Tonarm kehrt stes zurück zur Ausgangsposition

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Prince_Yammie
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mai 2009, 14:58
Nach einem Kabelwechsel hat mein MK II ein paar Macken, besonders ärgerlich der Tonarm kehrt zur Basis zurück, wenn ich den Tonarm-Lift hochfahre.
Welcher Pin ist für die Rückführung verantwortlich und wie kann man das abstellen ß
Ideen ?
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2009, 17:51
Hallo!

Ein wenig Information wäre schon förderlich, welche Kabel am Tonarm hast du getauscht? Wie bist du dabei vorgegangen?

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 15. Mai 2009, 17:52 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2009, 18:07
Tonarmrückführung? SL1210MkII?

Das wird wohl kaum ein elektrisches Problem sein, der Plattenspieler hat überhaupt keine Automatik.

Ich tippe auf viel zu stark eingestelltes Antiskating.
Prince_Yammie
Stammgast
#4 erstellt: 15. Mai 2009, 18:29
Original Kabel abgelötet und ein neues angelötet. Erd Kabel gekürzt und inwändig an nem Lötzinn Klecks festgebraten.

siehe YouTube Vdeo replacing audio cables on a Technics 1210 MK2
http://www.youtube.com/watch?v=uFzHSSfdwh4&feature=related

Aus irgend nem Grund kehrt der Tonarm bei O antiskating zur Basis zurück, mit maximalem Antiskating ist das etwas weniger extrem, aber der heim zu muttern effekt bleibt - onb es da nen Stift gibt unterm Tonarm ? Beim O Punkt ausbalancieren hat man diesen Effekt, aber nicht bei 2,5 Gramm Auflage Gewicht.


[Beitrag von Prince_Yammie am 15. Mai 2009, 18:38 bearbeitet]
Sir_Henry0923
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2009, 23:00
Hi,

würde auf Torsionsspannung durch das verdrillte neue Kabel schließen. Wieder ablöten!

Gruß

Henry
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2009, 16:25
Hallo!

Ich teile in diesem Fall die Vermutung von Sir_Henry0923, entweder sind die Tonarmkabel versehentlich verdrallt worden oder es gibt Zug auf diese. Eine diesbezügliche Überprüfung und etwaige Korrektur ist jedenfalls ratsam.

MFG Günther
Prince_Yammie
Stammgast
#7 erstellt: 16. Mai 2009, 21:02
Durchaus möglich, aber die Lötstellen sind sehr sauber und da kabel hab ich nur gewehcselt weil ich eh ein Brummen und Störgeräusche hatte. Den Grund für sas Returnieren vom Tonarm habe ich auch entdeckt unter dem Kabel Plättchen sitzt eine Spannungsfeder,die wohl dafür zuständig ist, dass der Tonarm den richtige Drall kriegt, bzw. für das Antiskating.
Weil das Teil so eh zu nix zu gebrauchen ist und ich sowieso von nem anderen Plattendreher höre, habe ich da mal abgeschraubt, was abzuschruaben ging, aber leider krieg ih den Tonarm nicht raus, sonst müsste ich die winzigen feinen Drähtchen vom Tonarm kappen..

Ach ja was meint ihr denn zu dem Erdu-kabel kappen? Das Erdungskabesl sitzt auf nem Lötfleck auf der Metalldose, wo die kabel durchkommen.
Tippe mal, dass dadurch das Brummen kommt.
Normal müsste das Kabel an der Stelle durch eine schwarze Steck Buchse, mein Neffe hat aber genau da das Erd Kabel drauf gepappt... wie gesagt hat er wirklich sauber gemacht, aber leider ist das Problem dadurch nur noch schlimmer geworden und ob ich das Gedöns da je wieder zusammen kriege glaub ich nicht.

Interessant übrigens, dass das Gehäüse aus so ner art Leder oder Gummi besteht- das wirkt sich sicher günstig auf den Klang aus - übrigens finde ich das Kabel vom Technics ebenfalls ziemlich gut, nur die Kontakte könnten besser sein. Um da ein besseres dranzubraten muss man schon tief in die Tasche greifen. Na ja nach 15 Jahren Technics wirds eh Zeit für nen richtgen audiophilen dreher, ist nur schade, dass ich das Teil so nicht verkaufen kann...wo gibts denn günstige Schrauber für Technics ?
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2009, 16:02
Hallo!

Du kannst ja auch einfach einen anderen Tonarm auf den Technics setzen, ein technisch besseres Laufwerk kannst du ohnehin nicht kaufen, es sei denn Gebraucht, z.B. einen SP-15 oder SP-10 beziewhungsweise etwas in der Art eines Micro-Seiki DQX-1000.

Gut und günstig wäre z.B. ein Rega RB-300, das ist z.Z. der günstigste dynamische Tonarm den es neu zu kaufen gibt. Die Technics-Grundplatte für den Regatonarm gibt es auf de4m Netz zu kaufen, ein Anbieter auf Ebay-England bietet die für ca. 25 Euro ständig an.

MFG Günther
Prince_Yammie
Stammgast
#9 erstellt: 17. Mai 2009, 16:27
Hallo Hörbert,
Guter Tipp. Die Platte für 25 Euro würde dann das ganze Gedöns mit den feinen Käbelchen ersetzen ?
Nur würde mich der RB 300 TA fast so viel kosten wie ein neuer Dreher, mir gefallen die Pro-Jects Perspex Superpack oder MF 6.1 mit dem neuen Connect-It Tonarm kabel.
Das hat quali.

Evtl ein gebrauchter Tonarm...
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 17. Mai 2009, 17:08
Hallo!

Mal abgesehen von der Optik des SL-1200 MKII die dir wahrscheinlich nach der Zeit ein wenig auf den Geist geht und dem allgemeinen Bedürfniss etwas neues haben zu wollen. Es gibt z.Z. aus technischer Sicht keinen besseres Laufwerk als den Technics als Neugerät auf dem Markt. Alle sonstigen Modelle bedienen sich -technisch gesehen- einer weniger hochwertigen Antriebslösung.

Die Basisplatte ersetzt in dem Falle die komplette "Dose" des Technicstonarmes. Auf eine so einfache Höhenverstellung wie der Technics sie hat müßtest du verzichten. Die Rega Tonarme sind von Hause aus nicht Höhenverstellbar. Mit einigen verschieden dicken Unterlagsscheiben kann man sich aber einigermaßen behelfen, bei mir funktioniert das ganz gut. Der Rega RB-300 hat in Puncto Spurtreue und Kratzertoleranz dem Technics-Tonarm einiges vorraus, das liegt nicht zuletzt an dem ein wenig anderem Prinzip, der Rega Tonarm hat eine dynamische Auflagekraftvertellung (also mit einer Feder, das Kontergewicht dient nur zum Ausbalancieren).

Selbst neu ist der RB-300 ernorm günstig ( ca. 400 Euro) und dafür bekommst du ganz bestimmt keinen neuen Plattenspieler der den Technics toppen kann.

MFG Günther
smitsch
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mai 2009, 17:27
deine neuverkabelung hat wohl auf dem kleinen pcb stattgefunden, und betrifft nur die verkabelung ausserhalb des Tonarms.
Ich vermute das der o-Punkt des antiskating nicht mehr stimmt, was bei diesen vorallem auf preiswert getrimmten teilen häufig vorkommt.
Aber grundsätzlich tut das dem richtigen betrieb kein abbruch - anstatt 1.7 stellt man halt 1.4 ein und testet, ob der arm auf unberillten bereichen schön steht. Tonarm neu bestellen kost um 70 euronen, wäre ja auch machbar.

für den 1210 gibts tatsächlich Rega TA-Basen. Soll in einschlägigen NY- Clubs der Renner sein.

Ich kann mir auch ein SME SII gut darauf vorstellen, v.a hinsichtlich der Lager, diese des 1210 Tonarms sind nach 2 Jahren DJ betrieb meist lottrig. (jeder 2te den ich darauf teste)und dazu noch kompatiblen Pickup- wechsel, was der Rega nicht kann.
Prince_Yammie
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mai 2009, 19:30
Ich denke auch, satt ner großen Lösung die Augen aufhalten nach genrauchten gute Tonarmen. da kann man mitunter Schnäppchen machen da die nachfrage nicht soo groß ist. besere Verkabelung,m so ne Dose und vor allem bei der gelegenheit gleich mit die PSU Motor Steurung aus dem Gehäüuse rauschmeissen, denn bis jetzt ist mir noch kein technics begenet, der nicht ab ner gewissen Lautstärke vernehemlich gebrummt oder geschwunge hat (von der Quartz Regelung her ). da legt sich zwar, wenn man den Dreher angasst und den Motor startet, aber das rund Problem der schlechten Erdung bleibt. ass man das überhaupt an Palttenspilern nie inden Griff kriegt ist mir als Konsument eh ein rätsel. Solange das Problem nicht gelöst ist, braucht man gar nicht erst mit audiophilen Ambitionen loslegen.
Laut dem Fed im hoffman forum mit dem SME TA und ausgelagertem PSU hat das erst den echten Durchbruch zur Referenz Klase gebracht - Imr noch micht auf Nieau der nagz großen Dreher, be an nemSimon Yorke oder so kann amn mit der Tuning methosde schn kommne.
Im Uk bietezt das upgrade sogar jemand an - ähnlich wie die bekannte KABUSa Klitsce - davon halt ich aber gar nix- viel Wind um wenig Wirkung = Kabusa.
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 22. Mai 2009, 21:18
Hallo!

@Prince_Yammie

Ich habe da völlig andere Erfahrungen gemacht, Brummprobleme werden in der Regel nicht durch den Technmics verursacht sondern durch die nachgeschaltete Elektronik, hier ist oftmals die Massefrage nicht sauber gelöst. Aber das ist eigentlich kein Wunder, zur Hochzeit des Plattenspielers war die Masseführung im Vorverstärker eine Kunst für sich, mit Wegfall der Entzerrer-Elektronik entfiel für die Hersteller die Notwendigkeit auf diese Besonderheiten zu achten. Heutige Externe-Entzerrer haben oft weniger gute Lösungen zu bieten.

MFG Günther
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