wieder zurück zur schwrzen Scheibe?

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etonfan
Stammgast
#1 erstellt: 07. Sep 2008, 13:35
Hallo zusammen,wie der Titel oben schon sagt beabsichtige Ich zurück zur PLATTE zu kommen.
Als Anlage betreibe Ich eine Vincent + Duetta Top.
Also Ich beabsichtige entweder einen gut erhaltenen Thorens(TD 2000 oder Einen aus der 320er Serie)auf was sollte man bei einen gebrauchten aufpassen?
Oder einen Neuen dann einen REGA P2 oder P 3.
Zu meiner Musikrichtung Ich höre Rock von 70-heute,oder Blues.(auch mal ne Gute Klassikscheibe)
Meines Wissens kann man da ja mit den Tonabnehmer viel machen.
Bitte helft einen Neuling auf die Sprünge....

freue mich auf euere Antworten.
mfg
MikeDo
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2008, 14:16
Hallo Martin, viele Dinge kann man über die SuFu schon finden.
Einige Dinge beatwortest Du Dir ja auch schon selber.

Ein nicht unerhebliches Kriterium ist sicherlich das finanzielle Budget, welches zur Verfügung steht.

Zu den Tonabnehmern sollte man erst etwas sagen, wenn der Dreher "steht". Der TA sollte schon zum Tonarm passen. Was erwähnt werden sollte ist, ob es ein MM, oder doch eher ein MC Tonabnehmer sein soll.

Als "kleine" Lektüre empfehle ich in Bezug auf die Thorensgeräte diese Seite!




[Beitrag von MikeDo am 07. Sep 2008, 14:17 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#3 erstellt: 07. Sep 2008, 14:24
Ich denke mal einschließlich Phonovorv. so ca. 1000 Euro.
Ein TD 166 mit sme Arm ist der besser wie ein Rega2?
mfg
Andreas_K.
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2008, 15:41
Man bekommt gute Thorens, DUAL oder Pro Ject player recht günstig auf dem Gebrauchtmarkt. Die Auswahl ist aber sehr sehr groß. Man könnte auch einen schönen Luxman PD 277, einen größeren Hitachi (HT 500), Yamaha, Sony, Kenwood (KD 750, 850, 990, 7030 oder 9010), JVC oder Denon nehmen.
Hier gibt es immer wieder tolle Direkttribler bei ebay.de

Ich denke man sollte so um die 400,- Euro für ein gutes Gerät einplanen. Für diesen Preis gekommt man oft Geräte von gewerblichen Händlern, welche auch noch eine "Garantie" auf das Gerät geben.

Bei den Tonabnehmern hat man dann noch mehr Auswahl. Hier würde ich ein System in der Klasse von 150,- bis 250 euro nehmen. Je nach Vorlieben und Laufwerk kommen hier viele verschiedenen Systeme in Frage. Viele Händler bieten onlien eine grobe Beschreibung zu verschiedenen Systemen an.

Als PhonoPre könnte man eine Tube Box SE, einen Black Cube oder diverse "kleinere" nutzen. Für den Rest kauft man dann 2nd Hand viele schwarze Scheiben ein.

Ich denke, dass man mit 1000,- Euro schon einen sehr guten Start hinlegen kann.

Grüße
Andreas
wastelqastel
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 16:42

Hallo zusammen,wie der Titel oben schon sagt beabsichtige Ich zurück zur PLATTE zu kommen

Mal ne andere frage !Hast du schon Schallplatten?
Und bist du dir Sicher ? Oder nur eine Laune?
Wenn dann könntes es ein teurer Spass werden !
GRüsse Peter
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2008, 17:06
Hallo!

@etonfan

Ich kann wastelqastel nur zustimmen, mit den 1000 Euro ist es lange nicht getan, erstmal kann der Aufbau einer Schallplattensammlung aus dem Nichts heraus ganz schön teuer werden. Vor allem wenn man rare Scheiben sucht oder Neuware kauft.

Dazu kommt das -um klanglich auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen-, man ganz schön tief in die Tasche greifen muß. Mit einem 250 Euro System ist es da nicht getan.

MFG Günther
etonfan
Stammgast
#7 erstellt: 07. Sep 2008, 18:31
Ich glaube nicht das es eine Eintagsfliege ist oder wird.
Wenn Ich meine Cd Sammlung anschaue und besonderst was Ich höre sind es so 30 stück die sich immer wieder wiederholen.
Also wenn Ich heut mit einer Sammlung anfange weiß Ich genau was ich mir kaufe.
Nächste Woche gehe ich erst mal den P3 Probehören,mal gucken was dabei rauskommt.
Wenn Du einen Cd player suchst der Analog klingen soll findest Du nicht viele uner Tausend Euro!!!!
mfg
Was würdet ihr für einen Thorens td 166 bc mit sme3 Tonarm bezahlen (sehr guter Zustand)?
Andreas_K.
Inventar
#8 erstellt: 07. Sep 2008, 18:57

Hörbert schrieb:
Hallo!

Dazu kommt das -um klanglich auch nur in die Nähe einer gut aufgenommenen CD zu kommen-, man ganz schön tief in die Tasche greifen muß. Mit einem 250 Euro System ist es da nicht getan.

MFG Günther


Nun ja, für viele hier reicht so ein System absolut aus... bzw. muss so ein System ausreichen
MikeDo
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2008, 19:10

Nun ja, für viele hier reicht so ein System absolut aus


Auch für einige im Analogforum. Man denke nur an das AT33 PTG


etonfan
Stammgast
#10 erstellt: 08. Sep 2008, 14:03
Hallo zusammen,
vieleicht sollte ich anderst an das Thema ran gehen.Gibt es jemanden hier aus den Raum Nordbayern der mir mal seine Analoge Anlage vorspielen würde(möchte)
vorzugsweise einen Thorens oder einen Rega p2 oder P3.
mfg Martin
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 08. Sep 2008, 18:15
Hallo!

Ich wollte damit nix gegen 250 Euro-Systeme sagen, sondern verdeutlichen das Schallplatten nebst Plattenspieler/Laufwerke eine ungleich teuere Sache darstellen als CDs nebst CD/DVD-Player. Qualitaviv mit gut aufgenommenen Cds gleichzusetzendes Analog-Equipment kostet eben eine Stange Geld und ein 250 Euro System ist da eben nur eine Etappe auf einem langen Weg.

MFG Günther
wastelqastel
Inventar
#12 erstellt: 08. Sep 2008, 19:13
[qu Analog-Equipment kostet eben eine Stange Geld und ein 250 Euro System ist da eben nur eine Etappe auf einem langen Weg.te][/quote]

Das wiederum kommt auf die ANSPRÜCHE an
Oder die Ohren !!
)


[Beitrag von wastelqastel am 08. Sep 2008, 19:14 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Sep 2008, 20:33
Martin,

Du kannst Dich ja mal melden: Bei mir "musiziert" ein TD2001 ...

Wohne in der Naehe von Regensburg, also eher Ostbayern ...

Gruss Stefan
Mimi001
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Sep 2008, 06:46
Hallo etonfan,
es hört sich für mich ein wenig so an, als seiest Du einem kleinen Irrtum aufgesessen.
Das Laufwerk ist natürlich wichtig, jedoch ist der Tonabnehmer das , was in der Hauptsache die Musik macht.
Deswegen wundert es mich , das manche Leute einen 2000 Euro Dreher mit einem 50 Euro TA fahren.
Es ist wichtig, das TA und Tonarm harmonieren, dafür gibt es hier einige Tabellen / einen Rechne, wobei natürlich letzterer auch eine gewisse Qualität haben sollte.
Desweiteren muss der TA und der Vorverstärker / Phonoplatine des Vollverstärkers hinsichtlich einiger Werte passen, gute Vorverstärker lassen sich anpassen, damit bist Du flexibel was die Wahl des TA angeht.
Habe den SUPA von Horrmann noch nicht gehört, aber viele sagen er sei OK und ist für das weniger an Geld ( ca. 250 Euro ) schon anpassbar.

Lies Dich ruhig weiter ein und überstürze nichts.

Such mal nach einem Thorens 320er ( wenn es denn diese Firma sein muss ) mit TP 16 MK IV Tonarm, dies ist ein mittelschwerer Arm und kommt deswegen mit vielen TAs klar.

MikeDo hat ja schon einen Abnehmer empfohlen und dieser hängt , glaube ich, auch an solch einem Dreher.


Viel Erfolg !
Klaus_N
Inventar
#15 erstellt: 09. Sep 2008, 09:30
Hallo Martin,

in Nürnberg könntest Du einen TD124/II mit SME 3012 anhören, wenn Du Interesse hast.


Gruß, Klaus

Edit: Ich sehe gerade, Preislimit 1000 Euro...


[Beitrag von Klaus_N am 09. Sep 2008, 09:32 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#16 erstellt: 09. Sep 2008, 09:47
hallo,
und Danke für die vielen Antworten.
Ich werde ganz behutsam an die sache ran gehn.
Erst möchte Ich mal den Unterschied HÖREN zwischen einen Masselaufwerk(denke der REGA macht da den anfang)mir wurde auch ein Heißes Teil Angeboten "Acoustic Classic Wood Neugerät für 1090,-- Euro "
und einen Subch....also ein Thorens ich denke da an einen TD 146,td 320mk2,oder einen 166er
+lehmann und
Denon TA oder einen Goldring.
Ich sehe das so es ist doch unser Hobby und ein Analoglaufwerk-hören könnte Ich immer wieder aufwerten.
Ich habe mal wegen Scheidung dieses wunderschöne Hobby aufgegeben(damlige Anlage Lindemann amp3+marantz cd-16+aos studio 22)....würde ich heute nie mehr aufgeben.

...und da war mal ein Besuch bei World oh hifi...eine riesen Focal box+Thorens TD 2001 rcd+Symphonic line!!!
Dieses erlebnis (Elvis auf Platte)habe Ich nie vergessen!!!
Und dieses Erlebnis möchte Ich in meinen Wohnzimmer gerne wieder und wieder ERLEBEN.
in diesen Sinne mfg Martin


[Beitrag von etonfan am 09. Sep 2008, 09:59 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#17 erstellt: 09. Sep 2008, 10:04

Klaus_N schrieb:
Hallo Martin,

in Nürnberg könntest Du einen TD124/II mit SME 3012 anhören, wenn Du Interesse hast.


Gruß, Klaus

Edit: Ich sehe gerade, Preislimit 1000 Euro...


Mach dich mal nicht so fest aufs Preislimit,das werde Ich wohl korigieren müßen nach meinen Höreindrücken.

Ist der 124er wirklich so gut das man da mehr als 1000 euro hin legen sollte,oder Spielt da das Sammlerherz mit?
mfg Martin

p.s.der aktuelle TD 350 gefällt mir sehr gut!!!!
Soulific
Stammgast
#18 erstellt: 09. Sep 2008, 10:32

etonfan schrieb:
Hallo,

und Danke für die vielen Antworten.

Ich werde ganz behutsam an die Sache ran gehen.

Erst möchte ich mal den Unterschied HÖREN zwischen einem Masselaufwerk (denke der REGA macht da den Anfang)(mir wurde auch ein heißes Teil Angeboten "Acoustic Solid Classic Wood" als Neugerät für 1090,-- Euro) und einem Subchassis, also ein Thorens. Ich denke da an einen TD-146, TD-320 Mk2 oder einen 166er + Lehmann und Denon TA oder einen Goldring.

Ich sehe das so; es ist doch unser Hobby und ein Analoglaufwerk könnte ich immer wieder aufwerten.
Ich habe mal wegen einer Scheidung dieses wunderschöne Hobby aufgegeben (damalige Anlage Lindemann Amp3 + Marantz CD-16 + AOS Studio 22)....würde ich heute nie mehr aufgeben.

...und da war mal ein Besuch bei World of HiFi...eine riesen Focal Box + Thorens TD 2001 RDC + Symphonic Line!!!
Dieses Erlebnis (Elvis auf Platte) habe ich nie vergessen!!!
Und dieses Erlebnis möchte ich in meinen Wohnzimmer gerne wieder und wieder ERLEBEN.

In diesen Sinne mfg. Martin


Ein Rega ist doch aber kein Masselaufwerk und klingt auch nicht so. Der Acoustic Solid hingegen ist eines. Der Preis von 1090€ für ein Neugerät ist gut. Normalerweise kostet das Gerät 1250€. Ein Tonabnehmer ist da aber noch nicht inbegriffen. Bist also noch frei in deiner Entscheidung für Goldring oder Denon. Harmonieren beide mit den Rega Armen.

Deine Auswahl an Thorens Drehern scheint mir etwas diffus. Der TD-320 Mk2 ist sehr gut und passt gut zu deinen Ambitionen, 146 und 166 spielen deutlich darunter. An deiner Stelle würde ich auch an einen TD-2001 und TD-3001 denken, die du ja aus grauer Vorzeit auch schon kennst.

Lieben Gruß,
Sebastian


[Beitrag von Soulific am 09. Sep 2008, 10:36 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#19 erstellt: 09. Sep 2008, 10:45

Ist der 124er wirklich so gut das man da mehr als 1000 euro hin legen sollte,oder Spielt da das Sammlerherz mit?


Der 124 ist zweifellos ein Liebhaberstück, aber eines, das Spass macht. Leider ist es inzwischen kein billiger Spass mehr.

Ich kenne den Planar 3 mit Goldring 1022, zweifellos ein gutes Gerät. Ich höre ebenfalls 70er Rock- und Blues, da legt der 124er anders los. Allerdings ist das System auch deutlich teuerer als das Goldring.
etonfan
Stammgast
#20 erstellt: 09. Sep 2008, 11:05

Soulific schrieb:

etonfan schrieb:
Hallo,

und Danke für die vielen Antworten.

Ich werde ganz behutsam an die Sache ran gehen.

Erst möchte ich mal den Unterschied HÖREN zwischen einem Masselaufwerk (denke der REGA macht da den Anfang)(mir wurde auch ein heißes Teil Angeboten "Acoustic Solid Classic Wood" als Neugerät für 1090,-- Euro) und einem Subchassis, also ein Thorens. Ich denke da an einen TD-146, TD-320 Mk2 oder einen 166er + Lehmann und Denon TA oder einen Goldring.

Ich sehe das so; es ist doch unser Hobby und ein Analoglaufwerk könnte ich immer wieder aufwerten.
Ich habe mal wegen einer Scheidung dieses wunderschöne Hobby aufgegeben (damalige Anlage Lindemann Amp3 + Marantz CD-16 + AOS Studio 22)....würde ich heute nie mehr aufgeben.

...und da war mal ein Besuch bei World of HiFi...eine riesen Focal Box + Thorens TD 2001 RDC + Symphonic Line!!!
Dieses Erlebnis (Elvis auf Platte) habe ich nie vergessen!!!
Und dieses Erlebnis möchte ich in meinen Wohnzimmer gerne wieder und wieder ERLEBEN.

In diesen Sinne mfg. Martin


Ein Rega ist doch aber kein Masselaufwerk und klingt auch nicht so. Der Acoustic Solid hingegen ist eines. Der Preis von 1090€ für ein Neugerät ist gut. Normalerweise kostet das Gerät 1250€. Ein Tonabnehmer ist da aber noch nicht inbegriffen. Bist also noch frei in deiner Entscheidung für Goldring oder Denon. Harmonieren beide mit den Rega Armen.

Deine Auswahl an Thorens Drehern scheint mir etwas diffus. Der TD-320 Mk2 ist sehr gut und passt gut zu deinen Ambitionen, 146 und 166 spielen deutlich darunter. An deiner Stelle würde ich auch an einen TD-2001 und TD-3001 denken, die du ja aus grauer Vorzeit auch schon kennst.

Lieben Gruß,
Sebastian



Danke für den Bericht,also ein td 320 mit den 16er oder den 90er Tonarm?
mfg Martin

hier mal zwei Bilder
1.166er bc
2.160mk2 mit sehr schöner Holzzarge





beide könnte Ich für ca.400 euro bekommen,ist der Preis okay?
mfg Martin
Mimi001
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Sep 2008, 11:31
Also , die neue Zarge ist sehr schön, erscheint mir persönlich etwas teuer, vermutlich aber OK wegen der Handwerksarbeit. Ich kenne bei sowas die Preise nicht.
Der Arm sieht aus wie ein TP 16 MK IV, mittelschwer und verdaut demnach viele Systeme.
Beim anderen Dreher sollte sich mal einer zu dem SME-Arm melden, es gibt auch sehr einfache Arme, die auch noch problematisch sind, was die Wahl des TAs angeht.


Gruss
Soulific
Stammgast
#22 erstellt: 09. Sep 2008, 13:54
Hallo,

der Arm ist ein SME Series III oder auch 3009 III mit dem CA-1 Tonarmrohr in schwarz. Die effektive Masse ist mit 4,5g ziemlich niedrig.

Bei den Thorensen würde ich zum TD-320 Mk2 oder einem TD-2001 mit TP-90 raten. Der Arm ist mit seiner effektiven Masse von 17g ein schwerer Kandidat. Seinem mittelschweren Verwandten TP-16 IV (12,5g) ist er meines Erachtens, was die Verarbeitung und Präzision angeht überlegen. Ich halte den TP-90 für den besten Arm den Thorens je gebaut hat. Schrott ist der TP-16 IV damit allerdings noch lange nicht.

Lieben Gruß,
Sebastian
stbeer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Sep 2008, 20:43
Martin,

sieh' mal hier; dort habe ich vor einigen Monaten mal ein paar MP3s hinterlegt. Bitte wähle aber nicht die Beispiele von SADE ADU aufgrund der nur wenig guten Aufnahmequalitaet; also bitte eines der beiden anderen Beispiele auswaehlen! Meines Erachtens lohnt sich das Brennen auf CD und das Abhoeren an einer guten Anlage durchaus ...

Stefan
etonfan
Stammgast
#24 erstellt: 09. Sep 2008, 23:26

stbeer schrieb:
Martin,

sieh' mal hier; dort habe ich vor einigen Monaten mal ein paar MP3s hinterlegt. Bitte wähle aber nicht die Beispiele von SADE ADU aufgrund der nur wenig guten Aufnahmequalitaet; also bitte eines der beiden anderen Beispiele auswaehlen! Meines Erachtens lohnt sich das Brennen auf CD und das Abhoeren an einer guten Anlage durchaus ...

Stefan



Vielen Dank,
sind das Analogaufnahmen in Digital?
p.s.was hälst Du von den,Acoustic Classic Wood Neugerät für 1090,-- Euro
also entweder kaufe ich mir ein Geiles Analoglaufwerk,oder einen sehr analog klingenden cd-player.
Meine CD-sammlung spricht für einen cd,aber das drumherum mit einen Plattenspieler(Platte aus der Hülle holen,reinigen...auflegen...Tonarm über die Platte schwenken...DAS ERSTE KNISTERN und dann höre ich Eric Clapton unplugged "OLD LOVE"
...wenn ich über google den 124er von Thorens lese und denk mir ey die Kiste ist 40 jahre alt und ist up too date..." WAHNSINN"
Seit 28 jahren versuchen Sie die Platte zu kopieren,mit cd-playern für den Preis eines kleinen Autos.
Da kaufe Ich mir doch lieber einen Thorens,rega3 oder 5 oder einen Acoustic Wood+lehmann+Goldring oder den guten tA von Denon.
...und fange mit einer LP-Sammlung neu an,zum anfang so ca. 10 stück
eric clapton,Dire Straits"Brothers in Arms",Bad Company,j.lee Hooker,Phil Collins"boot Sids",Neil Diamond,Supertramp,Rolling Stones,ac/dc "The Jack,und was ganz bestimmt der Hammer ist "Chuck Mangoine.
Und jedes mal wenn ich mir ein LP kaufe ist "Weihnachten"
Ich hoffe Du(IHR)habt verstanden warum ein Analoglaufwerk her muß.
in diesen Sinne mfg Martin
HerEVoice
Stammgast
#25 erstellt: 10. Sep 2008, 02:05
Hi

Soulific schrieb:

der Arm ist ein SME Series III oder auch 3009 III mit dem CA-1 Tonarmrohr in schwarz. Die effektive Masse ist mit 4,5g ziemlich niedrig.


Jepp, die eff. M beträgt aber 5,05g. Damit immer noch niedrig aber trotzdem einer der universellst einsetzbaren Arme überhaupt. Reicht zwar nicht für ein 103er, ist aber auch nicht schade drum. Da bis 13g Masse ausbalancierbar können auch TA mit sehr niedriger NN gefahren werden wenn deren Eigengewicht hoch genug ist und sich ausbalancieren läßt. Anderenfalls lässt sich ein Zusatzgewicht unter dem Headshell montieren. Wenn die Dämpfungseinheit FD 200 noch mit dabei wäre, empfehlenswert, da der Arm mittels dreier Paddel passend zur NN in der RF bedämft werden kann, wäre es super. Viele montieren diese Einheit nicht da sie den Arm klanglich wohl bremsen soll. Kann ich nicht nachvollziehen.
Nachfragen ob vorhanden. Wenn ja anbauen, wenn nein nachkaufen. Macht aus techn. Sicht Sinn.
Mit 400€ ein für mich gutes Angebot. Guten Abtaster rein darf auch gerne teurer als 250€ sein z.B EMT (630€) hast du ein klasse Teil das in dem Bereich um 1000€ äußerst schwer zu toppen sein dürfte. Auch weit darüber hinaus incl. der 2000€ DesignAustellungsstücke mit Tonarmnotbehelf und 08/15 Abtaster.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 10. Sep 2008, 02:45 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#26 erstellt: 10. Sep 2008, 05:10

trotzdem einer der universellst einsetzbaren Arme überhaupt.

Da kann ich nur zustimmen Für den Preis ist das OK


Meiner III hat ein Rondo drauf und es passt ausgezeichnet


Grüsse Peter
ruedi01
Gesperrt
#27 erstellt: 10. Sep 2008, 06:51
Soulific schrieb:


Bei den Thorensen würde ich zum TD-320 Mk2 oder einem TD-2001 mit TP-90 raten. Der Arm ist mit seiner effektiven Masse von 17g ein schwerer Kandidat. Seinem mittelschweren Verwandten TP-16 IV (12,5g) ist er meines Erachtens, was die Verarbeitung und Präzision angeht überlegen. Ich halte den TP-90 für den besten Arm den Thorens je gebaut hat. Schrott ist der TP-16 IV damit allerdings noch lange nicht.


Das sehe ich im Grunde genauso...

Der TP90 war das Beste, was Thorens je gebaut hat. Und damit war Thorens die Alternative zu Dual, die ja eher die leichten Tonarme im Programm hatten.

Auch wenn es viele Thorens-Jünger nicht wahr haben wollen, in Sachen Feinmechanik und Präzision war der TP90 die einzige Konstruktion, die den Dual Tonarmen der großen Modelle (6er, 7ner) qualitativ ebenbürtig gewesen sind.

Was Thorens heute - für unverschämt viel Geld! - an Tonarmtechnik in seine Dreher einbaut, ist dagegen nur noch schwach.

Gruß

RD
kölsche_jung
Moderator
#28 erstellt: 10. Sep 2008, 07:22
erstmal danke für den zuspruch .... 2001 mit tp90

ich kann dem auch nur zustimmen, bei mir läuft ein benz gold (mc, ca. 300€) auf dem thorens, dass macht schon richtig spaß.
ich kann martins begeisterung nach inzwischen ca. 20 jahren mit diesem dreher immer noch verstehen.
zu den vergleichen kann ich nicht viel schreiben ... ich hatte damals nen td160 (mk5 ??) auch mit tp90, hab dann den 2001 sehr billig geschossen, verglichen, gestaunt und den 160er vertickt...

die Buchtpreise für den 2001er (ev. noch mit ein bischen RDC halte ich allerdings für überzogen). ich würde für meinen dreher nicht annähernd 999 Euro????? auf den tisch legen
.... aber ich hab ja auch einen und werde den niemals verkaufen.

viel erfolg bei der such und dann viel spaß, klaus
Mimi001
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Sep 2008, 08:00
Den hatte ich auch schon gesehen, aber vollkommen überzogen der Preis.
Die gehen mit Glück für die Hälfte übern Tisch.


Schönen Tag !!!
kölsche_jung
Moderator
#30 erstellt: 10. Sep 2008, 08:40
ich bin mal gespannt wo der! noch landet (aktuel 176€ noch 4Tage8Stunden) .... das wäre meines Erachtens schon ein vernünftiger Endpreis!

zur Info .... ich hab für meinen TD 2001, ca 1990, mit neuw. System Goldring Eroica, mit Acrylauflage, mit Plattengewicht, ca. 3 Monate alt, mit einem kleinen Kratzer auf dem Deckel 1200 DM bezahlt! Das sind 600 € für ein 3 Monate altes Gerät.... völlig in Ordunng ... mehr als 200€ zu bezahlen ist IMHO total bescheuert .... da würde ich eher mal bei den DUALs schauen, da laufen vernünftige geräte für unter 100€!

klaus
Mimi001
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Sep 2008, 08:47
Bei Thorens sind die Preise sicher etwas, ich nenn es mal , aus dem Ruder; die Kosten teilweise mehr als der damalige Neupreis.
Man sollte aber bedenken, das die nicht mehr produziert werden und wem es das wert ist...
Aber 200 Euro ist für den Dreher ....mindestens das doppelte.
Für das Geld gibt es nicht mal einen 320er.

Aber Klaus, zum Glück hast Du ja einen !
kölsche_jung
Moderator
#32 erstellt: 10. Sep 2008, 08:53

Mimi001 schrieb:
Bei Thorens sind die Preise sicher etwas, ich nenn es mal , aus dem Ruder; die Kosten teilweise mehr als der damalige Neupreis.
Man sollte aber bedenken, das die nicht mehr produziert werden und wem es das wert ist...
Aber 200 Euro ist für den Dreher ....mindestens das doppelte.
Für das Geld gibt es nicht mal einen 320er.

Aber Klaus, zum Glück hast Du ja einen ! :D


.... und den wird man eines Tages, ich im Sarg liegend, meinen toten, kalten Fingern mit viel Mühe entreissen müssen.....

klaus
Mimi001
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Sep 2008, 09:01
Darf ich Dich jetzt immer Charlton nennen ?
stbeer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Sep 2008, 09:51
Martin,

die vier Tracks habe ich auf meinem Equipment (siehe Signatur) abgehoert, auf meinem Rechner digitalisiert und anschliessend ins MP3-Format "gebracht". Ich glaube, es ist mir gelungen und die Qualitaet kann sich hoeren lassen.

Hast Du schon mal reingehoert (ausser SADE, da bereits die Aufnahmequalitaet auf der Platte nicht gerade gut ist!)? Du kannst bspw. mit NERO das MP3-File wieder in das Audio-CD-Format wandeln und sie auf dem CD-Player Deiner Anlage wiedergeben ...

Trotzdem hoert es sich im Original von der Platte ohne Digital- und Komprimierungsverluste nochmal besser an

Gruss Stefan
nosecrets
Stammgast
#35 erstellt: 10. Sep 2008, 13:06
Hi, im Audiomarkt steht ein sehr schöner 320MKII für 299,-!Los zuschlagen !!

Gruß
Michael
etonfan
Stammgast
#36 erstellt: 10. Sep 2008, 13:43

stbeer schrieb:
Martin,

die vier Tracks habe ich auf meinem Equipment (siehe Signatur) abgehoert, auf meinem Rechner digitalisiert und anschliessend ins MP3-Format "gebracht". Ich glaube, es ist mir gelungen und die Qualitaet kann sich hoeren lassen.

Hast Du schon mal reingehoert (ausser SADE, da bereits die Aufnahmequalitaet auf der Platte nicht gerade gut ist!)? Du kannst bspw. mit NERO das MP3-File wieder in das Audio-CD-Format wandeln und sie auf dem CD-Player Deiner Anlage wiedergeben ...

Trotzdem hoert es sich im Original von der Platte ohne Digital- und Komprimierungsverluste nochmal besser an

Gruss Stefan


Hallo Stefan,
mein Verstärker hat sich heut früh verabschiedet(entweder eine Röhre eine Sicherung hoffentlich nichts schlimmes)deswegen kann ich mich im mom nicht für Thorens oder Musik begeistern.
mfg Martin
stbeer
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 10. Sep 2008, 20:38
Martin,

shit happens; viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Stefan
etonfan
Stammgast
#38 erstellt: 10. Sep 2008, 22:52

stbeer schrieb:
Martin,

shit happens; viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Stefan

Heute geht mein Vincent an den Deutschen Vertrieb,ich habe ja die Duetta Top von "UDO" der hört seine Etonboxen mit Destiny-röhren(ein Röhrenvollverstärker für 600 euro!!!)die schicken den mir zum Probehören-klasse-mal schauen was der 2001er bei ebay macht...
mfg Martin
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