei ein DUAL CS 455-1 {mitsamt eingebautem System] preislich einem Technics 1200 (ohne System; System noch mal etwa 70 €) etwa gleich auf liegt.

Insofern scheint das Dual-Spitzenmodell DUAL CS 455-1 laufwerkstechnisch dem Technics 1200 von den reinen Daten her etwas unterlegen zu sein (ist das hörbar?), punktet wohl aber beim Neu-Preis wegem eingebautem System und Abspielgeschwindigkeit (wer's braucht) 78 Upm.

Rein technisch sind die heutigen Dual-Geräte anscheinend nicht mehr die Spitze der Weltspitze.

Womöglich gründet sich der Ruf deutscher oder europäischer Hi-Fi-Hersteller heutzutage hauptsächlich auf damals für uns unbezahlbare Geräte voll technischer Raffinesse und Innovationen, denen man heute auf dem Gebrauchtmarkt hinterher rennt?

Gebrauchtgeräte sind aber doch immer so eine Sache, besonders bei feinmechanischen Wundermaschinen wie etwa Hi-Fi-Plattenspielern. Wie gerne hat der dumme Vorbesitzer die Feinmechanik grob behandelt, sprich mißhandelt, sodass sich ein wirtschaftlich irreparabler Schaden einstellt.

MfG
luckyx02
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Mai 2009, 03:49

germi1982 schrieb:


Und wieso nutzt du nicht die originale Nadel? Die kostet gerade mal 29€ beim "Nadel-Willi"...


Moin,
tja der Preis kanns nicht sein oder? Die Cleorecnadel hat ja im DUAL-forum schon einen festen Thread. Da kannst du Dich ja mal schlau machen...

http://www.dual-boar...39cca0fafeb881882531

einen schönen Arbeitstag
Lutz
Passat
Inventar
#25 erstellt: 28. Mai 2009, 10:05

Burkie schrieb:

Rein technisch sind die heutigen Dual-Geräte anscheinend nicht mehr die Spitze der Weltspitze.


Sind sie auch nicht, aber preisklassenbezogen doch noch sehr gut (zumindest 435/455/505).

Der 505-4 ist übrigens das Spitzenmodell, nicht der 455-1.
Der 455-1 M ist zwar teurer als der 505-4, aber der M hat gegenüber dem normalen 455-1 nur eine aufwendigere Zarge.
Technisch ist er identisch mit dem normalen 455-1.

Die 505-Reihe wird übrigens seit 1980 mit nur kleinen Änderungen gebaut: 505, 505-1, 505-2, 505-3, 505-4.

Wie gut die heutigen Dual-Geräte gegenüber den früheren Dual-Geräten sind, sieht man leicht an folgenden Tatsachen:

Anno 1980 bis ca. 1984 war der 505 das kleinste Dual-Modell.
Seit ca. 2002 ist er das größte Dual-Modell!

Die Nomenklatur bei Dual bzgl. Riemen- oder Direktantrieb ist übrigens mit wenigen Ausnahmen rel. einfach:
4xx und 5xx = Riemenantrieb
6xx und 7xx = Direktantrieb

Ausnahmen sind u.A.: 601, 750 und 750-1 = Riemenantrieb
491 = Direktantrieb.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Mai 2009, 10:05 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Mai 2009, 21:17

Burkie schrieb:
...lesen wir bei den "Alu-Profil-Plattenteller"-Plattenspieler kein Produktblatt, welches uns die Gleichlaufschwankungen nennt. Bloß bei den "Schwerer Plattenteller mit zusätzlichem Dämpfungsmasse-Ring"-Geräten. ("Gleichlaufschwankungen: 0,07 / 0,04% DIN / WRMS")

Zum Vergleich: Technics 1200: Gleichlaufschwankungen 0,01% WRMS/0.035% Spitze (IEC 98A bewertet)
[siehe: ]http://tda.panasonic...USERGUIDE_1_D_-.pdf]




Bisschen unfair einen einfachen Riementriebler mit einem quarzgeregelten Direkttriebler zu vergleichen...

Mein 701 hat +/- 0,04 bei zentrierter Platte und +/- 0,06% bei unzentrierter Platte, ist ein elektronisch geregelter Direkttriebler. Gemessen mit DIN-Platte 45545 und EMT 420A. Das sind keine Herstellerangaben, sondern wurde so damals von einer Hifi-Zeitschrift ermittelt...aber auch sowas hat nicht viel zu sagen, wenn das Loch in der Mitte der Platte nicht exakt zentrisch gebohrt wurde dann ist das eh alles für die Füße und man hat größere Schwankungen. Zudem sind die Testplatten auch nicht perfekt, die erlauben in der Regel auch nur Aussagen bis 0,04%, darunter ist das mehr geschätzt...beim Dual 721 schwankten die mit 26 Testplatten versuchten Ermittlungen zwischen 0,02 und 0,04%...
Burkie
Inventar
#27 erstellt: 30. Mai 2009, 01:22

germi1982 schrieb:

Burkie schrieb:
...lesen wir bei den "Alu-Profil-Plattenteller"-Plattenspieler kein Produktblatt, welches uns die Gleichlaufschwankungen nennt. Bloß bei den "Schwerer Plattenteller mit zusätzlichem Dämpfungsmasse-Ring"-Geräten. ("Gleichlaufschwankungen: 0,07 / 0,04% DIN / WRMS")

Zum Vergleich: Technics 1200: Gleichlaufschwankungen 0,01% WRMS/0.035% Spitze (IEC 98A bewertet)
[siehe: ]http://tda.panasonic...USERGUIDE_1_D_-.pdf]




Bisschen unfair einen einfachen Riementriebler mit einem quarzgeregelten Direkttriebler zu vergleichen...

Mein 701 hat +/- 0,04 bei zentrierter Platte und +/- 0,06% bei unzentrierter Platte, ist ein elektronisch geregelter Direkttriebler. Gemessen mit DIN-Platte 45545 und EMT 420A. Das sind keine Herstellerangaben, sondern wurde so damals von einer Hifi-Zeitschrift ermittelt...aber auch sowas hat nicht viel zu sagen, wenn das Loch in der Mitte der Platte nicht exakt zentrisch gebohrt wurde dann ist das eh alles für die Füße und man hat größere Schwankungen. Zudem sind die Testplatten auch nicht perfekt, die erlauben in der Regel auch nur Aussagen bis 0,04%, darunter ist das mehr geschätzt...beim Dual 721 schwankten die mit 26 Testplatten versuchten Ermittlungen zwischen 0,02 und 0,04%...



Es ist gar nicht unfair, Direkttriebler für 498€ mit schwammigen Riementreiblern für 1250€ zu vergleich, weil, es ist doch bloß interessant, was an der Platte ankommt. Bei Riementreiblern ja bloß häufig nur so etwas schwammiges, diffus-leierndes, was die Hersteller lieber bloß nicht messen oder gar noch publibliziern mögen.

Und bei dem Technics Direkt-Triebler was solides von deutlich weniger als 0.1% Gleichlaufschwankungen, und besser als -65dB Rumpel-Bewertet-Abstand.

Und den Rumpel-Fremdspannungsabstand, und den Rumpel-Geräuschspanungs-Abstand mögen diese Riementriebler-Bastler-Hersteller lieber gar niemals nicht publizieren mögen, weil diese Werte wohl gar zu sehr zu peinlich erscheinen; und die Gleichlaufwerte hält man deshalb auch lieber unter Verschluß; solange die Kunden das Geleiere auf verwellte Platten schieben, gefährdet ja nichts das Geschäftsmodell.
Blechdackel
Inventar
#28 erstellt: 30. Mai 2009, 12:24
Es ist zu bedenken dass der CS 455 Anfang der 90er für 399 DM zu bekommen war. Der aktuelle 455-1 für ca. 319 - 349 Euro(?). Klanglich zur Verbesserung trägt nur ein System bei das nur ein kleines bisschen über dem ehemaligen Standartsystem liegt(OMB 10 statt DMS 251 E)
Ein CS 455 mit gutem Riemen leiert nicht.
Bezogen auf den Vergleich von burkie.


[Beitrag von Blechdackel am 30. Mai 2009, 12:27 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#29 erstellt: 31. Mai 2009, 10:01
Hallo,

das mit dem leiern war etwas überspitzt formuliert.

Mich wundert nur, dass die Hersteller keine technischen Daten (Meßwerte) zu ihren Plattenspielern veröffentlichen. Wie konstruieren die denn? Wie optimieren die denn ihre Laufwerke? Messen die dabei denn nicht mal?

Dabei ist es doch so einfach, wenn man schon einen Plattenspieler komplett mit montiertem System ausliefert, alles wesentliche zu messen:
Frequenzgang, Kanaltrennung, Gleichlauf rechter und linker Kanal, Gleichlaufschwankung, Einhaltung der Sollgeschwindigkeit, Rumpeln (Fremd- und Geräuschspannung), Verzerrungen (in Abhängigkeit vom Pegel).
Gerade solche Meßwerte sind doch sehr entscheidend für den Klang.

Bei Spielern ohne System kann man immerhin noch Gleichlaufschwankung, Einhaltung der Sollgeschwindigkeit, Rumpeln (Fremd- und Geräuschspannung) und Spurfehlwinkel (max./min.) angeben.

Warum tut man's nicht?

Sattdessen viel Prosa auf den Hersteller- oder Händelerseiten, etwa "aus hochwertigen Materialien handwerlich gefertig", oder ähnliches Gefasel, aber nachprüfbare Meßwerte und Fakten werden verweigert.
Das wirkt nicht wirklich seriös.

MfG
Beatmusik
Neuling
#30 erstellt: 03. Mrz 2015, 22:20
Dual Plattenspieler

auch Auna soll ein extrem-billig-Label von Rest-Dual sein.
Ich habe da einen PS bei einem Kumpel erlebt, das war ein sog. Plattenspieler mit eingebautem Lautsprecher seitlich des Plattenspielers.
Nun, der Plattenteller war ein kleiner, der PS selbst total ohne Automatic
und der sog. Lautsprecher, dass es sowas noch gibt ............... unglaublich
dünner Sound, quasi null Bass.
Gut, das Ganze hatte nur knapp 60 Euro gekostet und nach nicht mal
einem Monat war der Tonabnehmer defekt.
Das Alles spricht wohl für sich !
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 04. Mrz 2015, 09:18
Hallo,

grundsätzlich: der Name Dual gehört der Firma DGC in Landsberg/Lech. Die Dual-Geräte deutscher Fertigung (Art-Nr. beginnt mit "CS") werden unter Lizenz von der Fa. Fehrenbacher in St. Georgen (der alten Dual-Heimat) gefertigt.

Die Firma Chal-Tec in Berlin ist dagegen der Importeur hinter "Auna"

DGC wie Chal-Tec kaufen beide z.T. bei den gleichen Herstellern in Asien ein, das war es aber auch.

Ich wäre vorsichtig mit Gerüchten.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 04. Mrz 2015, 09:23 bearbeitet]
lini
Inventar
#32 erstellt: 04. Mrz 2015, 12:54
Peter: Wär vielleicht noch hinzuzufügen, dass der aktuelle Plastik-CS410 eine Ausnahme darstellt und ebenfalls ein Fernost-Import ist.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Beatmusik
Neuling
#33 erstellt: 04. Mrz 2015, 12:55
Hallo,

danke für die Aufklärung.
Nun, die Teile bei der gleichen chin. Firma war richtig, der Rest scheinbar
eine falsche Legende, aber so hat sich schon manches entwickelt.
Aber ist für die Zukunft gut zu wissen.
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:12
Hallo Manfred,

korrekt, das fiese Ding was zu allem Überfluss auch die Landsberger als DT210 im Programm haben hab ich glatt verdrängt...
Im aktuellen Programm ist er wirklich vorhanden: http://www.sintron-audio.de/fileadmin/dual-katalog/

Naja, wird auch als "Marantz" und "Sony" und vielen anderen Namen verscherbelt

Peter
lini
Inventar
#35 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:41
Peter: Hmja, auf dieses kleine Hanpin-Dingelchen haben schon viele Marken zurückgegriffen (u.a. auch noch Audio Technica, Denon, Kenwood und Pioneer...). Und überraschenderweise sind die Dinger eigentlich auch gar nicht mal so rasant schlecht, nur halt nicht so richtig wirklich highfidel und auch wenig bis gar nicht aufrüstbar.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Passat
Inventar
#36 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:41
Die ganzen Fehrenbcher Duals ist alles alte Kontruktionen aus den späten 80ern.

Auch das neueste Spitzenmodell CS 600 ist ein Mix aus alten Komponenten:
Man nehme den CS 460 und verpasse dem den Tonarm des alten CS 750/750-1.
Der Tonarm ist außerdem gepimt:
- simple Höhenverstellung hinzugefügt
- Gegengewicht der alten ULM-2 Serie (1981-1983) anstelle des Original-Gegengewichts

Grüße
Roman
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:48

lini (Beitrag #35) schrieb:
auf dieses kleine Hanpin-Dingelchen haben schon viele Marken zurückgegriffen (u.a. auch noch Audio Technica, Denon, Kenwood und Pioneer...).


welcher pioneer soll das sein, der neue plx 1000? der ist bestimm kein hanpin, so eine mechanik hat hanpin nicht im programm.
Passat
Inventar
#38 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:57
Der Pioneer PL-990 ist nahezu baugleich mit dem CS 410 und anderen.
Der Pioneer hat nur ein breiteres Gehäuse und ein Stroboskop mit Pitchregler als Unterscheidungsmerkmal.

Den CS 410 gibts als Marantz TT-5005, Denon DP-29F und DP-200 (Ist ein DP-29F mit USB), Dual DT 210, Audio Technica AT-LP60USB (zusätzlich mit USB), etc. etc.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Mrz 2015, 14:01 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:59
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:04
Hallo,

@ Manfred: na ja, im Bekanntenkreis hat sich einer sonne Murmel gekauft und die Automatik zickte.... die Dinger lohnen sich nicht wirklich zu reparieren - gut bei dem Preis.... Tunign: ich weiß nicht, evtl. könnte man ans AT-System ne ell. Nadel tun.

@ Roman: bei den relativ kleinen Mengen lohnt wohl kaum noch neuer Werkzeugbau, da nutzt man eben die vorhandenen
Fehrenbacher kann wohl froh sein, dass bei den Wegschmeißorgien damals nach der Schneider-Pleite wenigstens diese Werkzeuge übriggeblieben sind

Peter
Passat
Inventar
#41 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:10
Lt. eigener Aussage produziert Fehrenbacher um die 10.000 Plattenspieler pro Jahr.
Da würde sich das u.U. schon lohnen.
Und neue Werkzeuge können die auch bauen, denn die rel. neuen Thorens TD 206, TD 209 und TD 309 werden afaik auch bei Fehrenbacher gebaut.
Und die haben nun rein gar nichts mit alten Duals oder Thorens zu tun.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Mrz 2015, 14:12 bearbeitet]
lini
Inventar
#42 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:14
Sb: Das wär dann der PL-990. Wobei der neue PLX-1000 meines Wissens auch ein Hanpin ist, aber halt auf DJ-5500-Basis. Die einfachen Plastik-Dinger, um die's gerade ging, werden auf der Hanpin-Website hingegen aktuell durch den FU-700 und HP-R200 vertreten, die allerdings beide schon mit USB-Ausgang ausgestattet sind...

Grüße aus München!

Manfred / lini
lini
Inventar
#43 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:21
Peter: Naja, das Antiskating ist halt auch nicht einstellbar... Und zudem hätt ich gewisse Zweifel an der Geometrie der doch arg kurzen Tonarme dieser Dinger, sodass ich da 'ne sphärische Nadel für die sicherere Wahl halten würde....

Grüße aus München!

Manfred / lini
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:46

lini (Beitrag #42) schrieb:
der neue PLX-1000 meines Wissens auch ein Hanpin ist, aber halt auf DJ-5500-Basis.


hanpin hat solche mechanik nicht, das sieht aus wie von technics.
http://www.elevator....34178_Pioneer_TP.jpg


[Beitrag von Soulbasta am 04. Mrz 2015, 15:19 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 04. Mrz 2015, 15:17
Hallo,

andere die die Dinger von innen gesehen haben sagen aber eindeutig Hanpin...

Peter
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 04. Mrz 2015, 15:20
es gibt aber keinen hanpin der so aussieht oder sie haben was neues im programm.
lini
Inventar
#47 erstellt: 04. Mrz 2015, 21:11
Sb: Um von Hanpin zu stammen, muss das Ding ja nicht zwangsläufig zu 100 % identisch mit einem der auf der Hanpin-Website dargestellten Modelle sein. Eher im Gegenteil: Je größer die Autraggeber-Marke, umso wahrscheinlicher sind kundenspezifische Design-Änderungen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Mrz 2015, 23:20
natürlich nicht aber solche mechanik hat keiner sonst, das hat mit dem aussehen nichts zu tun. der neue onkyo sieht auch anders aus ist aber sofort zu erkennen.
lini
Inventar
#49 erstellt: 05. Mrz 2015, 00:22
Sb: Worauf genau bezieht sich denn Dein wiederholtes "solche Mechanik hat keiner sonst"? Die sichtbarste Mechanik ist der Tonarm - und das ist der übliche, "große" Hanpin-Arm mit geringfügig verändertem Design...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 05. Mrz 2015, 00:26
die tonarmaufängung und die höhenverstellung ist bei dem pioneer anders als be allen mir bekannten hanpin versionen, wie numark, reloop u. s. w..
schaue dir das mal genau an und finde einen dreher der solche mechanik wie der pioneer hat.
Passat
Inventar
#51 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:00
Hanpin DJ-3560 kommt dem PLX-1000 am nächsten.

Die Höhenverstellung des PLX-1000 gabs genauso schon beim Technics SL-1210 MKII.

Grüße
Roman
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