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Plattenspieler bis 200,- . oder doch mehr?+A -A |
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Autor |
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Zatzen
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Aug 2008, 04:59 | ||
Hallo! Hoffentlich bin ich nicht einer von 30 Milliarden Leuten die das hier schon gefragt haben... Naja, ich bin zwar nicht der Mensch der sagen würde, Platte ist besser als CD, aber gerade die Schwächen der Schallplatte machen den Sound ja erst lebendig und warm. Wollte mir auch eigene LP's schneiden lassen und mich so auch im Vinyl Mastering etwas bilden. Ich habe zwar einen netten Technics 1210, aber eine Case Version und die sieht im Wohnzimmer nicht sehr hübsch aus und verstaubt auf Dauer ohne Deckel, ausserdem wäre fürs Wohnzimmer Vollautomatik sehr praktisch. Vom 1210 bin ich natürlich ein wenig verwöhnt, zudem hab ich als kleines Kind meine Faszination zur Schallplatte an einem sehr luxuriösen Beocenter entdecken dürfen - von daher reagiere ich allergisch auf Plattenspieler, die wie ein Zeitschriften-Extra anmuten. Die Frage ist: Gibt es für meine Ansprüche einen bezahlbaren (~ 200,-) Spieler, oder muss ich mir ersteinmal den manuellen Thorens meiner Eltern klauen und ein paar Jahre sparen? Klar wird die allgemeine Regel sein, erst ab 400 Euro gibts was vernünftiges, aber vielleicht kennt ja jemand Ausnahmen - günstige Plattendreher wo der Teller nicht nur aus Plastik ist und die Automatik eher gleitet als flitscht. |
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xutl
Inventar |
#2 erstellt: 18. Aug 2008, 05:06 | ||
ICH würde mir für die 200€ (Teil davon) eine nette "Umhüllung" für den Technics besorgen. Für den Rest (der 200€) wird sich bestimmt auf dem Flohmarkt etwas finden lassen. [Beitrag von xutl am 18. Aug 2008, 05:06 bearbeitet] |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Aug 2008, 05:30 | ||
Gönn Dir für das Geld wirklich eine nette Umhüllung und/oder ein gutes System für den 1210er und vergiss den Rest. Mit einem anständigen System und einer peniblen Justage wird selbst im Highend-Sektor die Luft für die "Edel-Brettchen" verdammt schnell verdammt dünn! Du hast schon eins der besten Laufwerke, die Du für den Preis bekommen kannst. Dann mach es meinetwegen "schön", meinetwegen auch "klangstark" (mit neuem Edel-System), aber glaube nicht, dass irgend ein Brett für 1200€ dem 1210er wirklich gefährliche Konkurenz machen kann... |
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ruedi01
Gesperrt |
#4 erstellt: 18. Aug 2008, 10:13 | ||
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Was man für rund 200 € bekommen kann, wenn es (etwas) besser sein soll als ein 1210ner, dann wäre das ein alter Dualdreher der 7XX Reihe. Alles andere, was heute für 1000 € und teilweise noch deutlich mehr Geld neu angeboten wird, kann dem Technics nicht das Wasser reichen. Den Deckel und die zugehörigen Scharniere kann man so viel ich weiß für den 1210ner als Ersatzteile nachkaufen. Da solltest Du mit rund 200 € auskommen. Um den 1210ner klanglich zu verbessern, brauchst Du nur ein neues System einzubauen. Ich weiß nicht, was Du jetzt für ein System drunter hast, deshalb kann ich Dir auch keine Empfehlungen geben. Gruß RD |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Aug 2008, 13:06 | ||
Moin, mein Tip: Technics 1300 oder 1310. Vollautomat mit Direktantrieb. Müsstest du allerdings gebraucht kaufen. Der ist dem 1210 verwandt, ist aber nicht quarzgesteuert und hat keine Höhenverstellung für den Tonarm. Das ist ein robuster Dreher, der auch gut aussieht, wenn der Zusand gut ist. Meiner ist nicht mehr so schön: Funktioniert und klingt aber bestens. Gruss, Jens |
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Zatzen
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Aug 2008, 21:32 | ||
Vielen Dank erstmal an alle! Ich muss nochmal betonen, dass ich Vollautomatik suche! Manuelle Plattenspieler hab ich genug! Fürs Wohnzimmer brauch ich halt einen Wo ich auch mal ohne ruhige Hand ne Platte abspielen kann und auch mal einfach länger weggehen kann ohne Angst haben zu müssen, dass die Nadel ihre Endlostouren in der Gosse macht. Dual hab ich auch mal kennengelernt, klanglich sicher gut, aber irgendwie kann ich mich mit dem Design nicht so anfreunden. Zudem glaube ich, wenn der Drehteller ruhig läuft und es keine Mechanikgeräusche im Tonarm gibt dann hängt der Sound sowieso fast ausschliesslich vom Abnehmersystem ab. So ein Technics 1310 gefällt mir sehr gut, hab bei ebay aber nur im Ausland welche finden können und die sind meistens für 110 Volt / 60 Hz oder aber halb kaputt. Aber ich guck weiter! [Beitrag von Zatzen am 18. Aug 2008, 22:01 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#8 erstellt: 18. Aug 2008, 21:39 | ||
Ohauerha, in jedem Fred taucht er auf, der 2020. DAS UBERPLAYER! Der Lack auf der Kiste enthält bestimmt 50% Lysergsäurediethylamid, am TA-Griffstück 90%. HB |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Aug 2008, 21:40 | ||
Denon DP-37F, Vollautomatik, quarzgesteuerter Direkttriebler...ist der kleinste der großen Denons. http://www.vormoor.de/Denon_DP37.html [Beitrag von germi1982 am 18. Aug 2008, 21:41 bearbeitet] |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Aug 2008, 21:44 | ||
Der ist richtig gut ab: Aufpassen ob der Tonarmlift noch geht, wenn nicht: irreparabel! Aber wenn, ein bombengerät, am besten mit einem kleinem (oder großen) Benz und die Bude rockt! |
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Zatzen
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Aug 2008, 23:07 | ||
Danke mal wieder! Der Denon DP37 sieht auch nicht schlecht aus, wenn auch ein bisschen altmodisch für meinen Geschmack, aber auf jeden Fall sehr viel besser als so ein schmales kleines Plastikteil wo die LP's durch Ritze rauskommen ... Fragt sich jetzt nur wo man so nen Denon her bekommt. Ich bin so verbildet dass mir ausser ebay nix einfällt, aber da findet sich nix. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Aug 2008, 00:23 | ||
Musst du nur richtisch gucke mit die Auge... http://cgi.ebay.de/D..._trksid=p3286.c0.m14 Falls der Link nicht gehen sollte, gib in der Suche Denon Plattenspieler ein. Da sind nicht allzu viele drin, deswegen kannst du in allen Kategorien suchen. Ist übrigens das Denon DL-110 dran, das war damals bei Auslieferung immer montiert. Ist ein zwar ein Moving Coil, aber eines mit High Output, das heißt du kannst es ganz normal an einen Moving Magnet Phonoeingang anschließen. Ich habe bei mir mittlerweile das DL-160 dran. Technics hatte zu der Zeit auch so Dreher im Angebot, Denon baut meine ich seinen Großen heute auch noch, aber er wird in Deutschland nicht mehr vertrieben. Und der DP-37 sieht nicht altmodisch aus, sondern edel [Beitrag von germi1982 am 19. Aug 2008, 00:30 bearbeitet] |
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Zatzen
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Aug 2008, 04:00 | ||
cool, danke na da bin ich ja mal gespannt wie teuer das wird... "high end"... na, lieber einmal richtig latzen als alle paar jahre nen neuen! |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Aug 2008, 07:39 | ||
Ich wage jetzt schon zu behaupten, dass 200€ für den Denon nicht reichen werden. Schon allein nicht, wenn jemand den Link öffentlich im Forum postet |
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ruedi01
Gesperrt |
#15 erstellt: 19. Aug 2008, 07:47 | ||
Ich finde die Gebrauchtpreise für diese japanischen Edelplayer deutlich übertrieben. Wenn man bedenkt, dass die Neupreise dieser Geräte irgendwo zwischen 500 und 800 DEM lagen. Außerdem muss man berücksichtigen, dass die Elektronik dieser Dreher auch mal kaputt gehen kann, dann ist guter Rat teuer, denn original Ersatzteile sind praktisch nicht mehr verfügbar. Da würde ich einen Technics oder Dual klar vorziehen. Gruß RD |
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audiophilanthrop
Inventar |
#16 erstellt: 19. Aug 2008, 08:02 | ||
Allerdings. Wobei die "dicken Dinger" (DP-5x und 6x) ja schon gut sein sollen. Aber andere Mütter haben auch schöne Plattenspieler... |
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cocteau
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 19. Aug 2008, 08:11 | ||
Hi, 200 € für den Denon würde ich mir gut überlegen. Die Spieler von Denon dieser Jahrgänge sind ein wenig etwas mehr "Schein als Sein" - Nicht falsch deuten, die Dreher sind gut, jedoch irgendwie stehen die Occ-Preise nicht wirklich in einer realen Relation (ausser man dreht vollkommen wegen dem Design ab). Wenn dir der 1210er zusagt, würde ich echt lieber dort investieren. Als Alternative krallst du dir trotzdem noch den Thorens der Regierung Wenn beide nebeneinander stehen kannst du die Vor- & Nachteile der verschiedenen Bauweisen direkt erleben, machmal kristallisieren sich da dann ganz andere Präferenzen raus Gruss, C |
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ruedi01
Gesperrt |
#18 erstellt: 19. Aug 2008, 08:16 | ||
audiophilanthrop schrieb:
Stimmt, von JVC, Pioneer und Yamaha gab es ähnliche Dreher. aber auch die sind, guter Erhaltungszustand vorausgesetzt, heute recht teuer. Darüber hinaus - auch wenn sie nicht schlecht waren/sind - an die feinmechanischen Qualitäten eines Dual CS 7xx kamen die alle nicht heran. Warum nicht einen aktuellen Denon DP-500M? Der kostet 699 $. Man muss nur einen Importeur finden, da Denon diese Kiste offiziell nicht nach Deutschland einführt. Der Tonarm scheint mir von Technics zugekauft zu sein, so wie der aussieht. Wenn man die Angaben zum Laufwerk sieht, könnte das auch vom 1210ner stammen. Allerdings scheint das Ding auch ein rein manuelles Gerät zu sein... Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 19. Aug 2008, 08:21 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#19 erstellt: 19. Aug 2008, 08:22 | ||
cocteau schrieb:
Mir lag das auch auf der Zunge.... Gruß RD |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 19. Aug 2008, 08:51 | ||
Meine Meinung: Sekt oder Selters? Lieber eine hervorragende Motorsteuerung und ein robustes Laufwerk oder das alles eine gute Stufe schlechter und dafür eine Vollautomatik, die - wenn's doof läuft - nach 3x Benutzen die Segel streicht? Ich hab mich damals jedenfalls bewusst für den 1210 entschieden und es nicht bereuht. Sicher, er hat keine Vollautomatik und am Plattenende muss man den Tonarm manuell auf die Tonarmstütze legen,... aber mal ehrlich, soooo schlimm ist das auch nicht. Ich trau den Vollautomatiken nicht, dass die nicht bei einem Defekt mal den Tonabnehmer neben der Platte absetzen, einmal quer mit der Nadel über die Platte ziehen oder oder oder... Merke: was nicht da ist, geht nicht kaputt. Was da ist und gebaut für den harten Profi-Einsatz, wird meine Bedieunung auch noch überleben |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 19. Aug 2008, 09:00 | ||
Mein Dad hat(te?) so einen Denon 3x Da muss man nix selber machen, alles Automatisch, allerdings hatte ich damals (auch schon leicht Hifi-geil...) mit 18 Jahren nicht das Gefühl, dass es sich um ein besonders hochertiges Gerät handelt. Außen Plastik und innen sauschwer - aber edel? Fand ich damals nicht so wirklich, dagegen war der Amp (Pioneer 676mkII) der daneben stand echtes "High-End".(Klack, Klack) da es kaum mechanische Teile gibt, ist das sicher für einen elektrotechnisch fitten user gut, aber mechanisch reparieren? ne... Also, ich finde die Denons nicht so dolle, auch wenn die technisch sicher tolle Geräte sind. Dagegen sieht der technics aus, wie für die ewigkeit.. [Beitrag von tiefton am 19. Aug 2008, 09:01 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Aug 2008, 09:18 | ||
Moin, was spricht denn gegen den SL1310/1300? Laufwerk robust, guter Motor, guter Arm, SME kompatible Headshell, Vollautomat, Da muss man keine Kompromisse machen und/oder mehr Geld ausgeben. Gruss, Jens |
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ruedi01
Gesperrt |
#23 erstellt: 19. Aug 2008, 09:22 | ||
rorenoren schrieb:
So wie ich das sehe, eigentlich nichts, ausßer vielleicht die Optik. Ich jedenfalls würde diesen Technics jedem dieser anderen Boliden mit hochglanzpolierter Edelholzoptik vorziehen. Ist halt der bessere Dreher. Gruß RD |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 19. Aug 2008, 09:31 | ||
beware of the tonarmlift |
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ruedi01
Gesperrt |
#25 erstellt: 19. Aug 2008, 09:35 | ||
Der SL 1610 (MK II) sollte auch noch eine Thema sein... Und die Dinger sind wirklich recht preiswert zu bekommen. Gruß RD |
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Yorck
Gesperrt |
#26 erstellt: 19. Aug 2008, 09:42 | ||
Haha ja ja ja der PE2020 ist der Überplayer. Das Teil klingt nämlich genial, hat die beste Automatik von allen und kommt ohne einen einzigen Transistor oder Chip aus. Nicht einmal einen Gleichrichter IC oder Elko gibts darin. Trotzdem techn. Werte wie bei Studiodrehern z.B. TD 124. Und einen ideal kräftigen Reibrad Sound mit stämmig Bass!!! Ich warne vor japanischen übertechnisierten DD Geräten. Ich restauriere gerade die Mutter aller Japanischen IC Gräber, genannt Sony Biotracer PS-B 80 BJ 1978 Neupreis 3500 DM ohne System. Dort ist bereits bei einem einfachen Japan-Transistor im Tonarm Logikschaltkreis guter Rat teuer finde mal einen 50V N Kanal Junction-FET 2SK30a in Deutschland. Viel Spaß. Ich mußte gerade aus Holland diese Teile ordern und die suche hat Wochen gedauert. Dito Operationsverstärker wie uPC458 etc...viel Spaß beim Suchen. Ich würde Dir empfehlen den PE2020 zu nehmen, der ist absolut für die Ewigkeit gebaut und er ist kein DUAL. Wenn Du einen ähnlich guten Automatikplayer haben willst, dann nimm den ELAC 50H: http://cgi.ebay.de/R...ksid=p3286.m63.l1177 Hier gibts einen in gutem Zustand für 99 Euro! Da bleibt dir noch viel Kohle für ein Top Abtaster wie das Shure V15/3 oder Philips GP412/2 http://cgi.ebay.ch/w...0257746841&indexURL= Richtig gesehen, der hat einen PAPST Luxus Außenläufer-Synchronmotor, wie teuer allein dieser hervorragende Synchron-Motor heute in der Herstellung wäre kannst Du Dir denken--TAUSENDE AN EUROS. So einen Spitzen-Elac 50H kann man ruhigen Gewissens kaufen und hat dazu auch noch eine unfassbar gut klingende Wertanlage und eine Anschaffung fürs Leben, die Du noch Deinen Kindern verreben kannst, wenn die ICs in den Japankisten schon längst im Dreher-Himmel angekommen sind und Petrus beim Löten erfreuen. Elac Miracord 770 H / 50H Eines der besten Plattenspielerlaufwerke der Siebziger Jahre ! Bis heute in diesem Zustand ein vollautomatischer Plattenspieler / Plattenwechseler der Spitzenklasse! Allgemein zum Elac 770 H / 50H: Sein Vorgänger Elac 50H war zu Beginn der siebziger Jahre einer der besten und teuersten Plattenspieler die auf dem Markt zu haben waren. Bis heute sind solche Laufwerke in dieser Qualität nur von PE (Perpetuum Ebener 2020-3060) gebaut worden. Der 770 H ist weitestgehendst mit dem 50H Baugleich, nur verfügt der 770H zusätzlich noch über eine Pitchfunktion (Geschwindigkeit stufenlos um 6% plus/minus verstellbar) und über ein eingebautes Stroboskop. Der Klang des Elac 770H und des 50H ist mit seinem verwindungssteifen Spitzen-Tonarm wirklich überzeugend und bis heute, zumindest bei gut überholten Geräten absolut erstklassig. Vergleichbar Thorens TD124 oder PE2020. Das Drehmoment des Reibradantriebes überträgt sich direkt auf die Klang-Karakteristik, kein mir bekannter Riemenantrieb-Plattenspieler und sei er heute noch so teuer bringt konstruktionsbedingt diese Wucht im Klang so zum Ausdruck. Der Motor des 770H ist ein Hysterese-Motor der Extraklasse. Es handelt sich um einen sog. Rohrläufer-Motor, der bis heute die Geschwindigkeit absolut exakt hält und eigentlich keinerlei Pitchregelung, also Geschwindigkeitsverstellung für eine korrekte Geschwindigkeit benötigen würde. Diese wurde beim 770H nur eingebaut um der Konkorrenz der Siebziger Jahre keinen Ausstattungsvorsprung zu geben. Der 50 H kommt ohne aus. In der Qualität der Verarbeitung ist dieser 15 kg Gigant, speziell in dieser Luxuszarge nicht zu übertreffen und auch kaum noch zu verbessern. Zu seiner Zeit war lediglich ein ein PE 2020, BSR810 oder DUAL 1219 noch ein annähernd gleichwertig schwer und wertvoll gearbeiteter Konkurrent. Übrigens auch ein ELAC 910 Reibrad Spitzenspieler ist eine ganz edle Sache! Seinerzeit unbezahlbar teuer! Der Tonarm ist sogar höhenverstellbar: hier gibts einen fast geschenkt: http://cgi.ebay.de/H..._trksid=p3286.c0.m14 Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 19. Aug 2008, 10:33 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 19. Aug 2008, 10:02 | ||
Mensch Dirk! Klar, wenn man zufällig die 60er Jahre Optik mag.... Viele Dual und Elac Geräte aus der Hochzeit des Plattenspielerbaus sind auch hervorragende Geräte. (PE auch) Aber ob Design und Bedienung dem TE zusagen, ist fraglich. Die Technics Dreher sind sicher auch mit etwas Elektronik bestückt, aber ich habe noch keinen defekten erlebt. (Von Kontaktschwierigkeiten der Pitch- Potis abgesehen, aber da hilft ein Spritzer Kontakt 61 und der Spuk (Leiern) ist vorbei) Ansonsten wird in der Hauptsache das System den Klang bestimmen, von daher ist die ganze Geschichte fast reine Geschmackssache. Gruss, Jens |
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Yorck
Gesperrt |
#28 erstellt: 19. Aug 2008, 10:13 | ||
Jaja aber alle DD Maschinen haben ICs und die sind Zeitbomben, wer soll die reparieren? Ich würde sonst ja auch diverse DDs aus Japan mit gutem leisen Lauf vorschlagen. Einen recht guten habe ich selber außerhalb des Biotracer Monsters, bisher läuft der zum Platten digitalisieren auch unauffällig, leise und präzis. Schaut her: http://cgi.ebay.de/p..._trksid=p3286.c0.m14 Dieser feine 2 Motoren Telefunken TS950 (Made in Japan) Automatik-Direkttriebler hier ist klanglich mit seinem sehr gut gelagerten S Arm ein Schmuckstück, aber eben ein Japaner mit einigen Logik- und IC funktionen--wenn sie gehen..prima, wenn nein geht die Suche los! Vorteil, der TFK950 ist noch unbekannt, deshalb sehr günstig zu haben. Für ein Euro ist er mit etwas Glück Dein. Häng da ein Spitzensystem dran wie ein Shure V15/3 und du hast ein Gerät dass einem Linn LP12 klanglich auf und davon läuft! Zwar nicht so deutlich wie ein PE2020 mit 3,5 Kiloteller aber auch der TFK DD ist recht fett und hat Laufmasse, gut verarbeitet ist er noch dazu. Resonanzen kennt er mit seinem 3 lagigen 20 fach verschraubtem MDF Panzerboden nicht. Das Oberteil ist aus schwerem Kunststoff und stabiler als so manches Japan Blechgehäuse. Sehr solide das Gerät. Ich habe den gleichen und bin damit klanglich sehr zufrieden. Eben ein präziser DD wie er nicht besser sein kann, es sei man nimmt Messwunderwerke wie den DUAL 701. Der ist der beste aller Automatik DD Maschinen. Aber eben ein DUAL und der Threadchef hier mag ja DUAL nicht. Ferner sind gute überholte 701 mittlerweile recht teuer. Die Daten des TS950 sind auch heute noch Weltspitzenklasse, über 72DB Rumpelabstand, das kann sonst eben nur ein DUAL 701 mit 76DB übertreffen Jedoch ist eben so ein Reibradteil wie Elac 50H und PE 2020 ein PANZERKREUZER gegen so einen Japaner..da sind haptisch Welten und Universen dazwischen. Auch zu ganz teuren Denon Japanern. Man muß lernen zwischen wahrer Qualität und Optischer Show zu unterscheiden. Dann kauft man richtig. Klanglich bringt ein guter Reibradspieler mehr Bass-Wucht. Das ist bei Jazz und impulsstarker Klassik eine Freude. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 19. Aug 2008, 10:37 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#29 erstellt: 19. Aug 2008, 10:33 | ||
Yorck schrieb:
die Technics DD-Laufwerke (mit Quartz-Regelung) werden heute noch gebaut, um Ersatzteile braucht man sich da wohl keine Sorgen zu machen. Bei den alten Vollektronikgeräten der 80er (Denon, JVC und Co.) ist hingegen Vorsicht geboten.
Diese Werte schaffen die Technicslaufwerte auch. Je nach Messmethode ist zwischen 72 und 78 dB angegeben. Gruß RD |
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Zatzen
Stammgast |
#30 erstellt: 19. Aug 2008, 22:24 | ||
ja danke erstmal für die rege beteiligung! also die ganzen high end spieler für 1000 euro aufwärts scheiden schonmal klar aus... an automatik habe ich bisher persönlich kennengelernt ein b&o beocenter aus den 70ern und einen dual wohl auch aus den 70ern. letzterer wurde aber eher wenig benutzt und funktionierte wohl auch daher bis zuletzt tadellos. an dem hat mir allerdings nicht gefallen, dass alles so kantig und schwer anmutete und die bewegungen der automatik so ruckartig und unter lauten klackgeräuschen zustande kamen. der b&o war sehr hübsch, das system sah aus wie ne boeing, und den hatten wir ca. 25 jahre - die automatik lief bis zum schluss tadellos und superleise... was sich da als erstes verabschiedet hat war der motor! die platten liefen mehr und mehr einfach zu langsam. ein echter schwachpunkt fand ich das - man musste die geschwindigkeit manuell einjustieren. moderne spieler nutzen da ja glaub ich die 50hz netzfrequenz aus, oder wie geht das?? zusammengefasst kann ich sagen dass ich jetzt am ehesten zum technics 1300 tendiere, jetzt muss mir nur noch jemand erzählen wie gefährlich und wahrscheinlich das mit dem lift defekt ist. solange stell ich mir dann erstmal einen manu hin. |
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Yorck
Gesperrt |
#31 erstellt: 20. Aug 2008, 11:15 | ||
"dass alles so kantig und schwer anmutete und die bewegungen der automatik so ruckartig und unter lauten klackgeräuschen zustande kamen." Das ist Qualität, die surrenden Flüsterer werden es längst nicht so lange machen Das habe ich auch schon alles durch Ruckartig darfs allerdings bei DUAL nicht sein, eher sanft und bedächtig. Ruckeln ist ein Zeichen, dass der Steuerpimpel schlupft bzw schlappt Würde Dir einen OEM Seiki empfehlen, wenns ein leiser guter und günstiger Japaner sein soll: Das hier ist der King von allen OEM Seikis (Micro Seiki baute damals ne Menge für sog. Handelsmarken wie z.B. Universum oder Palladium) http://cgi.ebay.de/P...6%7C39%3A1%7C66%3A2% 7C65%3A12%7C240%3A1318&_trksid=p3286.c0.m14 Dieses Gerät hat von den wenigen Japan Drehern die ich kenne neben dem Telefunken TS 950 das ewige Leben und sieht dazu noch aus wie bestes High End Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 20. Aug 2008, 11:17 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#32 erstellt: 20. Aug 2008, 13:16 | ||
Hol' Dir einen Dual 701, 721 oder 704! Der 701 sieht am biedersten aus, ist aber der massivste. Die anderen beiden sehen richtig "stylisch" aus, was aber auch Geschmackssache ist. Ich bin nach vielen Plattenspielern beim 701 angekommen und sehe keinen Grund mehr, weiterzusuchen. Ansonsten sind die von Dirk empfohlenen Geräte durchwegs gut! (Alles Geschackssache halt ...) Wie auch immer: Ein kleines bisschen Basteln wird wohl bei allen Geräten nötig sein. Gruß, Sebastian |
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CyberSeb
Inventar |
#33 erstellt: 20. Aug 2008, 13:35 | ||
Nachtrag: Ich sehe gerade, Du hast einen 1210. Vielleicht wäre es eine gute Wahl, einfach eine neue Haube zu organisieren. Viel mehr als mit dem 1210 kannst Du aus Schallplatten eh nicht herausholen. Wenn du aber mal "was anderes" willst, so solltest du wirklich Richtung "massiver" gehen: Die OEM-Seiki-Japankisten von oben sind dem 1210 recht ähnlich. Vielleicht wäre dann ein Dual oder gar der PE etwas für Dich: schön massiv und macht Spaß. Meine Favoriten: Dual 701, 721, 704, 1219, 1229. Wenns etwas antiker sein darf: PE2020 oder Dual 1019. Alle Geräte sind schöne, massive deutsche Tranditionswertarbeit. Da kommt kein Japaner ran (meine Meinung). Gruß Sebastian |
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Platte74
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Aug 2008, 13:53 | ||
Wo wir gerade bei Palladium waren - was ist denn von so einem Gerät zu halten (habe ich noch nie gesehen)? Und wer hat so etwas gebaut? Erinnert mich von der quadratischen Form her ein wenig an so alte Symphonium-Musiktruhen zum Aufziehen... Plattenspieler Palladium Analoge Grüße Malle [Beitrag von Platte74 am 20. Aug 2008, 13:59 bearbeitet] |
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cocteau
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 20. Aug 2008, 14:28 | ||
Hi, frage mich nicht wirklich warum, aber irgendetwas in mir vermutet schwer, dass da Lenco ihre Fingerchen im Spiel hatten. So zu Zeiten des L62 / L133 (und anderer Verbrechen). Gruss, C. |
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rkb
Stammgast |
#36 erstellt: 20. Aug 2008, 14:59 | ||
Kenwood hat auch sehr schöne Dreher gebaut, die problemlos mit einem Technics 1300 etc. mithalten können. Auch ein 1210 dürfte da so seine Problemchen haben Übrigens das mit dem Lift scheint beim 1300 etc. eine echte Schwachstelle zu sein. Beim meinem 1310er muss man den Tonarm auch mit Gefühl herablassen. Und der Lift ist zudem noch so doof eingebaut, dass man ohne größeren Aufwand auch nicht hinkommt. Da lob ich mir Thorens. Einfacher, klarer und übersichtlicher Aufbau. Von den alten PE, Elac etc. würde ich abraten. Sind zwar schöne Geräte, aber im Alter lässt auch bei diesen Geräten mitunter die Mechanik zu wünschen übrig. So etwas ist nur was für Leute, die die Dinger auch selber warten können. ... Wenn DUAL, dann vielleicht einen CS 5000; optisch sehr ansprechend. Werden allerdings zZ auch übertrieben hoch gehandelt. |
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